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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    MermaidKathi, 03.10.2020

    Als Buch bewertet

    Mein Fazit:
    Mirella Manusch hat mir richtig gut gefallen! Das Buch ist witzig, verrückt und die Idee ist genial! Ich liebe solche Geschichten und Mirellas hat mich auf jeden Fall begeistert. Als ihr Kater anfängt mit ihr zu sprechen denkt sie, sie ist verrückt. Doch dann wird sie aufgeklärt. Mirella ist eine Vampirin. Sie kann sich sogar in eine Fledermaus verwandeln – sobald die Sonne untergegangen ist. Blöd nur, dass sie Angst vor der Dunkelheit hat…. Auf jeden Fall ist das Buch superwitzig, die Figuren sind echt cool und ich habe Mirella sofort ins Herz geschlossen. Und auch der Schreibstil ist super. Es gibt sogar ein Rezept hinten im Buch! Mirella Manusch ist grossartig und ich vergebe volle 5 Sterne!

    Meine Meinung zum Buch:
    Das Buch ist grossartig! Die Charaktere sind toll, der Schreibstil super und die Idee gefällt mir richtig gut! Mirella konnte ich sofort ins Herz schliessen. Ihr Kater ist total niedlich und Superwitzig mit sei-nem coolen französischen Akzent! Zudem ist es echt cool eine Vampirin zu sein. Mirella kann mit (grossen) Tieren sprechen und sich in eine Fledermaus verwandeln – sobald es dunkel ist. Sie hat nur ein Probelm… Sie hat Angst vor der Dunkelheit. Aber zum Glück steht ihr ihre Tante zur Seite. Und ihre beste Freundin Clara. Und dann gibt es ja noch Langstrumpf…äh, Lanzelot. Ihren spre-chenden Kater. Unterstützung hat sie genug. Und ganz viele Ideen. Denn da sie mit Tieren spre-chen kann, will sie unbedingt helfen! Schliesslich ist ihr Papa Tierarzt – Das Leben könnte so einfach sein… Doch Geheimnisse muss man bewahren… Das Buch ist unglaublich witzig und es lässt sich su-per lesen (oder anhören!). Zudem gibt es coole Zeinungen im Buch, die Kapitel sind angenehm lang und die Schrift hat eine tolle Grösse. Und am Ende gibt es sogar ein cooles Blutmarmeladen-Rezept! Ach ne warte xD In Mirellas Vampir-Welt wird ja kein Blut gegessen/getrunken. Es ist nur ihre Lieblingsmarmelade. Himbeere… Yummy! Grossartiges Buch!

    Meine Meinung zum Cover:
    Das Cover ist spitze geworden! Mirella hängt mit ihrem coolen Vampir-Umhang von der Decke und ihr Vampirzahn blitzt hervor. Zudem sieht man ihre coole rosafarbene Strähne (Rosa ist ihre Lieb-lingsfarbe). Ihr Name ist in Glitzer geschrieben und ihr sprechender Kater ist zu sehen. Ausserdem mag ich die coolen Fledermäuse, die um sie rumflattern. Ein richtig schönes, ansprechendes Cover!

    Mirella Manusch ist genial und ich freue mich schon auf weitere Bände! Macht unbedingt bei mei-nem Gewinnspiel mit und wenn ihr nicht gewinnt? Ihr bekommt das Buch sicher im nächsten Buch-laden! Vampirische Grüsse von eurer Vampirin MermaidKathi

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  • 5 Sterne

    summersoul, 11.10.2020

    Als eBook bewertet

    Zusammen mit Mirella entdecken wir ihre neue Gabe, mit allen Tieren zu sprechen, was es heisst, ein Vampirmädchen zu sein und welche unterschiedlichen Gaben Vampire haben.

    Ich habe Mirella sofort in mein Herz geschlossen. Sie ist ein aufgewecktes und neugieriges Mädchen, das ein grosses Herz hat und ihre Angst vor der Dunkelheit macht sie nur noch sympathischer. Zudem macht sie ihrem Alter entsprechend nicht immer das, was ihre Mutter ihr sagt, sondern setzt sich über die aufgestellten Regeln hinweg. Mirella weiss dabei aber schon, dass ihr Verhalten nicht richtig ist und man spürt regelrecht ihr schlechtes Gewissen. Sie ist eben ein ganz normales Mädchen von fast zehn Jahren. Ebenso wie ihr schlechtes Gewissen habe ich ihre überschäumende Begeisterung gespürt, als sie zum ersten Mal mit ihrem Kater und Begleiter Langstrumpf, der eigentlich Lancelot heisst, spricht, sich in eine Fledermaus verwandelt und mit ihrer Tante Elly durch die Lüfte fliegen darf.

    Besonders gut gefallen hat mir, dass grösstenteils auf die typischen Dinge, mit denen man Vampire in Verbindung bringt, verzichtet wird. So trinkt Mirella selbstverständlich kein Blut. Vielmehr hat jeder Vampir eine besondere Gabe, die nur er hat und zudem einen Begleiter aus der Tierwelt, der noch dazu ganz gut zu dem jeweiligen Vampir passt.

    Mirellas Begleiter Lancelot hat mich mit seiner Art und seinen Sprüchen immer wieder zum Lachen gebracht. Er geht in seiner Rolle als Beschützer richtig auf, wirkt dabei aber gar nicht arrogant, sondern ist für Mirella ein treuer Freund, der aber schon sagt, wenn ihm mal etwas nicht passt. Er hat ebenso wie Mirella das Herz am richtigen Fleck und das gefällt mir sehr. Ausserdem scheint es ihm zu gefallen, mit Mirella sprechen zu können.

    Alle Figuren werden von den Autorinnen ausreichend beschrieben, sodass ich sie mir gut vorstellen konnte. Ausserdem gibt es noch viele wunderschöne Illustrationen.

