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  • 5 Sterne

    6 von 8 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Marianne, 05.07.2017 bei bewertet

    Spannende Entwicklung eines Mädchens und eines Landes
    Dieses Buch erzählt von einem armen südafrikanischen Mädchen, das in einer bewegenden Zeit zu einer Frau heranwächst.
    Die Geschichte beginnt im Jahr 1938, als Persomi 11 Jahre alt ist. Ihr älterer Bruder verlässt das gemeinsame Zuhause, um in der Stadt arbeiten zu gehen. Ohne ihn fühlt sich Persomi schutzlos und allein. Dazu offenbart ihr Bruder ihr, dass der Mann ihrer Mutter nicht ihr leiblicher Vater ist, was für Persomi eher eine positive Überraschung ist, denn dieser Mann ist gemein und gefährlich.
    Persomi erlebt den nächtlichen Missbrauch ihrer Schwester mit, und durch die Aussage dieses kleinen Kindes muss ihr Stiefvater ins Gefängnis. Allmählich öffnet sich für Persomi eine neue Welt. Sie darf auf die weiterführende Schule gehen, und sogar dort wohnen. Endlich kann sie sich satt essen, und durch ihre guten Leistungen in der Schule und beim Sport wird der Abstand zwischen ihr und den wohlhabenderen Kindern immer geringer.
    Das Buch beschreibt ihr Leben und Aufblühen im Laufe der nächsten 30 Jahre. Dabei erfährt der Leser auch sehr viel über die politischen Ereignisse und die Stimmung in Südafrika in der Mitte des letzten Jahrhunderts.
    Der Leser wird auf eine fesselnde Reise mitgenommen. Trotz der Länge des Buchs, wollte ich schnell weiterlesen, da ich mich gut mit Persomi identifizieren konnte, und gerne wissen wollte wie es weitergeht. Da ich selbst schon oft in Südafrika war, fand ich es sehr interessant mehr über die Geschichte des Landes zu erfahren. Ein Schwerpunkt in diesem Buch ist die Entwicklung der Apartheid. Interessant war auch die Begründung der Apartheid-Anhänger, die meinten eine Rassentrennung wäre im Sinne Gottes. Persomi stand jedoch mutig und vorbildhaft zu ihren Überzeugungen, die ebenfalls ihrem Glauben entsprangen.
    Eine ausführliche und spannende Erzählung, die Persomis Entwicklung von einem armen, ängstlichen Kind zu einer mutigen, selbstbewussten Frau erzählt. Dieses Buch wird besonders diejenigen interessieren, die mehr über die geschichtliche Entwicklung in Südafrika erfahren möchten.

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  • 5 Sterne

    9 von 14 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Malaika E., 26.06.2017

    Die junge Pérsomi wächst in den ärmsten Umständen auf, zusammen mit ihrer Familie hat sie oft nicht genug zu essen und auch die Familienverhältnisse sind gar nicht einfach. Als sie herausfindet, dass ihr verhasster Vater gar nicht ihr echter Vater ist, kann sie ihr Glück kaum fassen. Doch ihre Mutter hat geschworen, nie zu verraten, wer ihr richtiger Vater ist.

    Kurz darauf sagt sie gegen den Mann ihrer Mutter im Gericht aus und entdeckt dabei ihre Liebe für die Wahrheit. Sie beschliesst, für ihre Bildung und ein besseres Leben zu kämpfen, sodass sie nicht in einem winzigen Beiwohnerhaus bei einer anderen Farm leben muss.

    Die Geschichte hat mich als Südafrikanerin sehr berührt. Man bekommt die damalige Zeit sehr gut mit und hat das Gefühl, dass man mitten in den Ereignissen steht. Pérsomi ist eine wunderbar ausgearbeitete Protagonistin, deren Entwicklung von Kind zur Frau im Buch sehr schön dargestellt wird. Auch bekommt man den Anfang der furchtbaren Apartheidsgeschichte in Südafrika hautnah mit.

    Aus einem mittellosen, durch Angst aber auch durch Durchsetzungsvermögen geprägtem Mädchen wird eine selbstbewusste Rechtsanwältin - und das in einer Zeit, wo dieser Beruf für Frau ungewöhnlich ist.

    Das Buch ist ein ziemlicher Brocken, aber durch den flüssigen Schreibstil und die spannende Geschichte fliegt man nur so durch die Seiten.

    Es ist in sehr inspirierendes Buch, welches ich jedem, der in die südafrikanische Geschichte abtauchen möchte, weiterempfehle.

