Tolino vision 6 - Preis dauerhaft gesenkt!

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  • 4 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Stephanie P., 02.08.2019

    Als bewertet

    Jan Römer verbringt einen vermeintlich erholsamen Urlaub in einer Waldhütte, als nachts eine fremde verletzte Frau vor seiner Tür steht. Sie macht Jan auf eine Mordserie aufmerksam, welche sich schon über mehrere Jahrzehnte erstreckt. Alle Opfer weisen ein Brandmal auf der Stirn in Form eines Wolfs auf. Am darauffolgenden Tag ist die Frau spurlos verschwunden und Jans Neugier bezüglich der Taten im „Wald der Wölfe“ geweckt. Er beginnt auf eigene Faust zu recherchieren und deckt auf, dass die Morde mit einem Kapitel der deutschen Vergangenheit in Verbindung stehen. Doch dabei übersieht er die Lebensgefahr, in welche er gerät.

    Linus Geschkes Schreibstil ist flüssig und leicht zu lesen. Der Autor schafft es durchgehend eine leichte Spannung zu halten, welche mir persönlich allerdings zu niedrig war. Der Showdown hingegen war nervenzerreissend spannend und konnte mich restlos überzeugen, da die Auflösung für mich sehr überraschend kam. Besonders gut gefällt mir, dass neben den Ermittlungen auch immer wieder Kapitel rund um die Vergangenheit des Mörders eingebaut werden, welche nach und nach das Motiv des Täters offenlegen. Die Thematik rund um die DDR erschien gut recherchiert und geschickt n die Handlung eingebaut und hat mir daher gut gefallen.

    Die einzelnen Protagonisten sind authentisch und zum Teil wirklich liebenswürdig. Allen voran Jan und Mütze waren mir wirklich sympathisch, wodurch ich ihre Ermittlungen gerne verfolgt habe. Besonders gut hat mir gefallen, dass der Autor neben den Ermittlungen auch auf das Privatleben der Charaktere eingegangen ist, ohne dass die Spannung dabei verloren ging. Ich bin auf die Entwicklungen zwischen Jan und Mütze wirklich gespannt und hoffe, dass dies im nächsten Band Platz findet.

    Obwohl „Im Wald der Wölfe“ bereits der vierte Teil rund um Jan Römer und Mütze ist und ich noch keinen der Vorgängerbände kenne, konnte ich sofort in die Handlung einsteigen und ihr problemlos bis zum Ende folgen. Ich hatte nie den Eindruck, dass mir für das Verständnis wichtiges Vorwissen fehlt, da die wichtigsten Informationen geschickt in die Handlung eingebaut werden. Ich freue mich auf weitere Fälle für Jan und Mütze und bin auch auf die privaten Entwicklungen zwischen den beiden sehr gespannt.

    FAZIT:
    „Im Wald der Wölfe“ ist ein gut recherchierter Kriminalroman, welcher auf die Zeit der DDR Bezug nimmt. Da zwar eine solide Spannung vorhanden war, welche allerdings nie sonderlich hoch war und sich das Buch schnell und flüssig lesen lässt, vergebe ich4 Sterne!

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  • 5 Sterne

    Bücherwurm78, 31.07.2019

    Als Buch bewertet

    Wieder ein neues Buch um Jan Römer und seine Kollegin Stefanie Schneider, genannt "Mütze". Nachdem mir die Vorgängerbücher gut gefallen haben, habe ich mich auch auf dieses Buch gefreut und ich wurde nicht enttäuscht. Direkt von Beginn an war es spannend zu lesen. Und die Spannung hat auch bis zum Schluss gehalten. Es ging diesmal um mehrere Morde im thüringischen Frauenwald, die über Jahrzehnte verteilt sind, und vor allem vor dem Mauerfall geschehen sind. Wie gewohnt war das Buch flüssig geschrieben, ohne langweilige Passagen im Text. Auch Jan Römer und Mütze kann man sich gut bildlich vorstellen und kommen sympathisch bei mir als Leser an. Bin jetzt schon gespannt auf ein neues Buch.
    Was mir auch besonders gut gefällt ist das Cover des Buches, es fällt einem direkt ins Auge.
    Fazit: Klare Leseempfehlung für Krimi-Fans.

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  • 5 Sterne

    Bücherwurm78, 31.07.2019 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Wieder ein neues Buch um Jan Römer und seine Kollegin Stefanie Schneider, genannt "Mütze". Nachdem mir die Vorgängerbücher gut gefallen haben, habe ich mich auch auf dieses Buch gefreut und ich wurde nicht enttäuscht. Direkt von Beginn an war es spannend zu lesen. Und die Spannung hat auch bis zum Schluss gehalten. Es ging diesmal um mehrere Morde im thüringischen Frauenwald, die über Jahrzehnte verteilt sind, und vor allem vor dem Mauerfall geschehen sind. Wie gewohnt war das Buch flüssig geschrieben, ohne langweilige Passagen im Text. Auch Jan Römer und Mütze kann man sich gut bildlich vorstellen und kommen sympathisch bei mir als Leser an. Bin jetzt schon gespannt auf ein neues Buch.
    Was mir auch besonders gut gefällt ist das Cover des Buches, es fällt einem direkt ins Auge.
    Fazit: Klare Leseempfehlung für Krimi-Fans.

