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  • 4 Sterne

    3 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Internetmaus, 05.12.2020

    Im Schatten des Flammen Baums ist ein Buch, das in einer exotischen Welt spielt. Mina Baites lässt uns mit ihrer Protagonistin, der französischen Automechanikerin, Louise Bernard, nach Madagaskar reisen. Ihr Zwillingsbruder Adrien ist dort in einer Tierauffangstation tätig.
    Louise ist im Jahre 1926, als Frau, in einem Männerberuf tätig. Sie kann sich durchsetzten und ist keineswegs damenhaft. Für nichts ist sie sich zu schade und so wird ihr Respekt gezollt. Durch Fürsprache ihres Kollegen Fabrice, lässt ihr Chef, Andrè Citroèn sie mit auf diese Reise gehen. Für eine auf Madagaskar ansässige Mission spendete er ein Automobil. Das soll nun dorthin transportiert und übergeben werden.
    Es ist eine sehr lange und unbequeme Reise. Gemeinsam mit ihrem Kollegen Fabrice beginnt diese Expedition.. Von Marseille aus fahren sie mit ihrer wertvollen Fracht über die Meere und Ozeane. 75 Tage dauert diese Fahrt mit einem Dampfschiff.
    Wunderbar beschreibt Mina Baites diese Route. Gleichzeitig erfahren wir viel über die unterschiedlichen Menschen an Bord sowie ihre weiteren Begleiter, einem Fotografen und einen Pastor, die auch in der Mission erwartet werden.
    Das Abenteuer Madagaskar beginnt. Auf sandigen Wegen, über Bachläufe, durch unberührte Natur führt sie ein mehrtägiger Marsch über die Insel.
    Endlich am Ziel angekommen sind sie froh und erschöpft. Feuchtes und sehr heisses Klima unbekannte Riten, Aberglauben und Geheimnisse warten auf sie. Es ist ein grünes Paradies auf der einen Seite aber sehr gefährlich und unwirtlich.
    Sehr spannend ist dieser Roman aufgebaut. Er nimmt immer wieder Wendungen, die ich so nicht erwartet hätte.
    Manchmal habe ich mir gewünscht mir ein bisschen mehr über die Madagassen und ihre Riten und die unterschiedlichen Tiere zu erfahren.
    Gern empfehle ich dieses farbenfreudig geschriebene Buch weiter.

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  • 5 Sterne

    2 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sonja W., 28.11.2020

    In ihrem Roman "Im Schatten des Falmmenbaums" nimmt uns die Autorin Mina Baites, die diesen Roman als Anna Levin schreibt, auf eine atemberaubende Reise mit, die von Paris nach Madagakar führt. Und hier dürfen wir ein atemberaubendes und spannendes Abenteuer erleben.
    Wir befinden uns im Jahr 1926 in Paris. Zu dieser Zeit ist es nicht selbstverständlich, dass sich eine Frau in einem Männerberuf behautpet. Doch Louise Bernard ist Mechanikerin in einer Citoen-Autowerkstatt. Hier muss sich jeden Tag aufs Neue unter ihren männlichen Kollegen beweisen. Doch Luise hat einen Traum. Sie will ihren Zwillingsbruder Adrien, der eine Tierauffangstation in Madagaskar leitet, besuchen. Als ihr Chef ein Fahrzeug für die dortige Missionsstation spendet, überredet Louise ihn, den Transport beaufsichtigen zu dürfen. Endlich ist sie im Ziel ihrer Sehnsüchte. Nach einer monatelangen Reise erreicht sie endlich Madagaskar und ist überwältigt. Doch bald wird die freiheitsliebende junge Frau nicht nur mit der Liebe, sondern auch mit dem Tod und einem dunklen Geheimnis konfrontiert.
    Eine Wahnsinnsgeschichte! Ich bin begeistert. Der Schreibstil der Autorin ist einfach spitze. Man kann das Buch einfach nicht mehr aus der Hand legen. Ich sehe Louise vor mir. Wie sie die Schiffsreise geniesst und sich so auf Madagaskar freut. Und dann die Ankunft, ich bin beeindruckt. Wenn ich die Augen schliesse, höre ich die vielfältigen Geräusche des Urwalds und habe den Duft dieser atemberaubenden Pflanzenvielfalt in der Nase. Ich kann Louises Begeisterung verstehen. Und auch der Kampf, den Andrien zum Erhalt der Tierauffangstation führt, ist nachvollziehbar. Das Leben hier im Urwald ist nicht einfach, lauern doch an allen Ecken und Enden grosse Gefahren. Das Kattamädchen habe ich auch ins Herz geschlossen und ich habe Louise bewundert, als sie es in die Freiheit entlassen hat. Und dann kommt auch noch die Liebe ins Spiel. Und gleich zwei Männer machen Louise den Hof, doch für wen wird sie sich entscheiden? Und dann dieser grausame Schicksalsschlag. Ich hatte richtiges Gänsehautfeeling. Eine wirklich berührende Geschichte, die einem zu Herzen geht.
    Ein absolutes Lesehighlight. Eine äusserste spannende, unterhaltsame und berührende Geschichte. Das Cover ist für mich auch ein echter Hingucker und hat mich sofort bezaubert. . Selbstverständlich vergebe ich gerne 5 Sterne.

