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  • 3 Sterne

    KiMi, 04.05.2021 bei bewertet

    Ich habe die vorherige Buchreihe der Autorin "One True Queen" bisher noch nicht gelesen aber viel Gutes darüber gehört, daher kam mir dieses neue Buch grade gelegen um zu schauen, ob mir der Schreibstil gefällt.
    Leider waren meine Erwartungen wohl doch etwas zu hoch und wurden nicht ganz erfüllt. Die Geschichte wird aus verschiedenen Erzählperspektiven mit Rückblenden erzählt, so dass es sehr lange dauerte bis man alles in den richtigen Zusammenhang bringen konnte. Nach der Orientierungsphase nahm die Geschichte aber nicht wie erhofft Fahrt auf sondern bot grade in der Mitte wenig Abwechslung bei den zu bewältigenden Herausforderungen. Erst zum Ende hin wurde es dann spannender und überschlug sich schon fast. Da hätte ich mir eine bessere Aufteilung gewünscht.
    Die Charaktere allen voran Laire haben mich auch nicht wirklich gepackt und so bin ich leider zu keiner Zeit richtig in die Story rein gekommen.
    Daher werde ich die Fortsetzung wohl nicht mehr lesen.

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  • 2 Sterne

    Julia G., 10.04.2021 bei bewertet

    In dieser Welt werden Wünsche wahr.
    Und nichts könnte schlimmer sein.

    Hüte dich vor dem dunklen Lord! Wie alle Bewohner des Fürstentums Nemija kennt Laire dieses ungeschriebene Gesetz. Denn seit jeher wird ihre Heimat von dem grausamen Lord der Schatten heimgesucht, der Menschen in sein verfluchtes Reich entführt. Als Laires Verlobter ihm zum Opfer fällt, bleibt ihr keine Wahl: Sie muss vor dem Thron des Lords um Gnade bitten. Doch in seinem Reich herrscht eine wilde, ungezügelte Magie, die selbst die dunkelsten Wünsche erfüllt – mit tödlichen Folgen. Will Laire überleben, braucht sie ausgerechnet die Hilfe des einen Menschen, den sie nie wiedersehen wollte: Alaric, der ihr Herz in tausend Stücke gerissen hat …

    Zunächst möchte ich, wie eigentlich immer, auf das Cover des Buches eingehen. Darauf zu sehen ist eine junge Frau mit eindrucksvollen grünen Augen, die einen Reif aus feinen Blättern auf der Stirn trägt. Dieser scheint aus Metall gemacht zu sein. Unter ihrem Kinn die Worte „Her wish“, aus denen sich Linien ranken, die an den Seiten des Gesichts nach oben laufen. Im unteren Teil des Covers befindet sich der restliche Titel sowie der Name der Autorin und der des Verlages. Wer von Jennifer Benkau ihre Dilogie „One True Queen“ kennt, fühlt sich sofort daran erinnert. Und das ist, so denke ich zumindest, auch so beabsichtigt.

    Bei „Her Wish So Dark“ handelt es sich um den ersten Teil einer Dilogie. Der zweite Teil erscheint bereits im Herbst 2021, so dass man nicht lange auf den finalen Band warten muss.

    Der Einstieg in die Geschichte ist mir leider sehr schwer gefallen. Ich habe bereits „One True Queen“ von der Autorin gelesen und fühlte mich ein wenig in derselben Situation. Denn da fiel es mir genauso schwer, einen Einstieg in die Geschichte zu finden. Inzwischen denke ich, dass das wohl der Schreibstil der Autorin ist. Und nein, das gefällt mir nicht. Auf der einen Seite bekommt man jede Menge Infos, die man vielleicht nicht unbedingt braucht. Auf der anderen Seite fehlen aber auch ganz viele Infos, die wichtig wären, um die Geschichte so richtig ins Rollen zu bringen.

    Leider schafft es die Autorin so auch überhaupt nicht, ihren Charakteren Tiefe zu verleihen. Von keinem der Charaktere war ich wirklich berührt, keiner war mir richtig nahe gekommen oder hat mich so neugierig gemacht, wie ich es erwartet habe. Man hat ein Bild von einem der Charaktere bekommen, das revidiert sich dann aber schon im nächsten Kapitel, weil ebenjener ein total anderes Verhalten an den Tag legt, als eigentlich nach den vorherigen Aktionen und Reaktionen erwartet. Das war total anstrengend zu lesen.

    Und die Liebesgeschichte. Tja, getouched hat die mich auch nicht. Denn Laire und ihr hin und her haben mir das schwer gemacht und wenn man die Charaktere nicht fühlt, wie soll man dann die Liebe fühlen? Was auch total gefehlt hat und was für mich bei einem Fantasyroman sehr wichtig ist, ist, dass ich mir die Landschaft und alles was von der Autorin so beschrieben wird, auch bildlich vorstellen kann. Hat hier leider so gut wie gar nicht geklappt.

    Richtig spannend wurde das Buch erst auf den ca. letzten 100 Seiten. Davor hatte ich immer das Gefühl, dass sich nicht viel bewegt, man auf der Stelle tritt. Und alles, was ging, hat die Autorin dann in die 100 verbliebenen Seiten gepackt. Das ist für mich auf jeden Fall nicht genug.

    Von mir gibt es nach längerem Überlegen 2 Sterne und für mich ist klar, dass hier auch Schluss ist und ich den zweiten Band nicht mehr lesen werde.

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  • 2 Sterne

    Julia G., 10.04.2021

    In dieser Welt werden Wünsche wahr.
    Und nichts könnte schlimmer sein.