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  • 4 Sterne

    4 von 8 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Diamondgirl, 03.08.2019 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Ich mag seine Römer-Krimis

    Jan Römer möchte eigentlich nur eine ruhige Zeit im abgeschiedenen Thüringer Frauenwald verbringen, in einer Hütte einer kleinen Ferienanlage. Dass das ein frommer Wunsch bleibt zeigt sich, als mitten in der Nacht eine blutüberströmte Frau an die Tür seiner Hütte klopft. Sie erzählt ihm von ungeklärten Mordfällen, die sich über Jahrzehnte ziehen und durch die Verwendung eines Wolf-Brandmales auf der Stirn der Getöteten miteinander verbunden scheinen. Man muss kein Hellseher sein um zu ahnen, dass Römer sich nicht heraushalten kann und die Jagd nach dem Wolf aufnimmt.

    Ich mag die Romane um Jan Römer und seine Freunde Mütze und Arslan. Linus Geschke hat einen für mich ausgesprochen fesselnden, gut zu lesenden Schreibstil, ohne viel auf Action zu bauen. Die Ermittlungen sind wichtiger Bestandteil der Geschichte, aber auch der Blick hinter die Stirn des Täters.
    Das Buch ist gegliedert in unterschiedliche Zeit- und Blickwinkelstränge. Man ist also immer bestens informiert, was die Vorgänge angeht. Sogar die lange zurückliegenden Ereignisse um die jeweiligen Morde werden geschildert und lassen die Lesenden das sich entwickelnde Drama miterleben.
    So weit, so gut und das Buch war wirklich spannend fast bis zur letzten Seite.
    Nun hatte ich, weil ich dieses Buch geschenkt bekam, kurz vorher den mir noch fehlenden 2. Band vorgenommen und muss leider sagen, dass mir dadurch einige Floskeln auffielen, die sich im jetzigen 4. Band der Reihe wiederholten. Hat man einige Monate Pause zwischen den Bänden, fällt es einem sicher nicht auf; so jedoch war ich naturgemäss vorbelastet.

    Leider ging mir auch das immer wiederkehrende Hohelied auf "wahre" Freunde, absolute Verlässlichkeit dieser Freunde und grenzenloses Vertrauen in selbige irgendwann etwas auf den Wecker. Vor allem, wenn es deswegen zu unlogischen Handlungen im Roman führt. Daher gibt es von mir einen Punktabzug - zum ersten Mal bei einem Römer-Krimi.
    Ich hoffe dennoch, dass es eine Fortsetzung gibt, auch wenn das Ende irgendwie in Richtung "das war's" geschrieben ist. Keine schlechte Idee, sich so alles Weitere offen zu halten. Auf jeden Fall würde ich gerne Mütze und vor allem Arslan wieder treffen.

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  • 4 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Gaby2707, 04.08.2019

    Als Buch bewertet

    Jan Römer gibt nicht auf

    Jan Römer, Journalist, der sich hauptsächlich mit ungelösten Kriminalfälle beschäftigt und dem sein letzter Fall doch sehr zugesetzt hat, braucht eine Auszeit. Die nimmt er sich in einer abgelegenen Waldhütte im Thüringer Wald nahe dem Städtchen Frauenwald am Rennsteig. Als plötzlich eine blutüberströmte Frau vor seiner Tür steht, die sich Hannah Wozniack nennt, ihm vom „Wald der Wölfe“ und den verschiedenen Toten im Lauf der letzten 60 Jahre erzählt, ist sein Spürsinn geweckt und er beginnt zu recherchieren. Unterstützt wird er auch diesmal von Mütze, Arslan und seiner Freundin Lena.


    Für mich war es das erste Buch von Linus Geschke, in dem er mich mit Jan Römer, Stefanie „Mütze“ Schneider und Arslan bekannt gemacht hat. Jetzt, da ich sie kennengelernt habe und sie auch richtig mag, werde ich auch die ersten drei Bände der Reihe noch lesen.

    Die Spannung baut sich sehr schnell auf und hält sich hoch bis zum Schluss. Linus Geschke setzt mir z.B. mit dem Boxer Arslan und der Geschichte der DDR immer wieder Klischees vor, was mir nicht so gut gefallen hat. Andererseits sind die Protagonisten so vielschichtig, menschlich und zum Teil berechenbar gezeichnet, das es mir schon wieder Spass gemacht hat, ihnen zu folgen. Die ein oder andere Wendung finde ich sehr gut, dient sie hier doch dem besseren Verständnis.
    Obwohl ich schon sehr früh darauf gestossen werde, wer hier wie die Fäden führt und wer der/die Mörder ist/sind, blieb die Spannung bestehen.

    Eine Geschichte über viele Jahre erzählt, die genau so hätte passiert sein können, hat mich schon schockiert. Dass das Blutvergiessen hier fast keine Rolle spielt und der Autor auf blutrünstige Details verzichtet, kommt meinem Lesegeschmack sehr zugute.

    Dass die Geschichte mit einer Liebesbeziehung endet, darauf hätte ich gut verzichten können. Aber so kommt zusammen, was die ganze Zeit schon gelodert hat.

    Ich finde diesen Ausflug in den Thüringer Wald mit seinen Geschichten und seiner Umgebung sehr interessant, spannend und lesenswert. Mit hat sie Lust gemacht, mich noch näher mit Jan und Mütze und ihren Freund Arslan zu beschäftigen.

