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  • 5 Sterne

    51 von 76 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Simone P., 22.05.2017

    Anna bekommt eine Nachricht von ihrer Mutter, dass sie mit ihr sprechen will und da Anna eh plant nach Amrum zu fahren, um ihre Jugendliebe Jan ausfindig zu machen, kann sie auch vorher kurz bei ihrer Mutter halten. Die Kinder sind in diesen Ferien ja bei ihrem Exmann Max. Dachte sie. Als sie die Kinder zu ihrem Exmann bringen möchte, überschlagen sich die Ereignisse und plötzlich sitzen nicht nur sie und die Kinder im Auto auf dem Weg zu ihrer Mutter, sondern auch noch Max. Und da dies noch nicht reicht, sitzt am nächsten Tag sogar noch ihre demente Mutter und dessen Hund im VW- Bus auf dem Weg nach Amrum. Anna hat mittlerweile aufgegeben, irgendwelche Einwände zu erheben und so ist es auch kein Wunder das ein weiterer Fahrgast im Auto landet. Der Tramper Milan. Ein Junge, der im Alter ihrer Tochter Sophie sein müsste. Das kann nur Chaotisch werden, bei dem Vorhaben, seine Jugendliebe wieder zu treffen und dabei fünf weitere Personen, drei Generationen und einen Hund im Schlepptau hat. Sehr romantisch...

    Ein Atemberaubendes Buch. Ich habe viel gelacht, aber dieses Buch hat mich auch sehr nachdenklich gestimmt. Ich konnte es einfach nicht aus der Hand legen. Drei Abende habe ich gelesen und dann war die Geschichte vorbei. Doch sie hat mich einfach gefesselt. Der Schreibstil war schön und flüssig, sehr angenehm zu lesen. Die Charaktere waren toll und man musste sie einfach lieben. Anna war sehr nachgiebig und ich denke, dass so erst alles kam, wie es kommen musste. Sophie war der typische Teenager, den man lieber für ein paar Jahre ins Zimmer sperrt und Frieda, Annas Mutter war einfach die Beste. Sie war unterhaltsam aber auch ernst, wenn dies erforderlich war. Sie wünschte sich diesen Urlaub mit ihrer Familie, bevor sie sich an gar nichts mehr erinnern kann. Ihre beiden Enkelinnen hat sie doch gerade zum ersten mal gesehen. Man bekommt auch ein wenig die Tragik mit, wie es ist, wenn man dement wird. Frieda vergisst Dinge. Dinge die sie vielleicht sogar erst vor ein paar Minuten angestellt hat. Doch für wen ist es schlimmer? Für den, der vergisst oder für den, der vergessen wird? Ich denke das kann man gar nicht daran fest machen. Man kann nur lernen mit den Situationen richtig umzugehen und ein Richtig gibt es hier sogar. Man sollte dafür Fachleute fragen. Denn wenn man dem Vergessenen vorwirft etwas getan zu haben und dieser das nicht weiss, ist es sicher grausam, da er sicher ist, dass er nichts getan hat. Aber wenn man seiner Mutter in die Augen schaut, der Frau, die einen grossgezogen hat und sie einen nicht mehr erkennt, dann muss es einem das Herz zerreissen.

    Katharina Herzog/ Katrin Koppold hat hier ein wunderbares Buch erschaffen, dass mich sehr berührt hat. Es hat mich zum lachen und zum nachdenken gebracht. Es hat mich einfach richtig gut unterhalten. Man merkt das sie recherchiert hat und die Geschichte somit lebendig werden lässt. Auf Seite 79 wurden zwar Nelly und Sophie einmal vertauscht, doch das merkt man sofort. Für Leute, die gerne einen Überblick der Charaktere haben, gibt es im Einband sogar die Beschreibungen zu den wichtigsten Personen im Buch. Katrin Koppold hat einen Schreibstil in dem man versinkt und erst wieder auftaucht, wenn die letzte Seite zugeschlagen wird. Ich habe mit ihr diese Reise nach Amrum gemacht und war auf dem Annahof, bis sie mich wieder zuhause abgesetzt hat. Vielen Dank das du mich mitgenommen hast.

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  • 5 Sterne

    3 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Monika S., 27.09.2017

    Eigentlich wollte Anna ihre beiden Töchter Sophie und Nelly ja für die Ferien bei ihrem Ex-Mann Max abliefern, dann bei ihrer Mutter vorbeifahren, die sich nach 18 Jahren zum ersten Mal wieder bei ihr gemeldet hat und sie dringend sprechen möchte, um dann letztendlich einen schönen Urlaub ganz alleine auf der Insel Amrum zu verbringen. Dort hofft Anna, ihre Jugendliebe Jan zu treffen, über den sie in einer Zeitschrift gelesen hat, doch es kommt alles ganz anders.

