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  • 5 Sterne

    4 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Doris H., 02.06.2020

    Als Buch bewertet

    eine wirklich schöne Liebesgeschichte die zu Herzen geht und zudem auch noch lustig sexy ist.
    Herz was willst du mehr.
    Freue mich schon auf Band 2.

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  • 5 Sterne

    2 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    alles.aber.ich, 11.06.2020

    Als Buch bewertet

    Nate fährt auf Justins Auftrag nach Montana zu dessen Schwester um auf sie aufzupassen.
    Doch Nate hat eine Vergangenheit, die ihn nie loslässt und Olivia rüttelt an seinen Schutzmauern, dabei ist das Geheimnis noch viel grösser.

    Die neue Serie ist der Wahnsinn und ganz anders als erwartet. Ich hatte mit viel mehr "Standard"-Reaktionen gerechnet und ich liebe Kelly dafür dass es nicht so ist.
    Ich liebe Nate und Narkos. Ich hab mitgelitten, mitgeliebt, mitgefreut und war traurig, als das Buch zu Ende war aber es geht ja bald weiter.

    Viel Spasss beim Lesen

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  • 5 Sterne

    2 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Dark Rose, 16.07.2020

    Als Buch bewertet

    Unglaublich berührend und einfühlsam!

    Achtung: Band 1 einer Reihe – aber in sich abgeschlossen!

    Olivia trauert noch immer um ihren Bruder Justin. Er ist im Krieg gefallen und hat eine grosse Lücke hinterlassen. Dann taucht plötzlich Nate auf, riesengross, muskelbepackt, kahlrasiert, jede Menge Tattoos und ein Motorrad. Er war Justins bester Freund in der Army und gibt sich die Schuld an seinem Tod. Doch als er 3 Meter neben ihm unter Qualen starb hat er Nate ein Versprechen abgenommen: Kümmere dich um meine Schwester. Und genau das wird Nate auch tun. Er hat niemanden, keine Familie, keine Freunde, einfach niemanden. Er ist im Pflegesystem gross geworden und hat nie Liebe und Zuneigung erfahren. Doch Olivia zieht ihn an. Als er sie das erste Mal sieht geschieht etwas mit ihm. Es ist, als würde er nicht mehr von der Schwerkraft angezogen werden, sondern von ihr. Aber er darf diesen Gefühlen nicht nachgeben. Er ist kein guter Mensch, er ist für Justins Tod verantwortlich und wenn Olivia das erfährt, wird sie ihn hassen.


    Dieses Buch hat mir echt das Herz gebrochen. Zuerst Olivia und ihre Trauer, sie hat schon so viele Menschen verloren und trotzdem ist sie ein freundlicher und fröhlicher Mensch, weil sie den nötigen Rückhalt mit ihrem besten Freund Nakos, ihren anderen Freunden und ihrer Tante hat, die sie grossgezogen hat.
    Nate hatte nichts dergleichen. Er ist so verloren und verletzt. Er gibt sich an so vielem die Schuld und diese Schuldgefühle bringen ihn um. Er hat mein Herz so oft zum Bluten gebracht.

    Mich erinnert Nate immer wieder an einen ausgesetzten Hundewelpen, der am Strassenrand sitzt und hofft, dass ihn jemand mitnimmt und liebhat. Doch Nate denkt, dass ihn niemals jemand lieben kann. Er weiss gar nicht, wie sich das anfühlt. Und er ist auch fest davon überzeugt es nicht verdient zu haben.

    Ich wollte so oft in das Buch springen und ihn einfach nur in den Arm nehmen! Aber dafür gibt es ja zum Glück Olivia. Sie spürt, wie schon ihr Bruder, dass Nate dringend Zuneigung braucht.

    Das Buch hat mich sehr oft zum Weinen gebracht. Ich habe für Olivia geweint, um Nate, der so zutiefst verletzt und verloren ist und auch um Justin, den man zwar nur durch Erinnerungen kennenlernt und einen Brief, den Nate Olivia bringt, dessen Inhalt wir aber erst kurz vor Schluss erfahren, aber dennoch trauert man irgendwie um ihn mit. Man hat das Gefühl ihn zu kennen und vermisst ihn.


