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  • 3 Sterne

    12 von 13 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Chrissi die Büchereule, 17.12.2018

    Wir bekommen ein Einblick in die Welt von damals und heute, erfahren mehr über die Welt von Emily und ihrer Grossmutter. Ich fand die Zeitsprünge sehr interessant und dies machte mich noch neugieriger , unbedingt weiterzulesen. Der Schreib still war locker und leicht und es war ein wie ein Wiedersehen, als ob man die Charaktere schon ewig kannte und auf einen Plausch vorbeikommt.Die Charaktere habe ich lieb gewonnen, sie waren sehr toll und detailiert beschrieben.

    Die Spannung fand ich sehr gut durch die Geheimnisse die diese Familie hegt, es war ein Buch wie ich es erwartet habe.

    Es hat mir aber trotzdem was gefehlt, das Gewisse etwas, ich versuche es mal zu beschreiben, im Laufe der Geschichte wurde es sehr langatmig, vieles wurde zu lange ausgearbeitet, wo eine kurze Benennung gereicht hätte, manches wurde mir persönlich zu wenig erörtert. Was sehr schade war, da ich die Charaktere und ihre Geschichte lieb gewonnen habe, auch die Schicksal Schläge waren echt viel irgendwann, es ist klar, dies kann alles passieren, aber ich weinte dann irgendwann nur noch.

    Ja es hat mich auf einer Seite bewegt aber auch enttäuscht, ich habe schon mehr von der Autorin gelesen und bin anderes gewohnt, es ist aber schon ein Buch was man lesen kann und auch vieles gibt, es war für mich aber nicht auf einmal lesbar.

    Daher kann ich nur 3 von 5 Punkten geben

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  • 5 Sterne

    5 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Gelinde R., 23.04.2019

    Heute fängt der Himmel an, von Kristin Harmel

    Cover :
    Wunderschön romantisch.

    Inhalt:
    Eine sehr schöne Geschichte, die auf zwei Zeitebenen spielt.
    Kurz nach dem Tod ihrer Grossmutter Margaret bekommt die Journalistin Emily ein mysteriöses Gemälde zugesendet, das eine Frau unter einem wunderschönen violetten Himmel zeigt. Emily erkennt, dass es sich um ihre Grossmutter Margaret handeln muss, doch dem Bild ist nur eine anonyme Notiz beigelegt: „ Sie war die Liebe seines Lebens“.
    Und so beginnt Emily nachzuforschen.
    Dadurch kommt sie von USA nach Deutschland und sie dringt tief in ihre eigene verworrene Familie vor und beginnt eine tragische, unsterbliche Liebe aufzudecken.

    Meine Meinung:
    Ein Buch das mich wieder überzeugt hat.
    Eine bewegende und wunderschöne, wenn auch tragische Liebe, die ihren Beginn 1944 in einem Kriegsgefangenenlager in den USA hat.
    Ein Teil aus der Historie, der nicht sooo sehr bekannt ist.

    In der Gegenwart beginnt das Buch mit Emily die an einem Punkt ihres Lebens steht an dem sie an sich selber zu verzweifeln droht.

    Die Autorin hat die Personen sehr feinfühlig und authentisch beschreiben. Sie haben ihre eigenen Gedanken und Moralvorstellungen, und tun sich teilweise schwer sich selber zu vergeben.
    Sowohl die Geschichten in der Vergangenheit als auch die in der Gegenwart entwickeln ihre eigene Dynamik und es kommt eine Spannung auf, die mich das Buch kaum mehr aus der Hand hat legen lassen.

    Autorin:
    Kristin Harmel ist Autorin und Journalistin. Sie lebt mit ihrem Mann und dem gemeinsamen Sohn in Orlando, Florida.

    Mein Fazit:
    Ein wunderschöner Roman über die Liebe, über Familie, und wie eins das andere beeinflusst.
    Er hat mir wunderschöne Lesestunden geschenkt.
    Volle Punktzahl – 5 Sterne.

