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  • 4 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    egal, 11.09.2018

    Als Buch bewertet

    Unglaublich, welche Dinge sich Eltern ausdenken können...

    „Sie müssen die Klobrille vorwärmen“, „ohne mich kann mein Kind nicht schlafen“, „wir haben dramatisiert, dass das Kind die schnellste und beste Behandlung bekommt“, „sie haben mein Kind nicht freundlich genug angesehen“ usw.
    Wie schon der erste Teil „Verschieben Sie die Deutscharbeit, mein Sohn hat Geburtstag“ hat auch dieser Teil mich wieder zum Lachen gebracht und belustigt den Kopf schütteln lassen – aber ich hatte auch Mitleid mit den Kindern, die nie ohne (Kampf)Heli unterwegs sein können, die durch die Eltern blamiert und ausgegrenzt werden, denen scheinbar nicht zugetraut wird und leiden, obwohl diese Eltern eigentlich genau das Verhindern wollen. Ganz zu schweigen von Erziehern, Lehrern oder Krankenhauspersonal, welches seine eigentlich Arbeit nicht machen kann, wenn so ein Kampfheli anwesend ist und selbst bei einem 24-jährigen die Mama noch eine Penisuntersuchung überwacht. Denn mit dem Erwachsenenalter des Kindes geben solche Eltern ihre Mission natürlich nicht auf, schliesslich wurde schon pränatal mit allen möglichen und unmöglichen Dingen das Kind in die richtige Richtung gelenkt.
    Deutlich wird, dass Helikoptereltern nicht nur von Hebamme, Lehrer, Miteltern bis zum Arzt oder Verkäufern alle nervt, sondern grossen Schaden beim Kind anrichten kann, wenn es von Dritten als gottesgleiches Wesen behandelt werden soll. Das bleibt nicht ohne Folgen. Wer dieses Buch (und/oder den Vorgänger) gelesen hat, wird sich zweimal überlegen, ob er sich auf dem Schulhof in den Büschen verstecken wird, um das Kind zu beobachten…
    Sehr kurzweilig, gut zusammengesetzt und leider viel zu schnell durchgelesen, warte ich nun ab, ob es einen dritten Teil geben wird oder was den Autorinnen sonst so einfällt.

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  • 4 Sterne

    8 von 16 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Diana E., 10.09.2018 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    L.Greiner/C. Padberg Kruse – Ich muss mit auf Klassenfahrt...

    Ich kenne das erste Buch des Autorenduos nicht, aber ich war neugierig auf dieses hier, nachdem ich die Leseprobe regelrecht verschlungen habe.
    Leicht verständlich, sehr unterhaltsam, viel Humor aber auch eine Menge Peinlichkeiten müssen sich hier Helikoptereltern gefallen lassen, die charmant aber doch wirkungsvoll in den Fokus gerrückt werden, wenn sie so richtig in Sorge um ihre Kleinen aufdrehen.
    Anders kann man das gar nicht bezeichnen. Über skuril bis fassungslos habe ich nur gestaunt, auf welche Ideen manche Eltern kommen, um die Kleinen besser zu präsentieren oder das für sie vermeintlich Beste angedeihen zu lassen. Teilweise war es sogar erschreckend.
    Das Kapitel über Polizei und Rettungskräfte ist gleichsam erschreckend wie skuril, da liest man mit offenem Mund und staunenden Blick, was die Ordnungshüter und Helfer ertragen müssen.

    Der Schreibstil ist flüssig und modern, der Erzählstil locker leicht gehalten, kurze Kapitel erleichtern einen Wiedereinstieg in das Buch.
    Die dargestellten Personen wirken lebendig, sehr realistisch und manchmal etwas übertrieben, aber so ist das Leben, da wimmelt es von verschiedenen Persönlichkeiten und genau das macht das Buch so interessant.
    Da werde ich wohl auch den ersten Band kaufen und gespannt auf einen Folgeband warten.

