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  • 4 Sterne

    3 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Mario C. A., 11.03.2018

    Marion G. Harmon hat in einer Zeit, in der Superhelden allgegenwärtig sind, versucht, dem Genre einen eigenen Stempel aufzudrücken. Kein leichtes Unterfangen, wenn man bedenkt, dass das Superheldengenre schon beinahe 90 Jahre alt ist und schon so ziemlich alles aufgezeigt hat, was möglich ist.
    Umso überraschender ist das Buch "Karriere: Superheldin", welches nicht einfach nur dem "Superheldencodex" folgt, sondern eine, im Fachjargon "Origin" genannte, neue und erfrischende Entstehungsgeschichte ihrer Helden zeichnet.
    Allen voran steht die junge Hope, die bei einem durch einen Superschurken verursachten Szenario in einem Verkehrsunfall ihre Superheldenkräfte entdeckt und fortan zu einer Gruppe von aussergewöhnlichen Menschen gehört. Klingt bekannt, der Fokus dabei liegt aber nicht so sehr auf der brachialen Action, wie wir es aus dem heutigen Kino gewohnt sind, sondern befasst sich mehr mit der emotionalen Seite von Hope (Astra) und ihrer Entwicklung zur Superheldin und zur Rollenfindung im Team der "Capes".
    Und dass diese Entwicklung nicht gerade einfach für eine junge Frau ist, die nebstbei eben noch zwei Leben unter einen Hut bringen muss, versteht sich wohl von selbst.
    Sprachlich ist das Werk in Ordnung, anfänglich entwickelt sich die Geschichte zu einem Pageturner, der aber in der Hälfte doch, auch aufgrund der Charakterentwicklung, leider etwas mit Längen zu Kämpfen hat. Das Ende ist überraschend, kurzum, gelungen.


    Im Endeffekt entpuppt sich "Karriere: Superheldin" als angenehm zu lesendes Buch, welches sich gut in unsere Zeit der Superhelden einreiht und dort seinen eigenen Platz verdient.

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  • 3 Sterne

    Isabelle B., 27.02.2018

    Der Fantasyroman "Karriere: Superheldin" von Marion G. Harmon, ist der erste Band der Superhelden-Reihe, in dem Hope, als neu Erwachte ihre Kräfte und Fähigkeiten als Superheldin kennen und spüren lernt.

    Einmal Superkräfte wie die Kindheitshelden aus dem Film und Fernseh oder der eigenen Fantasy zu haben, das war auch Hopes grösster Traum als Kind. Umso ironischer, das ihr genau dies wiederfahren ist, als sie gerade ihr Studium in Chicago beginnen wollte. Denn nach einem Unfall, der als Ashland-Anschlag bekannt wurde, gehörte auch Hope Corrigan zu einer kleinen Gruppe aus Auserwählten, die als neu Erwachte, plötzlich Superkräfte entwickelte.
    Die Sentinels, Chicagos führendes Superhelden-Team, nehmen Astra ehemals Hope unter ihre Fittiche und lehrt sie, nicht nur ihre Superkräfte in den Griff, sondern auch gegen das Böse gekonnt einzusetzten. Doch so ein Leben als Superheldin bring auch einige Nachteile mitsicht, wie Astra schon bald am eigenen Leib, erfahren wird. Ihre Entscheidung als Superheldin zu agieren, kann sie erstmals aufschieben, bis jedoch der Teatime-Anarchist auf sie Aufmerksam wird und sich für sie interessiert. Er ist der Bösewicht, der damals für den Anschlag von Ashland verantwortlich war, der unzählige unschuldige Menschenleben gekostet hatte. Immer mehr sieht sich Hope, in ihrer Rolle als Superheldin aufgehen, wozu sie bestimmt zu sein scheint, die Welt vor ihren Gefahren und Bösewichten zu retten.

