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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Smaragdeidechse, 08.12.2022

    Als Buch bewertet

    Julie Peters

    Käthe Kruse

    und das Glück der Kinder
    ( Die Puppen-Saga 2 )

    Roman Biographie


    Worum es geht, Klappentext:

    Käthe Kruse
    – Künstlerin, Liebende, Unternehmerin

    1911: Käthe hat sich
    mit ihren handgefertigten Puppen
    einen Namen gemacht
    und lebt mit dem Bildhauer
    Max Kruse in Berlin.
    Um die zahlreichen Bestellungen
    bearbeiten zu können,
    gründet sie ihre eigene Manufaktur,
    und wenn es nach ihr ginge,
    könnten nun goldene Zeiten auf sie warten.
    Doch plötzlich gibt es auf dem Markt
    Nachahmungen ihrer Puppen,
    und alles,
    was Käthe sich mühsam aufgebaut hat,
    droht zu zerbrechen.
    Soll sie den Kampf aufnehmen,
    auch wenn er für eine Frau
    in einer Welt von Geschäftsmännern
    aussichtslos scheint?

    Die fesselnde Geschichte einer Frau,
    die für ihre Selbstbestimmung kämpft
    und zur berühmtesten Puppenmacherin
    der Welt wurde


    Meine Meinung:

    Zunächst wusste ich leider nicht,
    dass es sich bei dieser Biographie
    um den 2. Teil handelt,
    das hat meinem Lesevergnügen aber
    keineswegs geschadet!
    Ich konnte der Geschichte auch ohne
    Kenntnis von Teil 1 sehr gut folgen
    und hatte sehr viel Freude damit.

    Käthe Kruse war eine bemerken- und
    bewundernswerte Frau, Mutter und
    Künstlerin, die vielen Kindern weltweit
    sehr viel Freude geschenkt hat mit
    ihren einzigartigen wundervollen
    Puppenkindern.

    Mit sehr viel Liebe und Herzblut
    hat sie darum gekämpft und
    verdienterweise auch gewonnen,
    so dass sich auch heute noch Kinder
    auf dieser Welt über ihr Vermächtnis
    freuen dürfen.

    Eine wunderschöne, berührende
    Romanbiographie,
    die ich nur aller wärmstens
    empfehlen kann.
    Sehr lesenswert für alle, die sich
    für Geschichte und Biographien
    interessieren und natürlich auch alle,
    die starke Frauen mögen, die als
    Vorbilder ihrer Zeit weit voraus waren!

    Zauberhafte 5 Sterne von mir!!!

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  • 4 Sterne

    2 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    clematis, 12.12.2022

    Als Buch bewertet

    Die Puppenmacherin

    Käthe Kruse verkauft ihre ersten Puppen und bekommt kurz vor Weihnachten ein Angebot aus Übersee, eine grössere Menge zu liefern. Bald hat sie mehrere Arbeiterinnen, die ihr zur Hand gehen und die Marke Käthe Kruse wird bekannter. Dies verleitet andere Spielzeughersteller dazu, die neuartige Kreation der jungen Künstlerin nachzuahmen, was bei Käthe natürlich zu Ärger führt. Soll sie das einfach als indirekte „Werbung“ hinnehmen oder gegen die männerdominierte Geschäftswelt vorgehen?

    Nahtlos knüpft dieser Teil an seinen Vorgänger an, der für das Verständnis allerdings nicht zwingend notwendig ist. Kurze Rückblenden und Erklärungen zu früheren Ereignissen finden sich hier immer wieder. Ein Fehler ist es jedoch trotzdem nicht, Käthes schwierige Kindheit und ihre Jahre als Schauspielerin im Detail kennenzulernen. Nun verbessert die Puppenmacherin ihre Kunstwerke beständig und legt grössten Wert auf Qualität bei Materialien und Verarbeitung. Schliesslich sollen die Kinder mit ihren Puppen spielen können und nicht schon nach kurzer Zeit gebrochene Biskuitköpfe in Händen halten. Während ihr Ehemann Max dereinst eine Puppenkopfpresse erfunden hat und sich somit für alle Zeiten als massgeblich beteiligt am Gewinn ansieht, arbeitet Käthe selbst beständig in ihrer Werkstatt mit, denkt über Weiterentwicklungen nach und ist alsbald diejenige, die die Familie finanziell über Wasser hält. Insbesondere die Jahre während des ersten Weltkriegs und die Zeit danach sind ja von ständiger Geldentwertung geprägt.