    Fazit:
    Eine wunderbare und lustige Geschichte über ein Mädchen, das zum Vampir wird und sich mit Feuereifer in die Entdeckung ihrer neuen Fähigkeiten stürzt. Ich kann es kaum erwarten, mehr von Mirella, ihrer Tante Elly und dem Kater Lancelot zu lesen.

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    MarTina, 30.08.2020

    Als Buch bewertet

    Die neunjährige Mirella bekommt einen neuen Eckzahn. Dieser sieht ziemlich spitz und besonders aus. Es wird klar, dass dies ein Vampirzahn und Mirella ein Vampirmädchen ist. Schon das ist natürlich sehr beeindruckend. Doch mit dem Zahn bekommt sie auch noch ganz ungeahnte Fähigkeiten. Sie kann mit Tieren sprechen und sich in eine Fledermaus verwandeln. So kann sie auch die Probleme der Tiere gleich erfragen und dementsprechend helfen. Ob das aber so leicht ist, wie gedacht?

    Ich habe das Buch unseren Töchtern (6 und 8 Jahre) vorgelesen. Mirella ist ein fröhliches Mädchen, das wir sofort mochten - hier ist auch das tolle Cover nicht ganz unschuldig - die Illustration des Mädchens muss man einfach mögen. Man erlebt die Geschichte aus ihrer Sicht, wodurch man Mirella gleich gut kennenlernt. Dass sie eine Vampirin ist und sich dann auch in eine Fledermaus verwandeln kann, finden unsere Mädels total toll und witzig.

    Auch mit Tieren sprechen können, ist natürlich eine sehr unterhaltsame und interessante Sache. Dadurch ändert sich auch gleich die Beziehung zwischen Mirella und ihrem Kater. Jetzt kann er nämlich auch endlich seine Meinung zu Halsband und Namen kundtun. Das bringt viel Spass in die Geschichte. Auch die Unterhaltungen mit anderen Tieren sorgen für Abwechslung und Witz. Die Tiere können Mirellas Fledermaus-Vampirin-Mensch-Dasein ebenfalls kaum glauben. Auch das sorgt immer wieder für Heiterkeit. Natürlich muss Mirellas Vampirdasein für Menschen ein Geheimnis bleiben, was die Hilfe für die Tiere nicht immer leicht macht.

    Sehr gefallen hat meinen Zuhörerinnen auch die tolle Freundschaft zwischen Mirella und ihrer besten Freundin Klara. Die Beiden sind ein tolles Team.

    Die gesamte Geschichte ist in 18 Kapitel mit angenehmer Länge eingeteilt. Das gefällt uns allen, da ich es hilfreich zum Vorlesen finde und unsere Grosse beim Selberlesen auch am liebsten kapitelweise liest. Ausserdem sind auch immer wieder schwarz-weisse Illustrationen zu finden, die den Text gleich ein bisschen auflockern.

    Fazit:

    Eine fantasievolle und witzige Geschichte. Da freut man sich gleich auf den nächsten Band. Empfehlenswert!

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  • 5 Sterne

    Bücherwurm, 28.09.2020

    Als Buch bewertet

    witzig, komisch - eine andere Vampirgeschichte


    Mirella Manusch - Hilfe, mein Kater kann sprechen" ist der Auftakt einer neuen Kinderbuchreihe aus dem Schneiderbuch Verlag.

    Inhalt:
    Kurz vor Ihrem 10 Geburtstag, blitzt ein kleiner spitzer Eckzahn in Mirellas Mund auf.
    Und dann kann sie auch noch mit Ihrem Kater sprechen. Was ist da los?


    unsere Meinung:
    Den Autorengespann Chritin-Marie Below und Anne Barns ist mit Mirella Manusch eine witzige, erfrischende und kindgerechte Geschichte rund um die Thema: Freundschaft, Hilfsbereitschaft und Mut geglückt.

    Mirella ist ein ganz normales Mädchen, sie hat Angst vor der Dunkelheit, weshalb sie es sich auch nicht traut, mit ihrer besten Freundin zusammen in ihrem gemeinsamen Baumhaus zu übernachten.

    Dies ändert sich als Mirella erfährt, dass sie ein Vampirmädchen ist und das auch noch mit einer ganz besonderen Fähigkeit.

    Unterstützt, von ihrer Tante Elly unternimmt sie erste Flugversuche.
    Immer mit dabei, ihr Beschützer Kater Langstrumpf - Mon dieu Sir Lancelot.


    Den Autorinnen gelingt es, mit ihrer witzigen, an manchen Stellen typischen Kinder-/Jugendsprache diese lustige Geschichte zu erzählen.
    Ihre Figuren sind liebevoll beschrieben, vor allem die Bescheidenheit Mirella gefällt uns gut. Das der vornehme Kater Sir Lancelot Floskeln in französisch spricht, fanden wir sehr unterhaltsam.
    Gespannt haben wir die Geschichte verfolgt und waren richtig traurig, als sie zu Ende war.

    Abgerundet, wird dieses gelungene Kinderbuch durch die ansprechenden Illustrationen von Anastasia Braun.

    Was mir an der Aufmachung dieses Buches, abgesehen von dem witzigen Cover und dem abgesetzten glitzernden Buchtitel sehr gut gefällt, endlich mal wieder eine Altersempfehlung auf dem Buchrücken. Habe ich dies früher auf vielen, wenn nicht jedem Buch gefunden, ist es jetzt eher die Ausnahme (leider)


    Der Auftakt einer neuen Kinderbuchreihe ist gemacht und wir freuen uns schon sehr auf die Fortsetzung, in der wir mit Mirella, Batboy und Tante Elly ins nächste Abenteuer flattern können.

