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  • 5 Sterne

    20 von 24 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    claudi-1963, 20.11.2019 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    "Lass dich vom Hasse nicht betören, denn seine Folgen können oft für dich selbst gefährlich werden." (Aesop)
    Seit einem halben Jahr ist nun Kommissarin Ines Sandner mit ihrer Tochter Danny und dem Lebensgefährten von Stuttgart in den Schwarzwald gezogen. Hier in der Nähe ihrer Mutter und der alten Heimat fühlt sie sich bedeutend wohler als in der lauten Stadt. Als Ines eines Tages einen Strauss weisser Lilien erhält, ist sie überrascht. Das diese Blumen für Liebe, doch auch für Tod stehen, scheint für sie unbedeutend. Merkwürdig wird es erst, als bei Ines Klassentreffen ihre erste Liebe einen tödlichen Verkehrsunfall hat. Schnell wird festgestellt, dass man das Auto manipuliert hat. Bei Ines kommen erste Zweifel eines Zufalls auf, als man Lilien im Kofferraum findet. Besonders als weitere gefährliche Situationen sich in ihrer Familie ereignen. Als sie eines Nachts dann zu einem einsamen Bauernhof gelockt wird, dieser in Brand gesteckt und sie fast verbrennt, wird ihr klar das es jemand auf sie, ihre Familie abgesehen hat. Doch wem hat Ines was getan, das er selbst nicht mal vor ihrer Familie halt macht?

    Meine Meinung:
    Das Cover mit dem brennenden Haus und der zugehörige Klappentext haben mich schon sehr neugierig auf diesen Krimi gemacht. Der Schreibstil ist flüssig, unterhaltsam und überaus spannend von Anfang bis zum Ende formuliert, sodass ich es kaum mehr weglegen konnte. Die kursiv dargestellten Beiträge lassen mich in einen hasserfüllten Täter blicken, der einen wahrlich beängstigt, was da auf Ines und ihre Familie zukommt. Am Ende hatte sogar den Eindruck einer gespaltenen Persönlichkeit gegenüber zustehen. Schon gleich zu Beginn werde ich von seinem Hass eingenommen. Ich frage mich, was ist passiert, dass ein Mensch solche Verletzungen mit sich herumträgt und dann so einen Hass entwickelt? Natürlich könnte es jemand sein, den Ines mal ins Gefängnis gebracht hat. Doch Ines und ihr Lebensgefährte Jan erscheinen mir sofort sehr sympathisch zu sein. In dem halben Jahr, welches sie nun im Schwarzwald sind, haben sie sich gut eingelebt. Sogar auf den Nachbarsjungen Max, dessen Vater zurzeit in der Klinik ist, passen sie auf. Dass Max ebenfalls in den Fall involviert und es für ihn sehr gefährlich wird, hat mich echt schockiert. Im Lauf des Buches habe ich mich dann oft gefragt, wie weit der Täter noch geht, wenn er selbst vor Kindern nicht Halt macht. Mit der Zeit hatte ich dann mehrere Verdächtige im Fokus, bis sich einer dann immer mehr herauskristallisiert, von dem ich es nicht gedacht hatte. Trotz allem hat es dem weiteren Verlauf des Buches nicht geschadet, den es blieb durch die vielen Wendungen durchweg spannend. Und ein Showdown als Abschluss, bei dem ich gefiebert habe, wie er ausgeht, war noch zudem ein schöner Höhepunkt. Die Protagonisten selbst sind sehr gut durchdacht, insbesondere Ines die sympathische, toughe und engagierte Kommissarin konnte mich durchweg überzeugen. Lediglich das sie manchmal zu unüberlegt sich alleine auf gefährliche Abenteuer einlässt, hat sie in meinen Augen etwas arglos erscheinen lassen. Auch Danny ihre Tochter, erschien mir ab und an etwas zu Erwachsen in ihren Aussagen. Ebenso Monika, Ines Mutter ich besonders in einer Situation als sehr leichtgläubig und leichtsinnig empfand. Sonst jedoch waren alle ausserordentlich gut ausgearbeitet und realistisch dargestellt. Besonders die gefährlichen Situationen und die Ermittlungen haben mich die ganze Zeit Miträtseln lassen. Zudem konnte mich als Schwabe der Schwarzwald als Lokalkolorit sowieso begeistern. Chapeau dies war ein überzeugender Auftakt für die Kripo aus dem Schwarzwald, ich hoffe auf weitere Folgen. Deshalb von mir eine Leseempfehlung und 4 1/2 von 5 Sterne.

