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Ich habe das Buch in 3 Tagen ausgelesen, es war einfach so spannend und witzig das ich gar nicht mehr weg legen konnte!! Kann es nur jedem empfehlen der gerne etwas schmunzelt aber auch mit rätselt!!
Ich freu mich schon auf eine Fortsetzung!!!
Kräuterrosi, Band 1: Rosi ist Fachfrau in Kräuterfragen, auch die Kräuterrosi genannt. Sie richtet bei den Dorfbewohnern, wenn es irgendwo klemmt und stellt spezielle Teemischungen gegen allerlei Beschwerden her. Das vermeintlich beschauliche Dorfleben hat ein Ende, als mehrere Ferkel des Schweinebauers Hias tot beim benachbarten Bauer Jörg liegen, und dieser einen Tag später im Moor tot aufgefunden wird. Die beiden „pflegten“ jahrelang einen Nachbarschaftsstreit. Als wäre das nicht schon genug, bereiten Rosis erwachsene Kinder ihr grosse Sorgen…
Erster Eindruck: Ein auffälliges Cover mit dem Frosch auf dem Blatt; ein witziger Titel – gefällt mir. Unter jeder Kapitelüberschrift steht ein Hausmittel, z.B. erste Hilfe bei Augenringen, Prellungen oder blauen Flecken oder ein Rezept für Ringelblumensalbe.
Rosi ist verwitwet; sie kümmert sich jeweils abends um hilfesuchende Nachbarn, denen sie Quarkwickel verabreicht, Wirbel einrenkt oder Salben verschreibt. Die Dorfbewohner schneien einfach bei ihr herein – anrufen muss man nicht. Als dann doch jemand anruft und um einen Termin ausserhalb ihrer Sprechstunden bittet, da er nicht gesehen werden will, ist das ziemlich aussergewöhnlich. Nun gut, Rosi will ihm helfen. Es ist Sepp, der Bordellbesitzer. Er hat keine Probleme mit Wirbeln oder einem Hexenschuss, nein, sein kleiner Sepp will nicht mehr… Oh!
Gitti, Rosis Schwägerin und zugleich liebste Freundin, meint, Rosi müsse wieder einen Mann haben. Ihr Bruder hätte nicht gewollt, dass Rosi allein bliebe. Kurzerhand meldet sie Rosi bei einer Radio-Verkupplungsshow an. Dort läuft ihre Kandidatur nun unter „Kräuterrosi, 62, ledig, sucht“. Es gehen erstaunlich viele Antworten ein. Aber Rosi will eigentlich gar keinen neuen Mann. Schliesslich hat sie ganz andere Sorgen: Ihre Tochter Daniela hat Liebeskummer und bei Sohn Raphael fallen die Worte Versicherungsbetrug und Menschenhandel im gleichen Satz…
Dies war das Debüt von Doris Fürk-Hochradl. Die Geschichte hat sich flüssig lesen lassen, die Personen waren gut beschrieben, so dass ich ein gutes Bild vor Augen hatte. Zuweilen hatte ich das Gefühl, einem Volkstheaterstück beizuwohnen – wirklich amüsant. Eine humorvolle Geschichte um eine Dorfgemeinschaft, wo gerne getratscht wird, die Liebe in vielerlei Schattierungen (alte und neue Liebe, verbotene Liebe, käufliche Liebe) und natürlich Kräuter. Für mich war zu wenig Spannung vorhanden und daher gibt es von mir 4 Sterne. Ich freue mich auf die Fortsetzung.
Nachdem ich ein grosser Fan von "Oskar und das andere Leben" (ein Kinderbuch von Frau Fürk-Hochradl) bin, musste ich auch ihren Schmunzelkrimi lesen. Und es hat sich gelohnt. Spannend, lustig und etwas anders präsentiert uns die Autorin diese Geschichte aus dem Innviertel. Dabei ist besonders Rosi eine sympathische Ermittlerin wider Willen und der "Bumshüttn Sepp" ein ihr ebenbürtiger Partner. Ich freue mich schon auf weitere Fälle!