    Das Cover wirkt wie auf ein Matheblatt gemalt und ist ein netter Blickfang.

    Fazit: humorvoll, erschreckend und interessant. 4 Sterne.

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  • 4 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    J. M., 03.11.2018

    Als Buch bewertet

    Das Cover
    Einfach super getroffen. Das Bild passt natürlich perfekt zu dem Titel und natürlich zu dem Inhalt. Das Cover hat mich sehr neugierig gemacht und man wusste sofort wovon das Buch handelt.
    Der Inhalt
    Man kann sich schon denken worum da Buch handelt. Es handelt um Helikopter Eltern, die ihren Kindern rund um die Uhr bewachen, damit denen nichts passiert. Wenn es nicht traurig wäre es lustig. So finde ich auch den Inhalt. Es gabst du paar nette Anekdoten, die zeigen wie Helikopter Eltern wirklich sind. Man kann wirklich nur drüber lachen und nicht lange nachdenken, dass es wirklich viele solche Eltern gibt’s, die ihren Kindern wie rohe Eier behandeln.
    Ich habe das Buch lesen wollen, da ich selbst zwei kleine Kinder habe und manchmal wirklich überlege ob ich auch nicht zum Helikopter Mutter neige. Das Buch hat mich kann ich sagen vorgewarnt damit ich eben nicht zum Heli Mutter werde. Ich bin auch sehr fürsorglich und gibt es Sachen wo ich furchtbare Angst habe, aber die Welt ist so geworden, dass man manchmal Angst haben muss.

    Das Buch hat mir sehr gut gefallen, hat mich zum Lachen gebracht obwohl mansche Sachen wirklich ernst gemeint waren und nicht ganz zum Lachen. Das Buch war mir eine Lehre und hat zum nachdenken gebracht, dass man den Kindern einfach vertrauen soll. Einfach machen lassen und Entscheidungen treffen.

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  • 4 Sterne

    Bücherfreundin :-), 17.09.2018 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Das Buch beleuchtet das - doch mitunter sehr seltsame - Verhalten von sogenannten Helikopter-Eltern. Von der Schwangerschaft bis zum Universitätsbesuchs des Sprösslings gibt es hier jede Menge Lustiges über die Helikopter-Eltern zu lesen. Jedem Kapitel ist ein kurzer Einleitungstext vorangestellt; daran schliessen sich Anekdoten und kurze Geschichten an. Am Ende des Buches gibt es noch Schilderungen aus der Sicht der überbehüteten Kindern. Bereichert wird das Ganze durch lustige Illustrationen.

    Für mich war das Buch eine lustige und unterhaltsame Leseauszeit. Es lässt sich schnell lesen und ist kurzweilig. Manche Situationen kamen mir durchaus bekannt vor, was mir dann das ein oder andere Schmunzeln ins Gesicht gezaubert hat. Ich denke jeder wird ein paar Helikopter-Eltern kennen und weiss was ich meine.... Ich hätte mir allerdings etwas mehr von den Autorinnen selbst gewünscht; die Einleitungen bzw. Anmerkungen empfand ich als etwas kurz. Grösstenteils besteht das Buch aus den kurzen Geschichten und Anekdoten, welche nacheinander im jeweiligen passenderen Kapitel zu lesen sind.

    Fazit: Ein kurzweiliges, lustiges Buch für zwischendurch, welches mich gut unterhalten hat. Von mir gibt es 4 Sterne.

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  • 4 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Bücherfreundin :-), 17.09.2018

    Als Buch bewertet

    Das Buch beleuchtet das - doch mitunter sehr seltsame - Verhalten von sogenannten Helikopter-Eltern. Von der Schwangerschaft bis zum Universitätsbesuchs des Sprösslings gibt es hier jede Menge Lustiges über die Helikopter-Eltern zu lesen. Jedem Kapitel ist ein kurzer Einleitungstext vorangestellt; daran schliessen sich Anekdoten und kurze Geschichten an. Am Ende des Buches gibt es noch Schilderungen aus der Sicht der überbehüteten Kindern. Bereichert wird das Ganze durch lustige Illustrationen.

