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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Monika Schulte, Hagen, 09.11.2019

    aktualisiert am 09.11.2019

    Weihnachten im Schneegestöber und auf der Strasse? Ja, das gibt's, zumindest in der neuen wunderbaren Geschichte von Anna Fischer. Ich habe die Autorin erst dieses Jahr für mich entdeckt und ich liebe ihre Herz-Geschichten!

    Wegen einer Überbuchung muss Josie, die auf dem Weg nach Hause zu ihrer Familie ist, im Flieger in die Businessclass wechseln. Hier trifft die Umweltaktivistin auf den Finanzmanager Adam Harper. Zwei Menschen aus komplett anderen Welten prallen sprichwörtlich aufeinander. Sie findet ihn arrogant, er sie zickig, doch dann legt ein Jahrhundertschneesturm den gesamten Flugverkehr lahm und die beiden sind plötzlich aufeinander angewiesen. Da Adam erst kürzlich seinen Führerschein abgeben musste, bittet er Josie, ihn zu fahren. Er muss einen wichtigen Termin einhalten, sie möchte Weihnachten bei ihrer Familie sein. Also, ins Auto gesetzt und ab geht es Richtung Seattle und hier beginnt das grosse gemeinsame Abenteuer.

    Eigentlich wollten sie so schnell wie möglich mit dem Auto nach Seattle, doch das Auto wird ihnen samt Geld und Papieren gestohlen. Der eisige Schneesturm hat das Land im Griff, doch irgendwie schaffen die beiden es immer, weiter zu kommen, manchmal auch erst im allerletzten Moment. Die beiden so komplett unterschiedlichen Menschen kommen sich langsam näher. Während andere sie längst für ein Paar halten, erleben sie weitere Abenteuer, landen unverhofft anstatt in Seattle in Kanada. Sie treffen auf Menschen, von denen sie nie gedacht hätten, dass sie einmal auf ihre Hilfe angewiesen wären, doch irgendwann, nach langen Irrungen und Wirrungen, erreichen sie ihr Ziel Seattle. Es ist Zeit endlich Abschied voneinander zu nehmen oder doch nicht?

    "Herz im Schneegestöber" - ich bin ganz verliebt in diese Geschichte! Es ist einfach nur schön, wie sich beide Protagonisten im Laufe der Geschichte annähern, wie sich ihre Sichtweisen auf die Welt und auf sich selbst ändern, wie die beiden zueinander finden. Die Abenteuer, die sie gemeinsam durchstehen, die Menschen, die sie treffen, sie lassen auch den Leser nicht unberührt. Ganz im Gegenteil! Diese Geschichte regt zum Nachdenken an und bei meinem nächsten Spaziergang durch die Stadt, werde ich viele Dinge mit ganz anderen Augen sehen.

    "Herz im Schneegestöber" - ein Liebesroman, eine weihnachtliche Geschichte, ein modernes Märchen. Eine Geschichte, die ich wärmstens empfehle. Zum Schluss sollte man aber ein paar Taschentücher parat haben - nicht, weil es plötzlich so traurig wird, sondern, weil man einfach vor Glück ein paar Tränen vergiessen muss.

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Gelinde R., 25.11.2019 bei bewertet

    Herz im Schneegestöber, von Anna Fischer

    Cover:
    Auf so einem Schlitten sitzen die zwei Hauptprotagonisten zwar nie, aber das romantische Cover passt trotzdem.

    Inhalt:
    Die Umweltaktivistin Josie ist auf dem Weg zu ihrer Familie um Weihnachten mit ihnen zu verbringen.
    Der Reichen-Finanzmanager Adam ist auf dem Weg zu einem ultra wichtigen Geschäftstermin.
    Als beide aufeinander treffen kollidieren hier Weltanschauungen!

    Da legt ein Jahrhundert-Schneesturm den gesamten Flugverkehr lahm.
    Um schnellstmöglich an ihr Ziel zu kommen schliessen die Zwei einen Waffenstillstand und ein Roadmovie, vom Schneesturm gelenkt, beginnt.

    Meine Meinung:
    Eine wunderbare Liebesgeschichte, die zwar zum Schluss mal kurz fast zu dick aufträgt, aber so voller Spontanität, unglaublicher Zufälle, schicksalhafter Unwägbarkeiten und Missgeschicke gefüllt ist, dass ich immer denke, jetzt kann es ja wohl nicht mehr schlimmer kommen…. Und dann gibt es doch wieder eine Schippe drauf.
    Das Schicksal scheint sich wirklich gegen die Zwei (Josie und Adam) verschworen zu haben.
    Dieses Roadmovie, vom Schneesturm gelenkt, ist so unglaublich klasse, voller Emotionen, Wärme, Humor und Abenteuer (bis hin zur Lebensgefahr), dass ich beim Lesen einfach überwältigt wurde.

    Eine wunderbare Weihnachtsgeschichte – aber nicht nur zur Weihnachtszeit klasse zu lesen.

    Autorin:
    Der Name »Anna Fischer« ist eine Liebeserklärung an ihre verstorbene Mutter und steht für Liebesromane mit Seele, Herz und einer ordentlichen Portion Humor.
    Anna Fischer möchte Geschichten erzählen, um die Welt vielleicht ein kleines bisschen zum Positiven zu verändern. Sie sollen ihre Leser zum Lachen, Weinen und Träumen bringen, sie motivieren, ihre Wünsche anzugehen und Vertrauen in sich selbst zu fassen. Oder auch nur helfen, die Alltagssorgen für ein paar Stunden zu vergessen.