    Anstatt ein paar Tage für sich allein zu haben, ist ihr kleiner Bus plötzlich voll beladen mit dem Ex-Mann, den zwei gemeinsamen Töchtern, der Mutter, einem Hund und schliesslich auch noch einem jugendlichen Tramper!

    "Immer wieder im Sommer" - eine wunderschöne Geschichte, eine Geschichte zum Verlieben! Vom Klappentext her könnte man meinen, es würde sich hier um eine Komödie handeln, doch dieses Buch ist so viel mehr. Dieser Geschichte wohnt ein feiner Zauber inne, ganz sacht, ganz leise. 

    Annas Mutter Frieda leidet an fortgeschrittener Demenz. Sie möchte ihre Tochter noch einmal sehen, bevor sie ganz in die Vergessenheit abgleitet. So macht sich Anna - ungewollt mit dem Rest ihrer Familie - auf den Weg zu ihrer Mutter, die einen Gnadenhof für Pferde leitet. Dort erfährt sie von Friedas Krankheit, die sie vor 18 Jahren verlassen hat. Es bleibt nicht bei dem Besuch. Alle gemeinsam fahren sie nach Amrum und erleben dort eine unvergessliche gemeinsame Zeit, wie sie sich alle vorher nicht vorstellen konnten. 

    Mit ganz grossem Einfühlungsvermögen nähert sich Katharina Herzog dem Thema Demenz. Ein Thema unserer Zeit und doch mit sanfter Leichtigkeit geschrieben.  Es ist eine bezaubernde Geschichte und trotz des Themas ein Glücklichmachbuch. Die Geschichte wird aus der Sicht der Frauen Anna und Frieda und der Tochter Sophie erzählt. Von der ersten Zeile an sind mir alle Personen ans Herz gewachsen, auch Max, der trotz seiner wechselnden Freundinnen noch immer an Anna zu hängen scheint, seiner einzigen grossen Liebe.

    "Immer wieder im Sommer" - ein Buch, das man unbedingt auch zu anderen Jahreszeiten lesen sollte. Ein leises Buch mit einer starken Geschichte!

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  • 5 Sterne

    5 von 8 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Nicole R., 26.04.2017

    Immer wieder im Sommer wurde von der deutschen Autorin Katharina Herzog verfasst. Sie versuchte sich auch als Journalistin, doch ihre wahre Berufung war Bücher zu schreiben.

    Anna will ihre Jugendliebe Jan im Sommer besuchen. Wäre da nicht ein Brief von ihrer Mutter Frieda. Als auch noch der Vater ihrer beiden Töchter Max auf der Matte steht, beginnt für Anna und ihre Töchter ein lustiger und emotionaler Roadtrip zu eine etwas anderen Ferien.

    Im Prolog, der in der Ich-Form verfasst ist, merkt man, dass bei Frieda, etwas nicht stimmt. Im Laufe der Geschichte merkt man, dass Frieda in Form ihrer Gedanken an die Vergangenheit denkt. Dadurch werden Situationen in der Gegenwart quasi zum Teil erklärt bzw. regen diese Respektiven zum Nachdenken an.

    Annas und Sophies Perspektiven werden in der 3. Person aus Sicht der jeweiligen Person erzählt. Durch diese Perspektivenwechsel sowie durch das Pendel zwischen Gegenwart und dem Hier und jetzt entsteht meiner Meinung nach ein toller Kontrast.

    Insgesamt gibt es 3 Perspektiven zu 3 Generationen und 3 sehr diverierenden und konträren Gemütern - nostalgisch hilfesuchend, melancholisch einsam, pubertär aufmüpfig. Je nach Alter der Person wechselt die Autorin nicht nur den Fokus sondern auch de Schreibstil. Sophies Perspektive werden in einer jugendlichen und pubertärer Sprache verfasst. Annas Sichtweisen hingegen werden in meinem erwachsenen Stil wiedergegeben und Friedas Art etwas zurückblindes und wehmütiges an sich.

    Der Erzählstil von Katharina Herzog ist fliessend einfach gehalten. Man kommt schnell in die Geschichte hinein und trotz nostalgischer, leicht melancholischer Szenen neigt dieses Buch nicht dazu den Leser zu langweilen. Die Autorin schreibt gefühlvoll, die Sznenbeschreibung ist auf den Apsekt der Schönheit reduziert und das Hauptmerk liegt definitiv auf den Gefühle und Gedanken.
    Ironie verpackt in humorvollen Szenen und Dialogen, schlüssig nachvollziebare Gedankengänge aber auch nachdenklich in sich gekehrten Gedankenmonologe regen die eigenen Gefühle eindeutig an. Die Geschichte beschreibt nicht nur auf emotionaler Ebene ein Leben mit allen Höhen und Tiefen.

    Von Beginn an fesselt die Geschichte bzw. mehreren paralell ablaufenden Geschichten. Unterschiedliche Blickwinkel, facettenreichen Interpretationen und Standpunkte regen auch die Fantasie an und die Spannung wird meiner Meinung nach durch dieses Stilmittel stark angehoben.