    Fazit: Das Buch ist unglaublich berührend, einfühlsam und gefühlvoll. Ich habe sehr oft geweint und konnte es doch nicht aus der Hand legen. Nate hat mir das Herz mehrmals gebrochen, aber man muss ihn einfach lieben.
    Trotz all dieser Herzschmerz-Momente ist das Gefühl, das einem die Ranch gibt, das von innerem Frieden. Irgendwie träumt man sich da hin und wünscht sich das auch für sich selbst. So einen Ort, an dem einfach alles besser wird, egal, wie schlimm es ist.

    Ich habe die Redwood-Reihe der Autorin gelesen, die mir sehr gut gefallen hat, aber ich finde dieses Buch geht noch einen Schritt weiter. Der Witz-Anteil ist deutlich heruntergeschraubt und es geht vor allem um eines: Mitgefühl.

    Von mir ganz klar: 5 Sterne!

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  • 2 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Golden Letters, 02.08.2020

    Als eBook bewertet

    Seit Olivias Bruder Justin vor sechs Monaten im Einsatz getötet wurde, ist die Trauer Olivias ständiger Begleiter. Mit Nate taucht dann eine willkommene Ablenkung auf der Wildflower Ranch auf. Er hat mit Justin gedient, und ihm geschworen auf seine Schwester aufzupassen. Doch er hätte nicht gedacht, dass Olivia Cattenach sein Herz im Sturm erobern würde.

    "In deinen Armen" ist der Auftakt von Kelly Morans Wildflower Summer Dilogie, der aus den wechselnden personalen Erzählperspektiven der achtundzwanzig Jahre alten Olivia Cattenach und des zwei Jahre älteren Nathan Roldan erzählt wird.

    Besonders der Anfang des Buches hat mir richtig gut gefallen! Die Wildflower Ranch ist einfach ein traumhaftes Setting! Man begleitet Olivia, ihren Freund und Vorarbeiter Nakos und ihre Tante Mae bei den alltäglichen Aufgaben und lernt die Ranch kennen, was mir richtig gut gefallen hat!
    Nates Auftauchen sorgt dafür, dass Olivia aus ihrer Trauer um ihren Bruder Jason geholt wird und sie gibt Nate eine Aufgabe und ein Zuhause, denn er berührt etwas in ihr.

    Olivia ist sehr stur und hat ein riesengrosses Herz! Ihre Bedürfnisse stellt sie hintenan, zuerst sorgt sie sich um ihre Familie und ihre Freunde. Ihre Eltern sind vor Jahren bei einem Unfall ums Leben gekommen und so wurden sie und ihr jüngerer Bruder von ihrer Tante Mae aufgezogen, die für die beiden zurück auf die Wildflower Ranch gezogen ist. Der Verlust von Jason hat Olivia hart getroffen, doch sie ist eine starke Frau, die nicht an diesem weiteren Schicksalsschlag zerbrochen ist. Sie hat mir richtig gut gefallen, auch weil sie mit anpacken kann!
    Mit Nate dagegen hatte ich leider meine Probleme. Er hatte keine einfache Kindheit. Eine drogensüchtige Mutter, die ihn nach der Geburt weggegeben hat, viele wechselnde Pflegefamilien und die Mitgliedschaft in einer Gang, die zu einer Jugendstrafe geführt hat, waren kein guter Start ins Leben und so hat Nate nie Liebe erfahren. Er ist zur Army gegangen und musste mit ansehen, wie sein bester Freund Jason gestorben ist, und hat ihm versprochen auf Olivia aufzupassen.

    Nate denkt von sich selbst, dass er kein guter Kerl ist, während Olivia nicht müde wird, ihm zu sagen, dass er eben doch ein guter Kerl ist. Er sagt, dass er nicht gut für Olivia wäre, dass sie nicht zusammensein können und sie tut alles, um seine Mauern einzureissen. Was am Anfang noch ganz spannend war, konnte mich irgendwann überhaupt nicht mehr mitreissen und besonders Nates Perspektive hat mich leider nur noch genervt! Er ist übertrieben beschützerisch und jedes Mal, wenn er Olivia ansieht, dann kann er kaum glauben, wie kornblumenblau ihre Augen sind. Und nicht nur das wiederholte sich ständig, auch Olivias Beteuerungen, dass Nate ein guter Kerl ist, während er immer wieder das Gegenteil behauptete, gingen mir irgendwann stark auf die Nerven.
    Ich fand es aber generell sehr schön, zu verfolgen, wie Olivia versucht hat, Nate mit seinen schlechten Erinnerungen zu helfen, und versucht hat, sein schlechtes Bild von sich selbst zu ändern. Sie geht behutsam vor und lässt Nate seinen Raum, bedrängt ihn nicht.

