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  • 3 Sterne

    Andre F., 07.08.2023

    Als bewertet

    Meine Gefühle über das Buch sind gemischt. Einerseits muss man sagen, dass es ein echt guter Krimi war. Es war nicht klar, wer der Mörder ist oder wie es im nächsten Kapitel weiter geht. Das hat das Buch frisch gehalten und immer wieder interessant gemacht, weiter zu lesen. Am Ende war ich doch etwas überrascht, obwohl mir klar war, wer nicht der Mörder war. Sehr gut aufgezogen die Geschichte.
    Was man allerdings mögen muss, ist die ostfriesische Art, in der das Buch gehalten ist. Mir widersprach es zunehmend. Dieses kalte und der oft verwendete Dialekt hat mich persönlich nicht angesprochen. Zudem fande ich, dass den Figuren des Buches etwas gefehlt hat, dass sie wirklich lebendig werden lässt. Sie waren einfach gehalten und sie hat nichts besonderes ausgezeichnet.
    Das Buch ist ganz gut, um es mal zu lesen, aber man braucht kein literarisches Wunderwerk erwarten.

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  • 3 Sterne

    Ulrike S., 16.07.2023

    Als Buch bewertet

    Leichenblass im Fass ist der zweite Band einer Krimiserie, die an der Norseeküste in Sünnum in der Nähe von Norddeich spielt und deren Hauptpersonen die Brauerin "Tüdelbüdel", ihre Tochter Wiebke, die bei der Polizei in Norddeich arbeitet und andere Dorfbewohner sind. So ist auch nicht der Kriminalfall, der Mord an dem Bierbrauer Neunaber in einem Bierfass von Gesine Felber, sondern das miteinander der urigen Dorfbewohner Hauptbestandteil des Buches. Einfliessende norddeutsche Plattbegriffe halten sich in engen Grenzen, sodass auch Süddeutsche die Geschichte ohne Probleme verstehen. Der erste Band ist keine zwingende Vorraussetzung für das Lesen, man braucht das Vorwissen nicht. Wer Regionalkrimis liebt ist hier gut aufgehoben, wer Spannung und Nervenkitzel sucht, sollte lieber zu einem anderen Buch greifen.

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  • 5 Sterne

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    Sigrid, 23.07.2023

    Als Buch bewertet

    Dies ist schon der zweite Fall der Friesenbrauerin Gesine Felber und auch diesmal hat mich dieser Regionalkrimi mit den norddeutschen Protagonisten aus dem kleinen Dorf Sünnum gut unterhalten. Es fängt erstmal alles so harmlos an und doch kommt es mal wieder anders als geplant. Die Motivation hinter der Teilnahme am Brauwettbewerb ist ja sehr gut, aber die Auswirkungen hat sich so wohl niemand vorgestellt. Jedenfalls wird von Anfang an der Zusammenhalt der Dorfbewohner eine grosse Rolle spielen. Und die vorkommenden Bewohner sind mir mittlerweile auch ans Herz gewachsen. Es sind so interessante und total unterschiedliche Bewohner, sogar ein Bayer hat sich dort niedergelassen. Die Charaktere der Leute ist sehr gut dargestellt und man sieht die einzelnen Personen mit ihren unverwechselbaren Eigenschaften gut vor sich. Allen voran natürlich Gesine, die eine patente Frau ist und sich nicht unterkriegen lässt. Allerdings ist sie, nicht immer zur Freude ihrer Tochter Wiebke, auch sehr eigensinnig und lässt sich auf einige umstrittene Handlungen ein. Aber trotzdem ist sie sehr sympathisch, wie eigentlich die meisten Gäste ihrer Kneipe. Besonders gut gefällt mir der knorzige Joris Harms, der immer zu ihr hält und auch die meiste Zeit an der Theke verbringt. Aber auch die anderen Personen sind bemerkenswert. Und dadurch wird es immer sehr interessant, denn jeder hat so seine eigenen Ansichten und bringt diese auch beim "Klönen" im Gastraum zum Ausdruck. Da hat es Wiebke, als Polizistin, nicht immer leicht und sie ist oft zwischen den Dorfbewohnern und ihren Ansichten und Taten und ihrem Beruf hin- und hergerissen. Aber ich finde, sie kann doch gut mit der Situation umgehen. Mir gefällt diese Mischung aus Krimi und dörflichen Gegebenheiten sehr gut. Es ist alles sehr authentisch und man kann sich das ganze immer gut vorstellen. Ich sehe den kleinen Ort immer vor mir und freue mich auf die detailreichen Beschreibungen in jedem Band. Die Vorstellung, welche Auswirkungen der Brauwettbewerb hier hat, sind echt nicht so schön und da stimme ich den Dorfbewohnern schon zu. Man erlebt aber immer den guten Zusammenhalt der Leute im Ort, auch wenn sie nicht immer einer Meinung sind. Aber ihre Lebensweise im Ort wollen sie alle beibehalten und dafür sind sie bereit viel zu tun. Der Fall ist interessant und spannend. Und ich finde, er zeigt auch die negative Entwicklung bezgl. immer mehr Geld machen um jeden Preis. Die Handlungen kann man nachvollziehen, aber ich war richtig traurig, wer da im Endeffekt alles verwickelt war. Das Ende ist zwar nachvollziehbar und es ist auch gut so, aber leider sind Personen darin verwickelt, von denen ich es mir überhaupt nicht vorstellen konnte. Aber es war ein langer Weg bis dorthin und der war die ganze Zeit sehr unterhaltsam und spannend. Ich habe mich jedenfalls wieder über die Aktionen von Gesine und den anderen Mitbewohnern des Ortes gefreut und es hat mir schöne Lesestunden gebracht. Ich bin schon gespannt auf die nächsten Abenteuer mit Gesine und ihren Leuten, denn langweilig wird es in Sünnum bestimmt nicht.