Doris Fürk-Hochradl hat mich bis etwa zur Hälfte des Buches voll und ganz "abgeholt". Der lockere Erzählstil, der mit vielen Floskeln und Witzen gespickt war, hat es zu einem kurzweiligen Buch werden lassen. Jedoch wurden diese Jokes und Zoten immer wieder und wieder verwendet, was ich dann langweilig empfand.
Das Buch handelt von Rosi, einer 62-jährigen Witwe, die sich auf Kräuterheilkunde versteht und in ihrem beschaulichen Rentnerdasein somit ihrem Umfeld Gutes tut. Sie hat immer ein offenes Haus und Ohr für ihre Mitmenschen und schlichtet auch mal den ein oder anderen Streit. Dann überschlagen sich jedoch die Vorkommnisse in der eigenen Familie, wie auch im Dorf. Es kommt zu einem Todesfall, bei dem unklar ist, ob es ein Mord oder ein Unfall war. Da ist natürlich auch die Hilfe von der Kräuterrosi gefragt.....Ja, und die Liebe bleibt natürlich auch nicht auf der Strecke.
Was mir sehr gut gefallen hat, waren anfangs die Witze und Anekdoten, gerade in Bezug auf Österreich und Bayern. Die Autorin konnte jedoch den urigen Charme nur bis etwa zur Hälfte des Buches aufrechterhalten. Durch ständige Wiederholungen der oben genannten und durch die Vorhersehbarkeit, empfand ich das Buch dann leider etwas schal und fade.
Ein weiterer Pluspunkt waren für mich die Kapitelanfänge, denen Doris Fürk-Hochradl Haus- und Heilmittel vorangestellt hat. Diese Mittelchen wurden auch im jeweiligen Abschnitt "verarbeitet". Dies fand ich sehr gelungen.
Mein Fazit: Leider lässt die Hochspannung trotz sich überschlagender Ereignisse auf sich warten.
Inhalt:
Kräuterrosi, 62, ledig, sucht . . . eigentlich nichts. Sie ist zufrieden mit ihrem Leben und ihrer Tätigkeit als Kräuterhexe des Dorfes, auch wenn ihre beste Freundin der festen Überzeugung ist, dass Rosi einen Mann braucht. Doch dann lernt sie den »Bumshütten-Sepp« kennen, ihre beiden Kinder machen schwere Zeiten durch, und schliesslich wird auch noch eine Leiche im Moor gefunden. Für Rosi ist das ruhige Leben ab jetzt vorbei, und sie beginnt ihre ganz eigenen Ermittlungen. Eine skurril-schrullige Hobbyermittlerin mit Helfersyndrom: herzlich-fröhliche Unterhaltung mit Hochspannung.
Cover:
Das Cover hat mir sehr gut gefallen. Da ich Tierliebhaber bin, war es alleine deshalb schon interessant für mich. Allerdings hatte es mit dem eigentlich Buch nicht wirklich viel gemeinsam.
Mein Fazit:
Ich habe schon einige Krimis aus dem Hause Emons gelesen, deshalb habe ich mich auch sehr darauf gefreut, denn diese haben mir immer gut gefallen. Bei diesem Krimi muss ich allerdings sagen, dass ich doch sehr schnell schon wusste, wer hinter allem stecken wird. Ich hatte da so eine Vermutung und so war es dann hinterher auch. Das war dann natürlich sehr enttäuschend für mich. Auch muss ich sagen, dass ich das Buch nicht durchgehend spannend fand, sondern im Gegenteil auch zwischendurch wirklich eher in die Länge gezogen.
Die Schreibweise hat mir aber sehr gut gefallen. Man konnte es schnell und flüssig lesen. Vielleicht war es sogar ein wenig zu einfach geschrieben.
Was mir gut gefallen hat war der Anfang eines jeden Kapitels. Die Autorin beschreibt da Mittelchen, die man für den Hausgebrauch gut nutzen kann und die dann in den einzelnen Kapiteln irgendwie noch aufgegriffen werden. Eben, was eine Kräuterrosi so ausmacht.