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  • 4 Sterne

    Gaby H., 04.08.2019 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Jan Römer gibt nicht auf

    Jan Römer, Journalist, der sich hauptsächlich mit ungelösten Kriminalfälle beschäftigt und dem sein letzter Fall doch sehr zugesetzt hat, braucht eine Auszeit. Die nimmt er sich in einer abgelegenen Waldhütte im Thüringer Wald nahe dem Städtchen Frauenwald am Rennsteig. Als plötzlich eine blutüberströmte Frau vor seiner Tür steht, die sich Hannah Wozniack nennt, ihm vom „Wald der Wölfe“ und den verschiedenen Toten im Lauf der letzten 60 Jahre erzählt, ist sein Spürsinn geweckt und er beginnt zu recherchieren. Unterstützt wird er auch diesmal von Mütze, Arslan und seiner Freundin Lena.


    Für mich war es das erste Buch von Linus Geschke, in dem er mich mit Jan Römer, Stefanie „Mütze“ Schneider und Arslan bekannt gemacht hat. Jetzt, da ich sie kennengelernt habe und sie auch richtig mag, werde ich auch die ersten drei Bände der Reihe noch lesen.

    Die Spannung baut sich sehr schnell auf und hält sich hoch bis zum Schluss. Linus Geschke setzt mir z.B. mit dem Boxer Arslan und der Geschichte der DDR immer wieder Klischees vor, was mir nicht so gut gefallen hat. Andererseits sind die Protagonisten so vielschichtig, menschlich und zum Teil berechenbar gezeichnet, das es mir schon wieder Spass gemacht hat, ihnen zu folgen. Die ein oder andere Wendung finde ich sehr gut, dient sie hier doch dem besseren Verständnis.
    Obwohl ich schon sehr früh darauf gestossen werde, wer hier wie die Fäden führt und wer der/die Mörder ist/sind, blieb die Spannung bestehen.

    Eine Geschichte über viele Jahre erzählt, die genau so hätte passiert sein können, hat mich schon schockiert. Dass das Blutvergiessen hier fast keine Rolle spielt und der Autor auf blutrünstige Details verzichtet, kommt meinem Lesegeschmack sehr zugute.

    Dass die Geschichte mit einer Liebesbeziehung endet, darauf hätte ich gut verzichten können. Aber so kommt zusammen, was die ganze Zeit schon gelodert hat.

    Ich finde diesen Ausflug in den Thüringer Wald mit seinen Geschichten und seiner Umgebung sehr interessant, spannend und lesenswert. Mit hat sie Lust gemacht, mich noch näher mit Jan und Mütze und ihren Freund Arslan zu beschäftigen.

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  • 4 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Igela, 08.08.2019

    Als Buch bewertet

    Jan Römer arbeitet als Redakteur beim Nachrichtenmagazin " Der Reporter ", und geniesst seinen wohlverdienten Urlaub. In einer Hütte, mitten in einem Waldgebiet, in der Nähe des Städtchens Frauenwald .... ohne Telefon, Internet und Gesellschaft. Als mitten in der Nacht eine Frau an seine Türe klopft, und um Hilfe bittet, ist es mit der Ruhe vorbei. Denn die Frau erzählt ihm, dass in dem Waldstück über Jahre schon 4 Morde geschehen sind. Erst vor 2, 3 Jahren der letzte Mord, an einem älteren Mann. Römer beginnt zu ermitteln und gerät selbst ins Fadenkreuz der Täter.

    Auch dieser vierte Fall rund um Jan Römer hat mich ( fast) überzeugen können. Ich mag den Schreibsstil von Linus Geschke unheimlich gerne, und so bekamen bisher alle Bücher, die ich von ihm gelesen habe, die volle Punktezahl. Hier muss ich leider für einen schwächelnden Mittelteil einiges abziehen. Linus Geschke schreibt präzise, unaufgeregt, ohne seitenfüllende und unnötige Detaillbeschreibungen kommt er auf den Punkt. Die Geschichte ist logisch aufgebaut und liest sich wie nix weg. Hier wurde das aktuelle Thema, Morde zu DDR Zeiten, harmonisch in die Handlung der Gegenwart eingewoben. Die kursiv geschriebenen Rückblicke in die Vergangenheit setzen die Puzzleteile Stück für Stück zusammen.
    Der Beruf von Jan Römer, der als Journalist arbeitet, zeigt eine andere Seite der Ermittlungen. Oft in Krimis werden die ja von Polizisten geleitet. Gerade diese Seite empfand ich als wohltuend anders. Doch auch Mütze, die Kollegin von Jan, hat auch in diesem neuen Fall ihren Platz. Die Beziehung der beiden lockert die Mord und Ermittlunggeschichte gut auf, ohne zu Beginn des Buches Überhand zu nehmen.
    Gegen Mitte wird die Story leicht hektisch, das Leichte und Selbstverständliche in der Handlung tritt in den Hintergrund. Nun kommen viele Überlegungen, Zusammenfassungen und (oft) intuitive Schlussfolgerungen der Protagonisten zum Zuge. Der Schluss kippt leider leicht ins Kitschige und Melodramatische, wie es oft ist, wenn in Krimis Liebesgeschichten die Überhand nehmen.