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  • 5 Sterne

    5 von 8 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Nadine D., 15.12.2017

    Auch wenn «Heute fängt der Himmel an» eins meiner ersten Bücher von Kristin Harmel ist, erkennt man doch anhand des Covers die Handschrift der Autorin und das, finde ich sehr schön. Hier finde ich, passt auch das Cover mit dem Holz, was mit seinen Jahresringen zu sehen ist und denen in Pink gehaltenen Blumen perfekt zum Inhalt der Geschichte.

    Durch ihren tollen Schreibstil, der nicht nur herzlich, sondern auch erwärmend ist, konnte ich das Buch fast gar nicht mehr aus der Hand legen. Und eins steht fest, nach dem ich diese Geschichte gelesen habe, werde ich auf jeden Fall auch ihre anderen Werke lesen, den dies war für mich eine richtig tolle Wohlfühllesezeit und dafür danke ich der Autorin.

    Aufgrund des Covers und der ersten paar Seiten, die man liest, könnte man meinen, es sei «ein typischer Frauenroman», aber dieser Gedanke verfliegt so schnell wieder, wie er gekommen ist. Diese Geschichte verknüpft die Vergangenheit und die Gegenwart so stark und unglaublich emotional, dass es einen fast den Boden unter den Füssen wegzieht.

    Die Autorin hat mich mit der Geschichte gefesselt und ich konnte mich einige Zeit danach, immer noch nicht von ihr losreisen.

    Dieses Buch traf mich wortwörtlich mitten ins Herz und ist ein absolutes Taschentuchbuch.

    An dieser Stelle möchte ich zu dieser Geschichte nicht mehr sagen, da man sie ohne Vorbehalt und der Meinung anderer Lesen sollte.

    Sie wird Euch auf Wolken tragen und zwischendurch schwerelos in der Luft fliegen lassen und am Ende wird es Euch mit einem lachenden und weinenden Auge zurücklassen.

    Ich gebe hier eine absolute Leseempfehlung, da die Botschaft des Buches sehr wichtig ist.

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  • 3 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Lena, 30.08.2017

    aktualisiert am 30.08.2017

    Die Geschichte von Emily Emerson bzw. ihrer verstorbenen Grossmutter Margaret Mae Evans wird auf zwei Zeitebenen erzählt.
    Die Gegenwart handelt von Emily und wie sie einen anonymen Brief mit einem Bild ihrer Grossmutter erhält, durch den sie erfährt, dass ihr Grossvater angeblich nie aufgehört hat, Margaret zu lieben. Das Bild wurde in einer Galerie in Deutschland restauriert, die ihr telefonisch jedoch keine weiteren Auskünfte erteilen kann, den Maler oder den Überbringer der Botschaft ausfindig zu machen. Emily nimmt sodann Kontakt mit ihrem Vater auf, der sie und ihre bereits vor einigen Jahren verstorbene Mutter verlassen hatte. Er erzählt ihr von einem Jeremiah, der ein guter Freund seiner Mutter war. Emily besucht ihn und kann so einiges von der Vergangenheit ihrer Grossmutter in Erfahrung bringen und zumindest die Identität ihre Grossvaters klären.
    Sie begibt sich auf die Suche nach ihm und wird dabei von ihrem Vater, der offensichtlich von einem schlechten Gewissen geplagt Wiedergutmachung leisten möchte, bis nach Deutschland begleitet.

    Die Geschichte der Gegenwart wird durch Kapitel unterbrochen, die in den Jahren 1944 bis 1946 spielen und in denen zu erfahren ist, wie Margarete im Jahr 1944 den Kriegsgefangenen Peter Dahler, der auf der Zuckerrohrplantage ihrer Eltern in Florida beschäftigt war, kennenlernte. Dieser hatte in Afrika unter Rommel gekämpft, bis die Alliierten die deutsch-italienische Allianz besiegten. Die beiden verlieben sich verbotenerweise ineinander und Margarete wird von ihm schwanger. Als der Zweite Weltkrieg vorbei ist, kehrt Peter wieder nach Deutschland zurück und verspricht, Margarete nachzuholen. Diese erhält aber lange keine Nachricht von ihm, bis er ihr in einem Brief mitteilt, dass er eine langjährige Freundin heiraten wird.

    Von der Autorin habe ich bereits den gefühlvollen Roman "Über uns der Himmel" gelesen.