Doris Fürk-Hochradl hat mich bis etwa zur Hälfte des Buches voll und ganz "abgeholt". Der lockere Erzählstil, der mit vielen Floskeln und Witzen gespickt war, hat es zu einem kurzweiligen Buch werden lassen. Jedoch wurden diese Jokes und Zoten immer wieder und wieder verwendet, was ich dann langweilig empfand.
Das Buch handelt von Rosi, einer 62-jährigen Witwe, die sich auf Kräuterheilkunde versteht und in ihrem beschaulichen Rentnerdasein somit ihrem Umfeld Gutes tut. Sie hat immer ein offenes Haus und Ohr für ihre Mitmenschen und schlichtet auch mal den ein oder anderen Streit. Dann überschlagen sich jedoch die Vorkommnisse in der eigenen Familie, wie auch im Dorf. Es kommt zu einem Todesfall, bei dem unklar ist, ob es ein Mord oder ein Unfall war. Da ist natürlich auch die Hilfe von der Kräuterrosi gefragt.....Ja, und die Liebe bleibt natürlich auch nicht auf der Strecke.
Was mir sehr gut gefallen hat, waren anfangs die Witze und Anekdoten, gerade in Bezug auf Österreich und Bayern. Die Autorin konnte jedoch den urigen Charme nur bis etwa zur Hälfte des Buches aufrechterhalten. Durch ständige Wiederholungen der oben genannten und durch die Vorhersehbarkeit, empfand ich das Buch dann leider etwas schal und fade.
Ein weiterer Pluspunkt waren für mich die Kapitelanfänge, denen Doris Fürk-Hochradl Haus- und Heilmittel vorangestellt hat. Diese Mittelchen wurden auch im jeweiligen Abschnitt "verarbeitet". Dies fand ich sehr gelungen.
Mein Fazit: Leider lässt die Hochspannung trotz sich überschlagender Ereignisse auf sich warten.
Inhalt:
Kräuterrosi, 62, ledig, sucht . . . eigentlich nichts. Sie ist zufrieden mit ihrem Leben und ihrer Tätigkeit als Kräuterhexe des Dorfes, auch wenn ihre beste Freundin der festen Überzeugung ist, dass Rosi einen Mann braucht. Doch dann lernt sie den »Bumshütten-Sepp« kennen, ihre beiden Kinder machen schwere Zeiten durch, und schliesslich wird auch noch eine Leiche im Moor gefunden. Für Rosi ist das ruhige Leben ab jetzt vorbei, und sie beginnt ihre ganz eigenen Ermittlungen. Eine skurril-schrullige Hobbyermittlerin mit Helfersyndrom: herzlich-fröhliche Unterhaltung mit Hochspannung.
Cover:
Das Cover hat mir sehr gut gefallen. Da ich Tierliebhaber bin, war es alleine deshalb schon interessant für mich. Allerdings hatte es mit dem eigentlich Buch nicht wirklich viel gemeinsam.
Mein Fazit:
Ich habe schon einige Krimis aus dem Hause Emons gelesen, deshalb habe ich mich auch sehr darauf gefreut, denn diese haben mir immer gut gefallen. Bei diesem Krimi muss ich allerdings sagen, dass ich doch sehr schnell schon wusste, wer hinter allem stecken wird. Ich hatte da so eine Vermutung und so war es dann hinterher auch. Das war dann natürlich sehr enttäuschend für mich. Auch muss ich sagen, dass ich das Buch nicht durchgehend spannend fand, sondern im Gegenteil auch zwischendurch wirklich eher in die Länge gezogen.
Die Schreibweise hat mir aber sehr gut gefallen. Man konnte es schnell und flüssig lesen. Vielleicht war es sogar ein wenig zu einfach geschrieben.
Was mir gut gefallen hat war der Anfang eines jeden Kapitels. Die Autorin beschreibt da Mittelchen, die man für den Hausgebrauch gut nutzen kann und die dann in den einzelnen Kapiteln irgendwie noch aufgegriffen werden. Eben, was eine Kräuterrosi so ausmacht.
