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  • 5 Sterne

    21 von 25 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Martina E., 23.08.2019

    In „Hope - Es gibt kein Zurück. Du kommst an. Oder du stirbst“ von Autor Peer Martin lässt sich Mathis auf ein ungeahntes Abenteuer ein, das sein Leben verändert.

    Der 19jährige Kanadier Mathis Mandel plant eine Reportage über die Zerstörung der Erde und der daraus resultierenden Völkerwanderung. Er sucht nach einem Flüchtling, den er auf der gefährlichen Route nach Amerika begleiten kann. Mit einem elfjährigen Kind, das ihn aus einer brenzligen Situation rettet, hat er nicht gerechnet.

    Der Vorspann bringt einem die Hauptfigur näher. Selbst Freundin Florence hält nichts von Mathis' Ambitionen als Möchtegern-Journalist und seinem verrückten Projekt. Trotz aller Widerstände und Herausforderungen hält Mathis an seinem Ziel fest und erweckt allein dadurch schon Sympathien. Flüchtling Hope verschweigt etwas und bleibt über lange Zeit eine rätselhafte Hauptfigur. Von Anfang an schlüpft eher Hope in die Rolle des Beschützers als Mathis. Die taffe und weise Art des Kindes hat einen hohen Unterhaltungswert. Mathis geht blauäugig und naiv an das Abenteuer heran und muss Einiges einstecken und lernen. Bald werden die Zwei zu einem unschlagbaren Team. Alle Charaktere in diesem Roman haben eine eigene Persönlichkeit. Unterwegs kommt es zu schicksalhaften Begegnungen. Ihre Reiseroute ist auf den ersten und letzten Klappseiten dargestellt. Immer brutaler werden die Auseinandersetzungen mit ihren Gegner. Manches ist schwer zu ertragen. Die Geschichte orientiert sich ganz nahe an der Realität und macht daher oft umso fassungsloser. Viele Themen zum Klimawandel und zu Flüchtlingen werden angesprochen und berühren. Die regelmässigen Einschübe wie „Fakten“ und „Hoffnung“ erweitern das Wissen und geben tiefe Einblicke. Trauer und Verlust, der Roman führt in emotionale Ausnahmesituationen, hält der Welt den Spiegel vor und entwickelt eine unglaubliche Intensität. Längst ist der Leser hautnaher Zuschauer der Geschehnisse. In der Geschichte steckt sehr viel Recherche. Kaum zu glauben, dass der Autor die spektakuläre Route nicht selbst bereist hat. Bilder und Szenen wirken wie aus dem Leben gegriffen. Spannung und Dramatik steigen. Es gibt kaum Verschnaufpausen. Zum Schluss überschlagen sich die Ereignisse und rühren zu Tränen.

    Eine tolle Covergestaltung! Der Schmetterling steht als Symbol für die Natur und zieht alle Blicke aufs Buch. Der Titel stimmt auf eine packende und abenteuerliche Geschichte ein. „Hope – Es gibt kein Zurück. Du kommst an. Oder du stirbst.“ übertrifft alle Erwartungen. Ein Roman, der viel Raum einnimmt und Zeit verlangt. Fesselnd, überraschend, eine Geschichte, die tief unter die Haut geht und niemanden kalt lässt. Sehr, sehr empfehlenswert! Nichts für zartbesaitete Gemüter. Die Realität zeigt ihre brutalen Facetten. Ich hoffe, dass dieses Buch sehr viele Leser jeden Alters ab 16 Jahren findet. In jedem Einzelnen steckt Hoffnung.

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  • 5 Sterne

    2 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Lesemone, 16.08.2019 bei bewertet

    Mathis hat sich in den Kopf gesetzt, er will Flüchtlinge aus Südafrika bis in die USA bringen. Dafür reist er nach Somalia und trifft auf Hope. Doch was er auf dieser Reise erlebt und was er von Hope so alles erfährt, hätte er sich nie vorstellen können. Werden sie ihr Ziel erreichen?


