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  • 4 Sterne

    23 von 35 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Daniela H., 25.04.2018

    Wie in bisher jedem Buch schafft Chevy Stevens von der ersten Zeile an eine düstere, beklemmende Atmosphäre. Im ersten Drittel ging mir die Geschichte extrem nah und ich konnte manchmal kaum weiterlesen, in schrecklicher Erwartung, was als nächstes passieren wird.

    Durch die Erzählweise auf verschiedenen Zeitebenen erfährt der Leser häppchenweise, was in der Vergangenheit passiert ist und das ist in dieser Geschichte ein wirklich gelungenes Erzählelement. Auch wird nicht nur aus Sicht der Protagonistin Lindsey erzählt, sondern in weiten Teilen auch aus Sicht ihrer Tochter Sophie, was ebenfalls sehr viel zur Geschichte beiträgt.

    Im Mittelteil des Buches verlor sich die Spannung leider etwas, was ich total schade fand und für einen Stern Abzug in meiner Bewertung sorgt. Auch dass manche Personen fast schon mit Gewalt in die Ecke „Verdächtiger“ gedrängt wurden fand ich übertrieben und unnötig.

    Die ein oder andere überraschende Wendung steigert die Lesefreude allerdings wieder und zum Ende hin nimmt die Geschichte nochmal richtig Fahrt auf und ich fieberte beim Showdown doch nochmal sehr mit.

    Mein Fazit: Alles in allem wieder ein wirklich gutes Buch der Autorin Chevy Stevens, mit ein paar kleinen Abstrichen. Auf jeden Fall lesenswert!!

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  • 4 Sterne

    3 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Werner B., 21.05.2018

    Wenn einmal angefangen beim Lesen, kann man nicht mehr aufhören.

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  • 5 Sterne

    13 von 21 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    jam, 26.04.2018

    „Bereust du etwas?“
    „Mehr als ich zählen kann. (…) Aber so ist das Leben. Dieser Moment zählt. Manchmal ist atmen alles, was du tun kannst.“

    Unter dramatischen Bedingungen ist Lindsey mit ihrer Tochter Sophie die Flucht vor ihrem tyrannischen Mann gelungen. Sie hat sich ein neues Leben aufgebaut, weit weg von ihrer Vergangenheit.
    Mittlerweile sind 11 Jahre vergangen, manchmal sehnt sich Sophie nach einem Vater.
    Und jetzt kommt Andrew aus dem Gefängnis frei, und Lindsey weiss, er wird sie finden!

    Die Geschichte beginnt im November 2005, kurz vor Lindseys Flucht und sie gibt gleich einen schaurigen Einblick in die Hölle, die ihr ihr Mann bereitet.
    Im ersten Teil wechselnd die Kapitel immer zwischen Vergangenheit und Zukunft. Wir reisen weiter zurück und erleben das erste Kennenlernen von Lindsey und Andrew, seine Veränderung. Und wie er es geschafft hat, sie immer weiter zu manipulieren und unterdrücken, bis ihr endlich die Flucht gelingt.
    Auch in der Gegenwart spitzt sich die Lage zu, man kann das Buch gar nicht mehr aus der Hand legen!

    Gerade der Wechsel zwischen den Zeiten hat den Einstieg wahnsinnig interessant und spannend gemacht, ich habe mitgefiebert und mitgelitten! Die Kapitel sind in der Ich-Perspektive von Lindsey und Sophie geschrieben, ihre Gedanken und Beweggründe erlebt der Leser mit. Was Andrew denkt und fühlt, kann man nur aus seinen Taten erahnen… Und so wie es aussieht, kann man nur vom Schlimmsten ausgehen!

    Chevy Stevens ist ein packender Psychothriller gelungen, der den Leser mitreisst, in die Irre führt und in einem spannenden Showdown überrascht zurücklässt!

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  • 5 Sterne

    11 von 21 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sigrid J., 03.05.2018

    Schon lange habe ich auf neuen Lesestoff von Chevy Stevens gewartet und wurde nicht enttäuscht. Die erzählte Gesichte ist von Anfang an sehr spannend und man mag das Buch nicht aus der Hand legen. Die handelnden Charaktere und ihre Motive werden gut dargestellt. Bin total begeistert!!!

