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  • 5 Sterne

    2 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Gelöschter Benutzer, 03.12.2019

    LaPax ist ein dystopischer Roman, der von den drei Geschwistern Mini, Ray und Seven handelt. Sie wachsen in einer Welt auf, die sich sehr von der unseren unterscheidet, aber dennoch denkbar ist.
    Linda Kieser hat einen sehr angenehmen Schreibstil und ich finde die Perspektive, aus der die Leser die Geschichte verfolgen, sehr interessant. Man lernt so nicht nur alle Charaktere sehr gut kennen, sondern entdeckt immer wieder neue Seiten an dem System. Es passt also sehr gut zu der Geschichte.
    Mini, Ray und Seven fliehen in diesem Roman vor dem System und entdecken auf ihrer Reise viel – sie lernen sich selber besser kennen und gleichzeitig wie sie die Umwelt sehen und deuten können. Und das immer mit einem Ziel im Blick – einen Ort, den keiner richtig kennt, der aber so viel mehr verspricht.

    Insgesamt hat mir das Buch sehr gut gefallen. Die gesellschaftskritischen Darstellungen regen immer wieder zum Gespräch an und sind mir jetzt noch gegenwärtig. Ich finde es einfach total toll, wie man soviel Inhalt, der auch in Schuldiskussionen etc. interessant sein könnte, in so einen tollen Roman gepackt werden und dann auch noch Spass macht beim Lesen.
    5 Sterne und absolute Leseempfehlung!

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  • 5 Sterne

    7 von 11 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Vanessa H., 03.11.2019

    Eine Weile habe ich gebraucht um "LaPax" zu beenden. Immer wieder habe ich es weggelegt. Nun drängt sich gewiss dem ein oder anderen der Gedanke auf, dass dies ja eigentkuch nur bei langweiligen Büchern der Fall ist-doch dies trifft auf LaPax nicht zu. Vielmehr ist dieses Buch viel mehr, als es zu sein scheint. Doch fangen wir bei dem Cover an. Ich fand es von Anfang an ansprechend, doch irgendwie auch verwirrend. Konnte mir so recht keinen Reim auf das Gesehene machen. Nun, nach Beenden des Buches um so mehr. Und somit kann ich sagen, dass es voll und ganz zu dem Buch passt und super ausgewählt wurde.
    Nun zum Inhalt. Es handelt sich um eine Dystopie. Und geht man nur vom Klappentext aus, so verspricht es erstmal keine völlig neue Geschichte zu sein, eher wie etwas, was man schon kennt. Anfangs warf die Geschichte viele Fragen auf, die zu keinem Zeitpunkt beantwortet wurden. Genauer möchte ich hierauf nicht eingehen, da dies Spoiler enthalten würde. Ebenfalls ist keine besonders grosse Spannungkurve enthalten oder unerwartete Situationen. Die Geschichte ist doch eher sehr vorraussehbar. Klingt alles negativ? Oder zumindest eher nicht so positiv? Dann bitte zwingend hier weiter lesen! Denn all diese Aspekte hat dieses Buch überhaupt nicht nötig. Es hat mich durchgehend gefesselt. Wieso habe ich es dann öfter weggelegt mögt ihr euch nun fragen. LaPax ist kein Buch, welches man mal so eben durch liest. Denn ab dem Moment, wo man sich ernsthaft auf das Gelesene einlässt, fängt der Kopf an zu rattern. Man reflektiert, analysiert und hinterfragt. Zwischendurch musste ich Pausen machen, um verarbeiten zu können. Fängt man LaPax an zu lesen und erwartet eine gewöhnliche Dystopie, so erscheint es anfänglich doch recht oberflächlich. Doch später wird wohl auch der letzte erkennen, dass jede Situation, sogar jeder Gegenstand und die meisten Aussagen eine tiefere Bedeutung als das offensichtliche hat. Man fängt an, sein eigenes Leben, seine Werte und Normen zu hinterfragen und darüber zu philosophieren. LaPax kann ich jedem empfehlen, der sich nicht nur berieseln lassen will, sondern auch mal für Gesellschaftkritische Lektüre offen ist. Ich persönlich werde dieses Buch wohl mal in der Schule meiner grossen Tochter vorstellen. Abschliessend muss hier normalerweise eine Punkteverteilung erfolgen, doch hinsichtlich der Botschaft es Buches empfinde ich dies als gegensätzlich. Das Buch hat keine Wertung nötig, es steht für sich alleine und in meiner Wahrnehmung hat die Autorin etwas wunderbares auf das Papier gebracht, was bei mir noch einige Zeit nachhallen wird. (da Weltbild eine Verteilung von Sternen jedoch voraussetzt, kann es nur 5 Sterne für dieses Buch geben)