    Der Autor nimmt sich dem sehr zeitgemässen Thema Flüchtlingskrise an und auch das Thema Klimakrise kommt hier sehr zum Tragen. Diese doch sehr ernste Themen packt er in eine spannende Flucht, die um den halben Globus geht. In jedem Land haben die Protagonisten mit grossen Herausforderungen, gierigen Menschen und Banden zu tun und auch die Natur ist nicht immer ihr Freund. Nach jedem Kapitel bringt der Autor Fakten auf den Tisch, die sehr gut recherchiert und für Jugendliche leicht verständlich sind. Sie sind sehr interessant und auch Erwachsene können daraus noch sehr Neues lernen, denn vieles war mir so nicht bewusst. In einem sehr packenden Schreibstil schildert der Autor nicht nur die Flucht mit Hope, sondern er lässt Hope auch aus der Vergangenheit erzählen und so erfährt man viele Dinge und Taten, die hart an der Grenze des zu ertragenden sind, aber es ist leider die Realität. Auch wenn hier schonungslos viele Misstände aufgezählt werden, hält sich das Buch nicht mit den negativen Dingen auf. Es ermutigt zur Tat zu schreiten, denn was bleibt ist die Hoffnung! Diese Geschichte stimmt sehr nachdenklich und wird mich noch lange beschäftigen. Für mich ein absolutes Lesehighlight in diesem Sommer!

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  • 5 Sterne

    1 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Buecherseele79, 20.08.2019

    Der junge Kanadier Mathis Martin möchte ein grosser Reporter werden.
    Seine Herzensangelegenheit ist die Flucht der Menschen auf der Welt mit dem Klimawandel in Verbindung zu bringen.
    In Johannesburg trifft er auf Hope, ein kleines Kind welches weg möchte...und zusammen machen sich die beiden auf, auf den Weg nach Amerika/Kanada und mit ihnen andere Flüchtende sowie die Gefahren die auf diesem Weg lauern...

    Dieses Buch setzt sich fest, im Kopf, im Herz und sollte von jedem gelesen werden.

    Der Schreibstil ist zu Beginn ruhig, angenehm, auch bauscht der Autor nichts unnötig auf sondern bleibt mit einem realistischem Geschehen bei der Geschichte.

    Mathis und Hope, zwei Protagonisten die ich sehr schnell in mein Herz geschlossen habe.

    Mathis möchte etwas bewirken, ihm ist der Klimawandel ein Anliegen, auch wie die Flüchtlingsströme mit diesem zusammenhängen.
    Er ist sehr grün hinter den Ohren und sieht dies als seine Chance, ohne zu wissen, was ihm alles widerfahren könnte oder wird.
    Er muss und will seinen Fussabdruck auf dieser Welt hinterlassen.

    Hope ist jung, unschuldig, frech und mutig und vor allem ist sie ein Glückskind.
    Sie hat ihr Geheimnis, sie hat ihre Vergangenheit die sich aber erst im Laufe der Zeit herauskristallisieren wird.
    Gerade zu Beginn hatte ich so meine Zweifel an den Beweggründen von Hope, was ist hier die Wahrheit, was verschweigt sie?

    Die beiden starten in Johannesburg und über Brasilien, Kolumbien, Panama, Costa Rica, Nicaragua, El Salvador, Guatemala, Mexiko kommen sie nach Amerika und dann nach Kanada.
    Und zu jedem Land, zu jeder Umweltsituation und der Bevölkerung erleben Mathis und Hope den Klimawandel, die Einflüsse der Industrienationen, die Ängste und Hoffnungen der Menschen.

    Blauäugig macht man sich mit Mathis und Hope auf den Weg und merkt selbst ganz schnell – es ist alles, nur kein Spaziergang.
    Der Autor ist sehr nahe an den Geschehnissen, er beschreibt Land, Leute, Begebenheiten, Arbeiten, Zustände sehr genau, man hat immer ein Bild vor Augen, man kann sich in die ganze Situationen sehr gut hineinversetzen.
    Man leidet, fiebert aber vor allem hofft man mit.

    Am Ende von jedem Kapitel trägt der Autor Fakten zusammen – über das Land, die Landwirtschaft, über die Veränderungen und was der Klimawandel dort bewirkt.
    Und hier zeigt er auf wie gerade die Industrienationen die dritte Welt Länder beeinflussen, was wir mit unseren Preisdumping und wir müssen rund um das Jahr alles verfügbar haben, es muss alles Neu und Modern sein, anrichten.
    Dass wir die Politiker an der Macht haben wollen die uns nützen, die nach unseren Spielregeln spiegeln und mitmischen, im Notfall benutzen wir einen Putsch oder Waffengewalt.
    Ein Buch dass die Realität aufzeigt, es beschönigt nichts und auch wenn es hier als hoffnungslos erscheint so zeigt der Autor durch Mathis seine Aufzeichnungen doch auf was sich ändert, dass die Menschen sich Gedanken machen, dass viele merken dass es so nicht mehr weitergehen kann, weitergehen darf.
    Die Hoffnung besteht hier auf die nächste Generation und die müssen wir respektieren und wir müssen ihnen vor allem zuhören und ihnen mit Taten und Veränderungen zur Seite stehen.