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  • 5 Sterne

    12 von 14 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    claudi-1963, 20.11.2019

    Als Buch bewertet

    "Lass dich vom Hasse nicht betören, denn seine Folgen können oft für dich selbst gefährlich werden." (Aesop)
    Seit einem halben Jahr ist nun Kommissarin Ines Sandner mit ihrer Tochter Danny und dem Lebensgefährten von Stuttgart in den Schwarzwald gezogen. Hier in der Nähe ihrer Mutter und der alten Heimat fühlt sie sich bedeutend wohler als in der lauten Stadt. Als Ines eines Tages einen Strauss weisser Lilien erhält, ist sie überrascht. Das diese Blumen für Liebe, doch auch für Tod stehen, scheint für sie unbedeutend. Merkwürdig wird es erst, als bei Ines Klassentreffen ihre erste Liebe einen tödlichen Verkehrsunfall hat. Schnell wird festgestellt, dass man das Auto manipuliert hat. Bei Ines kommen erste Zweifel eines Zufalls auf, als man Lilien im Kofferraum findet. Besonders als weitere gefährliche Situationen sich in ihrer Familie ereignen. Als sie eines Nachts dann zu einem einsamen Bauernhof gelockt wird, dieser in Brand gesteckt und sie fast verbrennt, wird ihr klar das es jemand auf sie, ihre Familie abgesehen hat. Doch wem hat Ines was getan, das er selbst nicht mal vor ihrer Familie halt macht?

    Meine Meinung:
    Das Cover mit dem brennenden Haus und der zugehörige Klappentext haben mich schon sehr neugierig auf diesen Krimi gemacht. Der Schreibstil ist flüssig, unterhaltsam und überaus spannend von Anfang bis zum Ende formuliert, sodass ich es kaum mehr weglegen konnte. Die kursiv dargestellten Beiträge lassen mich in einen hasserfüllten Täter blicken, der einen wahrlich beängstigt, was da auf Ines und ihre Familie zukommt. Am Ende hatte sogar den Eindruck einer gespaltenen Persönlichkeit gegenüber zustehen. Schon gleich zu Beginn werde ich von seinem Hass eingenommen. Ich frage mich, was ist passiert, dass ein Mensch solche Verletzungen mit sich herumträgt und dann so einen Hass entwickelt? Natürlich könnte es jemand sein, den Ines mal ins Gefängnis gebracht hat. Doch Ines und ihr Lebensgefährte Jan erscheinen mir sofort sehr sympathisch zu sein. In dem halben Jahr, welches sie nun im Schwarzwald sind, haben sie sich gut eingelebt. Sogar auf den Nachbarsjungen Max, dessen Vater zurzeit in der Klinik ist, passen sie auf. Dass Max ebenfalls in den Fall involviert und es für ihn sehr gefährlich wird, hat mich echt schockiert. Im Lauf des Buches habe ich mich dann oft gefragt, wie weit der Täter noch geht, wenn er selbst vor Kindern nicht Halt macht. Mit der Zeit hatte ich dann mehrere Verdächtige im Fokus, bis sich einer dann immer mehr herauskristallisiert, von dem ich es nicht gedacht hatte. Trotz allem hat es dem weiteren Verlauf des Buches nicht geschadet, den es blieb durch die vielen Wendungen durchweg spannend. Und ein Showdown als Abschluss, bei dem ich gefiebert habe, wie er ausgeht, war noch zudem ein schöner Höhepunkt. Die Protagonisten selbst sind sehr gut durchdacht, insbesondere Ines die sympathische, toughe und engagierte Kommissarin konnte mich durchweg überzeugen. Lediglich das sie manchmal zu unüberlegt sich alleine auf gefährliche Abenteuer einlässt, hat sie in meinen Augen etwas arglos erscheinen lassen. Auch Danny ihre Tochter, erschien mir ab und an etwas zu Erwachsen in ihren Aussagen. Ebenso Monika, Ines Mutter ich besonders in einer Situation als sehr leichtgläubig und leichtsinnig empfand. Sonst jedoch waren alle ausserordentlich gut ausgearbeitet und realistisch dargestellt. Besonders die gefährlichen Situationen und die Ermittlungen haben mich die ganze Zeit Miträtseln lassen. Zudem konnte mich als Schwabe der Schwarzwald als Lokalkolorit sowieso begeistern. Chapeau dies war ein überzeugender Auftakt für die Kripo aus dem Schwarzwald, ich hoffe auf weitere Folgen. Deshalb von mir eine Leseempfehlung und 4 1/2 von 5 Sterne.