    Mein Fazit:
    Eine herrliche Liebesgeschichte, als Roadmovie verpackt, mit ganz viel Ausstrahlung. Voller Emotionen, Wärme, Humor und Spannung.
    Ich wurde aufs Beste unterhalten.
    Von mir eine klare Leseempfehlung und volle 5 Sterne.

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  • 5 Sterne

    Tine_1980, 10.11.2019

    Wie jedes Jahr möchte die Umweltaktivistin Josie Weihnachten bei ihrer Familie in den USA verbringen. Schon im Flugzeug macht sie unfreiwillig Bekanntschaft mit dem gutaussehenden, aber arroganten Finanzmanager Adam Harper. Unterschiedlicher könnten sie nicht sein und als durch einen Jahrhunder-Schneesturm der gesamte Flugverkehr lahmgelegt werden kann, habe sie beide ein Problem. Notgedrungen schliessen sie Waffenstillstand und begeben sich auf einen abenteuerlichen Roadtrip.

    Hier findet man einen einfach schönen, flüssig zu lesenden Liebesroman, gepaart mit einem Roadtrip und Charakteren, die eine grosse Entwicklung durchmachen.
    Zu Beginn muss ich zugeben, war mir Adam, trotz seiner arroganten Art fast ein kleines bisschen sympathischer, denn von Josie und ihrer belehrenden Art war ich genau wie Adam etwas genervt. Doch im Laufe der Geschichte sind mir beide sehr ans Herz gewachsen.
    Der Roadtrip führt uns quer durch Amerika und macht wirklich Spass. Man bekommt den Eindruck, dass Adam wirklich das Pech gepachtet hat, aber am Ende ist es für ihn ein Gewinn, dieses Abenteuer mit Josie erleben zu dürfen. Denn endlich kommt er mal von seiner Arbeit weg und erkennt, was wirklich wichtig ist.
    Adam ist der Workaholic schlechthin und jettet durch die ganze Welt, da kommt ihm Josie mit ihren nachhaltigen Gedanken und ihren Trips durch die Welt, um etwas zu verändern, gerade recht. Wo zu Beginn noch eine angespannte Atmosphäre zwischen ihnen liegt, fangen sie im Laufe des Buches doch an, gegenseitig voneinander zu lernen. Jeder versteht den anderen mit der Zeit etwas besser und macht sich Gedanken, warum der Gegenüber so geworden ist.
    So erleben so einiges, von einem Aufenthalt bei Amish People bis hin zu einer ganz besonderen Familie, die anders zu sein scheint, als sie tatsächlich ist.
    Man erlebt hier ganz viel Nächstenliebe und der Weihnachtsgedanke, jemand anderen etwas Gutes zu tun, ohne selbst dafür etwas zu erwarten, wird immer wieder geschickt in die Geschichte eingewoben.
    Neben viel Schnee, Pech und Unglücken, darf man hier auch eine Menge Spass, witzige Dialoge, Landschaftsbeschreibungen und eine wunderbare Annäherung der beiden Protagonisten miterleben. Der Schreibstil ist flüssig und man fliegt nur so durch die Seiten, da man auch unbedingt wissen möchte, was den Beiden noch so passiert und wann sie es endlich nach Seattle schaffen.

    Ein rundum schöner Roman in winterlich, weihnachtlicher Kulisse, der einfach Spass macht. Unbedingte Leseempfehlung!

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  • 5 Sterne

    Gelinde R., 25.11.2019

    Herz im Schneegestöber, von Anna Fischer

    Cover:
    Auf so einem Schlitten sitzen die zwei Hauptprotagonisten zwar nie, aber das romantische Cover passt trotzdem.

    Inhalt:
    Die Umweltaktivistin Josie ist auf dem Weg zu ihrer Familie um Weihnachten mit ihnen zu verbringen.
    Der Reichen-Finanzmanager Adam ist auf dem Weg zu einem ultra wichtigen Geschäftstermin.
    Als beide aufeinander treffen kollidieren hier Weltanschauungen!

    Da legt ein Jahrhundert-Schneesturm den gesamten Flugverkehr lahm.
    Um schnellstmöglich an ihr Ziel zu kommen schliessen die Zwei einen Waffenstillstand und ein Roadmovie, vom Schneesturm gelenkt, beginnt.

    Meine Meinung:
    Eine wunderbare Liebesgeschichte, die zwar zum Schluss mal kurz fast zu dick aufträgt, aber so voller Spontanität, unglaublicher Zufälle, schicksalhafter Unwägbarkeiten und Missgeschicke gefüllt ist, dass ich immer denke, jetzt kann es ja wohl nicht mehr schlimmer kommen…. Und dann gibt es doch wieder eine Schippe drauf.
    Das Schicksal scheint sich wirklich gegen die Zwei (Josie und Adam) verschworen zu haben.
    Dieses Roadmovie, vom Schneesturm gelenkt, ist so unglaublich klasse, voller Emotionen, Wärme, Humor und Abenteuer (bis hin zur Lebensgefahr), dass ich beim Lesen einfach überwältigt wurde.

    Eine wunderbare Weihnachtsgeschichte – aber nicht nur zur Weihnachtszeit klasse zu lesen.

