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  • 4 Sterne

    9 von 14 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Dreamworx, 07.05.2022

    Glücklich, wer sich am Rande des Abgrunds erkennt und den Sturz vermeidet! (Jean-Jacques Rousseau)
    Journalistentochter Renate Müller wächst wohlbehütet mit ihrer kleinen Schwester Gabi in Emmering bei München auf. Sie liebt es, zu singen und zu tanzen und will unbedingt Schauspielerin werden. 1924 kommt Renate als 18-jährige nach Berlin, wo sie schon bald erste Erfolge beim Theater verbuchen kann. Später bei der UFA gelingt ihr dann der Durchbruch als Filmschauspielerin. Während Renate die Karriereleiter immer weiter heraufsteigt, ändert sich die politische Lage in Deutschland dramatisch, denn die Nazis halten immer mehr Zügel in der Hand und reglementieren alles im Land nach ihren Vorstellungen. Nachbarsjunge und Jugendfreund Werner Lohse war schon immer überzeugt davon, dass Renate mal seine Frau wird. Und während Renate immer erwachsener und bekannter wird, verfolgt Werner sie geradezu und wird auch noch als Chauffeur von Goebbels ein Handlanger der Nazis. Renate will mit dem Regime nichts zu schaffen haben, vor allem deshalb nicht, weil ihr Liebster, der Bankierssohn Georg Deutsch, Jude ist und diese Liebe nur im Geheimen gelebt werden darf. Doch leider ist ihnen nicht viel Glück beschieden, denn Werner Lohse treibt sie ins Visier von Goebbels und der SS…
    Charlotte Roth hat mit „Ich bin ja heut so glücklich“ einen unterhaltsamen historischen Roman vorgelegt, in dem nicht nur Fiktion und wahre Tatsachen auf wunderbare Weise verschmelzen, sondern dem Leser auch erlauben, eine in Vergessenheit geratene Künstlerin der 30er Jahre kennenzulernen. Der flüssige, farbenfrohe und gefühlvolle Erzählstil gewährt dem Leser Eintritt in Renates Welt, um dort ihre Familie, ihr Umfeld und ihre schauspielerischen Ambitionen hautnah mitzuerleben. Die Diskrepanz einer warmherzigen, liebevollen Familie zu dem aufdringlichen Werner Lohse ist gross. Während ihr Vater Renate suggeriert, das für sie alles möglich ist im Leben, versucht Werner schon in jungen Jahren Renate einzuschränken, sie zu bevormunden, sich ihr regelrecht aufzudrängen und sie zu verfolgen. Renate ist ein Freigeist, der sich seine Träume mit Fleiss erarbeitet hat und mit einem Quäntchen Glück die Karriere machte, die sie schon immer wollte. Doch schon bald weht in Deutschland mit den Nazis ein anderer Wind, der das Leben der Menschen reglementiert und ihre Freiheit immer mehr einschränkt. Die Autorin hat den politischen Hintergrund wunderbar mit ihrer Handlung verwebt und auf diese Weise die unterschiedlichen Stimmungen sehr gut eingefangen. Renate, die Werners Verfolgungswahn ausgesetzt ist und sich in einen Juden verliebt, lebt wie ein Vogel auf dem Drahtseil. Ihre Weigerung, in nazipropagandistischen Filmen mitzuwirken, brachte ihr die Überwachung durch die Gestapo ein und liess sie ständig in Gefahr schweben. Viel zu früh verstirbt Renate auf tragische Weise im Alter von 31 Jahren.
    Die Charaktere sind facettenreich gestaltet und lebendig in Szene gesetzt. Sie nehmen den Leser in ihre Mitte und lassen ihn ganz nahe an sich heran, was ein Hoffen, Bangen und Mitfiebern erlaubt. Renate hat schon in jungen Jahren ihr Ziel vor Augen und arbeitet akribisch daran, ihren Traum von der Schauspielerei zu erreichen. Sie ist liebenswert, manchmal umtriebig, freundlich und mit Prinzipien, doch innerlich wirkt sie immer zerrissener aufgrund des politischen Drucks. Ihre Freundin Sybille Schmitz ist exzentrisch, aber für Renate ein Fels in der Brandung, die sie immer wieder auffängt. Renates Eltern sind weltoffen, liebevoll und fürsorglich, sie lassen ihren Kindern ihre Freiheiten und unterstützen sie in allen Lebenslagen. Werner Lohse ist ein Mann, der für seine Unzulänglichkeiten die Verantwortung immer bei anderen sucht. Er ist ein unsteter Charakter, der sich nur zu gern dem Nazi-Regime unterwirft.
    „ich bin ja heut so glücklich“ ist eine sehr unterhaltsame historische Romanbiografie, die nicht nur das Leben einer aussergewöhnlichen Frau herausstellt, sondern auch den damaligen Zeitgeist und die politische Lage lebendig an den Leser bringt. Verdiente Leseempfehlung!