    Die Idee der Geschichte, das nach einem einschneidenden Ereignis, vereinzelte Mitmenschen, plötzlich Superkräfte entwickeln, fand ich faszinierend und spannend. Allerdings sind auch die ersten Seiten, mit einigen Charakteren und Figuren bestückt, die ich nach und nach erst sortieren und in die Handlung einordnen musste. Fürs bessere Verständnis und auch um besser in die Geschichte rein zu kommen,  wäre vermutlich ein Glossar der Charaktere hilfreich gewesen. Die Charaktere werden Häppchenweise und teilweise Oberflächlich beschrieben, das vermutlich an der Vielzahl an Figuren lag. Hope die aus einem privilegierten Elternhaus stammt, reich, streng katholisch erzogen und den High Society Rang geniessen durfte, wurde mir erst mit dem Voranschreiten der Geschichte etwas sympathischer.
    Nicht ganz so gut, kam ich mit Hopes Entwicklung zurecht, wie sie eine Krankheit vorgeschoben hatte, um anfangs nicht aufzufallen. Das wiederum hatte bei einem späteren Ballbesuch nichts genutzt, bei dem sie erkannt wurde.
    Fast schon etwas vorhersehbar war die sich anbahnende Liebesromanze der Hauptcharaktere. Zwar mag ich es wenn sich Helden verlieben, empfand deren Liebe jedoch teilweise etwas zu weit hergeholt.
    Den grosse Showdown, erlebt die Geschichte erst fast zum Ende hin, als ein gewaltiger Kampf, den Superhelden nochmals alles abverlange und mir den Atem raubte. Es folgt eine gute Mischung aus Action, Spannung und Dramatik die ich teilweise in der Geschichte vermisst hatte und die Handlung nochmals so richtig hat aufleben lassen.
     
    Obwohl der Schreibstil der Autorin Marion G. Harmon sehr angenehm und vor Fantasie nur so sprühte, kam ich teilweise nur sehr schleppend durch die Geschichte, das auch meine Euphorie für die Handlung etwas gehemmt hat.
    Im Gesamten konnten mich Hope, ihre interessante Welt und Superkräfte einfach nicht voll und ganz begeistern und mitreisen. Zwar war teilweise reichlich Action und Spannung vorhanden, doch mit deutlich Luft nach oben, das auch im Mittelteil meinen Lesefluss etwas gezügelt hatte. Allerdings ich bin mir Sicher, das Urban Fantasyliebhber durchaus beim lesen auf ihre Kosten kommen, das jedoch nicht meins war.

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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Margaret K., 04.02.2018

    Als Hope einen Unfall erleidet, wundert sie sich, dass sie überhaupt noch lebt. Doch es dauert nicht lange bis sie erfährt, dass sie dadurch aussergewöhnliche Kräfte bekommen hat und nun mit den ganz grossen Superhelden zusammen arbeiten darf. Doch das Superheldenleben ist nicht so wie sie es sich vorgestellt hat und sie muss feststellen, dass sie noch viel mehr Kräfte brauchen wird als sie sie bekommen hat, um die Menschen um sich herum retten zu können.

    Als Fan von Superhelden wie Superman und Wonderwoman habe ich hier eine actionreiche Geschichte wie in den Filmen vorgestellt, doch meine Erwartungen wurden sogar noch übertroffen, denn das hier ist eine etwas andere Geschichte.
    Natürlich gibt es trotzdem viel Action und Spannung, aber die Geschichte ist viel realer als man es von Filmen kennt. Die Autorin hat sich wirklich Gedanken darüber gemacht, wie es wohl wäre, wenn es wirklich Superhelden gäbe. Und so haben die Helden im Buch nicht nur die Aufgabe Menschen zu retten, sondern müssen auch damit klarkommen, dass sie wie Promis gefeiert werden und dass ihre Handlungen auch auf politischer Ebende Folgen haben. Dies alles wird aber keinesfalls trocken beschrieben, sondern verständlich und so, dass selbst politische Themen interessant zu lesen sind. Ausserdem wird alles richtig intelligent geschrieben, sodass es auch Szenen gibt in denen man mitdenken muss oder zum Nachdenken gebracht wird. Mir hat es sehr gefallen, dass dies kein "hohles" Buch ist, sondern auch in die Tiefe geht.

    Was mir auch gefallen hat, waren die ganzen Charaktere. Zwar wurde ich hin und wieder von der Menge der Namen und Leute überschwemmt, aber trotzdem fand ich es spannend so viele verschiedene Superhelden mit ihren total kreativen Fähigkeiten kennenzulernen.
    Und auch die Protagonistin war einfach nur super. Sie ist ein einfaches Mädchen, wie es auch jeder Leser sein könnte, wodurch man sich gut in sie hineinversetzen kann und sie voll und ganz verstehen kann. Sie ist auch nicht perfekt, wie man es bei Helden meinen könnte, sondern hat auch grosse und kleine Schwächen, die sie umso sympathischer machen und zeigen, dass sie ihr Herz auf dem richtigen Fleck hat.

