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    2 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    LEXI, 02.07.2019

    Der Sommer in Camp Moshe

    Die neunundzwanzigjährige Grace Stone wird als Rettungsschwimmerin und Schwimmlehrerin in Camp Moshe engagiert. Das christliche Jugendcamp stand bislang unter der Leitung ihres Onkels Carl. Da dieser vorzeitig in den Ruhestand getretenen ist, fungiert nun der attraktive Malachi „Kye“ Campton als Interimsleiter. Kye durfte bereits wertvolle Erfahrungen durch die Sanierung diverser Betriebe sammeln. Seine Pläne für das Camp stossen bei Grace jedoch auf heftigen Widerstand, der Grund dafür ist ein schreckliches Erlebnis in der Vergangenheit der unkomplizierten und temperamentvollen jungen Frau. Als Malachis Arbeit vermehrt sabotiert wird und dies mit einer Gefährdung des Teams, aber auch der Kinder des Camps einhergeht, versuchen Grace und Malachi, jener Person auf die Schliche zu kommen, die eine Schliessung des Camps mit unterbitterlicher Hartnäckigkeit erzwingen möchte.

    Im vorliegenden Roman erzählt die mir bislang unbekannte Autorin die Geschichte eines christlichen Jugendcamps, das aufgrund einer finanziellen Schieflage kurz vor der Schliessung steht. In flüssigem und einnehmendem Schreibstil berichtet Stacey Weeks von den Versuchen ihrer beiden Protagonisten, das Camp zu sanieren. Hierbei bringt sie nicht nur die Vergangenheitsbewältigung ihrer weiblichen Hauptfigur, sondern auch einige christliche Botschaften ins Buch ein. Durch den bis zum letzten Abschnitt des Buches unbekannten Saboteur entsteht ein gewisser Spannungsbogen, der mit einem kurzen, aber aufregenden Finale endet. Graces Familiengeschichte wird durch Rückblenden in die Vergangenheit neu aufgerollt, auch das tragische Unglück, welches ihr gesamtes Erwachsenenleben überschattete, kommt zur Sprache. Schuld und Vergebung sind gewichtige Themen dieses Buches, durch die starke Anziehungskraft zwischen Grace und Malachi ist auch für eine Prise Romantik gesorgt.

    Ich empfand dieses Buch als locker-leichten Wohlfühlroman mit christlichen Elementen, auf die jedoch eher dezent eingegangen wird. Bei der Charakterzeichnung der Personen vermisste ich den Fokus auf die Nebenfiguren der Handlung, die für meinen Geschmack ein wenig zu blass und oberflächlich ausgearbeitet wurden. Gerne hätte ich mehr über Graces Onkel Carl und Malachis Mutter Tamera Campton erfahren, auch Graham, Ann und Jeremy Douglas blieben mir ein wenig fremd. Obgleich ich die Lektüre genossen und die Protagonisten gerne während ihrer abenteuerlichen Zeit im Camp begleitet habe, hatte ich mir ein klein wenig mehr von diesem Roman – speziell von den einzelnen Charakteren und deren Interaktionen - erwartet.

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  • 5 Sterne

    2 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    mabuerele, 25.06.2019

    „..Ihre Mutter mag den See anscheinend überhaupt nicht.Man könnte fast meinen, dass sie Angst hat...“

    Kye Campton steht am Sandstrand in Camp Moshe. Das Camp hat in den letzten Jahren Verluste geschrieben. Er hat als Interimsleiter die Aufgabe, es wieder in die Gewinnzone zu führen.
    Während er noch nachdenkt, rempelt ihn eine junge Frau an, springt ins Wasser und fordert ihn auf, einen Krankenwagen anzufordern. Ein Junge war mit einem Kanu gekentert. Sie rettet den Jungen. Dann wendet sie sich an Kye. Bevor der ihre ersten Fragen beantworten kann, entgegnet sie ihm.