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  • 4 Sterne

    5 von 7 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    vöglein, 08.08.2020

    Zitat:
    „Du hast ihn geliebt.
    Du hast ihm vertraut.
    Deshalb weisst du, wie gefährlich er ist.
    Aber deine Tochter glaubt dir nicht.
    Denn er ist ihr Vater“

    Lindsey lebt mit ihrer 17-jährigen Tochter Sophie an der kanadischen Westküste.
    11 Jahre zuvor hat sie ihren kontrollsüchtigen, alkoholkranken und gewalttätigen Mann heimlich verlassen.
    Aufgrund eines selbst verschuldeten Unfalles muss Andrew für Jahre ins Gefängnis.
    Lindsey und Sophie haben durch viele Umzüge ihren neuen Aufenthaltsort gefunden und ein neues Leben angefangen.
    Dann wird Andrew aus dem Knast entlassen.......
    Während Sophie heimlich versucht ihren Vater zu kontaktieren, hat ihre Mutter noch immer Angst und fühlt sich von ihm verfolgt.
    Doch es ist nicht alles wie es auf den ersten Blick scheint.....

    Während das Buch in den ersten Kapiteln ganz gemächlich vor sich hindümmpelt, nimmt es doch langsam Fahrt auf und endet in einem Showdown.
    Ganz und gar unblutig und doch kurzweilig und fesselnd spielt die Autorin mit unseren Gefühlen. Man fiebert und leidet mit.
    Spannende Lesestunden sind garantiert.

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  • 4 Sterne

    6 von 10 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Miss Norge, 30.04.2018

    Mit diesem Roman zeigt Chevy Stevens mal eine andere Seite ihrer Schreibkunst und wie ich finde, ist es ihr sehr beeindruckend gelungen. Kein klassischer Krimi oder Thriller, sondern eher ein Spannungsroman über eine starke Frau, die versucht das Leben ihrer Tochter zu schützen und zeitgleich einen gewagten Start in ein neues Lebens zu beginnen. Doch leider erweist sich diese Tatsache als sehr schwierig. In jungen Jahren heiratet Lindsey ihren Andrew. Zu Beginn scheint das Leben rosarot, bis Andrew immer mehr dem Alkohol verfällt und sich dann nicht mehr unter Kontrolle hat. Er misshandelt Lindsey, spioniert ihr nach, überwacht sie von seiner Arbeit aus mit Kameras, die er daheim installiert hat und er lässt ihr keinen Freiraum für eigene Interessen und Entscheidungen. Doch Lindsey kann nicht fliehen, sie hat kein eigenes Geld, keine Bankkarte, ihr Ausweis liegt im verschlossenen Safe und den Code kennt nur Andrew. Selbst als die kleine Sophie geboren wird ändert sich nichts.Lindsey versucht mit allen Mitteln ihre Tochter zu schützen, sie will nicht das Sophie ihren versoffenen Vater abends stinkend auf der Couch liegen sieht und versucht alles von dem Kind abzuhalten. Doch leider gelingt ihr das nicht immer. Die Story macht mehrere Sprünge, die im Heute und Damals und aus verschiedenen Sichtweisen, von Lindsey und Sophie, erzählt werden. Diese Wechsel treiben den Plot extrem voran und die unterschwellige Spannung zieht sich durch das ganze Buch. Richtig interessant wird es, als Sophie, nun schon 18 Jahre alt, Kontakt zu Andrew aufnimmt. Wie es dazu kommt, wie dieser, erst sporadische Kontakt, immer mehr das Leben von Sophie und Lindsey beeinflusst und man immer tiefer in diesen Sog gezogen wird, in dem man denkt, hat er sich nun geändert oder will ihm jemand etwas in die Schuhe schieben? Ich hatte, bis zu einem bestimmten Punkt, immer das Gefühl Andrew nicht trauen zu können, egal was er erzählte oder tat. Immer war er als Erster verdächtig, dieses oder jenes getan zu haben, um den beiden Frauen das Leben wieder zur Hölle zu machen. Diese trügerische Stille und Ruhe, die kurze Zeit herrscht, wird immer wieder durch kleine oder grössere Tragödien zerstört und am Ende trumpft die Autorin nochmals mit einer überraschenden Wendung auf, die ich zwar erahnte, aber bestimmt nicht so.

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  • 4 Sterne

    2 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Fredhel, 08.06.2018

    Lindsey flüchtet mit ihrer kleinen Tochter Sophie aus einer obsessiven Beziehung. Ihr Mann Andrew ist Alkoholiker, krankhaft eifersüchtig und gewalttätig. Er versucht noch, die beiden zu verfolgen, aber weil er dabei einen tödlichen Unfall verursacht, muss er für einige Jahre ins Gefängnis. Lindsey nutzt die Zeit, um sich anderswo eine neue Existenz aufzubauen. Sie arbeitet hart, hat einen neuen, guten Freundeskreis und erlaubt sich vorsichtig den Glauben an eine freie Zukunft. Doch sobald Andrew auf freiem Fuss ist, hat er schon den neuen Aufenthaltsort ausfindig gemacht. Er mietet dort auch ein Haus. Lindsey fällt von einer Panik in die andere, weil schlimme Dinge in ihrer unmittelbaren Umgebung geschehen. Ausserdem verschlechtert sich die Beziehung zu ihrer Tochter, die ihre erste junge Liebe erlebt. Doch auch dieser Jared scheint sehr zwielichtig zu sein. Als sich Lindsey endlich in Sicherheit wähnt, geht der Horror richtig los....