    Hüte dich vor dem dunklen Lord! Wie alle Bewohner des Fürstentums Nemija kennt Laire dieses ungeschriebene Gesetz. Denn seit jeher wird ihre Heimat von dem grausamen Lord der Schatten heimgesucht, der Menschen in sein verfluchtes Reich entführt. Als Laires Verlobter ihm zum Opfer fällt, bleibt ihr keine Wahl: Sie muss vor dem Thron des Lords um Gnade bitten. Doch in seinem Reich herrscht eine wilde, ungezügelte Magie, die selbst die dunkelsten Wünsche erfüllt – mit tödlichen Folgen. Will Laire überleben, braucht sie ausgerechnet die Hilfe des einen Menschen, den sie nie wiedersehen wollte: Alaric, der ihr Herz in tausend Stücke gerissen hat …

    Zunächst möchte ich, wie eigentlich immer, auf das Cover des Buches eingehen. Darauf zu sehen ist eine junge Frau mit eindrucksvollen grünen Augen, die einen Reif aus feinen Blättern auf der Stirn trägt. Dieser scheint aus Metall gemacht zu sein. Unter ihrem Kinn die Worte „Her wish“, aus denen sich Linien ranken, die an den Seiten des Gesichts nach oben laufen. Im unteren Teil des Covers befindet sich der restliche Titel sowie der Name der Autorin und der des Verlages. Wer von Jennifer Benkau ihre Dilogie „One True Queen“ kennt, fühlt sich sofort daran erinnert. Und das ist, so denke ich zumindest, auch so beabsichtigt.

    Bei „Her Wish So Dark“ handelt es sich um den ersten Teil einer Dilogie. Der zweite Teil erscheint bereits im Herbst 2021, so dass man nicht lange auf den finalen Band warten muss.

    Der Einstieg in die Geschichte ist mir leider sehr schwer gefallen. Ich habe bereits „One True Queen“ von der Autorin gelesen und fühlte mich ein wenig in derselben Situation. Denn da fiel es mir genauso schwer, einen Einstieg in die Geschichte zu finden. Inzwischen denke ich, dass das wohl der Schreibstil der Autorin ist. Und nein, das gefällt mir nicht. Auf der einen Seite bekommt man jede Menge Infos, die man vielleicht nicht unbedingt braucht. Auf der anderen Seite fehlen aber auch ganz viele Infos, die wichtig wären, um die Geschichte so richtig ins Rollen zu bringen.

    Leider schafft es die Autorin so auch überhaupt nicht, ihren Charakteren Tiefe zu verleihen. Von keinem der Charaktere war ich wirklich berührt, keiner war mir richtig nahe gekommen oder hat mich so neugierig gemacht, wie ich es erwartet habe. Man hat ein Bild von einem der Charaktere bekommen, das revidiert sich dann aber schon im nächsten Kapitel, weil ebenjener ein total anderes Verhalten an den Tag legt, als eigentlich nach den vorherigen Aktionen und Reaktionen erwartet. Das war total anstrengend zu lesen.

    Und die Liebesgeschichte. Tja, getouched hat die mich auch nicht. Denn Laire und ihr hin und her haben mir das schwer gemacht und wenn man die Charaktere nicht fühlt, wie soll man dann die Liebe fühlen? Was auch total gefehlt hat und was für mich bei einem Fantasyroman sehr wichtig ist, ist, dass ich mir die Landschaft und alles was von der Autorin so beschrieben wird, auch bildlich vorstellen kann. Hat hier leider so gut wie gar nicht geklappt.

    Richtig spannend wurde das Buch erst auf den ca. letzten 100 Seiten. Davor hatte ich immer das Gefühl, dass sich nicht viel bewegt, man auf der Stelle tritt. Und alles, was ging, hat die Autorin dann in die 100 verbliebenen Seiten gepackt. Das ist für mich auf jeden Fall nicht genug.

    Von mir gibt es nach längerem Überlegen 2 Sterne und für mich ist klar, dass hier auch Schluss ist und ich den zweiten Band nicht mehr lesen werde.

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  • 2 Sterne

    Aurelia, 02.03.2021

    Nachdem ihr Geliebter Desmond verflucht wurde und im Reich der Daemas gefangen gehalten wird, versucht Laire mit ihren Freunden zum Daemalord zu gelangen, um ihn zu befreien. Dabei trifft sie auf einen alten Bekannten, den sie eigentlich aus ihrem Leben verbannt hat...

    Nach One True Queen, welches mir sehr gut gefallen hat, habe ich mich sehr darauf gefreut erneut etwas aus Lyaskye bzw. dem Nachbarland zu lesen und hatte dementsprechend hohe Erwartungen.

    Optisch ist das Buch grandios und wunderschön aufgemacht. Eine wahre Augenweide. Auch das Innenlayout mit der Landkarte, sowie die verschlungenen Muster neben dem Fliesstext ist sehr ansprechend gestaltet und hat meine Lust auf die Geschichte noch gesteigert.

    Der Schreibstil war für mich sehr holprig. Mehrmals musste ich einige Absätze doppelt lesen und dadurch kam ich irgendwie nicht in die Geschichte. Obwohl mir dieser in One True Queen ziemlich gut gefallen hat und ich den Handlungen leicht folgen konnte. Diesmal war es aber gar nichts für mich.

    Ob auch die fehlende Verbindung mit den Handlungen damit zusammenhängt, kann ich nicht genau sagen. Jedoch empfand ich die Charaktere blass und ziemlich langweilig. So 0815 wie ich sie aus vielen anderen Fantasygeschichten bereits kenne. Nichts Besonderes oder Erwähnenswertes. Genauso fad und langweilig empfand ich die Geschichte. Die meiste Zeit reisen sie nur und versuchen zum Daemalord zu gelangen . Die spannenden Momente konnten mich leider nicht fesseln, sondern waren ziemlich langweilig. Hätte ich das Buch nicht gewonnen, so hätte ich es vermutlich abgebrochen, weil es mich nicht annähernd interessiert hat wie es weitergeht und was am Ende passiert. Am Ende kam dann doch ein kleiner Lichtblick, denn die letzten 50 Seiten konnte mich die Geschichte endlich überzeugen und richtig in seinen Bann ziehen, was die Gesamtwertung des Buches aber kaum nach oben zieht, da ich gut 90% der Handlungen nicht unterhaltsam fand.