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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Vampir989, 21.11.2019

    Als Buch bewertet

    Klapptext:

    Hauptkommissarin Ines Sandner freut sich, dass sie einen Job am Schwarzwaldrand ergattert hat und mit ihrer Familie der abgasbelasteten Luft Stuttgarts entfliehen kann. Alles läuft bestens, bis ihr ein Unbekannter einen Strauss weisser Lilien schickt, Blumen, die auch bald bei einem tödlichen Unfall eine Rolle spielen. Es stellt sich heraus, dass an dem Auto manipuliert wurde. Zufall? Wohl kaum. Vielmehr sieht sich die Kommissarin plötzlich mit Geschehnissen konfrontiert, die darauf hindeuten, dass ihre Familie in Gefahr ist. Irgendetwas in ihrer Vergangenheit scheint der Grund, warum sie jemand verfolgt. Dieser Jemand bestellt sie auf einen Schwarzwaldhof, der angezündet wird. Sie entkommt den Flammen, doch wie weit wird dieser Jemand noch gehen?

    Meine Meinung:

    Ich hatte grosse Erwartungen an dieses Buch und ich muss sagen das ich nicht enttäuscht wurde.Die Autorin hat mich mit dieser Lektüre sofort in den Bann gezogen.

    Ich habe Kommissarin Ina Sanders und ihre Kollegen kennen gelernt.Natürlich begleitete ich sie eine Weile und erlebte dabei viele interessante Momente.

    Der Schreibstil ist leicht,locker und flüssig.Die Seiten flogen nur so dahin.Einmal angefangen mit lesen wollte ich das Buch kaum noch aus den Händen legen.

    Die Protogansiten wurden sehr gut beschrieben.Ich konnte sie mir klar und deutlich vorstellen.Es gab viele unterschiedliche Charaktere welche bestens ausgearbeitet wurden.Besonders sympatisch fand ich Ines Sander und ihre Familie.Ich habe sie gleich in mein Herz geschlossen.Aber auch alle anderen Figuren waren interessant.

    Die Autorin hat eine sehr anspannende und geheimnisvolle Atmosphäre geschaffen.Viele Szenen wurden sehr detailliert dagestellt.In mir war Kopfkino.Durch die fesselnde und packende Erzählweise wurde ich förmlich in die Geschichte hinein gezogen.Immer wieder gab es unvorhersehbare Wendungen und Ereignisse.Ich habe mitgelitten,mitgebangt und mitgefühlt.Kurze Szenen in den der Täter seinen Gedanken freien Lauf lässt,baut die Autorin geschickt in die Handlung ein.Das hat mir wahnsinnig gut gefallen.Die Spannung stieg stetig an.Immer rasant,atemberaubend und actiongeladen ging es zu.Und zu keiner Zeit wurde mir langweilig.Auch über das Privatleben von Ines Sander habe ich Informationen erhalten,was aber der eigentlichen kriminellen Handlung keinen Abbruch getan hat.Ganz im Gegenteil hat es die doch die sehr spektakuläre Geschichte etwas aufgelockert.Durch die guten Recherchen von Sonja Kindler habe ich auch viel Wissenswertes über die Polizeiarbeit mit Suchhunden erfahren.Fasziniert haben mich auch die sehr ansprechenden und bildhaften Beschreibungen der einzelnen Schauplätze.Besonders die Umgebung des Schwarzwaldes hat die Autorin hervorragend veranschaulicht.Am liebsten hätte ich gleich meine Koffer gepackt und wäre dorthin gefahren.Was den Täter anbelangt wurde ich immer auf eine falsche Spur geführt.Und so habe ich bis zum Schluss mitgerätselt wer es denn nun sein könnte.Viel zu schnell war ich am Ende des Buches angekommen.Ich hätte noch ewig weiter lesen können.Das Finale endet mit einem genialen Showdown.Ich war einfach total überrascht.

    Das Cover ist auch sehr gut gewählt.Es passt perfekt zu dieser Geschichte.Für mich rundet es das brillante Werk ab.

    Ich hatte viele atemberaubende Lesestunden mit dieser Lektüre.Natürlich vergebe ich glatte 5 Sterne und freue mich schon auf einen weiteren Fall.

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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Beate S., 25.12.2019

    Als Buch bewertet

    Im Schwarzwald geht der Tod um - Sonja Kindler

    Als Ines Sandner die Möglichkeit hat einen neuen Job in einer kleinen Stadt im Schwarzwald zu bekommen greift sie sofort zu. Alles läuft bestens, auch ihrer Tochter gefällt es in der neuen Heimat und beruflich klappt auch alles so wie sie es sich vorgestellt hat. Mit ihrem neuen Kollegen Thomas versteht sie sich gut. Eines Tages erhält sie einen Strauss weisser Lilien, sie hat ein komisches Gefühl, denn ihr Freund ist nicht der Typ der Blumen schenkt. Ein paar Tage später ist sie bei einem Klassentreffen, welches für einen alten Freund tödlich endet. Anfangs geht man noch von einem tragischen Unfall aus, das ändert sich als man im Kofferraum einen Strauss weisser Lilien findet. Schnell wird klar das es einen Zusammenhang geben muss und das Ines und ihre Familie in grösster Gefahr schweben. Nur warum?

