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  • 5 Sterne

    6 von 11 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Elke S., 09.09.2020

    Als eBook bewertet

    Wie "Obstsalat - bunt, vielfältig und lecker"

    Ich liebe und probiere gerne Gerichte aus anderen Nationen, hat doch eine jede landestypische Küche ganz individuelle Geschmackserlebnisse zu bieten. Bei „Komm in meine Küche“ bekommt man nicht nur ein ganz persönliches, sondern auch besonders vielfältiges Kochbuch, denn unter den Puchheimern kann sicher nicht nur einer behaupten, »Wenn Deutschland ein Gericht wäre, wäre es für mich ein Obstsalat – bunt, vielfältig und lecker.«

    In einem Vorwort berichtet die Autorin davon, dass die Idee zu diesem tollen Projekt durch ihre Tätigkeit in der Puchheimer Planie, dem Städtebauförderungsprogramm „Soziale Stadt“, welches die Lebensbedingungen der Menschen und die Identifikation mit ihrem Stadtteil bzw. Quartier verbessen soll, entstand. 3000 Menschen aus 70 Nationen leben dort und was verbindet besser als Essen? Nichts, denn das müssen wir schliesslich alle. Für dieses Buch haben einige der dort Lebenden, die natürlich auch gerne kochen und dies mit Leidenschaft tun, ihre Haustüren geöffnet und lassen uns in ihre Küchen und Kochtöpfe sehen.

    Als Leser erhält man zahlreiche toll bebilderte Kurzporträts dieser Leute. Von allen wird die Frage danach, wo sie geboren und wie alt sie sind, beantwortet. Auch welcher Familienstand, wie lange sie bereits in Puchheim leben und welche Musik sie am liebsten hören wird erwähnt. Besonders gut haben mir dann die ganz kurzen Statements gefallen, in denen sie z.B. erzählen, welches deutsche Wort besonders schwierig oder welcher Feiertag wichtig für sie ist. Dass der Begriff Eichhörnchen für die indische Aishwerya Pandithangam schwer ist, hat mich dabei nicht nur nicht gewundert, sondern auch ein bisschen zum Schmunzeln gebracht. Dieser kurze Vorspann macht die Gerichte noch persönlicher und man hat fast das Gefühl, das Rezept bzw. die Rezepte, oft zwei oder drei, von einem Bekannten zu erhalten.

    Jedes beginnt mit einem Bild von dem toll in Szene gesetzten, angerichteten Gericht, das einen so richtig anlacht. Nach dem Titel und einer kurzen Begründung für die Auswahl dieses Rezepts, manchmal auch Informationen wie, >>Deshalb mache ich für meine Gäste immer wieder gerne ein Pörkölt. Sie sind dann total überrascht, wenn ich ihnen erkläre, dass das ugarische Gulyás eine Suppe ist und Pörkölt das ist, was man in Deutschland als Gulasch kennt.«, finden sich Angaben zu Zubereitungsmenge, das meiste für vier Personen, Zubereitungszeit und eine Kalorienangabe. Anschliessend werden die Zutaten aufgelistet, bevor man eine leicht verständlich formulierte Schritt für Schritt Anleitung bekommt. Manchmal schliesst sich auch noch ein Tipp, immer aber auch weitere tolle Farbfotografien wie z.B. von den zurechtgelegten Zutaten, dem Topf auf dem Herd und ganz oft vom Blick in die Küche bei der Zubereitung an. Ich habe mich für die ebook Version entschieden, ob die im Aufbau ganz genau der der gedruckten entspricht, vermag ich nicht zu beurteilen.

