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  • 5 Sterne

    13 von 25 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Elke P., 10.04.2019

    Arno Strobel schreibt nicht nur gute Thriller, sondern auch tolle Jugendbücher, wie er in Spy – Highspeed London zeigt.

    Nick – eigentlich Dominik – wird Zeuge eines Handydiebstahls. Ohne zu Zögern sprintet er dem Dieb nach und landet unversehens in einem neuen Leben. Sein Vater ist nicht der Vater, den er zu kennen glaubte, so erfährt er. Und noch dazu scheint er verschwunden zu sein. Nicks Leben mutiert zu einem Abenteuer, dass er sich selbst nicht hätte träumen lassen. Im Laufe der Geschehnisse ergeben sich viele Rätsel, die am Ende noch lange nicht gelöst und mehr als mysteriös sind.

    Zur Handlung möchte ich eigentlich nicht mehr verraten. Mein Sohn ist 13 und hat nach anfänglichem Zögern aufgrund des etwas kinderbuchähnlichen Covers das Buch in einem Zug weggelesen. In der Story kommt zum Glück sehr viel futuristisches Hightech-Agentenspielzeug vor, was der Geschichte den ausschlaggebenden Pfiff verleiht. Auf die Fortsetzung wird mit Spannung gewartet!

    Nach meinem Sohn hab ich es gelesen. Rasant, aber auch anspruchsvoll geschrieben - so hätte ich es mir mit 13 auch gewünscht. Nick hat kein ganz einfaches Leben, er hat mit verschiedensten Menschen zu tun, einige zählt er zu seinen Freunden, anderen aber traut er gar nicht. Aber nichts ist so einfach, wie es scheint und Menschen sind nicht die, für die man sie gehalten hat. Eine bittere Erfahrung, die Nick machen muss. Und mit Mord kommt er auch in Berührung - nicht in seinen blutigen Details erzählt natürlich, aber dennoch. Er entwickelt sich in dieser Geschichte von einem kindlichen 13jährigen zu einem jungen Mann, der nach Kräften versucht, die schwierige Situation, in die er gerät, zu meistern.

    Ich bin froh, endlich mal wieder ein gutes Jungsbuch gefunden zu haben! Für abenteuerhungrige und technikverliebte Agenten ein absolutes Muss!

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  • 3 Sterne

    9 von 17 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Tom77, 25.04.2019

    Als der fast dreizehnjährige Dominik beobachtet, wie einem Mädchen das Smartphone gestohlen wird, verfolgt er den Dieb bis in einen Hinterhof. Doch dieser scheint sich dort plötzlich in Luft aufgelöst zu haben. Dominik wird in Sekundenschnelle in das Abenteuer seines Lebens katapultiert: Er findet sich in einer geheimen Schule des BND wieder und aus Dominik wird Nick, dem eine anstrengende Agenten-Ausbildung bevorsteht.

    Ebenso wie Dominik wurden auch meine zehnjährige Tochter und ich in das spannende Abenteuer katapultiert. Die Geschichte beginnt temporeich und vielversprechend. Von der Ausbildung selbst und dem Leben in der Schule erfährt der Leser allerdings leider nicht viel, denn die Geschichte spielt nach einem Zeitsprung drei Jahre später, als Agent Nick beginnt, einem Hinweis auf seinen verschwundenen Vater nachzujagen. Hier hätten wir uns mehr Informationen, evtl. in Rückblenden in die Handlung eingebettet, zu der Schule und Nicks Erlebnissen und Erfahrungen dort gewünscht.

    Die Figuren sind nur oberflächlich beschrieben und bleiben eher blass. Eine bessere Ausarbeitung der Charaktere wäre wünschenswert gewesen. So gelang es uns nicht immer, uns in Nick, seine Gedanken und Gefühle und sein Handeln hineinzuversetzen und ihn zu verstehen. Er handelt oft impulsiv und ein wenig unbeholfen - eben ganz anders, als wir das von einem professionell ausgebildeten Geheimagenten erwartet hätten.

    Arno Strobels Schreibstil ist flüssig und verständlich und die actionreiche Geschichte spannend und turbulent. Mit Highspeed rast man mit Nick von einem Handlungsort zum nächsten. Wir konnten an vielen Stellen miträtseln und haben gern mit Nick mitgefiebert. In einigen Situationen wirkte die Handlung jedoch etwas sprunghaft, verworren und nicht ganz durchdacht.