    Autorin:
    Der Name »Anna Fischer« ist eine Liebeserklärung an ihre verstorbene Mutter und steht für Liebesromane mit Seele, Herz und einer ordentlichen Portion Humor.
    Anna Fischer möchte Geschichten erzählen, um die Welt vielleicht ein kleines bisschen zum Positiven zu verändern. Sie sollen ihre Leser zum Lachen, Weinen und Träumen bringen, sie motivieren, ihre Wünsche anzugehen und Vertrauen in sich selbst zu fassen. Oder auch nur helfen, die Alltagssorgen für ein paar Stunden zu vergessen.


    Mein Fazit:
    Eine herrliche Liebesgeschichte, als Roadmovie verpackt, mit ganz viel Ausstrahlung. Voller Emotionen, Wärme, Humor und Spannung.
    Ich wurde aufs Beste unterhalten.
    Von mir eine klare Leseempfehlung und volle 5 Sterne.

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  • 5 Sterne

    Melanie H., 05.11.2019

    Vielen Dank an Amazon Publishing und NetGalley für dieses Exemplar es hat meine Meinung nicht beeinflusst.

    Das Cover ist toll und passt super zu der Geschichte.

    Mein Fazit:
    Die Geschichte ist sehr gut geschrieben und lässt sich auch flüssig lesen. Die Autorin nimmt uns auf eine abenteuerliche Reise mit. Und das ist sehr gut gelungen - ich habe mich richtig gut unerhalten gefühlt.
    Die Geschichte wird in der 3 Person erzählt und zwar aus der Sicht von Josie.
    Die Charaktere sind sehr gut gelungen Josie kommt richtig authentisch rüber und Adam war mir zu Beginn nicht gerade symphatisch, aber im Laufe der Reise konnte er mir doch noch überzeugen.

    Zur Geschichte:
    Josie hat nach dem Ende der Beziehung mit ihrem Freund beschlossen zu ihrer Familie über die Weihnachten zu fahren. Sie hat sogar ihren Job gekündigt, weil sie nicht mehr mit ihm zusammenarbeiten kann.
    Am Flughafen angekommen hat sie einen Platz am Fenster und hat auch ein sehr nettes Pärchen als Sitznachbarn. Auf einmal wird sie von einem ältern Herrn angesprochen weil sie angeblich auf seinem Platz sitzt. Nach einem kurzen Streitgespräch übernimmt die Stewardess und teilt ihnen mit, das es eine Doppelbuchung gegeben hat. Josie wird daraufhin upgeradet und der ältere Herr muss auf den Platz vorlieb nehmen. Josie freut sich sehr über dieses Upgrade doch als sie dort ankommt - wird sie von einem nicht gerade freundlichen Herrn empfangen. Und dann passieren ihr auch noch sämtliche Missgeschicke die es nur geben kann. Adam ist darüber nicht gerade erfreut, zuerst sein Laptop, dann der Kaffee und zu guter letzt wird er getreten. Als das endlich geschafft ist, erfahren sie auch noch, das es einen Zwichenstop aufgrund des Schneefalls geben wird. Sie sind darüber nicht gerade erfreut, aber dann erleben sie 2 aufregende Tage bis sie dann beschliessen mit dem Auto einen Roadtrip zu unternehmen. Und von da an beginnt das Abenteuer und welches das ist.... findet es im Buch heraus es lohnt sich auf jeden Fall.
    Ich wünsche Euch viel Spass dabei.

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  • 5 Sterne

    Minijane, 13.12.2019

    Der Umweltaktivistin Josie Olsen, die Weihnachten wie jedes Jahr bei ihren Eltern in den USA verbringen möchte, macht ein Jahrhundertschneesturm einen gehörigen Strich durch die Rechnung.

    Aufgrund eines Buchungsfehlers wird sie auf ihrem 1. Flug von Hamburg nach Denver in die Buisinessclass upgegraded. So trifft sie auf Adam Harper, der als Finanzberater für Superreiche genau an die Richtige gerät und reichlich Stoff für heftige Streitgespräche bietet. Hier stossen wirklich 2 Charaktere aufeinander, die unterschiedlicher nicht sein können und deren Weltanschauungen in keinster Weise kompatibel zu sein scheinen. So ist Josie zunächst froh, als dieser Flug mit dem anstrengenden Sitznachbarn vorbei ist, als das Schicksal die Beiden erneut zusammenführt und aufgrund der widrigen Wetterumstände auf einen Roadtrip der besonderen Art schickt.

    Mit immer wieder neuen witzigen Ideen überrascht die Autorin Anna Fischer ihre Leser und lässt ihre Protagonisten von einem Unglück ins Nächste rennen. Natürlich ist das übertrieben, ähnlich der Hollywood Weihnachtsfilme, aber es macht auch unglaublich Spass. Man merkt der Geschichte an, dass sie mit Herzblut geschrieben ist und mal ehrlich, was ist vor Weihnachten schöner, als eine gut gemachte Weihnachtsromanze. Mich hat das Lesen dieses Buches mindestens genauso in Weihnachtstimmung versetzt wie Spekulatius und Kerzenschein.

    Der spritzige Schreibstil, die stimmigen Charaktere, die sich im Laufe der Geschichte auch weiterentwickeln, die überraschenden Wendungen und nicht zuletzt das Happy End fürs Herz machen "Herz im Schneegestöber" zu einem liebenswerten Weihnachtsbuch, dass ich sehr gerne weiterempfehle.

