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  • 5 Sterne

    4 von 7 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    SiWel, 09.02.2023

    Als Buch bewertet

    In dem Buch werden wichtige Themen kindgerecht abgehandelt. Das Covergestaltung hat meine Mitleser hier nicht so animiert zu lesen und die Innengestaltung konnte ebenfalls nicht begeistern. Es ist für die Altersklasse ab 10 Jahren ausgewiesen und die haben sich bereits an dem grossformatigen Schriftbild gestört. Für Lesefaule oder eher ungeübte Leser mag das aber passen. Mich bzw. meinen jüngeren Mitleser konnten Julian und Anisa allerdings total mitnehmen. Uns gefällt auch das ruhige, in zarten Farben gehaltene Hardcover sowie deren Gestaltung. Julian, der eher ruhigere, der immer gemobbt wird, auf dem Baumstamm sitzend und Anisa, stehend, die Arme in die Hüften gestemmt, der Wirbelwind. Zwei total unterschiedliche Kinder von denen jeder seine Stärken sowie seine Schwächen hat. Aufgezeigt wird hier wie man diese nicht nur für sich selbst nutzen kann und jeder für sich wertvoll sein kann. Erzählt wird abwechselnd, mal aus Julians, mal aus Alisas Sicht, was das Buch lebendig werden lässt. Benjamin Lebert hat bereits zahlreiche Romane veröffentlicht. Julian und Alisa und das Wunder vom Wacholderpark ist sein erstes Kinderbuch. Der Schreibstil ist ungewöhnlich und man muss sich erst einlesen, die Thematik ist aber kindgerecht und mit liebevoller Wortwahl dargestellt. Benjaminn Lebert hat sich da viele Gedanken zu gemacht. Die einzelnen Kapitel sind kurz gehalten und werden oftmals unterstützt von zahlreichen kleinen schwarz weiss Bildern von Tina Vlachy, die uns gerade wegen ihrer Natürlichkeit besonders gut gefallen haben.

    Ein tolles Buch, das zum Nachdenken und Diskutieren anregt. Meine Altersempfehlung beläuft sich hier auf ab 8 Jahren.

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  • 5 Sterne

    Bettina N., 06.02.2023

    Als Buch bewertet

    Weiterlesen
    Von Bettina N. am 25.01.2023
    Ein unglaublich tolles Buch
    Text schliessen
    Uns haben schon die ersten beiden Kapitel fasziniert: Da gibt es Julian, den alle nur den "Zitteraal" nennen, ein Junge, der an Epilepsie leidet und am liebsten schöne Wörter aus Zeitschriften ausschneidet. Und dann ist da noch Anisa, ein Mädchen, das ursprünglich aus Bali stammt und anders als Julian unglaublich cool daher kommt. Beide werden auf ungewöhnliche Art und Weise Freunde.

    Wenn es moderne Märchen gibt, dann ist das definitiv eines. Der Autor erzählt die Geschichte spannend und mit immer wieder neuen Überraschungen. Sein Buch macht Kindern, für die es im Leben nicht optimal läuft, Mut - und erklärt gleichzeitig Überfliegern, dass Überheblichkeit im Leben keine gute Eigenschaft ist.

    Übrigens: Wer aufgrund des Covers meinte, dass es in dem Buch hauptsächlich um Fussball ginge, der hat zwar Recht, irrt aber auch. Fussball nimmt zwar viel Raum ein, ist dann aber doch die absolute Nebensache in diesem tollen Buch. Die Geschichte der beiden Kinder steht im Vordergrund.

    Im Buch sind Anisa und Julian im Wechsel die Ich-Erzähler. Dieser Perspektivenwechsel macht besonders Spass.

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  • 5 Sterne

    Teddington, 02.02.2023

    Als Buch bewertet

    Die Geschichte "Julian und Anisa und das Wunder vom Wacholderpark" von Benjamin Lebert ist eine wirklich tolle Geschichte für Kinder über Mut und Freundschaft!

    Julian - eher schüchtern, ruhig , zurückhaltend und Einzelgänger und Anisa - taff, mutig und auch ein wenig frech gehen zusammen zur Schule und wohnen im gleichen Viertel. Julian verliert sich in Wörtern und schwärmt für Anisa.
    Wie der Zufall es so möchte treffen die beiden die beiden durch eine Situation aufeinander und stellt sie vor eine richtige Mutprobe.