    Hier von der Vielfalt zu berichten ist schwer. Meine Favoriten unter den Rezepten kann ich aber auf jeden Fall noch zur Sprache bringen. Sicher gehört MUSAKHAN HÄHNCHEN AUF FLADENBROT dazu, weil man dafür nicht viele Zutaten braucht, und es wie angepriesen tatsächlich „himmlisch lecker“ schmeckt. Das warme Fladenbrot ist vom Hähnchensaft und Olivenöl derart aromatisch durchtränkt, die Sumach-Zwiebel-Mischung gibt dem Hähnchen den besonderen Kick, ein tolles Geschmackserlebnis. Ein grosses Danke geht dafür an den Asma al Zoubi, den Mann der aus Jordanien kommt. Mit TARATOR KALTE GURKENSUPPE FÜR HEISSE TAGE, der kalten Suppe, die in Bulgarien an heissen Tagen gerne gegessen wird, hat mir Elenora Stefanova ein gutes und leichtes Abendessen bereitet und der Geheimtipp vom in Griechenland geborenen Stamatios Makryonitis, seine SHRIMPS SAGANAKI GARNELENPFANNE MIT FETA, die feine Vorspeise, die so typisch für die griechischen Inseln ist, und die Produkte aus dem Meer (Garnelen), vom Feld (Tomaten) und aus der Tierhaltung (Schafskäse) vereint, ist mehr als Genuss pur. Auch BARAKAT BUSTAN FARAJ, dem in Basra gebürtigen Mann, könnte ich bei einer Begegnung sicher nur übers ganze Gesicht anstrahlen, weil der nach seiner Anleitung zubereitete SAMAK BAL FURN AUFGEKLAPPTER KARPFEN, der so typisch in seiner Heimat Irak ist, so gut gemundet hat. KIRMIZI MERCIMEK KÖFTE LINSEN-BULGUR-NOCKEN, KROATISCHE KALBSPFANNE und SLATA MICHOUWIA, der gegrillte Salat aus Tunesien sind ebenfalls Rezepte die noch auf meiner To-Do Liste stehen weil mir die Zutaten und die Bilder den Mund wässrig gemacht haben. Dank den drei russischen Frauen, die das Rezept für SALAT OLIVJE RUSSISCHER SALAT preisgeben, weiss ich nun zudem auch endlich, was mein Nachbar an Sylvester immer in den Salat mischt.


    Alles in allem wirklich eine tolle Ergänzung für jedes Kochbuchregal, eine ganz persönliche Rezeptsammlung, die bunter und vielfältiger gar nicht sein könnte. „Sei Gast in der Welt“, gerne mehr aus Puchheim. Deshalb gibt es von mir, auch wenn sicher nicht jedes Rezept zubereitet bei mir auf dem Tisch landen wird, fünf Sterne.

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  • 5 Sterne

    3 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    SternchenBlau, 11.11.2020

    Als Buch bewertet

    Der kulturelle Reichtum, der sonst viel zu oft übersehen wird. Authentische Rezepte von herzlichen Menschen und mit ganz tollen Bildern.

    Ein Blick auf die Republik, in der ich sehr gerne lebe

    Welche zauberhafte Idee, welch schöne Umsetzung! In diesem Kochbuch finden sich authentische Rezepte von ganz vielfältigen Menschen. Und es ist eine Freude Rezepte und Menschen so kennenlernen zu dürfen. Die Vielfalt, wegen derer ich sehr gerne in Deutschland lebe, und die sich schon in der kleinen Stadt Puchheim bei München zeigt.

    Der Verlag schreibt in der Beschreibung von der Kleinstadt Puchheim, stimmt zwar auch, aber damit man sich das etwas besser vorstellen kann: Puchheim hat tatsächlich viel 70er Jahre Plattenbauten. Ich denke, es ist eines der Probleme unseres Landes, dass der kulturelle Reichtum, der hinter diesen Wänden schlummert, viel zu oft übersehen wird. Umso mehr freut mich, dass Aveen Khorschied und Mehmet Ismail Birinci, die beide u.a. als Quatiersmanager:in in Puchheim arbeiten, mit diesem Buch hinter diese Wände und in die Kochtöpfe dort schauen.