    Fazit:
    Immer wieder im Sommer ist eine schöne Geschichte für Zwischendurch, die nicht nur mehrere Generationen in ein verpackt hat sondern auch konträre Individuen vereint in einem herzhaften Familienurlaub mit Höhen und Tiefen.
    Ich kann das Buch jedem empfehlen, der einen Liebeschmöckerroman für den Sommer sucht oder sich einfach mit den Protagonisten ans Meer begeben möchte.

    Immer wieder im Sommer erhält von mir 5 von 5 Sternen.

    (Ein Dank an Katharina Herzog für das Rezensionsexemplar.)

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  • 5 Sterne

    2 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Nicole P., 22.04.2017

    Meine Meinung:

    Bei diesem Roman ist mir zuerst gleich mal dieses tolle Cover ins Auge gestochen. Meer- und Wiesenelemente wurden toll darauf vereint und die Farben haben mich auch angesprochen. Von dem Roman habe ich erwartet, dass es eine schöne Familiengeschichte mit Höhen und Tiefen ist und ich wurde nicht enttäuscht.
    Ich mochte die einzelnen Protagonisten sehr gerne. Jede dieser Personen ist was ganz besonderes. Der Roman wird sogar aus verschiedenen Perspektiven geschrieben. Mal schreibt die Autorin über Anna, Sophie oder über Frieda.
    Anna ist eine sehr sympathische Frau, die sich vor 5 Jahren von ihrem Mann Max getrennt hat und jetzt mit ihren Töchtern Sophie und Nelly in München lebt. In den Ferien sollen ihre Töchter Zeit bei ihrem Vater Max verbringen und sie will ihre Jugendliebe Jan auf Amrum wiedersehen.
    Was sich als toller Plan anhört, entpuppt sich als eine Familienreise mit vielen Höhen und Tiefen.
    Sophie die ältere Tochter ist mitten in der Pubertät und ich verstehe ihren Wunsch, dass ihre Eltern wieder ein Paar werden soll.
    Frieda ist die Oma der Mädchen, mit denen Anna leider schon lange keinen Kontakt mehr hat. Aber ein Brief von Frieda lässt Anna sie besuchen.
    Plötzlich sitzt nicht nur Anna in ihrem Bus um ihre Jugendliebe zu finden sondern die ganze Familie und noch ein junger Bursche namens Milan.
    Es wird ein interessanter Urlaub, der die ganze Familie durch viele Höhen und Tiefen schickt. Gelegentlich gibt es auch Szenen bei denen man einfach schmunzeln muss. Es ist ein Roman der mich mit allen Protagonisten mitfiebern hat lassen. Ich habe mich auf die Probleme der Familie eingelassen und habe alle in mein Herz geschlossen. Endlich wird über Probleme geredet, die bis jetzt immer unter den Tisch gekehrt wurden und Anna kann auch mit ihrer Mutter Frieden schliessen.
    Es ist ein Roman der mich berührt und gefesselt hat. Ich konnte bei dieser spannenden und emotionalen Reise nicht mehr aufhören zu lesen und habe das Buch fast in einem Rutsch durchgelesen. Es ist ein absolut schöner Roman, der uns ans Meer und auf Friedas Bauernhof führte.
    Mir hat er sehr gut gefallen und als Sommerroman kann ich ihn nur empfehlen.


    Von mir gibt es für diesen schönen Roman 5 Sterne.

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  • 3 Sterne

    4 von 7 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Lena, 17.04.2017

    Anna ist zweifache Mutter von Töchtern im Alter von 14 und acht Jahren, geschieden und arbeitet in München als Zimmermädchen. Zu ihrer Mutter Frieda hat sie seitdem sie mit 18 Jahren von Zuhause, dem "Annahof" ausgezogen ist, keinen Kontakt mehr. Überraschend erhält sie von ihrer Mutter einen Brief mit der dringenden Bitte sie zu kontaktieren.

    Statt nach alle den Jahren einfach nur anzurufen, möchte sich Anna mit ihrem alten VW-Bus auf den Weg zu ihrer Mutter machen und anschliessend weiter ans Meer fahren, um die Ferien auf Amrum zu verbringen. Dort möchte sie ihre Jugendliebe Jan treffen, der als Sozialpädagoge in einem Kinderheim arbeitet und von dem sie in einer Zeitschrift zufällig gelesen hatte, dass er geschieden ist. Sie hat allerdings nicht damit gerechnet, dass sie die Reise nicht allein unternehmen würde, sondern zusammen mit der gesamten Familie: ihren Töchtern, der Mutter, Hund Hendrik - und Exmann Max.

    Der Roman ist aus der Sicht der drei Generationen der Frauen geschrieben: Anna, die die zentrale Rolle im Roman einnimmt, die älteste Tochter Sophie, die mittendrin in der Pubertät ist, kratzbürstig Konflikte mit ihrer Mutter sucht und erste Erfahrungen mit der Liebe sammelt und Mutter Frieda, wobei man in ihre Gedankenwelt durch eine Art von Tagebucheinträgen eintaucht und einiges über die Vergangenheit erfährt.

