Tolino vision 6 - Preis dauerhaft gesenkt!

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  • 5 Sterne

    8 von 13 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Anett H., 22.07.2019

    „Kaltblütige Abrechnung“ von L.R. Wöss hat 247 Seiten auf meinem Reader, die in 27 Kapitel eingeteilt sind. Diese sind mit Tag, Datum und Uhrzeit überschrieben.
    Gleich im ersten Satz wird der grausam verstümmelte Tote mit dem Babyschuh auf dem Bauch gefunden. Am Tatort lernt Chefinspektor Toni Wakolbinger auch gleich seine neue Assistentin Cindy Panzenböck kennen. Mit dieser kommt er zunächst nicht klar, nimmt sie nicht ernst, ist aggressiv, arrogant und beleidigend. Aber Cindy ist hart im Nehmen und setzt sich durch. Durch ihre Art erreicht sie oft mehr als der ungeduldige Wakolbinger. Inspektor Amadeus Franz ist auch noch recht neu und versteht sich gleich super mit Cindy.
    Gleich zu Beginn der Ermittlungen stellt sich heraus, dass es recht viele Mordmotive geben könnte. Der Tote war ein renommierter, sehr beliebter Gynäkologe, der sehr vertrauensvoll nur noch für reiche Patientinnen praktizierte. Auch im weiteren Verlauf der Aufklärung kommen immer mehr prekäre Details über das Leben des Toten zum Vorschein, er schien doch nicht der Saubermann zu sein, für den ihn die Öffentlichkeit hielt.
    Es werden in kurzer Zeit weitere Tote mit Babyschuh gefunden. Die Aufklärung gestaltet sich schwierig und die Polizei landet immer wieder in einer Sackgasse. Zum Ende hin wird es noch einmal richtig dramatisch.
    Insgesamt ist es eine sehr traurige Geschichte.
    Die zweite Handlungsebene spiegelt die Sicht des Täters wider und ist in der Ich-Form geschrieben.
    Die Geschichte ist von Beginn an spannend und rasant geschrieben. Auch durch immer wieder neue Verdächtige und neue Informationen über den Toten kann die Spannung gehalten werden.
    Die Hauptcharaktere gefallen mir sehr gut. Wakolbinger scheint seit dem Tod seiner Frau ein ewiger Grantler zu sein, der alle seine Assistenten vergrault hat. Cindy finde ich oft etwas zu forsch, aber durchaus erfrischend. Sie bietet Toni die Stirn, was ihn heimlich doch öfter schmunzeln lässt. Auch den morgenmüden Discogänger Amadeus Franz mag ich. Zusammen sind sie ein gutes und sympathisches Team. Und am Ende verstehen sich alle richtig gut.

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  • 4 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Wir G., 26.03.2020

    Ein grausamer Mord, bei dem nicht nur ein Babyschühchen eine Rolle spielt, sondern bei dem auch dem Ermordeten Körperteile abgetrennt werden und dem noch etliche weitere Morde folgen. Ein sehr ungleiches Ermittlerduo: der erfahrene aber ausgebrannte Toni Wakolbinger und die Rotzgöre Cindy Panzenböck, die sich erst noch zusammenraufen müssen. Soweit die "Zutaten" dieses Krimis, der es wirklich in sich hat. Die Morde sind allesamt recht grausam und die Detailschilderungen könnten dem einen oder anderen Leser tatsächlich etwas zuviel werden. Die Ermittler verrennen sich in Theorien und mögliche Ursachenforschungen, die sich allesamt nicht beweisen lassen - und übersehen fast das Wichtigste. Bis zum recht drastischen Ende. Das Buch ist sehr flott und spannend geschrieben. Die Charaktere kommen sehr positiv herüber, trotz ihrer jeweiligen Schwächen. Das Buch lässt es auch an Humor nicht mangeln. Allein die ständigen Namensverdrehereien von Toni sind recht witzig. Fazit: Ein gelungenes Debüt, in dem eine heftige Rachegeschichte erzählt wird, in dem es aber auch zwischenzeitlich positiv menschelt. Kann man lesen, sollte man lesen.

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  • 5 Sterne

    7 von 12 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    SteffiFee, 28.07.2019

    Eiskalte Rache

    Inhalt: Ein angesehener Arzt wird grausam ermordet und verstümmelt. Chefinspektor Toni Wakolbinger und seine junge Assistentin Cindy Panzenböck fragen sich, was der rosarote Babyschuh auf dem Bauch des Ermordeten zu bedeuten hat. Kurz darauf geschehen weitere Morde und auf jeder Leiche befindet sich ein rosaroter Babyschuh. Zunächst tappen die Ermittler lange Zeit im Dunkeln. Dann mehren sich die Hinweise für einen erbarmungslosen Rachefeldzug. Ein Wettlauf mit der Zeit beginnt und es stellt sich die Frage: Was mag in der Vergangenheit passiert sein, dass jemand zu solchen Taten fähig ist?