    Für mich war es das erste Buch welches ich von Sonja Kindler gelesen habe und ich muss sagen es hat meine Erwartungen bei weitem übertroffen. Der Schreibstil war flüssig und der Krimi rasant, fesselnd und spannend wie ein Thriller.

    Die Charaktere haben mir gut gefallen, Hauptkommissarin Ines Sandner war mir vom ersten Moment an sympathisch. Ich mag es wenn ich die Ermittler auch privat begleiten darf und das ist bei Ines Sandner der Fall. Man lernt sie Stück für Stück näher kennen, erkennt ihre Stärken und Schwächen und kann sich somit ganz gut in sie rein versetzen und mit ihr fühlen. Sie ist eine starke Persönlichkeit, nimmt ihren Job ernst, aber auch ihre Pflichten als Mutter. Mir hat gefallen wie sie mit ihrer Tochter umgeht und man spürt recht schnell das diese für sie der wichtigste Mensch in ihrem Leben ist. Die 11 jährige ist taff und man schliesst auch sie sofort in sein Herz. Zu den beiden gehört Ines Freund Jan, man hat eine kleine harmonische Familie vor Augen und mir gefällt auch wie Ines Ex-Mann, mit eingezogen wird, aber auch wie Ines tatkräftig von ihrer Mutter unterstützt wird.

    Der Krimi beginnt langsam, man kann sich in aller Ruhe ein Bild von der Hauptkommissarin machen, danach aber geht es Schlag auf Schlag. Mein Kopfkino läuft heiss und ich habe viele Fragezeichen im Kopf. Der Krimi ist mega gut aufgebaut, hat viele Wendungen die dafür sorgen dass ich meine verschiedenen Theorien immer wieder über den Haufen werfen muss und mir bis zum Schluss nicht sicher bin wer nun hinter den Morden steckt, nicht weiss wie alles zusammen passt. Recht schnell wird klar das es um Rache geht, das es einen Grund geben muss warum ausgerechnet Ines ins Visier des unbekannten Täters gerückt ist. Ich habe eine Ahnung, aber trifft sie wirklich zu? Es gibt viele Tote, einige kann man mit Ines in Verbindung bringen, andere nicht. Wie passt das bloss alles zusammen? Ines rückt immer mehr ins Visier unseres Täters, hat das Glück auf ihrer Seite und da wo andere nun vorsichtig agieren würde, dreht sie erst richtig auf. Trotz der Gefahr die sie umkreist, gibt sie weiterhin alles um den Täter so schnell wie möglich dingfest zu machen, aber das ist gar nicht so einfach. Es gibt viele brenzlige Momente, dazu die Angst um ihre Familie und trotzdem oder vielleicht auch gerade deshalb, gibt sie alles um den Lilien-Mörder zu entarnen.

    Sonja Kindler hat mich mit ihrem Schwarzwaldkrimi abgeholt, mehr noch, ihre Kommissarin hat mich in den Bann gezogen und ich hoffe das wir noch mehr von Ines Sandler lesen dürfen.

    Krimis lese ich normalerweise eher selten, einfach weil ich Thriller verschlinge und mir Krimis daher meist zu seicht sind. Dieses Mal habe ich eine Ausnahme gemacht, weil mich das Cover und Titel in den Bann gezogen haben, aber auch weil der Krimi in meiner Heimat dem Schwarzwald spielt.

    "Im Schwarzwald geht der Tod um" bekommt von mir fünf Sterne und eine absolute Leseempfehlung.

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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    mabuerele, 17.11.2019

    Als Buch bewertet

    „...Ein dämonisches Lächeln erschien im Gesicht des heimlichen Beobachters, während ein Pärchen ausstieg und sich lachend zu den Möbelpackern gesellte. Das ist sie also. Ines Sandner....“