    Ich fand es dann auch schade, dass man im Mittelteil kaum noch etwas von der Ranch erlebt hat, denn die Handlung wurde kurzerhand in Olivias Schlafzimmer verlegt. Es war mir dann leider viel zu eintönig und auch, wenn das Ende es noch ein wenig rausreissen konnte, muss ich sagen, dass mich das Buch enttäuscht zurücklässt.
    Der Beginn liess sich so gut lesen und zum Mittelteil hin, wollte ich das Buch immer öfters aus der Hand legen, musste mich echt schon zwingen weiterzulesen, weil mich Olivia und Nate einfach nicht berühren konnten.

    Fazit:
    "Wildflower Summer - In deinen Armen" von Kelly Moran lässt mich leider enttäuscht zurück.
    Der Beginn des Buches hat mir richtig gut gefallen, besonders das traumhafte Setting der Wildflower Ranch mochte ich sehr, doch Olivia und Nate konnten mich leider nicht berühren und der Mittelteil zog sich für mich sehr! Ich musste mich echt zwingen weiterzulesen und besonders von Nate war ich stellenweise sehr genervt.
    Schade, aber da hatte ich mir echt mehr erhofft und so vergebe ich nur zwei Kleeblätter.

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  • 4 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sandra B., 20.12.2021

    Verifizierter Kommentar
    Als Buch bewertet

    Kelly Monran schreibt herrlich romantische Geschichten. Ihre Figuren fühlen sich echt an, als wenn wir sie in unserem Alltag treffen würden. Sie greift aktuelle Themen auf und verstrickt sie mit ihren tollen Figuren sehr einfühlsam und natürlich.

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  • 4 Sterne

    Blueberry87, 02.12.2020

    Als Buch bewertet

    Die Wildflower Ranch, ein Ort wo Herzen heilen

    Olivia lebt mit ihrer Tante auf der Wildflower Ranch. Vor 6 Monaten ist ihr Bruder im Krieg gefallen und sie kann ihn immer noch nicht loslassen. Dennoch muss die Farmarbeit erledigt werden. Doch sie hatte nicht mit Nate gerechnet. Der grosse, wortkarge Mann, der auf ihrer Türschwelle auftaucht, entpuppt sich als Kamerad ihres Bruders. Und Nate hat versprochen auf Olivia aufzupassen.

    Dies ist der erste Band der Wildflower Summer Reihe. Wir erfahren viel über die Ranch und Kelly Moran nimmt uns mit in die Weiten Wyomings. Die Farmarbeit war interessant beschrieben, sowie die Landschaft und die Atmosphäre rund um die Ranch.

    Olivia ist eine junge Frau, die weiss was sie will und was sie kann. Fast im Alleingang leitet sie die Ranch. Sie ist jeder Aufgabe gewachsen und scheut nicht vor harter Arbeit zurück. Sie scheint fast zu gut um wahr zu sein. Sie hat so viel Verständnis, opfert sich für andere auf und hat immer ein Lächeln auf den Lippen.

    Nate hingegen ist ein gefallener Engel. Er hat so viel schreckliches erlebt und man möchte ihn nur in den Arm nehmen. Olivias Bruder war für ihn der Freund, den er nie hatte und Olivia ist die Frau, die seine harte Schale knacken kann.

    Fazit:
    Ein emotionaler Auftakt der Wildflower Summer Reihe, mit vielen anschaulichen Beschreibungen der Landschaft und des Ranchlebens.