    Meine Meinung: Gleich zu Beginn wird man als Leser mitten ins Geschehen gestossen, denn die erste Leiche lässt nicht lange auf sich warten. Mit blutigen Details wird nicht hinter dem Berg gehalten. Sofort wurde meine Neugierde geweckt und durch den guten Spannungsaufbau auch lange gehalten. Mit jeder Leiche stieg die Spannung. Die Ermittler waren die ganze Zeit über nicht zu beneiden. Ich wollte nicht in deren Haut stecken, denn gerade wenn Kinder mit im Spiel sind – worauf der Babyschuh hindeutet, ist man eher zart besaitet. Das Ermittlerteam hat für gute Unterhaltung gesorgt, zumal der Chefinspektor und seine Assistentin sich erst mal zusammenraufen mussten. Schauplatz des Geschehens ist Graz und das österreichische Flair in der Geschichte hat mir gefallen. Ich könnte mir vorstellen, weitere Krimis von der Autorin zu lesen, denn der Schreibstil ist sehr fesselnd und detailgetreu.

    Fazit: Spannend und unterhaltsam bis zur letzten Seite

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  • 4 Sterne

    6 von 10 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Andrea T., 31.07.2019

    spannend

    Chefinspektor Toni Wakolbinger und seine junge Assistentin Cindy Panzenböck werden zu der Leiche eines angesehenen Arztes gerufen. Dieser liegt gefesselt und verstümmelt auf einem Gynäkologischen Stuhl in seiner Praxis. Auf seinem Bauch liegt ein rosaroter Babyschuh. Wollte sich jemand an dem Arzt rächen? Das ungleiche Duo muss sich zusammenraufen, denn es geschehen noch weitere brutale Morde. Bei jeder Leiche finden sie einen weiteren rosaroten Babyschuh.

    Das Buch hat mir gut gefallen. Es war flüssig und spannend geschrieben. Ich hatte verschiedene Theorien, wer der Täter ist und warum er tötet. Doch auf die Auflösung bin ich erst recht spät gestossen. Ich habe mit den beiden mitgefiebert, ob sie es noch schaffen werden ein Opfer noch retten zu können. Toni hat mir recht gut gefallen, auch wenn er seine Macken hat. Er macht es seinen Kollegen nicht leicht und eigentlich möchte er sie am liebsten vergraulen. Cindy hat mir aber besser gefallen. Sie hat sich nichts gefallen lassen und ihre Namensverunstaltungen dann doch irgendwann über sich ergehen lassen. Ich glaube die beiden können ein ganz gutes und eingespieltes Team werden. Bin gespannt wie es mit den beiden weitergeht. 4 von 5*.

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  • 5 Sterne

    Gertie G., 02.11.2019

    Autorin Lotte R. Wöss entführt ihre Leser in die steirische Landeshauptstadt Graz, die in der Statistik der Morde eine eher untergeordnete Rolle spielt. Doch, das wird sich, wie wir gleich lesen, schnell ändern:

    Als Chefinspektor Anton „Toni“ Wakolbinger am Tatort eintrifft, warten zwei Überraschungen auf ihn: Die übel zugerichtete Leiche des angesehenen Gynäkologen Dr. Leitner und eine neue Assistentin, Cassandra „Cindy“ Panzenböck.. Während die Ermittler noch den Hintergrund des Dr. Leitner beleuchten, wird eine weitere verstümmelte Leiche gefunden. Als sich herausstellt, dass es sich dabei um NAdine Wirth, die Nichte des Arztes handelt, scheint ein Zusammenhang zwischen den beiden Toten nicht ausgeschlossen. Die Eltern der toten jungen Frau verschweigen etwas, dessen sind sich Wakolbinger und Panzenböck sicher. Nur was? Die vagen Andeutungen um den 14 Jahre zurück liegenden Selbstmord der älteren Tochter Jessica, wirft ebenso einen Schatten auf die Reputation des Gynäkologen wie die Machenschaften um seine Kinderwunschpraxis.

    Dann geht es Schlag auf Schlag und die Statistik der Morde schnellt, sehr zum Leidwesen von Wakolbingers Vorgesetzten Machacek, in die Höhe. Geht ein Serienmörder in Graz um? Und was sollen die, auf den Toten drapierten rosa Babyschühchen bedeuten?

    Ein Wettlauf mit der Zeit beginnt, denn es scheint, als ob hier eine alte Rechnung beglichen wird.