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  • 5 Sterne

    peedee, 07.07.2021

    Als Buch bewertet

    Mirella kann Katzisch, Flamingoisch und vieles mehr

    Mirella Manusch, Band 1: Mirella Manusch ist schon bald zehn Jahre alt und hat gerade erst einen neuen Eckzahn bekommen. Ihre Mutter und ihre Tante verraten ihr ein Geheimnis: Mirella ist ein Vampirmädchen! In der Nacht kann sie sich nun in eine Fledermaus verwandeln und fliegen. Ihr Beschützer ist Kater Langstrumpf, der eigentlich Lancelot heisst. Aber das Beste kommt noch: Mirella versteht die Sprache der Tiere. So cool, dass sie nun den Tieren im Zoo, wo ihr Vater Tierarzt ist, helfen kann. Wenn da nur nicht die Sache mit dem Geheimnis wäre…

    Erster Eindruck: Ein witziges gestaltetes Cover und viele schwarz-weisse Illustrationen von Anastasia Braun – sehr schön.

    Mirella kriegt einen neuen, spitzen Eckzahn. Als ihre Mutter und ihre Tante Elly dies sehen, verraten sie ihr, dass sie ein Vampirmädchen sei. Wow! Die Mama ist ein „Normalo“, aber die Tante ist auch ein Vampir. Der Vater weiss von all dem nichts und darf es auch nicht erfahren. Uff, das ist schwierig, ein so riesengrosses Geheimnis, dass man sich nun in eine Fledermaus verwandeln und mit Tieren sprechen kann, für sich zu behalten! Es ist ja schon im normalen Leben als Mädchen nicht einfach, bald zehn Jahre alt zu sein, aber dann noch als Vampirmädchen mit einer pinken Haarsträhne, das als Fledermaus erst richtig fliegen lernen muss… Sie liebt die Tiere im Zoo und freut sich, wenn sie ihren Vater bei der Arbeit besuchen kann. Da sie nun Flamingoisch oder auch Zwergflusspferdisch kann, erfährt sie viele interessante Informationen.

    Mich hat das kleine Vampirmädchen Mirella gleich begeistert. Ich musste so lachen, als ich von ihren Übertreibungen las, und was sie gar nicht mag: „Und bis zum Lichtschalter sind es ungefähr achtundachtzig Meter. Na ja, vielleicht nicht ganz, aber drei Meter sind es bestimmt. Dunkelheit finde ich echt ätzend. Nur Kamillentee und Mücken sind noch schlimmer!“
    Fazit: Eine sehr unterhaltsame Geschichte – meine Leseempfehlung!

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  • 5 Sterne

    tkmla, 21.09.2020 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    „Mirella Manusch – Hilfe, mein Kater kann sprechen!“ ist ein niedliches Vampir-Abenteuer von Christin-Marie Below und Anne Barns.
    Die neunjährige Mirella hat Probleme mit ihrem neuen Zahn, der gerade durchbricht. Und als sich herausstellt, dass es sich auch noch um einen Vampirzahn handelt, steht auf einmal alles Kopf. Mirella ist ein kleiner Vampir, der sich nachts in eine Fledermaus verwandeln und die Sprache der Tiere sprechen kann. Daran muss sie sich erstmal gewöhnen, denn das ist schon eine riesige Veränderung. Hilfe bekommt sie dabei von ihrem tierischen Beschützer, dem Kater Langbein, und ihrer Tante, die im Gegensatz zu ihren Eltern ebenfalls ein Vampir ist.

    Das niedliche Cover zieht die Blicke magisch an und auch im Buch gibt es jede Menge zauberhafte Illustrationen, die den grossen und kleinen Lesern bestimmt gefallen werden.
    Mirella ist eine liebenswerte Hauptfigur, bei der es den Kindern sicher leichtfallen wird, sich mit ihr zu identifizieren. Auch wenn das Verwandeln in eine Fledermaus in der Realität wohl schwierig werden wird. Zum Glück haben die beiden Autorinnen die sonst meist blutigen Eigenarten der Vampire in ihrem Buch weggelassen, so dass alles kindgerecht und für die Zielgruppe ab 8 Jahren geeignet ist.
    Der leicht verständliche Schreibstil liest sich sehr gut und ist für kleine Leser ideal. Die Geschichte ist nicht zu gruselig und trotzdem spannend. Es wird also nicht langweilig mit Mirella und ihren Ausflügen zu den Tieren im Zoo. Der Auftaktband lässt am Ende ein paar Fragen offen, so dass die Neugier auf die Fortsetzung geweckt wird. Ich sehe hier noch sehr viel Potential für weitere zauberhafte Geschichten.
    Mein Liebling im Buch ist ganz klar Langbein/Lancelot, der absolut cool und souverän mit seiner neuen Rolle als Beschützer umgeht.

    Mein Fazit:
    Das unblutige Vampirabenteuer ist ein Spass für Gross und Klein und bekommt von mir sehr gern eine Leseempfehlung!

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  • 5 Sterne

    Stefan P., 01.09.2020 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Ziemlich abgefahrene Geschichte

    Holy Moly, was ist das für ein herrlicher Quatsch. Anders als ursprünglich erwartet , aber klasse. Allerdings will ich gleich zu Anfang bemerken, dass ich durchaus Parallelen zu Bibi Blocksberg (die originale aus den Comics, nicht der real verfilmte Teenie-Quatsch) erkenne. Dennoch bin ich begeistert.

    Aber worum geht’s eigentlich?
    Letztlich um nix, das Buch steht sprachlich und inhaltlich für sich selbst. Wir haben es mit einer gelungenen Teenie-Sprache zu tun, nicht übersetzt und nicht unangemessen laut. Die Illustrationen passen zum Thema und sind liebevoll, wenn auch einfach, gestaltet.