    „...Vergessen Sie es! Ich finde selbst heraus, welcher Clown hier verantwortlich ist...“

    Die Autorin hat einen abwechslungsreichen Roman geschrieben. Im Mittelpunkt stehen Kye und Grace Stone. Grace ist die Nichte des bisherigen Leiters des Camps. Sie wusste nichts davon, dass ihr Onkel Carl erst einmal in den Urlaub gefahren war.
    Kye will im Camp mehr Abenteuer für die Kinder und Jugendlichen anbieten. Grace ist dagegen. Aber um ihr Projekt, eine Art Rettungsprogramm für Nichtschwimmer, durchziehen zu können, braucht sie den Job im Camp.
    Der Schriftstil lässt sich angenehm lesen. Gut ausgearbeitete Gespräche zeigen die Widersprüche zwischen Kye und Grace. Sie schenken sich nichts. Gleichzeitig wird deutlich, dass es zwischen beiden zu knistern beginnt. Das bringt aber Probleme mit sich . Kye ist ein gebranntes Kind. Er hat sich gerade von seiner Freundin getrennt, die ihn gekonnt ausgenutzt hat. Deshalb fällt es ihm schwer, Grace zu vertrauen. Und Grace sieht nur ihre Aufgabe. Das Programm durchzuziehen ist sie ihrem Vater und ihrer Schwester schuldig. Beide sind bei einem Badeunfall ums Leben gekommen. Daher resultiert auch die Angst ihrer Mutter, die im Eingangszitat zum Ausdruck kommt.
    Doch es mehren sich die Zeichen, dass ein Unbekannter das Camp sabotieren und in Verruf bringen will. Plötzlich sind Kye und Grace aufeinander angewiesen.
    Beide haben eine Gemeinsamkeit. Das ist ihr tiefer Glaube. Immer wieder fragen sie sich, warum die Dinge im Camp geschehen, die geschehen. Viele stille Gebete gehen nach oben. Beide vertrauen darauf, dass Gott ihnen den rechten Weg zeigen wird. Dabei werden auch schwierige Fragen berührt, wie sie hier in Graces Gedanken zum Ausdruck kommen:

    „...War es fair, Gott zu bitten, sie zu beschützen, wenn sie sich bereitwillig in diese gefährliche Situation begeben hatte? War das genauso naiv, wie wenn man bewusst sündigte und plante, Gott später dafür um Vergebung zu bitten?...


    Als Grace das erste Mal mit Kye über den Tod ihres Vaters spricht und die Frage nach dem „Warum?“ stellt, gibt er ihr zur Antwort:

    „...Die Welt ist kaputt. Kaputt durch Sünde, zerstört durch den Tod. Das Leben auf der Erde ist mit Leid verbunden...“
    Das Buch hat mir sehr gut gefallen. Es verfügt über einen angemessenen Spannungsbogen, eine Prise Romantik und geht auf geistige Fragen ein, ohne diese explizit in den Mittelpunkt zu stellen. Sie ergeben sich einfach aus dem Handlungsverlauf.

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  • 4 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    LEXI, 02.07.2019 bei bewertet

    Der Sommer in Camp Moshe

    Die neunundzwanzigjährige Grace Stone wird als Rettungsschwimmerin und Schwimmlehrerin in Camp Moshe engagiert. Das christliche Jugendcamp stand bislang unter der Leitung ihres Onkels Carl. Da dieser vorzeitig in den Ruhestand getretenen ist, fungiert nun der attraktive Malachi „Kye“ Campton als Interimsleiter. Kye durfte bereits wertvolle Erfahrungen durch die Sanierung diverser Betriebe sammeln. Seine Pläne für das Camp stossen bei Grace jedoch auf heftigen Widerstand, der Grund dafür ist ein schreckliches Erlebnis in der Vergangenheit der unkomplizierten und temperamentvollen jungen Frau. Als Malachis Arbeit vermehrt sabotiert wird und dies mit einer Gefährdung des Teams, aber auch der Kinder des Camps einhergeht, versuchen Grace und Malachi, jener Person auf die Schliche zu kommen, die eine Schliessung des Camps mit unterbitterlicher Hartnäckigkeit erzwingen möchte.

    Im vorliegenden Roman erzählt die mir bislang unbekannte Autorin die Geschichte eines christlichen Jugendcamps, das aufgrund einer finanziellen Schieflage kurz vor der Schliessung steht. In flüssigem und einnehmendem Schreibstil berichtet Stacey Weeks von den Versuchen ihrer beiden Protagonisten, das Camp zu sanieren. Hierbei bringt sie nicht nur die Vergangenheitsbewältigung ihrer weiblichen Hauptfigur, sondern auch einige christliche Botschaften ins Buch ein. Durch den bis zum letzten Abschnitt des Buches unbekannten Saboteur entsteht ein gewisser Spannungsbogen, der mit einem kurzen, aber aufregenden Finale endet. Graces Familiengeschichte wird durch Rückblenden in die Vergangenheit neu aufgerollt, auch das tragische Unglück, welches ihr gesamtes Erwachsenenleben überschattete, kommt zur Sprache. Schuld und Vergebung sind gewichtige Themen dieses Buches, durch die starke Anziehungskraft zwischen Grace und Malachi ist auch für eine Prise Romantik gesorgt.