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  • 5 Sterne

    5 von 10 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Marianne, 05.07.2017

    Spannende Entwicklung eines Mädchens und eines Landes
    Dieses Buch erzählt von einem armen südafrikanischen Mädchen, das in einer bewegenden Zeit zu einer Frau heranwächst.
    Die Geschichte beginnt im Jahr 1938, als Persomi 11 Jahre alt ist. Ihr älterer Bruder verlässt das gemeinsame Zuhause, um in der Stadt arbeiten zu gehen. Ohne ihn fühlt sich Persomi schutzlos und allein. Dazu offenbart ihr Bruder ihr, dass der Mann ihrer Mutter nicht ihr leiblicher Vater ist, was für Persomi eher eine positive Überraschung ist, denn dieser Mann ist gemein und gefährlich.
    Persomi erlebt den nächtlichen Missbrauch ihrer Schwester mit, und durch die Aussage dieses kleinen Kindes muss ihr Stiefvater ins Gefängnis. Allmählich öffnet sich für Persomi eine neue Welt. Sie darf auf die weiterführende Schule gehen, und sogar dort wohnen. Endlich kann sie sich satt essen, und durch ihre guten Leistungen in der Schule und beim Sport wird der Abstand zwischen ihr und den wohlhabenderen Kindern immer geringer.
    Das Buch beschreibt ihr Leben und Aufblühen im Laufe der nächsten 30 Jahre. Dabei erfährt der Leser auch sehr viel über die politischen Ereignisse und die Stimmung in Südafrika in der Mitte des letzten Jahrhunderts.
    Der Leser wird auf eine fesselnde Reise mitgenommen. Trotz der Länge des Buchs, wollte ich schnell weiterlesen, da ich mich gut mit Persomi identifizieren konnte, und gerne wissen wollte wie es weitergeht. Da ich selbst schon oft in Südafrika war, fand ich es sehr interessant mehr über die Geschichte des Landes zu erfahren. Ein Schwerpunkt in diesem Buch ist die Entwicklung der Apartheid. Interessant war auch die Begründung der Apartheid-Anhänger, die meinten eine Rassentrennung wäre im Sinne Gottes. Persomi stand jedoch mutig und vorbildhaft zu ihren Überzeugungen, die ebenfalls ihrem Glauben entsprangen.
    Eine ausführliche und spannende Erzählung, die Persomis Entwicklung von einem armen, ängstlichen Kind zu einer mutigen, selbstbewussten Frau erzählt. Dieses Buch wird besonders diejenigen interessieren, die mehr über die geschichtliche Entwicklung in Südafrika erfahren möchten.

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  • 4 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    LEXI, 27.12.2017

    Das ist eine, die weiss, was sie tut

    „Ich werde etwas aus meinem Leben machen. Ich werde später auch in einem richtigen Haus wohnen und gut kochen und die weichen Körper von meinen Kindern in einer warmen Badewanne mit einer gut riechenden Seife waschen. Ich werde mir später einen guten Beruf suchen und einen Mann heiraten, der gut für mich sorgen kann. Meine Kinder sollen niemals erfahren, wie es ist, wenn man Hunger hat, sie sollen keine Kleider der Armenfürsorge anziehen müssen, niemals für Gratisbücher anstehen müssen, und unter keinen Umständen auf einer kahlen Matratze unter einer dünnen, kribbeligen Decke schlafen müssen.“

    Das grosse, dünne Beiwohnerkind Pérsomi Pieterse aus Bosveld, Südafrika, weiss bereits in sehr jungen Jahren ganz genau, was sie möchte. Und sie besitzt die Hartnäckigkeit, den notwendigen Ehrgeiz und eine grosse Intelligenz, um ihre hoch gesetzten Ziele zu erreichen. Aufgewachsen in bitterster Armut in einer ärmlichen Hütte ist sie bereits in sehr jungen Jahren gezwungen, vor Gericht gegen ihren Stiefvater auszusagen, der ihre kleine Schwester mehrfach vergewaltigt und geschwängert hat. Bereits zu diesem Zeitpunkt schwört sich Pérsomi, Rechtsanwältin zu werden und als Erwachsene dafür zu sorgen, dass der Gerechtigkeit Genüge getan wird. Durch die jahrelange finanzielle Unterstützung ihres leiblichen Vaters, dessen Identität Pérsomis Mutter unter keinen Umständen preiszugeben bereit ist, erhält das zielstrebige kleine Mädchen die Möglichkeit, Schulbildung zu erfahren. Pérsomis Fleiss und ihre harte Arbeit machen sich bezahlt und als ausgezeichnete Schülerin kann sie bald mit den besten Noten der gesamten Schule aufweisen. Durch ein Stipendium eröffnet sich ihr schliesslich auch die Möglichkeit, ihr Jurastudium zu absolvieren, das sie als Beste ihres gesamten Jahrgangs abschliesst. Nach dem Praktikum in der Kanzlei von Bartel De Vos übernimmt die zielstrebige junge Anwältin einen aussichtslos erscheinenden Fall, der für grosse Unruhe sorgt und die Bewohner des Bosvelds in zwei Fronten teilt.