    „Wenn Deutschland ein Gericht wäre, wäre es für mich ein Obstsalat – bunt, vielfältig und lecker.“

    Sagt Elenora Stefanova, geboren in Teteven, Bulgarien.

    Die Kochenden aus 21 Nationen und eine bunte Mischung der Geschlechter werden toll in Szene gesetzt. Sie bekommen ein Gesicht und eine Stimme, mit knappen, aber herzlichen Zitaten. Dort erzählen sie vom Essen in ihrer Heimat, welches Essen ihnen in Deutschland schmeckt, was sie an ihrer Heimat vermissen, wie sie in Deutschland zurecht kommen und was für sie hier typisch ist.

    „Meine Muttersprache ist viel bildhafter als die deutsche Sprache. Früher war ich irritiert, wenn jemand einfach nur ‚Nein‘ sagte.“

    Sagt Mohammad Maruan Saef, geboren in Damaskus, Syrien.

    Die Gerichte sind hausgemacht und sehen für mich dadurch irgendwie noch leckerer aus, als wenn sie von fancy Fooddesignern zig Mal in Szene gesetzt wurden. Obwohl: In Szene gesetzt sind sie auch ganz hervorragend. In das Quabeli Palau, ein würziges Reisgericht mit Rosinen aus Afghanistan, würde ich mich am liebsten reinlegen.

    Jasmin-Reis, Lammfleisch, Weisskohl, Möhren, Zwiebeln, Knoblauch, Ingwer, Öl, Brühe, Tomaten, Salz, Pfeffer oder Mehl, Hefe, Zucker, Salz, Öl, damit können wir kulinarisch nach Togo reisen. Viele Rezepte lassen sich mit den Bordmitteln zuhause zubereiten, hin und wieder braucht es ein besonderes Gewürz, das Meiste lässt sich aber im gut sortierten Supermarkt finden. Die Rezepte selbst sind – ganz wie ich es von von G+U gewohnt bin – verständlich und gut strukturiert.

    Dieses Buch werde ich sicherlich noch ganz oft zur Hand nehmen. Ein für Diversity in Deutschland ist übrigens auch „Mama Superstar“ (hier meine Rezi), dass ich allen, die dieses Buch möchten, sehr gerne noch gleich empfehlen möchte. Dort gibt es allerdings nicht ganz so viele Kochrezepte (aber auch), dafür mehr Geschichten von den Köchinnen (dort sind es ausschliesslich Frauen).

    Fazit
    Authentische Gericht von Menschen, die mit grosser Vielfalt in einer Kleinstadt bei München leben. Eine zauberhafte Idee und eine tolle Umsetzung! 5 von 5 Sternen.

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  • 5 Sterne

    5 von 10 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Claudia S., 07.09.2020

    Als eBook bewertet

    Heimat ist wie Liebe – sie ist in der Küche zu finden!

    Kochbücher sind meine Leidenschaft, besonders dann, wenn sie etwas ganz Besonderes sind. GU hat hier ein wunderbares Kleinod geschaffen. Es zeigt, wie sehr Kochen mit Heimatgefühl verbunden ist und dass man in einem neuen Land mit dem Essen der vorherigen Heimat sich selbst und andere glücklich machen kann. Essen verbindet und wenn in einer Kleinstadt 115 Nationen vertreten sind, dann gibt es viel zu entdecken. Das hat Stoff, um noch mehr Bände dieser Art zu füllen. Ich würde das begrüssen und mich sehr freuen!

    Jede Person, die hier ein oder mehrere Gerichte aus der eigenen Küche vorstellt, erzählt auch ein wenig über sich selbst. Das finde ich sehr einladend und für mich macht es die Gerichte noch persönlicher. Dass in richtigen, normalen Küchen gekocht wird, dass man den Leuten ein bisschen in den Topf gucken kann, finde ich wunderbar, gemütlich, einladend und sehr bewegend. Mir war, als wäre ich tatsächlich bei diesen tollen Menschen zu Gast und zu gerne würde ich sie auch zu mir einladen.