    "Immer wieder im Sommer" ist ein unterhaltsamer Sommerroman, der sich ideal als Urlaubslektüre eignet. Die kurzen Abschnitte sorgen für einen schnellen Perspektivenwechsel, was einerseits für Abwechslung sorgt, andererseits wird so aber auch das Eintauchen in jeden einzelnen Charakter erschwert. Mir persönlich entwickelte sich die Geschichte zudem zu schnell. Nachdem Anna als junge Erwachsene von ihrer Mutter enttäuscht jeglichen Kontakt abgebrochen hat und auch ihre Kinder ihre Grossmutter nie kennenlernen durften, nähern sie sich sehr schnell wieder an. Anna bereut ihr Verhalten plötzlich und bedauert, dass sie so engstirnig war und wichtige Zeit mit ihrer Mutter verloren hat. Gleichzeitig nähert sie sich auch ihrem Exmann, der sie betrogen hat, und zu dem sie jedwedes Vertrauen verloren hatte, auf der Reise zu ihrer Jugendliebe überraschend wieder an, was mir trotz der Sehnsucht nach einer intakten Familie nicht so ganz nachvollziehbar war. In diesem Punkt wäre die Geschichte durchaus noch ausbaufähig gewesen und liess an Tiefgang vermissen.

    Frieda, die unter schnell fortschreitender Demenz leidet, ist gezwungen ihren Hof mit den Tieren aufzugeben und kann sich nur in den Eintragungen in ihrem Heftchen öffnen und ihrer Tochter die Vergangenheit erklären. Auch wenn man nur Bruchstücke aus vergangenen Tagen erfährt, zeigt sich, dass sich die Geschichte in Teilen wiederholt und dass sich Mutter und Tochter nicht so unähnlich sind.

    Der Roman endet, wie es sich für einen leichten Sommerroman gehört, sehr positiv mit einem für alle Protagonisten glücklichen Ausgang.
    "Immer wieder im Sommer" ist ein generationenverbindender Roman über Vergangenheitsbewältigung, die Fähigkeit zu vergeben und ein Buch, das den unschätzbaren Wert der Familie hochhält und zeigt, wie wichtig ein Zusammenhalt trotz aller Unwägbarkeiten und Fehler jedes einzelnen ist.

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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Susi Aly - Magische Momente: Alys Bücherblog, 01.08.2017

    Mit diesem Roman ist der Autorin etwas sehr bewegendes und tiefgründiges gelungen.
    Ein Roman wie ihn das Leben nicht besser schreiben kann.
    Sie zeigt darin nicht nur enorm viele Werte auf , spricht darin ernste und wichtige Themen an. Nein, sie stimmt damit auch noch nachdenklich.
    Was bedeutet Glück?
    Eine perfekte Ehe, ein erfülltes Leben?

    Anna befindet sich an einem Wendepunkt.
    Sie ist seit 5 Jahren von ihrem Mann getrennt. Bringt ihre beiden Kinder gerade so durch und ist seit Jahren mit ihrer Mutter zerstritten.
    Sieht so ein Leben in Glück aus?
    Anna fasst den Entschluss etwas zu wagen und sich endlich wieder ihrer Jugendromanze zu nähern.
    Doch sobald der Entschluss gefasst ist, bricht auch schon das Chaos über sie herein.

    Ein Sturm der sich definitiv gewaschen hat und sie vor eine riesige Zerreissprobe stellt.
    Ein Urlaub der so viel für sie bereithalten sollte, entwickelt sich plötzlich anders als geplant.
    Plötzlich geht es nicht mehr nur um sie und ihr Glück…
    Wer wird am Ende der Gewinner sein?

    Besonders toll hat mir an diesem Buch gefallen, dass man in der Innenseite der Klappenbroschur kurze Steckbriefe der wichtigsten Personen erhält.
    Ebenso erfährt man verschiedene Perspektiven, was gleich für sehr viel Tiefe und Intensität sorgt.
    Die Autorin hat eine unfassbar schöne Art zu schreiben. Sehr gefühlvoll, mitreissend und mit einem Hauch von Sehnsucht behaftet.
    Es gab einfach so viele Momente, die mir einfach Gänsehaut pur bescherten, am Ende flossen sogar ein paar Tränchen.
    Ich konnte mich sofort fallen lassen und geniessen.
    Anna ist eine sehr starke Persönlichkeit, die sich im Laufe des Buches merklich weiterentwickelt.
    Aber auch Oma Frieda, Sophie und Max konnten mich auf ganzer Ebene begeistern und in Atem halten.
    Man spürt direkt mit wieviel Liebe die Charaktere ausgearbeitet wurden. Neben Annas Gefühlschaos, spürt man wie es Oma Frieda geht und mit welchen Problemen Sophie sich rumschlagen muss. Man kann sich direkt hineinversetzen und die jeweiligen Stimmungen nachempfinden.
    Und währenddessen spürt man gleichzeitig auch, wie sich alles zu verändern beginnt. Man sieht den Reifeprozess kommen und erlebt ihn einfach hautnah mit.
    Man begreift und verinnerlicht wie es den Betroffenden geht, wenn plötzlich unvorhergesehene Dinge passieren und wie sie damit umgehen. Ein Prozess, der mich wirklich tief berührt hat und mir enorm viele Stadien im Leben aufgezeigt hat.