    Für mich war das Buch eine lustige und unterhaltsame Leseauszeit. Es lässt sich schnell lesen und ist kurzweilig. Manche Situationen kamen mir durchaus bekannt vor, was mir dann das ein oder andere Schmunzeln ins Gesicht gezaubert hat. Ich denke jeder wird ein paar Helikopter-Eltern kennen und weiss was ich meine.... Ich hätte mir allerdings etwas mehr von den Autorinnen selbst gewünscht; die Einleitungen bzw. Anmerkungen empfand ich als etwas kurz. Grösstenteils besteht das Buch aus den kurzen Geschichten und Anekdoten, welche nacheinander im jeweiligen passenderen Kapitel zu lesen sind.

    Fazit: Ein kurzweiliges, lustiges Buch für zwischendurch, welches mich gut unterhalten hat. Von mir gibt es 4 Sterne.

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  • 4 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    thomi, 13.09.2018

    Als Buch bewertet

    Am Titel des Buches von Lena Greiner und Carola Padtberg ist schon zu erkennen, worüber das Buch handelt. Die Autorinnen befassen sich in ihrem Buch um das Phänomen der sogenannten Helikoptereltern. Eltern, die rund um die Uhr ihre Kinder umkreisen und überwachen. Es ist eine Ansammlung von Erlebnissen, Anekdoten und Zitaten von Menschen wie Hebammen, Ärzte, Lehrer und anderen, die auf diese übervorsichtigen Eltern getroffen sind. Unglaublich, was manche Eltern ihren Nachwuchs antun, um sie zu schützen und in Watte zu packen, auch wenn sie nur das Beste wollen.
    Chronologisch geordnet von Schwangerschaft, Kleinkind, Schulkind bis ins Erwachsenenalter ist diese witzige, skurrile und manchmal unfassbare Ansammlung. Es ist unterhaltsam und mit einer Prise Sarkasmus humorvoll zu lesen und hat mich oft herzhaft zum Lachen gebracht.
    Das Cover ist schön gestaltet, in Form eines karierten Heftes. Ich kann das Buch nur empfehlen, vielleicht sieht man den Alltag dadurch mit etwas mehr Humor.

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  • 4 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    eleisou, 16.11.2018

    Als Buch bewertet

    Skuril, witzig aber auch erschreckend, was sie die Helikoptereltern sich so alles einfallen lassen um ihre Kinder angeblich zu beschützen. Diese Eltern bemühen sich unentwegt das Leben ihrer Kinder zu kontrollieren und zu regeln, ohne dabei zu erkennen, dass sie ihren Kinder nur Schlimmes damit antun, denn somit werden diese Kinder nie unabhängig und selbstbewusst in die Welt eintretten, was bedeutet, sie werden in der oftmals harten Gesellschaft untergehen.
    Das Buch umfasst neben den Passagen der Autorinnen auch Anekdoten von Lesern und Leserinnen von Spiegel Online und WhatsApp-Chats aus Eltern-Gruppen. Obwohl mir einige Szenen stark übertrieben und etwas unglaubwürdig vorkamen, hat mich das Buch auch oft zum Schmunzeln gebracht.
    Insgesamt ein kurzweiliges und unterhaltsames Buch für Zwischendurch, an dem sich die Helikoptereltern vielleicht den Anreiz nehmen sollten, nochmal über derartige Verhaltensweisen nachzudenken und ihren Kinder mehr zutrauen.