Bei diesem Krimi steht der Kriminalfall weniger im Mittelpunkt als die skurrilen Dorfbewohner, ihre Wehwehchen und die Mittel dagegen.
Kurz nachdem sich 2 benachbarte Bauern mal wieder gestritten haben, ist am nächsten Tag der Böse von den 2en tot und der Dorfmob wendet sich gegen den Überlebenden.
Sohnemann ist in einen Versicherungsbetrugsskandal und Menschenhandel verwickelt, Töchterchen verkommt dank einer Affäre zu einem älteren verheirateten Kerl zum Mauerblümchen und ihre beste Freundin will sie unbedingt verkuppeln. Als ob sie Zeit und Lust auf einen neuen Mann in ihrem Leben hat, muss sie sich doch um das Glück und Leben der anderen kümmern, so wie es scheint...
Ich habe mich gut unterhalten gefühlt und amüsiert, hatte Spass an den Schilderungen des Dorflebens, den kleinen und grossen Romanzen und denen, die es gerne werden würden und den Blick hinter die nicht immer aber doch oft genug, treffenden Clichés.... Gut, man hätte hier und da die Geschichte straffen können, aber so hatte man etwas länger was von Rosi und ihren Heilmitteln....
Über weitere Geschichten von Rosi und ihrer nicht immer unanstrengenden Familie und Freunde würde ich gerne mehr lesen..... Vor allem mit einem Anhang in dem die ganzen Kräuter und Tipps aufgeführt werden. Rosi hat mir den Sommer versüsst!
Bewertungen zu Kräuterrosi, ledig, sucht...
Bestellnummer: 62616529
4 von 5 Sternen
5 Sterne 2Schreiben Sie einen Kommentar zu "Kräuterrosi, ledig, sucht...".
Kommentar verfassen9 von 12 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich
Silvia Maislinger, 31.03.2015
Ich habe das Buch in 3 Tagen ausgelesen, es war einfach so spannend und witzig das ich gar nicht mehr weg legen konnte!! Kann es nur jedem empfehlen der gerne etwas schmunzelt aber auch mit rätselt!!
Ich freu mich schon auf eine Fortsetzung!!!
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ja nein5 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich
peedee, 26.01.2019
Amüsante Unterhaltung
Kräuterrosi, Band 1: Rosi ist Fachfrau in Kräuterfragen, auch die Kräuterrosi genannt. Sie richtet bei den Dorfbewohnern, wenn es irgendwo klemmt und stellt spezielle Teemischungen gegen allerlei Beschwerden her. Das vermeintlich beschauliche Dorfleben hat ein Ende, als mehrere Ferkel des Schweinebauers Hias tot beim benachbarten Bauer Jörg liegen, und dieser einen Tag später im Moor tot aufgefunden wird. Die beiden „pflegten“ jahrelang einen Nachbarschaftsstreit. Als wäre das nicht schon genug, bereiten Rosis erwachsene Kinder ihr grosse Sorgen…
Erster Eindruck: Ein auffälliges Cover mit dem Frosch auf dem Blatt; ein witziger Titel – gefällt mir. Unter jeder Kapitelüberschrift steht ein Hausmittel, z.B. erste Hilfe bei Augenringen, Prellungen oder blauen Flecken oder ein Rezept für Ringelblumensalbe.
Rosi ist verwitwet; sie kümmert sich jeweils abends um hilfesuchende Nachbarn, denen sie Quarkwickel verabreicht, Wirbel einrenkt oder Salben verschreibt. Die Dorfbewohner schneien einfach bei ihr herein – anrufen muss man nicht. Als dann doch jemand anruft und um einen Termin ausserhalb ihrer Sprechstunden bittet, da er nicht gesehen werden will, ist das ziemlich aussergewöhnlich. Nun gut, Rosi will ihm helfen. Es ist Sepp, der Bordellbesitzer. Er hat keine Probleme mit Wirbeln oder einem Hexenschuss, nein, sein kleiner Sepp will nicht mehr… Oh!