    Fazit: Leider ein totaler Flop. Konnte meiner Meinung nach nicht annähernd mit One True Queen mithalten.

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  • 5 Sterne

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    Feliz, 01.04.2021

    Ich mag das Cover des Buches wirklich gerne, obwohl ich ansonsten Abbildungen von Personen nicht so gut finde. Hier wirkt die Frau allerdings so eindringlich und fesselt einen dadurch an das Buch. Zudem passt es hervorragend zur ersten Reihe von Jennifer Benkau und es wird direkt klar, dass diese Bücher zusammengehören.

    Die Story klang auf den ersten Blick sehr vielversprechend: Als Laires bester Freund und Verlobter Desmond durch eine Verfluchung ins gefürchtete Daema-Reich gezogen wird, macht sich die junge Frau auf den Weg, um ihn zu retten. Dabei bekommt sie nicht nur Hilfe von ihrer Freundin Vika und dem Paladin Jero, sondern auch von Alaric, der sie einst verraten und ihr Herz in tausend Stücke zerrissen hat. Doch Laire hat keine Wahl, als seine Hilfe anzunehmen, denn das Daema-Reich ist nicht nur die Verfluchten gefährlich, sondern fordert einige Opfer von den Suchenden…

    Ich habe schon von One True Queen, der ersten Reihe von Jennifer Benkau, die in der gleichen Welt spielt, sehr viel gehört, bin aber nie dazu gekommen, sie zu lesen. Umso gespannt war ich jetzt auf diese zweite Reihe und wurde definitiv nicht enttäuscht. Der Schreibstil ist wirklich aussergewöhnlich: Eine gelungene Mischung aus poetisch und leicht-flüssig, die man wirklich selten findet. Ich habe zwar ein bisschen gebraucht, um wirklich in die Geschichte eintauchen zu können, weil man sich doch ein bisschen diese Art zu schreiben gewöhnen musste, aber wenn man dann erstmal von der Story gepackt wird, findet man nicht mehr raus und fliegt nur durch die Seiten.

    Auch die Story an sich ist wirklich gelungen, auch wenn ich vermutlich ein paar Probleme hatte, weil ich die erste Reihe eben nicht gelesen habe und deswegen Schwierigkeiten hatte, die Regeln der Welt wirklich zu erfassen. Dennoch hat mich das nicht so sehr gestört, wie das bei anderen Büchern der Fall gewesen wäre, einfach weil ich die Welt an sich super spannend und gut gestaltet fand. Dabei hat es mir vor allem die Daema-Welt angetan. Ich mochte, dass sie eben nicht einfach nur eine düstere, trostlose Welt war, in der keinerlei Leben möglich war, sondern eben eine richtige Welt, in der nicht alleine das Böse zuhause ist. Am Anfang des Buches hatte man ein bisschen den Eindruck, dass alle Verfluchten, die sogenannten Daema, abgrundtief böse sein müsste, um überhaupt in diese Welt gelangen zu könnte, aber dieser Eindruck hat sich recht schnell verflüchtigt und es wird deutlich, dass man auch diese fantastische Welt nicht in Schwarz-Weiss einteilen kann.

    Genau das hat das Buch für mich auch besonders gemacht. Die Figuren waren nicht eindimensional, sondern hatte auch für jede Tat, die zunächst einmal schlecht erschien, zumeist gute Gründe. Laire ist eine selbstbewusste, sehr mutige Frau, die alles für die Menschen tut, die ihr wichtig sind. Ich habe bewundert, dass sie Desmond um jeden Preis retten wollte, selbst wenn sie sich dafür selbst in Gefahr begeben muss. Mein Lieblingscharakter war aber Alaric, mit dem ich gleichzeitig mitgelitten habe und ihn gleichzeitig verflucht habe, weil er Laire nicht die Wahrheit sagen kann. Die Liebe und die Chemie zwischen den beiden wirkte zu jedem Zeitpunkt aufrichtig und man hat auch den Schmerz dahinter gespürt, dass sie eben nicht zusammen sein können. Dadurch habe ich mit beiden immer mitgefiebert und haben ihnen gewünscht, dass sie es doch noch schaffen, glücklich zu werden. Aber auch die Nebencharaktere habe ich in mein Herz geschlossen. Vika ist eine wahre Freundin und auch wenn sie mir manchmal eine Spur zu naiv war, habe ich bewundert, wie sehr sie versucht, gegen ihr Schicksal anzukämpfen. Auch Jero ist für mich ein starker Charakter, der es vor allem zum Schluss noch einmal schafft, mich zu berühren. Im Allgemeinen hat das Ende des Buches die Geschichte noch einmal auf ein vollkommen anderes Level gehoben. Ich habe mit ein paar Entwicklungen so oder so ähnlich gerechnet, mit vielen aber überhaupt nicht, sodass ich mich wirklich auf den zweiten Teil der Reihe freue.

    Alles in allem bin ich wirklich begeistert von dem Buch, auch wenn ich ein bisschen gebraucht habe, um wirklich in die Geschichte zu finde. Der poetisch-leichte Schreibstil ist wirklich besonders und schafft es, eine tolle Welt zu erschaffen, in der man mit den Charakteren mitfiebert und mitleidet.

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  • 5 Sterne

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    Christina B., 27.02.2021

    "Er verleiht Mut, dieser Nebel" [...]
    "Er macht dumm." widersprach Laire. (S.322)

    Einfach nur Wow! Dieser Auftakt zur Duologie "Reich der Schatten" hat es definitiv in sich und ich habe wirklich jede einzelne Seite genossen und bis zum Ende aufgeregt mitgefiebert. Mit Laire, Vika und Jero. Mit Alaric. Mit Desmond. Der Welt. Selbst dem Daemalord. Mit allen. Und auch nach Zuschlagen des Buches habe ich noch viele fette Fragezeichen im Kopf und tausend wirre Theroien, wieso/ warum/ weshalb und - What next?! - Denn das Ende ist ein absolut krasser, (etwas gemeiner) Cliffhanger, den ich als sogar noch etwas intensiver als beim Ende der Queen 1 erlebt habe.