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  • 4 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    brauneye29, 29.08.2018

    Als Buch bewertet

    Zum Inhalt:
    Sie blockieren die Notaufnahme mit Lappalien, diktieren den Speiseplan der Schul-Mensa oder fordern vorgewärmte Klobrillen für ihre süssen Schätzchen in der Kita: Helikopter-Eltern gehen ihrer Umwelt gehörig auf die Nerven.
    Meine Meinung:
    Vielfach habe ich bei der Lektüre gedacht, dass kann doch alles nicht wahr sein, aber die Realität ist wohl leider doch so. Und ich bin unendlich froh, dass ich mein Kind schon lange gross habe, sie selbständig ist und die ihre Kindheit auch ohne Helikopter überstanden hat. Das Buch ist einerseits sehr amüsant, andererseits extrem erschreckend, weil man es nicht wahr haben will, dass Eltern so sein können. Und was sie den Kindern womöglich damit antun. Aber das Buch war ohne Frage unterhaltsam, auch wenn ich zum Ende hin dann gedacht habe, dass es jetzt so langsam reicht. Irgendwann hat man einfach genug gelesen von den Helikoptern.
    Fazit:
    Amüsant und unfassbar

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  • 3 Sterne

    6 von 12 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    schafswolke, 30.08.2018

    Als Buch bewertet

    Nett zu lesen, auf Dauer etwas anstrengend

    Das Buch fällt bei mir in die Kategorie "Was habe ich mir überhaupt davon erwartet?" Ich dachte mir, dass klingt doch irgendwie witzig, kurzweilig, unterhaltsam und vielleicht auch manchmal etwas peinlich. Und irgendwie ist es das auch. Erzieher, Lehrer, Ärzte, Freunde etc. erzählen von kurzen Anekdoten mit Helikopter-Eltern, dazu gibt es immer Vorworte der Autoren.

    Hin und wieder konnte ich schmunzel, oft nur den Kopf schütteln, manchmal denke ich mir aber auch, vielleicht gibt es für einige Verhaltensweisen einen Grund, denn selten ist alles schwarz/weiss.
    Jeder kennt es doch, mit manchen Menschen kommt man auf keinen grünen Zweig, dumm nur wenn es dann vielleicht nur ein Lehrer von 30 ganz tollen Lehrern ist. Leider gerät man aber auch immer wieder aneinander, da beide einfach verschiedene Sprachen sprechen.

    Ich durfte als Kind von Anfang an alleine zur Schule gehen, die Schule lag aber auch nur wenige Meter neben dem Kindergarten.
    Hier werden Eltern verurteilt, die ihre Kinder mit dem Auto zur Schule bringen, aber das hängt ja auch unter anderem mit dem Wohnort zusammen. Und dann hat sich die Zeit ja auch ein wenig verändert, man hört mehr von Verbrechen und schnell ist dann auch das Geschrei gross, wenn mal was passiert, dann wird noch alles gelikt und geteilt, bis eine Lawine entsteht und die Eltern haben eh alles falsch gemacht und sind selbst dran Schuld. Und an diesem Trend ist ja die Gesellschaft (also eigentlich wir alle) nicht ganz unschuldig.

    Raben-Eltern oder Helikopter-Eltern beides ist nicht schön, aber die Welt ist auch eben nicht überall, wie bei Heidi und manchmal weiss man nicht, wer einem mehr leid tut, die Kinder oder nicht doch eher die Eltern.

    Nett, kurzweilig und am Ende 3 Sterne, denn auf Dauer ist die Leküre ähnlich anstrengend wie Helikopter-Eltern.

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Gelöschter Benutzer, 10.10.2018

    Als Buch bewertet

    Die beiden Autorinnen sprechen mir aus dem Herzen. Ich habe tagtäglich mit Kindern und deren Eltern zu tun. Das Buch müsste zur Pflichtlektüre für Eltern erklärt werden.

