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  • 5 Sterne

    3 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Gertie G., 19.04.2020

    Wien 2022 - Finanzminister Wolfgang Steinrigl, millionenschwer, ungut und abhoben ist auf dem Weg zu seinem Bruder Thomas, als sein Auto plötzlich ausbricht und gegen einen Baum prallt. Steinrigl ist sofort tot. Das Fahrzeug ist ein Flexus Alpha, jener selbst fahrenden Superschlitten aus den USA, von denen es nur ganze drei Stück in Österreich gibt. Aber, kann wie das sein? Das Auto gilt als sehr sicher. Hat sich da jemand in den Bordcomputer gehackt und den unbeliebten Politiker aus dem Weg zu räumen?

    Ins Visier der Polizei gerät Stefanie Laudon, eine investigative Journalisten, die sich selten ein Blatt vor den Mund nimmt, wenn es um Österreichs Innenpolitik geht. Dass sie mehrere Hochleistungscomputer im Schlafzimmer stehen hat und Kontakte zur Hackerszene hat, macht die Situation nicht einfacher.

    Als sie in den sozialen Medien gezielt attackiert wird, geht sie in die Offensive. Sie hackt sich in den vollautomatischen Stall von Thomas Steinrigl und alle Welt findet den Bauern, der mit seinen Kühe spricht „süss“. Das ursprüngliche Ziel, nämlich den Leuten zu zeigen, wie verletzlich die EDV-Systeme sind, wird nicht erreicht. Aber der direkte Einblick in einen Bauernhof geht viral und beschert dem Betrieb, der kurz vor der Pleite steht, unerwartete Einnahmen und Popularität.

    Meine Meinung:

    Dieser Krimi beschäftigt sich mit einem durchaus sehr ernsten Thema: Des Einhackens in EDV-Systeme und Manipulation von aussen. Die Leser erfahren einiges über die Hacker-Szene, die oft im Auftrag von Firmen Sicherheitslücken aufspüren sollen. Keine Angst, das Computer-chinesisch wird gut dargestellt.

    Der Krimi liest sich leicht und spritzig. Das eine oder andere Mal muss man auch ein wenig schmunzeln.

    Die Charaktere sind gut dargestellt und man kann ihnen ihre Intentionen abkaufen. Die eifersüchtige Freundin Meggie, zum Beispiel, die Stefanie vernadert.

    Neben dem Handlungsstrang in Österreich gibt es noch einen in weiter Ferne.

    Die Autorin Barbara Wimmer weiss, worüber sie schreibt: Sie ist Journalistin und als Redakteurin ist die „Futurzone“ der Tageszeitung Kurier ihr Metier.

    2018 wurde sie für ihre Technik-Reportage über KühltechnologieReportage mit dem „WINFRA“, dem Journalistenpreis für Wiener Infrastrukturberichterstattung ausgezeichnet. 2019 erhielt Wimmer den Prälat-Leopold-Ungar-Anerkennungspreis sowie den Dr. Karl Renner Publizistikpreis, jeweils für “herausragende Online-Berichterstattung” zu netzrelevanten Themen.

    Mir hat dieses Debüt sehr gut gefallen. Die Story ist fesselnd erzählt, ein bisschen Humor, viel Technik und auch die zwischenmenschliche Seite kommt nicht zu kurz.


    Fazit:

    Ein überzeugendes Debüt aus Wien, dem ich gerne 5 Sterne und eine Leseempfehlung gebe.

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  • 5 Sterne

    5 von 10 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Vampir989, 19.05.2020

    Klapptext:

    Wien 2022. Der Finanzminister der Republik Österreich ist stolz auf sein selbstfahrendes Auto - eines der ersten, die im Lande zugelassen wurden. Doch plötzlich prallt das hochmoderne Fahrzeug gegen eine Baumallee. Der Tod des Politikers sorgt für grosses Aufsehen. Anfangs ist unklar, ob es sich dabei um einen Unfall handelt. Oder steckt ein Hacker-Angriff dahinter? Die kritische Investigativ-Journalistin Stefanie Laudon aus Wien will den Fall für das Blatt „24 Stunden“ aufklären und gerät plötzlich selbst ins Visier der Ermittlungen …

    Meine Meinung:

    Dies ist der Debütroman von Barbara Wimmer und ich finde er ist ihr wirklich hervorragend gelungen.Ich hatte grosse Erwartungen an diese Lektüre.Schon von Beginn an wurde ich in den Bann gezogen.