    „No more fact sheets, only hope“.

    Ich empfehle dieses Buch wirklich jedem!

    Ich bedanke mich bei Lovelybooks.de, dem Verlag sowie dem Autor für das Rezensionsexemplar und die dazu stattgefundene Leserunde.

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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Nicole Katharina, 01.03.2020

    Meine Meinung zum Jugendbuch:

    Hope

    Es gibt kein zurück. Du kommst an. Oder du stirbst.

    TRIGGERWARNUNG!!!



    Inhalt in meinen Worten:

    Dieses Buch berichtet von einer Reise, die aber nicht so leicht und vor allem auch nicht so im Konform steht, wie es manch andere Reise tun wird. Es ist eine Reise zu den Abgründen der Menschheit, inklusive in grauenvolle Momente, wo es um Leben und Tod gehen wird. Es geht darum, das eine Flucht alles andere als leicht ist und das wer den Weg auf sich nimmt, um in ein anderes, vermeintlich besseres Land flieht, mit mehr Kämpfen zu rechnen hat, als es auf den ersten Blick aussieht, denn ob du ankommst, das steht auf einem ganz anderen Blatt.

    Achtung, wer schwache Nerven hat, sollte vorsichtig und mit Bedacht dieses Buch lesen und bereit sein, sich selbst zu hinterfragen und im besten Fall umdenken zu wollen lernen.



    Wie ich das Gelesene empfinde:

    Ich weiss gar nicht so recht wie ich das mit den Punkten bzw Sternenvergabe machen soll. Denn einerseits wollte ich das Buch nicht nur einmal abbrechen, ich wollte es mehrfach abbrechen, musste Pausen einlegen, musste mich bewusst ablenken und manchen Schmerz den ich im Buch las auch dort stehen lassen, was mir absolut nicht immer gelang, und genau das ist auch so gewollt. Das Buch will nachgehen, wachrütteln, aufrütteln, weh tun und unter den Fingernägeln die Nadeln ansetzen, damit der Mensch der dieses Buch liest auch nachvollziehen kann, was mit dieser Welt los ist.

    Genau das hat mir dann auch den Ansporn gegeben weiter zu lesen, mich anrühren zu lassen, mich gegen jedes ungute Gefühl aufzulehnen, und weiter zu lesen. Dafür blockierte das Buch mich ein klein wenig auch im Lesefluss, aber dafür dachte ich viel mehr nach, als es bei anderen Büchern der Fall ist.



    Aufbau des Buches:

    Zu erst einmal findet ihr die Kapitelzahl, davon steht rechts dann welche Bilder ihr in der Googlesuche eingeben dürft, damit ihr das seht was unsere zwei Flüchtlinge sehen. Dann geht es im Kapitel darum was Hope und ihr „Retter“ erleben und wie sie weiter ziehen müssen, was ihnen auffällt und wie manche Menschen mit anderen Menschen umgehen. Das ist nicht immer Zuckerschlecken, das ist manchmal wie ein Schwert, das im Schnee steckt, mit voller Blut auf der Spitze und wenn ein Wolf kommt, der das Blut riecht und denkt da ist ein Beutetier, die Zunge ansetzt und sich letztlich selbst tötet, indem er sich die Zunge aufreisst an diesem Schwert. Man merkt erst am Ende des Kapitels was das Kapitel mit einem machte. Am Ende des Kapitels gibt es Fakten, Daten, Hoffnungen und Verluste über ein Land zu lesen. Wusstet ihr z.B. das es nicht nur den Co² Fussabdruck gibt, sondern auch einen Wasserfussabdruck? Das erfahrt ihr unter anderem in diesem Buch.

    Dann geht es im nächsten Kapitel weiter mit der Reise.



    Charaktere: Spoiler!

    Es geht primär um Matthi und Hope. Darum wie die Beiden sich finden, gemeinsam einen Weg gehen und wie Hope ihre Geschichte erzählt, aber nicht nur das es geht darum das Matthi lernt Verantwortung zu übernehmen, Erwachsen zu werden und dabei festzustellen, er hat Verantwortung für die Welt, auf der er und wir alle Leben, auch wenn das auf der heimischen Couch gar nicht schwer alles aussieht. Hope hat es mir am meisten angetan, sie ist schliesslich auch ein bisschen mehr der Hauptcharakter. Am meisten hat es mich zerrissen als ich ihre Beschneidung und wie diese von statten ging, lesen musste. Wie Matthi einen Menschen erschiessen musste, und wie sie letztlich fliehen mussten, das sind aber für mich noch nicht einmal die heftigsten und schwersten Momente gewesen. Sondern auch als ich mich verabschieden musste, wie manche liebgewonnenen Reisegefährten ihren Weg gehen mussten, gerade am Ende hat es mich tierisch zerrissen deswegen und ich war fast so weit das Buch in die Ecke an die Wand zu werfen und erst einmal eine Runde zu heulen, das schafft wahrlich nicht jedes Buch.