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  • 4 Sterne

    Blueberry87, 02.12.2020 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Die Wildflower Ranch, ein Ort wo Herzen heilen

    Olivia lebt mit ihrer Tante auf der Wildflower Ranch. Vor 6 Monaten ist ihr Bruder im Krieg gefallen und sie kann ihn immer noch nicht loslassen. Dennoch muss die Farmarbeit erledigt werden. Doch sie hatte nicht mit Nate gerechnet. Der grosse, wortkarge Mann, der auf ihrer Türschwelle auftaucht, entpuppt sich als Kamerad ihres Bruders. Und Nate hat versprochen auf Olivia aufzupassen.

    Dies ist der erste Band der Wildflower Summer Reihe. Wir erfahren viel über die Ranch und Kelly Moran nimmt uns mit in die Weiten Wyomings. Die Farmarbeit war interessant beschrieben, sowie die Landschaft und die Atmosphäre rund um die Ranch.

    Olivia ist eine junge Frau, die weiss was sie will und was sie kann. Fast im Alleingang leitet sie die Ranch. Sie ist jeder Aufgabe gewachsen und scheut nicht vor harter Arbeit zurück. Sie scheint fast zu gut um wahr zu sein. Sie hat so viel Verständnis, opfert sich für andere auf und hat immer ein Lächeln auf den Lippen.

    Nate hingegen ist ein gefallener Engel. Er hat so viel schreckliches erlebt und man möchte ihn nur in den Arm nehmen. Olivias Bruder war für ihn der Freund, den er nie hatte und Olivia ist die Frau, die seine harte Schale knacken kann.

    Fazit:
    Ein emotionaler Auftakt der Wildflower Summer Reihe, mit vielen anschaulichen Beschreibungen der Landschaft und des Ranchlebens.

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  • 2 Sterne

    Friederike D., 04.06.2020 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Nachdem ich die Redwood-Reihe letztes Jahr geliebt habe, hatte ich sehr hohe Erwartungen an die neue Dilogie Wildflower Summer und wurde leider enttäuscht.

    Das Setting des Buches auf der Ranch hat mir sehr gut gefallen. Die Landschaft und die Zusammenarbeit dort wurden schön beschrieben, sodass ich mich selbst dort hingewünscht habe. Der Schreibstil war wie in den vorherigen Büchern der Autorin wieder flüssig und leicht, sodass die inhaltlichen Probleme, die ich damit hatte etwas besser zu ertragen waren.

    Die Geschichte wird abwechselnd aus Nates und aus Olivias Perspektive erzählt, die ich jedoch beide etwas anstrengend fand.

    Olivia ist eine Frohnatur, obwohl sie bereits fast alle verloren hat die ihr Nahe standen, und versucht jedem zu helfen, der ihre Hilfe brauchen könnte. Dadurch, dass sowohl ihr bester Freund Nakos, als auch Nate jedoch überbeschützend sind und sie nie aus den Augen lassen, wird sie als naiv, tollpatschig und nicht alleine lebensfähig dargestellt. Mir gefällt es ehrlich gesagt nicht so gut, wenn es so dargestellt wird als würde eine Frau nicht ohne ihre männlichen Beschützer klarkommen, doch hat Olivia sich selbst bereits auf den ersten Seiten durch eine sehr unüberlegte Handlung gegenüber ihrem besten Freund recht unbeliebt bei mir gemacht.

    Nate wiederum hat eine schwere Vergangenheit, eine riesige Statur und möchte Olivia beschützen, weil er es ihrem Bruder bei seinem Tod versprochen hat. Er ist geprägt von Schuldgefühlen, aber auch von den anderen Lasten, die er aus der Kindheit und der Armeezeit davongetragen hat. Trotzdem ist er eigentlich ein „sanftmütiger Teddy, der allen Menschen nur Gutes will.

    Die Nebencharaktere Tante Mae, die bereits Olivia und ihren Bruder grossgezogen hat und sich um Speis und Trank für die Ranchmitarbeiter kümmert, der Hund Bones und der Vorarbeiter Nakos haben toll in die Geschichte gepasst und waren für mich noch mit das Beste am Buch.