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  • 3 Sterne

    Ingeborg, 07.09.2018

    Als Buch bewertet

    Erreicht fast Poltsches Niveau…
    Ich kannte von den Autorinnen Lena Greiner und Carola Padtberg-Kruse bereits die Bücher „Nenne drei Nadelbäume: Tanne, Fichte, Oberkiefer: Die witzigsten Schülerantworten“ sowie „Nenne drei Hochkulturen: Römer, Ägypter, Imker: Neue witzige Schülerantworten und Lehrergeschichten“, in denen auf humorvolle Art kuriose Schüleranschauungen und –antworten gesammelt wurden. Beides hat mich zum Schmunzeln bis Lachen, manchmal auch zum Kopfschütteln gebracht, aber die Schmerzgrenze wurde selten erreicht. Ganz anders bei dem vorliegenden Buch, das in Punkto Fremdschämen und Kopfschütteln schon fast Poltsches Nivau erreicht.
    Ja, jeder kennt aus eigener leidvoller Erfahrung im Umfeld Helikoptereltern, bei manchen Themen muss man sich auch durchaus an die eigene Nase fassen (Thema Taxidienste für die lieben Kleinen), aber 90% der Geschichten halte ich echt einfach für wahnsinnig überzeichnet.
    Gibt es solche Zeitgenossen wirklich, die auf Elternabenden über die Qualität des Toilettenpapiers in Kita und Schule streiten? Wir hatten einmal eine Besprechung im Kindergarten über die verwendete Handseife, aber da gab es tatsächlich Hautprobleme und auch die Erzieherinnen sprachen sich für einen Wechsel aus. Aber weder wurde die im Buch geschilderte Totalüberwachung gefordert noch ein Sichtschutz auf die Wickeltische zur Wahrung der Intimsphäre der Wickelkinder??
    Eltern, die auf Klassenfahrten mitfahren wollen – Hilfe!
    Ich habe mich am Ende von den Horrorgeschichten weniger unterhalten als eher genervt gefühlt, daher leider kein reiner Lesegenuss wie bei den beiden Schülerantworten-Büchern, von denen ich restlos begeistert war.

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  • 3 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    ruf der bücher, 04.12.2018

    Als Buch bewertet

    Dieses Buch ist eine Fortsetzung von "Verschieben sie die Deutscharbeit- mein Sohn hat Geburtstag" und behandelt ebenfalls das Thema "Helikoptereltern".
    Ich habe den ersten Teil nicht gelesen, was kein Problem war, da die Bücher unabhängig voneinander gelesen werden können.

    Die Autorin schildert viele Situationen, in denen die sogenannten Helikoptereltern mal wieder über reagieren und von Erziehern, Lehrern oder sonstigen Personen irgendetwas Unmögliches verlangen, damit es IHREN Kindern super geht.

    Viele Geschichten hören sich absurd an und man kann kaum glauben, dass es solche Eltern wirklich gibt, aber da meine Schwester als Lehrerin oft ähnliche Dinge erlebt hat, war ich oft nicht überrascht und musste schmunzeln. Entweder schüttelt man beim Lesen den Kopf oder lacht, da die Autorin es oft schafft einen mitzureissen.

    Kritik: Manche Geschichten konnten mich leider nicht fesseln und waren mir zu umschweifend erzählt, sodass ich beim Lesen öfter das Bedürfnis hatte eine Pause zu machen oder meine Gedanken abgeschweift sind.

    Fazit: Für mich war das Buch eine nette lustige Geschichte für zwischendurch, wird mir aber nicht in Erinnerung bleiben und mein Bücherregal daher auch wieder verlassen. Ich vergebe 3 Sterne.

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Gabriele T., 19.01.2019

    Als Buch bewertet

    Tolle schnelle Lieferung wie immer ! Ein grosses Danke an Weltbild! Das Buch ist Lustig zum lesen . Alles ok !