    Spoilerende



    Zitat:

    Seite 29: Er hat gesagt, Bücher sind keine Lügen, sie geben der Wahrheit nur Beine, damit sie zu den Menschen kommen kann



    Gefühl:

    Das Buch lässt mich absolut nicht kalt zurück, im Gegenteil, ich denke gerade mehr und intensiver über die Welt und die Dinge die ich tue nach als davor. Überhaupt ist es spannend von Ländern zu lesen, die ich so nicht kenne, und vor allem auch einfach mal weg vom Tourismusplatz, der eh immer geschönt ist, sondern in das ungeschönte Leben gewisser Menschen und Banden zu tauchen, das hat mich fasziniert und zugleich zum Teil ziemlich traurig gemacht.



    Empfehlung:

    Dieses Buch würde ich persönlich erst ab 16 Jahren empfehlen, weil es doch ziemlich gruselig, grausam und voller Blutmomente steckt. Ich glaub ich hab noch nie ein Buch gelesen wo so viel Blut, Tod, Missbrauch geschehen ist, als in diesem Buch. Es ist deswegen eher für ältere Leser gedacht in jungen Jahren. Andererseits sollte genau dieses Buch auch zur Klassenlektüre werden, denn dieses Buch schafft es, auf eigene Art zu entdecken – natürlich nur im Kopf – was auf der Welt alles passiert. Wie grausam die Welt sein kann und vor allem wir Menschen.



    Bewertung:

    Hier tue ich mir extrem schwer das Buch wirklich fair zu behandeln.

    Ich würde einerseits gerne nur drei Sterne geben, weil die Gewalt und die Trigger die mir begegnet sind extrem hart waren. Andererseits würde ich gerne fünf Sterne geben, denn das Buch rüttelt auf, die Geschichte geht extrem an mein Herz, vor allem die Freundschaft die Hope zum Retter aufbaut, und wie sehr das Buch einfach allgemein spricht. Deswegen werde ich auch fünf Sterne geben, denn vier kommen hier auch nicht gerecht mir vor. Sondern fünf. Und ich hoffe sehr das andere auch durch dieses Buch wach gerüttelt werden.

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  • 5 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Lesemone, 16.08.2019

    Mathis hat sich in den Kopf gesetzt, er will Flüchtlinge aus Südafrika bis in die USA bringen. Dafür reist er nach Somalia und trifft auf Hope. Doch was er auf dieser Reise erlebt und was er von Hope so alles erfährt, hätte er sich nie vorstellen können. Werden sie ihr Ziel erreichen?


    Der Autor nimmt sich dem sehr zeitgemässen Thema Flüchtlingskrise an und auch das Thema Klimakrise kommt hier sehr zum Tragen. Diese doch sehr ernste Themen packt er in eine spannende Flucht, die um den halben Globus geht. In jedem Land haben die Protagonisten mit grossen Herausforderungen, gierigen Menschen und Banden zu tun und auch die Natur ist nicht immer ihr Freund. Nach jedem Kapitel bringt der Autor Fakten auf den Tisch, die sehr gut recherchiert und für Jugendliche leicht verständlich sind. Sie sind sehr interessant und auch Erwachsene können daraus noch sehr Neues lernen, denn vieles war mir so nicht bewusst. In einem sehr packenden Schreibstil schildert der Autor nicht nur die Flucht mit Hope, sondern er lässt Hope auch aus der Vergangenheit erzählen und so erfährt man viele Dinge und Taten, die hart an der Grenze des zu ertragenden sind, aber es ist leider die Realität. Auch wenn hier schonungslos viele Misstände aufgezählt werden, hält sich das Buch nicht mit den negativen Dingen auf. Es ermutigt zur Tat zu schreiten, denn was bleibt ist die Hoffnung! Diese Geschichte stimmt sehr nachdenklich und wird mich noch lange beschäftigen. Für mich ein absolutes Lesehighlight in diesem Sommer!

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