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  • 5 Sterne

    Diana E., 10.09.2019 bei bewertet

    Emma Wagner - Summertime Kisses, Himmelreich 1

    Valentina kommt wegen der Beerdigung ihrer Schulfreundin Nattie zurück in das kleine Dörfchen Himmelreich. Da ihre Eltern beides Karrieremenschen sind hat sie viel Zeit auf dem Bauernhof ihrer Grosseltern verbracht, den sie geerbt hat. Da sie selbst zur Zeit mit dem Gut nichts anfangen kann, hat sie ihn an die Familie Geiger verpachtet, deren Pachtvertrag nun ausläuft.
    Doch schon die Anreise gestaltet sich problematisch: auf dem Weg dorthin bleibt ihr Wagen liegen und ausgerechnet so ein missmutiger aber durchaus gutaussehender, unhöflicher Bauernbursche hilft ihr widerwillig, damit sie ihren Termin halbwegs einhalten kann.
    Nicht nur das sie wegen ihrer Autopanne zu spät zur Beerdigung kommt, auch als sie bei Familie Geiger vorübergehend einzieht, läuft ihr ausgerechnet Jan erneut sehr zum Ärgernis beider Seiten über den Weg.
    Valentina und ihre beste Freundinnen Cleo, Schoscho, Lisa und Maike versuchen das Geheimnis von Natties Tod aufzuklären. War es tatsächlich ein Unfall? Mord oder gar Selbstmord? Fragen über Fragen... und dazu wird Valentina immer wieder von Jan abgelenkt, der sich zur Aufgabe gemacht hat sie auf die Palme zu bringen.

    Ich kannte bisher noch kein Buch von Emma Wagner aber nach "Summertime Kisses, Himmelreich Band 1" wird sich das definitiv ändern.
    Die Autorin hat einen locker-fluffigen Schreibstil der mir sehr gut gefällt und sich toll lesen lässt. Ich war neugierig auf die erste Story der Himmelreich-Reihe und konnte mich schnell in die Geschichte fallen lassen, in deren Fokus die Kinderärztin Valentina und der Bauer Jan stehen.
    Die Charaktere wurden lebendig und facettenreich ausgearbeitet, sodass ich mir ein gutes Bild von sämtlichen Figuren machen konnte.
    Die Geschichte ist in der ich-Perspektive aus der Sicht von Valentina geschrieben, die mir auf Anhieb sympathisch gewesen ist. Obwohl Valentina es sich und vorallem ihren Eltern beweisen will, ist sie, wenn die Fassade erst mal bröckelt, eine total liebevolle und sympathische junge Frau, die sich selbst ein wenig verloren fühlt und für die Anerkennung ihrer Eltern bereit ist, ihr eigenes Leben aufzugeben bzw. nach den Regeln ihrer Eltern zu spielen. Sie scheint mit jedem Bewohner im Dorf gut auszukommen, ist hilfsbereit und offen, was mir gut gefällt. Allerdings kann Jan sie auch ganz schön auf Touren bringen und das ist nicht nur amüsant und lockert die Story auf, sondern das wirkt insgesamt auch sehr glaubhaft und authentisch.
    Jan, dessen Bruder Julius für den Tod von Nattie verantwortlich gemacht wurde, war etwas schwerer zu fassen. Ich will nicht sagen, dass er unfreundlich war, aber er wirkte anfänglich doch schon recht abweisend und distanziert. Manchmal hätte ich ihn schütteln mögen, denn irgendwie kriegt der sexy-Kerl den Mund nicht auf. Natürlich führt das nicht nur zu Geheimnissen, sondern auch zu Missverständnissen, was die Lovestory mit einem Hauch Crime, durchgängig spannend und interessant macht.
    Julius aber auch Papa Geiger habe ich beide genauso lieb gewonnen, wie die in der Küche unbrauchbare Ines Geiger, deren Essen ungeniessbar war.
    Die Dorfbewohner sind genau das, was ich erwartet habe, ein buntgemischter Haufen, teils mysteriös teils fast schon übergriffig wie König Karl, aber viele davon herzlich und hilfsbereit.