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  • 4 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    leseratte1310, 31.07.2019

    Als Buch bewertet

    Der Kölner Journalist Jan Römer beschäftigt sich mit ungeklärten Mordfällen. Nun hat er sich in ein Ferienhaus im Thüringer Wald zurückgezogen, um die Trennung von seiner Frau zu verarbeiten. Doch dann wird die ruhige und entspannende Zeit unterbrochen. Eine blutüberströmte Frau steht vor seiner Tür. Obwohl sie ängstlich wirkt, behauptet sie, nur gestolpert zu sein. Doch die Erwähnung des "Wald der Wölfe", in dem früher Morde passiert sind und die Toten mit einem Wolfzeichen auf der Stirn markiert waren, lässt Jan Römer aufhorchen. Am nächsten Tag ist die Frau verschwunden und Jan Römer beginnt zu recherchieren. Er entdeckt, dass die Geschichten mit den Morden weit in die deutsche Vergangenheit reichen und schon bald gerät er selbst in die Schusslinie.
    Ich hatte zuvor erst ein Buch aus der Reihe um den Journalisten Jan Römer gelesen, aber es ist auch kein Problem, die Bücher ohne Vorkenntnisse zu lesen. Der Schreibstil lässt sich gut und flüssig lesen.
    Jan Römer wird auch dieses Mal wieder von seiner sympathischen Kollegin Stefanie Schneider, genannt „Mütze“, unterstützt. Zum Team gesellen sich noch der draufgängerische Ex-Boxer Arslan und seine clevere Freundin Lena.
    Römer stellt bei den Recherchen fest, dass die Tote ihm einen falschen Namen genannt hat und dass die Geschichte des Waldes einige Jahrzehnte zurückreicht. Doch was ist von dem Gerede Realität und was sind nur Gerüchte? In der ehemaligen DDR wurde gerne vertuscht, wenn etwas nicht der Ideologie der Führung entsprach. Das Geschehen von damals hat nie geendet und die alten Seilschaften wollen natürlich nicht entdeckt werden. Es bleibt sehr lange verborgen, wer der Wolf ist, dessen Gedanken wir zwischendurch kennenlernen.
    Unterschiedliche Perspektiven und Zeitstränge sorgen für Spannung und am Ende nahm die Geschichte sogar noch mehr Fahrt auf.
    Mir hat dieser Krimi gut gefallen.

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  • 4 Sterne

    leseratte1310, 31.07.2019 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Der Kölner Journalist Jan Römer beschäftigt sich mit ungeklärten Mordfällen. Nun hat er sich in ein Ferienhaus im Thüringer Wald zurückgezogen, um die Trennung von seiner Frau zu verarbeiten. Doch dann wird die ruhige und entspannende Zeit unterbrochen. Eine blutüberströmte Frau steht vor seiner Tür. Obwohl sie ängstlich wirkt, behauptet sie, nur gestolpert zu sein. Doch die Erwähnung des "Wald der Wölfe", in dem früher Morde passiert sind und die Toten mit einem Wolfzeichen auf der Stirn markiert waren, lässt Jan Römer aufhorchen. Am nächsten Tag ist die Frau verschwunden und Jan Römer beginnt zu recherchieren. Er entdeckt, dass die Geschichten mit den Morden weit in die deutsche Vergangenheit reichen und schon bald gerät er selbst in die Schusslinie.
    Ich hatte zuvor erst ein Buch aus der Reihe um den Journalisten Jan Römer gelesen, aber es ist auch kein Problem, die Bücher ohne Vorkenntnisse zu lesen. Der Schreibstil lässt sich gut und flüssig lesen.
    Jan Römer wird auch dieses Mal wieder von seiner sympathischen Kollegin Stefanie Schneider, genannt „Mütze“, unterstützt. Zum Team gesellen sich noch der draufgängerische Ex-Boxer Arslan und seine clevere Freundin Lena.
    Römer stellt bei den Recherchen fest, dass die Tote ihm einen falschen Namen genannt hat und dass die Geschichte des Waldes einige Jahrzehnte zurückreicht. Doch was ist von dem Gerede Realität und was sind nur Gerüchte? In der ehemaligen DDR wurde gerne vertuscht, wenn etwas nicht der Ideologie der Führung entsprach. Das Geschehen von damals hat nie geendet und die alten Seilschaften wollen natürlich nicht entdeckt werden. Es bleibt sehr lange verborgen, wer der Wolf ist, dessen Gedanken wir zwischendurch kennenlernen.
    Unterschiedliche Perspektiven und Zeitstränge sorgen für Spannung und am Ende nahm die Geschichte sogar noch mehr Fahrt auf.
    Mir hat dieser Krimi gut gefallen.

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  • 4 Sterne

    Vindö50, 20.08.2019

    Als Buch bewertet

    Jan und Mütze ermitteln im Wald der Wölfe


    Im Thüringer Frauenwald, der bei Einheimischen "der Wald der Wölfe" genannt wird, folgt eine Frau einer Gruppe Männer, die sich dort nachts versammelt haben. Die Frau ist seit langem bemüht, einen Mord aufzuklären, der in dem Wald von ein paar Jahren stattfand. Ein Mann wurde damals erschossen, auf seiner Stirn ein Brandzeichen mit einem Wolf hinterlassen. Die Frau muss allerdings kurz nachdem sie die Männer gefunden hat, flüchten, da man sie entdeckt hat. Jan Römer, der in einem Ferienhaus im gleichen Wald Urlaub macht, öffnet einer blutüberströmten Frau die Tür. Sie nennt sich Hannah Wozniak und behauptet, sie sei joggen gewesen und dabei hingefallen. Ihr Wunde sei nur eine Platzwunde. Jan bietet ihr an, sich bei ihm zu erholen. Bei ihrer Unterhaltung berichtet sie ihm von dem alten Mordfall, da Jan ihr erzählt, dass er als Redakteur für ungelöste Kriminalfälle zuständig sei. Sein Interesse ist geweckt, aber am nächsten Morgen ist die Frau ohne Abschied weg. Er möchte sie wiederfinden und herausfinden, was es mit dem Mordfall auf sich hat.