    Dieses Zitat steht auf der ersten Seite des Romans und sorgt sofort für einen spannenden Einstieg. Wer der stille Beobachter ist, erfahre ich als Leser logischerweise noch nicht.
    Hauptkommissarin Ines Sandner freut sich, ihren alten Arbeitsplatz in Stuttgart mit dem im Schwarzwald wechseln zu dürfen. Mit ihren Lebensgefährten Jan und ihrer Tochter Daniela bewältigt sie den Umzug.
    Ein halbes Jahr später gibt es den ersten Mordfall. Eine junge Frau, die bei einem Escort Service arbeitete, wurde getötet. Noch ahnt Ines nicht, dass der Mordfall nur ein Nebenschauplatz ist. Sie selbst steht im Fokus eines Täters.
    Die Autorin hat einen fesselnden und geschickt gestrickten Krimi geschrieben.
    Der Schriftstil lässt sich angenehm lesen. Ines wird im neuen Kollegium gut aufgenommen. Sie arbeitet vor allem mit Thomas und Peter zusammen.
    Eines Tages bekommt Ines einen Strauss weisser Lilien ins Präsidium geliefert. Sie bedankt sich bei Jan. Der aber weiss von nichts. Als nach ihrem Klassentreffen Sven, ein ehemaliger Mitschüler, tödlich verunglückt, landet der Fall bei Ines. Im Auto werden weisse Lilien entdeckt.
    Die Autorin versteht es, den Spannungsbogen stetig hoch zu halten. Natürlich gräbt man tief in Ines` Vergangenheit, um herauszufinden, wer sich rächen könnte. Der Täter praktiziert die Methode der kleinen Nadelstiche. Er möchte Ines nach und nach verunsichern und scheut nicht davor zurück, Menschen, die sie mag, in Gefahr zu bringen. Mord ist bewusst mit eingeplant. Auch weisse Blumen sollen Ines immer wieder suggerieren, dass sie und die Ihren nirgendwo sicher sind.
    Als sich Ines selbst in Gefahr bringt, weil sie nicht weiss, wem sie vertrauen soll, wäscht ihr die Mutter richtigerweise den Kopf:

    „...Aber die Frau Hauptkommissarin, die mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit die eigentliche Person ist, die im Fokus des Täters steht, die marschiert mutterseelenallein in die Pampa...“

    Die Ermittlungsergebnisse passen scheinbar nicht zusammen. Zum einen weiss der Täter Dinge, die er nicht wissen dürfte, zum anderen reagiert er relativ schnell. Beim Mitraten musste ich meine Meinung pausenlos revidieren.
    Gut einbezogen wird Ines` Privatleben. Trotz aller Bedrohung versucht die Familie, so normal wie möglich weiterzuleben. Doch die Möglichkeiten des Täters reichen weit. Er weiss selbst über Ines` Ex und Danielas Vater Bescheid.
    Ines kann aber durchaus auch sauer werden. Das liest sich dann so:

    „...Wenn sie etwas nicht ausstehen konnte, dann waren das besser wissende Laien, die meinten, ihr vorschreiben zu müssen, wie sie ihre Arbeit zu erledigen hatte...“

    Immer wieder werden kurze Sequenzen eingeflochten, die Gedanken des Täters und seine weiteren Planungen wiedergeben. Ab und an handelt er spontan. In manchen Situationen aber lässt er mich als Leser wissen, was er vorhat.
    Das Buch hat mir ausgezeichnet gefallen. Am Ende passt alles zusammen. Es bleibt keine Frage offen.

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  • 5 Sterne

    Elisabeth U., 19.09.2023

    Als eBook bewertet

    Hauptkommissarin Sandner hat sich in den Schwarzwald versetzen lassen, sie möchte mit ihrer Tochter in einer ruhigeren Lage wohnen. Sie führt mit ihrem Lebensgefährten Jan ein glückliche Beziehung und ist auch mit ihrem Exmann freundschaftlich verbunden. Ganz in der Nähe wohnt auch ihre Mutter. Auch mit ihrem Kollegen Thomas versteht sie sich sehr gut. Da wird ihr eines Tages ein Strauss weisser Lilien ins Büro geliefert. Sie kann sich nicht erklären, wer ihr den geschickt hat. Ein paar Tage später, nach einem Klassentreffen, verunglückt ihr ehemaliger Mitschüler Sven tödlich, im Kofferraum lag ebenfalls ein Strauss weisser Lilien, im Auto wurde etwas manipuliert. Doch dann wird Ines in einen einsamen Schwarzwaldhof bestellt, man überfällt sie dort und der Hof fängt an zu brennen. Jetzt ist es eindeutig klar, jemand möchte Ines und ihrer Familie schaden. Auch Jan verhält sich ihr gegenüber manchmal etwas komisch. Ines setzt alles daran, denjenigen zu finden, der ihr Schaden zufügen möchte. Was ich besonders eindrucksvoll fand, sind die kursiv gedruckten Passagen, in dem der Attentäter zu Wort kommt und sich für seine schlechte Kindheit rächen möchte. Das Buch ist derart interessant geschrieben, man kann und will es einfach nicht mehr aus der Hand legen Von Kapitel zu Kapitel erhöht sich der Spannungsbogen und so manches endet mit einem Cliffhanger. Sehr gekonnt führt uns die Autorin auf falsche Spuren, meint man, den Mörder erkannt zu haben, ist dies ein Trugschluss und es erscheint dann eine andere Person mehr als verdächtig. Das Ende ist derart fulminant, man kann es kaum fassen und denkt sehr lange darüber nach, warum keiner frühere etwas bemerkt hat. Lange, sehr lange habe ich darüber nachgedacht. Die Sprache ist klar und deutlich und nicht überzogen, keine wunder welch lateinischen Ausdrücke oder dergleichen. Ich muss schon sagen, dass Sonja Kindler ihr Handwerk versteht und ich bewundere ihre Fantasie und ihren Einfallsreichtum. Das Cover zeigt ein lichterloh brennendes Gebäude bei Nacht. Man darf auf den nächsten Krimi mehr als gespannt sein.