    Der Roman wird wechselweise aus der Sicht von Lindsey und Sophie erzählt, was sehr zum allgemeinen Verständnis ihrer Handlungsweisen beiträgt. Anfangs gibt es noch einige Rückblenden in die Vergangenheit, die ebenfalls sehr wichtig sind, aber mich zugleich auch verwirrt haben, weil sie nicht chronologisch sind. Der Autor wirft eigentlich fast auf jeden Mann in der Nähe der beiden Frauen einen dunklen Schatten, so dass man sich immer fragt, ob tatsächlich Andrew hinter all den Gemeinheiten steckt, oder nicht vielleicht doch ein dritter ein böses Spiel spielt. Das trägt natürlich einerseits sehr zum Spannungsaufbau bei, aber manchmal ist es dann auch zuviel des Guten. Auch finde ich die Charakterisierung von Sophie und Jared nicht ganz ausgefeilt, weil Sophie oft nicht alterstypisch handelt und Jared ganz plötzlich in einem ganz anderen Licht erscheint. Dennoch ist Chevy Stevens ein sehr spannender Thriller gelungen. Absolut lesenswert.

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  • 3 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Krimisofa.com, 30.05.2018

    In Chevy Stevens‘ Bücher stehen immer starke Frauen im Mittelpunkt. Frauen, die flüchten – vor Männern oder ihrer Vergangenheit. Manchmal beides. In ihren letzten zwei Büchern - „That Night“ und „Those Girls“ - hat sie ins Coming of Age Genre gewechselt. Es waren Geschichten, die mich zum Fan von ihr werden liess, weil es Geschichten waren, die unter die Haut gingen, bei denen man als Leser mitgelitten hat und die anders waren, als andere Thriller. Deshalb habe ich ihr neues Buch, „Ich beobachte dich“ sehnlichst erwartet – um dann zu erleben, dass es doch nur more of the same ist.

    Lindsey ist Ende dreissig und lebt in der kanadischen Kleinstadt Dogwood Bay mit ihrer Tochter Sophie zusammen. Lindsey hat eine Geschichte, die man nicht unbedingt selbst erlebt haben will. Ein Leben wie in einem Gefängnis, mit einem manipulativen, alkoholsüchtigen Kontrollfreak als Gefängniswärter – nur dass dieser ihr Mann ist, den sie aus freien Stücken geheiratet hat. Heute sitzt ihr – mittlerweile Ex – Mann im Gefängnis, nachdem er eine Frau bei einem Autounfall getötet hat – oder besser gesagt bis heute. Denn er wurde nach zehn Jahre gerade freigelassen, und Lindsey hat Angst, dass es wieder genau so werden könnte wie damals.

    Sophie spielt mindestens eine genau so grosse Rolle wie Lindsey. Sie kennt Andrew als ihren liebenswerten Vater und hat ihn nie böse erlebt. Also beschliesst die heute siebzehnjährige im Zuge eines Schulprojektes, Kontakt zu ihm aufzunehmen und schickt ihm neben Briefen auch eine Zeichnung, denn Sophie ist künstlerisch veranlagt. Nebenbei lernt sie Jared kennen, dem in der Schule alle Mädchen hinterherrennen – bis auf sie, denn er rennt vielmehr ihr nach.

    Es ist dann doch irgendwie Coming of Age, was Stevens hier geschrieben hat, denn die Kapitel um Sophie sind ähnlich wichtig wie die um Lindsey, die sich immer abwechseln und uns die Geschichte jeweils aus der ersten Person näherbringen. Es sind zumeist flotte und spannende Kapitel, manchmal lässt uns die Kanadierin aber auch mal durchschnaufen und das verarbeiten, was wir gerade gelesen haben. Das Buch besteht aus drei Teilen, die alle bis auf einen im Präsens gehalten sind. Vor allem im ersten gibt es häufige Zeitsprünge zwischen Lindseys Vergangenheit und Gegenwart; in der Vergangenheit wird uns das ganze Martyrium, das Lindsey durchstehen musste, nähergebracht – in der Gegenwart erleben wir eine Lindsey, die in ihrer Selbsthilfegruppe ist oder Selbstverteidigung trainiert. Sie hat zwar einen Freund – Greg –, aber der wirkt in der gesamten Geschichte wie ein Fremdkörper.

