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  • 5 Sterne

    7 von 10 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Kathrin L., 02.07.2019

    Für alle schnurrenden Liebhaber, ganz
    im Stile wie Andrea Schacht.

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  • 5 Sterne

    7 von 14 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Elke S., 14.12.2019

    Kater Antons Charme und Witz kann man sich einfach nicht entziehen,...

    Seit ihrer Rückkehr aus Frankreich ist Ella kreuzunglücklich, liegt die Beziehung zu Xavier ja auf Eis. Dass sie sich deshalb fast rund um die Uhr auf die Arbeit stürzt, um mit ihren neu gegründeten Versandhandel für Madame Bernards berühmte Honigkuchen aus Dijon zum Laufen zu bringen, macht es für Kater Anton nicht besser. Ein trauriger Dosenöffner taugt nicht und auch der neue Futterautomat lässt sich durch Hypnose auch nicht so einfach zum besten Freund machen, jetzt ist tierische Hilfe vonnöten, damit ein Weihnachten kommen kann, das nicht tieftraurig ist.

    Als Leser lernt man erst einmal Kater Anton kennen und kann gar nicht anders, als sich sofort von seinem Witz und seinem Charme um den kleinen Finger wickeln zu lassen und sich sozusagen in ihn schockzuverlieben. Er war für mich hier eindeutig die Hauptperson und die vielen Szenen mit ihm sind ein Highlight schlechthin. Mit Ella, seiner Besitzerin, darf man als Leser Versandprobleme erleben, darf sich mit ihr und ihrer besten Freundin Isi treffen und auch in Liebesdingen gibt es einiges zu klären. Der Strang hat mich nicht ganz so sehr begeistert, dafür hat mich Antons Mission in Sachen Nachbarsjunge Samuel, der tierischen Beistand bitter nötig hat, bewegt und zudem zum Rätseln gebracht.

    Die Geschichte sprudelt nur so an tierisch witzigen Szenen, dazu kommt noch der so kurzweilige, amüsante und spritzige Stil, was das Gesamtpaket zu einem absoluten Lesevergnügen macht. Locker, leicht zu lesen, fliegen die Seiten fast schon zu schnell dahin, der perfekte Roman für einen gemütlichen Leseabend in der hektischen Vorweihnachtszeit, um abzuschalten und gute Laune zu tanken. Besonders gut haben mir die Szenen gefallen, die aus Katersicht erzählen. Die Gedanken sind einfach nur herrlich, stellenweise hatte ich Lachtränen in den Augen. Da kann es schon mal heissen, „In der Tat zeigt Ella nicht die geringsten Anzeichen von Rolligkeit. Anton war bisher nicht aufgefallen, dass sie laut schreiend durch die Wohnung lief, um potenzielle Geschlechtspartner anzulocken. Oder dass sie die Möbel beduftete. Im Gegenteil ständig putzte sie seine Markierungen weg. Sie wälzte sich auch nicht auf dem Teppichboden oder reckte ihr Hinterteil auffordernd in die Höhe.“, wenn er sich darüber wundert, dass ein potentieller Verehrer nicht kapieren will, dass Weibchen im Winter nicht paarungsbereit sind. Besonders lobend erwähnen möchte ich auch noch die vielen pointierten Sprüche. Da kann sich der Futterautomat schon mal „die Freundschaft mir Anton in die Zeitschaltuhr schieben“ und die zahlreichen originellen und treffenden Vergleiche, wie z.B. „konkurrierte ihre Laune mit der Aussentemperatur um die grössere Nähe zum Gefrierpunkt“ oder der verhasste Kartäuser Kater führt sich auf wie der König von Saba, um dann witzig hinterher zu schieben, „Zwar wusste Anton nicht bis ins letze Detail, wie der König von Saba sich benahm, aber er hatte den Spruch schon öfter gehört.“ Sie beschreibt unheimlich anschaulich und bedient sich dazu vieler Bilder. Ich hatte Antons Ohren anlegen z.B. deutlich vor Augen, damit er die „Schimpftirade dadurch aerodynamisch über ihn hinweg gleiten“ lassen kann, oder auch seine Hypnoseversuche in Punkto Futterautomat konnte ich mir bildlich ausmalen, ebenso wie den Frust, weil die grosse Liebe Lizzy das mit dem Kumpel besser raushat.