    Die Geschichte ist abwechselnd mal aus Julians Sicht und mal aus Anisas Sicht geschrieben was mir wirklich sehr gut gefällt und die verschiedenen Gedanken gut hervorbringt. Dadurch ist für weitere Rollen gar nicht so wirklich Spielraum, aber das ist auch gar nicht nötig.
    Die kurzen Kapitel in grösserer Schrift sind für die angestrebte Altersgruppe perfekt.

    Das Ende macht einen richtig Stolz und man freut sich für die Beiden mit - aber zu viel verraten wollen wir hier natürlich auch nicht.
    Ein wirklich schönes Buch über Mut und Freundschaft!

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  • 5 Sterne

    v_im_wunderland, 06.02.2023

    Als Buch bewertet

    sehr gutes Jugendbuch

    Die Geschichte handelt von Anisa und Julian. Beide kennen sich eigentlich kaum und haben auch nicht viel gemeinsam. Denn Anisa ist eher frech und mutig und Julian ist irgendwie das Gegenteil von ihr. Denn er ist eher schüchtern und zurückhaltend und dann hat er auch noch Epilepsie. Somit wird er von einem fiesen Mitschüler Zitteraal genannt und auch nicht gerade nett behandelt. Doch was Anisa und Julian gemeinsam haben ist, dass sie ihr Herz am richtigen Fleck haben. Dies verbindet die beiden und lässt sie so einige Abenteuer gemeinsam bestehen. Es ist ein sehr schönes Buch über Freundschaft und der alte Kampf, Gut gegen Böse. Es ist eine leichte Geschichte, die nicht anstrengend zu lesen ist. Es handelt auch von dem Zusammenhalt der Menschen in einem Viertel, auch über verschiedene Generationen hinweg. Ich finde das Buch sehr gut.

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  • 5 Sterne

    brauneye29, 26.01.2023

    Als Buch bewertet

    Zum Inhalt:
    Julian ist eher still und wird gemobbt, Er hat eine Leidenschaft für Wörter, die er sammelt und er schreibt lieber Gedichte als Fussball zu spielen. Anisa ist frech, laut und ein Wirbelwind. Als Anisa Julian hilft, als er wieder mal gemobbt wird, ist plötzlich nichts mehr wie es war.
    Meine Meinung:
    Was für eine tolles Buch! Was mir so richtig gut gefällt, ist die Botschaft. Man steht für andere ein und das auch dann, wenn der andere in der eigentlich stärkeren Position ist, wie in dem Fall wo Julian den Lehrer auffordert sich bei Anisa zu entschuldigen, weil er rassistisch gehandelt hat. Und es zeigt auch, wenn einer aufsteht gegen das Falsche, werden andere auch aufstehen. Gemeinsam sind wir eben stark. Die Geschichte ist gut geschrieben, hat einen angenehmen Schreibstil und die Illustrationen stürzen die Geschichte gut.
    Fazit:
    Sehr gut

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  • 5 Sterne

    Lesbar, 27.01.2023

    Als Buch bewertet

    In „ Julian und Anisa und das Wunder vom Wacholderpark“ von Benjamin Lebert geht es um einen feinfühligen Jungen. Der Junge heisst Julian und ist jemand, der lieber liest und selbst schreibt und sehr feinfühlig ist. Das Cover ist richtig schön gestaltet und das Buch in Hardcover ist in dem gelieferten Format ideal für ein Kinderbuch.

    Der Autor Benjamin Lebert lässt Julian aus seiner Perspektive erzählen. Immer wieder zitiert Julian dabei auch seinen Opa. Julian, der Wörter sammelt, lernt die aktive und abenteuerlustige Anisa kennen. Anisa kommt aus Bali und es handelt sich dabei um ein Mädchen, das gegensätzlicher nicht sein kann. Beide freunden sich an und erleben viele Abenteuer. Und dann ist da noch Diego, der ganz schön gemein sein kann. Das Buch macht Kindern Mut, ihren am eigenen Weg zu gehen - und dabei Freunde zu gewinnen.