    Der Schreibstil ist leicht,locker und flüssig.Die Seiten flogen nur so dahin.Einmal angefangen mit lesen wollte ich das Buch kaum noch aus den Händen legen.Auch die kurzen Kapitel haben dazu beigetragen das sich die Lektüre sehr angenehm lesen lässt.

    Ich habe die Journalistin Stefanie Laudon kennen gelernt.Ich begleitete sie bei ihren Ermittlungen und erlebte dabei viele interessante Momente.

    Die Protagonisten wurden sehr gut beschrieben.Ich konnte sie mir klar und deutlich vorstellen.Es gab viele fassettenreiche Charaktere welche bestens ausgearbeitet wurden.Besonders sympatisch fand ich Stefanie Laudon und habe sie gleich in mein Herz geschlossen.Aber auch Paul Mond und alle anderen Personen waren interessant.

    Die Autorin beschäftigt sich in diesem Krimi mit dem sehr aktuellen Thema " Einhacken in die EDV-Systeme".Geschickt baut sie dieses in die Handlung ein.Auch durch ihre eigenen Erfahrungen als Journalistin und durch sehr gute Recherchen habe ich viele Informationen darüber erhalten.Dies hat mir sehr gut gefallen und man wird zudem als Leser zum Nachdenken angeregt.

    Barbara Wimmer hat eine sehr anspannende Atmosphäre geschaffen.Viele Szenen wurden sehr detailliert dargestellt und so war ich teilweise direkt im Geschehen dabei.Durch die fesselnde und packende Erzählweise wurde ich förmlich in die Geschichte hinein gezogen.Es gab so viele aufregende und spannende Momente und ich war hautnah dabei.Immer wieder gab es unvorhersehbare Wendungen und Ereignisse.Dadurch blieb es durch mitreissend.Zu keiner Zeit wurde mir langweilig.Auch den Humor hat die Autorin nicht vergessen.Bei einigen Situationen konnte ich mir ein Schmunzeln nicht verkneifen.Fasziniert haben mich auch die sehr ansprechenden und bildhaften Beschreibungen der einzelnen Schauplätze.So hatte ich das Gefühl selbst an diesen Orten zu sein und alles mit zu erleben.Viel zu schnell war ich am Ende des Buches angelangt.Der Abschluss hat begeistert und ich fand ihn genial.

    Das Cover finde ich sehr gut gewählt.Schon beim ersten Anblick bekommt man Lust zum lesen.Für mich rundet es das brillante Werk ab.

    Ich hatte viele interessante Lesestunden mit dieser Lektüre.Natürlich vergebe ich glatte 5 Sterne und freue mich schon auf ein weiteres Buch von Barbara Wimmer.

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  • 5 Sterne

    2 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Anja F., 17.10.2020

    Klappentext: Wien 2022. Der Finanzminister der Republik Österreich ist stolz auf sein selbstfahrendes Auto - eines der ersten, die im Lande zugelassen wurden.Doch plötzlich prallt das hochmoderne Fahrzeug gegen eine Baumallee. ...Die kritische Wiener Investigativ-Journalistin ermittelt zwischen Zukunftsvision und Realität.

    Die Story ist sehr spannend, ein wenig erschreckend und nicht wirklich unrealistisch. Es ist sehr erschreckend, was heute schon alles überwachbar und manipulierbar ist. Die Autorin versteht es, Spannung aufzubauen. Das Buch lässt sich sehr schnell lesen und man wird bis zu letzten Seite gut unterhalten. Man erlebt die teilweise gefährlichen Situationen mit der Journalistin Stefanie mit, die alles versucht, um den Fall von Manipulation in der Hackerszene aufzudecken. Ihr guter Freund Paul kennt sich aus auf dem Gebiet und hilft ihr. Die unsichtbaren “Feinde“ sind aber überall und nicht zu unterschätzen. Stefanie gerät sogar selbst in den Verdacht, etwas mit dem Unfall zu tun zu haben. Die diitale Überwachung und Manipulation wird hier zum Schwerpunkt der Story.

    Der Schluss gibt einen Ausblick auf die eventuell folgende Serie. Die Journalistin Stefanie Laudon und ihr Freund Paul glauben, alles getan zu haben, um nicht mehr von ihren Smartphones und Computern überwacht zu werden, aber das ist ein Trugschluss...