    Die 9-jährige (ach Verzeihung, fast 10-jährige) Mirella entdeckt mit Hilfe ihrer Mutter und ihrer etwas durchgeknallten Tante, dass sie die alte Familientradition fortsetzt, dass sie Vampirin ist. Als solche heisst sie jetzt Flederella, kann sich in eine Fledermaus verwandeln, fliegen und die Sprache der Tiere verstehen.
    Im Buch beschreibt sie ihre ersten Abenteuer als Vampirin.
    Aber um den Inhalt geht es gar nicht – die Story bietet allerdings genügend Anknüpfungspunkte für allfällige Fortsetzungen.

    Die Stärke des Buches ist zum einen die liebevolle Zeichnung der einzelnen Charaktere. Da möchte ich insbesondere den Kater von Mirella, Langstrumpf, hervorheben, der gleichzeitig als ihr Beschützer fungiert und in dieser Funktion standesgemäss Sir Lancelot heisst. Der ist verwöhnt ohne Ende, spricht französisch und ist herrlich versnobt - die Reihe lustiger Einfälle liesse sich fast beliebig fortsetzen, prima.
    Zum anderen gefällt mir die positive Grundhaltung, die Lebensfreude, die der Geschichte zugrunde liegt.

    Die Altersempfehlung geht von 8 Jahren aus, aber auch grössere Kinder, sogar Teenager werden ihren Spass haben. Selbst ich aus der Verschenkergeneration konnte mich dem Charme des Buches nicht entziehen.

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  • 5 Sterne

    hapedah, 02.09.2020

    Als Buch bewertet

    Zauberhafte Geschichte um eine kleine Neu-Vampirin

    Kurz vor ihrem zehnten Geburtstag wächst Mirella Manusch plötzlich ein einzelner spitzer Eckzahn - und sie stellt fest, dass sie mit ihrem Kater Langstrumpf sprechen kann. Mirellas coole Tante Elli und ihre Mutter klären sie schliesslich darüber auf, dass sie einer Familie von Vampiren entstammt und sich sogar in eine Fledermaus verwandeln kann.

    Bei einem ersten abendlichen Rundflug stellt Mirella fest, dass sie nicht nur Langstrumpf (der den Namen gar nicht mag und eigentlich Lancelot heisst) verstehen kann, sondern auch alle anderen Tiere, ausser Insekten. Bei einem Besuch im Zoo erfährt die junge Vampirin die Probleme der kranken Tiere - Ehrensache dass Mirella da helfen möchte.

    "Mirella Manusch - Hilfe mein Kater kann sprechen" ist ein zauberhaftes Kinderbuch der Autorinnen Christin-Marie Below und Anne Barns, das meiner elfjährigen Tochter und mir mehr als einmal ein Lächeln ins Gesicht gezaubert und uns auch öfter zum Kichern gebracht hat. Mirella ist ein sympathisches Mädchen, auch die anderen Figuren sind so plastisch beschrieben, dass wir sie uns gut vorstellen konnten.

    Der Schreibstil ist passend zum Alter der Zielgruppe (empfohlen ab 8 Jahren) locker leicht gehalten und lässt auch junge Leser angenehm flüssig durch die Seiten gleiten und an Mirellas Abenteuern teil haben. Wie ich es schon von einigen Anne-Barns-Büchern kenne, ist im Anhang ein Rezept mit Bezug zur Hauptfigur der Geschichte beigefügt, auch dieses liebevolle Detail hat mir gut gefallen. Für alle jungen Leser spreche ich gern eine Leseempfehlung aus.

    Fazit: Dieses Buch ist der Auftakt einer zauberhaften Kinderbuchreihe um die kleine Vampirin Mirella Manusch. Meine Tochter und ich hatten viel Spass beim Lesen und empfehlen die wundervolle Geschichte gern weiter.

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  • 5 Sterne

    alles.aber.ich, 10.09.2020

    Als eBook bewertet

    Mirella ist gerade zehn als ihr ein „Vampirzahn“ wächst, aber nicht nur das plötzlich kann sie ihren Kater verstehen und glaubt es ist ein Scherz, doch am nächsten Tag wird sie aufgeklärt: Sie ist tatsächlich eine Vampirin und kann sich in eine Fledermaus verwandeln und noch dazu Tiere verstehen. Alle nicht nur ihren Kater und sie will ihnen helfen.

    Illustrationen/Covergestaltung (beim ebook):

    Das Cover ist sehr ansprechend und niedlich gestaltet: der pinke Namensschriftzug ist passend zu Mirellas pinker Haarsträhne
    Im Buch selbst gibt es viele kleine tiefschwarze Zeichnungen begleitend zur Handlung

    Mirella ist frech und hilfsbereit. Heimlicher Held ist aber Kater Langstrumpf. Mürrisch, grummelig und doch liebenswert.

    Mein Eindruck:

    Meine achtjährige Tochter hat das Buch allein gelesen und ich hab nicht soviel davon mitbekommen, allerdings war sie die meiste Zeit sehr amüsiert und ich fand die Gestaltung des Buches sehr altersgerecht.

    Besonders gefallen hat ihr, als Mirella herausgefunden hat, dass sie beinahe alle Tiere verstehen kann. Wie hilfreich das ist stellt sich beim Tierarzt heraus.

    Der Schreibstil ist sehr kindgerecht, humorvoll und fantasiereich.

    Meine Tochter freut sich schon auf die Fortsetzung die im Frühjahr 2021 kommen soll.

    Von uns eine klare Leseempfehlung und 5 von 5 Sternen!