    Natürlich werden hier Klischees bedient, aber für mich gehören die auch unbedingt dazu, und die Autorin findet hier ein gute Balance zwischen Crime und Lovestory, Emotionen und Leidenschaft, Fettnäpfchen und Klischees.
    Von daher kann ich die Geschichte auf jeden Fall weiter empfehlen, da sie mich gut unterhalten und mein Herz berührt hat, mich schmunzeln liess, ich aber auch mit den Figuren mitleiden konnte.

    Da dies ein Gemeinschaftsprojekt von fünf Autorinnen (Emma Wagner, Lana N. May, Jo Berger, Ava Innings und Mia Leoni) ist, bin ich sehr gespannt auf die nächste Geschichte, die von Lana N. May geschrieben wurde.

    Die Cover wurden neu aufgelegt und ich muss sagen, dass mir zwar beide Cover gut gefallen, ich das neuere aber doch schöner finde.

    Fazit: Eine unterhaltsame, fesselnde und schöne Lovestory mit einem Hauch Crime. 5 Sterne.

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  • 5 Sterne

    Diana E., 10.09.2019

    Emma Wagner - Summertime Kisses, Himmelreich 1

    Valentina kommt wegen der Beerdigung ihrer Schulfreundin Nattie zurück in das kleine Dörfchen Himmelreich. Da ihre Eltern beides Karrieremenschen sind hat sie viel Zeit auf dem Bauernhof ihrer Grosseltern verbracht, den sie geerbt hat. Da sie selbst zur Zeit mit dem Gut nichts anfangen kann, hat sie ihn an die Familie Geiger verpachtet, deren Pachtvertrag nun ausläuft.
    Doch schon die Anreise gestaltet sich problematisch: auf dem Weg dorthin bleibt ihr Wagen liegen und ausgerechnet so ein missmutiger aber durchaus gutaussehender, unhöflicher Bauernbursche hilft ihr widerwillig, damit sie ihren Termin halbwegs einhalten kann.
    Nicht nur das sie wegen ihrer Autopanne zu spät zur Beerdigung kommt, auch als sie bei Familie Geiger vorübergehend einzieht, läuft ihr ausgerechnet Jan erneut sehr zum Ärgernis beider Seiten über den Weg.
    Valentina und ihre beste Freundinnen Cleo, Schoscho, Lisa und Maike versuchen das Geheimnis von Natties Tod aufzuklären. War es tatsächlich ein Unfall? Mord oder gar Selbstmord? Fragen über Fragen... und dazu wird Valentina immer wieder von Jan abgelenkt, der sich zur Aufgabe gemacht hat sie auf die Palme zu bringen.

    Ich kannte bisher noch kein Buch von Emma Wagner aber nach "Summertime Kisses, Himmelreich Band 1" wird sich das definitiv ändern.
    Die Autorin hat einen locker-fluffigen Schreibstil der mir sehr gut gefällt und sich toll lesen lässt. Ich war neugierig auf die erste Story der Himmelreich-Reihe und konnte mich schnell in die Geschichte fallen lassen, in deren Fokus die Kinderärztin Valentina und der Bauer Jan stehen.
    Die Charaktere wurden lebendig und facettenreich ausgearbeitet, sodass ich mir ein gutes Bild von sämtlichen Figuren machen konnte.
    Die Geschichte ist in der ich-Perspektive aus der Sicht von Valentina geschrieben, die mir auf Anhieb sympathisch gewesen ist. Obwohl Valentina es sich und vorallem ihren Eltern beweisen will, ist sie, wenn die Fassade erst mal bröckelt, eine total liebevolle und sympathische junge Frau, die sich selbst ein wenig verloren fühlt und für die Anerkennung ihrer Eltern bereit ist, ihr eigenes Leben aufzugeben bzw. nach den Regeln ihrer Eltern zu spielen. Sie scheint mit jedem Bewohner im Dorf gut auszukommen, ist hilfsbereit und offen, was mir gut gefällt. Allerdings kann Jan sie auch ganz schön auf Touren bringen und das ist nicht nur amüsant und lockert die Story auf, sondern das wirkt insgesamt auch sehr glaubhaft und authentisch.
    Jan, dessen Bruder Julius für den Tod von Nattie verantwortlich gemacht wurde, war etwas schwerer zu fassen. Ich will nicht sagen, dass er unfreundlich war, aber er wirkte anfänglich doch schon recht abweisend und distanziert. Manchmal hätte ich ihn schütteln mögen, denn irgendwie kriegt der sexy-Kerl den Mund nicht auf. Natürlich führt das nicht nur zu Geheimnissen, sondern auch zu Missverständnissen, was die Lovestory mit einem Hauch Crime, durchgängig spannend und interessant macht.
    Julius aber auch Papa Geiger habe ich beide genauso lieb gewonnen, wie die in der Küche unbrauchbare Ines Geiger, deren Essen ungeniessbar war.
    Die Dorfbewohner sind genau das, was ich erwartet habe, ein buntgemischter Haufen, teils mysteriös teils fast schon übergriffig wie König Karl, aber viele davon herzlich und hilfsbereit.