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  • 5 Sterne

    Cornelia R., 21.11.2019

    Chaos im Schneegestöber
    Das Cover ist sehr schön, und passt auch perfekt zur Herz-Reihe der Autorin. Jedoch wenn man denkt hier ist Friede, Freude, Eierkuchen, der wird eines Besseren belehrt. Hier wird man auch auf Missstände und allerlei ungewöhnliches hingewiesen. Der erste Eindruck kann immer täuschen. Egal ob Mensch ob Buch.
    Wobei hier die Autorin eine Geschichte geschrieben hat, die einem auch ans Herz geht, und zum Nachdenken anregt. Ich war, wie wenn ich das ganze Hautnah miterlebt hätte. Ich habe gelitten, gebangt, gehofft, gezittert, hatte dieses kribbeln und den Kloss im Hals. Aber es sind auch einige Tränchen geflossen. Ihre Protagonisten sind immer so toll beschrieben, so konnte mein Kopfkino ohne weiteres auf Hochtouren mitlaufen.
    Diese Geschichte ist echt was ganz Besonderes. Dieses Thema hatte ich noch nie in einem Buch. Es hat mich sehr berührt. Aber auch die eigentliche Geschichte dazu, lies mich nicht kalt.
    Wie kann man nur so dermassen vom Pech verfolgt sein. Immer wieder Hoffen und immer wieder am Boden der Tatsachen ankommen und enttäuscht sein. Die beiden taten mir dann schon echt leid.
    Trotz allem bin ich völlig hin und weg. Absolut gelungen und die 5 Sterne verdient. Ein Buch bei dem die Spannung immer zum Zerreissen gespannt ist. Ungeahnte Windungen und Erfahrungen belehren uns immer wieder aufs Neue. Ein absolutes Muss für alle die Weihnachts- und Wintergeschichten lieben, oder aber auch die diesen mehr als gelungenen Schreibstil der Autorin schon kennen oder erst noch kennenlernen müssen. Es ist eine absolute Kaufempfehlung.
    Hoffe somit auf noch viele weitere tolle Bücher dieser hervorragenden Autorin.

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  • 5 Sterne

    Ines Z., 01.01.2020

    Weihnachten mal ganz anders: On the Road! Die neue romantische Liebeskomödie aus der »Herz«-Reihe von Bestsellerautorin Anna Fischer.
    Wie jedes Jahr will Umweltaktivistin Josie Weihnachten bei ihrer Familie in den USA verbringen. Auf dem Weg dorthin macht sie unfreiwillig Bekanntschaft mit dem gut aussehenden, aber arroganten Finanzmanager Adam Harper. Sehr schnell prallen ihre Weltanschauungen aufeinander.
    Dann legt auch noch ein Jahrhundert-Schneesturm den gesamten Flugverkehr lahm. Weil Josie es zu Weihnachten nach Hause schaffen und Adam zu seinem wichtigen Geschäftstermin kommen will, schliesst das ungleiche Paar notgedrungen Waffenstillstand und begibt sich auf einen abenteuerlichen Roadtrip. Und plötzlich kommen bei beiden wider Erwarten mitten im Schneegestöber Frühlingsgefühle auf …
    Ein sehr gefühlvoller,gut lesbarer,lockerer,pfiffiger und flüssiger Schreibstil,der einen in die Geschichte zieht.Diese Geschichte hat mir sehr viel Spass gemacht.Sie ist witzig,abwechlungsreich,spannungsgeladen und sehr unterhaltsam.Ich habe mit Josie und Adam mitgefiebert und die verschiedensten Emotionen erlebt.Es gibt einiges zum schmunzeln bis herzhaft zu lachen,aber auch die ein oder andere Träne zu vergiessen. Die Charaktere sind klasse,es gibt peinliche,schräge aber vor allem auch eine Menge lustige Momente.Die richtige Mischung für einen sehr unterhaltsamen Liebesroman,der mich sehr berührt hat.Anna Fischer schrieb mit reinem Herzblut dieses Buch.Sie hat einen neuen Fan,nämlich mich :-) Das Buch muss ich einfach weiterempfehlen.

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  • 5 Sterne

    Nisowa, 30.10.2019

    In " Herz im Schneegestöber " ist Josie auf dem Weg zu ihrer Familie, um gemeinsam Weihnachten zu feiern.
    Adam dagegen reist zu einem wichtigen Geschäftsdeal.
    Als die Wege der beiden aufeinander treffen, könnte deren Ansichten nicht unterschiedlicher sein. Er, der arogante Banker und sie, die feminine Umweltaktivistin.
    Doch durch einen Jahrhundert-Schneesturm sind sie in Chicago gestrandet und bekommen keinen Flug mehr Richtung ihrem Ziel.
    So kommt es, das Adam und Josie sich mit einem Leihauto auf den gemeinsamen Weg nach Seattle machen. Das dies ein Roadtrip wird, den sie niemals wieder vergessen werden, ahnten beide im Vorfeld nicht.
    Denn wo vorher Abneigung war, kommen zarte Gefühle zum Vorschein. Doch hat ein so ungleiches Paar überhaupt eine Chance auf eine gemeinsame Zukunft?
    Die Story hat mich von der ersten Seite in ihren Bann gezogen und ich konnte sie nicht aus der Hand legen. Dabei bleibt sie abwechslungsreich und spannungsgeladen. Man darf mit Josie und Adam mitfiebern und die verschiedesten Emotionen erleben. Es gibt einiges zum schmunzeln bis herzhaft zu lachen, aber auch die ein oder andere Träne zu vergiessen.
    Weil ich erfahren wollte, was den beiden bei ihrem Roadtrip alles passierte und ob es doch ein Happy End gab, musste ich das Buch in einem Rutsch durchlesen.
    Das Buch bekommt von mir eine Lese / Kaufempfehlung und 5 Sterne.