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  • 5 Sterne

    SalMar, 13.10.2020

    Als Buch bewertet

    Von Vampirmädchen und sprechenden Tieren
    Eines Abends stellt die neunjährige Mirella fest, dass ihr nicht nur ein sehr spitzer Eckzahn wächst, sondern sie ausserdem auf einmal ihren Kater versteht (wenn er gerade mal nicht französisch spricht…). Tatsächlich erfährt sie, dass sie ein Vampir ist – und ein besonderer noch dazu.
    Für uns war Mirella in jederlei Hinsicht ein voller Erfolg und wir haben uns jeden Tag darauf gefreut, die Geschichte weiterzulesen: Auf der einen Seite ist Mirella ein normales Mädchen und man erlebt sie mit ihrer Familie und ihrer besten Freundin, so dass sich unsere Tochter direkt mit ihr identifizieren konnte. Auf der anderen Seite erlebt sie spannende Abenteuer (noch dazu mitten in der Nacht!), so dass der Nervenkitzel auch nicht fehlt. Dazu kommt noch, dass wir wahnsinnig viel gelacht haben – der Humor hat einfach zu uns gepasst (sowohl bei mir als erwachsener Person, als auch bei meiner Tochter). Ja, ich glaube insbesondere Letzteres war bei uns das i-Tüpfelchen und der Grund, warum uns die Geschichte so begeistert hat – allein die Dialoge mit dem Kater Langstrumpf aka Lancelot waren köstlich.
    Wir freuen uns schon riesig auf den nächsten Band und empfehlen diese erste Geschichte auf jeden Fall sehr gerne weiter.

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  • 5 Sterne

    Gisela E., 27.08.2020

    Als Buch bewertet

    Mirella, die junge tierliebe Vampirin

    Mirella Manusch ist fast zehn Jahre alt und hat gerade ihren neuen Eckzahn bekommen. Dabei stellt sich heraus, dass sie ein Vampirmädchen ist und die Sprache der Tiere verstehen kann. Sie hat auch einen eigenen Beschützer, ihren Kater Lancelot. Da sie bisher nur einen neuen Eckzahn hat, erstmal nur nachts, später dann auch tagsüber. Dabei erfährt sie, was das kleine Zwergflusspferd und die traurige Giraffe bedrückt. Da ihr Vater Tierarzt ist, will sie ihm das sagen – aber er darf nichts davon erfahren, dass sie eine Vampirin ist…

    Es ist eine spannende Mischung aus Realität und Fantasy-Welt, in der Mirella sich wiederfindet. So kann die junge Leserin sich sehr schnell in diese Welt hineindenken und Mirellas Abenteuer verfolgen. Die junge Vampirin ist sehr sympathisch geraten. Ihre Überlegungen, wie sie den Tieren im Zoo helfen kann, sind sehr überzeugend erzählt. Die Geschichte ist humorvoll, spannend und geheimnisvoll und macht Lust auf weitere Erlebnisse mit Mirella. Die lustigen Illustrationen passen bestens zum Text.

    Dieses Buch spricht Mädchen im Grundschulalter an, ich empfehle sie sehr gerne weiter und vergebe alle 5 möglichen Sterne.

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  • 4 Sterne

    Petra S., 08.10.2020

    Als Buch bewertet

    Eine niedliche Vampir-Geschichte, in der es um Freundschaft und Tierliebe geht.

    Kurz zum Inhalt:
    Mirella Manusch, fast 10, bekommt einen neuen spitzen Eckzahn und bemerkt daraufhin, dass sie mit ihrem Kater Langstrumpf sprechen kann. Aber nur, wenn es dunkel ist. Und dann kann sie sich auch in eine Fledermaus verwandeln.
    Sie ist also eine echte Vampirin!
    Und das Besondere ist: sie kann mit allen Tieren sprechen (ausser Insekten, natürlich ;)
    Deshalb kann sie auch die Sorgen und Probleme der Tiere im Zoo wahrnehmen und will ihnen - unter Begleitung ihres Beschützers Langstrumpf - natürlich helfen. Kann sie es schaffen, allen Tieren beizustehen?


    Unsere Meinung:
    "Mirella Manusch - Hilfe, mein Kater kann sprechen!" ist der Auftakt einer Reihe um das Vampirmädchen Mirella, die in diesem ersten Band erst entdeckt, dass sie überhaupt eine Vampirin ist. Weil ihr ein spitzer Eckzahn wächst. Und sie plötzlich (aber nur, wenn die Sonne untergegangen ist), mit ihrem Kater Langstrumpf sprechen kann. Der ihr dann auch bald mal sagt, dass er seinen Namen doof findet und ebenso das pinke Halsband - ist er doch ein Kater!! Es ist einfach total witzig, die Dialoge der beiden zu lesen.
    Die Geschichte ist in ich-Form aus Sicht von Mirella geschrieben, wodurch die jungen LeserInnen sich noch besser in das Mädchen hineinversetzen können. Man kann sich auch super mit ihr identifizieren, denn sie hat Stärken und Schwächen wie jedes normale Mädchen auch, zB Angst vor Dunkelheit und Mücken. Doch andererseits ist sie auch mutig, denn sie will allen Tieren unbedingt helfen, auch wenn das gar nicht so einfach ist, wie sie zuerst denkt. Denn ihr Vater ist ja Tierarzt im Zoo - doch es stellen sich ungeahnte Hindernisse in den Weg in Form des Vampirrats.
    Dann ist da noch Klara, Mirellas beste Freundin; und ein Junge, den Mirella nur des Nachts in Fledermaus-Gestalt kennenlernt, und den sie zuerst doof findet.