    Die Handlung an sich wird sehr schnell und rasant erzählt, wodurch am Anfang ein paar Emotionen verloren gehen, doch das Ende holt das alles wieder raus. Und ansonsten ist die Handlung wirklich interessant und vielseitig, wodurch ich das Buch garnicht mehr weglegen wollte und bis zum Ende mitgefierbert habe.

    Zusammengefasst hatte ich wirklich sehr viel Spass beim Lesen des Buches und war auch positiv überrascht davon. Es war um einiges besser als ich es erwartet hatte und ich hatte auch so schon viel erwartet. Es ist nicht nur etwas für Superheldenfans, denn durch die vielseitige Handlung ist für jeden etwas dabei wie z.B. Zeitreisen und auch Romantik. Also ich würde das Buch wärmstens weiterempfehlen. Es lohnt sich wirklich!

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  • 5 Sterne

    0 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Jess Ne, 26.02.2018

    Die neue Reihe ‚Wearing the Cape‘ aus dem Feder&Schwert Verlag um die frisch erwachte Superheldin Hope bringt frischen Wind ins Superhelden-Genre.

    INHALT
    Nach einem terroristischen Anschlag, verursacht durch einen neuen Superschurken, den die Medien aufgrund seines Aussehens nur den ‚Teatime Anarchist‘ nennen, erwachen in der jungen Frau Hope ungeahnte Kräfte und sie wird von dem hiesigen Superhelden-Team den Sentinels angeworben, ihnen unter dem Decknamen Astra beizutreten. Dafür müsste sie aber ihr bisheriges Leben aufgeben und auch ihren Traum vom College-Leben vorerst begraben. Währenddessen werden die Anschläge durch die Superschurken der Stadt immer brutaler und Hope muss sich entscheiden: Für ein normales Leben oder das Leben als Superheldin, mit der Aussicht auf ein frühes und brutales Ende...

    MEINE MEINUNG
    Zunächst war ich wirklich skeptisch, der Klappentext klang interessant, aber eine komplett neue Welt voller Superhelden zu erschaffen, weit ab vom Marvel- und DC – Universum ohne dabei wie ein Abklatsch zu wirken, das erschien mir schon relativ schwierig. Marion G. Harmon hat mit diesem ersten Band aber bewiesen, dass es sehr wohl möglich ist eine spannende Geschichte mit Superhelden zu kreieren, ohne dabei auf Helden wie Batman, Wonder Woman oder Spiderman zurückgreifen zu müssen.
    Nach den ersten einführenden Kapiteln begleitet der Leser Hope auf ihrer Reise in die Welt der Superhelden, die hier als Celebreties gefeiert und verehrt werden, aber auch das Dasein als Held hat seine Schattenseiten, was Hope nur allzu schnell bewusst wird.
    Toll fand ich auch, dass man im späteren Verlauf die Charaktere und Kostüme vom Cover im Roman wiederfindet. Die Cover der nächsten Bände werden in einem ähnlichen Artwork gehalten. Ich mag diesen Comic-Stil sehr, der auch passend zum Inhalt gewählt wurde. Die 44 Kapitel sind je relativ kurz gehalten, was mir ebenfalls gefallen hat, da man so eher zwischendurch noch schnell weiterlesen kann, ohne mitten im Kapitel einen Cut machen zu müssen und spätestens ab der Hälfte, möchte man es am liebsten nicht mehr beiseite legen.
    Dieses Buch hat alles, was man sich als Superhelden-Fan wünscht; ein ausgeklügeltes World-Building, ein originelles Team aus Superhelden, Zeitreisen, actiongeladene Kämpfe, jede Menge Humor und bissige Kommentare und für jene, die nicht ganz ohne Romantik können, gibt es sogar noch eine Liebesgeschichte, die aber nicht zu sehr im Vordergrund steht.

    FAZIT
    Einfach eine mega spannende Episode aus Hopes Leben als Superheldin und zum Glück nicht die Letzte. Ich kann jedem, der sich für Superhelden interessiert nur zu dieser Reihe raten. Ich habe mir bereits nach den ersten vier Kapiteln den zweiten Band der Reihe ‚Kampf gegen die Zukunft‘ vorbestellt und freue mich schon riesig auf die Fortsetzung. Der erste Band ist an sich aber relativ abgeschlossen, man muss nicht unbedingt weiter lesen, aber nach diesem spannungsgeladenen Abenteuer will man trotzdem wissen, wie es mit Hope und den Sentinels weitergeht.

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