    Wie geschrieben ist die Idee für das Buch alles andere als neu – wenngleich wichtig. Häusliche Gewalt haben wir zuletzt unter anderem bei „Was ich getan habe“ von Anna George erlebt, es wird nur um den stalking-Aspekt erweitert. Dazu kommt, dass die Geschichte so durchschaubar wie ein Glas Wasser ist und selbst die Hälfte aller Plot-Twists erwartbar sind. Ich hatte nach „That Night“ und „Those Girls“, die beide ihr eigenes Thema und ihren eigenen Stil hatten, sehr grosse Erwartungen an „Ich beobachte dich“ – aber die wurden nicht mal im Ansatz erfüllt. Leider kam dann doch ein völlig uninspiriertes Buch heraus. Am Ende lässt Stevens auch etliche Fragen offen, die den Eindruck vermitteln, als hätte sie sich in ihrer eigenen Idee verrannt. Schade. Da wurde einiges Potential verbrannt.

    Tl;dr: „Ich beobachte dich“ von Chevy Stevens bringt ein wichtiges feministisches Thema mit einer starken Message aufs Tapet, das als Unterhaltungsmedium zwar ein Stück weit zu unterhalten weiss, aber letztendlich doch nur more of the same mitbringt. Dazu ist die Geschichte durchschaubar und die Plot-Twists erwartbar.

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  • 5 Sterne

    chipie2909, 10.08.2020 bei bewertet

    Wem kannst du noch vertrauen?

    Chevy Stevens war die erste Autorin, bei der ich auf einer Lesung war, deshalb ist diese Autorin für mich etwas Besonderes. Dies ist aber natürlich nicht der einzige Grund, warum ich Fan von Chevy Stevens bin. Ihre bisher verfassten Werke sind einfach fesselnd ohne Ende. Dabei handelt es sich hier um keine blutrünstigen Thriller. Nein, Chevy Stevens erschafft spannende Bücher ohne viel Blut. Dennoch zieht sie den Leser so in den Bann, dass man die Bücher kaum noch aus der Hand legen kann. Man MUSS einfach wissen, was weiter passiert. Aber um was geht es eigentlich in Stevens‘ Buch „Ich beobachte dich“? Der Leser lernt Lindsey kennen, die mit ihrer 17-jährigen Tochter Sophie an der kanadischen Westküste lebt. Sie hat sich ein neues Leben aufgebaut, nachdem sie elf Jahre zuvor vor ihrem gewalttätigen Mann Andrew geflohen ist. Sie hat so sehr gehofft, sich nie wieder vor ihm verstecken zu müssen, doch dann kommt Andrew frei – und die Angst vor ihm nimmt neue Dimensionen an…

    Mein Eindruck vom Buch:
    Schon die erste Seite hatte mich! Das Buch ist in der Ich-Version von Lindsey und ihrer Tochter Sophie geschrieben und deshalb fiel es unheimlich leicht, sofort eine Verbindung zu den beiden herzustellen. Beide Charaktere sind authentisch gezeichnet, man kann richtig nachvollziehen, wie belastend es für Lindsey sein muss, ihren Ex wieder in Freiheit zu wissen. Aber auch die Gefühle von Sophie wurden genial auf Papier gebracht. Ihre Zerrissenheit war deutlich zu spüren und ich habe richtig mit ihr mitgefühlt. In der Geschichte befinden sich einige Zeitsprünge, so dass der Leser auch die Anfangszeit zwischen Lindsey und Andrew miterlebt. Diese Zeitenwechsel sorgen für mega Spannung, denn wenn ein Kapitel mit einem Cliffhanger endet, wird man aber vorerst wieder in die Vergangenheit oder eben in die Gegenwart katapultiert. Raffinierter Aufbau der Story! Was mir persönlich auch ein breites Grinsen entlockte, waren die Lieblingsserien von Lindsey. Da habe ich mit ihr nämlich eine ganz grosse Ähnlichkeit und es fiel mir nochmal leichter, mich mit Lindsey zu identifizieren. Ich hatte anfangs und auch in der Mitte des Buches eine kleine Ahnung, wie diese Geschichte ausgeht. Doch weit gefehlt, Chevy Stevens hat mich mit dem Ende komplett überrascht!

    Fazit:
    Wer gerne spannende Bücher ohne Gemetzel liest, ist mit den Werken von Chevy Stevens bestens bedient. „Ich beobachte dich“ ist wieder ein packende Story der kanadischen Autorin und wird mit Sicherheit nicht meine letzte von ihr gewesen sein.