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  • 5 Sterne

    Chrissi die Büchereule, 28.04.2021

    Ich hatte gerade Lust auf das wärmende Weihnachtsgefühl, das bei diesen Büchern einen erfüllt. Genau so war es auch hier, es war ein toller Wohlfühlroman, nicht langweilig, sondern sehr lebendig, spritzig und tolle Charaktere, die ich von Anfang an mochte und tief in mein Herz geschlossen habe, sie hatten einen besonderen Charme.


    Manchmal spielt das Leben, einem einen Streich und Schicksal schlägt zu. So wie ich auch in dieser Geschichte wo Josie mit einem Fremden den sie mitnahm, weil alles anders lief wie geplant auf ein besonderes Abenteuer einliess. Es war sehr süss geschrieben und das Abenteuer, das die beiden erlebten war romantisch, schön und einfach zum Wohlfühlen.


    Ein Weihnachten fürs Herz und anders als geplant. Ich habe das Buch in einem Rutsch gelesen und war nur bezaubernd und wollte gar nicht aufhören mit dem Buch, da ich mich in die Charaktere verliebt habe und einfach noch länger bei ihnen bleiben und träumen wollte.

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Jacky, 30.10.2019

    aktualisiert am 25.11.2019

    Der Schreibstil ist locker und leicht und liest sich sehr angenehm. Dies ist mein zweiter Roman der Autorin und gefällt mir genauso gut wie der andere. Ich wurde nicht enttäuscht, im Gegenteil meine Erwartungen wurden sogar übertroffen. Die Liebesgeschichte steht hier natürlich im Vordergrund, ist aber nicht nur Thema. Die Autorin schafft es hier sehr gut aktuelle Themen aufzugreifen wie Umweltschutz, Achtsamkeit untereinander usw. Der Roman lässt einen träumen und nachdenken zu gleich. Hier wurde eine wunderbare Verbindung der Themen geschaffen. Die Charaktere sind authentisch dargestellt und ich konnte mich mit Josie teilweise identifizieren. Es hat mir grosse Freude bereitet das Buch zu lesen und ich kann es nur weiterempfehlen.

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  • 4 Sterne

    Eva M., 22.03.2020

    Herz im Schneegestöber" ist ein Liebesroman von Anna Fischer aus ihrer "Herz" Reihe.

    Es geht dabei um Umweltaktivistin Josie, die in alljährlicher Tradition Weihnachten bei ihrer Familie in den USA verbringen will. Auf ihrem Flug lernt sie den gutaussehenden, aber unausstehlichen Adam kennen, Finanzmanager und das komplette Gegenteil von Josie. Als ein heftiger Schneesturm alles lahm legt, schliessen sich Josie und Adam notgedrungen zusammen um mit einem Auto pünktlich an ihrem Ziel anzukommen. Sie, um mit ihrer Familie Weihnachten zu feiern, er, um einen wichtigen,  Karriere fördernden Termin wahrnehmen zu können. Beide durchleben eine turbulente Reise, mit abenteuerlichen Zwischenstopps und trotz all ihrer Gegensätze fühlen sie sich plötzlich magisch voneinander angezogen... Doch ist Josie vielleicht doch nur Mittel zum Zweck für Adam? Ist ihm seine Karriere weiterhin wichtiger?

    Der Schreibstil der Autorin ist locker, amüsant und trotzdem sehr gefühlvoll. Der freche Schlagabtausch zwischen den beiden Protagonisten hat mich oft zum Lachen gebracht. Romantische Gefühle kommen ebenfalls nicht zu kurz. Die liebevoll detailliert ausgearbeiteten Protagonisten könnten wirklich nicht unterschiedlicher sein, aber es war sehr interessant zu verfolgen, wie Josie nach und nach ein Umdenken in Adam bewegt. Nachhaltigkeit bei Lebensmitteln, sowie den Kauf von Produkten die nur aus der Umgebung hergestellt wurden sind aktuelle wichtige Themen, denn trotz allem herrscht doch eher noch ein "Quantität vor Qualität" Denken in unserer Gesellschaft. Die Autorin hat diese Thematik gekonnt einfliessen lassen und in Szene gesetzt. Lediglich die abenteuerliche Reise selbst, fand ich teilweise etwas überzogen und zu viel des ganzen, das ist Geschmackssache ja, mir war es aber wirklich zu viel, zu übertrieben.  Trotzdem insgesamt wirklich toll zu lesen.

    Daher ganz klare Leseempfehlung für diesen amüsanten Liebesroman, der mit seiner Thematik sehr zum Nachdenken anregt!