    Private und berufliche Einblicke in das teils sehr unstete Leben der Käthe Kruse gewährt Julie Peters, wobei leider kein Nachwort vorhanden ist, welches über tatsächliche Gegebenheiten und eingeflochtene Romanelemente aufklärt. Dennoch vermag die Autorin ein stimmiges Bild zu zeichnen über eine besonders engagierte Geschäftsfrau und Mutter, denn neben dem Puppengeschäft kümmert sich Käthe auch liebevoll um ihre grosse Kinderschar. Wie bereits im ersten Teil sind die Figuren Käthe, Max und deren Nachkommen gut vorstellbar charakterisiert, sodass man sich das Leben ab 1911 bildhaft vorstellen kann. Glückliche Zeiten wechseln mit schwierigen ab, aber die ehrgeizige Puppenmutter verliert nie ihr Ziel aus den Augen.

    Eine stimmungsvolle Zeitreise zu einer Frau, die sich emanzipiert und doch wieder nicht, findet der Leser hier vor – in der Gesamtheit mit dem ersten Band das gesamte Leben der Käthe Kruse, hier, im zweiten Band liegt der Schwerpunkt (wie bereits in den Klappentexten erwähnt) bei Puppen und Geschäften.



    Titel Käthe Kruse und das Glück der Kinder

    Autor Julie Peters

    ISBN 978-3-7466-3835-5

    Sprache Deutsch

    Ausgabe Taschenbuch, 393 Seiten

    ebenfalls erhältlich als e-book und Hörbuch

    Erscheinungsdatum 6. Dezember 2022

    Verlag Aufbau Taschenbuch

    Reihe Die Puppen-Saga, Teil 2

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  • 3 Sterne

    0 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Mandel61118, 07.12.2022

    Als eBook bewertet

    Wissenswertes über Käthe Kruse
    Das Cover mit dem schönen Himmel und Käthe Kruse im leuchtend roten Rock finde ich sehr ansprechend, es passt gut zum Genre.
    Dies ist der zweite Band um die berühmte Puppenherstellerin. Den ersten Band habe ich nicht gelesen, ich war aber trotzdem gleich in der Geschichte drin.
    Das Buch beginnt im Jahr 1911, als Käthe mit dem Bildhauer Max Kruse und ihren Kindern in Berlin lebt. Sie exportiert ihre Puppen bis nach Amerika und gründet eine eigene Manufaktur. Doch plötzlich erscheinen auf dem Markt Imitate ihrer Puppen, und Käthes Errungenschaften scheinen zerstört zu werden …

    Da mich Käthe Kruse als Person sehr interessierte, wollte ich das Buch gerne lesen. Tatsächlich habe ich viel über sie gelernt, und auch einiges über die damalige Zeit erfahren.
    Die Autorin schreibt in einem flüssigen, gefälligen Stil, mir war die Geschichte und die Erzählweise jedoch in weiten Teilen zu eintönig und langatmig.

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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Barbara G., 13.12.2022

    Als Buch bewertet

    Ich muss gestehen, dass ich Band 1 nicht kannte. Und auch sonst wenig von Leben Käthe Kruses wusste. Dennoch viel mir der Einstieg ins Buch nicht schwer. Die Erzählung erfolgt chronologisch und sie meiste Zeit wie's aua der Sicht Käthe Kruses erzählt. Immer wieder wechselt aber auch die Sicht auf Max, wobei es mir schwer fiel, seine Sichtweise einzunehmen. Überhaupt ist diese Beziehung aus heutiger Sicht schwer zu verstehen, vor allem zu Ende hin. Max ist und bleibt in meinen Augen ein schwieriger Zeitgenosse, der Käthe ziemlich manipuliert. Ich finde das sehr traurig, andererseits bewundernswert, wie stark diese Frau trotz allem war. In dem Buch wird nichts geschönt, der Krieg, die Wirtschaftskrise, die gesellschaftlichen Herausforderungen als Geschäftsfrau in einer Männerdomäne, fehlende Möglichkeiten der Verhütung, hohe Kindersterblichkeit - all das kommt zur Sprache, da es Teil der Lebensrealität Käthe Kruses war. Das macht für mich auch die grosse Stärke des Romanes aus. Ich hatte beim Lesen das Gefühl, wirklich in diese Zeit einzutauchen und die Probleme von damals hautnah mitzuerleben. Dies ist sicher auch dem sehr gelungenen Schreibstil und den detailreichen Schilderungen zu verdanken. Eine gelungene kleine Zeitreise, bei der man eintaucht in das Leben einer scheinbar emanzipierten Frau, die sich von sehr vielen herum emanzipiert hat, nur nicht von ihrem Mann, der bei mir nicht viele Sympathiepunkte sammeln konnte. Auch Käthe Kruse selbst wird nicht auf ein Podest gehoben und wird auch mit ihren Schwächen dargestellt; bei manchen dieser schwächen konnte ich sie gut verstehen, bei anderen tat ich mir wieder schwer. Gerade diese Vielschichtigkeit der Charaktere, auch der Nebencharaktere, machte für mich den Roman aus und sorgte bei mir für ein schönes Leseerlebnis. Ein gelungener Roman über den Werdegang Käthe Kruses.