    Kommen wir nun zu Olivia und Nates Beziehung, die mein grosses Problem an der Geschichte war. Von der ersten Begegnung an bestand eine sexuelle Spannung zwischen den beiden, die rein auf Äusserlichkeiten beruhte. Von da an gab es kein Gespräch zwischen den beiden, dass nicht entweder von Dirty Talk durchzogen war oder in Sex endete. Dadurch konnte mich die Beziehung der beiden überhaupt nicht überzeugen und hat mich mehr an eine Affäre erinnert als an eine ernsthafte emotionale Bindung. Besonders genervt hat es, dass Nate in jedem zweiten Satz den Begriff „Baby“ benutzt und zudem immer wieder wiederholt, dass er „nicht gut genug für sie ist“. Auf der einen Seite sind seine Schuldgefühle natürlich ein wichtiger Teil der Handlung, manchmal ist weniger aber mehr. Auch die Umschreibungen beim Dirty Talk fand ich einfach nur cringy, ich weiss nicht ob sie der Übersetzung geschuldet sind doch Aussagen, wie „du könntest Unterhosen zum Schmelzen bringen“ (S. 78), „höschengefährdend“ oder die Fähigkeit „Höschen zu Staub zerfallen zu lassen“ (S. 215) fand ich eher abtörnend. Auch die zahlreichen Wiederholungen der Beschreibung von Olivias „kornblumenblauen Augen“ und die Kriegsvergleiche beim Dirty Talk haben mir nicht sehr zugesagt, sind aber zum Teil wohl auch dem amerikanischen Patriotismus geschuldet.

    Insgesamt war das Buch wie man merkt leider gar nicht mein Fall. Wer gerne Bücher mit vielen Sexszenen und Dirty Talk liest, wird vermutlich mit diesem Buch glücklich werden. Wer aber mit der Erwartung an eine sanfte Liebesgeschichte a la Redwood Love herangeht könnte stark enttäuscht werden. Von mir gibt es daher 2.5 Sterne.

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  • 2 Sterne

    0 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Christine M., 08.08.2020

    Als Buch bewertet

    > Enttäuschende Liebesbeziehung

    Olivia führt die weitläufige Wildflower Ranch, während ihr Bruder Justin hingegen zum Militär ging. Bevor er gestorben ist, hat er seinen Kollegen und Freund Nathan gebeten, auf seine Schwester aufzupassen. Somit kommt Nathan zur Wildflower Ranch, auf der er bald einen Job findet und von Anfang an von Olivia begeistert ist.

    Als Olivia und Nathan sich zum ersten Mal begegnen, sind sie direkt angetan voneinander und auch alle anderen spüren ihre intensive Anziehungskraft. Jedes Mal, wenn sie sich begegnen, geht es in ihren Gedanken eigentlich nur um die Schönheit des anderen und darum, dass sie sich berühren und Küssen möchten. Irgendwann hab ich nur noch mit den Augen gerollt und gehofft, dass sie bald miteinander schlafen. Aber so extrem und nervig wie der Anfang auch für mich auch war, genauso schön wurde der Mittelteil, als sich die beiden endlich näher kennenlernten. Man hat viel mehr aus Nathans Leben erfahren, warum er einsam ist und kaum Nähe zulässt. Olivia, die sich sonst nur für andere aufopferte, übernahm die Initiative, damit es zwischen den beiden endlich mal vorangeht. Als sie sich endlich gefunden hatten, reihte sich aber eine Sexzene nach der anderen. Ebenfalls etwas zu extrem war eine Szene eher zu Beginn, als Nakos Olivia am Arm berührte und Nathan völlig austickte. Dafür, dass er in seinem Leben eher wenig enge Kontakte hatte, war er nach wenigen Tagen schon sehr besitzergreifend.

    Eine Stärke von Kelly Moran ist es, dass sie ein tolles Setting mit vielen liebenswürdigen Charakteren schaffen kann. Die Ranch selbst ist mit ihren weitläufigen Feldern, blühenden Wildblumen und dem gemütlichen Haupthaus eine angenehme Kulisse für die Geschichte. Und auch Olivias herzensgute Tante und begnadete Köchin schafft mit dem Arbeiter und engen Freund Nakos von Olivia eine vertraute Gemeinschaft aus Charakteren, die ebenfalls zu einer traumhaften Atmosphäre beitragen. Ausserdem hat die Autorin einen sehr flüssigen Schreibstil, wodurch man die Geschichte sehr schnell lesen kann, auch wenn es Szenen gibt, die einem nicht hundertprozentig zusagen.