    „Anton nahm sich Zeit für Dinge. Die Zweibeiner handhaben das anders, […] Ella, die immerzu etwas zu erledigen hatte, ständig in Eile und gestresst war. Sie tat, als könnte sie die Zeit ausdehnen, indem sie mehr hineinpackte. Aber das ging nicht. Deshalb fand Anton es aus so wichtig, seine Zeit sinnvoll zu nutzen und sie nicht mit unnötigen Dingen vollzupacken. Sonst verstopfte sie irgendwann. […] Auf nichts konzentrierte sei sich wirklich, ständig tat sie mehrere Dinge gleichzeitig und wunderte sich, dass nichts funktionierte. >Multitaskingfähig< nannte Ella das – für Anton der grösste Quatsch, den sich ein Zweibeiner ausgedacht hat.“ Sehr gut hat mir auch gefallen, wenn Anton philosophiert. Ich habe mich auch oft ertappt gefühlt. Sind das doch genau die Botschaften, die man in der oft hektischen Vorweihnachtszeit braucht, oder auch danach, denn „Wie sollte man denn mit sich ins Reine kommen und die Aufgaben bewältigen, die einem das Leben so stellt, wenn man kilometerweit aus seiner Mitte entfernt ist?“. Einen weiteren Wink mit dem Zaunpfahl, wie wichtig das miteinander Reden ist, bekommt man als Leser hier zudem. Auch nie verkehrt, sich das einmal wieder bewusst zu machen.

    Gut hat mir auch das Regionalkolorit gefallen. Die Geschichte handelt in München und das ist nicht zu verkennen. So darf man mit Ella z.B. über den Weihnachtsmarkt bei der Münchner Freiheit schlendern oder sich beim Wintertollwood die beste Feuerzangenbowle der Stadt genehmigen. Vorweihnachtliche Stimmung ist hier auf jeden Fall vorprogrammiert.

    Dies ist bereits der zweite Teil der Reihe um Kater Anton, für mich war es der erste, wird aber definitiv nicht der letzte sein. Ich hatte keinerlei Probleme ins Geschehen einzusteigen, dank ein paar Rückblicken fällt das Lesen auch Neueinsteigern leicht. Vielleicht hätte mich die Liebesgeschichte rund um den Franzosen Xavier mehr gepackt, aber ich hatte so viel Spass mit Anton, dass diese für mich sowieso weit in den Hintergrund gerückt ist. Ich liebe Anton, der so störrisch, so witzig, aber ebenso einfühlsam sein kann. Dem hätte auch eine etwas weniger blasse Ella die Show niemals stehlen können.

    Alles in allem eine locker, leichte Lektüre, genau richtig, um sich einen entspannten Leseabend auf dem Sofa zu machen, ein wenig in Weihnachtsstimmung zu kommen und vor allem ganz viel Spass mit Kater Anton zu haben. Ab und an brauche ich so einen humorvollen Roman zum Abschalten und runterfahren einfach. Mit den richtigen Erwartungen rangegangen, reicht es bei mir daher auch noch für fünf Sterne.

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  • 5 Sterne

    Petra S., 06.01.2020

    Weihnachts-Wohlfühl-Roman mit einem zuckersüssen Protagonisten

    Kurz zum Inhalt:
    Ella und ihr Kater Anton sind zurück aus Frankreich - doch Ella hat Liebeskummer, da ihre Beziehung mit Xavier erstmal auf Eis gelegt ist.
    Stattdessen stürzt sie sich mit einer Vehemenz in die Arbeit: ihr neu gegründetes Geschäftsmodell, mit dem sie die berühmten Honigkuchen von Madame Bernard aus Dijon in Deutschland zur Weihnachtszeit verkaufen will. Doch als Jungunternehmerin hat sie es schwieriger als gedacht, und die Arbeit nimmt sie voll in Anspruch. Anton fühlt sich natürlich vernachlässigt und streift umso mehr in der Gegend herum. Dabei lernt er den Jungen Samuel kennen, der in Schwierigkeiten steckt. Dem will Anton natürlich helfen.
    Und als dann auch noch Antons Liebste, Siamkatzendame Lissy, zu ihm und Ella zieht, weil Oma Gerda sich das Bein gebrochen hat, scheint sein Leben perfekt zu sein...