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  • 4 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Kristall, 21.01.2023

    Als Buch bewertet

    Klappentext:

    „1911: Käthe hat sich mit ihren handgefertigten Puppen einen Namen gemacht und lebt mit dem Bildhauer Max Kruse in Berlin. Um die zahlreichen Bestellungen bearbeiten zu können, gründet sie ihre eigene Manufaktur, und wenn es nach ihr ginge, könnten nun goldene Zeiten auf sie warten. Doch plötzlich gibt es auf dem Markt Nachahmungen ihrer Puppen, und alles, was Käthe sich mühsam aufgebaut hat, droht zu zerbrechen. Soll sie den Kampf aufnehmen, auch wenn er für eine Frau in einer Welt von Geschäftsmännern aussichtslos scheint?“



    Nachdem Band 1 mich nicht wirklich fesseln konnte, war ich eigentlich nicht unbedingt gewillt den zweiten Teil rund um Köthe Kruse zu erlesen - die Neugier siegte aber und zudem sollte bzw. musste es hier ja auch endlich mal um die Puppenherstellung gehen! Muss man also den ersten Teil unbedingt lesen? Muss man nicht, kann man aber - wenn man Zeit und Lust hat das eine Geschichte etwas mehr ausufert.

    Der Einstieg in die Geschichte ist schnell gemacht auch ohne Vorwissen denn hier und da gibt es kleine Rückblenden aus ihrem Leben. Die bildhaften Beschreibungen (Herstellung, Materialien, Zeitgeschichte an sich…) lassen den Leser wahrlich ein wenig in der Zeit abtauchen, die Figuren wirken alle real gezeichnet, auch wenn nicht klar ist und wird was und wie Peters recherchiert hat oder was aus ihrer Fantasie entsprang. Also nun geht es endlich richtig voran bei der Puppenherstellung! Der Absatz läuft immer stetiger und die Nachfrage wird höher. Das bemerken aber auch Nachahmer die gern etwas von diesem Erfolg für sich einnehmen wollen. Erfolg zieht immer Neider mit sich, das war so und wird immer so bleiben. Dieser Druck belastet auch Käthe, aber nicht nur das! Auch familiär gibt es unstete Entwicklungen mit ihrem Mann. Und dann sind da auch noch die Kinder, die die volle Aufmerksamkeit der Mutter fordern.

    Peters zeichnet hier eine starke Frau die den Nerv der Kinderherzen getroffen hat. Die Zeiten trüben sich aber und da kommen zumindest für Kinder solche wunderhübschen Dinge gerade recht. Kruse muss an allen Fronten kämpfen: in ihrem Geschäftsleben, in ihrer Ehe, um den Kindern gerecht zu werden ohne sich selbst dabei zu verlieren.

    Fazit: der zweite Teil hat mir definitiv besser gefallen als Band 1 und verdient 4 sehr gute Sterne. Dennoch wäre ein ausführliches Nachwort der Autorin hier mehr als sinnvoll gewesen.

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  • 5 Sterne

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    Philiene, 06.12.2022

    Als Buch bewertet

    Ich habe bereits das erste Buch über dsd Lebeb von Käthe Kruse gelesen und war jetzt sehr neugierig, wie es mit der Puppenkünstlerin weiter geht. In diesem Roman werden die Jahre zwischen 1911 und 1928 erzählt. In dieser Zeit hat Käthe ihre Firma aufgebaut und ihre Familie vergrössert. In dieser Zeit hatte eine Frau es schwer sich etwas aufzubauen. Alles musste über ihren Mann Max laufen. Der ist natürlich such ein grosses Kapitel in dem Roman. Ehrlich gesagt kommt er nicht besonders gut weg und das Verhältnis der Beiden war schwierig.

    Mir hat dieser zweite Teil noch besser gefallen als der erste Teil. Käthe Leben wsr lebendig beschreiben. Die Mischung aus Firnengeschichte und privaten Einblicken war sehr ausgeglichen.
    Ein grossartiger Roman über eine tolle Frau .

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  • 3 Sterne

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    Helga S., 24.04.2023

    Verifizierter Kommentar
    Als eBook bewertet

    Das Buch an sich ist sehr anschaulich geschrieben. Was mich stört, ist, dass die Kapitel mitten im Satz und ganz abrupt enden. Man muss dann seine Phantasie spielen lassen, wie es weitergehen könnte. Ob dies daran liegt, dass es ein EBook ist oder der Zustand mit meinem Endgerät zusammen hängt, vermag ich nicht zu sagen. Deshalb leider nicht die volle Punktzahl. Ich werde mir wohl auch die Printausgabe besorgen müssen, um das Buch komplett lesen zu können.

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