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  • 3 Sterne

    2 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Jashrin, 06.09.2022

    London im Jahr 1862. Kitty Carter ist Ende 40 und hat für die damalige Zeit einige Freiheiten für sich selbst errungen. Statt Hausfrau zu sein und ihrem Mann ein gemütliches Heim zu bieten, ist sie ledig und arbeitet als Bürokraft bei der Londoner Polizei. Auch wenn es dort niemand zugeben würde, hat Kitty eine ungewöhnliche Begabung, die schon bei so manchem Fall geholfen hat. Durch die Berührung von Gegenständen oder auch Personen hat Kitty mehr oder weniger klare Visionen, wodurch sie den Polizisten immer wieder hilfreiche Tipps geben kann.

    Als sie plötzlich stirbt, ermöglicht ihr eben diese Begabung die Chance auf ein zweites Leben. Niemand Geringeres als Gott persönlich erteilt ihr den Auftrag, auf der Erde einen Dämon aufzuspüren und einzufangen, da er überzeugt ist, dass Kittys Begabung bei der Erfüllung hilfreich sein wird. Doch je länger Kitty wieder auf der Erde weilt, fallen ihr immer mehr Ungereimtheiten auf und sie stellt letztlich sogar Gottes Plan in Frage.

    Mit „Kitty Carter – Dämonenkuss“ habe ich nun bereits das zweite Buch von Jana Paradigi gelesen. Nachdem sie mich mit ihrem Kinderbuch „Purpurstaubmagie“ verzaubert hat, war ich umso gespannter auf Kitty. Der Einstieg war grossartig und ich habe mich über jede freie Minute gefreut, in der ich noch ein bisschen weiterlesen konnte. Allerdings hat diese Begeisterung leider nicht das ganze Buch über angehalten. Etwa in der Mitte hatte ich das Gefühl, dass die Geschichte nicht weiter vorangeht und es hat eine Weile gedauert, bis es mich wieder gepackt hat.

    Leider ist dies nicht mein einziger Kritikpunkt. Die Autorin hat ihr Buch im viktorianischen London angesiedelt und sich für eine mittelalte Protagonistin entschieden, was ich sehr erfrischend fand. Allerdings konnte ich viele von Kittys Handlungen nicht ganz nachvollziehen. Zum einen frage ich mich, weshalb sie glaubt unabhängig zu sein, obwohl ihr Vater ihr trotz ihrer Arbeit eine Wohnung und ein Dienstmädchen bezahlt. Bekommt sie kein Gehalt? Zum anderen erinnerte sie mich vielfach eher an einen Teenager oder eine junge Frau Anfang 20, als an eine Frau, die mitten im Leben steht, arbeitet und schon das ein oder andere erlebt hat. Selbst wenn man ihre neue Daseinsform im Diesseits berücksichtig, ist sie mir Fremden gegenüber zu schnell zu vertrauensvoll und generell handelt sie oftmals ohne Nachzudenken.

    Das Setting ist grossartig gewählt, doch während ich mich in anderen Romanen wirklich in der Zeit zurückgesetzt fühle, hatte ich hier nicht das Gefühl, dass der Roman zu einer bestimmten Zeit spielt, sieht man mal von der Erwähnung der Weltausstellung und der mangelnden Technik ab (die es auch zu anderen Zeiten noch nicht gab).

    Neben all den Kritikpunkten haben mir einige Dinge allerdings wirklich sehr gefallen: Kitty hat mich immer wieder zum Schmunzeln gebracht vor allem die Idee der Dämonen in diesem Buch, war erfrischend neu.

    Mein Fazit: „Kitty Carter – Dämonenkuss“ ist ein Urban Fantasy Roman, der mich zwar - wie beschrieben - nicht vollständig überzeugen konnte, der aber auf jeden Fall mit einer tollen Grundidee punkten kann.