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Buchliebe4, 11.11.2019

    Als Buch bewertet

    Für Hauptkommissarin Ines Sandler könnte es nicht besser laufen. So hat sie erst vor kurzen einen neuen Job in Villingen- Schwenningen angetreten, am Rande des Schwarzwaldes und auch privat läuft alles perfekt. Sie ist total glücklich mit ihren Lebensgefährten Jan und geniesst ihr Glück. Ihre Mutter wohnt nur ein paar Strassen weiter und kümmert sich, wenn Not am Mann ist um ihre 11 jährige Tochter Daniela, die aus einer früheren Beziehung stammt. Alles ist perfekt und Ines scheint angekommen zu sein.

    Aber dunkle schwarze Wolken ziehen auf eine unsichtbare Gefahr bedroht diese Idylle……

    Jemand ist wütend auf sie und will Rache üben…aber wer? Und Warum?


    Bei einem Autounfall stirbt eine Person und für Ines kein Unbekannter. Zeitgleich bekommt Ines Blumen in Form von weissen Lilien und genau so ein Strauss liegt auch im Kofferraum des verunglückten Autos, welches wie sich dann herausstellt, manipuliert worden war.

    Aber das war erst der Anfang, denn es passieren noch weitere Dinge rund um Ines Familie, die einmal mehr verdeutlichen, wie gross die Gefahr doch ist und wie es dieser Jemand ganz klar auf Ines abgesehen hat.

    Aber warum?....



    Meinung:


    Dieses war mein erstes Buch von der Autorin Sonja Kindler, welches ich gelesen habe.

    Der Schreibstil der Autorin ist sehr angenehm und lässt sich fliessend lesen.

    Am Anfang des Buches, wird das Leben von Ines Sandler sehr ausführlich beschrieben und der Leser bekommt einen ganz genauen Eindruck von den Menschen um sie herum.


    Ines ist ein sehr sympathischer Charakter, mit der ich mich auch gut verstehen würde. Sie hat die richtigen Ansätze und ist einfach angenehm. Ihre Beziehung zu ihrem Jan klingt total harmonisch und sie ist einfach glücklich, das wird dem Leser durch die Schreibweise der Autorin sehr genau übermittelt.


    Als die ersten Blumen bei Ines ankommen und der Unfall mit Todesfolge passiert, geht es so richtig los mit der Spannung, die bis zum Ende des Buches anhält.

    Ich mochte das Buch nicht mehr aus der Hand legen.

    Ständig passierten Geschehnisse die mich in den Bann gezogen haben und die mich mitfiebern und auch miträtseln lassen haben.

    Ich wurde quasi selber zur Ermittlerin und mein Köpfchen hat gerattert. Aber gleichzeitig habe ich auch extrem mitgefiebert und mitgezittert.


    Die Gefahr, die Bedrohung, die Ängste, die Stimmungen, alles wurde gekonnt auf mich übertragen und ich konnte es spüren.


    Das Buch hat mich in den Schwarzwald reisen lassen.

    Ich war nicht nur am Buch dabei- nein ich war mittendrin und nah dran..

    Und es hat ziemlich lange gedauert, bis ich eine Ahnung hatte, von wem die dunkle Gefahr kam. Damit hatte ich absolut nicht gerechnet.

    Und selbst als man es wusste oder erahnte, war die Spannung nicht dahin, denn dann ging es erst so richtig los.

    Ein ganz toller und spannender Schwabenkrimi aus der Feder von Sonja Kindler, den ich einfach nur weiterempfehlen kann und wo ich auf weitere Geschichten mir dem ganz tollen Charakter, der Kommissarin Ines Sandler hoffe.


    5 Sterne♥♥♥♥♥ für diesen tollen und empfehlenswerten Krimi

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  • 5 Sterne

    Gaby2707, 17.11.2019

    Als Buch bewertet

    Spannend, fesselnd – einfach sehr gut

    Nach ihrem Umzug von Stuttgart nach Villingen haben sich Kriminalhauptkommissarin Ines Sandner mit ihrer elfjährigen Tochter Daniela und ihrem Lebensgefährten Jan Westermann gut dort eingelebt. Ihre Mutter lebt ganz in der Nähe und auch die Zusammenarbeit mit ihrem Kollegen Thomas Klausmann klappt bestens. Eigentlich ist alles gut.
    Was Ines nicht weiss: Es gibt da Jemanden, der sie und ihre Familie abgrundtief hasst.