    Betonen möchte ich, dass dieses Buch absolut nicht gruselig ist - im Gegenteil: es ist sehr humorvoll und meine Tochter und ich mussten oft schmunzeln! Nicht nur über Kater Langstrumpf, sondern auch über Mirellas Meinung über ihren neuen Bekannten, der auch ein Vampir ist und der sich Batboy nennt. Tja, das war ja wohl klar, dass daraus ein "Blödboy" wird ;)

    Die Geschichte ist in leicht verständlichen Sätzen, mit eher kurzen Kapiteln geschrieben, die sowohl gut zum Vorlesen als auch zum Selberlesen ab etwa 8 Jahren geeignet ist.
    Toll ist die Botschaft des Buches: Freundschaft, Zusammenhalt, Mut, Hilfe und damit verbunden Tierschutz. Denn Mirella will ihre Gabe, mit allen Tieren reden zu können, natürlich dafür nutzen, um ihnen zu helfen! Das hat uns sehr begeistert!

    Jetzt sind wir schon sehr auf den Folgeband gespannt, denn wir wollen - ebenso wie Mirella - unbedingt wissen, wer Batboy, den sie nur in seiner Gestalt als Fledermaus kennt, denn nun ist.

    Das Cover ist haptisch schön gestaltet, und man weiss beim Anblick sofort, worum es in dem Buch geht.
    Die Illustrationen im Buch sind zwar 'nur' schwarz-weiss, aber erstens passt das sowieso besser zu einer Vampirgeschichte und zweitens sind sie soo liebevoll, schön und detailliert gestaltet, dass man sie ständig anschauen könnte - vor allem jene, die ganzseitig sind und wie ein Scherenschnitt aussehen.

    Am Ende des Buches findet man noch ein tolles und mit Kindern einfach nachzukochendes Rezept für Vampirische Himbeermarmelade.


    Fazit:
    Humorvolle Vampirgeschichte über ein taffes Mädchen, das allen Tieren helfen will. Auch für Jungs geeignet!!

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  • 5 Sterne

    Katja G., 10.09.2020

    Als Buch bewertet

    Mirella Manusch ist 10 Jahre alt und ein ganz normales Mädchen. Eines Tages bekommt sie einen neuen Eckzahn, der sich als Vampirzahn darstellt. Von da an steht ihr Leben auf dem Kopf....
    Mirella erfährt, dass sie nicht die einzige Vampirin in der Familie ist und versteht plötzlich die Sprache der Tiere und kann sich in eine Fledermaus verwandeln. Begleitet wird sie bei diesem Abenteuer von ihrem Kater, der uns mit seinem französischen Akzent viel Freude bereitet hat...

    Meine 10jährige Tochter und ich haben dieses Buch gemeinsam gelesen und es hat uns wirklich verzaubert. Es ist wunderschön geschrieben, sehr humorvoll und die kleine Mirella muss man einfach gern haben.

    Das Buch ist weist viele liebevolle Illustrationen auf, was natürlich gerade für Kinder ein Highlight ist. Auch die Länge der Kapitel sind so bemessen, dass wir es für genau richtig befinden.

    Fazit: Wir haben dieses Buch wirklich genossen und haben verabredet, es in der Vorweihnachtszeit noch einmal zu lesen. Es hat uns beiden so viel Freude gemacht Mirellas Geschichte zu verfolgen.
    Wir hoffen sehr, dass es einen 2. Band von diesem süssen Kinderbuch geben wird...
    Von uns verdiente 5☆☆☆☆☆

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  • 4 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Fernweh_nach_Zamonien, 31.08.2020

    Als Buch bewertet

    Spannendes und witziges Abenteuer einer Vampirin. Liebenswerte Charaktere und zauberhafte Illustrationen.

    Inhalt:

    Mirella plagen Zahnschmerzen. Dieser blöde neue Eckzahn!

    Doch irgendwie ist dieser ungewöhnlich spitz. Fast wie bei einem Vampir.

    Mirella kommt aus dem Staunen nicht heraus, als kurz darauf plötzlich ihr Kater Langstrumpf mit ihr spricht. Und das auch noch auf französisch!

    Genau wie ihre Tante Elly ist Mirella eine Vampirin. Sie kann sich in eine Fledermaus verwandeln und zudem hat die Zehnjährige die seltene Gabe, mit Tieren sprechen zu können.

    Ganz schön kompliziert und all das ist erst der Anfang ...


    Altersempfehlung:

    ab 8 Jahre (kurze Kapitel, normale Schriftgrösse, Blocksatz)


    Illustrationen/Covergestaltung:

    Das Cover ist ein richtiger Hingucker und ist ganz zauberhaft gestaltet: der pinke Namensschriftzug (passend zu Mirellas pinker Haarsträhne) ist erhaben und glitzert sogar.

    Im Buch selbst begleiten vielen kleine tiefschwarze Zeichnungen begleiten die Handlung. Auf den Seiten wimmeln Fledermäuse, Spinnen oder Mond und Sterne.

    Passend zu einigen nächtlichen Szenen sind die Seiten schwarz, so dass sich die Schrift und auch die Bilder weiss vom dunklen Grund abheben.

    Zusätzlich gibt es immer wieder grössere schwarz-weiss Illustrationen, die beinahe dreidimensional wirken.

    Dieser Mix aus verschiedenen Stilen gefällt mir sehr.

    Mirella ist frech und niedlich dargestellt. Klarer Favorit (und heimlicher Liebling) ist aber Kater Langstrumpf. Seine Mimik ist herrlich anzusehen. Immer ein wenig mürrisch und grummelig und doch liebenswert.

    Der kleine Leser hätte sich über ein paar zusätzliche Illustrationen gefreut.


    Mein Eindruck:

    Die Kapitel sind angenehm kurz und der Schreibstil ist humorvoll und altersgerecht.
    Während Mirellas Eltern ganz "normal" sind, ist ihre Tante Elly ebenfalls eine Vampirin. Ihr Ausruf "Holy Moly!" wird zum geflügelten Wort und sie unterstützt Mirella bei ihrer ersten Verwandlung in eine Fledermaus, bei ersten Flugversuchen und nimmt ihre Nichte mit auf eine nächtliche Entdeckungsreise.