    Es ist definitiv ein Buch fürs Herz. Es lädt zum träumen, sinnieren, lieben und lachen ein.
    Aber daneben gibt es noch so viel mehr mit auf den Weg.
    Es werden Themen angesprochen und erörtert, die mich wirklich tief bewegt haben. Es hat mich traurig gemacht und gleichzeitig hat man auch Wut verspürt.
    Aber vor allem hat mich diese Geschichte nachdenklich gestimmt.
    Es ist nicht einfach nur eine Reise in den Urlaub.
    Es ist eine Reise zu sich selbst, der Vergangenheit und der Zukunft.
    Es ist ein Weg voller Erkenntnisse, Wagnisse, emotionalen Herausforderungen und einigen Prüfungen , die das Leben uns auferlegt.
    Glück und Liebe erhält hier eine ganz neue Bedeutung und zeigt einfach, dass es auch vielschichtig gestaltet und nicht nur eindimensional ist.
    Eine Geschichte voller Leben, Authentizität und den Mut, den man manchmal aufbringen muss.
    Damit man nicht das verliert, das einem wichtig ist. Das man etwas riskieren muss, um etwas zu verändern.
    Und schliesslich, das man sein Glück selbst (wider)finden muss.
    Mir hat sie mit diesem aufwühlendem und emotionalen Roman sehr viel mit auf den Weg gegeben und ich hätte einfach nicht gedacht, das es mich auch noch danach so beschäftigen würde.

    Fazit:
    “Immer wieder im Sommer” ist ein sehr bewegender, feinfühliger Roman über das Leben, die Liebe und das Glück im allgemeinen.
    Ein dramatischer und wendungsreicher Roman, der zum träumen, sinnieren , lieben und lachen einlädt.
    Ein Roman fürs Herz.
    Er zeigt viele wichtige Werte auf und spricht gleichzeitig auch ernste und wichtige Themen an.
    Er berührt, ist tief und stimmt nachdenklich.

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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Judith K., 08.05.2017

    Vom Mut, das Glück wiederzufinden…

    …und ich hatte Glück!

    Glück, als ich eines Tages eine Nachricht bekam, von Katrin Koppold, ob ich Lust auf ihren neuen Sommer-Roman hätte. Die kurzen Andeutungen, die sie machen durfte ,um nicht zu viel zu verraten, machten mich neugierig und ich bin so froh, dass ich zugestimmt habe. Es war toll!!!

    Als mich das Buch, das aber unter Katharina Herzog erschienen ist, erreichte, fiel mir sofort das tolle Cover ins Auge. Mein erstes Sommergefühl! Vielen Dank auch an dieser Stelle, für die Widmung.

    Immer wieder im Sommer, wird seinem Titel gerecht. Dieses Buch hat in mir ein absolutes Sommergefühl ausgelöst, auch wenn das Wetter hier z.Zt. nicht mitspielt.

    Es geht um Anna, geschieden und Mutter von zwei Mädchen. Ihr Exmann Max lebt in der Nähe und nimmt die Mädchen oft in den Ferien zu sich. So soll es auch dieses Mal sein, als Anna nämlich vorhat, allein mit ihrem alten VW-Bus nach Amrum zu fahren. Dort soll ihre alte Jugendliebe wohnen, was sie zufällig in einer Klatschzeitschrift beim Frisör entdeckt hat. Doch alles kommt ganz anders...
    Da wäre zum Beispiel ihre Mutter, die sie seit 19 Jahren nicht gesehen hat, weil damals etwas vorgefallen war, was sie ihr nicht verzeihen kann.
    Oder Max, der es selbst an dem Tag, als sie ihre Töchter bei ihm abgeben möchte, es wieder mal nicht schafft, seiner Libido zu widerstehen und seine Kinder so auch gleich die Erfahrung eines gebrauchten Kondoms machen.
    Für Anna steht fest, DIE KINDER MÜSSEN ALSO MIT!
    Da Max die Angelegenheit sehr Leid tut, beschliesst „ER“ kurzerhand auch mitzukommen.
    So hatte Anna sich das allerdings nicht vorgestellt, denn wenig später, sitzt nicht nur sie im Bus, auf dem Weg nach Amrum, sondern auch ihre Kinder, Max, ihre Mutter samt Hund und ein Tramper schafft es auch noch rein.
    Ein Road-Novell der ganz besonderen Art.