    Meine Meinung:

    Der Autorin ist mit diesem Krimi-Debüt eine fesselnde Geschichte von Niedertracht, Geltungssucht, Gier und Rache gelungen.

    Die Charaktere bestechen durch Ecken und Kanten. Nicht nur die Ermittler lassen uns an ihrem Privat- bzw. Seelenleben teilhaben. Nein, fast könnten wir Sympathie für den Täter entwickeln, dem wir in kursiven Einschüben über die Schulter schauen dürfen. Dass die Opfer durchwegs Dreck am Stecken haben und sei es „nur“ durch Passivität oder doch aktive Schuld, macht den Krimi fesselnd bis zur letzten Seite.

    Gut gefällt mir der Rahmen, in dem dieser Kriminalroman spielt: Die durchaus überschaubare Stadt Graz, die nicht so zum Hotspot von Mord und Totschlag zählt. Die hektische Betriebsamkeit des Vorgesetzten Machacek, die Morde so schnell wie möglich und ohne Einmischung der „Grosskopferten“ aus Wien zu lösen, ist kontraproduktiv, wenn auch durchaus verständlich. Mehr als arbeiten können Wakolbinger und sein Team auch nicht. Der Seitenhieb auf die drohende Hilfe „von aussen“, zeigt deutlich, dass man sich von der Bundeshauptstadt so gar nicht gerne helfen lassen will, die manchmal doch herablassend auf die Provinz herabsieht.

    Der Schreibstil ist flott und bildhaft. Die Reaktionen der Ermittler sind durchaus nachvollziehbar. Sehr gut ist auch das anfangs ein wenig gespannte Verhältnis zwischen Wakolbinger und Panzenböck dargestellt. Doch in den nur wenigen Tagen dauernden Zusammenarbeit lernen die beiden einander schätzen und vertrauen.

    Die Spannung bleibt bis zur letzten Seite erhalten, obwohl sich mein Verdacht, den ich recht bald hatte, bestätigt hat. Manchmal ist es einfach spannend zu lesen, ob die Ermittler denselben Gedankengang haben.

    Fazit:

    Für diesen bis zur letzten Seite fesselnden Krimi gebe ich leichten Herzens 5 Sterne und eine absolute Leseempfehlung.

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  • 5 Sterne

    Tina S., 29.10.2019

    "Kaltblütige Abrechnung" von L.R. Wöss
    Ich fange meine Rezension einfach mit dem Klappentext an, denn dieser vermittelt dem Leser direkt, was ihn erwartet:

    *Gefesselt. Verstümmelt und grausam ermordet. Chefinspektor Toni Wakolbinger und seine junge Assistentin Cindy Panzenböck finden so die Leiche eines angesehenen Arztes auf. Kündigt der rosarote Babyschuh auf dem Bauch des Toten den Beginn einer Mordserie an? Diese Frage wird zur Tatsache, während sich das ungleiche Duo zusammenraufen muss. Ein Mord nach dem anderen geschieht, immer brutaler, jedes Mal gezeichnet mit dem Schuh. Ein Wettlauf mit der Zeit beginnt.*

    Mein erster Krimi der in Österreich spielt! Und auch wenn die Polizeihierarchie eine andere als in Deutschland ist, und ich auf den ersten Seiten noch ein bisschen brauchte um mich reinzulesen, so tut es dem Lesevergnügen keinen Abbruch.
    Die Autorin hat einen tollen, flüssigen und bildhaften Schreibstil und ihre Worte schaffen es, Bilder in meinen Kopf zu zaubern!
    Die Story ist von Anfang an sehr spannend und ich habe gemerkt, dass ich versucht habe, immer schneller zu lesen, eben weil es direkt los geht mit dem ersten Mord, und ich als Leser von jetzt auf gleich in die Geschichte katapultiert wird.
    L.R. Wöss schafft es schon auf den ersten Seiten des Buches eine Wahnsinnsspannung aufzubauen und noch besser, diese kann sie auch über das gesammte Buch halten.
    Die Charaktere der beiden Hauptprotagonisten Toni und Cindy sind gut durchdacht und wirken durch ihre Ecken und Kanten sympathisch und menschlich, man merkt schnell das beide ihre Geheimnisse haben und neben der Tatsache, dass ich unbedingt heraus finden wollte, wer der Mörder ist, wollte ich auch mehr über den Chefinspektor und seine Assistentin erfahren.
    Das Buch wird auch durch die  schlagfertigen Dialoge zwischen Toni und Cindy lebendig und hat mir den ein oder anderen Schmunzler entlockt.
    Alles in allem kann ich nur sagen, ein spannender Krimi, der zum miträtseln einlädt und mir aufregende Lesestunden bereitet hat! 
    Ich hoffe in Zukunft noch mehr von den Team Rund um Chefinspektor Wakolbinger zu lesen !!!