    Meine Meinung:
    "Kater Anton und der Weihnachtsengel" ist der zweite Teil um den liebenswürdigen Kater und sein Frauchen Ella. Die Geschichte kann jedoch eigenständig gelesen werden; alle wichtigen Vorkommnisse aus dem Vorgängerband werden hinlänglich erklärt und in die Geschichte verwoben.
    Der Schreibstil von Angela Troni ist flott, humorvoll, kurzweilig. Es ist eine weihnachtliche Wohlfühl-Lektüre, die gute Laune macht, mit einem zuckersüssen kätzischen Protagonisten, den man einfach ins Herz schliessen muss.
    Die Szenen sind abwechselnd aus Sicht von Anton, bei der man toll in dessen Gedankenwelt abtauchen kann, bzw. im Erzähl-Stil geschrieben.
    Selbstverständlich gibt es - wie es sich für einen Weihnachts-Wohlfühl-Roman gehört - ein Happy End in allen Bereichen.

    Von den Nebenfiguren möchte ich noch Isi, Ellas beste Freundin erwähnen - denn so eine Freundin wünscht sich jede Frau! Extrem hilfsbereit, und immer ein offenes Ohr und gute Ratschläge-aber nicht aufdringlich!
    Und natürlich Oma Gerda mit ihrer Lissy. So eine Nachbarin hätte sicher auch jeder (und jede Katze-ich sag nur: Leckerlis) gern :)

    Besonders hervorheben möchte ich den Humor, wenn Kater Anton die Menschen aus seiner Sicht betrachtet. Dabei war natürlich am witzigsten sein Vergleich von Ella mit einer rolligen Katze - ich musste so viel lachen! :) und folgende Zitate:
    S. 204 "Nein danke, es muss nicht besonders schön sein. Es ist für meine Schwiegermutter."
    S. 205 "Und Gott am sechsten Tag so: 'Ach komm, scheiss drauf! Morgen ist Abgabe, ich lass das jetzt so'"
    Und ein schöner, wahrer Satz:
    S. 249 "Freiheit ist, etwas zu dürfen. Freiheit ist aber auch, etwas nicht zu müssen."

    Das Cover passt auch sehr gut zur Geschichte und in die Weihnachtszeit: Ein extrem süsser Kater (auch wenn Anton schon erwachsen ist ;) schaut den Leser mit grossen Augen direkt an, dahinter die Winterlandschaft, und das ganze in weihnachtlichen Farben.


    Fazit:
    Ein winterlicher Weihnachts-Wohlfühl-Roman mit einem zuckersüssen Protagonisten, den man nicht nur zu Weihnachten lesen kann. Ich wurde sehr gut unterhalten und vergebe 5 Sterne!

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  • 4 Sterne

    jam, 16.12.2019

    „Herr im Katzenhimmel! Was tat Ella um diese Uhrzeit hier? Wenn er das gewusst hätte, dann hätte er es sich niemals in der Sperrzone gemütlich gemacht!“
    Seite 13

    Seit Kater Anton mit seiner Futterspenderin Ella Frankreich verlassen und wieder zurück nach München gezogen ist, benimmt sie sich irgendwie seltsam. Teilnahmslos hockt sie auf der Couch herum, und als sie dann nach dem Piepskasten greift, weint sie nur noch. Ob das was damit zu tun hat, dass Xavier in Frankreich geblieben ist?
    Aber gut, dass Anton die Wohnung verlassen kann und entweder Oma Gerda und seine geliebte Katzendame Lissy besucht, oder sich in einer verlassene Hütte verkriecht. Doch dort hat auch Samuel seinen geheimen Rückzugsort und er scheint grosse Sorgen zu haben…