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  • 4 Sterne

    Siglinde H., 17.09.2022

    Mord im historischen London und eine Dämonin in göttlicher Mission
    Kitty Carter, 49, aus Überzeugung ledig, ist mit ihrem Leben zufrieden. Sie arbeitet als Schreibkraft bei der Polizei und ist heimlich in ihren Chef verliebt.
    Da reisst sie ein tödlicher Unfall aus ihrem unscheinbaren Dasein und katapultiert sie ins Jenseits, das so ganz anders ist, als es ihren christlichen Vorstellung entspricht. Kitty ist nicht gewillt, ihren Tod hinzunehmen und handelt einen Deal mit Gott aus. Sie soll einen mordenden Dämon im Diesseits aufspüren und gefangen nehmen. Dafür darf sie zurück in ihr altes Leben.
    Die Sache gestaltet sich schwieriger als gedacht. Zum einen sind mit dem neuen Dämonendasein unerwartete Schwierigkeiten verbunden, zum anderen gibt es zwar weitere Leichen, aber keine Spur zum Mörder. Um so mehr Kitty über ihr neues Leben erfährt, um so undurchsichtiger wird das Ganze. Wer lügt ? Wem kann sie trauen.
    Ich fand die Idee, einer Dämonin auf Mörderjagd zu folgen, spannend und habe deshalb das Buch gelesen.
    Mir ging es wie Kitty - auch für mich war einiges nicht so wie erwartet.
    Kitty als Person fand ich überzeugend und sympathisch. Auch ihre Lebensumstände im Diesseits waren realistisch und anschaulich geschildert. Ihr Schattendasein als ledige Schreibkraft und dazu mit fast 50 nicht mehr jugendlich und trotzdem noch abhängig vom Wohlwollen des Vaters machen sie für mich zur Heldin, die auf wohltuende Weise ausgetretene Pfade verlässt.
    Als sie nach ihrem Ableben feststellt, dass das Jenseits nicht der Bibel entspricht, emanzipiert sie sich in meinen Augen. Befreit von willkürlich auferlegten Zwängen wird sie mutiger, selbstbewusster - auch in sexueller Hinsicht . Das hat mir gut gefallen und führt auch zu einigen komischen Szenen. Die Jagd nach dem Mörder war packend. Kitty trifft dabei auf zwei weitere Dämoninnen - Rose und Eliza. Beide sind in meinen Augen undurchsichtig.
    Die Auflösung des Falles war für mich völlig überraschend und war nicht das, was ich erwartet hatte. Dennoch ar es folgerichtig und entspricht dem von der Autorin entwickelten Jenseits. Die Autorin wirft jede christliche Vorstellung über Bord. Es gibt keinen Himmel, keine Hölle. Zum Teil empfand ich ihre Ausführungen sehr philosophisch und hätte gerne darüber diskutiert. Dem einen oder anderen Leser mögen diese Gedankenspiele zu weit gehen.
    Trotzdem fand ich den Roman lesenswert und unterhaltsam. Ich kann mir gut vorstellen, zusammen mit Kitty erneut auf göttliche Mission zu gehen.

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  • 4 Sterne

    tinaliestvor, 31.12.2022

    Kitty Carter arbeitet bei der Polizei von London. Für das Jahr 1862 ist das jedoch schon etwas ungewöhnlich. Als unverheiratet und in einem etwas reiferen Alter ist sie trotz Job leider immer noch von ihrem reichen und herrischen Vater abhängig.
    Bei der Polizei ist sie sehr gefragt, sie findet in den kleinsten Dingen die Lösung des Falls. Dies beruht teilweise auf Kittys unglaublicher Neugierde und Aufgeschlossenheit gegenüber Menschen, aber auch, weil sie über eine scheinbare Gabe verfügt. Fasst sie einen Gegenstand an, erhält sie kurze Flashbacks, die es jedoch erst zu deuten gilt.
    Das alles nimmt ein jähes Ende, als Kitty selbst unerwartet stirbt.
    Widererwarten befindet sie sich weder im Himmel noch in der Hölle. Gott hat für sie eine ganz besondere Aufgabe. Sie soll zurück auf die Erde und eine reihe von mysteriösen Morden aufklären.
    Kitty freut sich riesig auf die zweite Chance, nichtsahnend, in welches Schlamassel sie hineingerät.
    Wieder in London angekommen ergibt dieses neue Ich für Kitty erst gar keinen Sinn. Erst als sie erste neue körperliche Erfahrungen macht, beginnt sie gefallen daran zu finden. Währe da jedoch nicht ein göttlicher Auftrag, eine Dämonin, die Kitty zittern lässt und zahlreiche Dinge, die die Grundfeste der Menschheit ins Wanken geraten lassen.
    Jana Paradigi führt uns hinauf ins Himmelreich und wieder herab auf die Erde. Gut und Böse verschwimmt. Im viktorianischen England muss die frisch wiedergeborene Kitty Carter erst lernen, dass nichts ist, wie es scheint und ihr göttlicher Auftrag nochmal grundsätzlich hinterfragt werden sollte. Mir persönlich waren es ein wenig zu viel Körperflüssigkeiten.