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  • 3 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    raschke64, 02.11.2018

    Als Buch bewertet

    „Ich muss auf Klassenfahrt - Meine Tochter kann sonst nicht schlafen!“ ist quasi die Fortsetzung von „Verschieben Sie die Klassenarbeit ...“ Wieder geht es um Helikoptereltern und ihre Übertreibungen. Das Buch ist ebenfalls wieder in Kapitel Kindergarten, Schule usw. eingeteilt und verschiedene Anekdoten belegen den Wahn und die teilweise absurden Forderungen der Eltern. Dazugekommen sind die Chats in Whatsapp-Gruppen, die im Vorgängerbuch noch fehlen.

    Nun gibt es zum 1. Buch leider ziemlich viele Wiederholungen, da dort bereits fast alle Themenbereiche erwähnt wurden. Auch wenn es natürlich andere Namen oder Fälle sind, es ähnelt sich sehr. Daher finde ich dieses Buch nicht mehr so witzig und neu.

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  • 3 Sterne

    raschke64, 02.11.2018 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    „Ich muss auf Klassenfahrt - Meine Tochter kann sonst nicht schlafen!“ ist quasi die Fortsetzung von „Verschieben Sie die Klassenarbeit ...“ Wieder geht es um Helikoptereltern und ihre Übertreibungen. Das Buch ist ebenfalls wieder in Kapitel Kindergarten, Schule usw. eingeteilt und verschiedene Anekdoten belegen den Wahn und die teilweise absurden Forderungen der Eltern. Dazugekommen sind die Chats in Whatsapp-Gruppen, die im Vorgängerbuch noch fehlen.

    Nun gibt es zum 1. Buch leider ziemlich viele Wiederholungen, da dort bereits fast alle Themenbereiche erwähnt wurden. Auch wenn es natürlich andere Namen oder Fälle sind, es ähnelt sich sehr. Daher finde ich dieses Buch nicht mehr so witzig und neu.

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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    L S., 07.09.2018 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    „Dann müssen Sie sich eben ein anderes Medikament ausdenken.“

    Dass Eltern bisweilen etwas überfürsorglich sein können, haben viele wohl bereits das ein oder andere Mal am eigenen Leib erfahren. Doch die allseits bekannten und nicht minder gefürchteten Helikopter-Eltern setzen, immer wenn man glaubt, es könne nicht schlimmer kommen, noch einen oben drauf. Berichte von Erziehern, Lehrern und anderen darunter Leidenden erzählen Dinge, die für diese Sorte Eltern selbstverständlich sind, unsereins jedoch die Kinnlade runterklappen lassen.

    Helikopter-Eltern sind ein Thema, mit dem ich mich bisher noch nicht beschäftigt habe, und von dem ich dankenswerterweise auch nicht betroffen bin. Ich bin an dieses Buch mit der Erwartung an ein paar witzige und kuriose Anekdoten herangetreten, wurde aber schon nach den ersten paar Seiten belehrt, dass ich den Einsatz solcher Eltern für ihr Kind wohl deutlich unterschätzt habe.

    Das Buch ist gegliedert in den chronologischen Ablauf einer Kindheit, begonnen im Mutterleib, über die Geburt und Kita, bis hin zur Schule und gar noch ins Studium oder die Ausbildung. Eines haben die Abschnitte jedoch gemeinsam: In allen werden die kleinen Schützlinge in Watte gewickelt bis nicht mal mehr die Ohren frei liegen. Besonders geschockt und gleichermassen beeindruckt haben mich die Geschichten aus der Kita und über die „Notfälle“, mit denen Polizei und Notarzt täglich behelligt werden. Die Unverfrorenheit mancher Leute hat mich tatsächlich sprachlos gemacht, viele der Anekdoten hatten sogar den Aufbau von schlechten Witzen, von denen man gar nicht glauben mag, dass sie wirklich genau so wie beschrieben passiert sind.
    Von der Erzieherin verlangen, die Klobrille für das Kind vorzuwärmen? Logisch! Das Kind in die Notaufnahme bringen, weil es komisch geguckt oder einen halben Eiswürfel verschluckt hat? Aber sicher! Klospülung benutzen? Nur bis 19 Uhr, sonst wird das Kind wach!
    Das sind nur drei der haarsträubenden Geschichten, die dieses Buch zu bieten hatte. Einige waren so skurril, dass sie schon wieder lustig waren, andere jedoch haben mich einfach nur mit dem Kopf schütteln lassen.