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  • 5 Sterne

    6 von 9 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Andreas W., 17.11.2019

    Eine berührende Geschichte welche zum Nachdenken anregt!

    Ich bin auf das Cover aufmerksam geworden, da mit die Darstellung sehr gefiel.
    Daher musste ich natürlich wissen was sich hinter dem Titel LaPax verbirgt.
    Auch kannte ich bisher kein Werk der Autorin und das macht es für mich immer interessant!
    Zugegeben beim Titel musste ich erst mal das Netz um Hilfe bitten, da meine Fremdsprachenkenntnisse nicht so weit gehen.
    Um es vorweg zu nehmen….ich denke am Besten für mich passt das lateinische Wort für Frieden.
    Wer möchte nicht in Frieden leben?

    Aus dem Inhalt:

    Die Geschwister Seven, Ray und Mini leben mit ihrer Oma und Mutter als „Natürliche“ in einem schlimmen System.
    Die Menschen sind namenlos, sie werden per Nummer identifiziert.
    Was wir als natürliche Lebensmittel kennen gibt es nicht, alles wird für das Einzelwohl getan.
    Wer als Natürlicher an seinem Leben festhält, lebt in der Welt des Systems als unterdrückte Randgruppe.
    Sie sind in der Welt der genetisch hochgezüchteten Menschen mit bester medizinischer Versorgung fehl am Platze und ihr Duldungsstatus kann sich jeder Zeit ändern!
    Manche resignieren und ordnen sich dem System unter.
    Um ihren Enkelkindern zu einer anderen Zukunft, zu verhelfen schickt sie ihre Enkelkinder auf eine riskante Suche nach einer Stadt aus ihrer Erinnerung.
    Dort soll alles anders sein als das was sie bisher kennen gelernt haben.
    Eine gefährliche Suche beginnt, doch gibt es diese Stadt wirklich?

    Meine Meinung:

    Ich war von Anfang an gefesselt von diesem Szenario welches durch den gut zu lesenden Schreibstil komplettiert ist!
    Die Protagonisten waren vorstellbar, menschlich verständlich und ich bezog gedanklich sofort Stellung.
    Sofort ging mein Schalter im Kopf an und ich begann nachzudenken.
    Solch ein System zu erschaffen ist denkbar, und ja hier in unserer Zeit!
    Und wie weit sind wir davon entfernt?
    Diese und einige andere Fragen tauchten auf.
    Darum habe ich das Buch in Abschnitten gelesen.
    Der Spannungsborgen war nicht sehr hoch, wurde aber gehalten, da man stets durch Hoffen und Bangen mit den Kindern mitfiebert.
    Das Ende ist erklärlich und gut gelöst und es wird klar, dass es mehr als eine Botschaft enthält!
    Komplettiert wird das Buch durch die beeindruckenden Zeichnungen von Rami Nasif, dessen letzter Satz in seiner Vorstellung auf der letzten Seite bei mir einen bleibenden Eindruck hinterlassen hat!
    Fazit:

    Ein Werk welches eine Aktualität besitzt und einen bleibenden Eindruck bei mir hinterlassen hat!
    Eine grosse Leseempfehlung für jeden Interessierten an dem Thema, und demjenigen der auf der Suche nach seinem persönlichen LaPax ist!
    Sehr gerne vergebe ich 5 Sterne

