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  • 5 Sterne

    3 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sago, 18.11.2022

    "Der Mond bringt die Wahrheit." Dieses Zitat hat Antje Babendererde ihrem berührenden Schottland-Roman vorangestellt. Doch vor der Wahrheit stehen die Geheimnisse.

    Lia ist Tochter eines Grossgrundbesitzers. In der schottischen Wildnis fühlt sie sich auf dem Jagdgut ihres Vaters ganz zu Hause. Auch die Abwesenheit ihrer Mutter und ihre manchmal etwas anstrengende kleine Schwester können ihre Ferien nur wenig beeinträchtigen. Sie freut sich auf die Landschaft, Tiere und auf ein Wiedersehen mit ihrem langjährigen Schwarm Struan. Doch da trifft sie den geheimnisvollen Finn mitten in der Natur. Finn, der sehr viel Belastendes mit sich herumzutragen scheint, Arbeit auf dem Gut annimmt und Lia auf unerwartete Weise anzieht. An seiner Identität scheint noch wesentlich mehr mysteriös zu sein als die wundersame Tatsache, dass ihn immer wieder ein halbzahmer Fuchs begleitet...

    Genau wie Finn habe ich mich manches Mal auf wohltuende Weise beinahe in die keltische Anderswelt mit ihrer Glamourie versetzt gefühlt. So schön sind die Beschreibungen des Gutes Badfearna, eines weissen Hirsches, der Highlandponies und des Lokalkolorits. Lia und Finn sind faszinierende Protagonisten, die mir ebenso wie Fuchs Mooch gleich ans Herz gewachsen sind und bei denen sonst gängige Erzählklischees gekonnt vermieden werden. Selten fand ich es so schade, dass es sich nicht um einen Mehrteiler handelt!

    Die Geschichte hat vor allem durch Finns Vergangenheit wirklich Tiefgang. Auch wenn ich als Vielleserin manches erahnen konnte, wurde ich immer wieder von Entwicklungen überrascht. Der differenzierte Umgang mit dem Thema Jagd, dem ich selbst sehr ablehnend gegenüberstehe, hat mich ebenfalls beeindruckt.

    Nun bleibt mir nur, von Schottland zu träumen und zu hoffen, dass ich zumindest in Gedanken bald mit einer neuen Story der Autorin dorthin zurückreisen kann.

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  • 4 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Lea H., 28.11.2022

    Eine sehr schöne Young Adult-Romanze über Lia, deren Vater ein Jagdgut in den schottischen Highlands besitzt, auf dem sie die Sommerferien verbringt. Dort trifft sie jedoch auf den mysteriösen Wanderer Finn, der nicht nur einen wilden Fuchs zum Freund hat, sondern auch etwas vor ihr verbirgt - was sie jedoch nicht hindert, ihm näher zu kommen. Der Schreibstil erzählt aus Lias Sicht und schildert nur vereinzelt durch die Erzählerperspektive auch die von Finn, was einem beide Seiten näher bringt und sich super flüssig und einfach liest. Und auch die Geschichte selbst enttäuscht nicht; die Problematiken rund um Jagdgut und die Konsequenzen werden interessant und vielschichtig aufgegriffen, ohne dass es Überhand nimmt und man geniesst sehr die ruhige, naturverbundene Atmosphäre. Das Setting ist wirklich wunderschön und toll in Szene gesetzt. Ebenso wie die Charaktere gut ausgearbeitet sind. Die Chemie zwischen den beiden stimmt, Lia ist eine abwechslungsreiche Protagonistin und auch Finn trägt sein Päckchen mit sich, weshalb es teilweise noch sehr emotional wird. Das Buch behandelt zum Schluss ein echt hartes, aber wichtiges Thema und damit wird gut und sensibel umgegangen. Insgesamt also definitiv eine Empfehlung für alle, die mal ins malerische Schottland abtauchen wollen und Lust auf eine gefühlvolle, realistische Lovestory mit Tiefe haben.