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  • 4 Sterne

    F. B., 31.03.2023

    Als Buch bewertet

    „Julian und Anisa und das Wunder vom Wacholderpark“ ist schönes Buch über Zivilcourage, Freundschaft und einiges mehr. Damit ist dem Schriftsteller ein wunderbares Debüt als Kinderbuchautor gelungen. Der Schreibstil ist etwas einfach für das Alter, was aber sicherlich der Tatsache geschuldet ist, dass auch Kinder, die nicht so gut lesen können, ermutigt werden sollen dieses Buch zu lesen. Das Cover und nicht zu Letzt der Klappentext haben mich auf dieses Buch aufmerksam gemacht und das Lesen hat mich vollens von diesem tollen Buch absolut überzeugt. Es gibt keine Rollenklisches und die beiden Charaktere sind das völlige Gegenteil von einander. Julian ist sehr ruhig und zurückhaltend und hat mit Fussball gar nicht am Hut während Anisa von dieser Sportart total begeistert ist. Das Buch ist für alle kleinen Leser:innen sehr zu empfehlen.

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  • 3 Sterne

    selin c., 22.04.2023

    Als Buch bewertet

    Die Prämisse des Buches ist ganz interessant, da wir es hier nicht mit den üblichen Kinderbuchcharakteren zu tun haben. Julian wird als Aussenseiter behandelt und hat Epilepsie, was ich für einen Protagonisten sehr interessant fand, gerade in einem Kinderbuch. Sowas sieht man halt nicht oft.
    Das Mädchen Anisa gehört zu den beliebten Kindern der Klasse.
    Das Buch beinhaltet ja wichtige Themen die Kindern beigebracht werden müssen, doch leider wurden diese im Buch etwas zu oberflächlich angesprochen. Da lieber sich nur auf ein Thema konzentrieren und da in die Tiefe gehen. Dass viel über Fussball geredet wird ist verständlich wenn es sich bei der Zielgruppe hauptsächlich um jüngere Jungs handelt.
    Der grosse Minuspunkt ist jedoch das fast schon Stalkerhafte verhalten Julians gegenüber Anisa. Das hat nun nichts mit dem Geschlecht zu tun, da ich das auch bei vertauschten Rollen in einem Kinderbuch nicht ok finde. Ja ok, er schwärmt etwas für sie aber man hätte das etwas anders darstellen können.
    Die Illustrationen die begleitend auf einigen Seiten zu sehen waren haben mir ganz gut gefallen. Da gibt es nicht viel auszusetzen.

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  • 5 Sterne

    2 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Andrea K., 01.02.2023

    Als Buch bewertet

    Gelungenes Kinderbuch über den Wert der Freundschaft

    Von Anfang an gefallen hat mir der Schreibstil. Er ist, zielgruppengerecht, einfach gehalten mit kurzen Sätzen, so dass auch Kinder, die noch nicht so lange lesen können, damit zurechtkommen sollten. Aber auch mich als Erwachsene hat dieser Stil angesprochen. Der Autor schafft es trotz der Einfachheit viel Gefühl und Tiefe in die Geschichte zu bringen.

    Überhaupt ist die Geschichte toll erzählt. Die Kapitel sind in der Ich-Perspektive geschrieben, mal aus Julians und mal aus Anisas Sicht. Hierdurch lernt man die Figuren gut kennen und es spannend zu sehen, was sie jeweils voneinander denken und wie es wirklich in den Kindern aussieht.
    Julian ist ein schüchterner und zurückhaltender Junge, der auch aufgrund seiner Krankheit (Epilepsie) ein Aussenseiter ist. Julians Liebe zu Wörtern ist sehr schön herausgearbeitet und seine Gedankenwelt hat mich berührt.
    Anisa ist auf den ersten Blick cool, selbstbewusst und lässt sich nicht „die Butter vom Brot nehmen“. Ich fand es schön, in den Kapiteln aus ihrer Sicht, hinter diese Fassade zu blicken. Denn ein schwerwiegendes Ereignis aus ihrer Kindheit hat sie geprägt und so fühlt sich auch Anisa manchmal unsicher.
    Beide Kinder machen im Laufe der Geschichte eine schöne Entwicklung durch.