    Gerade beim ersten Kind kann ich verstehen, dass die Leute alles richtig machen und ihrem Kind nur das Beste ermöglichen wollen. Aber muss das so lächerliche Ausmasse annehmen? Ich selbst bin auch Einzelkind und obwohl ich in meiner Kindheit oft gesagt habe, meine Eltern wären überfürsorglich, haben sie sich nie derart für mich zum Affen gemacht. Ich habe oft nicht das bekommen, was ich wollte, und habe viele Dinge lernen müssen, indem ich auf die Nase gefallen bin, und Schäden kann ich bis heute keine erkennen.
    Gerade das Kapitel am Ende, wo Betroffene ihr Leid schildern, zeigt, wie schädlich es sein kann, wenn man immer nur beschützt und umsorgt wird, auch wenn es mit guter Absicht geschieht. Ich wünsche allen Familien, die mit einer solchen Beziehung leben, dass eines Tages entweder die Eltern zur Besinnung kommen, oder die Kinder es schaffen, sich zu befreien, auch auf die Gefahr hin, damit Mama oder Papa emotional zu verletzen. Glaubt mir, für euch alle ist es das Beste.

    Mein Respekt geht an all die Erzieher, Lehrer, Hebammen, Trainer und auch Ärzte und Polizisten, die sich Tag für Tag mit Helikopter-Eltern herumärgern müssen und dabei trotzdem zum Wohle der Kinder ein Lächeln parat haben und durchhalten.

    Mein Fazit:
    Meine Erwartung an dieses Buch wurde um ein Vielfaches übertroffen, ich habe oft gelacht und mindestens genau so oft ungläubig den Kopf geschüttelt.
    Für den kleinen Bücherhunger zwischendurch ist dieses amüsante Buch genau das richtige!

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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    M. S., 07.10.2018

    Als eBook bewertet

    Nachdem mir der erste Teil schon so gut gefallen hatte, war ich auf dieses Buch schon sehr gespannt. Und meine Erwartungen wurden mehr als erfüllt. Schon das Cover gefällt mir wieder ausgesprochen gut, es passt perfekt zu dem ersten Teil. Ich habe mich das Buch hindurch sehr gut amüsiert, meine Emotionen wechselten von Kopfschütteln zu amüsiertem Lachen bis hin zur Fassungslosigkeit. Manche Situationen kamen mir aus meinem Umfeld bekannt vor, den Grossteil habe ich (Gott sei Dank) im real Life noch nicht erlebt. Von mir gibt es eine klare Empfehlung für alle, die gerne einen Blick in das Leben der sogenannten Helikoptereltern werfen möchten. Ein kleiner Wermutstropfen: Es könnte so lustig sein, wenn mir nicht die Kinder so leid tun würden.

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  • 4 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Gisela E., 19.10.2018

    Als eBook bewertet

    Anekdoten über Helikopter-Eltern

    Helikopter-Eltern wollen immer das Beste für ihre Kinder. Damit gehen sie ihrer Umwelt sehr auf die Nerven, denn sie setzen ihren Kindern kaum Grenzen. Dafür erwarten sie von Erziehern, Lehrern, Ärzten, überhaupt jedem soviel Entgegenkommen wie nur möglich, oft sogar auf unzumutbare Art und Weise. Sie wirken oft übergriffig. Die Kinder stattdessen lernen nicht, mit Frustrationen umzugehen.