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Petra S., 17.06.2018

    rasanter und atemberaubender Psychothriller

    Meine Bewertung: 4,5 Sterne


    Kurz zum Inhalt:
    Lindsey lebt mit ihrer 17jährigen Tochter Sophie in Dogwood Bay in Kanada.
    Vor 11 Jahren konnte sie dem ehelichen Alptraum ihres gewalttätigen und kontrollsüchtigen Ehemanns entfliehen und hat sich nun ein ruhiges Leben aufgebaut und glaubt, alle Spuren verwischt zu haben.
    Doch das ist vorbei, als ihr Exmann Andrew freigelassen wird und eines Tages in Dogwood Bay auftaucht.
    Es geschehen plötzlich angsteinflössende Dinge, und Andrew versucht auch noch, Sophie auf seine Seite zu ziehen...


    Meine Meinung:
    Das Buch ist abwechselnd in ich-Form aus der Sicht von Lindsey und teilweise aus der Sicht von Sophie geschrieben. Durch diese Schreibweise werden einem die intimsten Gedanken und Gefühle von Lindsey und Sophie noch näher gebracht.
    Der Schreibstil ist flüssig und schnell zu lesen, und gleich von Anfang an ist die Spannung da!
    Es gibt immer wieder Rückblenden, die detailliert darlegen, wie Lindsey Andrew kennengelernt hat und wie sich ihre Beziehung, ihre Abhängigkeit von Andrew, seine Alkoholsucht und Aggressionen entwickelt haben...
    Die Autorin schafft es wundervoll, die handelnden Personen lebendig darzustellen und die wunderschöne kanadische Landschaft bildhaft zu beschreiben.
    Der Spannungsbogen wird konstant aufrecht gehalten und man wird mit seinem Verdächtigungen oft in die Irre geleitet.
    Auch wenn man oftmals das Handeln von Lindsey oder Sophie nicht nachvollziehen kann, ist man dem Bann des Buches erlegen und kann es kaum aus der Hand legen.
    Auch der nervenaufreibende Showdown am Schluss und die überraschende Auflösung lassen trotz kleiner Mängel Gänsehaut aufkommen!

    Das Cover zeigt die Hütte am See, in dem der Showdown stattfindet. Die gebrochene Schrift des Titels lässt auf die zerbrochene Seele von Lindsey schliessen.


    Fazit:
    Extrem temporeicher und mitreissender Psychothriller, Spannung von Anfang bis zum Schluss, jedoch mit kleinen Mängeln. Trotzdem grosse Leseempfehlung und 4,5 Sterne von mir.

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  • 5 Sterne

    2 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Bärbel K., 06.06.2018

    Lindsey ist noch sehr jung als sie Andrew kennenlernt und bald darauf heiratet. Seine anfängliche Fürsorglichkeit kehrt sich schon bald um. Er wird besitzergreifend, eifersüchtig und dominant. Als dann auch noch Alkohol mit ins Spiel kommt, wird er auch noch handgreiflich und brutal. Lindsey hat Todesangst. Sie sieht nur noch einen Ausweg: sie muss mit ihrer kleinen Tochter fliehen.
    Chevy Stevens ist hier ein spannender Thriller gelungen. Was mit der Flucht vor Andrew beginnt, wird nach einem Jahrzehnt zum Albtraum für Mutter und Tochter.
    In den Kapiteln wechseln sich immer wieder Gegenwart und Vergangenheit ab. So erhält der Leser nur häppchenweise Einblicke in die Geschehnisse vor 10 Jahren, was der Spannung sehr guttut. Der Ich-Erzähl-Stil >mal aus Sicht der Mutter, mal aus Sicht der Tochter< bringt Abwechslung beim Lesen. Mehrmals war ich mit der Handlungsweise von Tochter Sophie, z.B. als sie sich heimlich mit ihrem Vater getroffen hat, gar nicht einverstanden und bin wütend auf sie gewesen. Ich denke das spricht für die Autorin, wenn es ihr gelingt solche Emotionen beim Leser auszulösen.
    Wer denkt bei diesem Buch handelt es sich lediglich um die Geschichte einer von ihrem Mann terrorisierten und misshandelten Frau, wird beim Lesen eine Überraschung erleben. Mich hat das Buch wunderbar unterhalten und darum gibt’s von mir 5 Lese-Sterne.

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  • 4 Sterne

    brauneye29, 26.08.2020 bei bewertet

    Zum Inhalt:
    Du hast ihn geliebt. Du hast ihm vertraut. Deshalb weisst du, wie gefährlich er ist. Aber deine Tochter glaubt dir nicht. Denn er ist ihr Vater.
    Meine Meinung:
    Das Buch liest sich recht gut uns ist auch spannend. Die Perspektivwechsel zwischen Mutter und Tochter machen das Buch lebhaft. Der Schreibstil ist recht angenehm und auch kurzweilig zu lesen. Lange Zeit fragt man sich, in welche Richtung sich das Buch wohl entwickelt. Irgendwann beginnt man doch zu ahnen, wohin die Reise. Dennoch hat mir das Buch gefallen.
    Fazit:
    Anders als erwartet.