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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Lisa, 19.11.2022

    Tiefgründiges Jugendbuch, welches durchaus fordert, aber schlussendlich überzeugt

    Autorin Antje Babendererde ist wirklich ein Garant für besondere Geschichten und genau eine solche ist auch in ihrem neuen Roman „Im Schatten des Fuchsmondes“ zu finden. Das Setting entführt uns nach Schottland und besonders die Natur- und Umgebungsbeschreibungen sind unglaublich gut gelungen und wirklich sehr einprägsam. Gleich zu Beginn musste ich allerdings feststellen, das es mir Hauptprotagonistin Lia nicht leicht machen würde. Denn neben ihrer engen Naturverbundenheit, zeigt sie immer wieder auch ihre privilegierte und herablassende Seite. Ihr Umgang mit anderen Menschen wird zwar zum Glück im Lauf der Handlung etwas erträglicher, so richtig kann sie ihre Art, aber bis zuletzt nicht ablegen. Zum Glück muss man um ein Buch toll zu finden, nicht jede Figur mögen. Auch ein Hauptcharakter darf anecken und provozieren und dies war bei Lia definitiv der Fall. Zum Ausgleich dafür war mir Finn, der zweite Hauptcharakter, auf Anhieb sympathisch. Obwohl seine Erzählweise auktorial war, kam er mir gefühlsmässig näher, als Lia welche aus der Ich-Perspektive schilderte.
    Trotz allem finde ich die Geschichte im Gesamten sehr berührend, vielschichtig und auch durch so manche überraschende Wendung, war sie durchgängig fesselnd. Wie bereits von der Autorin gewohnt will der Roman aber auch keine reine Wohlfühlgeschichte sein. Thematisch kommt er gerade zum Ende hin ziemlich wuchtig daher. Wer sich durch bestimmte Themen getriggert fühlt, sollte unbedingt die Triggerwarnung lesen, gleichzeitig spoilert sie aber einen Teil der Handlung, weswegen ich sie hier nicht wiedergeben mag. Der Schreibstil ist sehr angenehm zu lesen und machte es mir durch die unterschiedlichen Erzählstile auch leicht die Charaktere zu unterscheiden. Highlights waren für mich darüber hinaus immer wieder die ausführlichen Beschreibungen der schottischen Fauna und Flora, aber auch die interessant eingestreuten Infos rund um Naturschutz und die Wildhüterei. Und auch wenn mich das Buch an mancher Stelle herausforderte kann ich nicht anders als 5 Sterne zu vergeben. Gerne vergebe ich ausserdem eine Leseempfehlung für jegliche Altersgruppen, da es hier Themen vorkommen, welche wirklich alle angehen!

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  • 4 Sterne

    Nicole Katharina, 22.01.2023

    Meine Meinung zum Jugendbuch:
    Im Schatten des Fuchsmondes

    Achtung: SPOILER sowie Triggerwarnung!

    Inhalt in meinen Worten:
    Finn flieht, einmal vor sich selbst andererseits weil er denkt etwas ganz schreckliches getan zu haben. Auf der Flucht trifft er auf einen kleinen Fuchs, der ihm sogar das Leben rettet und nicht nur das er trifft ein junges Mädchen, das, wie sich herausstellt, adelig ist und dabei die Tochter eines besonderen Menschen ist. Durch eine Lüge darf er bei diesen Menschen arbeiten. Doch dann kommt alles anders als er es je ahnen hätte können und zudem zerbricht gerade die Welt von Lia. War sonst immer alles gut geordnet und auch alles sicher. So ist es das ab jetzt nicht mehr. Sie muss sich entscheiden auf was sie hört. Herz oder Verstand. Und was die beiden Finn und Lia gemeinsam haben? Das erfahrt ihr, wenn ihr die Geschichte lest.