    Angela Troni hat tief in die Seele einer Katze geblickt und erzählt uns auf entzückende Weise, was in ihr vorgeht. Das seltsame Verhalten von Menschen ist ja nicht immer leicht zu erklären, und die Magie eines Futterautomaten schon gar nicht!
    Grossteils aus Kater Antons Augen dürfen wir Ella durch die Vorweihnachtszeit begleiten, die für sie eine sehr traurige ist. Hat doch ihr Xavier eine 6monatige Auszeit erbeten, woraufhin sie Frankreich verlassen hat und jetzt in Deutschland alleine einen Lebkuchenvertrieb aufbaut. Unterstützt wird sie dabei von ihrer besten Freundin Isi. Und dann haben wir noch Samuel, der ganz schön in Schwierigkeiten gebracht und das Gefühl hat, da alleine nicht mehr rauszukommen. Doch mit vierpfötiger Unterstützung lassen sich alle Herausforderungen meistern!

    Schon auf dem Cover habe ich mich in Anton verliebt – wobei, so unschuldig, wie er da aussieht, ist er bei weitem nicht! Und es hat sehr viel Spass gemacht, mit ihm und Ella durch München zu streifen. Und dabei dürfen wir nicht nur einen münchner Adventmarkt besuchen, sondern erleben auch Ellas Liebeskummer und Samuels Geschichte hautnah mit.
    Antons Erzählweise dominiert die Handlung und auch seine Alltagssorgen (kann man den Futterautomaten hypnotisieren?) werden uns näher gebracht. Manchmal hätte ich mir etwas mehr Infos über die Geschichte der Zweibeiner gewünscht. Denn vor allem die Gründe für die Auszeit habe ich nicht ganz verstanden.
    Wobei, so ist es eine Katzengeschichte mit etwas Zweibeinerflair – und das entspricht doch genau der gottgewollten Rangordnung, oder nicht?

    Eine entzückende Katzengeschichte in der Vorweihnachtszeit, mit München und ein wenig Zweibeinerromantik als Sahnehäubchen obendrauf!

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  • 4 Sterne

    jam, 16.12.2019 bei bewertet

    „Herr im Katzenhimmel! Was tat Ella um diese Uhrzeit hier? Wenn er das gewusst hätte, dann hätte er es sich niemals in der Sperrzone gemütlich gemacht!“
    Seite 13

    Seit Kater Anton mit seiner Futterspenderin Ella Frankreich verlassen und wieder zurück nach München gezogen ist, benimmt sie sich irgendwie seltsam. Teilnahmslos hockt sie auf der Couch herum, und als sie dann nach dem Piepskasten greift, weint sie nur noch. Ob das was damit zu tun hat, dass Xavier in Frankreich geblieben ist?
    Aber gut, dass Anton die Wohnung verlassen kann und entweder Oma Gerda und seine geliebte Katzendame Lissy besucht, oder sich in einer verlassene Hütte verkriecht. Doch dort hat auch Samuel seinen geheimen Rückzugsort und er scheint grosse Sorgen zu haben…

    Angela Troni hat tief in die Seele einer Katze geblickt und erzählt uns auf entzückende Weise, was in ihr vorgeht. Das seltsame Verhalten von Menschen ist ja nicht immer leicht zu erklären, und die Magie eines Futterautomaten schon gar nicht!
    Grossteils aus Kater Antons Augen dürfen wir Ella durch die Vorweihnachtszeit begleiten, die für sie eine sehr traurige ist. Hat doch ihr Xavier eine 6monatige Auszeit erbeten, woraufhin sie Frankreich verlassen hat und jetzt in Deutschland alleine einen Lebkuchenvertrieb aufbaut. Unterstützt wird sie dabei von ihrer besten Freundin Isi. Und dann haben wir noch Samuel, der ganz schön in Schwierigkeiten gebracht und das Gefühl hat, da alleine nicht mehr rauszukommen. Doch mit vierpfötiger Unterstützung lassen sich alle Herausforderungen meistern!