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  • 2 Sterne

    Lena, 13.12.2019

    Josie möchte zu Weihnachten ihre Familie in den USA besuchen und erhält durch eine versehentliche Doppelbuchung ein Upgrade in die Business Class auf ihrem Weiterflug von New York nach Seattle. Dort lernt sie den viel beschäftigten Finanzmanager Adam Harper kennen, der auf dem einfach nur in Ruhe seinen Geschäften nachgehen möchte. Durch ein Missgeschick legt Josie seinen Laptop lahm, weshalb die Stimmung zwischen der eifrigen Umweltaktivistin und des ignoranten Workaholic verhagelt ist. Ein Schneesturm zwingt die Passagiere zu einem unplanmässigen Stopp in Chicago, von wo aufgrund der Wetterlage keine Flüge mehr weggehen. Adam muss jedoch unbedingt zu einem Termin in Seattle, um zu einem wichtigen Finanzabschluss vor Weihnachten zu kommen und bittet deshalb Josie ihn, der derzeit keinen Führerschein hat, mit einem Mietwagen in Richtung Westen zu fahren, um ab Denver nach Seattle zu fliegen. Nur mit grosser Überredungskunst und weil Josie die Theateraufführung ihres Bruders nicht verpassen möchte, stellt sie sich nicht ganz uneigennützig als Chauffeurin zur Verfügung. Doch eine Pleite jagt die nächste und es scheint, als sollen die beiden nie an ihrem Ziel ankommen. Dabei werden die beiden von Aussenstehenden als harmonisches Paar gehalten und tatsächlich rücken die Streithähne auf ihrem unfreiwilligen und sehr turbulenten Roadtrip zusammen.

    „Herz im Schneegestöber“ ist eine Liebesgeschichte, wie man sie schon aus diversen Filmen und Romanen zur Weihnachtszeit kennt: Zwei Fremde – in der Regel einer grummelig, einer wenig geschickt - stranden wetterbedingt an einem Flughafen und wollen aus beruflichen oder familiären Gründen ganz dringend zu ihrem Zielort, schliessen sich also notgedrungen zusammen und haben eine einmalige und unvergessliche Reise, die länger als geplant wird und das ungleiche Paar zusammenschweisst.

    Der Verlauf des Romans - eine Odyssee voller Pleiten, Pech und Pannen - ist deshalb vorhersehbar, aber zumindest am Anfang noch recht unterhaltsam. Dann geht allerdings die Phantasie mit der Autorin durch und Josie und Adam müssen so manch abwegige Situation meistern, bei denen ihnen Fremde – warum auch immer – auf völlig überzogene Art und Weise unter die Arme greifen. Wie in einem modernen Frauenroman üblich ist Josie dabei stets die schlaue Heldin, während Adam erst noch von seinem hohen Ross herunterkommen muss, bis auch er Sympathiepunkte sammeln darf. Die Charaktere sind insofern eindimensional: Adam zeichnet nur sein Reichtum aus; Abenteurerin Josie gelingt dagegen alles.

    Das Prinzip „Was sich neckt, das liebt sich“ geht hier nicht wirklich auf, da wenige Emotionen zwischen Adam und Josie spürbar sind. Selbst ihre Streitigkeiten verlieren wegen der immer gleichen Themen Umweltschutz, ökologischer Fussabdruck, Nachhaltigkeit ihren Reiz.

    Darüber hinaus müssen die beiden auf ihrem Weg nach Seattle so viele Hürden überwinden, dass sich die nicht enden wollende Reise die Geduld der Leserin strapaziert. Einige Ereignisse sorgten bei mir nur noch für Kopfschütteln. Ein Weihnachtsroman darf ruhig ein wenig märchenhaft sein, aber glaubwürdig sollte die Geschichte trotzdem bleiben.

    Mich störte allerdings nicht nur der zu bemüht witzige, abschnittsweise unrealistische Verlauf der Handlung, sondern auch dass das Josies Ziel, Weihnachten mit Familie verbringen zu wollen, aus dem Fokus geriet, einzig Adams ominöser Geschäftstermin schien am Ende noch wichtig zu sein.

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  • 5 Sterne

    0 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Gaby H., 21.11.2019 bei bewertet

    „Es ist schliesslich Weihnachten“

    Es sind nur noch ein paar Tage bis Weihnachten. Umweltaktivistin Josie Olsen ist auf dem Weg von Hamburg zur Farm ihrer Eltern in Woodland, USA. Der Flug von New York nach Denver ist überbucht. Sie hat das grosse Glück und bekommt ein Upgrade in die Businessclass. Hier trifft sie auf den attraktiven, gestressten Finanzexperten für Superreiche und Workaholic Adam Harper, und damit zwei Welten aufeinander. Als der Jahrhundertschneesturm Ebos den Flugverkehr lahmlegt, die Beiden aber unbedingt weiter wollen bzw. müssen, beschliessen sie, die Weiterreise zusammen zu unternehmen. Was sie sich damit antun, kann niemand ahnen...


    Von Denver durch die Rocky Mountains nach Salt Lake City, dann mit dem Bus nach Twin Falls und weiter in einem Truck, der sie allerdings durch die Nacht nicht nach Seattle sondern nach Calgery bringt. Bis auf eine Familie, die ihnen alles raubt, was sie im Leihwagen bei sich hatten, lernen die Beiden die unterschiedlichsten Menschen kennen und schätzen. Mir persönlich hat Edward „Eddy“ Brantford sehr gut gefallen, der durch die Beiden etwas von seiner Steifheit verliert.
    Die anderen Personen, besonders natürlich Josie und Adam, aber auch die drei Obdachlosen Rita, Pablo und Ernest, die Amish-Familie und Margaret Ellerbee habe ich schnell in mein Herz geschlossen. Alle sind sehr gut vorstellbar und menschlich, mit ihren Ecken und Kanten und ihren so verschiedenen Lebenslinien gezeichnet. Als Adam über seine Kindheit und seine damaligen Weihnachten als 10jähriger erzählt, hätte ich ihn gerne in den Arm genommen und feste gedrückt.