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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Ariettas Bücherwelt, 06.03.2022

    Zerbrechliches Glück
    Meine Meinung zur Autorin und Buch
    Charlotte Roth, hat mich mit ihren bisherigen Romanen jedesmal begeistert. Auch mit ihrem neusten Werk, über die Schauspielerin Renate Müller, es ist ein biografisch gefärbter Roman, eine Hommage an eine vergessene Künstlerin, sie hat damit Renate Müller wieder aus der Versenkung geholt.
    Fassbinder , ist es gelungen dieser Frau ein Denkmal zusetzen, mit seinem Film, „ Die Sehnsucht der Veronika Voss „. Die Geschichte hat meine Neugier geweckt und so habe ich ein wenig über diese für mich unbekannte Frau gegoogelt, sie war eine hübsche Frau, ihre Fotos kommen sympathisch herüber. Wir begegnen in der Geschichte viele Bekannten Grössen, und Tauschen in die reale Welt der damaligen Zeit ein. Der Schreibstil ist sehr flüssig, Bildlich und spannend, man fiebert von der ersten Seite an mit. Es war schön Renate von Kindesbeinen an, bis zu ihrem tragischen Tod zu begleiten. Die einzelnen Figuren und ihre Charaktere sind hervorragend herausgearbeitet. Ich konnte mich sehr gut in sie hinein versetzen, habe mitgefiebert, gelitten, gelacht und geweint.
    Es war ein Genuss die Geschichte über Renate zu lesen, einen liebenswerten und doch so verletzlichen Menschen.

    Schon bei der Silvesterfeier, der Familie Müller 1918 in Emmering bei München, fiel mir Werner unangenehm auf, war es Bauchgefühl oder Ahnung, das ich ihn verabscheute und ihn nicht mochte. Ein 15 Jähriger Burschen der unbedingt in der 1. Reihe stellen musste, der auf die 12 jährige Renate Besitzansprüche da schon stellte, der davon besessen ist sie mal zu heiraten. Renates Eltern und ihre Familie, sind dagegen sehr warmherzig und offen, die alles geben für ihre Kinder, sie lieben und beschützen. Man spürt das Renate das Gymnasium kein Spass macht, es mehr ein Liebesbeweis für ihren Vater ist. Sie hat es ganz schön Faustdick hinter den Ohren, unsere so liebreizende Renate. Sie träumt schon da , einmal Sängerin und Filmschauspielerin zu werden. Sie singt aus voller Leidenschaft, man spürt ihren grossen Wunsch. Es sind keine flapsigen Jungmädchen Träume, sie brennt geradezu ihre Ziele zu erreichen. Sie zieht mit ihrer Familie nach Danzig, nimmt Gesangsunterricht. Dieser widerliche Werner folgt ihr nach Danzig, ein Schmarotzer der auf ihre Kosten lebt und nichts auf die Reihe bringt. Für Renates weiterkommen ziehen die Familie nach Berlin, sie nimmt Schauspielunterricht an der Max-Reinhard- Schule, lernt ihre Freundin Sybille kennen, mit der Sie durch dick und dünn gehen kann. Eine Freundin die auch dann da ist wenn es einem dreckig geht, ein Fels in der Brandung. Aber sie geniessen auch beide das Berliner Nachtleben in vollen Zügen. Renate schafft es trotz ihrer Bummeligkeit nach oben. Mit ihrem Lied „ Ich bin ja heute so glücklich „ aus ihrem Film die Privatsekretärin, erobert sie die Herzen ihrer Zuschauer. Sie wird immer gefragter, man mag ihren natürlichen Charme, denn sie verkörpert das Mädchen von nebenan. Georg, der Bankier Sohn und Jude, wird zu ihrer grossen Liebe , eine Liebe die nicht erlaubt ist in Deutschland. Beide geraten ins Visier der Nazis und Goebbels . Werner ist inzwischen mit ihm befreundet und arbeitet für ihn. Es wunderte mich nicht, den Werner vergöttert diesen Mann , fühlt sich von ihm verstanden und anerkannt. Dabei ist er für mich nur Wachs in seinen Händen, das Goebbels formen kann, der tut was er will. Oh Mann, was habe ich diesen Werner gehasst, der ist es den Renate ins Unglück stürzt sie und Georg seinen Rivalen in Gefahr bringen wird.