    Ich hatte bisher noch keinen Jan Römer Krimi gelesen, kam aber dennoch gut in die Geschichte rein und hatte keine Verständnisprobleme. Jan und seine Kollegin Mütze sind sehr sympathisch und eifrig dabei, die alten Fälle zu lösen. Denn nicht nur vo drei Jahren gab es einen Mord mit dem Wolfsmal, sondern auch vor 60 Jahren noch zu DDR Zeiten. Was verbindet die Morde über so lange Zeit? Die Polizei tappt immer noch im Dunkeln. Es war interessant, das Rätsel gemeinsam mit Jan und Mütze zu lösen. Der Leser hat allerdings den Vorteil, durch eingeschobene Kapitel aus der Sicht des Mörders mehr zu erfahren. Mir hat das Buch gut gefallen, ich würde zukünftig gern mehr lesen mit dem sympathischen Duo.

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  • 4 Sterne

    Gisela E., 26.08.2019

    Als Buch bewertet

    Ein Täter ohne Skrupel

    Der Journalist Jan Römer ist im Urlaub im Thüringer Wald, dort hat er sich eine Blockhütte in der Nähe von Frauenwald angemietet. Jan Römer ist zuständig für die Rubrik „Ungelöste Fälle“, zusammen mit seiner Kollegin Stefanie Schneider, die alle nur Mütze nennen. Dies ist nun bereits der vierte Fall, in dem die beiden sich einem Cold Case annehmen und nach der Lösung suchen. Denn klar ist, auch diesmal findet Jan einen solchen Fall und kann Mütze dafür begeistern, so dass sie sich zusammen mit Arslan und dessen Freundin Lena auf den Weg zu Jan machen. Sie sind mehreren Morden auf die Spur gekommen, die in einem nahegelegenen Waldstück geschehen sind, im Wald der Wölfe. Einer der Morde ist erst vor einigen Jahren geschehen, doch andere sind noch aus der Zeit der DDR. Die Toten hatten ein Brandmal auf der Stirn, ein Wolf mit gefletschten Zähnen in einem kreisrunden Symbol, kombiniert mit der römischen Ziffer XIII.

    Es gibt einige seltsame Ereignisse, die Jan und Mütze sowie Arslan und Lena aufmerksam machen. Da ist das Wolfsmal nur eines davon. Diese Fragen sind Teil des Rätsels, das der Autor Linus Geschke dem Leser präsentiert und ihn damit zum aktiven Mitraten einlädt. Häppchenweise nur gibt die Lektüre ihre Antworten preis, dafür gibt es weitere Ungereimtheiten, so dass der Leser gerne bei der Stange bleibt. Die Gefahr ist dabei immer präsent, das liest sich aus den Gedanken des Täters und ist auch für die Protagonisten deutlich greifbar: Hier gibt es jemand, der keine Skrupel kennt. Doch wer steckt dahinter, was ist seine Motivation? Die verschiedenen Zeitebenen werden gut miteinander kombiniert, es fehlt auch nicht der nervenzerfetzende Showdown.

    Diesen spannenden Krimi möchte ich sehr gerne weiter empfehlen und vergebe 4 von 5 Sternen.

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  • 4 Sterne

    Laura W., 01.10.2019

    Als Buch bewertet

    Zunächst einmal muss ich sagen, dass ich das Cover total schön und passend finde! Ich liebe Waldbilder und es ist gut gelungen ein schönes Coverbild zu finden, welches gleichzeitig etwas gruselig wirkt...

    Dies ist der vierte Fall für Jan Römer und seiner Kollegin Mütze, welcher aber super als Einzelband gelesen werden kann! Ich kenne die vorigen Teile der Reihe nicht und kam trotzdem super zurecht! Das ist für mich ein ganz klarer Pluspunkt!

    Im Krimi geht es um Jan der im Thüringer Wald Urlaub macht und bei dem Nachts eine Frau an die Tür klopft. Sie erzählt ihm vom Wald der Wölfe und den vielen Toten einer Mordserie die nie aufgeklärt wurde. Am nächsten Tag ist die Frau verschwunden...wer ist Sie? Warum ist sie nicht geblieben? Was hat es mit den Morden auf sich? Diesen Fragen müssen sich Jan und Mütze stellen.

    Sehr gut gefallen hat mir, dass es nicht der gewohnte Polizist mit Kollegin ist, die hier ermitteln sondern ein Journalist mit seiner Kollegin. Das ist mal eine neue Idee und hat für mich sehr gut funktioniert.

    Der Kriminalroman entführt einen in Deutschlands Geschichte, was mir persönlich sehr gefallen hat und Spannung geboten hat.

    Einen Stern ziehe ich ab, da es Stellenweise etwas langatmig war. Ausserdem bin ich nicht wirklich mit den Protagonisten warm geworden, das kann aber daran liegen das es ein vierter Teil ist und man von ihnen einfach nicht allzuviel erfährt.

    Und schlussendlich war die Auflösung des Falls schlüssig und ok, aber es hätte meines Erachtens Potenzial für einen besseren Abschluss gegeben. Dieser liess mich etwas unbefriedigt zurück.

    Fazit: alles in allem ein Solider, guter Krimi mit geschichtlichen Hintergründen der meist spannend war und den ich gern gelesen habe.