    Wieder einmal haben die Autorinnen Lena Greiner und Carola Padtberg-Kruse Anekdoten zusammengesammelt, diesmal über kleinere und grössere Vorkommnisse mit Helikopter-Eltern. Das sorgt für sehr viel Gelächter, doch manchmal sind die Ereignisse so krass, dass einem das Lachen im Halse stecken bleibt. Wenn Eltern andere Menschen gefährden, sollten sie doch eigentlich ihren gesunden Menschenverstand einschalten – sehr oft gelingt ihnen das nicht. Da kann man nur hoffen, dass man nicht selbst in Not gerät, wenn Helikopter-Eltern ihre Umwelt in Beschlag nehmen.

    Diese amüsante Sammlung empfiehlt sich allen Eltern, die sich manchmal überfordert fühlen und dadurch drohen, zu Helikopter-Eltern zu mutieren. Aber auch alle, die sich über diese Eltern ärgern, dürfen gern mal über all diese skurrilen Vorkommnisse schmunzeln.

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  • 4 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Elisabeth S., 23.10.2018

    Als Buch bewertet

    "Ich muss mit auf Klassenfahrt - meine Tochter kann sonst nicht schlafen!" - der Titel sagt schon alles und gibt einen Vorgeschmack auf die unvorstellbar komischen Situationen, in die man mit Helikopter-Eltern geraten kann. Lena Greiner und Carola Padtberg-Kruse haben viele Zuschriften bekommen und konnten hier eine zweite Sammlung an Geschichten zusammenstellen. Wir begleiten Helikopter-Eltern und ihren Nachwuchs von der Wiege bis zur Bahre - naja, zumindest fast. Schon pränatal wollen diese Eltern nichts dem Zufall überlassen und ihren (noch nicht geborenen) Nachwuchs ultimativ fördern. Danach begleiten sie ihn die ganze Schullaufbahn hindurch (und wir mit), indem sie alle Unannehmlichkeiten aus dem Weg räumen. Da wundert es uns nicht, dass sie ihn später auch noch in Uni und Beruf begleiten müssen - denn was Helikopter-Nachwuchs sicher nicht lernt ist: Selbstständigkeit.
    Alle Geschichten sind mehr oder weniger saukomisch (weniger nur, wenn man Ähnliches schon hautnah erlebt hat). Besonders gut hat mir das Kapitel am Ende gefallen, ein später Brief einer Tochter an die eigene Helikopter-Mutter, ein Weckruf für alle Helikopter-Eltern, die nur das Beste für ihre Kinder wollen und ihnen dabei womöglich schlimmes antun.

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  • 4 Sterne

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    Sandra K., 24.09.2018

    Als Buch bewertet

    Es ist wohl eher die Mutter, die dann nicht schlafen kann, grins...

    Wir kennen sie doch alle: Sie blockieren die Notaufnahme mit Lappalien, diktieren den Speiseplan der Schul-Mensa oder fordern vorgewärmte Klobrillen für ihre süssen Schätzchen in der Kita: Helikopter-Eltern gehen ihrer Umwelt gehörig auf die Nerven. Rund um die Uhr, völlig unreflektiert.
    Meine Tochter kam dieses Jahr erst in die Schule, aber ich „durfte“ gleich in der ersten Woche ähnliche Erfahrungen wie die in diesem Buch geschilderte machen, nach dem Motto „Währet den Anfängen“, puh...
    Wir sind ja nun sicherlich alle bemüht, gut auf unsere Kinder aufzupassen, aber mir fällt dann auch immer der Spruch ein, dass man Kindern Wurzeln geben soll, aber eben auch Flügel...
    Und diese Eltern stutzen den Kindern die Flügel leider bereits, bevor diese wachsen können...
    Dennoch ist es natürlich witzig, von ihnen zu lesen und hier kommen gleich mehrere Berufsgruppen zu Wort: Eltern und Hebammen, Erziehern und Lehrern, Ärzten, Trainern und Frisören. Ausserdem: Der Helikopter-Wahnsinn in elterlichen Whatsapp-Gruppen.

    Ein wirklich skurriles, kleines Buch, das Lacher und Kopfschütteln auslöst.

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