    Das offene Ende macht uns dennoch neugierig auf die Fortsetzung. Wir hoffen, dass Nick uns im nächsten Band mehr begeistern kann.

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  • 4 Sterne

    8 von 15 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Books have a soul, 18.02.2019

    Spy klang für mich nach einem spannenden actiongeladenen Abenteuer und dann noch mit dem Zusatz geheime Schule, da kann ich einfach nicht widerstehen.
    Man kennt Arno Strobel ja als Thriller Autor, umso interessanter fand ich es, herauszufinden, wohin mich diese Geschichte führen wird.

    Als Erstes ist mir allerdings aufgefallen, dass beim Klappentext des Taschenbuches ein kleiner Fehler unterlaufen ist. Dort heisst es, einem Mädchen wurde die Geldbörse geklaut. Doch gleich auf den ersten Seiten handelt es sich bei diesem Vorfall um das Smartphone der jungen Frau. Das fliesst jetzt nicht in meine Bewertung mit ein, aber es war einfach so offensichtlich, dass ich es erwähnen wollte.

    Der Protagonist Dominik ist erst 13 und dementsprechend ist der Schreibstil angenehm und leicht gehalten. Für diese Kategorie wirklich ein tolles Abenteuer, dass Jung und Alt lesen können.

    Die Geschichte beginnt mit einer Verfolgungsjagd in Berlin und Nick sieht sich plötzlich in einer geheimen Schule für Agenten wider. Ich fand das Setting und das ganze Drumherum absolut genial gewählt. Dazu noch die ganze irre Technik, das hat mich total fasziniert und ich wollte, ich wäre selbst dort gewesen.

    Ein kleiner Kritikpunkt ist für mich allerdings, dass die Geschichte ziemlich schnell einen Sprung macht und von Nicks Ausbildung nicht allzu viel zeigt. Nicht, dass die Geschichte danach langweilig gewesen wäre, aber eben, weil ich von der Schule und dieser Welt so begeistert war, hätte ich mir noch mehr Details gewünscht. Vor allem da die Schüler noch spezielle Gaben besitzen, wäre es sicherlich interessant gewesen, hier noch tiefer einzutauchen und auch mehr tolle Charaktere kennen zulernen und zu manchen einen besseren Bezug und eine tiefere Verbundenheit zu empfinden.

    Die Hauptgeschichte spielt dann in London, und gerade als Fan von dieser Stadt, war ich natürlich absolut begeistert. Hier kam es mir allerdings manchmal so vor, als wäre die schulische Ausbildung nicht ganz authentisch. Auf der einen Seite ist diese nämlich streng geheim und nur ausgewählte Personen dürfen diese besuchen und man wird drei Jahre lang durchwegs in allem Möglichen trainiert, ohne Kontakt zur Aussenwelt, also sehr intensiv. Auf der anderen Seite gab es aber Momente, da dachte ich mir, das müsste er aber jetzt besser können mit diesem dreijährigen Hardcore-Training. Man darf aber nicht vergessen, dass der Protagonist bei seinem grossen Einsatz aber trotzdem erst 15 ist und somit war es insgesamt in Ordnung. Die Auflösung kam dann etwas schnell, das hätte ruhig etwas ausführlicher sein können. Trotzdem bin ich sehr gespannt, wie es in Band 2 weitergehen wird.

    Fazit
    Spy ist ein tolles Jugendbuch mit einer Prise Fantasy. Es ist ein tolles Agentenabenteuer mit viel Spannung, Action und einem sympathischen Protagonisten. Anfangs war ich mir ja gar nicht so sicher, was mich hier erwarten wird und ob es etwas für mich ist. Vor allem hätte ich mir das Buch allein wegen dem Cover vermutlich gar nicht näher angesehen. Aber hier kann man sagen, dass es auf jeden Fall einen zweiten Blick wert war. Die Geschichte hat mich total fasziniert, gerade diese geheime Agentenschule und die ganzen Beschreibungen fand ich absolut genial. Ein paar kleine Kritikpunkte bezüglich dem Verlauf des Buches habe ich zwar, aber insgesamt kann ich es weiterempfehlen und vergebe 4 von 5 Sternen.

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