    Wie ich das Gelesene empfinde:
    Zu aller erst finde ich es gut, das im Buch eine Triggerwarnung zu finden ist, leider aber erst am Ende und das auch wirklich auf der aller letzten Seite. Hier hätte ich mir gewünscht, das diese Warnung schon am Anfang kommt, auch wenn es unbequem ist. Gerade dadurch das auf Missbrauch aufmerksam gemacht wird und wie falsch das ist, finde ich es hier gerade ultra unpassend die sexuelle Geschichte von Lia und Finn so zu lesen. Denn das wirkt sehr vereinfacht. Wie schwer es ist, wirklich auf einen Menschen zu treffen, der Missbrauch erlebte, ist einerseits sehr individuell aber niemals leicht. Dennoch finde ich den Rest sehr passend zur Geschichte, auch die vielen kleinen und mittleren Happy Ends fand ich stark.

    Besonderheiten:
    Einmal das Finn eigentlich ein Fussballstar ist, der auf seiner Reise eigentlich etwas abgeben wollte und dabei das grösste Geschenk fand. Zum anderen der Fuchs, der allerdings ein sehr gefährliches Leben an diesem Ort wo die Geschichte spielt, lebt. Zum anderen der weisse Hirsch. Alles zusammen, die Intensität, die Umgebung wo die Geschichte spielt, die Charakter und einfach so vieles, ist sehr schön und auch sehr tiefgehend. Auch wenn mir die Jagd nicht gefällt, so erklärt sich in diesem Buch sehr gut, warum es diese geben muss und was es bedeutet zu töten. Für manchen nur eine Sportart für andere bedeutet es Schmerz und Verlust.

    Charakter:
    Finn und Lia sind in ihren Rollen sehr individuell und lebendig gezeichnet, so das ich mich wirklich sehr gut in die Beiden hineinversetzen und mitfühlen konnte. Ihre besondere Freundesgeschichte und Liebesgeschichte ist zerbrechlich und unglaublich stark. Der liebste Charakter war jedoch der kleine Fuchs, der mir sehr an das Herz rutschte und sich da an meine kleinen Narben kuschelte. Es ist ein Buch das Narben zeigt, Schmerz aufmalt und zugleich die Hoffnung hochhält. Und zeigt das Täter auch zur Rechenschaft gezogen werden, selbst wenn es viele Jahrzehnte brauchen würde. Und es zeigt, das Opfer, auch wenn es noch so schwer ist, ihren Mund öffnen müssen um Gerechtigkeit zu empfangen. So wie es Finn mehr oder minder tat. Gefühlsvoll, zärtlich und rau wie die Natur.

    Spannung:
    Die Spannung im Buch ist sehr hoch. Es passieren regelmässig Wendungen und Entwicklungen die anders sind, als ich im ersten Moment dachte und vermutete, bis auf die eine Stelle die ich schon erwartete, nämlich der Sex zwischen den Jugendlichen, was ich einfach nicht gut empfinde in einer solch detailreichen Ausmalung.

    Empfehlung:
    Ich würde das Jugendbuch erst ab 16 Jahren empfehlen, einfach weil die sexuelle Geschichte nicht zu früh so ausgemalt werden muss. Ansonsten ist es eine wirklich fantastische und liebevolle und sehr spannende Geschichte, die aufzeigt, das man manchmal mit Klischees auch aufräumen darf. Mutig, und die Umgebung wo das Buch spielte konnte ich mir sehr gut vorstellen.

    Bewertung:
    Die Geschichte ohne meinen Meckerpunkt würde fünf Sterne machen, aber wegen dem Meckerpunkt und weil in meinen Augen das Buch wirklich erst ab 16 Jahren empfehlenswert ist, gebe ich 4 Sterne.