    Ja, das Wiedersehen mit der Welt Lyaskys, oder in diesem Fall einem Nachbarreich, Nemija und Alsjana Daema (Schattenreich) war schön. Neben bekannten Aspekten dieser atemberaubend schönen (und gefährlichen) Welt lernen wir noch mehr von den unterschiedlichen Kulturen kennen und auch die neue Ebene, ein Reich voller "Wünsche" wir farbenfroh, detailbar und für mich als Leserin einfach gut greifbar und miterlebbar beschrieben.

    Im Unterschied zu dem Vorgängerwerk, der Queen, habe ich hier für mich einen wesentlich höheren Fantasy-Anteil erlebt, was wohl an der für mich emotionalen Verbindung über die lange, lange, laaaange Reise mit dem Werk "Herr der Ringe" lag. Das fand ich sehr schön. Denn gleichzeitig spiegelte sich für mich durch die Reise im Aussen auch die Reise im inneren wieder. Jeder Landstrich brauchte neue Gesichter und auch neue Entwicklungen innerhalb der Gruppe und viel zwischenmenschliches mit sich. Mehr als einmal sass ich über Kapiteln mit einem riesigen "WTF?!" im Kopf.

    Wir lesen die Geschichte aus unterschiedlichen Perspektiven: Laire, Desmond und Alaric. Dabei rutscht Laire durch die geschriebene Ich-Perspektive etwas näher heran. Besonders kunstvoll in den Text gewoben sind kursive Vergangenheitsszenen, die das heute genauer erklären und als Erinnerungsflashbacks mit Bedeutung für den Moment vorbeiwehen. Diese Aufteilung fand ich sehr geschickt und es hat für mich die Spannung ungemein erhöht.

    Nun, zu den Protagonisten und Gefährten einzeln kann ich hier leider nicht viel sagen und schreiben, ohne Gefahr zu laufen, mich in einen Spoiler zu verstricken. Nur soviel: Sie haben sich alle, jede*r auf seine Art in mein Herz geschlichen. Ich mag es, wenn sie Ecken und Kanten, Geheimnisse, und eben auch eine Vergangenheit haben. Und damit ragen sie wirklich alle heraus. Jede*r einzelne von Ihnen. Diese Gruppe an Charakteren ist vielschichtig und lebendig und ihre Dynamik miteinander einfach köstlich. Es entsteht eine knisternde Atmosphäre in der Fragen zu Vertrauen, der Bedeutung von Freundschaft und Liebe, Schuld, Geheimnissen, Lügen, Wahrheiten, Bedauern, und schwerwiegende Entscheidungen eine tragende Rolle spielen.

    Und als romantische Natur haben mich natürlich ganz besonders jene Momente voller Dramatik und Zärtlichkeit berührt, die sich immer wieder durch die Seiten ziehen.

    Fazit: Ein absolutes Fantaszhighlight - ich würde am liebsten gestern weiterlesen und kanns kaum abwarten wieder die erste Seite aufzuschlagen!!!

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    gletscherwoelfchen, 05.03.2021

    "Nur wer nicht genug Mut oder Willen hat, braucht seine Kraft.Ich hatte das immer angezweifelt. Aber ich hatte auch noch nie jemanden verteidigen müssen, den ich liebte."

    Nachdem Laires Verlobter Desmond vom dunklen Lord in das Reich der Daema verschleppt wird, bricht sie umgehend auf, um Desmond zu retten. Doch sie ahnt nicht, was sie in dieser verwunschenen Welt erwartet. Schreckliche, blutrünstige Wesen strecken ihre Klauen nach ihr aus. Darüberhinaus spielt die Zeit stets gegen sie. Denn wer zu lange im Reich verbleibt, läuft Gefahr, selbst zu einem Monster zu werden.
    Unerwarteterweise erhält Laire von dem Menschen Unterstützung, den sie nach einem furchtbaren Verrat nie wiedersehen wollte...

    Kurz vorweg: "Das Reich der Schatten" spielt zwar im gleichen Universum wie "One true Queen", ein weiterer Roman der Autorin. Nichtsdestotrotz können beide Bücher unabhängig von einander gelesen werden.
    Ich kannte Jennifer Benkau vor "Her Wish so Dark" noch gar nicht, war nach den vielversprechenden Meinungen zu ihrem Debüt aber unheimlich neugierig auf ihre Geschichten.
    Und so viel kann ich verraten: Ich wurde alles andere als enttäuscht.

    Zu Beginn des Buches habe ich ein wenig länger gebraucht, um mich angemessen orientieren zu können. Das liegt aber vermutlich eher weniger daran, dass ich die anderen Bücher der Autorin nicht kannte, sondern an der bemerkenswerten Komplexität des Worldbuildings. Dieser Punkt ist fantastisch gelungen. Sobald man als Leser erst einmal in die Geschichte hineingefunden hat, nimmt einen das enorme Ausmass dieser fremden Welt förmlich gefangen. Hier handelt es sich um High-Fantasy mit einem leicht mittelalterlichem Flair von Feinstem!
    Unterstützend dazu war sicherlich auch die gut gemachte Karte auf der Innenseite. Diese hat mir gerade am Anfang der Reise sehr weitergeholfen und mich dabei unterstützt, mir noch einmal alles gut visualisieren zu können.

    Gerade beim Punkt "Visualisieren" muss ich einmal ausdrücklich den wundervollen Schreibstil der Autorin loben. Jennifer Benkau wird dem Hype hier meiner Meinung nach gerecht. Mit ihren Worten erschafft sie eine ganz besondere Atmosphäre, balanciert toll zwischen lockerer Unterhaltung und komplexer Fantasy. Der Leser kann sich so perfekt in das Geschehen einfinden - ich habe mich teils gefühlt, als würde ich gemeinsam mit Laie reisen.