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  • 5 Sterne

    Monika Sch., 03.05.2022

    Renate Müller liebt nichts so sehr wie das Kino und schon früh steht für sie fest, dass sie zum Film muss. Eine Stelle als Komparsin oder Sekretärin beim Film hätten ihr schon gereicht, doch Renate wird entdeckt und kommt ganz gross raus. Ja, Renate wird sogar zum Publikumsliebling und ihr Lied "Ich bin ja heut so glücklich" aus dem Film "Die Privatsekretärin" wird ein echter Schlager. Renate ist nun wirklich glücklich, könnte die ganze Welt umarmen und doch wird sie immer von Zweifeln geplagt. Ist sie wirklich gut genug? Wird der neue Film auch ein Erfolg werden?

    An Renates Seite der Bankier Georg, doch Georg ist Jude und wir alle wissen, was dies Anfang/Mitte der 30er Jahre des letzten Jahrhunderts bedeutet hat. Dunkle Schatten ziehen auf. Georg emigriert in die Schweiz, hofft, dort sicher zu sein. Renate verfällt immer mehr dem Alkohol, fühlt sich verfolgt. Als sie Georg schliesslich folgen will, ist es zu spät.

    "Ich bin ja heut so glücklich" - ist die Geschichte einer jungen Schauspielerin, die lernt, für das zu kämpfen, was ihr wichtig ist und zum Schluss doch scheitern wird. Charlotte Roth ist eine bewegende Geschichte über Renate Müller gelungen. Mitreissend und schillernd erzählt die Autorin diese Geschichte voller Spannung und grosser Gefühle.

    Wer mich kennt, der weiss, dass ich oft Farben sehe, wenn ich ein Buch lese. Dieses hier ist am Anfang hell und schillernd, doch immer mehr schleichen sich dunklere Töne ein. Hervorragend konstruiert von Charlotte Roth, die eine Meisterin ihres Fachs ist. Sie hat einfach einen vielfältigen und unverwechselbaren Stil.

    "Ich bin ja heut so glücklich" - eine Geschichte mit einem tragischen Ende und doch eine Geschichte, die lange Zeit glücklich macht, weil die Person Renate Müller einfach so ein ansteckendes Lachen hat. Dieses Buch ist eines der besten, das ich bisher in 2022 gelesen habe!

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  • 5 Sterne

    Martina W., 23.06.2022

    Da ich als Kind und als Teenager super gerne die alten Filme aus den 30er und 40er Jahren gesehen habe, die damals Samstag und Sonntag im Nachmittagsprogramm ausgestrahlt wurden, hat mich das Cover sofort angesprochen.
    Renate Müller hatte ich nicht mehr auf dem Schirm, obwohl ich den einen oder anderen Film mit ihr tatsächlich gesehen hatte. Sie gehörte auch nicht zu den legendären Schauspielerinnen mit unvergleichlichem Können. Sie hatte das nette Mädel von nebenan verkörpert.
    Dank Charlotte Roth rückt sie aber nochmal in den Fokus, das Buch soll weniger als Biografie denn als Hommage verstanden werden.
    Ein trauriges Schicksal, eines von vielen, das dem Naziregime zum Opfer fiel.
    Charlotte Roth schafft es, die Zeit der 20er und 30er Jahre wiederauferstehen zu lassen, beim Lesen kann man gut in diese Epoche eintauchen. Schreibstil und Erzählweise sind sehr stimmig.
    Wer Bücher über diese Zeit mag ud ein wenig in die Anfänge des Deutschen Films eintauchen möchte, dem kann ich dieses Buch ans Herz legen.

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    yellowdog, 02.03.2022 bei bewertet

    Eintauchen in die Welt des frühen deutschen Films

    Charlotte Roth hat sich mit ihren Romanen schon öfter mit dem frühen 20.Jahrhundert beschäftigt und das kann sie sehr gut.

    Dieser Roman ist eine Hommage an die Schauspielerin Renate Müller, die in den dreissiger Jahren Filme machte. Sie stand für sympathisch, positiv, optimistisch. Dabei sind es schwierige Zeiten zwischen den Weltkriegen.
    Eine weitere wichtige Figur ist Renates Freund Werner, der sich schliesslich in den Machenschaften Goebbels verstricken wird. Und dann verliebt sich Renate in einen Juden.
    Schauplatz ist anfangs Danzig, später Berlin.

    Charlotte Roth zeigt unaufdringlich die Probleme der Zeit und fängt die Stimmungen ein.

    Der Roman ist nicht Charlotte Roths wichtiges Werk, aber das muss es ja auch nicht sein, um dennoch interessant zu sein und sehr gut zu unterhalten.