    Mir hat diese Geschichte richtig gut gefallen. Der Schreibstil war zudem flüssig, leicht und hatte einen jugendlichen, frischen Touch, was mir ebenfalls gut gefiel. Das Setting hat mir auch Fernweh bereitet, zumal ich noch nicht auf Amrum war. – Einmal möchte ich auch Kniepsandhütten sehen. :-)

    Was mir aber am meisten an dieser Geschichte gefallen hat, war die Mutter, denn sie erzählt ihre ganz eigene Geschichte in dieser Geschichte, die einem zum Lachen bringt und gleichzeitig einen sehr traurig macht, denn sie hat eine Krankheit, wovon wir, gerade in letzter Zeit, viel gehört haben und auch sehr viele Menschen betrifft.

    Eine lustige, aber auch traurige und schöne Familiengeschichte, mehr braucht man eigentlich nicht noch sagen, ausser, dass ich sie Jeden ans Herz legen möchte.

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    angeliques.leseecke, 22.04.2017

    wunderschöne Familiengeschichte, sehr emotional und macht nachdenklich aber auch Hoffnung

    *Inhalt*
    Immer wieder fragt sich die 37jährige Anna, was wohl aus Jan, ihrer unvergessenen Liebe aus einem Sommer ihrer Jugend, geworden ist. Durch Zufall hat sie ihn in einem Artikel entdeckt, er lebt und arbeitet auf der Insel Amrum. In den Pfingstferien wollen ihre beiden Mädels Sophie und Nelly zu ihrem Vater in den Urlaub, also hat Anna Zeit Jan auf Amrum zu besuchen. Aber es kommt alles ganz anders… Kurz vor der Abfahrt erhält Anna einen Brief von ihrer Mutter Frieda, diese bittet sie sich zu melden. Seit 18 Jahren hatten beide kein Kontakt. Also geht es zuerst zu Max, dann zu Frieda und dann nach Amrum und bei jedem Halt wird der Bulli immer voller… Mit Anna fahren nun Frieda, Sophie, Nelly und auch Max nach Amrum…

    *Cover*
    Ich habe mich sofort ins Cover verliebt. Es ist farbenfroh und macht gute Laune. Im inneren Umschlag geht das Bild weiter, ausserdem befinden sich die Steckbriefe der Protagonisten, eine echt clevere Idee.
    Der erhobene Titel ist glänzend und setzt sich somit zum matten Cover gut ab. Das Buch liegt beim Lesen gut in der Hand.

    *Meine Meinung*
    Mit "Immer wieder im Sommer" hat die Autorin Katharina Herzog einen wunderschönen Familienroman geschrieben. Ihr Schreibstil ist flüssig und locker, ausserdem fesselnd und spannend, je weiter die Geschichte fortschreitet, musste ich wissen, wie es ausgeht. Die Geschichte wird aus drei Sichten sogar aus drei Generationen geschrieben. Annas und Sophies Sicht werden in der 3. Person geschrieben, sie berichten aus ihre Alltag mit all ihren Sorgen, Nöten und auch geheimen Wünschen. Friedas Sicht ist in der Ich-Form geschrieben, sie berichtet aus der Vergangenheit, man hat als Leser das Gefühl, dass Frieda ihre Worte an Anna richtet. Das hat mich beim Lesen immer wieder berührt.

    Katharina Herzog hat wunderbare Charaktere ins Leben gerufen, sie sind authentisch und sehr lebendig. Die alleinerziehende Anna ist auf der Suche nach ihrem Glück und jagt einem Traum nach. Sie steht mit beiden Beinen im Leben und hat ihre beiden Töchter gut allein erzogen. Ihr Ex-Mann Max hat zwar mit seinem ersten Auftritt keinen guten Eindruck hinterlassen, aber irgendwie mag ich ihn trotzdem. Er bemüht sich sehr um Anna und seinen beiden Töchtern. Das gefällt mir sehr gut. Sophie und Nelly sind zwei wunderbare Töchter, die man einfach gernhaben muss. Und dann ist da noch Frieda, sie leidet an Demenz und versucht ihren Frieden mit Anna zu machen. Ihre Geschichte berührt mich sehr.

    Die Autorin schafft die sensiblen Themen Demenz, Liebeskummer, Verzeihen und Neuanfang in eine wunderbare Geschichte einzubetten, ohne es zu dramatisieren oder zu beschönigen.

    Die Landschaftsbeschreibung der Insel Amrum sind authentisch und wunderschön, man bekommt Lust dort einmal Urlaub zu machen.

    *Fazit*
    Auf der Coverrückseite steht "Vom Mut, das Glück wiederzufinden", das ist eine wunderbare Umschreibung dieses Buches. Die Geschichte ist sehr emotional und einfühlsam, sie hat mich sehr berührt. Von mir gibt es eine klare Leseempfehlung und 5 Sterne.