Gitti, Rosis Schwägerin und zugleich liebste Freundin, meint, Rosi müsse wieder einen Mann haben. Ihr Bruder hätte nicht gewollt, dass Rosi allein bliebe. Kurzerhand meldet sie Rosi bei einer Radio-Verkupplungsshow an. Dort läuft ihre Kandidatur nun unter „Kräuterrosi, 62, ledig, sucht“. Es gehen erstaunlich viele Antworten ein. Aber Rosi will eigentlich gar keinen neuen Mann. Schliesslich hat sie ganz andere Sorgen: Ihre Tochter Daniela hat Liebeskummer und bei Sohn Raphael fallen die Worte Versicherungsbetrug und Menschenhandel im gleichen Satz…
Dies war das Debüt von Doris Fürk-Hochradl. Die Geschichte hat sich flüssig lesen lassen, die Personen waren gut beschrieben, so dass ich ein gutes Bild vor Augen hatte. Zuweilen hatte ich das Gefühl, einem Volkstheaterstück beizuwohnen – wirklich amüsant. Eine humorvolle Geschichte um eine Dorfgemeinschaft, wo gerne getratscht wird, die Liebe in vielerlei Schattierungen (alte und neue Liebe, verbotene Liebe, käufliche Liebe) und natürlich Kräuter. Für mich war zu wenig Spannung vorhanden und daher gibt es von mir 4 Sterne. Ich freue mich auf die Fortsetzung.
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ja nein4 von 7 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich
Barbara Sch., 16.04.2015
Nachdem ich ein grosser Fan von "Oskar und das andere Leben" (ein Kinderbuch von Frau Fürk-Hochradl) bin, musste ich auch ihren Schmunzelkrimi lesen. Und es hat sich gelohnt. Spannend, lustig und etwas anders präsentiert uns die Autorin diese Geschichte aus dem Innviertel. Dabei ist besonders Rosi eine sympathische Ermittlerin wider Willen und der "Bumshüttn Sepp" ein ihr ebenbürtiger Partner. Ich freue mich schon auf weitere Fälle!
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ja nein6 von 9 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich
Gudrun K., 25.07.2015 bei bewertet
Doris Fürk-Hochradl hat mich bis etwa zur Hälfte des Buches voll und ganz "abgeholt". Der lockere Erzählstil, der mit vielen Floskeln und Witzen gespickt war, hat es zu einem kurzweiligen Buch werden lassen. Jedoch wurden diese Jokes und Zoten immer wieder und wieder verwendet, was ich dann langweilig empfand.
Das Buch handelt von Rosi, einer 62-jährigen Witwe, die sich auf Kräuterheilkunde versteht und in ihrem beschaulichen Rentnerdasein somit ihrem Umfeld Gutes tut. Sie hat immer ein offenes Haus und Ohr für ihre Mitmenschen und schlichtet auch mal den ein oder anderen Streit. Dann überschlagen sich jedoch die Vorkommnisse in der eigenen Familie, wie auch im Dorf. Es kommt zu einem Todesfall, bei dem unklar ist, ob es ein Mord oder ein Unfall war. Da ist natürlich auch die Hilfe von der Kräuterrosi gefragt.....Ja, und die Liebe bleibt natürlich auch nicht auf der Strecke.
Was mir sehr gut gefallen hat, waren anfangs die Witze und Anekdoten, gerade in Bezug auf Österreich und Bayern. Die Autorin konnte jedoch den urigen Charme nur bis etwa zur Hälfte des Buches aufrechterhalten. Durch ständige Wiederholungen der oben genannten und durch die Vorhersehbarkeit, empfand ich das Buch dann leider etwas schal und fade.
Ein weiterer Pluspunkt waren für mich die Kapitelanfänge, denen Doris Fürk-Hochradl Haus- und Heilmittel vorangestellt hat. Diese Mittelchen wurden auch im jeweiligen Abschnitt "verarbeitet". Dies fand ich sehr gelungen.
Mein Fazit: Leider lässt die Hochspannung trotz sich überschlagender Ereignisse auf sich warten.