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  • 3 Sterne

    Meike K., 28.05.2018

    Lindseya Ehemann Andrew ist gewalttätig. Am Anfang der Ehe sah alles noch gut aus, doch dann trank Andrew immer mehr und mehr. Er fängt an sie zu kontrollieren oder besser gesagt zu überwachen. Lindsay hat keine Freiräume. Ihre kleine Tochter Sophie versucht sie vor alldem zu beschützten. Andrew muss für elf Jahre ins Gefängnis und Lindsay nutzte die Chance um für Sophie und sich ein neue Leben aufzubauen. Als Andrew entlassen wird spürt Lindsay, wie die alten Ängste und Sorgen in ihr aufleben.

    Die Geschichte spielt zu zwei Unterschiedlichen Zeitpunkten. Lindsay und Sophie erzählen uns ihre Geschichten in der Gegenwart und im Damals.

    Ich habe von Chevy Stevens alle Bücher verschlungen und dieses Buch stand schon lange auf meiner Wunschliste. Sofort habe ich mich auf es gestürzt und muss sagen ich bin ein wenig enttäuscht.
    Dieses Buch ist kein typischer Thriller für Stevens. Es geht um die Entwicklung starker Frauen, über den Versuch, die Menschen die man liebt, zu beschützen.
    Der Schreibstil ist wie gewohnt grossartig und ich habe Lindsay und Sophie gerne begleitet. Die Auflösung war überraschend und unerwartet.

    Dennoch hat mich dieses Buch von ihr nicht überzeugt. Alle bisherigen Werke von ihr empfehle ich gerne weiter, aber dieses nicht.

    Ich habe das Buch von NetGalley bereitgestellt bekommen und bedanke mich herzlich dafür.

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  • 4 Sterne

    Lesemaus, 19.06.2018

    Wieder, wie von mir erwartet, ein gelungenes Bauch von Chevy Stevens. Habe alle Bücher der Autorin gelesen. Es gibt
    ein Stern Abzug, weil mir das "I Tüpfelchen" gefehlt hat. Der Inhalt des Buches ist leider immer wieder aktuell. Spannend
    und berührend verpackt. Ein echtes Lesevergnügen.

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  • 3 Sterne

    0 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Andrea S., 17.05.2018

    Habe erst mit lesen angefangen. Aber die wenigen Seiten, welche ich erst hinter mir habe waren schon mal nicht schlecht. Ich bin schon neugierig auf die nächsten Kapitel. Die noch ausstehenden zwei Sterne müssen warten bis zum Ende des Buches.

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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    YaBiaLina, 09.11.2018

    Es ist schon etwas her,da habe ich von der Autorin Chevy Stevens den Thriller Still Missing gelesen und mir geschworen,auf jeden Fall weitere Bücher von ihr zu lesen,da das Buch so spannend und mitreissend war,das ich unbedingt mehr von ihr wollte.Leider habe ich ihre Bücher immer wieder aufgeschoben,bis jetzt....

    In "Ich beobachte dich" geht es um Lindsey und Sophie.Vor mehr als 10 Jahre ist Lindsey ihrem Mann Andrew entkommen,der sie psychisch sowie körperlich missbraucht hat.Danach landete er für 10 Jahre hinter Gittern.Doch jetzt kommt er frei und bei Lindsey wird die Angst vor ihm wieder präsent.Sie fühlt sich beobachtet und kleine Dinge lassen darauf schliessen,das Andrew nicht einfach so aufgeben wird....dadurch erkennt sie nicht,das er schon viel näher ist,als es ihr lieb ist....denn Sophie trifft sich mit ihrem Vater.

    Chevy Stevens hat hier einen Thriller geschrieben,der langsam anfängt,aber immer mehr an Fahrt aufnimmt und am Ende ungebremst ins Ziel fährt.

    Ich beobachte dich wird aus zwei Perspektiven geschrieben,einmal aus der Sicht der Mutter Lindsey und aus der Sicht der Tochter Sophie.Dazu findet im ersten Teil noch ein Wechsel zwischen Gegenwart und Vergangenheit statt.Diese Zeitsprünge finde ich immer sehr interessant,da man dann einfach auch mitten im Geschehen von damals ist und so die Protagonistin einfach besser versteht,wie sie so fühlt,warum es ihr so geht usw.

