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  • 5 Sterne

    15 von 18 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Gaby H., 25.04.2016

    Habe das Buch aufgrund einer Empfehlung gekauft und nicht bereut, ein unblutiger, spannender und witziger Krimi. Konnte kaum aufhören zu lesen. Zudem noch eine Liebesgeschichte. Klare Kaufempfehlung

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  • 5 Sterne

    4 von 9 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    E. K., 12.05.2016

    Kommissarin Eva de Boer ist gerade im Supermarkt, als sie einen Anruf auf dem Handy erreicht. Auf dem Rhein-Deich ist der Niederländer Koen de Vries zusammengebrochen und verstorben. Es handelt sich um den Besitzer eines bekannten Dessous-Labels. Da Eva Niederländisch spricht, übernimmt sie zusammen mit einem Team um Bas de Boer die Ermittlungen. Beide sind weder verwandt noch verschwägert. Die Namensgleichheit ist Zufall.
    Die Autorin hat einen spannenden Krimi geschrieben. Das Buch lässt sich zügig lesen und hat mich schnell in seinen Bann gezogen. Mit dazu beigetragen hat die angenehme Schriftgrösse.
    Schnell stellt sich heraus, dass der Tote kein beliebter Zeitgenosse war. Er verstand es, Menschen auszunutzen und für seine Ziele zu missbrauchen. Absprachen wurden nicht eingehalten. Damit ergeben sich eine Menge an Motiven und möglichen Tätern. Hinzu kam, dass seine Geschäftsgebaren auch nicht gerade von der feinen Art waren.
    Der Schriftstil des Buches ist dem Genre angemessen. Detailgenau darf ich als Leser an den Ermittlungen teilnehmen. So bin ich immer auf gleichem Wissensstand wie die Kriminalisten. Die Verhöre sind sachlich und zielorientiert. Gleichzeitig bekomme ich einiges Wissen über die Funktionsweise eines Dessous-Betriebs. Diese Fakten sind geschickt in den Handlungsablauf integriert. Das gelingt dadurch, das die Kriminalisten die Angestellten der unterschiedlichsten Bereiche für ihre Recherche brauchen und auch auf Ermittlungen bei der gerade stattfindenden Dessous-Messe in Dortmund nicht verzichten können. Bei letzterem erfahre ich, dass nicht jeder Entwurf, der auf der Messe vorgestellt wird, in Serie geht und warum das so ist. Nach und nach gelingt es, Licht in die offenen Fragen zu bringen. Gut gestaltete Zusammenfassungen bei der Teambesprechung setzen gekonnt Ruhepunkte. Die konfliktfreie Zusammenarbeit der Teams der Niederlande und von Deutschland sorgt für eine angenehme Atmosphäre. Der Privatbereich wir nur dann marginal gestreift, wenn es für die Handlung notwendig ist.
    Der Autorin gelingt es, den Spannungsbogen hoch zu halten. Neue Erkenntnisse bringen alte Theorien ins Wanken und erfordern, in andere Richtung zu denken. Jedes Wort bei den Gesprächen kann wichtig sein.
    Das Cover mit den leuchtenden roten Dessousteilen auf schwarzen Untergrund wirkt edel.
    Das Buch hat mir ausgezeichnet gefallen. Die Geschichte besticht durch ihre Komplexität und die exakte Arbeit der Kriminalisten.

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  • 5 Sterne

    6 von 13 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    ELISABETH U., 08.05.2016