    Schon auf dem Cover habe ich mich in Anton verliebt – wobei, so unschuldig, wie er da aussieht, ist er bei weitem nicht! Und es hat sehr viel Spass gemacht, mit ihm und Ella durch München zu streifen. Und dabei dürfen wir nicht nur einen münchner Adventmarkt besuchen, sondern erleben auch Ellas Liebeskummer und Samuels Geschichte hautnah mit.
    Antons Erzählweise dominiert die Handlung und auch seine Alltagssorgen (kann man den Futterautomaten hypnotisieren?) werden uns näher gebracht. Manchmal hätte ich mir etwas mehr Infos über die Geschichte der Zweibeiner gewünscht. Denn vor allem die Gründe für die Auszeit habe ich nicht ganz verstanden.
    Wobei, so ist es eine Katzengeschichte mit etwas Zweibeinerflair – und das entspricht doch genau der gottgewollten Rangordnung, oder nicht?

    Eine entzückende Katzengeschichte in der Vorweihnachtszeit, mit München und ein wenig Zweibeinerromantik als Sahnehäubchen obendrauf!

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  • 4 Sterne

    Elchi130, 23.12.2019

    Schönes Wohlfühlbuch mit Humor

    Ella und Kater Anton sind von Frankreich wieder nach Deutschland gezogen. Ella hat Liebeskummer mitgebracht, da es zwischen ihr und Xavier aus ist. Nun versucht sie sich mit viel Arbeit abzulenken. Derweil erobert Anton sein Revier zurück und ist auf der Suche nach einem Abenteuer. So trifft er auf den Schuljungen Samuel, der in riesigen Schwierigkeiten steckt…

    Das Buch wird abwechselnd aus unterschiedlichen Perspektiven erzählt. Besonders witzig sind die Passagen, die aus der Sicht von Kater Anton erzählt werden. Dabei schildert er zum einen seine Handlungsmotivation und zum anderen analysiert er uns Zweibeiner sehr genau und oft herrlich treffsicher. Da wir selber mit einem Kater zusammenleben, habe ich selbstverständlich Vergleiche angestellt, was wiederum oft besonders lustig war.

    Durch die Figur von Samuel kommt eine ernste Note in das Buch „Kater Anton und der Weihnachtsengel“. Er hat sich in grosse Schwierigkeiten gebracht und findet keinen Weg hinaus. Als Leserin bange ich ständig mit ihm und hätte auch ein paar gute Ratschläge parat. Aber schliesslich gibt es da ja Kater Anton!

    Sowohl die Geschichte von Samuel als auch die Trennung zwischen Ella und Xavier sorgen dafür, dass ich als Leserin miträtseln kann. Das macht das Buch spannend und ich wollte unbedingt wissen, ob meine Vermutungen zutreffen. Daher fieberte ich der Auflösung entgegen.

    Insgesamt passt das Buch perfekt zu einem verregneten Nachmittag auf der Couch, an dem man wohlige Gefühle gepaart mit Humor braucht.

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  • 4 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Lilofee, 23.12.2019 bei bewertet

    Kater Anton hat es seit seiner Rückkehr aus Frankreich wirklich nicht leicht.
    Sein Frauchen Ella ist todunglücklich. Eine zerbrochene Beziehung, ein Job, der sich als Reinfall herausstellt und Kater Anton muss sein Revier wieder neu
    abstecken. Der tägliche Kampf mit der neuen Futterstation macht das Leben auch nicht einfacher.
    Dann gibt es auch noch die schöne und anmutige Katze Lizzy die Anton sehr gerne hat.
    Kurz vor Weihnachten steht das Leben von Anton und Ella Kopf. Aber Anton macht eine aufregende
    Entdeckung und rettet damit nicht nur das Weihnachtsfest der beiden.