    Ab der ersten Seite, wo ich den „Täter“ mit seinen Gedanken kennenlerne, zieht mich Sonja Kindler mit ihrer mitreissenden, aber nicht reisserischen Schreibweise in die Handlung hinein. Leicht und flüssig fliege ich nur so durch die Seiten. Die Spannung steigt stetig an, für mich ergeben sich immer neue Tatansätze. Doch ich merke schnell, ich bin weit von einer Lösung des Falles entfernt. Die erscheint erst Richtung Schluss, wo ich dem Täter zwar sehr nahe auf den Fersen war; aber Motiv hatte ich absolut keines. Letztendlich löst sich alles mit einem Showdown nachvollziehbar und schlüssig auf. Und auch hier konnte mich die Autorin mit einer Wendung noch einmal überraschen, auf die ich nicht gefasst war.

    Bei den authentisch dargestellten Personen konnte ich meine Sympathien und auch meine Antipathien schnell und gut verteilen.
    Ines Sandner, ihre Tochter Danny, ihr Lebensgefährte Jan und ihre Mutter Monika sind mir von Anbeginn an sympathisch. Genauso hat ihr Chef Sigmund Willimsky im Laufe der Geschichte meine Sympathien erringen können. Auch ihre Kollegen Thomas und den Praktikanten Peter mochte ich recht gern. Ganz im Gegensatz zum Täter, den ich durch seine Gedanken immer näher kennenlerne und ihm dadurch ganz langsam näher gekommen bin.

    Die Handlungsorte im Schwarzwald sind sehr bildhaft beschrieben und geben der Geschichte den lokalen Anstrich. Ich habe mich in meine Kindheit zurückversetzt gefühlt, wo ich z.B. in Triberg einige Male mit meinen Eltern geurlaubt habe. Eine Kuckucksuhr hängt heute noch bei uns zuhause. So fühle ich mich in der Geschichte noch einen Ticken wohler.

    Auch lerne ich gerne immer etwas dazu. Hier habe ich einiges Wissenswertes über die Hundestaffel des DRK zu lesen bekommen, was ich nicht wusste bzw. was ich mir bisher ganz anders vorgestellt hatte.

    Ich habe hier eine für mich neue deutschsprachige Autorin kennengelernt, die mich mit ihrem Erzählstil begeistert und gefesselt hat und die ich mir merken werde.
    Ich habe mitgerätselt, mit ermittelt und mitgefiebert. Ich wurde spannend und sehr gut unterhalten. Genau so muss ein Krimi sein, den ich gerne weiter empfehle.

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Gaby H., 17.11.2019 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Spannend, fesselnd – einfach sehr gut

    Nach ihrem Umzug von Stuttgart nach Villingen haben sich Kriminalhauptkommissarin Ines Sandner mit ihrer elfjährigen Tochter Daniela und ihrem Lebensgefährten Jan Westermann gut dort eingelebt. Ihre Mutter lebt ganz in der Nähe und auch die Zusammenarbeit mit ihrem Kollegen Thomas Klausmann klappt bestens. Eigentlich ist alles gut.
    Was Ines nicht weiss: Es gibt da Jemanden, der sie und ihre Familie abgrundtief hasst.

    Ab der ersten Seite, wo ich den „Täter“ mit seinen Gedanken kennenlerne, zieht mich Sonja Kindler mit ihrer mitreissenden, aber nicht reisserischen Schreibweise in die Handlung hinein. Leicht und flüssig fliege ich nur so durch die Seiten. Die Spannung steigt stetig an, für mich ergeben sich immer neue Tatansätze. Doch ich merke schnell, ich bin weit von einer Lösung des Falles entfernt. Die erscheint erst Richtung Schluss, wo ich dem Täter zwar sehr nahe auf den Fersen war; aber Motiv hatte ich absolut keines. Letztendlich löst sich alles mit einem Showdown nachvollziehbar und schlüssig auf. Und auch hier konnte mich die Autorin mit einer Wendung noch einmal überraschen, auf die ich nicht gefasst war.

    Bei den authentisch dargestellten Personen konnte ich meine Sympathien und auch meine Antipathien schnell und gut verteilen.
    Ines Sandner, ihre Tochter Danny, ihr Lebensgefährte Jan und ihre Mutter Monika sind mir von Anbeginn an sympathisch. Genauso hat ihr Chef Sigmund Willimsky im Laufe der Geschichte meine Sympathien erringen können. Auch ihre Kollegen Thomas und den Praktikanten Peter mochte ich recht gern. Ganz im Gegensatz zum Täter, den ich durch seine Gedanken immer näher kennenlerne und ihm dadurch ganz langsam näher gekommen bin.