    Wie auch der Roman auf zwei völlig unterschiedlichen Handlungsebenen spielt, lässt er mich mit gemischten Gefühlen zurück, was vor allem daran liegt, dass er in meinen Augen zu überladen ist.

    [Achtung Spoiler]

    Da ist zunächst Emily, die als Kind von ihrem Vater verlassen wurde und mit gerade einmal 18 Jahren ihre Mutter verloren hat, als sie selbst schwanger war. Sie verliess ihre grosse Liebe, um Nick nicht mit der Verantwortung einer ungewollten Schwangerschaft zu belasten, bringt das Kind ohne sein Wissen zur Welt und gibt es zur Adoption frei. Halt fand Emily bei ihrer Grossmutter väterlicherseits, die sich ich in dieser schwierigen Zeit um sie kümmerte. Dies ist nun vor Kurzem verstorben und auch ihren Freund Scott hat Emily verlassen, weshalb sie sich ganz allein fühlt. Sie bereut es, ihre Tochter weggegeben zu haben und versucht sie über verschiedene Adoptionsforen ausfindig zu machen seit ihre Catherine volljährig ist.

    Durch den Erhalt des Gemäldes mit dem geheimnisvollen Brief nimmt die gerade auch noch arbeitslos gewordene Journalistin Kontakt zu ihrem Vater auf. Nach wie vor hegt sie einen tiefen Groll gegen Victor, nimmt aber seine Unterstützung bei der Suche nach ihrem Grossvater an. Bei ihren Begegnungen mit historischen Zeitzeugen kommen sich Vater und Tochter näher, bis das Schicksal ein weiteres Mal zuschlägt und Emily erfährt, dass Victor an Leberkrebs erkrankt ist.

    Das Leben ihrer Grossmutter wird interessanterweise rein aus der Perspektive von Peter erzählt. Einerseits habe ich dadurch einige Details über die Zet des Zweiten Weltkrieges und die Jahre danach erfahren, die mir noch nicht bekannt waren. Die Situation von Peter als deutschen Kriegsgefangenen in Amerika und späteren Zwangsarbeiter in England war interessant und lehrreich zu lesen, vor allem da die Autorin die Deutschen nicht per se als Nationalsozialisten abgestempelt hat. Auf der anderen Seite blieb mir Margaret, die sich nicht für die deutschen Kriegsgefangenen interessierte, sondern sich auch gegen den Rassismus in den Südstaaten einsetzte, fremd und die traurige Liebesgeschichte zwischen Peter und ihr konnte mich nicht berühren, da es schlicht zu wenig Kontakte zwischen den beiden gegeben hat. Dass beide von ihrer "grossen Liebe" gesprochen haben, die aber unerreichbar war und sie nie wieder richtig glücklich geworden sind, konnte ich insofern nicht nachvollziehen.

    [Spoiler Ende]

    Emilys Ansichten sind sehr engstirnig, so kann sie lange sich selbst und auch ihrem Vater nicht verzeihen und macht sich damit das Leben unnötig schwer. In Männer hat sie jedwedes Vertrauen verloren, weshalb sie zu keiner glücklichen Beziehung fähig ist. Ihren Exfreund ruft sie nachts an, um körperliche Befriedigung zu erfahren, was nicht so richtig zu der sonst so sensiblen Emily passen wollte. Ich empfand den vom Schicksal gebeutelten Charakter schwierig und konnte mich nicht mit ihr identifizieren.

    Dennoch ist es spannend zu erfahren, was es mit dem Gemälde auf sich hat, das die junge Margaret darstellt und ob es Emily gelingen wird, ihren Grossvater zu finden, der inzwischen im hohen Alter von über 90 Jahren sein muss. Gegenwart und Vergangenheit werden dabei geschickt und in einem ausgewogenen Verhältnis miteinander verwoben. Die Geschichte von Emily und ihrer Grossmutter bzw. ihren Grossvater enthielt mit dennoch zu viele Schicksalsschläge, zu viel Drama und am Ende zu viel Kitsch. Die Charakteren wirkten in Teilen unglaubwürdig und unausgereift.

    Den "himmlischen" Roman, den ich im letzten Jahr von der Autorin gelesen hatte, wusste mich insofern mehr zu überzeugen.

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