    Das Cover mag es suggerieren, aber dies ist kein Fussballbuch. Zwar spielt ein Fussballspiel in der Geschichte eine wichtige Rolle spielt, aber ist eben „nur“ ein erzählerisches Element. Vielmehr geht es um Freundschaft und darum für sich und andere einzustehen. Mobbing und Rassismus sind Themen die behandelt und m.M.n. kindgerecht aufgearbeitet werden.
    Im Übrigen ist das besagte Fussballspiel am Ende sehr spannend beschrieben und enthält die Portion Heldenerzählung, an denen Kinder sicher ihre Freude haben werden.

    Fazit. ‚Julian und Anisa und das Wunder vom Wacholderpark‘ ist ein rundum gelungenes Kinderbuch, welches wichtige Werte vermittelt und mit einer spannenden Handlung aufwartet. Die beiden Hauptfiguren sind schön ausgearbeitet und bieten Identifikationspotenzial für Jungen und Mädchen abseits gängiger Geschlechterklischees. Der Schreibstil ist angenehm und für Kinder leicht zu verstehen. Ergänzt wird die Geschichte zudem durch passende Illustrationen, die die Kapitel immer wieder auflockern.

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  • 5 Sterne

    2 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    abookatnight, 26.01.2023

    Als Buch bewertet

    Ich habe das Buch als Erwachsene gelesen, dementsprechend bewerte ich das Buch vielleicht auch anders, als es Kinder tun würden.

    Mir hat das Buch unglaublich gut gefallen, da es auf den wenigen Seiten viele tolle Werte vermittelt und auch handlungstechnisch einige Überraschungen bereit hält.
    Es ist aus jeweils aus der Sicht von Julian und Anisa erzählt, wir steigen zuerst in Julians doch etwas besondere Gedankenwelt ein. Er ist eher in sich gekehrt und schüchtern, sammelt liebend gerne Wörter und "philosophiert" über sie. Aber auch die vermeintlich starke Anisa, die wir auch schnell kennenlernen hat ihr Päckchen zu tragen. Es geht zum einen um eine spannende Fussballwette, die die beiden gemeinsam bestehen müssen, zum anderen aber auch ein wenig um Mobbing, Rassismus, Freundchaft, Familie und die eigene Stärke zu sich und zu anderen zu stehen. Diese Themen werden kindgerecht aufgerollt, die Werte die vermittelt werden sind gut. Gleichzeitig sorgen die wechselnden Perspektiven der beiden und ein paar Nebenhandlungen für Spannung, sodass man nicht nur auf das Fussballspiel hinfiebert.

    Das Ende passt natürlich zum Titel, ist für mich aber vielleicht etwas zu positiv dramatisiert geschrieben. Aber dennoch ist das nichts,wofür ich dem Buch Abzug geben möchte, da es nunmal ein Kinderbuch ist, das ein Happyend verdient hat.

    Der Schreibstil hat mir auch gut gefallen, ich denke, dass die Absätze, die gemacht werden, es Kindern erleichtern in die Gedanken der Figuren einzutauchen

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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Christina B., 08.02.2023

    Als Buch bewertet

    Die Kindergeschichte "Das Wunder vom Wacholderpark" hat mir sehr gut gefallen. Es beschreibt eine bezaubernde und zart aufkeimende Freundschaft zwischen zwei sehr unterschiedlichen jungen Menschen.
    Da wären der schüchterne, stille und eher zurückhaltende Julian, der eher in der Welt der ruhigen Beobachtung zu Hause ist, und der am liebsten Wörter sammelt während er heimlich für Anisa schwärmt. Anisa, die das komplette Gegenteil von ihm zu sein scheint, wild, frech und mit einem Feind "Langeweile".

    Der Zufall gibt den beiden Ungleichen einen Schubs und auf einmal sind wir mitten in der Geschichte. Das Zentrale Thema ist finde ich hier neben der Freundschaft auch Mut, Selbstvertrauen und der Wille, über sich selbst hinauszuwachsen.
    Mir gefällt es ausserdem, dass in diesem Buch Themen wie Inklusion in verschiedenen Dimensionen eine Rolle spielt.

    Der Schreibstil ist für ein Kinderbuch ungewöhnlich, beide Protagonisten bekommen wechselseitig Kapitel aus der Ich-Perspektive. Dies vertieft nochmal die jeweiligen Lebensstile und zeigt, wie unterschiedlich das was ist und das wies wirkt sein können, rundet auch das Bild das wir als Leser*innen zu weiteren Drittpersonen bekommen, vermehrt ab.