    Anna Fischer hat einen Schreibstil, der mir sehr gut gefällt. Leicht und locker führt sie mich durch die Seiten. Ich bin schnell mittendrin an Josies Seite und kann die verschiedenen Handlungen der Protagonisten sehr gut nachvollziehen. Sie beschreibt die verschiedensten Gefühle so eindringlich, dass auch bei mir beim Lesen die Emotionen hoch kommen und das ein oder andere Tränchen fliesst.

    Eine wunderbare Liebesgeschichte, die so dramatisch beginnt, Josie und Adam sich schleichend immer näher kommen und sich dann in einem wunderschönen Happy End endlich gestehen können, dass sie ohne den anderen nicht mehr sein wollen. So schön.

    An diese gemeinsame turbulente Reise werden die Beiden noch lange denken.

    Sieben Tage bei einem Jahrhundertschneesturm durch die USA und Kanada. Eine Odyssee und ein Abenteuer, am Boden, zu Wasser und in der Luft, humorvoll, voller Gefühl, warmherzig und durch die Landschaftsbeschreibungen sehr interessant und abwechslungsreich.

    Eine tolle Geschichte, die sich die volle Punktzahl von 5 Sternen absolut verdient hat.

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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Silvia W., 23.10.2019 bei bewertet

    "Letzlich sind wir doch alle wie Schneeflocken.Jeder einzigartig auf wunderbare Art und Weise." Ein Zitat aus Anna Fischers neuem Buch Herz im Schneegestöber. Ich habe bereits die ersten drei Bände dieser Herz Reihe gelesen und war total begeistert, denn hier kann ich einfach herrlich mit entspannen.

    In gewohnt amüsanter und unterhaltsamer Art lässt Anna Fischer mich hier an dem Leben zweier Charaktere teilnehmen, die unterschiedlicher nicht sein könnten. Josi, die Umweltaktivistin, die ihren Job gekündigt hat und Weihnachten bei ihrer Familie in den USA verbringen möchte. Eine Weltenbummlerin, schon viel von der Welt gesehen und immer darauf aus die Umwelt im Auge zu behalten. Adam Harper, Finanzmanager einer Weltbank, immer auf der Suche nach Anlegern mit viel Kapital, liebt sein genussvolles Leben und wirft mit Geld sowie materiellen Dingen nur so um sich.

    Natürlich gibt es hier neben der Romantik auch viel kitschiges, jedoch überwiegen in vielen Abschnitten die echten aktuellen Thematiken wie z.B. mehr Achtsamkeit gegenüber der Umwelt, Mensch und Tier.

    Die Ortschaften die Josi und Adam während des Jahrhundert Schneesturms bereisen habe ich noch nicht kennenlernen dürfen, sind hier jedoch sehr bildhaft geschildert und ich habe mich zu jeder Zeit mit auf dem Road Trip befunden.

    Ein perfektes Weihnachtsbuch um den Alltagssorgen für einige Zeit Lebewohl zu sagen.

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  • 5 Sterne

    4 von 9 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Yvonne S., 17.11.2019

    Herz im Schneegestöber

    von Anna Fischer, 362 Seiten, erschienen am 22.10.2019, im Montlake Romance

    Heftige Turbulenzen und mittlere Katastrophen, verursachen ein tolles Leseerlebnis.

    Um was es geht:

    Josie befindet sich auf dem Weg nach Amerika zu ihrer Familie, um mit ihnen Weihnachten zu feiern und zeitgleich ihr frustrierendes Liebesleben in Hamburg hinter sich zu lassen. Ein Buchungsfehler der Fluggesellschaft, führt sie in die Businessclass an die Seite des gestressten Geschäftsmannes Adam, der auf dem Weg zu einem wichtigen Meeting ist. Die zwei könnten nicht unterschiedlicher sein, was keinen angenehmen Flug verspricht. Leider funkt beiden obendrein der Schneesturm Eros dazwischen und wirbelt ihre Vorhaben mächtig durcheinander.

    Die Figuren:

    Josie Olsen ist 28 Jahre alt, Umweltaktivistin und mal wieder Single. Im Grunde ihres Herzens träumt sie von der grossen Liebe, von der sie Welten entfernt scheint. Am Anfang des Buches macht sie es mir nicht leicht. Sie ist ein anstrengender Charakter. Ihre Sicht auf die Dinge beinhaltet nur die Farben Schwarz und Weiss – dazwischen gibt es nichts und nur ihre Wahrheit zählt. Sie hinterfragt ihr eigenes Handeln nicht, das mir an einigen Stellen zu denken gibt. Sie hat kein Problem sich dem modernen „Ablasshandel“ zu verschreiben, und rückt sich alles so zurecht, wie sie es braucht. Bei einigen Entscheidungen ist sie sich selbst die Nächste und überlässt Adam in diesen Augenblicken seinem ungünstigen Schicksal und zeigt null Herz, obwohl sie anfänglich geradezu ekelhaft gut rüberkommt. Habe ich schon erwähnt, dass Josie halsstarrig ist?

    Adam Harper ist Mitte 30 und ein sehr erfolgreicher Geschäftsmann, der nur für seinen beruflichen Erfolg lebt. Im Grunde seines Herzens ist er einsam und durch seinen Job verpasst er jeden Moment des kleinen Glücks. Dennoch ist er ein aufmerksamer Mensch, der viel Empathie besitzt.