    Im Einzelhandel wäre ich allein aufgrund des Covers stehen geblieben um mir das Buch genauer anzuschauen, ich finde das es wirklich gut zur Story passt und den Leser darauf hinweist was ihn erwartet!

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  • 5 Sterne

    Markus A., 03.04.2020

    Der erste Einsatz von Cindy Panzenböck als neue Assistentin von Chefinspektor Toni Wakolbinger hat es gleich in sich: Medizinalrat Doktor Friedhelm Leitner wird tot in seiner Praxis aufgefunden, grausam entstellt: die Hände liegen sauber abgetrennt auf dem Boden, der Leichnam selbst ist an einen gynäkologischen Stuhl gefesselt.  Die ersten Ermittlungen ergeben, dass der Doktor nicht immer sauber gearbeitet hat. Doch wer hat ein Motiv, ihn zu töten? Als es weitere Morde mit ähnlichem Procedere gibt, steht das Team wider Willen immer mehr unter Druck: wo sind die Gemeinsamkeiten? Wie kann die Serie gestoppt werden? Cindy und Wakolbinger müssen sich zusammenraufen,  damit aus der Summe ihrer einzelnen Fähigkeiten ein Team wird dass der grausamen Serie ein Ende setzt. 

    Meine Meinung: SPANNEND! Wir begleiten ein ungleiches Paar (Sie, die blutjunge Ermittlerin in ihrem ersten Fall, er der alte Hase der nach dem Tod seiner Frau mehr verbittert ist und sein Feuer verloren zu haben scheint) wie wie sich einerseits zusammenraufen müssen, anderseits trotz vieler Rückschläge und Sackgassen beharrlich am Ball bleiben. All das ist sehr gut erzählt, flüssig geschrieben. Die Charaktere sind glaubwürdig und gut gezeichnet. Das Buch ist sehr spannend und ich vergebe gerne fünf von fünf Sternen.

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  • 4 Sterne

    Anne L., 04.06.2020

    Cindy Panzenböck hat ihr Ziel erreicht, zum Ermittlerteam von Hauptkommissar Wakolbinger zu gehören. Ausgerechnet am blutigen Tatort ihres spektakulären Falles treffen die beiden aufeinander: Ein Arzt ist in seinem Behandlungszimmer gefesselt und gefoltert aufgefunden worden, und der Ältere ärgert sich über die forsch auftretende junge Frau.

    Es bleibt nicht bei dem ersten Toten und ich verfolge die Arbeit der Ermittler, die sich allmählich aneinander gewöhnen, ihre Ideen, die ins Leere laufen, weitere Hinweise und immer wieder neue Grausamkeiten.

    Die Taten selbst sind blutiger als ich es in Krimis bevorzuge und die Aufklärung war zwar am Ende anders als zunächst gedacht, aber nicht unerwartet. Dass ich das Buch zwischendurch aus der Hand gelegt habe, lag eher an meiner momentanen Situation, die mir wenig Raum zum Lesen lässt.

    Insgesamt ist es ein klassischer Krimi mit Einblicken in die Polizeiarbeit (in diesem Fall in Graz), persönlichen Eigenarten der Ermittler und einem kunstvoll erdachten Fall, der durchaus berührt. Mich konnte er nicht vollkommen überzeugen, wird aber sicher begeisterte Leser finden, die es etwas härter mögen als ich.

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  • 4 Sterne

    1 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Fredhel, 23.07.2019

    In Graz scheint ein grausamer Serienmörder umzugehen. Jedes Mal drapiert er einen handgearbeiteten rosa Babyschuh auf der Leiche. Cindy Panzenböck ist neu im Mordermittlungsteam des Chefinspektors Toni Wakolbinger, der wegen seiner Fahndungserfolge sehr bekannt ist. Es macht Spass zu erfahren, wie die beiden unterschiedlichen Charaktere sich im Laufe des Romans zusammen raufen und zu einem gut eingespielten Duo verschmelzen. Der Fall ist bizarr, brutal und sehr komplex, weil ein allseits geschätzter Gynäkologe das erste Opfer ist, und die weiteren Leichen aus seinem engsten Umfeld stammen.

    Ich finde es tiefgestapelt, dieses Buch unter Kriminalroman zu firmieren, denn in meinen Augen hat es alles, was einen Thriller ausmacht. Nicht nur, dass es sehr grausame Schilderungen beinhaltet. Nein, auch die psychologische Seite findet mehr Beachtung, als man es normalerweise in einem Krimi findet. Leider werden einige Gedankengänge und Ermittlungserfolge allzu breit getreten, sodass die Spannung streckenweise stark abflacht, was bei mir zu einer leichten Punktabwertung geführt hat.

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