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  • 4 Sterne

    Laura W., 01.10.2019 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Zunächst einmal muss ich sagen, dass ich das Cover total schön und passend finde! Ich liebe Waldbilder und es ist gut gelungen ein schönes Coverbild zu finden, welches gleichzeitig etwas gruselig wirkt...

    Dies ist der vierte Fall für Jan Römer und seiner Kollegin Mütze, welcher aber super als Einzelband gelesen werden kann! Ich kenne die vorigen Teile der Reihe nicht und kam trotzdem super zurecht! Das ist für mich ein ganz klarer Pluspunkt!

    Im Krimi geht es um Jan der im Thüringer Wald Urlaub macht und bei dem Nachts eine Frau an die Tür klopft. Sie erzählt ihm vom Wald der Wölfe und den vielen Toten einer Mordserie die nie aufgeklärt wurde. Am nächsten Tag ist die Frau verschwunden...wer ist Sie? Warum ist sie nicht geblieben? Was hat es mit den Morden auf sich? Diesen Fragen müssen sich Jan und Mütze stellen.

    Sehr gut gefallen hat mir, dass es nicht der gewohnte Polizist mit Kollegin ist, die hier ermitteln sondern ein Journalist mit seiner Kollegin. Das ist mal eine neue Idee und hat für mich sehr gut funktioniert.

    Der Kriminalroman entführt einen in Deutschlands Geschichte, was mir persönlich sehr gefallen hat und Spannung geboten hat.

    Einen Stern ziehe ich ab, da es Stellenweise etwas langatmig war. Ausserdem bin ich nicht wirklich mit den Protagonisten warm geworden, das kann aber daran liegen das es ein vierter Teil ist und man von ihnen einfach nicht allzuviel erfährt.

    Und schlussendlich war die Auflösung des Falls schlüssig und ok, aber es hätte meines Erachtens Potenzial für einen besseren Abschluss gegeben. Dieser liess mich etwas unbefriedigt zurück.

    Fazit: alles in allem ein Solider, guter Krimi mit geschichtlichen Hintergründen der meist spannend war und den ich gern gelesen habe.

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  • 4 Sterne

    Langeweile, 07.10.2019

    Als Buch bewertet

    Inhalt übernommen:
    Mitten in der Nacht steht eine blutüberströmte Frau vor der Tür von Jan Römers Waldhütte. Der Reporter versorgt die Kopfverletzung der mysteriösen Fremden, die sich Hannah nennt. Am nächsten Morgen ist sie verschwunden. Dann findet die Polizei die Leiche eines Mannes in einem nahegelegenen Waldstück - dem „Wald der Wölfe“, von dem auch Hannah erzählte und in dem schon früher Morde geschahen. Alle Opfer trugen Brandzeichen - einen Wolfskopf.
    Jan Römer beginnt zu recherchieren. Schnell zeigt sich, dass die Morde in einem Zusammenhang stehen, der tief in die deutsche Vergangenheit reicht. Und als Jan Römer selbst in die Schusslinie gerät, wird ihm klar, dass die Geschichte noch nicht zu Ende ist.

    Meine Meinung:

    Obwohl Jan sich eigentlich in der Abgeschiedenheit der Waldhütte von seinem letzten Fall erholen wollte, gelingt ihm das nach dem seltsamen Vorfall mit Hannah, nicht mehr.
    Zusammen mit Mütze, seine Kollegin und seinem Freund Arslan sowie dessen Freundin Lena, beginnt er zu ermitteln. Dabei gerät er immer tiefer in die ostdeutsche Vergangenheit und ausserdem immer näher in die Reichweite des Mörders.
    Ich kenne die anderen Fälle bereits und war sehr neugierig auf die Fortsetzung. Es begann wie gewohnt sehr spannend, ich konnte sofort wieder in die Geschichte eintauchen. Der mittlere Teil zog sich dann allerdings etwas in die Länge, die Spannung flachte deutlich ab. Die in kursiver Schrift dargestellten Rückblicke brachten nach und nach Licht ins Dunkel und der Spannungsbogen stieg erneut an.
    Das Buch endete mit einem furiosen Showdown,den ich so nicht erwartet hatte.

    Fazit:

    Meiner Meinung nach ist es nicht das stärkste Buch dieser Reihe, deshalb von mir nur vier Sterne.

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  • 4 Sterne

    Langeweile, 07.10.2019 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Inhalt übernommen:
    Mitten in der Nacht steht eine blutüberströmte Frau vor der Tür von Jan Römers Waldhütte. Der Reporter versorgt die Kopfverletzung der mysteriösen Fremden, die sich Hannah nennt. Am nächsten Morgen ist sie verschwunden. Dann findet die Polizei die Leiche eines Mannes in einem nahegelegenen Waldstück - dem „Wald der Wölfe“, von dem auch Hannah erzählte und in dem schon früher Morde geschahen. Alle Opfer trugen Brandzeichen - einen Wolfskopf.
    Jan Römer beginnt zu recherchieren. Schnell zeigt sich, dass die Morde in einem Zusammenhang stehen, der tief in die deutsche Vergangenheit reicht. Und als Jan Römer selbst in die Schusslinie gerät, wird ihm klar, dass die Geschichte noch nicht zu Ende ist.