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  • 4 Sterne

    Melanie M., 17.11.2022

    Nachdem ich das Cover und den Klappentext gelesen hatte, war klar, dass ich das Buch lesen muss. Alleine schon weil es in Schottland in den Highlands spielt! Und wie schön ist bitte das Cover?! Diese ganzen liebevollen Details, die alle eine Rolle in der Geschichte spielen, so schön!
    In der Geschichte geht es um Lia, die als Tochter des Lairds von Badfearna ihre Ferien und den Highlands verbringt und sich sehr darauf freut. Sie ist total naturverbunden und freut sich auch, ihren Freund Struan wiederzusehen. Allerdings ist dieses Jahr alles anders. Ob familiäre Probleme oder der mysteriöse Finn, der plötzlich auf dem Gut auftaucht und Lia fasziniert.
    Ich liebe den wunderschönen, bildhaften Schreibstil von Antje Babendererde. Die Seiten fliegen nur so dahin und man hat Schottland und die herrliche Landschaft so toll vor Augen, als wäre man selbst vor Ort. Am liebsten möchte man auch sofort seinen Koffer packen und dorthin reisen.
    Der Schreibstil hat es mir sehr leicht gemacht, in die Geschichte reinzufinden, Lia leider weniger. Mit ihr hatte ich lange Zeit an meine Probleme, sie hat anfangs eine ziemlich überhebliche Art und sowas stört mich einfach massiv. Zudem hat sie einige merkwürdig anmutende Marotten und ich konnte viele Gedankengänge und Handlungen nicht wirklich nachvollziehen. Allerdings konnte ich mich im Verlauf der Geschichte immer mehr in sie hineinversetzen. Finn habe ich sofort ins Herz geschlossen. Obwohl er sehr verschlossen ist und seine Perspektive in der Erzähler-Sicht geschrieben ist, habe ich direkt einen Zugang zu ihm gefunden. Die Liebesgeschichte entwickelt sich langsam und glaubhaft, was mir sehr gefallen hat.
    Das Thema Jagd und Landbesitz ist auf jeden Fall ein grosser Punkt, der hier behandelt wird und mir hat es sehr gefallen, dass hier beide Seiten beleuchtet werden und letzten Endes kann sich jeder seine eigene Meinung bilden. Das Buch wurde auf jeden Fall sehr gut recherchiert, wie man es von Antje Babendererde gewöhnt ist. Die Geschichte ist sehr ruhig und entwickelt sich langsam, aber trotzdem empfand ich es zu keiner Zeit langatmig. Die Thematik, die zum Ende hin behandelt wird ist zu recht in der Triggerwarnung am Ende des Buchs angegeben, aber sie spoilert natürlich sehr, wenn man sie zu Beginn liest. Ich finde es gut, das ein solch schwieriges, aber wichtiges und leider auch aktuelles Thema hier behandelt wurde und es wurde meiner Meinung nach mit sehr viel Fingerspitzengefühl behandelt. Das Ende lässt mich ein wenig nachdenklich, aber auch zuversichtlich zurück.

    Anmerkung:

    Ich habe zunächst mit dem Hörbuch gestartet, das am 19.10.2022 bei GOYAlibre erschienen ist und von Jonas Minthe und Diana Müller gesprochen wird. Nachdem ich aber gemerkt habe, dass der Prolog weggelassen wurde, habe ich erst gesehen, dass es sich um eine gekürzte Fassung handelt und bin lieber auf das Buch umgestiegen. Ich möchte immer gerne den gesamten Inhalt lesen/hören. Die beiden Sprecher allerdings passen sehr gut zu Lia und Finn, auch wenn mir Diana Müller ein wenig zu enthusiastisch gesprochen hat und mit einer guten Laune in der Stimme, die nicht an jeder Stelle angebracht war. Aber man konnte auf jeden Fall beiden Sprechern sehr gut zu hören.

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  • 4 Sterne

    Lena S., 09.11.2022

    Im Schatten des Fuchsmondes ist das erste Buch, in dem ich bewusst gelesen habe, dass Corona eine Rolle spielte. In allen anderen in der Gegenwart oder Zukunft spielenden Geschichten wurde die Pandemie lediglich grob angedeutet, aber nie konkret mit ihren Auswirkungen benannt. Hier jedoch fand Corona einen deutlichen Platz in den Hintergründen der aktuellen wirtschaftlichen Lage und wird auch eindeutig benannt, was ich erst dachte spannend weil realistisch zu finden, wie ich dann feststellen musste aber nicht so gut vertragen habe.