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  • 5 Sterne

    2 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Ines Z., 24.11.2019

    Inhalt:Irritiert sah Ray in das faltige Gesicht der alten Frau. "Was ist das eigentlich genau : Hoffnung?"Die Geschwister Seven,Ray,und Mini sind Aussenseiter in einem System,das sich dem grenzenlosen medizinischen Fortschritt und dem Glück des Einzelnen verschrieben hat.Sie werden als "Natürliche" beschimpft und unterdrückt.Ihre alte Grossmutter erzählt ihnen jedoch immer wieder rätselhafte Dinge über eine geheimnisvolle Stadt,in der alles anders sein soll.Ganz auf sich gestellt wagen sie eine gefährliche Flucht mit ungewissem Ausgang.
    Ein fantastischer Roman mit Spannung und Tiefgang.Der packende Roman LaPax zeichnet ein Bild von jungen Menschen, die ihr Glück selbst in die Hand nehmen. Die gegen alle Widerstände und gegen jede Logik zu einem neuen Leben aufbrechen – weil sie die Ich-Bezogenheit und Gewinnsucht des Systems nicht mehr ertragen können. Und weil sie nicht bereit sind, sich zu einem Teil davon zu entwickeln.Wir können uns heute eine Welt,in der es nur um persönlichen Erfolg,Gesundheit,Glück und Schönheit geht,schon gut vorstellen.Was wäre aber,wenn es einen Ort gäbe,an dem jeder willkommen und geliebt ist?Was dürfte es dich kosten,dorthin zu gelangen?Die 3 Geschwister werden in diesem Buch allen Gefahren zum Trotz herausgefordert,ihr Glück selbst in die Hand zu nehmen.Ein tiefsinniger Roman mit viel Spannung und Stoff zum Nachdenken.
    LaPax empfiehlt sich für fantasybegeisterte Jugendliche ab 12Jahren und natürlich auch für Erwachsene.Es ist in meinen Augen ein modernes Märchen.

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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    tanja, 12.06.2020

    Ich liebe Romane, die in der Zukunft spielen. Welch kreative Ideen Autoren in ihren Büchern ausleben.

    Die Autorin schenkt uns eine süsse liebenswerte Familie, die in einem System gefangen ist und ausbrechen möchte. Der Vater ist seit langem fort, die Mutter wird mehr und mehr "eingegliedert", die drei Kinder muss man ins Herz schliessen und die Oma ist eine alte Frau voller Hoffnung und Tatendrang. Sie ist es auch, die dafür sorgt, dass die Kids sich auf den weg Richtung Hoffnung machen. Das Buch ist für 12-15 Jährige gekennzeichnet. Ich habe zwei 13-jährige Jungs und glaube, dass es noch nichts für sie wäre, da der Roman doch sehr düster ist. Andererseits könnten sie darin sehen, wie gut sie es eigentlich in unserer Welt haben. Sie treffen sich mit Freunden, dürfen ihre Gefühle ausleben und haben ihre Familie als Schutz. Alles, was es im "System" nicht gibt. Ich bin da also zwiegespalten, ob die Altersgruppe nicht zu jung angesetzt ist.

    Jedenfalls hat mir die Geschichte gut gefallen. Der Schreibstil ist grossartig, genauso wie ich ihn mag. Und es tanzen immer noch Bilder in meinem Kopf herum....

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  • 5 Sterne

    2 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Rose75, 21.11.2019

    eine tiefsinnige Geschichte, die zum Nachdenken anregt

    Die Geschwister Seven, Ray und Mini gehören zu einer Minderheit in der modernen Gesellschaft, die ganz nach dem Vorbild von „Schöne Neue Welt“ gestaltet ist. Sie wurden natürlich gezeugt und auf natürlichem Weg geboren. Daher werden sie abfällig als die „Natürlichen“ beschimpft und ausgegrenzt.

