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  • 2 Sterne

    Silke K., 07.07.2021

    Darum geht es:

    Inse Oltmanns wünscht sich zu ihrem Hochzeitstag von ihrem Mann Oke Bienen. Ihre Freundin Tilda – selbst passionierte Hobby-Imkerin – hat sie auf den Geschmack gebracht. Oke ist davon nicht so überzeugt. Hat er doch schon schmerzvolle Erfahrungen mit Bienenstichen gesammelt. Doch irgendwer scheint etwas gegen Bienen und Hobby-Imker im beschaulichen Hohwacht an der Ostseeküste zu haben. Warum sonst sollte ein Anschlag auf die Bienenvölker des Försters verübt werden? Als dann auch noch ein Hobby-Imker tot aufgefunden wird, ist es vorbei mit der Ruhe im Urlaubsparadies. Wer steckt hinter den Taten? Ist vielleicht jemand neidisch auf Tildas Erfolgs-Honig „Golflese“, den sie von den Bienen, die sie am Golfplatz stehen hat erntet? Oder hat jemand generell was gegen Bienen? Oder steckt am Ende gar ganz was anderes dahinter?

    Meine Meinung:
    Soviel vorweg: Mich hat das Thema Bienen und Krimi direkt angesprochen. Man erfährt hier auch am Rande etwas über Honigbienen und Imkerei. Das hat mir gut gefallen.

    Allerdings muss ich gestehen, dass ich – alles in allem – mit dem Buch nicht so richtig klargekommen bin. Hier gibt es (für meinen Geschmack) einfach viel zu viele Baustellen. Da ist zum einen die Sache mit den Bienen und der Imkerei. Dann haben wir es aber auch mit Wohnwagen/-mobil-Diebstahl, Lebensmittel-Panscherei, gesunder und verganer Ernährung und Sargbau-Seminaren zu tun.

    Am Anfang fliessen immer wieder Gedicht-Teile mit ein. Die habe ich überhaupt nicht gelesen, sondern einfach übersprungen, weil sie nichts für die Geschichte getan haben.
    Überdies treffen wir auf einen Arzt, bei dem es die Autorin lustig findet, wenn er deutsche Redewendungen 1:1 ins Englische übersetzt. Mich hat das echt genervt und ich fand es weder witzig noch passend.

    Den letzten Rest gibt einem dann auch noch ein Kölner Hippster-Kommissar der die ganze Zeit nur im Kölner Dialekt redet. Das ist ein Krimi, der an der Ostsee spielt. Dass der einheimische Kommissar dann in dem ortsüblichen Dialekt redet, finde ich gut. Das tut was für das Buch. Das gehört da hin. Aber ein Kölner Kommissar an der Ostsee? Bitte nicht! Hätte nur noch gefehlt, dass der verkleidet um die Ecke gekommen wäre und Karnevalslieder geschmettert hätte. Das hat in diesem Buch nichts zu suchen. Und ganz ehrlich ... den Lesefluss hat es auch jedes Mal gestoppt. Dieser Kommissar ist mir wirklich total auf die Nerven gegangen. Leider.

    Weniger wäre mehr gewesen.
    Auch die Spannung lässt hier zu wünschen übrig. Das alles plätscherte nur so dahin.

    Der Schreibstil ist (bis auf dieses Kölsche Gebrabbel) ansonsten flüssig. Das 279 Seiten lange Buch ist in unzählige Abschnitte unterteilt, die jeweils mit dem Namen der in dem Abschnitt hauptsächlich agierenden Person überschrieben sind. So kann man das Buch sowohl in einem Rutsch, als auch in mehrere Abschnitte unterteilt lesen.

    Mein Fazit:
    Mich hat das Buch nicht überzeugen können. Wenn man aber Bienen mag und einen Kölner Kommissar an der Ostsee gut findet, kann man das Buch mal lesen. Ich würde es nur sehr eingeschränkt weiterempfehlen. Daher von mir mit zwei zugedrückten Augen gaaaaanz schwache 2 Sterne.

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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Vampir989, 09.04.2021

    Klapptext:



    Imkern ist der neueste Trend - und ein gefährliches Geschäft? Als sich Imker Kurt Tietjen auf seinem Moped wegen eines über den Feldweg gespannten Drahtes das Genick bricht, spielt die Polizeiführung den Fall herunter. Doch Kommissar Oke Oltmanns spürt, dass mehr dahintersteckt. Dann findet er heraus, dass Tietjens Honig mit Glyphosat verseucht war. Als es ein weiteres Opfer aus der Bienen-Branche gibt, ist Oke sich sicher, dass an der Küste neben dem Bienensterben das Imkersterben beginnt …
    Meine Meinung:

    Dies ist der 2.Fall einer Krimireihe mit Oke Oltmann.Das Buch kann aber auch one Vorkenntnisse der Vorgänger gelesen werden.Ich kannte den Vorgänger schon und war total begeistert.Deshalb hatte ich auch grosse Erwartungen an diese Lektüre und ich muss sagen das ich nicht enttäuscht wurde.Wieder einmal hat mich Patricia Brandt mit dieser Lektüre in den Bann gezogen.