    Der Besuch im Zoo ist abenteuerlich, denn Mirella entdeckt, dass sie tatsächlich die Sprache der Tiere (mit Ausnahme von Kleinvieh wie Spinnen) verstehen kann.

    Kater Langstrumpf - eigentlich Lancelot - ist ihr Beschützer und spricht sogar Französisch (mit anschliessender Übersetzung). Beim Vorlesen kann man dies herrlich weiterspinnen.


    Wie hilfreich es ist, die Sprache der Tiere zu verstehen, entdeckt Mirella als Tochter des Tierarztes sehr schnell. Sie ist ein herzensguter Mensch, der am liebsten allen Tieren im Zoo zu deren Glück verhelfen möchte.

    Ob ihr dies gelingt und zu welchen Tricks sie greifen muss, wird hier natürlich nicht verraten.

    Der erste Band macht Lust auf mehr, denn nicht alles wird - zum Leidwesen des kleinen Lesers - am Ende aufgelöst.

    Voraussichtlich im Frühjahr 2020 erscheint ein weiteres Abenteuer.


    Fazit:

    Eine aussergewöhnliche Geschichte über die Verwandlung eines zehnjährigen Mädchens zur Vampirin mit einer nützlichen Fähigkeit.

    Humorvoll, kindgerecht und spannend erzählt und mit wunderschönen schwarz-weiss Illustrationen atmosphärisch ergänzt.


    ...

    Rezensiertes Buch "Mirella Manusch - Hilfe, mein Kater kann sprechen!" aus dem Jahr 2020

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  • 4 Sterne

    Glüxklaus, 29.09.2020

    Als Buch bewertet

    Die vermutlich friedfertigste Vampirin der Welt

    Die fast zehnjährige Mirella Manusch kann es nicht fassen. Sie bekommt über Nacht einen neuen Eckzahn, der verdächtig nach einem Vampirzahn aussieht und glaubt zudem plötzlich, ihren Kater Langstrumpf verstehen zu können. Tante Elly und ihrer Mutter weihen sie daraufhin in ein streng gehütetes Familiengeheimnis ein: In der Familie gab es schon öfter Vampire und Mirella scheint wie Tante Elly ebenso eine Vampirin zu sein. Tante Elly zeigt ihr, wie sie sich nachts in eine Fledermaus verwandeln und umherfliegen kann. Mirellas erster nächtlicher Ausflug führt sie in den Zoo und dabei stellt sich heraus, dass sie tatsächlich die Sprache der Tiere beherrscht. Doof nur, dass das Mädchen nicht weitersagen darf, was es von den Tieren erfährt, denn Mirellas Vater, der Tierarzt des Zoos soll unter keinen Umständen wissen, dass Mirella kein normales Mädchen ist.

    Christin-Marie Below und Anne Barns schreiben aus der Sicht von Mirella flüssig, gut verständlich und altersgemäss in der ersten Person Singular. Manche Formulierungen waren meinen Kindern und mir allerdings zu „gewollt“ modern. Ausdrücke wie „mega“ mögen vielleicht im Gespräch von Kindern üblich sein, vorgelesen wirken sie allerdings mitunter etwas deplatziert und ein wenig penetrant.

    Mirella ist eigentlich ein ängstliches Mädchen, dem Dunkelheit nicht geheuer ist und das sich auch nicht traut, mit seiner besten Freundin Klara im Baumhaus zu übernachten. Ausgerechnet sie wird zur Vampirin. Das ist natürlich eine besonders grosse Herausforderung. Aber nach und nach fasst Mirella immer mehr Mut. Da sie nur nachts die Tiere verstehen kann und Mirella sehr hilfsbereit und tierlieb ist, bleiben nächtliche Ausflüge natürlich nicht aus. Immer mit von der Partie ist dabei ihr Kater Langstrumpf, ihr tierischer Beschützer. Der kann ganz schön bissig und direkt sein und sorgt für einige amüsante Situationen, vor allem im Streit mit Iggy, Tante Ellys Frettchen. Tante Elly ist für Mirella eine echter Glücksfall: Sie ist ziemlich locker, hat eigene Erfahrungen mit dem Vampirsein und zeigt sich viel gelassener, traut Mirella mehr zu, als ihre Mutter.
    Besonders phantasievoll und interessant natürlich die Auftritt der unterschiedlichen Zootiere. Ganz schön viele spezielle Figuren, auf die Mirella trifft. Und dann ist da ja noch ihre beste Freundin Klara, die von den neuesten Entwicklungen keine Ahnung hat..

    Vampire sind bösartige, gefährliche Blutsauger? Nicht Mirella, Mirella ist einfach nur nett, erinnert eher an eine unfreiwillige, sehr menschliche Superheldin mit Herz als an eine Gruselgestalt. Natürlich möchte man da wissen, wie sich eine unerfahrene, frischgebackene Vampirin so schlägt, was sie nachts alles erlebt. Ihre Abenteuer sind jedenfalls ziemlich aufregend, die Kabbeleien rund um Langstrumpf und Frettchen Iggy echt komisch. Langweilig wird es mit Mirella definitiv nicht. Das Ende kam für uns leider sehr abrupt, wirkte nicht ganz rund, vermutlich soll hier gleich neugierig auf die Fortsetzung gemacht werden. Trotz kleiner Schwächen ein recht unterhaltsames, lohnendes Kinderbuch mit herzensguter Hauptfigur für Leserinnen ab acht Jahren, zum Vorlesen für Kinder ab sechs geeignet.