    Das Ende empfand ich als zu einfach gelöst und sehr unglaubwürdig. Von Anfang an möchte Nate keine Beziehung zu Olivia aufbauen, aus diesem einen Grund - der dann einfach verpufft. Wenn man als Autorin schon ein Problem einführt, dann muss man es auch lösen, statt mit einem Fingerschnippen zu beseitigen.


    Fazit:
    Nach Redwood Love ist „Wildflower Summer – In deinen Armen” leider eine kleine Enttäuschung. Zu Beginn haben mir die Charaktere und deren Beziehung gar nicht zugesagt, doch der Mittelteil entschädigte mich dafür und hatte viel zu bieten. Leider konnte Kelly Moran das nicht bis zum Ende durchhalten und hat ein klischeebehaftetes Happy End kreiert. Obwohl manches in der Geschichte nicht ganz Rund ist, hat die Autorin mit der weitläufigen Ranch wieder eine tolle Kulisse geschaffen.
    2,5 von 5 Sternen

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  • 1 Sterne

    0 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    buecherkakao, 11.10.2021

    Als Buch bewertet

    Konnte mich leider gar nicht überzeugen

    Da ich die ersten drei Bände der „Redwood Love“-Reihe von der Autorin gelesen und geliebt habe, war ich sehr gespannt auf ihre neue Reihe. Ich hatte dementsprechend auch Erwartungen an das Buch, denn für mich haben Kelly Morans Bücher bisher immer eine Wohlfühlatmosphäre gehabt.

    Obwohl das Buch richtig Potenzial gehabt hätte, finde ich, dass es nicht ausgeschöpft worden ist und dass ich Kelly Moran in diesem Buch nicht wiedergefunden habe. Leider muss ich sagen, dass ich bei diesem Buch sehr froh war, als ich es beendet habe.

    Mich haben die Charaktere, die ganze Geschichte und das Setting nicht überzeugen können. Die beiden Protagonisten waren für mich null greifbar und ich konnte ihre Emotionen nicht fühlen. Ich fand auch die Beschreibungen zu den einzelnen Charakteren, besonders zu Nate immer sehr gewöhnungsbedürftig und die Dialoge der beiden mochte ich leider auch gar nicht. Das Setting für das Kelly Moran sonst bekannt ist, kam leider fast gar nicht vor, was ich sehr schade fand.

    Der Schreibstil hat mir nur zum Teil gefallen. Man ist zwar recht schnell vorangekommen, aber manche Ausdrücke und Wortwiederholungen (z.B. kornblumenblaue Augen) sind schon nach wenigen Kapitel sehr anstrengend gewesen.

    Zu dem Plot muss ich sagen, dass es oft nur um das Eine gegangen ist und gefühlt alle emotionale Momente während erotischen Szenen waren. Die ganze Liebesgeschichte kam für mich so plötzlich, da man sich in die beiden Protagonisten nicht hineinversetzen konnte und das somit zu schnell gegangen ist.

    Fazit:
    Ein Buch, auf das ich mich sehr gefreut habe und das mich leider enttäuscht hat aufgrund der Geschichte und der Charaktere.

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  • 4 Sterne

    4 von 9 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    karinlovesbooks, 23.06.2020

    Als Buch bewertet

    Mir war sofort klar, dass ich dieses Buch einfach haben muss nachdem ich 1. Das traumhaftschöne Cover gesehen habe und 2. Den Klappentext gelesen habe.

    Mal ehrlich, wie schön ist dieses Cover? Und es sieht in Echt noch viel toller aus als auf Bildern. Auch innen ist es wunderschön aufgemacht und liebevoll gestaltet. Das macht das Lesevergnügen doch gleich noch viel schöner.

    Dies war tatsächlich mein erstes Buch von Kelly Moran, demnach war ich anfangs sehr unsicher was den Schreibstil angeht, da ich bereits gehört hatte, dass die Autorin im Erzählstil schreibt und ich das ja eigentlich nicht so gerne mag. Aber die Neugier auf dieses Buch hat gesiegt und Kelly Moran wird ja bestimmt nicht umsonst so für ihre Redwood-Reihe gefeiert worden sein.