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  • 5 Sterne

    4 von 8 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Angelique S., 22.04.2017 bei bewertet

    wunderschöne Familiengeschichte, sehr emotional und macht nachdenklich aber auch Hoffnung

    *Inhalt*
    Immer wieder fragt sich die 37jährige Anna, was wohl aus Jan, ihrer unvergessenen Liebe aus einem Sommer ihrer Jugend, geworden ist. Durch Zufall hat sie ihn in einem Artikel entdeckt, er lebt und arbeitet auf der Insel Amrum. In den Pfingstferien wollen ihre beiden Mädels Sophie und Nelly zu ihrem Vater in den Urlaub, also hat Anna Zeit Jan auf Amrum zu besuchen. Aber es kommt alles ganz anders… Kurz vor der Abfahrt erhält Anna einen Brief von ihrer Mutter Frieda, diese bittet sie sich zu melden. Seit 18 Jahren hatten beide kein Kontakt. Also geht es zuerst zu Max, dann zu Frieda und dann nach Amrum und bei jedem Halt wird der Bulli immer voller… Mit Anna fahren nun Frieda, Sophie, Nelly und auch Max nach Amrum…

    *Cover*
    Ich habe mich sofort ins Cover verliebt. Es ist farbenfroh und macht gute Laune. Im inneren Umschlag geht das Bild weiter, ausserdem befinden sich die Steckbriefe der Protagonisten, eine echt clevere Idee.
    Der erhobene Titel ist glänzend und setzt sich somit zum matten Cover gut ab. Das Buch liegt beim Lesen gut in der Hand.

    *Meine Meinung*
    Mit "Immer wieder im Sommer" hat die Autorin Katharina Herzog einen wunderschönen Familienroman geschrieben. Ihr Schreibstil ist flüssig und locker, ausserdem fesselnd und spannend, je weiter die Geschichte fortschreitet, musste ich wissen, wie es ausgeht. Die Geschichte wird aus drei Sichten sogar aus drei Generationen geschrieben. Annas und Sophies Sicht werden in der 3. Person geschrieben, sie berichten aus ihre Alltag mit all ihren Sorgen, Nöten und auch geheimen Wünschen. Friedas Sicht ist in der Ich-Form geschrieben, sie berichtet aus der Vergangenheit, man hat als Leser das Gefühl, dass Frieda ihre Worte an Anna richtet. Das hat mich beim Lesen immer wieder berührt.

    Katharina Herzog hat wunderbare Charaktere ins Leben gerufen, sie sind authentisch und sehr lebendig. Die alleinerziehende Anna ist auf der Suche nach ihrem Glück und jagt einem Traum nach. Sie steht mit beiden Beinen im Leben und hat ihre beiden Töchter gut allein erzogen. Ihr Ex-Mann Max hat zwar mit seinem ersten Auftritt keinen guten Eindruck hinterlassen, aber irgendwie mag ich ihn trotzdem. Er bemüht sich sehr um Anna und seinen beiden Töchtern. Das gefällt mir sehr gut. Sophie und Nelly sind zwei wunderbare Töchter, die man einfach gernhaben muss. Und dann ist da noch Frieda, sie leidet an Demenz und versucht ihren Frieden mit Anna zu machen. Ihre Geschichte berührt mich sehr.

    Die Autorin schafft die sensiblen Themen Demenz, Liebeskummer, Verzeihen und Neuanfang in eine wunderbare Geschichte einzubetten, ohne es zu dramatisieren oder zu beschönigen.

    Die Landschaftsbeschreibung der Insel Amrum sind authentisch und wunderschön, man bekommt Lust dort einmal Urlaub zu machen.

    *Fazit*
    Auf der Coverrückseite steht "Vom Mut, das Glück wiederzufinden", das ist eine wunderbare Umschreibung dieses Buches. Die Geschichte ist sehr emotional und einfühlsam, sie hat mich sehr berührt. Von mir gibt es eine klare Leseempfehlung und 5 Sterne.

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    https://www.buecherwesen.de, 11.06.2017

    Inhalt:
    Anna wollte immer Mode und Design studieren, arbeitet stattdessen momentan aber in einem Hotel und putzt die Zimmer.
    Zweimal war sie richtig verliebt: Einmal als Jugendliche in Jan, der als Hilfsarbeiter auf dem Hof ihrer Mutter geholfen hat und einmal in ihren Exmann Max, der sie betrogen hat.
    Als sie nach vielen Jahren einen Brief von ihrer Mutter erhält, zu der sie eigentlich keinen Kontakt mehr hat, beschliesst sie nach Amrum zu fahren und Jan dort zufällig zu treffen. Auf dem Weg bringt sie die Kinder an den Starnberger See, denn sie verbringen die Ferien bei ihrem Vater. Auch zu ihrer Mutter möchte sie kurz, denn im Brief steht nicht, was sie von ihr will.
    Dass sie am Ende nicht alleine nach Amrum fährt, sondern auch mit ihrer Mutter, ihren Kindern und Max war so nicht geplant.