    Letztlich ist bemerkenswert noch zu erwähnen dass obwohl die Kinder schon etwas älter sind allesamt ohne Smartphone etc. auskommen. Dadurch wirkt die Erzählung zeitlos, oder vielmehr, etwas wie die Kinderbücher von früher.

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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Brigitte, 03.02.2023

    Als Buch bewertet

    kein klassisches Rollenmodell
    Schon das Cover zeigt ein taffes Mädchen und einen eher schüchternen Jungen. Die Farben sind eher gedeckt und nicht so knallig, das fand ich für das Thema und die Zielgruppe sehr stimmig. Auch die besondere Buchgrösse inkl. Schrift finde für Kinder ab 10 Jahren richtig gut. Bei dem Titel habe ich mich sofort gefragt, um welches Wunder es wohl gehen mag...spannend...mehr möchte ich an dieser Stelle nicht verraten.
    Ich kann sagen, dass uns so ein Buch definitiv noch gefehlt hat! Die Story ist einfach super und lässt den Blick auf manche Situationen noch einmal anders wirken. Erwachsene und Kinder können fern von Genderklischees 2 tolle Kinder und deren Gedanken kennenlernen und nebenbei noch was für den eigenen Alltag mitnehmen.
    Es läuft nicht immer alles reibungslos, aber jeder hat seine ganz persönlichen Stärken, die ihm helfen.
    Ein ideales Buch, das Kindern erklärt, dass Schwäche zeigen auch mutig ist.

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  • 4 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    SalMar, 28.04.2023

    Als eBook bewertet

    Einfach zu lesende, einfühlsame Geschichte über Freundschaft

    Julian ist nicht der typisch fussballspielende Junge und hat ausserdem noch Epilepsie und wird deswegen immer wieder von anderen gehänselt. Anisa scheint das genau Gegenteil von ihm zu sein, und Julian bewundert sie schon lange aus der Ferne. Als sie sich eines Tages unverhofft auf seine Seite stellt, bekommt er endlich Gelegenheit, sie besser kennenzulernen.
    Die Geschichte um Julian und Anisa ist definitiv eher eine leise Geschichte, auch wenn es immer mal spannende Momente gibt. Ich fand es toll geschrieben, wie zwischen den beiden so unterschiedlichen Kindern langsam eine Freundschaft entsteht, und dass es auf beiden Seiten auch widersprüchliche Gedanken gab und nicht direkt alles geradlinig lief.
    Der Schreibstil ist einfach gehalten, so dass auch unerfahrene Leser keine Probleme haben dürften, passt aber auch einfach sehr gut zur Geschichte, und es gibt immer wieder tolle, fast poetische Sätze, die die Gefühle oder Vorstellungen von Julian und Anisa beschreiben.
    Alles in allem ein sehr ansprechendes Buch über Freundschaft, das auch sehr einfühlsam auf Dinge wie Anderssein, Krankheit und den Mut, Neues zu wagen, eingeht.

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  • 4 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    dieFredda, 23.02.2023

    Als Buch bewertet

    Fussball und Wörter
    Julian ist ein Junge, der mit Fussball so gar nichts am Hut hat. Er beschäftigt sich lieber mit Wörtern und sammelt sie.
    Anisa dagegen ist ein quirligen Mädchen, dass Fussball liebt und am liebsten rund um die Uhr mit Diego und Henri Fussball spielen würde.
    Julian schwärmt für Anisa und beobachtet sie gern. Eines Tages folgt er ihr in die Brandruine des Bootshauses. Leider wird Julian von dem Hausmeister Hr. Jeschke erwischt. Diego, der auch im Haus war, legt sich darauf mit Anisa an und fordert sie und Julian zu einem Fussballmatch heraus.

    Die Geschichte zeigt auf nette Weise, wie sich zwei Kinder mit ziemlich unterschiedlichen Interessen annähern und dann zu einem tollen Team werden.

    Der Schreibstil ist etwas gewöhnungsbedürftig und die Erzählung in Ich-Form hat meiner Tochter nicht so gut gefallen. Leider fehlte auch die Spannung und somit die Motivation, es bis zum Ende zu lesen.

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