    Besonders gut gefallen hat mir diese spürbare Angst,diese nackte Panik von Lindsey.Die Autorin hat es geschafft,einen mitzureissen,so das man vor dem Buch hing und Angst verspürte,was als nächstes passiert.Man hat richtig mit gelitten und mitgefiebert mit Lindsey. Desweiteren hat Chevy Stevens es geschafft,mich zwischendurch immer wieder auf eine andere Person zu lenken,so das ich von Andrew abkam.Mehr will ich dazu nicht sagen,aber ich war am Ende mehr als überrascht.Ich habe nichts geahnt und genau das mag ich,diese Überraschungsmomente,wenn man das ganze Buch über falsch lag ;)

    Die Protagonisten Lindsey und Sophie fand ich super.Lindsey hat hier den Part der ängstlichen Mutter,sie hat Angst vor ihrem Exmann und ihr Leben in der Gegenwart gerät damit ganz schön ins Wanken,aber man merkt auch das sie eine starke Frau geworden ist,sie hat sich viel aufgebaut und lässt sich das nicht einfach so nehmen.Sophie ist eher naiv und neugierig,was aber wohl alterstypisch ist.Hingegen der Warnungen ihrer Mutter,trifft sie sich mit ihrem Dad ohne auf die Konsequenzen zu achten,die dabei entstehen können.

    Diese Mischung aus "ich will alles schlechtes von uns fern halten" und "ich gebe meinem Dad eine Chance und lasse ihn in meinem Leben zurück" ist der Autorin wunderbar gelungen.

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  • 4 Sterne

    0 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Langeweile, 04.06.2018

    Wenn Liebe zur Obsession wird

    Klappentext:

    Tief und kalt ist der Ozean an der kanadischen Westküste ,weit und rau das Land. Hier lebt Lindsey mit ihrer 17-jährigen Tochter Sophie. Vor elf Jahren ist sie einem Albtraum entkommen, dem Leben mit ihrem kontrollsüchtigen,gewalttätigen Ehemann Andrew. Er musste ins Gefängnis. Lindsey hat alle Spuren verwischt ist und für sich und ihre Tochter Sophie ein neues Leben aufgebaut. Doch nun kommt Andrew frei .

    Meine Meinung:

    Der Autorin ist es gelungen ,von Anfang an einen hohen Spannungsbogen aufzubauen, der bis zum Schluss gehalten hat .Die Geschichte wurde im Wechsel aus der Sicht von Lindsey und Sophie erzählt,wodurch man sich gut in die einzelnen Personen hineindenken konnte. Die innerliche Zerrissenheit der Mutter, einerseits ihre Tochter zu beschützen, ihr andererseits den Kontakt zu ihrem Vater nicht völlig zu verbieten, wurde sehr gut zum Ausdruck gebracht. Auch ihre Angst davor, dass ihr Exmann erneut Einfluss auf ihr Leben nehmen möchte, konnte man gut nachvollziehen.

    Bei ihren Bemühungen, für Ihre Tochter und sich selbst ein geordnetes Familienleben zu erhalten, übersieht sie völlig, dass es jemand gibt ,der äusserst geschickt im Hintergrund die Fäden zieht, welche ihr fast erneut zum Verhängnis werden.

    Fazit:

    Eine spannende Geschichte mit vielen Wendungen und einem überraschenden Showdown.Abgesehen von einigen Ungereimtheiten, hat mir die Geschichte äusserst gut gefallen.

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  • 5 Sterne

    15 von 32 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sigrid J., 03.05.2018

    Schon lange habe ich auf neuen Lesestoff von Chevy Stevens gewartet und wurde nicht enttäuscht. Die Geschichte ist spannend geschrieben und man mag das Buch gar nicht aus der Hand legen. Die handelnden Akteure und ihre Motivationen werden gut dargestellt.

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  • 4 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Stefanie W., 12.06.2018

    Zum Inhalt
    Lindsey lebt mit ihrem Mann Andrew und der gemeinsamen Tochter Sophie in Kanada. Die Beziehung ist jedoch nicht das was es zu sein scheint. Lindsey erlebt in Ihrer Ehe viele schlechte Momente. Durch den Alkoholkonsum von Andrew und seiner krankhaften Eifersucht wird das Leben von Lindsey zu einem Spiessrutenlaufen aus Angst und Gewalt. Für Sophie muss Lindsey stark sein und lässt sich nichts anmerken. Doch eines Nachts kann Lindsey mit Sophie flüchten und beginnt ein neues Leben. Doch dies wird nicht so bleiben, denn Andrew tritt wieder in ihr Leben.