    Die Auswahl der Gerichte ist bunt, vielfältig, abwechslungsreich und wahnsinnig appetitanregend! Da findet wirklich jeder genug für sich. Neues, Bekanntes, Überraschendes – und alles sieht so einladend lecker aus! Für Vegetarier finden sich ebenfalls Gerichte darunter. Die Zutaten sind natürlich nicht alle in jeder Küche zu finden, doch recht einfach zu besorgen. Es wird angegeben, für welche Menge das Rezept jeweils ist, sogar die Kalorienzahl steht dabei. Die Beschreibung der Arbeitsschritte ist verständlich und nachvollziehbar. Oft gibt es noch einen Tipp zum Rezept, und immer ist eine Beschreibung des Gerichtes zu finden.

    Hier hat man eine kleine kulinarische Weltreise vor sich liegen, die so viel mehr als eine Sammlung von Rezepten ist. Es erinnert mich ein bisschen an die Sammlung, die alle leidenschaftlichen Köche haben: Rezepte von Freunden und Nachbarn, die ihre leckersten Gerichte gerne mit uns teilen. Wunderbar! Ich liebe es! Dafür gibt es die vollen fünf Sterne.

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  • 5 Sterne

    4 von 8 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    https://lieslos.blog/, 25.09.2020

    Als eBook bewertet

    Was für eine tolle und originelle Idee!
    Eine Sammlung von Lieblingsrezepten aus vielen unterschiedlichen Nationen, die in einem Ort zu finden sind:
    Puchheim - und dazu noch kurze und aussagekräftige Portraits derjenigen Menschen, die uns Lesern diese, ihre Lieblingsspeisen verraten haben.

    „Komm in meine Küche“ ist eine kulinarische und literarische Perle aus leckeren Speisen und interessanten persönlichen Geschichten.

    Spannend sind schon die ersten Seiten, auf denen erklärt wird, wie dieses Kochbuch, ein Mosaik aus verschiedenen kulturellen und kulinarischen Spezialitäten, entstand.
    Wunderbare Idee. Tolles Projekt. Das ist Völkerverständigung, so wird eine Basis für Gemeinsamkeit und Zusammenleben gelegt. Verständnis füreinander und Neugierde aufeinander durch kulinarische Genüsse.
    Klasse!

    Die Schnappschüsse der Menschen, die ihre Rezepte zur Verfügung gestellt haben, stellen eine gewisse Nähe her und machen neugierig und die appetitanregenden Fotos der Speisen machen Lust aufs Kochen…und Geniessen.

    Ich habe schon einige Rezepte ausprobiert, die ich jetzt gut und gerne Lieblingsrezepte nennen möchte.

    Die Falafel mit Sesamsosse von Mohammad Maruan Saef aus Damaskus sind köstlich und von den Empanadas Argentinas von Monica Nickisch aus Argentinien waren meine Gäste begeistert.

    Mein persönlicher Favorit sind die gefüllten Weinblätter, Sarma, von Arzu Kaya aus der Türkei.

    Ich könnte diese Liste noch ziemlich lang fortführen, was ich aber nicht tue.
    Stattdessen empfehle ich dieses aussergewöhnliche und besondere Kochbuch aus ganzem Herzen.

    Ich habe schon einige Rezepte ausprobiert und freue mich sehr darauf, auch noch die anderen reizvollen Gerichte nachzukochen und zu geniessen.

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  • 5 Sterne

    3 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    buchgestapel, 27.11.2020

    Als Buch bewertet

    Meine Meinung:
    Schon der Titel dieses Kochbuches verrät ganz klar, welches Konzept hier hinter steckt – und das konnte mich direkt überzeugen.