    Besagte Reise beginnt in der Welt der Menschen und fährt dann in einem dunklen Reich, das von gefährlichen Monstern beherrscht wird, fort. Hier hat mir der Übergang äusserst gut gefallen. Er wurde schön fliessend beschrieben, war aber dennoch geprägt von der ein oder anderen Überraschung.
    Einen kleinen Kritikpunkt gibt es von mir für den zweiten Teil der Reise. Stellenweise erschien mir die ein oder andere Passage doch recht langatmig und ich bin der Meinung, dass man diese problemlos ein wenig kürzen könnte, ohne an Inhalt zu verlieren.

    Nichtsdestotrotz finde ich "Her Wish so Dark" definitiv lesenswert und empfehle es unbedingt weiter. Wer High-Fantasy mit starken Protagonisten liebt, wird hieran bestimmt Gefallen finden.
    5/5 Sterne

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    Favole.S, 19.04.2021

    Laire will ihren Verlobten Desmond retten, denn er wurde verwünscht und ist nun im Daemareich gefangen. Nur, wenn man vor den Lord dieses Reiches tritt, kann man um die Freilassung eines geliebten Menschen bitten. Hilfe erhält Laire dabei von ihrer besten Freundin Vika und dem Paladin Jero. Unterwegs trifft die Gruppe allerdings auf den einzigen Menschen, den Laire niemals wiedersehen wollte: Alaric, der ihr in der Vergangenheit das Herz gebrochen hat und doch wichtige Hilfe anbietet.

    Die Geschichte wird uns aus drei Perspektiven erzählt. Im Vordergrund steht hierbei Laire, dicht gefolgt von Alaric. Die beiden verbindet eine gemeinsame Vergangenheit und durch Alarics Perspektive erfährt man so einiges, dass Laire nicht weiss und dass ihn einem direkt sehr sympathisch macht. Alaric trägt eine grosse Bürde mich sich herum, kann aber nicht darüber sprechen. Laire hingegen sieht so nur seine schlechten Seiten und es macht einen als Leser ein wenig verrückt, dass man so viel mehr weiss.

    Die dritte Perspektive kommt von Desmond, der allerdings nicht so oft dran ist. Aber man erfährt durch ihn einiges über den Daemalord und seine Pläne und, dass auch Desmond sein eigenes Geheimnis hat.

    Jeder der Charaktere hat hier sein eigenes Päckchen zu tragen, sein kleines Geheimnis und trotzdem müssen sie in diesem gefährlichen Reich einander vertrauen können. Dabei strahlt hier Jero ein Ruhe und Zuversicht aus, dass die anderen ohne ihn wohl schon direkt am Anfang gescheitert wären.

    Das Daemareich ist ein wirklich faszinierender Ort und man weiss nie, was die Gruppe als nächstes erwarten wird. Es gibt unzählige Gefahren, aber auch schöne Orte. Die Geschichte bleibt durchweg spannend und das Ende hält einige Überraschungen bereit. Es ist ziemlich fies und man möchte direkt den zweiten Band in der Hand haben, da muss man sich aber leider noch ein wenig gedulden.

    Wer "One true Queen" mochte, wird dieses Buch lieben, ich kann es nur jedem ans Herz legen, es gefiel mir sogar noch besser als sein Vorgänger. Die Reihen sind übrigens auch unabhängig voneinander lesbar, sie spielen einfach nur in derselben Welt, aber in unterschiedlichen Ländern.

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  • 5 Sterne

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    Sago, 14.02.2021 bei bewertet

    Mit diesem Buch hat es Jennifer Benkau endgültig geschafft, zu meinen liebsten Fantasy-Autorinnen zu gehören. Die One True Queen-Dilogie hatte mir bereits gefallen. Hier kehren wir nun in die Welt von Nemija zurück. Gleichzeitig ist es der Autorin gelungen, sich nach meinem Gefühl noch weiter zu steigern. Schon lange habe ich bei keinem Buch mehr derartig mitgefiebert wie mit der verstossenen Königstochter Laire und ihrem früheren Geliebten Alaric. Begeistert hat mich auch das Daemareich, ein äusserst düsterer Teil von Nemija, bevölkert von dämonenartigen Wesen, den Daema, Verfluchten und dem dunklen Daema-Lord. Hier landen Menschen, wenn sie von anderen verflucht werden. Werden sie nicht erlöst, werden sie selbst zu Daema. Doch es gibt noch eine Chance, sie vom Daema-Lord zurückzuverlangen, allerdings unter märchenhaft strengen Regeln. Wer sich auf diese Reise macht, riskiert sein eigenen Schicksal.

    Dennoch macht sich Laire auf, ihren Verlobten Desmond aus den Fängen des Daema-Lord zu befreien. Wer Desmond verflucht hat und warum, bleibt lange ein Rätsel und hat mich schliesslich einmal wirklich überrascht. Laire und ihren Freunden Vika und Jero schliesst sich ausgerechnet Alaric an, der einst Laire unter mysteriösen Umständen das Herz gebrochen hat. Alaric trägt schwer an eigenen Plänen und Zaubern. Kann Laire ihm dennoch trauen? Und das im Daemareich, in dem Wünsche Wirklichkeit werden können und Fluch oder Wunsch manchmal kaum zu unterscheiden sind...

    "Sorg dich nicht", sagte Jero schlicht. "Achte auf deine Ängste, damit sie nicht wie Wünsche klingen."

    Ich gehöre nicht zu den euphorischen Rezensenten, die das inflatiönär schreiben, aber hier muss ich es auch einmal tun: Ich liebe das Buch! Alaric und Laire sind mir ans Herz gewachsen und ich kann den zweiten Teil kaum erwartet. Das Ende, das natürlich mit einem atemberaubenden Cliffhanger aufwartet, habe ich ausnahmsweise einmal nicht voraussehen können. Dass Jennifer Benkau auch düstere Welten und gebrochene Helden so wunderbar atmosphärisch dicht zu schildern vermag, hätte ich nicht vermutet. Bitte viel mehr davon!