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ja nein2 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich
Heike G., 03.08.2015
Inhalt:
Kräuterrosi, 62, ledig, sucht . . . eigentlich nichts. Sie ist zufrieden mit ihrem Leben und ihrer Tätigkeit als Kräuterhexe des Dorfes, auch wenn ihre beste Freundin der festen Überzeugung ist, dass Rosi einen Mann braucht. Doch dann lernt sie den »Bumshütten-Sepp« kennen, ihre beiden Kinder machen schwere Zeiten durch, und schliesslich wird auch noch eine Leiche im Moor gefunden. Für Rosi ist das ruhige Leben ab jetzt vorbei, und sie beginnt ihre ganz eigenen Ermittlungen. Eine skurril-schrullige Hobbyermittlerin mit Helfersyndrom: herzlich-fröhliche Unterhaltung mit Hochspannung.
Cover:
Das Cover hat mir sehr gut gefallen. Da ich Tierliebhaber bin, war es alleine deshalb schon interessant für mich. Allerdings hatte es mit dem eigentlich Buch nicht wirklich viel gemeinsam.
Mein Fazit:
Ich habe schon einige Krimis aus dem Hause Emons gelesen, deshalb habe ich mich auch sehr darauf gefreut, denn diese haben mir immer gut gefallen. Bei diesem Krimi muss ich allerdings sagen, dass ich doch sehr schnell schon wusste, wer hinter allem stecken wird. Ich hatte da so eine Vermutung und so war es dann hinterher auch. Das war dann natürlich sehr enttäuschend für mich. Auch muss ich sagen, dass ich das Buch nicht durchgehend spannend fand, sondern im Gegenteil auch zwischendurch wirklich eher in die Länge gezogen.
Die Schreibweise hat mir aber sehr gut gefallen. Man konnte es schnell und flüssig lesen. Vielleicht war es sogar ein wenig zu einfach geschrieben.
Was mir gut gefallen hat war der Anfang eines jeden Kapitels. Die Autorin beschreibt da Mittelchen, die man für den Hausgebrauch gut nutzen kann und die dann in den einzelnen Kapiteln irgendwie noch aufgegriffen werden. Eben, was eine Kräuterrosi so ausmacht.
Ich vergebe hier gerne 3 von 5 Punkten.
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ja neinGudrun K., 25.07.2015
Doris Fürk-Hochradl hat mich bis etwa zur Hälfte des Buches voll und ganz "abgeholt". Der lockere Erzählstil, der mit vielen Floskeln und Witzen gespickt war, hat es zu einem kurzweiligen Buch werden lassen. Jedoch wurden diese Jokes und Zoten immer wieder und wieder verwendet, was ich dann langweilig empfand.
Das Buch handelt von Rosi, einer 62-jährigen Witwe, die sich auf Kräuterheilkunde versteht und in ihrem beschaulichen Rentnerdasein somit ihrem Umfeld Gutes tut. Sie hat immer ein offenes Haus und Ohr für ihre Mitmenschen und schlichtet auch mal den ein oder anderen Streit. Dann überschlagen sich jedoch die Vorkommnisse in der eigenen Familie, wie auch im Dorf. Es kommt zu einem Todesfall, bei dem unklar ist, ob es ein Mord oder ein Unfall war. Da ist natürlich auch die Hilfe von der Kräuterrosi gefragt.....Ja, und die Liebe bleibt natürlich auch nicht auf der Strecke.
Was mir sehr gut gefallen hat, waren anfangs die Witze und Anekdoten, gerade in Bezug auf Österreich und Bayern. Die Autorin konnte jedoch den urigen Charme nur bis etwa zur Hälfte des Buches aufrechterhalten. Durch ständige Wiederholungen der oben genannten und durch die Vorhersehbarkeit, empfand ich das Buch dann leider etwas schal und fade.
Ein weiterer Pluspunkt waren für mich die Kapitelanfänge, denen Doris Fürk-Hochradl Haus- und Heilmittel vorangestellt hat. Diese Mittelchen wurden auch im jeweiligen Abschnitt "verarbeitet". Dies fand ich sehr gelungen.