    Auf der Titel-Seite steht ein Wäschekrimi. Ja, ehrlich, schon dieser Satz hat mich total neugierig gemacht. Hier geht es um die niederländische Dessous-Firma mit dem Label Mimis Royals Secrets. Inhaber dieser Firma ist Koen de Vries. Dieser bricht beim Joggen in Düsseldorf tot zusammen: Allergieschock. Er hatte eine Honigallergie. Und genau dieser Honig war in seinen Engerydrinks, die er beim Joggen zu sich nahm. Nun beginnen die Ermittlungen. Eva de Boer leitet die Ermittlungen zusammen mit der niederländischen Polizei. Dort soll sie mit Bas de Boer zusammenarbeiten. Dies gefällt ihr gar nicht, denn Privates lässt Eva Abstand von Bas nehmen. Im Laufe der Ermittlungen stellt sich heraus, das de Vries kein angenehmer Mensch war. Seine Firma stand nicht so gut da, wie alle meinten. Denn er zog Geld aus dieser Firma raus, die er in Unterfirmen fliessen liess und von denen er Privatentnahmen machte. De Vries war verheiratet, hatte zwei Kinder. Diese Familie lebte in einer schönen Villa mit grossen Autos, also auf sehr grossem Fuss. Ausserdem hatte er seit vielen Jahren eine Geliebte, die in seiner Firma mitarbeitete. Am Tag seines Todes soll er in seinem Hotelzimmer eine Auseinandersetzung gehabt haben mit einem Mann, der als Blumenbote verkleidet tarnte. Die Polizei verhörte sämtliche Beschäftigte und erfährt viele Hintergründe und setzt sich so verschiedene Puzzleteile zusammen. Er sei nur deswegen in Düsseldorf gewesen, um in einer Klinik seine Sterilisation wieder rückgängig machen zu lassen. davon wussten weder Ehefrau noch Geliebte. Seine Frau hat das Firmenvermögen mit in die Ehe gebracht. Aber de Vries war auch bei einem Notar und wollte sein Testament ändern. Und dann erfahren wir: Koen hatte eine 26jährige Geliebte, die er heiraten wollte und Ehefrau und Geliebte deswegen verlassen wollte. Die Arbeit der Kommissare läuft auf Hochtouren und dann am Ende wird uns der Mörder auf dem Silbertablett serviert. Mir gefielen auch die geschäftlichen Erklärungen, von den Entwürfen der Dessous über Herstellung, Messe und Verkauf. Das Buch hat sich sehr gut lesen lassen, auf keinem der über 400 Seiten kam je einen Augenblick Langeweile auf. Auch die Schriftgrösse war für die Augen des Lesers sehr angenehm. Viele Punkte kann ich auch für das Cover vergeben. Auf schwarzgestreiftem Hintergrund sind ein roter BH und ein roter Slip abgebildet. Auf dem Slip befindet sich ein Schlüsselloch. Alles in Allem: Ein exquisiter Kriminalroman.

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  • 4 Sterne

    3 von 7 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    dorli d., 31.05.2016

    Düsseldorf. Der niederländische Unternehmer Koen de Vries bricht beim Joggen zusammen und stirbt – da die Todesursache unklar ist, ordnet die Staatsanwaltschaft eine Obduktion an. Die Untersuchung ergibt, dass Koen einem raffiniert geplanten Mord zum Opfer gefallen ist. KHK Eva de Boer übernimmt die Ermittlungen und begibt sich gemeinsam mit ihrem niederländischen Kollegen Bas de Boer auf Spurensuche…

    In ihrem Krimi „Tod des Dessous-Königs“ entführt Martina Hundt den Leser in die Welt des Dessoushandels und wartet mit einer spannenden Geschichte auf.

    Die Ermittlungen gestalten sich für Eva und Bas als äusserst schwierig. Schon nach kurzer Zeit präsentiert sich den Kommissaren eine wahre Flut an möglichen Tätern. Denn Koen de Vries war kein angenehmer Zeitgenosse. Der Geschäftsführer des Wäschelabels „Mimis Royal Secrets“ war ein Lügner und Betrüger, er hat seine Mitmenschen ausgenutzt und manipuliert, hat sich weder an Absprachen noch an Versprechungen gehalten – so gut wie jeder aus de Vries Umfeld hatte einen Grund, dem hinterhältigen Unternehmer den Garaus zu machen.

    Es hat mir sehr gut gefallen, dass sich das Geschehen bis auf wenige Ausnahmen ausschliesslich um die Ermittlungsarbeit dreht. Man ist bei jedem Schritt der Ermittler dabei und kann die Suche nach Spuren und Hinweisen genau mitverfolgen.
    Die Zusammenarbeit der Kommissare aus Düsseldorf mit den niederländischen Kollegen klappt hervorragend, der Umgang ist freundlich. Es gibt keine Querelen oder Ungereimtheiten, die die Ermittler von dem eigentlichen Kriminalfall ablenken.

    Was mir ein bisschen gefehlt hat, ist das Drumherum um die Krimihandlung. Die Beschreibung der Schauplätze kommt für meinen Geschmack etwas zu kurz. Und auch die Akteure könnten etwas ausführlicher charakterisiert werden, es fehlt ihnen an Persönlichkeit und Ausstrahlung.

    „Tod des Dessous-Königs“ ist ein angenehm zügig zu lesender Krimi, der mir ein paar spannende Lesestunden beschert hat. Das Mitermitteln hat Spass gemacht.

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