    Meine Meinung:
    Glücklich ist Anna in ihrem Job nicht. Im Hotel zu arbeiten war nie ihr Wunsch und ihren Traum vom Studium hat sie begraben, als sie, in jungen Jahren mit ihrer Tochter Sophie, schwanger wurde.
    Sie ist gerne Mutter, hat aber zu ihrem Exmann Max nur noch den nötigsten Kontakt, denn er hat sie betrogen und das verletzt sie noch heute.
    Annas Leben ist nicht einfach, denn das Geld ist immer knapp, glücklich verliebt ist sie auch nicht und Sophie ist gerade etwas schwierig. Nelly dagegen scheint ein Sonnenschein zu sein. Sie kocht und backt lieber, als mit Kindern zu spielen.
    Obwohl Anna oftmals kurz davor steht den Mut zu verlieren, wirkt sie stark. Sie kümmert sich liebevoll um ihre Kinder, freut sich aber auch auf ihren Urlaub den sie kurzentschlossen gebucht hat.
    Da ihre Jugendliebe Jan geschieden ist, wäre das doch eine Möglichkeit um an damals anzuknüpfen, oder? Doch bei Anna ist es so, wie es im wahren Leben auch oft kommt: Anders als man denkt! Ihre Mutter offenbart ihr bei ihrem Kurzbesuch etwas, das Anna sehr mitnimmt, obwohl sie ewig keinen Kontakt zu ihr hatte. Auch die unerwünschte Nähe zu Max verwirrt sie sichtlich.
    Es gibt in fast jedem Buch Lieblingsprotas und Menschen, die man schon auf den ersten Seiten gern ausradieren würde. Hier gab es eigentlich nur die Guten, denn obwohl Jan sehr eigenartig ist, war er ein netter Kerl. Max, den ich eigentlich hassen müsste, nachdem er Anna vor Jahren betrogen hat, war mir recht schnell sympathisch. Er wirkte in Annas Nähe ruhig und doch merkte man schnell, wie sehr ihn die Kinder vergöttern.
    Frieda ist am Anfang sehr distanziert. Sie hatte jahrelang keinen Kontakt zu Anna und kennt ihre Enkelkinder nicht. Doch auch sie wird mit der Zeit immer weicher und man bekommt Einblicke in ihr Gefühlsleben.
    Natürlich geht bei einer so chaotischen Zusammenstellung aus Expartner, Kinder, Mutter zu der man ewig keinen Kontakt hatte und Jugendliebe so einiges drüber und drunter, aber trotzdem war die Geschichte immer schön

    Fazit:
    Es gab soviel Liebe, soviel Unterstützung und Halt und es war toll zu lesen, wie Anna auf ihre alte Liebe reagiert.
    Von mir gibt es definitiv eine LESEEMPFEHLUNG!

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  • 5 Sterne

    1 von 12 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Ivonne L., 22.04.2017

    Sommerlich chaotisch

    Im Zuge einer Leserunde habe ich dieses Buch gewonnen. Katharina Herzog hat diese Leserunde aktiv mitgestaltet und sich jeder Frage und Anregung gestellt. Sehr sympathisch. Danke noch mal dafür.
    Das Cover ist wirklich sehr schön und spricht mich an. Die Farben und die einzelnen Abbildungen haben mich an Sommer, Sonne, Strand erinnert. Sehr passend zum Titel und der Geschichte.
    Die Autorin hat einen flüssigen und verständlichen Schreibstil. Ich bin sehr zügig durch das Buch gekommen. Sehr gut gefällt mir, dass die Erzählperspektive immer wieder zwischen Anna, Sophie und Frieda wechselt. Dadurch bekommt man sehr viel aus verschiedenen Sichtweisen mit.
    Die Charaktere sind sehr gut beschrieben. Mit allen Ecken und Kanten. Jeden einzelnen habe ich kennengelernt und mit ihm mitgefühlt.
    Die Geschichte hat mich mit all dem Herzschmerz, dem Chaos, den Tränen und der Liebe sehr gut unterhalten. Ich war von Anfang in der Geschichte drin. Und bis zum Schluss bleibt die Frage aller Fragen offen: Für wen/was entscheidet sich Anna? Natürlich für… (das müsst ihr schon selber lesen)
    Das Buch hat an Spannung nie verloren. Selbst als die Autorin sensiblere Themen wie z. B. Krankheit mit in die Geschichte brachte, hatte ich nie das Gefühl, von der Schwere der Thematik erdrückt zu werden.
    Das Buch hat mir sehr gut gefallen. Ich kann es wärmstens weiterempfehlen. Ein Roman, der hält was er verspricht.

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  • 5 Sterne

    2 von 10 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Zimtsternchen, 01.06.2017

    Dieses Buch ist ein ganz entzückender Roman. Man fängt zum Lesen an, und auf einmal hat man das halbe Buch ausgelesen.

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