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  • 5 Sterne

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    Elisabeth U., 20.07.2023

    Als Buch bewertet

    Ich muss hierzu sagen, dass dies ein Krimi ist, bei dem auch viel gelacht werden darf, denn das Buch ist durchzogen mit herben, ostfriesischen Humor. Die Stammgäste von Gesine Felber überreden sie, mit ihrem selbstgebrauten Tüdelbräu am jährlichen Bierwettbewerb um den begehrten Wattenhumpen teilzunehmen. Und wie es das Schicksal will, Gesines Bier wird Sieger und der seit vielen Jahren an erster Stelle stehende Brauer Neunaber mit seinem Dünenhopfen geht knapp am Sieg vorbei. Das kleine Örtchen Sünnum wird daraufhin von Touristen überschwemmt. Zugleich kommt auch der Freund von Gesines Tochter Wiebke und hilft bei dem grossen Ansturm auf. Doch dann steckt der Neunaber tot in einem Bierfass auf Gesines Grund und im Internet kursiert ein Bild, auf dem Gesinde den Mann in das Fass drückt. Und dann ist Gesine nicht mehr da. Ihre Tochter, eine Polizistin und enge Freunde beginnen zu suchen. Für alle ist klar, wer die Mörderin in. Nun beginnt eine Jagd nach weiteren Verdächtigen, die kleine Polizeistation raucht aus allen Ecken. Ein wirklich wunderbarer Nordseekrimi, man spürt das Salz, hört das Meer und die Möwen. Besonders die hier vorkommenden Personen wie z.B. Joris, Monika, Hinnerk, Tammo, Leefke, Hauke, alles gestandene Friesen mit grossem Herz und salzigen Humor. Das Buch liest sich leicht und schnell, die Sprache ist sehr gut verständlich und der/die Mörder werden mit viel Geschrei und Gewese gesucht. Ja, da kommen einen Lieder wie an der Nordseeküste, Lapaloma und dergleichen in den Sinn. Joost Jensen hat mit diesem Heimatkrimi total ins Schwarze getroffen. Und man ist wirklich überrascht über den Mörder, hatten wir doch jemand ganz anderes im Visier.

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  • 5 Sterne

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    Kreolchen, 17.07.2023

    Als Buch bewertet

    Der Krimi "Leichenblass im Fass" von Joost Jensen hat mir sehr gut gefallen. Das Buchcover passt super zum Gelesenen. Es zeigt etwas unheilvolles, aber auch eine gemütliche Szene mit dem Tüdelbräu-Bier. Die Personen erschienen mir anfangs im Buch etwas unüberschaubar. Mit jeder gelesenen Seite habe ich diese besser kennen gelernt und zu allen ein Bild bekommen, da sie sehr authentisch dargestellt sind. Besonders der "Seebär" Joris gefällt mir gut. Er grummel viel hat aber einen sehr weichen und liebenswerten Kern. Der Schreibstil ist sehr anschaulich und flüssig. Untermalt ist er mit Ausdrucksformen die wohl für die Nordsee typisch sind. Die Aufklärung des Mordfalles war sehr spannend zumahl ich auch vom falschen Täter ausging. Für mich war es zum Schluss eine überraschende Wendung nach der nun der richtige Täter gefasst wurde.

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  • 5 Sterne

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    Viola G., 27.07.2023

    Als Buch bewertet

    In "Leichenblass im Fass" entführt uns Joost Jensen in die malerische Welt der Friesenbrauerin Gesine und ihrer Tochter Wiebke im idyllischen Sünnum. Das Dorf gerät plötzlich ins Rampenlicht, als Gesines selbstgebrautes Tüdelbräu beim Bierwettbewerb den begehrten Watthumpen gewinnt und die Menschenmassen anlockt. Doch der Ruhm bringt auch dunkle Schatten mit sich: In einem Fass des berühmten Bieres wird eine Leiche gefunden.

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