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    Sago, 14.02.2021

    Mit diesem Buch hat es Jennifer Benkau endgültig geschafft, zu meinen liebsten Fantasy-Autorinnen zu gehören. Die One True Queen-Dilogie hatte mir bereits gefallen. Hier kehren wir nun in die Welt von Nemija zurück. Gleichzeitig ist es der Autorin gelungen, sich nach meinem Gefühl noch weiter zu steigern. Schon lange habe ich bei keinem Buch mehr derartig mitgefiebert wie mit der verstossenen Königstochter Laire und ihrem früheren Geliebten Alaric. Begeistert hat mich auch das Daemareich, ein äusserst düsterer Teil von Nemija, bevölkert von dämonenartigen Wesen, den Daema, Verfluchten und dem dunklen Daema-Lord. Hier landen Menschen, wenn sie von anderen verflucht werden. Werden sie nicht erlöst, werden sie selbst zu Daema. Doch es gibt noch eine Chance, sie vom Daema-Lord zurückzuverlangen, allerdings unter märchenhaft strengen Regeln. Wer sich auf diese Reise macht, riskiert sein eigenen Schicksal.

    Dennoch macht sich Laire auf, ihren Verlobten Desmond aus den Fängen des Daema-Lord zu befreien. Wer Desmond verflucht hat und warum, bleibt lange ein Rätsel und hat mich schliesslich einmal wirklich überrascht. Laire und ihren Freunden Vika und Jero schliesst sich ausgerechnet Alaric an, der einst Laire unter mysteriösen Umständen das Herz gebrochen hat. Alaric trägt schwer an eigenen Plänen und Zaubern. Kann Laire ihm dennoch trauen? Und das im Daemareich, in dem Wünsche Wirklichkeit werden können und Fluch oder Wunsch manchmal kaum zu unterscheiden sind...

    "Sorg dich nicht", sagte Jero schlicht. "Achte auf deine Ängste, damit sie nicht wie Wünsche klingen."

    Ich gehöre nicht zu den euphorischen Rezensenten, die das inflatiönär schreiben, aber hier muss ich es auch einmal tun: Ich liebe das Buch! Alaric und Laire sind mir ans Herz gewachsen und ich kann den zweiten Teil kaum erwartet. Das Ende, das natürlich mit einem atemberaubenden Cliffhanger aufwartet, habe ich ausnahmsweise einmal nicht voraussehen können. Dass Jennifer Benkau auch düstere Welten und gebrochene Helden so wunderbar atmosphärisch dicht zu schildern vermag, hätte ich nicht vermutet. Bitte viel mehr davon!

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    BookcessAnn, 26.02.2021

    Handlung
    Her Wish So Dark führt uns als Leser in eine ganz andere Welt. Durch das Worldbuilding und die zu Beginn noch unklaren Beweggründe der einzelnen Charaktere ist immer Spannung vorhanden. Allerdings war mir dadurch zu manchen Teilen des Buches noch nicht ganz klar, was einzelne Aussagen, Aufgaben etc. bedeuten und deshalb etwas verwirrt - wodurch ich aber umso mehr wissen wollte, wie es weitergeht. Natürlich spekuliert man während des Lesens wie es ausgehen könnte und zunächst war ich etwas enttäuscht, dass meine Vermutung tatsächlich stimmt. Aber dann ist noch soooo viel mehr passiert und Dinge wurden aufgedeckt, mit denen ich niemals gerechnet hätte. Und dann war das Buch aus. Mit einem riesigen Cliffhanger. Ich brauche unbedingt Band 2!


    Worldbuilding
    Zunächst einmal war es wunderschön wieder in die Welt von Lyaskye und co zurückkehren zu dürfen. Als grosser Fan von One True Queen war es umso schöner, ein paar Verweise auf diese Dilogie zu erkennen - man versteht aber auf jeden Fall alles, ohne One True Queen gelesen zu haben. Nemija gefällt mir total gut und auch die Magie der Schattenreiches ist etwas ganz Besonderes, die sich dem Leser immer mehr erschlossen hat.


    Schreibstil
    Jennifer Benkaus Schreibstil gefällt mir sehr gut. Es ist leicht zu lesen und transportiert gleichzeitig allein durch die Wortwahl Magie. Auch die drei Perspektiven, durch die erzählt wird, sind durch den Schreibstil schön voneinander abgegrenzt.

    Charaktere
    Sowohl Haupt- als auch Nebencharaktere haben mir richtig gut gefallen. Sie haben alle ihren eigenen Hintergrund und ihre Beweggründe, über die man nach und nach immer mehr erfährt. Auch die Gefühle zwischen ihnen haben für mich absolut gestimmt und kamen bei mir an ♥

    Fazit
    Ein absolut gelungener Auftakt, der einem die Monate bis zu Band 2 unendlich lang erscheinen lässt! Uneingeschränkte Leseempfehlung ♥

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    Feelina06, 12.05.2021

    Inhalt:
    Der dunkle Lord ist der geborene Alptraum im Fürstentum Nemija. Jeder weiss das, auch Laire ist dies bewusst. Denn der dunkle Lord such seit Jahren ihr Land auf und holt verfluchte Menschen in sein dunkles Reich. Als Laires Verlobter ihm zum Opfer fällt, bleibt ihr nichts anderes übrig, als den dunklen Lord um Gnade anzuflehen. Doch in seinem Reich herrscht eine ungezügelte und dunkle Magie, schon der kleinste Wunsch kann tödlich sein. Laire braucht Hilfe und die bekommt sie ausgerechnet von dem Mann, den sie nie wiedersehen wollte. Denn Alaric hat einst ihr Herz in tausend Stücke gerissen...