    Natürlich werden hier Klischees bedient, aber für mich gehören die auch unbedingt dazu, und die Autorin findet hier ein gute Balance zwischen Crime und Lovestory, Emotionen und Leidenschaft, Fettnäpfchen und Klischees.
    Von daher kann ich die Geschichte auf jeden Fall weiter empfehlen, da sie mich gut unterhalten und mein Herz berührt hat, mich schmunzeln liess, ich aber auch mit den Figuren mitleiden konnte.

    Da dies ein Gemeinschaftsprojekt von fünf Autorinnen (Emma Wagner, Lana N. May, Jo Berger, Ava Innings und Mia Leoni) ist, bin ich sehr gespannt auf die nächste Geschichte, die von Lana N. May geschrieben wurde.

    Die Cover wurden neu aufgelegt und ich muss sagen, dass mir zwar beide Cover gut gefallen, ich das neuere aber doch schöner finde.

    Fazit: Eine unterhaltsame, fesselnde und schöne Lovestory mit einem Hauch Crime. 5 Sterne.

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  • 5 Sterne

    Gabi R., 15.02.2016

    Fehler im Himmelreich?

    Nein, nicht im, sondern IN .... , denn Himmelreich ist ein kleines Dorf in der Nähe
    von Heidelberg, zumindest laut Emma Wagner, die sich mit vier anderen Autorinnen
    zu Amor`s Five zusammengeschlossen hat.

    Emmas Protagonistin ist Valentina, eine von sechs Freundinnen, die sich jahrelang
    nicht gesehen haben, wie es im Leben eben manchmal so ist, wenn jede ihren
    eigenen Weg geht. Valentina ist eine erfolgreiche Kinderärztin, die sich leisten kann,
    was sie möchte.

    Da erhält sie die Nachricht, dass ihre einst beste Freundin Nathalie gestorben ist
    und kehrt zur Beerdigung in das Dorf ihrer Kindheit und Jugendzeit zurück. In
    der Kirche entdeckt sie auch die anderen Freundinnen und logischerweise setzen
    die Fünf sich am Abend noch zusammen.

    Ausser vielen Erinnerungen steht auch der unerklärliche Tod ihrer Freundin im Raum.
    Da Valentina eh noch länger in Himmelreich bleiben will (im Auftrag ihrer Eltern),
    beschliessen die Mädels den Tod von Valentina aufzuklären und Valentina ist die,
    die sich darum kümmern soll.

    Schafft sie es, die Ursache für Natties Unfall zu finden? Oder stören der Pächter ihres
    Gutes (der muffelige Bauer Jan), ihre Jugendschwärmerei (der Vertrauenslehrer
    Tom) oder die vielen anderen Bewohner von Himmelreich ihre Absichten?

    Emma Wagner hat eine Geschichte wie aus dem richtigen Leben geschaffen, die
    den Leser lachen, weinen, die Luft anhalten und erleichtert ausatmen lässt. Ihre
    Schreibe ist einfach sensationell, was ich allerdings auch nach ihrer Kurzgeschichte
    in der Anthologie des "Schneegestöbers" nicht anders erwartet habe. Und sie
    macht immer mehr Lust auf all ihre anderen Bücher. 5 Sterne

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