    Ein wunderbar geschriebene Geschichte.
    Leicht und locker wird hier der Alltag vom Kater Anton und seinem Frauchen erzählt.
    Es macht grossen Spass Antons Leben mitzuverfolgen. Die kleinen Probleme und die grossen Freuden eines
    kleinen Katers der gerne im Mittelpunkt steht. Die Eigenheiten des kleinen Kerls sind sehr humorvoll
    und auch mit einem Augenzwinkern erzählt. Um Anton ins Herz zu schliessen, muss man kein
    grosser Katzenfan sein. Schon nach den ersten Seiten ist es passiert. Anton lässt einen nicht mehr los.
    Aber auch die anderen Charaktere sind so liebevoll gezeichnet. Man lebt und leidet mit ihnen.
    Eine warmherzige Geschichte mit vielen kleinen Wahrheiten.
    Leicht und locker erzählt und am Ende ist man traurig, das man das Buch beiseitelegen muss.
    Eine unbedingte Leseempfehlung, nicht nur für Katzenfreunde.

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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Claudia S., 21.12.2019

    Kater Anton hat alle Pfoten voll zu tun!

    Ella kämpft mit aller Kraft für den Erfolg ihres Traumes, die Honigkuchen von Madame Bernard in Deutschland zu vertreiben, um ihren Liebeskummer zu überwinden. Kater Anton geniesst derweil München und die Zeit mit seiner Siamkatzenliebe Lissy. Aber er merkt auch, dass er sich wieder mal um alles, wirklich alles, selbst kümmern muss …

    Besonders schön finde ich, dass sich diese Weihnachtsgeschichte auch um einen Jungen rankt, der in Schwierigkeiten geraten ist, und dem Kater Anton hilft, so gut er kann. Hier sind es nicht einfach zwei Erzählstränge, sondern eine Art „Kletterstab“, um den herum die eigentliche Geschichte läuft. Das gefällt mir sehr gut und die Umsetzung ist prima gelungen.

    Ellas Geschichte wird dadurch zwar hin und wieder unterbrochen, aber das gesamte „Flechtwerk“ ist besonders gelungen und weihnachtlich. Beides zusammen ergibt ein weihnachtliches Ganzes, das sich sehr gut lesen lässt und genau die richtige Portion Romantik mitbringt.

    Ganz „unauffällig“ spricht die Autorin auch noch andere Themen an, ohne dass sie den Leser mit der Nase darauf stösst. Es gibt insofern dann auch keinen moralisch erhobenen Zeigefinger, trotzdem wirkt es. Miteinander reden – das ist wichtiger, als man denkt. Ganz gleich, wer mit wem – nur denken, was der andere meinen könnte, funktioniert nicht! Und auch, nicht nur an sich zu denken, sondern die Türen und Herzen auch für andere öffnen. Besonders, wenn es die Nachbarin ist, die sich sonst immer rührend kümmert, und auch mal Hilfe benötigt. Nicht zuletzt gehört natürlich auch dazu, Herz und Kopf in Einklang zu bekommen.

    Anton ist humorig, frech, lieb, schlau, gerissen, verliebt, verfressen und schnuckelig wie im ersten Band. Seine Denkweisen gefallen mir sehr. Sie öffnen dem Leser auf liebevolle Weise den Blick auf Dinge, die man sonst gern übersieht. So kann „schnöde Unterhaltungsliteratur“ eben doch etwas ganz Besonderes sein!

    Es finden sich unzählige Sätze im Buch, die man sich notieren und prominent aufhängen möchte, denn Anton hat einfach so Recht! Da können wir alle ganz viel lernen. Dabei ist der Schreibstil nicht lächerlich oder kindisch, sondern flott, unterhaltend und weihnachtlich-entspannend.

    Ein Katzen-Weihnachtsbuch in der Adventszeit muss für mich einfach sein. Ich hoffe, ich muss auf den dritten Band mit Anton nicht wieder ganze drei Jahre warten – und gebe dem zweiten die fünf Sterne, die auch der erste schon bekam!

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