    Meinung:
    Durch "One true Queen" kannte ich diese zauberhafte Welt rund um Lyaskye bereits und doch ist in Nemija alles ganz anders. Trotzdem war ich schnell in dieser neuen Geschichte drin, die zauberhafter nicht sein kann. Der Schreibstil ist flüssig und bildhaft, man kann sich alles wunderbar vorstellen, sieht es regelrecht vor sich.
    Auch die Charaktere sind unglaublich tolle Zeitgenossen und jeder von ihnen verbirgt seine eigene Geschichte, die nach und nach ans Licht gebracht wird.
    Kleine Rückblicke zeigen dem Leser vergangene Ereignisse, die mit dem Geschehen zusammen hängen und bringen so nach und nach einige Lösungen mit sich. Die Geschichte hatte hin und wieder einige ruhigere Momente, die aber in keinster Weise Langeweile aufbrachten. Spannung lauert hier gefühlt hinter jeder Seite und gerade der Schluss sorgte dann auch noch mal so richtig für Gänsehaut. Viele Fragen wurden geklärt und viele Fragen bleiben offen, ich kann es jetzt schon kaum erwarten den zweiten Band in Händen zu halten.
    Ein grossartiges Buch, was wieder eine unglaubliche Welt offenbart hat, so bekannt und doch völlig unbekannt. Ich bin restlos begeistert und freue mich auf die Fortsetzung.

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    Olga P., 26.02.2021

    Gefährlicher Wunsch
    „Zu wünschen ist tückisch. Hunderte von Wünschen mögen in diesem Reich ungehört verhallen. Aber du weisst nie, welcher erhört wird.“ S. 249
    Laire hat in ihren jungen Jahren bereits einige Enttäuschungen erlebt. Sie wurde vom Hof verbannt und ihr Vater nennt sie Bastard. Zusammen mit ihrer kranken Mutter muss die Laire in ein ärmliches Dorf nahe der Burg ziehen. Laire muss täglich mit der Armut kämpfen und gleichzeitig schauen wo sie das Geld für die Medikamente ihrer Mutter bekommt. Bis ein Ereignis, ein schreckliches Ereignis, sie dazu zwingt eine lange und gefährliche Reise anzutreten.
    Nemija, ein Ort wo die Magie strengst verboten ist, aber auch ein Ort wo die Flüche wahr werden können. Dort lebt Laire seit ihrer Geburt und hütet ein Geheimnis, den nur ihre Mutter und die besten Freunde kennen. Genau diese Freunde unterstützen Laire und reisen mit ihr in das unheilvolle Daemareich. Laire wünscht sich nichts sehnlichstes als Desmond zu befreien und ihm nach Hause zu bringen. Diese Reise birgt für Laire und ihre Freunde viele Gefahren und bringt unerwartete Verbündete mit.
    Jennifer Benkau hat ein Reich mit sehr viel Facetten erschaffen. Die lange Reise durch den Daemareich ist sehr unterhaltsam und man fiebert als Leser mit Laire mit wie die Reise ausgeht. Ein Lob an die Autorin für die unerwartete Wendung am Ende des ersten Buches. Allein schon diese Überraschung ist das Wert das Buch zu lesen. Der Schreibstill ist flüssig und leicht verständlich. Ein Vorwort mit der Vorgeschichte der Lyaskye erleichtert den Einstieg in die Geschichte. Ich kann das Buch wärmstes an alle Fantasy-Fans empfehlen.

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  • 5 Sterne

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    Emily D., 26.03.2021

    Steht One true Queen in nichts nach
    Wie auch One True Queen konnte mich Her Wish so Dark vollkommen verzaubern. Von der ersten Seite an habe ich mich in Nemija verloren. Jennifers Schreibstil ist aussergewöhnlich fesselnd und mitreissend. Sie erschafft neue Orte und der Leser glaubt selbst dort zu sein. Ich konnte mir alles so bildlich vorstellen, als würde ich einen Film schauen. Ich habe die Zeit und alles um mich herum vergessen und dem Lockdown entfliehen können. Ich habe mit Laire, Jero, Vika und Alaric das Reich der Daema kennengelernt und ihnen auf ihrer spannenden, gefährlichen Reise beigestanden. Laire ist eine starke Frau, eine Protagonistin wie man sie sich nur wünschen kann: Mutig, kämpferisch, zielstrebig aber auch mitfühlend und liebevoll. Alaric verbirgt so viele Geheimnisse und kann seinen Pflichten nicht entfliehen, auch wenn sie keineswegs seinen eigenen Wünschen entsprechen.
    Für mich gibt es keinerlei Kritikpunkte. Die Geschichte war rund, die Charaktere authentisch und liebenswürdig, die Sprache angenehm und anschaulich sowie die Idee hinter dem Buch kein typisches Klischee sondern aussergewöhnlich und einzigartig. Es gibt so viele offene Fragen, so viele ungelüftete Geheimnisse und noch so viel mehr zu entdecken. Ich freue mich sehr auf den zweiten Teil, den ich unbedingt lesen möchte.
    Her Wish so Dark möchte ich allen empfehlen die Romantasy-Geschichten mögen, One True Queen Fans sind oder Bücher wie Moonlight Touch oder Die Chroniken der Verbliebenen geliebt haben. Ich wünsche euch allen viel Spass beim Lesen und hoffe, dass ihr euch genauso in der Geschichte verlieren könnt, wie ich.