    Und ich kann sagen, es hat mich tatsächlich nicht gestört, dass es sich um den Erzählstil handelt.
    Ich war nur sehr selten verwirrt und es hat mich auch nicht im Lesefluss gestoppt oder so.

    Das Setting war richtig toll und wundervoll malerisch beschrieben. Ich konnte die Wildblumen förmlich vor meinem inneren Auge sehen. Sowas ist immer etwas ganz Besonderes, wenn eine Autorin so etwas hinkriegt. Diese Fähigkeit hat definitiv nicht jeder!

    Olivia hat mir als Protagonistin sehr gut gefallen. Sie war so ganz anders, als ich sie mir anfangs vorgestellt hatte. Selbstbewusst, stark und unglaublich liebenswert.

    Und Nate. Ja, er war auch total anders als ich erwartet hatte. Er war sehr in sich gekehrt, verschlossen und ruhig. Doch mit der Zeit taut er ein wenig auf und man bekommt einen guten Einblick in seine Gefühls- und Gedankenwelt.

    Die Beiden haben insgesamt sehr gut miteinander harmoniert. Sie waren stimmig und haben sich toll ergänzt. Ich fand es auch mal schön, dass hier irgendwie die Rollen einmal ein bisschen vertauscht wurden. Zumindest hatte ich nicht das Gefühl, das hier wäre eine 0815 Liebesgeschichte in der der Mann der Starke ist und die Frau die Schwache. Mir kam es tatsächlich eher umgekehrt vor. Und auch, wenn das eher ungewöhnlich ist, fand ich es toll auch mal so etwas zu lesen.


    Das Gesamtbild der Geschichte hat mir auch sehr gut gefallen. Die Geschichte war nicht langweilig oder langatmig. Sie liess sich flüssig lesen und es gab immer wieder Momente, in denen ich total übertrieben heiss darauf war, weiterzulesen. Dennoch würde ich die Geschichte eher als ruhiger bezeichnen. Nicht, weil nichts passiert, sondern weil die Geschichte bei mir irgendwie Ruhe ausgelöst hat. Sie hat mich irgendwie ein bisschen geerdet. Das ist ein bisschen schwierig zu beschreiben stelle ich gerade fest.
    Letztendlich war es einfach ein tolles Wohlfühlbuch das ich wärmstens empfehlen kann.

    Bewertung: 4,5 Sterne

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  • 4 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sarah.booksanddreams., 20.05.2021

    Als Buch bewertet

    lauschige Liebesgeschichte voller Warmherzigkeit & Zuversicht

    Die Geschichte um Olivia und Nate, aus dem ersten Band der „Wildflower Summer“-Dilogie hat mir angenehme Lesestunden bereitet.

    Das Feeling war zwar ein anderes, wie ich es von ihrer Redwood-Reihe kenne,
    aber im ländlichen Wyoming zwischen, der Saison entsprechenden, Feldern voll Winterweizen und Wildblumen habe ich mich definitiv wohl gefühlt.
    Der Schreibstil ist gewohnt angenehm und einnehmend.

    Die Story an sich ist ruhig und gediegen.
    Ernste und bewegende Themen finden hier ihren Platz.
    Manchmal hätte ich mir aber doch etwas mehr Schwung in der Handlung gewünscht.

    Die Protagonisten fand ich durchweg sympathisch.
    Olivia wird als sehr taff und stark dargestellt, vor allem angesichts schwerer Verluste.
    Doch sie lässt sich von nichts und niemanden unterkriegen!
    Obwohl auch Olivia mal schwache Momente hat,
    ist sie stets optimistisch und beständig.
    Nate wird als grosser, maskuliner & starker Mann beschrieben.
    Sein Army-Hintergrund unterstreicht dies noch.
    Zwar mochte ich seine distanzierte und schweigsame Art,
    doch lässt sie nur schwer einen genaueren Eindruck von ihm zu.
    Er war mir deshalb insgesamt zu blass.

    Band 1 der Dilogie beinhaltet eine sehr süsse und lauschige Geschichte, in der neben Sonnenschein auch mal dunkle Wolken den Himmel bedecken.
    Ich war zwar nicht immer komplett von der Handlung gefesselt,
    wurde aber doch gut unterhalten und bekam beim Lesen ein Gefühl von Behaglichkeit vermittelt.

    4 Sterne

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