    Die Autorin Barbara Wimmer hat ein sehr gutes Debüt hingelegt. Man merkt, dass sie weiss, wovon sie spricht. Die Spannung wird immer wieder gesteigert und man fiebert mit Stefanie, die scheinbar übermächtige "Feinde" bekämpfen will. Ihre Situation ist oft hoffnungslos, aber irgendwie findet sie immer einen Weg. Spannung bis zum Schluss. Klare Leseempfehlung!

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Silke K., 16.05.2020 bei bewertet

    Darum geht es:

    Wien im Jahr 2022. Der österreichische Finanzminister ist mit seinem neuen selbstfahrenden Auto unterwegs. Doch plötzlich macht das Auto was es will. Es beschleunigt und fährt mit Karacho vor den nächsten Baum. Der Finanzminister überlebt diesen Unfall nicht. Das schlägt natürlich hohe Wellen und sofort kommen Schlagzeilen auf, wie: "Ist das Auto der Mörder"? Und wie konnte das passieren? Ein Unfall? Ein technischer Defekt? Oder war vielleicht doch jemand in der Lage, das Sicherheitssystem zu umgehen und den Wagen zu hacken? Sehr schnell gerät bei den Ermittlungen die Journalistin Stefanie Laudon in den Fokus, die zur falschen zeit am falschen Ort war und obendrein in dieser Sache für ihr Blatt "24 Stunden" recherchiert. Das ist aber jemandem ein Dorn im Auge und es wird alles daran gesetzt, Stefanie als Mörder darzustellen. Mit Hilfe ihres Freundes, dem Hacker Paul Mond verscuht sie, die Sache aufzuklären. Wird es gelingen? Wird der wahre Mörder gefunden?

    Meine Meinung:

    "Tödlicher Crash" ist ein spannender Krimi in einem nicht alltäglichen Millieu. Es geht nicht in erster Linie um Mord und Totschlag, sondern vielmehr um Cyberkriminalität. Der Krimi befasst sich damit, wie sicher diverse Sicherheitssysteme (allen voran die Sicherheitssysteme selbstfahrender Autos) sind. Und wie schnell man sie umgehen kann. Eine spannende Geschichte, die uns alle zum Nachdenken und kritischen Hinterfragen unserer eigenen Bequemlichkeit animieren sollte.

    Der Schreibstil ist leicht und flüssig. Die Kapitel haben eine angenehme Länge. Man kann dieses Buch sehr gut in einem Rutsch, aber auch in mehrere Abschnitte unterteilt lesen.

    Mein Fazit:

    Ein spannender Krimmi für alle, die nicht unbedingt auf blutrünstige Action stehen, sondern sich gerne auch in die Welt der Cyberkriminalität und Zukunftstechnik entführen lassen. Ein kleiner Cliffhanger am Ende lässt auf eine Fortsetzung schliessen. Mit hat es gut gefallen. Ich vergebe hier gerne 5 Sterne.

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  • 5 Sterne

    Silke K., 16.05.2020

    Darum geht es:

    Wien im Jahr 2022. Der österreichische Finanzminister ist mit seinem neuen selbstfahrenden Auto unterwegs. Doch plötzlich macht das Auto was es will. Es beschleunigt und fährt mit Karacho vor den nächsten Baum. Der Finanzminister überlebt diesen Unfall nicht. Das schlägt natürlich hohe Wellen und sofort kommen Schlagzeilen auf, wie: "Ist das Auto der Mörder"? Und wie konnte das passieren? Ein Unfall? Ein technischer Defekt? Oder war vielleicht doch jemand in der Lage, das Sicherheitssystem zu umgehen und den Wagen zu hacken? Sehr schnell gerät bei den Ermittlungen die Journalistin Stefanie Laudon in den Fokus, die zur falschen zeit am falschen Ort war und obendrein in dieser Sache für ihr Blatt "24 Stunden" recherchiert. Das ist aber jemandem ein Dorn im Auge und es wird alles daran gesetzt, Stefanie als Mörder darzustellen. Mit Hilfe ihres Freundes, dem Hacker Paul Mond verscuht sie, die Sache aufzuklären. Wird es gelingen? Wird der wahre Mörder gefunden?