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  • 5 Sterne

    0 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Fairys Wonderland, 17.09.2022

    Rezension „Kitty Carter – Dämonenkuss“ von Jana Paradigi




    Meinung

    England im Jahr 1862. Die 49- jährige Kitty ist eine der wenigen Frauen ihrer Zeit, die einem Beruf nachgehen. Doch schon bald ändert sich für die gestandene Frau mit dem recht eintönigen Leben an einem Abend einfach alles. Kitty stirbt nach einem Unfall. Doch Gott höchstpersönlich bringt sie zurück, da Kitty Jagd auf einen mörderischen Dämon machen soll.

    Für Kitty ist das die Chance, ihr Leben endlich frei von allen fesseln der Gesellschaft leben zu können. Doch während sie die Welt mit allen Sinnen auskostet, wird die Zahl der Opfer immer grösser…

    Eigentlich wollte ich nur mal eben ins Buch reinlesen. Doch ehe ich mich versah, waren Stunden vergangen. Jana Paradigi hat es geschafft, mich schon auf den ersten Seiten tief in den Bann zu ziehen, und es fiel mir so unglaublich schwer, mich von den Seiten zu lösen. Der Schreibstil ist wunderbar einnehmend, bildhaft und atmosphärisch.

    Jana Paradigi schaffte es innerhalb kurzer Zeit, das viktorianische London wahrhaftig und lebendig in meinem Kopf entstehen zu lassen. Ich befand mich mitten in den dreckigen Gassen Londons. Die Lebendigkeit ihrer Worte und Bilder raubte mir den Atem und liess einen Sog entstehen, der zu keiner Zeit abbrach, geschweige denn für Langeweile sorgte.

    Auch Kitty ist mit ihren 49 Jahren keine typische Protagonistin, doch gerade das faszinierte mich so sehr. Kitty ist eigentlich auch nur ein Opfer der damaligen gesellschaftlichen Regeln - bis zu ihrem Tod, nach dem sie sich vollkommen verändert. Sie entdeckt neue Fähigkeiten und beginnt ihre Wünsche auszuleben.

    Die weiteren Figuren zeichnen sich ebenfalls durch Individualität aus und ich mochte die Art sehr, wie sie sich ins Geschehen einfügten. Es gibt Humor, aber auch Düsternis und vor allem überraschende Wendungen. Fantasy trifft auf Crime - beeindruckend und mit einem grandiosen Plot ausgestattet.



    Fazit

    „Kitty Carter –Dämonenkuss“ hielt mich von Anfang bis Ende in Atem, Staunen und Faszination. Diese Geschichte ist spannend und humorvoll und lädt zum gemeinsamen ermitteln mit Kitty ein, was Geheimnisse und Überraschungen mit sich bringt. Ein Genre Mix Wunderwerk der Extraklasse.



    Ich vergebe 5 von 5 Sterne

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  • 5 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Gilasbuecherstube, 01.09.2022

    Wir befinden uns im Jahr 1862 in England.
    Die 49- jährige Kitty gehört zu den wenigen Frauen, die zu dieser Zeit einem Beruf nachgehen.
    Doch dafür verzichtet sie auf eine Familie und auf die Liebe. Auf der Polizeistation, auf der sie als Bürokraft arbeitet, wird sie eigentlich nur geschätzt, aufgrund ihrer hilfreichen Tipps. Denn Kitty verfügt über ein besonderes Talent. Nur durch die Berührung einzelner Gegenstände erhält sie treffsichere Vorahnungen, mit denen sie schon so manchen Fall aufgeklärt hat. Aber das ist, neben ihrer Schwärmerei für den Chief Inspector Patt Wallet, auch die einzige Abwechslung in ihrem recht eintönigen Leben.
    Als sie nach einem Treffen mit ihrer Freundin Tessi nach Hause gehen will, wird Kitty jedoch von einem Dampfonnibus angefahren und stirbt. Plötzlich trifft sie auf Gott persönlich und erhält von ihm einen wichtigen Auftrag, für den ihre Seele zurück auf die Erde geschickt wird.
    Sie soll Jagd auf einen mörderischen Dämon machen. Doch Kitty will auch endlich ihre zweite Chance nutzen und alles nachholen, was sie verpasst hat. Sie geniesst ihr neues Leben und lässt sich nichts mehr verbieten. Ihre Seele ist nun frei und sie ist hungrig darauf, die Welt mit allen Sinnen zu kosten. Aber die ungeahnten Begierden lenken Kitty immer öfter von ihrer eigentlichen Aufgabe ab und so wird die Zahl der Opfer immer grösser.