    Die Handlungsorte im Schwarzwald sind sehr bildhaft beschrieben und geben der Geschichte den lokalen Anstrich. Ich habe mich in meine Kindheit zurückversetzt gefühlt, wo ich z.B. in Triberg einige Male mit meinen Eltern geurlaubt habe. Eine Kuckucksuhr hängt heute noch bei uns zuhause. So fühle ich mich in der Geschichte noch einen Ticken wohler.

    Auch lerne ich gerne immer etwas dazu. Hier habe ich einiges Wissenswertes über die Hundestaffel des DRK zu lesen bekommen, was ich nicht wusste bzw. was ich mir bisher ganz anders vorgestellt hatte.

    Ich habe hier eine für mich neue deutschsprachige Autorin kennengelernt, die mich mit ihrem Erzählstil begeistert und gefesselt hat und die ich mir merken werde.
    Ich habe mitgerätselt, mit ermittelt und mitgefiebert. Ich wurde spannend und sehr gut unterhalten. Genau so muss ein Krimi sein, den ich gerne weiter empfehle.

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  • 5 Sterne

    ech, 27.11.2019

    Als Buch bewertet

    Packender Schwaben-Krimi um eine Kommissarin im Zentrum eines perfiden Racheplans

    Mit diesem Buch legt die Autorin Sonja Kindler einen packenden Schwaben-Krimi vor, der mich auf ganzer Linie überzeugen konnte.

    Im Mittelpunkt der Geschichte steht die Kommissarin Ines Sandner, die sich von Stuttgart nach Villingen, an den Rand des Schwarzwaldes versetzen lässt, um dort mit ihrem Freund Jan und ihrer Tochter Danny eine neue Heimat zu finden. Doch dann nehmen die beunruhigenden Vorgänge rund um ihre Familie und ihr berufliches Umfeld zu. Wer ist der skrupellose Unbekannte, der im Hintergrund die Fäden zieht, und warum hat er es ausgerechnet auf Ines abgesehen ?

    Mit einem packenden Schreibstil und einigen überraschenden Wendungen treibt die Autorin ihre gut aufgebaute Geschichte voran und lässt sie schliesslich in einem fulminanten Showdown mit einer für mich doch ziemlich unerwarteten, aber dennoch schlüssigen Auflösung münden. Zu Beginn nimmt sich die Autorin dabei die Zeit, ihre gut gezeichneten und vielschichtig angelegten Figuren sorgfältig einzuführen und zu charakterisieren, bevor das Geschehen dann so richtig Fahrt aufnimmt und einem beim Lesen kaum noch Zeit zum Luftholen lässt. Durch die von Anfang an vorhandene Bedrohung im Hintergrund kommt aber auch in diesen eher ruhigen Passagen zu keiner Zeit Langeweile auf, ganz im Gegenteil, schon hier konnte mich die Autorin schnell in den Bann der Geschichte ziehen.

    Wer auf spannende Kriminalromane mit reichlich Lokalkolorit steht, wird hier bestens bedient und unterhalten.

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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Silvia W., 11.11.2019 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Hauptkommissarin Ines Sandner zieht wegen ihres Jobs von Stuttgart in den Schwarzwald. Alles läuft bestens bis zu dem Tag wo sie einen Strauss weisser Lilien erhält. Ab da wird sie mit Geschehnissen konfrontiert die auch ihre Familie in grosse Gefahr bringen.

    Ines Sandner war mir als Charakter sofort sehr sympathisch. Sie steht mit beiden Füssen voll im Leben, ist kollegial, familiär und entschlussfreudig, handelt ruhig und vernünftig, lässt aber nicht alles mit sich machen. Die restlichen Charaktere sind allerdings auch erwähnenswert. Ich finde diese von Sonja Kindler sehr gut ausgewählt und perfekt dargestellt. Ein Schwabenkrimi, in dem ich mich sofort wohlgefühlt habe. Es gibt viel Lokalkolorit und ich habe mich besonders gefreut hier einige Orte zu finden die ich persönlich kenne. Es war mein erstes Buch von Sonja Kindler und ich war erfreut wie detailgetreu und wohlüberlegt hier alles geschildert wird.

    Der Schreibstil ist fesselnd und die Spannung steigt bis zum Schluss hin stets an. Obwohl mir schon früh eine erste Ahnung bezüglich des Täters kam brauchte ich doch bis zum Ende hin um die Gewissheit zu erlangen damit richtig zu liegen. Das alles macht für mich einen wirklich gut durchdachten interessanten Krimi aus und ich hoffe noch mehr von Ines Sandner zu erfahren.

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  • 4 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Judith K., 01.12.2020

    Als eBook bewertet

    Spannung bis zur letzten Seite. Ines fühlt sich wohl im Schwarzwald. Plötzlich ereignen sich Unfälle , die immer in Zusammenhang mit nahestehenden Personen stehen. Wer schickt die weissen Lilien? Wem kann Ines noch vertrauen?

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