    Meine Meinung:

    "Tödlicher Crash" ist ein spannender Krimi in einem nicht alltäglichen Millieu. Es geht nicht in erster Linie um Mord und Totschlag, sondern vielmehr um Cyberkriminalität. Der Krimi befasst sich damit, wie sicher diverse Sicherheitssysteme (allen voran die Sicherheitssysteme selbstfahrender Autos) sind. Und wie schnell man sie umgehen kann. Eine spannende Geschichte, die uns alle zum Nachdenken und kritischen Hinterfragen unserer eigenen Bequemlichkeit animieren sollte.

    Der Schreibstil ist leicht und flüssig. Die Kapitel haben eine angenehme Länge. Man kann dieses Buch sehr gut in einem Rutsch, aber auch in mehrere Abschnitte unterteilt lesen.

    Mein Fazit:

    Ein spannender Krimmi für alle, die nicht unbedingt auf blutrünstige Action stehen, sondern sich gerne auch in die Welt der Cyberkriminalität und Zukunftstechnik entführen lassen. Ein kleiner Cliffhanger am Ende lässt auf eine Fortsetzung schliessen. Mit hat es gut gefallen. Ich vergebe hier gerne 5 Sterne.

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  • 5 Sterne

    Alexander R., 07.05.2020

    Ein spannender und sehr realistischer Roman!
    Ich habe dieses Buch regelrecht verschlungen. Als Ingenieur bin ich berufsbedingt technikaffin und dieses Buch hat gleichzeitig meine Vorliebe für Krimis bedient. Das geschilderte Szenario halte ich für absolut realistisch und zugleich beklemmend. Das erste, das mich überrascht hat, war die Schilderung, dass die Autohersteller für die von ihren Fahrzeugen verursachten Schäden haften und dass die Steuerungsalgorithmen die Insassen nicht gefährden dürfen. Das erinnerte mich stark an Asimovs Gesetze der Robotik aus "I, Robot". Diese Diskussion wird derzeit kaum geführt aber ich halte sie für extrem wichtig. Ich bin sogar etwas erstaunt, dass ich die geschilderte einfache Argumentation nachvollziehen und unterstützen kann. Dieses Thema wird uns noch einige Zeit begleiten.

    Einzige kleine Schwachstelle ist in meinen Augen der Schluss, der dann doch sehr glatt und schnell kommt und mit einem kleinen "Cliffhanger" endet.

    Alles in allem ein grossartiges Buch!

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  • 3 Sterne

    Buchwurm05, 23.05.2020

    Wien im November 2022. Endlich sind in Österreich autonome Autos zugelassen. Finanzminister Wolfgang Steinrigl ist einer der Ersten, der mit einem selbstfahrenden Auto unterwegs ist. Genau das wird ihm nun zum Verhängnis, denn sein Fahrzeug prallt mit überhöhter Geschwindigkeit an einen Baum. Steinrigl ist sofort tot. Das erregt grosses Aufsehen in der Presse und Bevölkerung. Vor allem Investigativ-Journalistin Stefanie Laudon glaubt nicht an einen Unfall, sondern an einen Hackerangriff. Doch plötzlich gerät sie selbst ins Visier der Ermittlungen von Kriminalkommissar Michael Leyrhofer.....

    "Tödlicher Crash" ist der erste Kriminalroman der Autorin. Diese ist Netzjournalistin und man merkt, dass sie ihr Handwerk versteht. Von Anfang an erhält der Leser*in eine Fülle an Informationen zu IT-Sicherheit, Datenschutz und Privatsphäre im Netz. Wie ich zugeben muss, interessant und hervorragend geschrieben. Das erschaffene Zukunftsszenario ist erschreckend und teilweise heute schon Realität. Mir ist bei der Vorstellung, wie Algorithmen unser Leben bestimmen können, eine Gänsehaut über den Rücken gelaufen. Leider kam mir bei den ganzen Fakten - so interessant sie auch waren - der Krimianteil zu kurz. Teilweise hat es sich wie ein Sachbuch gelesen. Weshalb mir die Spannung etwas gefehlt hat. Zudem konnte ich keine Emotionen zu den Protagonisten aufbauen. Zwar wurde es am Schluss noch richtig spannend und auch emotional hatte der Krimi einiges zu bieten, aber insgesamt gesehen war mir das leider zu wenig.

    Fazit: Ein Krimi bei dem man sich bewusst sein muss, dass er viel Informationen im Bereich der IT-Sicherheit bietet. Der hervorragend geschrieben und auch auf gewisse Weise spannend ist. Mir persönlich aber das Krimifeeling etwas gefehlt hat. Wer so etwas mag, ist mit diesem Buch jedoch gut beraten.

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