    Das System will die Natürlichen mit immer mehr Nachdruck integrieren. Clara, die Grossmutter der Kinder, hat durch einen Landstreicher von einer Stadt gehört, in der man frei leben kann. Getragen von der Hoffnung, dass diese Stadt wirklich existiert, schickt sie die Kinder auf eine riskante Reise.

    Auf dieser Reise lernen die Kinder viel über sich selbst und sie müssen sich nach und nach von den Prägungen des „Systems“ befreien.

    Da die Autorin einen theologischen Hintergrund hat, finden sich in diesem Buch einige tiefsinnige Impulse und Gedanken, die zur Reflexion anregen. Das hat mir besonders gefallen.

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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Hoppsi, 19.06.2020

    Klappentext
    Irritiert sah Ray in das faltige Gesicht der alten Frau. „Was ist das eigentlich genau: Hoffnung?“

    Die Geschwister Seven, Ray und Mini sind Aussenseiter in einem System, das sich dem grenzenlosen medizinischen Fortschritt und dem Glück des Einzelnen verschrieben hat. Sie werden als „Natürliche“ beschimpft und unterdrückt.

    Ihre alte Grossmutter erzählt ihnen jedoch immer wieder rätselhafte Dinge über eine geheimnisvolle Stadt, in der alles anders sein soll. Ganz auf sich gestellt wagen sie eine gefährliche Flucht mit ungewissem Ausgang.

    Inhalt & Meinung
    Ohne grosse Umschweife beginnt das Buch an einem normalen Tag im Leben von Seven, Ray und Mini. Die Welt ist eine andere als wie wir sie kennen. Menschen haben keine Namen mehr sondern Nummern, denn das Bildungssystem wurde abgeschafft und ein Arbeitssystem eingeführt. Jeder im „System“ hat seine Arbeit die notwendig ist, damit alle überleben können. Die 3 Geschwister sind „Natürliche“, das heisst sie wurden auf natürliche Art und Weise gezeugt und nicht im Labor. Deshalb haben sie auch Namen die sie von ihren Nummern abgeleitet haben. Aber „Natürliche“ haben es nicht leicht im System, ständig werden sie geärgert und gemobbt. Immer weniger gibt es von ihnen und viele haben sich dem System zugewandt um ein leichteres Leben zu haben. Aber nicht nur das ist anders. Wasser gibt es nur in stark begrenzten Mengen und dieses wird zugeteilt. Auch Essen in dem Sinne wie wir es kennen gibt es nicht, es gibt nur einen Nährstofftrank der alles enthält was der Mensch zum Leben braucht. Es ist schon stellenweise extrem schockierend wie Systemtreu die grosse Masse der Menschen ist, nichts wird hinterfragt, alle starren auf ihre mobilen Bildschirme, es existiert nur noch selten Liebe und Zuneigung. Die meisten denken nur an ihr eigenes Glück. Die Grossmutter der Geschwister erzählt ihnen im Laufe ihres Lebens immer wieder von einer Stadt, in der ein besseres Leben auf sie warten soll und spricht von Hoffnung auf ein solches. Durch mehrere teilweise unglückliche Zufälle sind die Geschwister gezwungen ihr Dorf zu verlassen und die Stadt aus den Erzählungen ihrer Grossmutter zu suchen. Dabei wissen sie nicht wo sie mit suchen anfangen sollen und das System ist an vielen Stellen Videoüberwacht und scannt die Nummern der Bewohner. Eine spannende Reise ins ungewisse beginnt. Auf dieser lernen die Geschwister viel über sich selbst und auch über andere Menschen denen sie begegnen. Ob sie es am Ende schaffen und ob in der unbekannten Stadt tatsächlich ein besseres Leben auf sie wartet? Das alles und noch viel mehr erfahren wir in „LaPax“. Eine Dystopie, die stark zum Nachdenken und auch überdenken einiges Handlungen anregt und die noch lange in meinem Kopf bleiben wird. Zum Schluss möchte ich gern noch erwähnen, dass die Illustrationen von Rami Nasif perfekt zur Handlung und zum Buch passen und dieses dadurch sehr bereichert haben.

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