    Meine Meinung
    Dieses Buch wurde von Chevy Stevens, einer kanadischen Autorin geschrieben. Dies ist der erste Thriller den ich von Ihr lese. Das Buch selbst behandelt die Facetten der häuslichen Gewalt. Nicht nur der körperlichen, sondern auch der psychischen. Um Machtspiele eines krankhaft eifersüchtigen Mannes, der dazu noch extreme Ängste des verlassen werden zeigt. In dem Buch spielt Chevy Stevens mit Zeitsprüngen in der Geschichte. So liest man das eine Kapitel in der Gegenwart und das nächste aus der Vergangenheit. Dies fand ich besonders gut, da man einen guten Einblick in das Leben der Protagonisten und dessen Gefühle bekommt. Auch wird dadurch das Buch aus zwei Perspektiven geschrieben. Einmal aus Lindseys Sicht und einmal aus Sophies Sicht. Weniger gut fand ich, dass man das Hauptthema des Buches direkt auf den ersten Seiten raus liest. Da hätte ich mir selbst ein wenig mehr Zeit gelassen. Dennoch kommt die Spannung im Buch nicht zu kurz.

    Neben Lindsey, Sophie und Andrew gibt es natürlich viele weitere Charaktere die für die Geschichte wichtig sind. Da wäre Chris , der Bruder von Lindsey. Marcus und Greg, zwei weitere wichtige Männer in Lindseys leben und auch Jared. Jared wird zu einem wichtigen Teil von Sophies leben.

    Lindsey ist eine Frau die sich in jungen Jahren in Andrew verliebte und ihn geheiratet hat. Durch das Martyrium ihrer Ehe hat sie lernen müssen sich selbst und ihre Tochter zu beschützten. Die Figur im Buch erweckt viel Sympathie und Mitgefühl. Nachdem Andrew nach zehn Jahren aus dem Gefängnis frei kommt, holt sie sich einen grossen Hund aus dem Tierheim, der ihr zum selbstverteidigungskurs noch zusätzliche Sicherheit vor Andrew gibt. Denn Lindsey ist sich sicher das Andrew sich im Laufe der Jahre nicht geändert hat. Als Beispiel kann man hier anführen, dass jemand in Lindseys Haus eingedrungen ist.

    Andrew selbst musste durch einen verursachten Autounfall bei dem er eine junge Frau töte, für zehn Jahre ins Gefängnis. Eine frühzeitige Entlassung war nicht möglich, da er sich auch im Gefängnis nicht unter Kontrolle hatte. Jedoch hat er auch eine Agressionstraining absolviert und geht zu den anonymen Alkoholikern.

    Für Sophie ist das Leben ohne Vater etwas schwierig. Auch wenn Lindsey ihr fast alles aus dem Eheleben erzählte, kann sie selbst sich nicht ganz daran erinnern. Andrew war immer für seine Tochter da und hat sie abgöttisch geliebt. In Form eines Schulprojektes hat Sophie ihrem Vater einen Brief geschrieben. Durch ihren ersten Schritt entwickelte sich ein Verhältnis, welches sich zunächst nur auf Briefe bezog. Später haben beide öfter telefoniert und sich anschliessend auch mal getroffen. Durch verschiedene Vorfälle und Lindseys und Sophies leben weiss Sophie nicht recht wie sie Ihren Vater einordnen soll. Hast er sich nun geändert oder nicht. Im Laufe der Geschichte wird Jared, ein Junge aus der Schule zu ihrem festen Freund, der ihr eine Menge halt in der verwirrenden Situation gibt.

    Marcus und Greg sind zwei wichtige Männer in Lindseys leben. Mit Greg führt Lindsey eine entspannte Beziehung und Marcus wird zum treuen Begleiter und guten Freund. Er ist zudem auch noch der Lehrer des Selbstverteidungskurses.

    Was mir super gefallen hat ist, dass sich das ganze Buch flüssig lesen lässt. Es ist zeitweise sehr emotional und spannend. Die Autorin schafft es perfekt einen selbst in die Irre zu führen, sodass man sich selbst fragt, kann das alles Andrew gewesen sein. Man sollte das Buch aufjedenfall lesen um dies rauszufinden und sich mehrfach überraschen zu lassen. Dennoch gibt es einen Punkt der mich doch arg gestört hat. Im Laufe des Buches wächst Sophie natürlich zu einem erwachsenen Menschen ran. Jedoch ist die Sichtweise von Sophie sehr Teenie behaftet und für ihre 18 Jahre ist sich doch schon sehr doll naiv. Das ganze ist nicht zu 100% stimmig.

    Fazit
    Wer gerne Thriller liest, bei dem man das Ende nicht vorhersehen kann, ist mit dem Buch bestens bedient. Auch wenn man verschieden Perspektiven mag kommt hier voll auf seine Kosten.
    Viel Spannung und auch viel Zusammenhalt zum mitfühlen stehen bei diesem Buch auf der Tagesordnung. Absolut lesenwert.

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