    Der Schreibstil ist leicht,locker und flüssig.Die Seiten flogen nur so dahin.Einmal angefangen mit lesen wollte ich das Buch kaum noch aus den Händen legen.

    Ich wurde an die Nordseeküste entführt und freute mich Oke Oltmann wieder zu treffen.Natürlich begleitete ich ihn eine Weile und erlebte dabei viele interessante Momente.

    Die Protagonisten wurden sehr gut beschrieben.Ich konnte sie mir klar und deutlich vorstellen.Es gab viele unterschiedliche Charaktere welche bestens ausgearbeitet wurden.Besonders sympatisch fand ich wieder Oke Oltmann und habe ihn gleich in mein Herz geschlossen.Aber auch alle anderen Personen waren interessant.

    Patricia Brandt hat hier wirklich einen hervorragenden Krimi erschaffen.In mir war Kopfkino.Vor meinen Augen sah ich die Küste,das Meer,die Dünen,die Bienen,die Einwohner und natürlich Oke.Viele Szenen wurden sehr detailliert dargestellt und so war ich teilweise direkt im Geschehen dabei.Durch die fesselnde und mitreissende Erzählweise wurde ich förmlich in die Geschichte hinein gezogen.Es gab so viele aufregende Ereignisse und ich durfte hautnah dabei sein.Überraschende Wendungen und unvorhersehbare Dinge liesen keine Langeweile aufkommen.Auch das Thema mit dem sich die Autorin in diesem Krimi beschäftigt ist sehr aktuell und brisant.Es geht um Bienen,Honig,die Vermarktung und Umwelteinflüsse.Durch die sehr guten Rechechen der Autorin habe viele Informationen über die Imkerei erhalten.Und es hat mich auch zum Nachdenken angeregt.Gefallen haben mir zudem die tollen Dialoge und der eingefügte Dialekt.Auch wurde der Humor nicht vergessen.Bei so mancher Situation konnte ich mir ein Schmunzeln nicht verkneifen.Die Spannung bieb durchweg erhalten.Es hat mich einfach begeistert den Kommissar bei seinen Ermittlungen zu begleiten.Fasziniert haben mich auch die sehr ansprechenden und bildhaften Beschreibungen der einzelnen Schauplätze.So hatte ich das Gefühl selbst an diesen Orten zu sein und alles mit zuerleben.Viel zu schnell war ich am Ende des Buches angelangt.Auch den Abschluss fand ich super und gut gelungen.

    Das Cover ist sehr gut gewählt.Es passt perfekt zu dieser Geschichte und rundet das brillante Werk ab.

    Wieder einmal hatte ich unterhaltsame und spannende Stunden mit dieser Lektüre und vergebe glatte 5 Sterne.

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  • 1 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    agathe72, 17.06.2021

    Was ich hier das erste Mal habe: Ich quälte mich über 130 Seiten durch das Buch! Dann habe ich aufgegeben! Also abgebrochen und es fällt mir schwer alles in Worte zu fassen. Ich bemühte mich wirklich in mehreren Anläufen ….
    In diesem Buch geht es um aktuelle Themen wie Bienen, Bienensterben, Imkern auch als Hobby, Pestizide etc. Zudem die Küstenregion als Schauplatz, haben mich vorneweg sehr angesprochen.
    Die Handlungen sind für mich teilweise sehr phantasievoll und va. sehr ausufernd erzählt. So habe ich sehr oft den Faden verloren. Mit den vielen Namen habe ich irgendwann total aufgegeben….Anstrengend fand ich teilweise den Dialekt, den ich als Badnerin teilweise überhaupt nicht analysieren konnte. Genervt hat mich der Beamte aus Köln mit seinem kölschen Dialekt. Ständig die gleichen Sprüche… Die `verpeilte` Imkerin, die nebenbei Kurse für Urlauber anbietet: Wir bauen einen Holzsarg! Mal ehrlich, wer baut denn sowas im Urlaub?!? Packt man sich den dann auf s Autodach??? Realität, wo bist Du? Es ist nur ein Buch mit erfundener Geschichte. Aber etwas Realitätnähe lese ich dann doch gerne.
    Ich fand es weder unterhaltsam noch spannend. Vielleicht fehlt mir da der Humor dazu?

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