    Die Entwicklung der Figuren:

    Josie und Adam machen beide eine gesunde und angenehme Entwicklung durch und ich habe mich mit ihnen identifiziert. Adam erfährt, was Nächstenliebe bedeutet, und wie viel Freude es macht, Menschen zu beschenken, die alles verloren haben. In den dunkelsten Momenten Achtung und Zuneigung zu bekommen, ist nur eine Erfahrung von vielen, in dieser einfühlsamen Geschichte.

    Diesen Weg zu verfolgen, macht mir irre viel Spass, und ich bin froh, dass ich dabei warm eingekuschelt mit einer Decke auf der Couch liege.

    Die Umsetzung:

    Der Schreibstil ist flüssig leicht und warm. Sofort vermittelt mir Frau Fischer eine angenehme Atmosphäre, die ich beim Lesen sehr liebe. Da mein Kopfkino auf Hochtouren läuft, fröstelt es mich an manchen Stellen, weil ich dieses Schneechaos live miterlebe. Ich darf überall dicht ran. In dieser Story ereignen sich einige Skurrilitäten, die mich ständig zum Weiterlesen treiben und ich treffe auf tolle Nebenfiguren, mit tollen Charakteren, die mich oft zum Lächeln bringen. Der Humor kommt in dieser Geschichte nicht zu kurz und auch zum Nachdenken regt sie an. Vor allem die letzten Worte in dieser Geschichte habe ich mir mehrfach durch den Kopf gehen lassen. Es gibt zwei Stellen in diesem Buch, wo ich den Tränen nahe bin.

    Mein Fazit:

    Herz im Schneegestöber ist ein gefühlvoller und unterhaltsamer Liebesroman, der perfekt in die Weihnachtszeit passt. Mit ihm habe ich mich blitzschnell weg geträumt und bin so meinem Alltag entflohen. Weltenflüchtling nennt man das, wie ich nun gelernt habe und ja, ich liebe es mich in eine andere Welt zu begeben und geniesse es in vollen Zügen, wenn mich ein Buch dazu einlädt und dabei tief berührt.

    Deshalb bekommt diese gelungene Story ⭐️⭐️⭐️⭐️⭐️ zauberhafte Sterne von 5 und eine absolute und unbedingte Leseempfehlung.

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    4 von 9 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Gaby2707, 21.11.2019

    „Es ist schliesslich Weihnachten“

    Es sind nur noch ein paar Tage bis Weihnachten. Umweltaktivistin Josie Olsen ist auf dem Weg von Hamburg zur Farm ihrer Eltern in Woodland, USA. Der Flug von New York nach Denver ist überbucht. Sie hat das grosse Glück und bekommt ein Upgrade in die Businessclass. Hier trifft sie auf den attraktiven, gestressten Finanzexperten für Superreiche und Workaholic Adam Harper, und damit zwei Welten aufeinander. Als der Jahrhundertschneesturm Ebos den Flugverkehr lahmlegt, die Beiden aber unbedingt weiter wollen bzw. müssen, beschliessen sie, die Weiterreise zusammen zu unternehmen. Was sie sich damit antun, kann niemand ahnen...


    Von Denver durch die Rocky Mountains nach Salt Lake City, dann mit dem Bus nach Twin Falls und weiter in einem Truck, der sie allerdings durch die Nacht nicht nach Seattle sondern nach Calgery bringt. Bis auf eine Familie, die ihnen alles raubt, was sie im Leihwagen bei sich hatten, lernen die Beiden die unterschiedlichsten Menschen kennen und schätzen. Mir persönlich hat Edward „Eddy“ Brantford sehr gut gefallen, der durch die Beiden etwas von seiner Steifheit verliert.
    Die anderen Personen, besonders natürlich Josie und Adam, aber auch die drei Obdachlosen Rita, Pablo und Ernest, die Amish-Familie und Margaret Ellerbee habe ich schnell in mein Herz geschlossen. Alle sind sehr gut vorstellbar und menschlich, mit ihren Ecken und Kanten und ihren so verschiedenen Lebenslinien gezeichnet. Als Adam über seine Kindheit und seine damaligen Weihnachten als 10jähriger erzählt, hätte ich ihn gerne in den Arm genommen und feste gedrückt.

    Anna Fischer hat einen Schreibstil, der mir sehr gut gefällt. Leicht und locker führt sie mich durch die Seiten. Ich bin schnell mittendrin an Josies Seite und kann die verschiedenen Handlungen der Protagonisten sehr gut nachvollziehen. Sie beschreibt die verschiedensten Gefühle so eindringlich, dass auch bei mir beim Lesen die Emotionen hoch kommen und das ein oder andere Tränchen fliesst.

    Eine wunderbare Liebesgeschichte, die so dramatisch beginnt, Josie und Adam sich schleichend immer näher kommen und sich dann in einem wunderschönen Happy End endlich gestehen können, dass sie ohne den anderen nicht mehr sein wollen. So schön.

    An diese gemeinsame turbulente Reise werden die Beiden noch lange denken.

    Sieben Tage bei einem Jahrhundertschneesturm durch die USA und Kanada. Eine Odyssee und ein Abenteuer, am Boden, zu Wasser und in der Luft, humorvoll, voller Gefühl, warmherzig und durch die Landschaftsbeschreibungen sehr interessant und abwechslungsreich.

    Eine tolle Geschichte, die sich die volle Punktzahl von 5 Sternen absolut verdient hat.

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