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  • 3 Sterne

    0 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Lena, 01.03.2022

    Renate Müller hat schon als Kind davon geträumt, zum Film zu gehen. In der Schule konnte sie kaum still sitzen und der Lateinunterricht war ihr ein Gräuel. Um ihren Vater, den Chefredakteur einer Münchner und später einer Danziger Tageszeitung, nicht zu enttäuschen, hat sie sich jedoch stets bemüht und selbst unter Druck gesetzt. Ohne Abschluss und mit der Unterstützung ihrer Familie zieht sie 1924 nach Berlin, hat mehrere Rollen und Stummfilmen und ihren Durchbruch mit "Die Privatsekretärin", einem Tonfilm, in dem sie den Schlager "Ich bin ja heut so glücklich" trällerte. Der Film, der ein Stück heile Welt zeigte, passte wie Renate Müller als Typ "Mädchen von nebenan" in die Zeit, die von Inflation, Weltwirtschaftskrise, Arbeitslosigkeit und sozialen Unruhen geprägt war. Bei der Premiere zu "Die Privatsekretärin", die sie überforderte und vorzeitig verliess, verliebte sie sich in den jüdischen Bankierssohn Georg Deutsch, was dem Reichspropagandaleiter Goebbels ein Dorn im Auge war. Goebbels, der Renates leichtgläubigen Kindheitsfreund Werner Lohse als seinen Chauffeur einstellte, setzte diesen auf Renate an und machte sie persönlich mit Adolf Hitler bekannt.

    "Ich bin ja heut so glücklich" ist keine Biografie, sondern ein biografischer Roman über die Schauspielerin der 1930er-Jahre Renate Müller und damit sehr nah an ihrem Leben dran. Der Roman erzählt ihr Leben nicht trocken nach, sondern beleuchtet ihre Persönlichkeit. Sehr authentisch wird Renates Leben von der verträumten Zwölfjährigen, über die unsichere, pummlige Nachwuchsschauspielerin bis zur bekannten und gefeierten UFA-Darstellerin beschrieben. Der Zeitgeist mit seinen politischen Umständen wird durch die zeitgenössische Sprache und das Verhalten der Charaktere passend eingefangen. Hier spürt man die akribische Recherche und die langjährige Erfahrung der Literaturwissenschaftlerin als Autorin historischer Romane.

    Der Roman wird - anders als man es vermuten mag - in wechselnden Perspektiven erzählt. Überwiegend ist es die Sicht der Hauptfigur Renate, daneben erhält man jedoch auch Einblicke in die damalige Zeit durch ihren Kindheitsfreund Werner Lohse, dem sie über Jahre freundschaftlich verbunden war und durch die exzentrische Schauspielerin Sybille Schmitz, die wie Werner für Renate schwärmte. Dadurch erhält der Roman zwar einerseits mehr Tiefe, andererseits fragt man sich, ob Renate als Persönlichkeit für einen biografischen Roman nicht eigentlich hätte ausreichen müssen, insbesondere da für mich Fragen offen geblieben sind. Mir wurde nicht wirklich begreiflich, warum Renate als unscheinbares, schüchternes Mädchen, das nicht gern im Mittelpunkt stand, unbedingt Schauspielerin werden wollte. Faszination für den Film ja, aber die grosse Bühne und das Rampenlicht? Dieser Traum passte für mich nicht ganz für das liebenswerte Pummelchen, das so häuslich und familiär verbunden war.

    Dennoch schafft es die Autorin der früh verstorbenen und für mich gänzlich unbekannten Schauspielerin Renate Müller Leben einzuhauchen und hat mich neugierig gemacht, mehr über sie, ihre Filme und ihren mysteriösen Tod zu erfahren. Es ist keine faktenorientierte Nacherzählung eines viel zu kurzen Lebens über eine junge Frau, die den Menschen mit ihren Filmen immer nur eine Freude machen sollte, sondern eine lebendige und authentische Geschichte, die die/ den Leser*in anschaulich in die Zeit der 1920er- und 1930er-Jahre hineinversetzt. Wie dabei der Film gezielt als Propagandainstrument der NSDAP eingesetzt wurde und welchen Druck das für Renate aufgrund ihrer unerschütterlichen Liebe zu Georg Deutsch bedeutete, verleiht der Erzählung etwas Spannung und Dramatik, denn ohne ihn kann sie nicht das "Fräulein Glücklich" sein.
    Im Vergleich zum Beginn des Romans, der vor allem in Bezug auf Werners Ambitionen ausschweifend und detailliert erzählt wurde, empfand ich das viel interessantere Ende dann etwas sehr kurz gefasst.
    Ein grösserer Fokus auf Renates Persönlichkeit, ihre Ambitionen und noch mehr Flair vom Filmset hätten den biografischen Roman für mich noch runder gemacht.

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