    Der Aufbau des Buches ist in gewohnter GU – Manier klar strukturiert und sehr übersichtlich, was wichtige Informationen wie besondere Zutaten und die Eignung für Vegetarier auf den ersten Blick offenbart.

    Sehr gut gefallen hat mir, wie persönlich diese Kochbuch wirkt. Die einzelnen Köchinnen und Köche wurden nicht nur mit Namen und Bild vorgestellt, darüber hinaus gab es auch noch kurze Informationen zu ihrem jeweiligen Herkunftsland und eine kleine Illustration in Form des jeweiligen Landes. Die Gestaltung fand ich wirklich schön gemacht, da man so nicht nur ein Rezept, sondern auch den Menschen in der jeweiligen Küche ein kleines Stück weit kennenlernt.

    Aus diesen Komponenten ergibt sich ein authentisches Kochbuch – ja, den Ausdruck in diesem Zusammenhang zu benutzen finde ich selber etwas seltsam – mit spannenden Gerichten, die zum Nachkochen einladen und eine bunte Gesellschaft repräsentieren. Mich hat dieses Buch auf jeden Fall begeistern können, und ich freue mich jetzt schon darauf, das ein oder andere Gericht noch öfter zu kochen.


    Fazit:
    "Komm in meine Küche" ist ein tolles Kochbuch, das nicht nur eine Menge interessanter und vielfältiger Rezepte bereithält, sondern ausserdem auch einen Blick in die Küchen und Kulturen der verschiedenen Köchinnen und Köche erlaubt. Mich konnten sowohl das Konzept, als auch die einzelnen Rezepte selbst überzeugen, weshalb ich hierfür eine klare Empfehlung aussprechen kann.

    Von mir gibt es dafür volle fünf Bücherstapel.

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  • 5 Sterne

    4 von 8 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Daniela H., 09.09.2020

    Als eBook bewertet

    Ein wirklich schönes Kochbuch!

    Hier stellen viele verschiedene, in Deutschland lebende Menschen, ihre geliebtesten Gerichte aus ihren Heimatländern vor.
    Die Rezepte sind sehr gut und ausführlich beschrieben, Schritt für Schritt gut erklärt. Begleitet werden Sie von sehr schönen Fotos der Gerichte. Die sind sehr ansprechend und machen direkt Lust, die Sachen nachzukochen.

    Besonders toll finde ich, dass man von den einzelnen Menschen Fotos und ein paar Informationen bekommt. Ebenso zu den Gerichten. Woher sie kommen, was die Besonderheiten daran sind, zu welcher Gelegenheit sie serviert werden. Das gefällt mir total gut!

    Schön ist auch, dass so viele Gerichte aus so vielen Ländern in diesem Buch vertreten sind. Eine wirklich gelungene Auswahl!

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  • 5 Sterne

    5 von 11 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Bekkisbuchbox, 03.09.2020 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    "Komm in meine Küche!" ist mehr als nur ein Kochbuch. Neben den vielen Köstlichkeiten, lernen wir als LeserInnen die Menschen hinter den Rezepten kennen. Sogar ein Blick in die hauseigene Küche wird einem gewährt. Man erfährt ausserdem in welcher Region des jeweiligen Herkunftslandes die vorgestellten Leute geboren wurden, ausserdem das Alter, der Familienstand und - was ich besonders interessant finde - die Lieblingsmusik. So verbindet die Menschen nicht nur das wundervolle Essen, sondern auch Klänge, Rhythmen und alles was dazu gehört. Die Idee sich auf verschiedenen Ebenen kennen zulernen, finde ich ganz wunderbar! Das Buch will die Idee einer sozialen und bunten Stadt beflügeln. Ein tolles und aus meiner Sicht sehr wichtiges Projekt, welches hoffentlich buchstäblich weiterhin Früchte Trägt. Zu den Rezepten: Alles ist verständlich erklärt und mit anregenden Bildern untermalt. 21 Nationen laden hier zum Nachkochen und Kennenlernen ein.

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