    Irma Jouberts Neuerscheinung wartet mit stattlichen sechshundert Buchseiten auf und beeindruckte mich mit einer höchst interessanten Geschichte um das Leben in Südafrika Anfang des zwanzigsten Jahrhunderts. Das Leben der unterschiedlichen Gesellschaftsschichten wurde ebenso detailliert gezeichnet wie die politische Situation, man liest von den Auswirkungen des Einmarsches Deutschlands in Polen im Jahre 1939, vom japanischen Angriff auf Pearl Harbour und der darauffolgenden Vergeltungsaktion – dem Abwurf der Atombombe auf Hiroshima. Eine zentrale Rolle nimmt die Apartheidpolitik in Südafrika ein, die Irma Joubert geschickt mit der Geschichte der Protagonistin verwoben hat. Pérsomi setzt sich in ihrer Funktion als Anwältin für ihre in Bedrängnis geratenen indischen Freunde ein, übernimmt deren Rechtsvertretung und weicht trotz Widerstände in ihrem familiären Umfeld und im Freundeskreis keinen Millimeter von ihren Überzeugungen ab. Obgleich Pérsomi schulische und später auch berufliche Erfolge zu verzeichnen hat, erlebt sie in der Liebe einige Enttäuschungen.

    Die Autorin hat mit Pérsomi Pieterse eine hervorragende Protagonistin erschaffen, die sie nicht nur ausgezeichnet dargestellt hat, sondern der sie zudem auch beeindruckende Nebenfiguren zur Seite stellt. Die gelungenen Charakterzeichnungen und der einnehmende Schreibstil Irma Jouberts sorgten dafür, mich regelrecht an das Buch zu fesseln und mich mit den handelnden Figuren zu identifizieren. Pérsomis Leben war niemals einfach, ihren langen und oftmals steinigen Weg zu ihrem beruflichen und privaten Glück empfand ich als vortrefflich dokumentiert. Einzig die für meinen Lesegeschmack zu starke Gewichtung auf politische Themen und dadurch entstandene Längen im Buch stellen einen winzigen Kritikpunkt meinerseits dar.

    Fazit: Ich empfand den Roman „Hinter dem Orangenhain“ als höchst imposantes Leseerlebnis, das mich tief in seinen Bann gezogen hat und das ich sehr gerne weiterempfehle.

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  • 4 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Klaudia K., 08.10.2017

    Die Handlung des Romans spielt in Bosveld, Südafrika um das Jahr 1938.
    Persomi, ein kluges elfjähriges Mädchen lebt mit ihren Eltern und Geschwistern in einer sehr ärmlichen Hütte. Die uns heute so selbstverständlich erscheinenden Dinge, wie beispielsweise fliessendes Wasser, fehlen in ihrem zu Hause gänzlich.
    Als sie eines Tages gegen ihren Stiefvater vor Gericht aussagen muss erwacht in ihr der Wunsch Jura zu studieren. Persomi hat einen äusserst scharfen und wachen Verstand der sie ihre Schule mit Bestnoten absolvieren lässt.
    So kann sie sich schliesslich den Wunsch nach einem Jurastudium erfüllen und hofft mit ihrem Wissen etwas mehr Gerechtigkeit, auch für die stets so benachteiligten Randgruppen wie beispielsweise der ebenfalls ansässigen Inder, zu erreichen.
    Wir begleiten Persomis Leben über fast dreissig Jahre hinweg und erfahren schliesslich, wer ihre grosse Liebe ist und ob sie letztendlich in Erfüllung gehen wird oder nicht.
    Ihr Berg an der alten Blechhütte - der Ort ihrer Kindheit - ist und bleibt für Persomi eine Oase der Ruhe und Erholung.