    Ich empfand dieses Buch als locker-leichten Wohlfühlroman mit christlichen Elementen, auf die jedoch eher dezent eingegangen wird. Bei der Charakterzeichnung der Personen vermisste ich den Fokus auf die Nebenfiguren der Handlung, die für meinen Geschmack ein wenig zu blass und oberflächlich ausgearbeitet wurden. Gerne hätte ich mehr über Graces Onkel Carl und Malachis Mutter Tamera Campton erfahren, auch Graham, Ann und Jeremy Douglas blieben mir ein wenig fremd. Obgleich ich die Lektüre genossen und die Protagonisten gerne während ihrer abenteuerlichen Zeit im Camp begleitet habe, hatte ich mir ein klein wenig mehr von diesem Roman – speziell von den einzelnen Charakteren und deren Interaktionen - erwartet.

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  • 4 Sterne

    1 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Lainybelle, 07.07.2019

    Worum geht's?

    Grace steht kurz davor, endlich mit ihrem Nicht-Schwimmer-Sicherheitstraining durchzustarten, in dem Camp, das ihr Onkel leitet. Nach einem tragischen Unglück in ihrer Kindheit liegt ihr das Konzept besonders am Herzen. Doch ihr Onkel ist kurzfristig ersetzt worden und unerwartet kommt ihr Kye in die Quere, der Interimsleiter, der das Camp neu aufziehen soll, damit wieder schwarze Zahlen geschrieben werden. Er ist ein Abenteurer durch und durch und will den Kids Action bieten, auch wenn das das eine oder andere Risiko bedeutet.
    Doch im Camp scheint jemand sein Unwesen zu treiben, der alles daransetzt, dessen Schliessung zu erreichen. Und Grace und Kye bleibt nichts anderes übrig, als gemeinsam für Camp Moshe zu kämpfen ...

    Was mich neugierig gemacht hat:

    Mich haben vor allem das Cover und Kanada als Schauplatz gelockt. Der Konflikt zwischen den Protagonisten klang ein bisschen simpel - aber es muss ja auch nicht immer gleich eine weltbewegende Hintergrundstory hinter allem stecken. Ich habe mich auf ein paar kurzweilige Lesestunden mit der richtigen Dosis Tiefgründigkeit gefreut.

    Wie es mir gefallen hat:

    Auch wenn das Buch auf den „Krimi-Aspekt" mit den Vorkommnissen im Camp setzt, ist es nicht unbedingt ein Pageturner. Das muss es aber auch nicht sein, denn es ist trotzdem schön zu lesen: Die Liebesgeschichte ist süss und man kann Theorien aufstellen, wer denn nun hinter den Drohbotschaften und Sabotagen steckt.

    Es gibt ein paar kleinere Schwachpunkte, z. B. minimale Längen in dem Hin und Her zwischen Grace und Kye, zwei oder drei etwas konstruierte Momente auf dem Weg zur Auflösung und ein paar nicht ganz glatt geschliffene Stellen in der Übersetzung. Auch der schöne Schauplatz hätte teils noch etwas mehr Beachtung verdient. Aber darüber kann man insgesamt hinwegsehen.
    Das Buch ist nicht wahnsinnig komplex, hält aber genau, was es verspricht: gute Unterhaltung, Emotionen, Dramatik und gerade so viel Tiefgang, dass es seinem Titel gerecht wird.

    Die Protagonisten sind Christen, was vor allem in der Form eingebracht wird, dass sie sich Verse aus der Bibel in Erinnerung rufen oder in Gedanken kleine (Stoss-)Gebete sprechen. Es wird aber auf keinen Fall der Versuch unternommen, die Leser*innen zu bekehren o. Ä. Es fliesst einfach ganz natürlich und passend in die Handlung mit ein.

    (Für wen) Lohnt es sich?

    Wer gern Liebesgeschichten liest, die von einer nicht aufdringlichen, aber dennoch eindeutigen christlichen Wertebasis begleitet werden und auch Stoff zum Miträtseln liefern, ist mit diesem Buch gut beraten.

    In einem Satz:

    „In der Tiefe meines Herzens" handelt davon, wie man sich trotz oder gerade wegen Unterschieden zusammentun kann, wie Schuldgefühle einen begrenzen und wie heilsam es ist, sie loszulassen – das Ganze verpackt in eine Camp-Spannungs-Liebesgeschichte.

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