    Ich meinte zunächst, es sei doch ganz normal, wenn die Realität sich auch genauso in den Büchern widerspiegelt. Allerdings muss ich sagen, ich fliehe anscheinend viel zu gern vor meinem Alltag, sodass ich es bevorzuge, von diesem leidigen Thema nicht auch noch in meiner wohlverdienten Freizeit zu lesen.
    Davon abgesehen habe ich mich aber recht gut in die Geschichte eingefunden. Das Setting ist malerisch, wunderschöne Natur zog an meinem inneren Auge vorbei während ich las. Ich hätte am liebsten selbst gern schottischen Urlaub gemacht, um alles leibhaftig sehen zu können.

    Lia und Finn sind ein ganz niedliches Paar. Beide haben ihre eigenen Sorgen und Nöte, wobei Lia jedoch aus sehr gutem Hause kommt und Finn sich gerade so über Wasser hält, inklusive dem typischen dunklen Geheimnis, was natürlich ein Problem für die Beziehung zu werden droht. Allerdings muss ich in diesem Fall sagen, dass mich sein Hintergrund unerwartet getroffen hat. Man erfährt nur langsam, womit er sich in der Vergangenheit hat herumschlagen müssen, und als die Wahrheit dann ans Licht kam, musste ich erst einmal bitter schlucken. Ich hätte nie damit gerechnet, hier so ein intensives und tiefgehendes Thema vorzufinden, ein deutlicherer Hinweis auf die hinten im Buch befindliche Triggerwarnung hätte vorn vielleicht noch Sinn ergeben, nicht nur auf einer Kehrseite zusammen mit anderen Infos, sondern gut sichtbar alleinstehend. Aber das ist nur meine persönliche Vorliebe.

    Lia hat es mir im Gegensatz zu Finn etwas schwer gemacht. Sie ist in dem Teenager-Alter, wo man anfängt, seine körperlichen Gefühle für andere auszutesten, allerdings hat sie einen sehr unsicheren Charakter. Sie nimmt sich Ablehnung sehr schnell zu Herzen, behauptet dann aber nicht zu ihrem Wesen passend, es muss dann immer an den anderen liegen und nie an sich selbst. Diese Kombi matchte in meinen Augen nicht, wobei ich es sowieso nicht leiden kann, wenn dem*der potenziellen Partner*in pauschal die Schuld zugeschoben wird anstatt mal die genauen Gründe für etwas zu hinterfragen.

    Der Schreibstil der Autorin ermöglichte mir ein flüssiges und stolperfreies Leseerlebnis, welches ich zwar in weiten Zügen, jedoch aufgrund der genannten Punkte nicht immer einwandfrei, geniessen konnte. Gerade Lias Verhalten hatte oft einen Beigeschmack, ebenso wie das Thema Pandemie.

    Mein Fazit:
    Ich hätte das Buch gern mehr gemocht, aber so reichte es „nur“ für 3,5 und gerundet dann dennoch für sehr gute 4 von 5 Sternen. Jugendbuchfans, die sich von Corona in Büchern nicht gestört fühlen, werden hier wahrscheinlich mehr Spass haben als ich.

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  • 3 Sterne

    JuliesBookhismus, 15.06.2023

    Süsse Liebesgeschichte
    Die Protagonisten sind wirklich schöne Charaktere, wenngleich mir die „Problemchen“ schon etwas konstruiert vorkamen. Ausserdem hat mir hier eine Triggerwarnung gefehlt, da hier ein Missbrauchsskandal aufgedeckt wird, schon allein weil es immer wieder ein aktuelles Thema ist.
    Die Kulisse war dafür umso spektakulärer und ich bin sehr neidisch auf dieses Zuhause. Auch hier werden aktuelle Themen behandelt, sei es der Kapitalismus oder die Inflation sowie der Umweltschutz.
    Wer sich also für all diese Themen begeistern kann, ist hier absolut richtig. Mir hat es gut gefallen, doch mir persönlich war die Story selbst dann doch etwas zu seicht.

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