    Irma Joubert hat erneut einen hinreissenden, äusserst informativen und emotional spannenden Roman verfasst, der mit seinen ausgezeichnet herausgearbeiteten und ausgefeilt dargestellten Charakteren glänzt. Sie schuf mit diesem Werk eine sehr schöne Erzählung zu den politischen Begebenheiten unmittelbar vor und während des zweiten Weltkrieges und weist, vielleicht ein bisschen zu ausführlich auf die Separation der indischen Bevölkerung in Südafrika hin. Obwohl ich Romane mit historischen Fakten sehr mag hätte es dem Roman vielleicht gut getan, wenn die historischen Details ein klein wenig gekürzt worden wären.

    Die im Roman eingesetzte Sprache ist klar und leicht verständlich. So taucht der Leser sofort und mühelos in die Geschichte ein. Für den vollendeten Lesegenuss hätte ich mir ein Personenverzeichnis gewünscht.
    Aspekte des Glaubens treten in diesem Roman etwas in den Hintergrund, flammen jedoch immer wieder einmal im Rahmen der Geschichte auf. Der für meinen Geschmack ein bisschen zu grosse Zeitsprung am Ende des Romans versöhnt dann doch wieder mit einem ganz besonders schönen Ende.
    Ich halte ein emotional bewegendens und ergreifendes Buch in meinen Händen, welches das Leben von Persomi, einer ganz besonderen Frau, beschreibt und uns mit ihr ein eindrucksvolles Beispiel präsentiert, wieviel ein Mensch trotz schlechter Startbedingungen und ärmlicher Herkunft dennoch über Fleiss, Anstrengung und Kraft erreichen kann.

    Die Lektüre von Orangenhain bietet aus meiner Sicht ein interessantes Thema mit grossem historischen Hintergrund.

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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Susanne R., 22.02.2018

    Die Geschichte einer mutigen jungen Frau
    Pérsomi wächst in armen Verhältnissen auf, doch ihr Traum ist es, zu studieren und Anwältin zu werden. Der Weg dahin ist nicht einfach, doch sie ist eine mutige und entschlossene junge Frau, die sich Ungerechtigkeit gegenüber den Armen nicht länger bieten lassen möchte.
    Für mich nach „Sehnsuchtsland“ schon das zweite Buch der Autorin, und ich bin ähnlich begeistert wie vom ersten. Wieder beschreibt die Autorin unglaublich feinfühlig und eindrücklich die Lebensgeschichte einer jungen Frau, die im Schatten eines Krieges aufwächst, der zwar weit entfernt ist, ihr Leben aber dennoch beeinflusst. Schliesslich dient auch ihr geliebter Bruder an der Front, und nicht zuletzt werden viele Ereignisse in ihrer unmittelbaren Umgebung von lange gehegten Ressentiments und Vorurteilen hervorgerufen. Es ist immer wieder beeindruckend, wie Irma Joubert es schafft, ihre Figuren zum Leben zu erwecken. Sie verfügen über sehr ausgeprägte Charaktere und jede muss sich ihren eigenen Platz suchen. Manchmal ist die Sprache auch sehr karg, und doch fehlt auch an diesen Stellen nichts. Man spürt die Gefühle hinter dem, was passiert, und auch die scheinbar knappen Beschreibungen passen ins Geschehen. Manchmal sind sie auch unglaublich detailreich und versetzen einen an einen völlig anderen Ort. Das ist eine der grossen Fähigkeiten dieser Autorin: Sie ist nicht vorhersehbar, sie kann ihre Sprache ihrer Geschichte anpassen. Und was für Geschichten dabei entstehen – voller Liebe und Hass, Freundschaft und Feindschaft. Stets sind auch die ganz grossen Themen vertreten: Krieg, Hunger, Armut. Da ist nichts vorhersehbar und klischeehaft. Auch Gott spielt eine Rolle, wenn auch eher im Hintergrund. Aber immer mal wieder beschäftigt Pérsomi sich mit diesem Thema. Für mich ein sehr erfrischender christlicher Roman, der vor allem eines möchte: Eine Geschichte erzählen.
    Fazit: Ich kann Irma Joubert wirklich nur absolut weiterempfehlen. Ihre Bücher zählen zu den besten christlichen Romanen, die ich kenne. Die Autorin versteht es, den Leser in die Geschichte hineinzuziehen und nicht mehr loszulassen. Pérsomi ist eine Hauptfigur, die mit ihren Ängsten und Kämpfen absolut überzeugt. Ich habe wirklich nichts auszusetzen an dem Buch. Ein wahres Vergnügen beim Lesen!

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