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  • 5 Sterne

    Christine K., 27.08.2020

    Als Buch bewertet

    Wenn dein Kater plötzlich sprechen kann

    Mirella zahnt - und zwar mit einem Vampirzahn. Damit beginnt die turbulente und abenteuerliche Geschichte. Bisher dachte Mirella immer, sie wäre ein normales Mädchen. Aber weit gefehlt, denn sie ist ein Vampir. Und was für tolle Fähigkeiten man als Vampir doch hat. Man kann sich in eine Fledermaus verwandeln und fliegen. Und dann kann sie sogar noch mit den Tieren sprechen – allem voran mit ihrem tierischen Begleiter Kater Langstrumpf – pardon, natürlich Sir Lancelot.

    Ich habe mich in der Geschichte unheimlich wohl gefühlt. Vor allem die kleinen Kappeleien zwischen Langstrumpf und Iggy dem Frettchen von Tante Elly haben mir richtig Spass gemacht. Denn ist gibt noch mehr Vampire in der Familie.

    Das ist eine richtig schöne Vampirgeschichte für Kinder – völlig unblutig – einfach nur lustig und stimmungsvoll erzählt. Eine klare Leseempfehlung. Und nächstes Jahr gibt es sogar eine neue Geschichte von Mirella Manusch. Da bin ich auf jeden Fall wieder mit dabei.

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  • 5 Sterne

    S.L., 01.09.2020

    Als eBook bewertet

    Oje, fiese Zahnschmerzen! Aber keine normalen, wie jeder sie kennt, nein, bei Mirella wächst ein kleiner spitzer Vampirzahn; Gene von Grossmutter Draculina schlagen durch. Mirella wird eine nette Vampirin, die nicht nur fliegen, sondern auch die Sprache vieler Tiere verstehen kann. Beschützt von ihrem Kater Langstrumpf (der sein pinkes Halsband hasst) erlebt sie tolle Abenteuer, besucht nachts den Zoo und lernt Blöd- oh nein, Batboy kennen.
    Ein spannendes Buch für Mädchen, unterhaltsam, fantasievoll, lustig.
    Christin-Marie Below und Anne Barns haben eine sympathische und hilfsbereite Jungvampirin erschaffen, die sicherlich noch einige interessante Abenteuer erleben wird. Schade nur, dass sie ihrem Vater nichts von ihren Fähigkeiten verraten darf.
    Eine Fortsetzung von Mirellas Geschichte würde uns gefallen.
    Fröhliche Illustrationen von Anastasia Braun vervollständigen das Lesevergnügen von Dragonfly in der Harper Collins Germany GmbH.

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  • 5 Sterne

    Sasa Ray, 13.09.2020

    Als Buch bewertet

    Lustig. Aufregend. Fantastisch.
    Leseerlebnis:
    Das kleine Vampirmädchen hat unser Herz im Sturm erorbert. Ich habe das Buch gemeinsam mit meinen Kindern (8 und 6 Jahre alt) gelesen.
    Die Story ist herrlich geschrieben und traumhaft illustriert. Die genutzte Sprache ist kindgerecht und "Mirella Manusch - Hilfe, mein Kater kann sprechen!" kann auch problemlos selbstständig von Kindern ab ca. 8 Jahren gelesen werden.
    Wir haben beim Lesen viel gelacht, gekichert und geschmunzelt. Haben aber auch öfter vor Spannung die Luft anhalten müssen. Mein achtjähriger Sohn hätte sich etwas mehr Action gewünscht, aber meine Tochter und ich waren vollkommen begeistert. Besonders gut gefallen hat uns der Kater Langstrumpf aka. Sir Lanzelot und Tante Elly.
    Fazit:
    Ein grossartiges Leseerlebnis für Gross und Klein. Wir sind schon sehr gespannt, was Mirella im nächsten Teil erwartet.

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  • 5 Sterne

    Nicole M., 22.09.2020

    Als Buch bewertet

    Mirella entdeckt, dass sie mit ihrem Kater sprechen kann und einen Zahn bekommen hat, der aussieht wie ein Vampirzahn. Nachdem sie erfährt, dass sie eine echte Vampirin ist, ist Mirella total aus dem Häuschen. Sie freut sich, dass ihre Lieblingstante ihr alles zeigt und auch eine Vampirin ist. Das sie auch andere Tiere verstehen kann, freut sie auch sehr. Da sie dann helfen kann zusammen mit ihrem Vater. Leider wird das aber zum Schluss ein Nachteil für sie. Das Buch endet recht offen, so dass man am liebsten gleich weiter lesen möchte.

    Eine wirklich toll geschriebene Geschichte für Mädchen. Das beste ist, dass hier Vampire keine Raubtiere sind und kein Blut trinken. Also gibt es für kleine Mädels auch keine Albträume. Tolle Bilder sind drin und das Buch liest sich sehr gut und flüssig.

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  • 5 Sterne

    Linda G., 04.09.2020

    Als Buch bewertet

    "Mirella Manusch - Hilfe, mein Kater kann sprechen!" ist ein richtig schönes Kinderbuch.
    Die kleine Mirella bekommt einen neuen Eckzahn, wodurch sie erfährt, dass sie ein Vampirmädchen ist. Dadurch kann sie mit Tieren sprechen und sich in eine Fledermaus verwandeln. Ihrer neuen Kräfte nutzt sie, um den Tieren im Zoo zu helfen, da sie ihrer Sorgen verstehen kann.
    Das Buchcover ist toll gestaltet, da es die beiden Hauptfiguren, Mirella und ihren Kater Langstrumpf, zeigt. Der Schreibstil ist sehr einfach und anschaulich geschrieben und wird durch die liebevollen Illustrationen im Buch unterstützt. Ein besonderes Highlight ist das vampirische Himbeermarmelade Rezept hinten im Buch.
    Ich kann das Buch nur weiterempfehlen und bin auf den zweiten Teil sehr gespannt.

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