    Das Cover des Buches gefällt mir ausgesprochen gut. Es zeigt die Kulisse von London, die Hauptprotagonistin Kitty und Hände, die eine Geige spielen. Alles ist perfekt auf die Handlung der Geschichte abgestimmt.
    Als ich im Klappentext gelesen habe, dass die Hauptprotagonistin eine 49-jährige Frau ist, wurde meine Neugier sofort geweckt. Endlich einmal eine Geschichte über eine gestandene Frau und nicht über einen 17-jährigen Teenager.

    Eigentlich wollte ich am Abend nur ein paar Seiten lesen, doch ehe ich mich versah, war es zwei Uhr in der Nacht. Jana Paradigi hat es geschafft, mich schon auf den ersten Seiten abzuholen und es fiel mir ausgesprochen schwer, dass Buch zur Seite zu legen. Ich war völlig gefangen in der Geschichte und wollte direkt wissen, wie es weitergeht.
    Der Schreibstil ist wunderbar leicht und flüssig und ihre Ausdrucksweise sehr atmosphärisch. Jana Paradigi schaffte es innerhalb kurzer Zeit, die Bilder des viktorianischen Londons in meinem Kopf entstehen zu lassen und mich in die dreckigen Gassen Londons zu katapultieren.

    Mit ihren 49 Jahren ist Kitty keine typische Protagonistin für einen Fantasy-Roman, aber gerade das hat mich so fasziniert und neugierig auf die Geschichte gemacht. Und gerade das macht die Geschichte meiner Meinung nach so gut.
    Kitty will ihr Leben selbst gestalten und berufstätig sein, auch wenn das im 19. Jahrhundert nicht gerne gesehen wurde. Doch in Wirklichkeit unterwirft sie sich den gesellschaftlichen Normen und gibt sich mit dem Sieg zufrieden, den sie im Kampf mit ihrem Vater errungen hat.
    Doch als sie nach ihrem Tod zurückkehrt, ist sie völlig verändert.
    Plötzlich hat sie keine Probleme mehr damit, sich durchzusetzen. Sie entdeckt nicht nur ihre neuen Fähigkeiten, sondern will plötzlich auch ihre erotischen Wünsche ausleben.

    Aber auch alle anderen Protagonisten, wie zum Beispiel Rose und Eliza und Terri sind faszinierende Charaktere, die individuell gestaltet wurden und sich wunderbar in die Geschichte einfügen.
    Es gibt humorvolle Situationen und Dialoge, die mich zum Lachen gebracht haben, aber auch überraschende Wendungen, die dafür sorgten, dass es zu keinem Zeitpunkt langweilig wurde.
    Das Ende hat mich dann total überrascht und ich hoffe jetzt, dass Jana Paradigi uns bald mit einem zweiten Teil überrascht!

    Fazit
    „Kitty Carter –Dämonenkuss“ hat mich positiv überrascht. Es ist kein Abklatsch bereits dagewesener Geschichten, sondern ein Buch das über viel Tiefe verfügt und in der die moralischen und gesellschaftskritischen Regeln der damaligen Zeit unterschwellig mitschwingen.
    Dafür gibt es hochverdiente 5 Sterne und eine Leseempfehlung.

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  • 5 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Laura W., 05.09.2022

    Die 49jährige Kitty Carter ist 1862 als Bürokraft bei der City of London Police angestellt. Ihre Vorahnungen haben der Polizei schon bei einigen Fällen weiter geholfen. Ausserdem schwärmt Kitty heimlich für einen Kollegen bei der Polizei. Doch dann stirbt Kitty plötzlich und findet sich bald im Zwiegespräch mit Gott wieder. Von ihm erhält sie den Auftrag einen mörderischen Dämon zu Jagen. Doch ihre neu erlangte Begierde macht den Auftrag zu einer wilden Fahrt aus Lust, Gefühlen und gruseligem Abenteuer...

    Das Buch ist wundervoll aufgemacht mit einem sehr geheimnisvollen und schönen Cover, das einen als Leser direkt ins London um 1862 entführt.