    Meine Meinung:

    Obwohl Jan sich eigentlich in der Abgeschiedenheit der Waldhütte von seinem letzten Fall erholen wollte, gelingt ihm das nach dem seltsamen Vorfall mit Hannah, nicht mehr.
    Zusammen mit Mütze, seine Kollegin und seinem Freund Arslan sowie dessen Freundin Lena, beginnt er zu ermitteln. Dabei gerät er immer tiefer in die ostdeutsche Vergangenheit und ausserdem immer näher in die Reichweite des Mörders.
    Ich kenne die anderen Fälle bereits und war sehr neugierig auf die Fortsetzung. Es begann wie gewohnt sehr spannend, ich konnte sofort wieder in die Geschichte eintauchen. Der mittlere Teil zog sich dann allerdings etwas in die Länge, die Spannung flachte deutlich ab. Die in kursiver Schrift dargestellten Rückblicke brachten nach und nach Licht ins Dunkel und der Spannungsbogen stieg erneut an.
    Das Buch endete mit einem furiosen Showdown,den ich so nicht erwartet hatte.

    Fazit:

    Meiner Meinung nach ist es nicht das stärkste Buch dieser Reihe, deshalb von mir nur vier Sterne

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  • 4 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Isabell, 08.08.2019

    Als Buch bewertet

    "Im Wald der Wölfe" von Linus Geschke ist der vierte Fall für Jan Römer, auf den ich mich als bekennender Fan der Reihe sehr gefreut habe.
    Kurz zum Inhalt: In einer Hütte im Wald, die Jan Römer gemietet hat, um Abstand zu gewinnen und zur Ruhe zu kommen, sucht in der Nacht eine verletzte Frau Zuflucht, die ihm eine wirre Geschichte, von Morden erzählt, die hier passiert sind und die mit einem Brandmal, dem Wolfskopf, gekennzeichnet waren. Nachdem die Frau spurlos verschwindet, beginnt Jan nachzuforschen und so werden auch Mütze und Arslan, bekannt aus den Vorgängerbüchern, in die Story involviert.
    Auch in diesem Krimi spielt die Vergangenheit eine Rolle und so gibt es immer wieder kursiv eingefügte Abschnitte, die Jahrzehnte früher spielen und ich als Leser erfahre, wie jemand zum Täter wird. Während mir an manchen Stellen der Atem vor Spannung stockte, so kam nach einem sehr starken ersten Drittel des Buches, das zweite Drittel, was sich für mich irgendwie ein wenig zog, da ich dort gerne noch mehr erfahren hätte, bzw. mir intensivere Beschreibungen der Gefühlswelten und Gedankender Protagonisten gewünscht hätte. Im letzten Drittel des Buches nahm die Story an Intensität und Schnelligkeit derartig auf, so dass ich das Buch nicht mehr aus der Hand legen konnte. Mit dem Showdown der Geschichte hätte ich so überhaupt nicht gerechnet und es ging mir emotional sehr nahe. Es ist nicht der stärkste Band der Reihe, aber für Fans ein "Muss" ! Neueinsteiger können zwar mit diesem Buch einsteigen, aber eigentlich sollte man zumindestens "Die Lichtung" oder am besten alle Bände vorher gelesen habe, um auch die privaten/persönlichen Entwicklungen von Jan, Mütze und Arslan zu verstehen.

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  • 4 Sterne

    Isabell, 08.08.2019 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    "Im Wald der Wölfe" von Linus Geschke ist der vierte Fall für Jan Römer, auf den ich mich als bekennender Fan der Reihe sehr gefreut habe.
    Kurz zum Inhalt: In einer Hütte im Wald, die Jan Römer gemietet hat, um Abstand zu gewinnen und zur Ruhe zu kommen, sucht in der Nacht eine verletzte Frau Zuflucht, die ihm eine wirre Geschichte, von Morden erzählt, die hier passiert sind und die mit einem Brandmal, dem Wolfskopf, gekennzeichnet waren. Nachdem die Frau spurlos verschwindet, beginnt Jan nachzuforschen und so werden auch Mütze und Arslan, bekannt aus den Vorgängerbüchern, in die Story involviert.
    Auch in diesem Krimi spielt die Vergangenheit eine Rolle und so gibt es immer wieder kursiv eingefügte Abschnitte, die Jahrzehnte früher spielen und ich als Leser erfahre, wie jemand zum Täter wird. Während mir an manchen Stellen der Atem vor Spannung stockte, so kam nach einem sehr starken ersten Drittel des Buches, das zweite Drittel, was sich für mich irgendwie ein wenig zog, da ich dort gerne noch mehr erfahren hätte, bzw. mir intensivere Beschreibungen der Gefühlswelten und Gedankender Protagonisten gewünscht hätte. Im letzten Drittel des Buches nahm die Story an Intensität und Schnelligkeit derartig auf, so dass ich das Buch nicht mehr aus der Hand legen konnte. Mit dem Showdown der Geschichte hätte ich so überhaupt nicht gerechnet und es ging mir emotional sehr nahe. Es ist nicht der stärkste Band der Reihe, aber für Fans ein "Muss" ! Neueinsteiger können zwar mit diesem Buch einsteigen, aber eigentlich sollte man zumindestens "Die Lichtung" oder am besten alle Bände vorher gelesen habe, um auch die privaten/persönlichen Entwicklungen von Jan, Mütze und Arslan zu verstehen.