Mein Fazit: Leider lässt die Hochspannung trotz sich überschlagender Ereignisse auf sich warten.
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ja nein0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich
Heike G., 03.08.2015 bei bewertet
Inhalt:
Kräuterrosi, 62, ledig, sucht . . . eigentlich nichts. Sie ist zufrieden mit ihrem Leben und ihrer Tätigkeit als Kräuterhexe des Dorfes, auch wenn ihre beste Freundin der festen Überzeugung ist, dass Rosi einen Mann braucht. Doch dann lernt sie den »Bumshütten-Sepp« kennen, ihre beiden Kinder machen schwere Zeiten durch, und schliesslich wird auch noch eine Leiche im Moor gefunden. Für Rosi ist das ruhige Leben ab jetzt vorbei, und sie beginnt ihre ganz eigenen Ermittlungen. Eine skurril-schrullige Hobbyermittlerin mit Helfersyndrom: herzlich-fröhliche Unterhaltung mit Hochspannung.
Cover:
Das Cover hat mir sehr gut gefallen. Da ich Tierliebhaber bin, war es alleine deshalb schon interessant für mich. Allerdings hatte es mit dem eigentlich Buch nicht wirklich viel gemeinsam.
Mein Fazit:
Ich habe schon einige Krimis aus dem Hause Emons gelesen, deshalb habe ich mich auch sehr darauf gefreut, denn diese haben mir immer gut gefallen. Bei diesem Krimi muss ich allerdings sagen, dass ich doch sehr schnell schon wusste, wer hinter allem stecken wird. Ich hatte da so eine Vermutung und so war es dann hinterher auch. Das war dann natürlich sehr enttäuschend für mich. Auch muss ich sagen, dass ich das Buch nicht durchgehend spannend fand, sondern im Gegenteil auch zwischendurch wirklich eher in die Länge gezogen.
Die Schreibweise hat mir aber sehr gut gefallen. Man konnte es schnell und flüssig lesen. Vielleicht war es sogar ein wenig zu einfach geschrieben.
Was mir gut gefallen hat war der Anfang eines jeden Kapitels. Die Autorin beschreibt da Mittelchen, die man für den Hausgebrauch gut nutzen kann und die dann in den einzelnen Kapiteln irgendwie noch aufgegriffen werden. Eben, was eine Kräuterrosi so ausmacht.
Ich vergebe hier gerne 3 von 5 Punkten.
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ja nein3 von 7 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich
Dani B., 11.08.2015
Bei diesem Krimi steht der Kriminalfall weniger im Mittelpunkt als die skurrilen Dorfbewohner, ihre Wehwehchen und die Mittel dagegen.
Kurz nachdem sich 2 benachbarte Bauern mal wieder gestritten haben, ist am nächsten Tag der Böse von den 2en tot und der Dorfmob wendet sich gegen den Überlebenden.
Sohnemann ist in einen Versicherungsbetrugsskandal und Menschenhandel verwickelt, Töchterchen verkommt dank einer Affäre zu einem älteren verheirateten Kerl zum Mauerblümchen und ihre beste Freundin will sie unbedingt verkuppeln. Als ob sie Zeit und Lust auf einen neuen Mann in ihrem Leben hat, muss sie sich doch um das Glück und Leben der anderen kümmern, so wie es scheint...
Ich habe mich gut unterhalten gefühlt und amüsiert, hatte Spass an den Schilderungen des Dorflebens, den kleinen und grossen Romanzen und denen, die es gerne werden würden und den Blick hinter die nicht immer aber doch oft genug, treffenden Clichés.... Gut, man hätte hier und da die Geschichte straffen können, aber so hatte man etwas länger was von Rosi und ihren Heilmitteln....
Über weitere Geschichten von Rosi und ihrer nicht immer unanstrengenden Familie und Freunde würde ich gerne mehr lesen..... Vor allem mit einem Anhang in dem die ganzen Kräuter und Tipps aufgeführt werden. Rosi hat mir den Sommer versüsst!
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