    Der Schreibstil ist wunderbar zu lesen, sehr locker und leicht, dabei aber mitreissend und bildhaft. Die Autorin schafft es sehr gut das London rund um die Zeit Jack the Rippers zu beschreiben, mit dunkeln Hinterhöfen und gefüllten Leichenhallen aber auch rauschenden Bällen und Tänzen voller Lust und Begehren.

    Kitty Carter hat mir als Protagonistin sehr gefallen, sie ist anpackend und möchte den Fall schnell lösen, dabei stolpert sie aber immer wieder über ihre Gefühle. Besonders gut gefallen hat mir, dass sie schon älter ist und nicht der junge Hüpfer, den es oft in Büchern gibt...

    Die Handlung ist spannend und setzt sich aus verschiedenen Genre zusammen. Einerseits ist es eine kleine Kriminalgeschichte, dann aber wieder sehr religiös und mit Liebeszenen durchzogen. Ausserdem spielten auch fantastische Dinge eine Rolle. Dies macht den Leser neugierig und lässt das Buch schlecht einem bestimmten Genre zuordnen.

    Mir hat das Buch grossen Spass gemacht und ich habe gemeinsam mit Kitty gern ermittelt. Bis zum Ende blieb es dem Leser verborgen welchen Personen man im Buch trauen kann, was die Spannung hoch gehalten hat.

    Fazit: Tolle Geschichte aus verschiedenen Themenmixen, was es spannend und geheimnisvoll macht

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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Ursula L., 09.02.2023

    Meine Meinung:
    Gerne lese ich Bücher, deren Handlungen sich im viktorianischen Zeitalter abspielen. Dieses Buch interessierte mich besonders, weil es als „Historischer Urban-Fantasy-Roman“ bezeichnet wird.
    Kitty Carter konnte sich durchsetzen und hat es geschafft, dass sie einen Beruf ausüben und für sich selbst sorgen darf. Denn irgendwann haben ihre Eltern es aufgegeben, ihr einen Mann zu suchen, damit sie versorgt ist. Kitty arbeitet als Bürokraft bei der City of London Police, wo sie erheblich dazu beiträgt, dass die Aufklärungsquote sehr hoch ist. Dies ist ihrer besonderen Begabung zu verdanken. Leider stirbt sie eines Tages, allerdings darf sie ihre ewige Ruhe noch nicht antreten, sondern muss einen Auftrag erledigen und wird deshalb zurück geschickt.
    Die Autorin hat es bestens verstanden, die damaligen, realen Lebensbedingungen mit einer Fantasygeschichte zu verknüpfen. Kitty erledigt nicht nur ihren Auftrag, sie fühlt sich viel freier und mutiger als vorher. Natürlich wird es ihr nicht leicht gemacht und ich war gespannt, ob sie alles schafft, was sie sich vorgenommen hat und erledigen sollte.


    Fazit:
    Das Buch ist unterhaltsam und interessant zu lesen, mir hat es gefallen und gerne gebe ich eine Leseempfehlung.

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  • 5 Sterne

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    Minni28, 31.08.2022

    Kitty Carter ist nicht mehr die folgsame und zurückhaltende Frau, nein seit ihrem Tod und ihrer Rückkehr ist sie abenteuerlustig, sie fühlt begehren und ihre Sichtweise verändert sich völlig. Der Auftrag den sie von keinem geringeren als Gott erhalten hat erweist sich als schwierig, immerhin lassen sich Dämonen nicht so einfach fangen, bzw. überführen. Doch Kitty ist ehrgeizig und immerhin gibt es ja noch die Belohnung des zweiten Lebens...

    Die Geschichte gefällt mir sehr gut und ich bin restlos begeistert. Der Schreibstil lässt sich sehr schön lesen und man fliegt nur so durch die Seiten. Kitty Carter ist eine tolle und sympathische Protagonistin. Sie lebt in einer Männerorientierten Welt und lässt sich jedoch nicht unterkriegen. Sie geht einem Beruf nach und ist eine entschlossene Persönlichkeit, eine sehr sympathische Protagonistin eben. Das Buch ist spannend und die Ansichten von Gott und Dämonen ist hier erfrischend anders. Dazu gibt es Szenen bei denen man wirklich schmunzeln muss. Ein Roman der sehr gute Unterhaltung bietet und keine Langeweile aufkommen lässt. Ich finde es sehr lesenswert und ich bin gespannt welche Werke noch so von Jana Paradigi kommen werden.

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