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  • 4 Sterne

    Alexa K., 02.01.2020

    Als Buch bewertet

    Zum Buch: Im vierten Teil der Geschichte um die Journalisten Jan Römer und Stefanie „Mütze“ Schneider decken die beiden ein Jahrzehnte andauerndes Rätsel auf. Vor über 60 Jahren gab es den ersten Mord in einer thüringischen Kleinstadt, weitere folgten. Da es laut Regime aber keine Serienmörder in der DDR gab, wurden die Morde unter den Teppich gekehrt. Als in der Gegend ein neuer Mord passiert und mit dem eingebrannten Wolfsmal Ähnlichkeiten zu den vergangenen Morden aufweist, ist Jans Neugier geweckt. Doch er gerät bei seinen Ermittlungen selber ins Fadenkreuz…

    Meine Meinung: Der Autor schafft hier einen wunderbaren geschichtlichen Hintergrund. Die Kulisse ist ein verschlafenes Nest im ehemaligen DDR-Grenzgebiet zu Tschechien, in dem die Subventionen vom Staat nicht angekommen sind. In so einem kleinen Örtchen, in dem jeder jeden kennt, konnte sich das „Böse“ gut entwickeln. Teilweise hatte ich das Gefühl, ich komme dem Täter näher, aber richtig fassen konnte ich ihn dennoch nicht. Die Story ist wirklich ausgeklügelt und spannend geschrieben. Die Kapitel sind nicht zu lang und es gibt interessante Rückblicke in die DDR-Geschichte. Obwohl es der vierte Teil einer Reihe ist und ich die Vorgänger nicht kannte, hatte ich keine Probleme, in die Geschichte einzusteigen. Die Charaktere werden so auch gut beschrieben, dass man sie gut kennenlernt.

    Mein Fazit: Ein gut recherchierter Krimi, der einen spannenden DDR-Hintergrund hat. Von mir gibt es gute 4 Sterne und ich kann das Buch auf jeden Fall weiterempfehlen!

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  • 4 Sterne

    3 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    coffee2go, 17.09.2019

    Als Buch bewertet

    Meine Meinung zum Buch:
    Ich habe die Vorgänger-Krimis mit Jan Römer und Mütze auch gelesen, daher war ich sofort mitten drin im Geschehen, aber auch ohne Vorkenntnisse dürfte es kein Problem sein. Eigentlich wollte Jan Römer im abgelegenen Hüttendorf im Frauenwald Urlaub machen, aber dass es kein Urlaubsroman wird, war von vorneherein klar. Als Journalist ist Jan natürlich immer auch an Geschehnissen in seinem Umfeld interessiert, vor allem, wenn er spätabends Besuch von einer aufgelösten Dame bekommt, die ihm noch zusätzlich einen Anreiz gibt, nachzuforschen. Seine Nachforschungen sind für gewöhnlich auch lästig für diejenigen, die etwas verbergen wollen und so war es schnell klar, dass Jan in das Schussfeld gelangt. Mütze und weitere Freunde kommen ihm zu Hilfe, da die Mordfälle viele Jahre zurück reichen und sofort auch ein historischer Bezug erkennbar wird. Der Bezug in die Vergangenheit war sehr realistisch dargestellt und hätte tatsächlich vor vielen Jahren so stattgefunden haben können. Wer hat etwas zu verbergen und warum müssen auch jetzt noch Leute sterben, damit die Wahrheit nicht an die Öffentlichkeit gelangt? Jan und seine Freunde sind plötzlich in höchster Gefahr und vor allem zum Schluss geht es sehr brutal zu. Für meinen Geschmack hätte der Schluss etwas ruhiger und weniger blutrünstig ausfallen können, dann hätte mir dieser Teil noch besser gefallen.

    Mein Fazit:
    Das war nicht mein erster Krimi mit Jan Römer als Journalist und bestimmt auch nicht mein letzter!

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  • 4 Sterne

    nellsche, 01.10.2019

    Als Buch bewertet

    Der Journalist Jan Römer wollte eigentlich Urlaub machen, doch dann steht eines nachts eine blutüberströmte Frau vor seiner Waldhütte. Hannah Wozniak ist verängstigt, behauptet aber, nur beim Joggen gestolpert zu sein. Von ihr erfährt Jan vom "Wald der Wölfe", einem nahegelegenen Waldstück, in dem früher Morde geschehen sind. Alle Opfer trugen einen Wolfskopf als Brandzeichen. Dann ist Hannah verschwunden und Jan beginnt zu recherchieren.

    Dies war bereits der vierte Band um Jan Römer. Obwohl ich die vorherigen Teile noch nicht gelesen habe, hatte ich keinerlei Schwierigkeiten, mich zurecht zu finden.
    Der Schreibstil war sehr gut verständlich und liess sich flüssig lesen. Ich kam daher sehr gut in die Geschichte rein und konnte den Abläufen problemlos folgen.
    Jan Römer fand ich sehr sympathisch und interessant. Mir gefiel es, dass er Journalist war und wie er an die Recherchen heranging. Ich habe ihn dabei sehr gerne begleitet.
    Die Spannung wurde gut aufgebaut und hielt sich bei mir, bis auf ein paar kleine Längen, durchgängig bis zum Ende.
    Der Plot gefiel mir sehr gut, denn er war prima durchdacht, sehr undurchsichtig und wirkte absolut rund. Sehr interessant fand ich dabei den geschichtlichen Hintergrund, der weit in die deutsche Geschichte reichte. Diese realen Aspekte wurden sehr gut in die Story eingeflochten.

    Dieser Krimi hat mir prima gefallen und er macht Lust, auch die anderen Bände um Jan zu lesen. Ich wurde gut unterhalten und vergebe daher 4 von 5 Sternen.

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