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  • 5 Sterne

    2 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Jutta C., 22.09.2020

    Wenn die grünen Tränen Madagaskars fliessen …

    Inhalt:

    Paris 1926. Louise Bernard ist Mechanikerin in einer Autowerkstatt. Trotz der Anfeindungen ihrer männlichen Kollegen gibt Louise nicht auf, denn sie hat einen Traum. Sie will nicht nur beweisen, dass sie mehr als »nur« eine Frau ist, sondern auch ihren Zwillingsbruder in seiner Tierauffangstation auf Madagaskar besuchen. Als der Autobauer ein Fahrzeug für die dort ansässige Mission spendet und sie bittet, den Transport zu beaufsichtigen, ist sie am Ziel ihrer Sehnsüchte: Endlich wird sie einen der letzten Urwälder sehen, mit seinen fremdartigen Tieren und betörenden Blumen. Louise ist überwältigt, doch bald wird die freiheitsliebende junge Frau nicht nur mit der Liebe konfrontiert, sondern auch mit dem Tod und einem dunklen Geheimnis...

    Meinung:

    Die Autorin beschreibt die Natur und die Tiere Madagaskars auf besondere Weise. Man konnte sich richtig nach Madagaskar versetzt fühlen, ich meinte alles sehen und fühlen zu können was die Autorin beschreibt. Die Handlungen und die Charaktere der Protagonisten sind wirklich sehr bildhaft geworden. Die Charaktere sind lebendig und realistisch von der Autorin rübergebracht worden und es hat Spass gemacht die Geschichte zu erleben. Bei mir war direkt die Spannung da und ich konnte dieses Buch nicht beiseitelegen. Die Geschichte kommt flüssig voran und Spannung ist auch vorhanden. So machte es immer richtig Spass Kapitel für Kapitel zu entdecken.

    Die Protagonisten sind alle authentisch dargestellt und auch die Nebendarsteller stützen die Geschichte.
    Das wilde Madagaskar, die Tiere, Landschaften und die Botanik werden lebhaft und bildgewaltig beschrieben man hat sich mitten in die Handlung des Buches hinein versetzt gefühlt.

    Der Schreibstil des Buches war flüssig und es hat Vergnügen gemacht das Buch zu lesen.


    Fazit:

    Die Reise nach Madagaskar zusammen mit Louise und ihren Reisebegleitern hat mir grossen Spass gemacht und dieses wird mir sicher noch lange im Gedächtnis bleiben.
    Der Schreibstil des Buches war flüssig und es hat Vergnügen gemacht das Buch zu lesen.

    Ein Buch was ich sehr gerne weiterempfehle.

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  • 5 Sterne

    Gartenfee Berlin, 20.11.2020

    Ich habe von diesem Buch eigentlich erwartet, dass es ein eher seichter historischer Roman wird. Nach einigen Seiten aber erwartete mich ein hochspannendes Buch, wunderbar geschrieben und so schön geschildert, dass man sich schon fast selber auf Madagaskar anwesend fühlte. Die Charaktere waren fast durch die Bank weg sehr sympatisch und ich habe bei allen Schicksalsschlägen von Louise mitgefiebert.

    Dieses mittlerweile 4. von mir von der Autorin gelesene Buch hat mich vollends überzeugt und ich werde auf jeden Fall alle weiteren Bücher von ihr lesen!

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