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  • 5 Sterne

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    Anaba, 12.02.2021

    Mit One True Queen konnte mich Jennifer Benkau begeistern, daher landete ihre neustes Werk gleich oben auf meiner Wunschliste.
    Die Cover deuten es bereits an, das Reich der Schatten spielt im gleichen Setting wie One True Queen, ist jedoch völlig unabhängig voneinander zu lesen.
    Die Autorin schafft es innerhalb der ersten Zeilen mich in die Geschichte zu ziehen. Man folgt wechselnd den Erzählungen von Laire, Alaric und Desmond, wobei Laire den grössten Anteil hat und als einzige aus der Ich-Perspektive berichtet. Durch Rückblenden erfährt man die Vorgeschichte zu den Charakteren und ihre Verbindung zueinander.
    Wie keine andere schafft es die Autorin mit wenigen Worten die Gefühlswelt der Protagonisten zu öffnen. Den aufkeimenden Herzschmerz konnte ich sofort mitfühlen, genauso wie die alle anderen Emotionen. Selbst die Geschichte der Nebencharaktere konnte mich durchgehend berühren - schnell haben es alle Reisenden in mein Herz geschafft und ich bangte um jedes Schicksal.
    Doch nicht nur die Gefühlswelt dieser wundervollen Erzählung konnte mich mitreissen, die Geschichte selbst ist voller Spannung und Wendungen. Durchgehend hält die Autorin einen tollen Spannungsbogen und das Buch wird zum Pageturner.
    Abgerundet wird die Geschichte durch das grossartige Setting. Die grausame, schöne und magische Welt weckt das Kopfkino.
    Das Ende stellt erneut alles auf den Kopf und bietet einen gekonnten Cliffhanger. Den zweiten und finalen Band kann ich kaum erwarten. "His Curse so wild" ist für Ende September 2021 angekündigt; bereits der Klappentext geht mir unter die Haut.

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  • 4 Sterne

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    Dragonfly, 29.03.2021

    Da sowohl das wunderschöne Cover als auch der Klappentext eine magische, spannende Story versprochen haben, habe ich mich sehr darauf gefreut in diese Welt einzutauchen. „Her Wish so Dark“ konnte mich wie erwartet fesseln und mich mit viel Spannung und Magie von sich überzeugen.

    Es hat nicht lange gedauert, da hatte mich die Story schon in ihren Bann gezogen und ich bin tief in diese magische Welt eingetaucht. Schon das Setting hat mir extrem gut gefallen, das Daemareich mit all seinen Besonderheiten und kreativen Details und besonders das geheimnisvolle Schloss der Ewigen Wünsche wurde unfassbar schön und gut vorstellbar beschreiben. Ausserdem wurde dadurch eine ganz besondere Atmosphäre kreiert, die dem Buch schon eine gewisse Grundspannung gegeben und mich nur noch mehr an die Seiten gefesselt hat.
    Genauso konnte mich auch der Schreibstil von Jennifer Benkau auf Anhieb überzeugen, da er sich einmal unfassbar flüssig und schnell liest, aber gleichzeitig auch sehr bildlich und einnehmen ist, weshalb ich unglaublich schnell vorangekommen bin und das Buch an vielen Stellen nur schwer aus der Hand legen konnte.

    Die Charaktere mochte ich auch alle super gerne, sie waren total vielfältig, gut ausgearbeitet und authentisch und haben sich auch gegenseitig sehr gut ergänzt.
    Laire war mir extrem schnell sympathisch, sie ist eine super mutige, ehrgeizige und liebenswerte Protagonistin, die für die, die sie liebt, alles tun würde und sich dafür auch in Gefahr begibt. Auch ihren Humor, ihren starken Willen und ihre direkte Art mochte ich sehr gerne, genauso wie ich ihre Entscheidungen immer sehr gut nachvollziehen konnte.
    Alaric konnte ich auch sehr schnell gern gewinnen, er hat eine sehr starke und einnehmen Persönlichkeit. Auch wenn er in der Vergangenheit einen Fehler begangen hat, so war es doch auch nachvollziehbar, da auch er aus viel Liebe und Loyalität gehandelt hat. Er gibt nicht leicht auf und hört nicht auf zu kämpfen, egal was für Hindernisse ihm in den Weg gestellt werden, was ihn mir nur noch sympathischer gemacht hat.
    Auch Desmond mochte ich gerne, obwohl ich das Gefühl hatte ihn nicht wirklich kennenzulernen. Er ist aber ein sehr interessanter Charakter, in dem mehr steckt, als man denkt, der zu sich selbst steht und konnte mich mit seiner loyalen und hilfsbereiten Art überzeugen.
    Insgesamt konnte ich aber zu keinem der drei eine wirkliche Bindung aufbauen, es hat ihnen in meinen Augen ein wenig die Lebendigkeit gefehlt.
    Besonders anfangs fand ich auch Vika mit ihrer direkten, kämpferischen und unterstützenden Art einfach wundervoll, genau wie Jero, der so viel verloren hat, aber dennoch nicht aufgibt und einfach eine total ruhige und geheimnisvolle Ausstrahlung hat.
    Die Verbindungen zwischen den Charakteren waren grösstenteils gut greifbar, sie haben sich einfach toll ergänzt und eine Einheit gebildet. Zwar kommt die Liebesgeschichte eher kurz, weshalb auch die Gefühle nicht wirklich bei mir ankamen, doch hat mich das nicht gross gestört, da der Fokus auf anderen Dingen lag.

    Die Handlung hat mir extrem gut gefallen, ich wurde von der ersten Seite an mitgenommen und konnte gut in diese fantastische Welt eintauchen. Am Anfang kommt schnell eine starke Spannung auf, sodass ich immer nur so durch die Seiten geflogen bin und mitgefiebert habe. Der Mittelteil war in meinen Augen ein bisschen weniger spannend und hatte auch ein paar Längen, doch bin ich dennoch sehr schnell vorangekommen und habe mich auch nicht gelangweilt, da es doch immer etwas Neues zu entdecken gab. Die Geschichte hält auch einige Überraschungen bereit, die ich nicht wirklich kommen sehen habe und vor allem das Worldbuilding hat mich immer wieder fasziniert. Auch war die Story sehr abwechslungsreich und vielfältig durch die verschiedenen Perspektiven, Erinnerungen und Szenen aus der Vergangenheit, was mir sehr gut gefallen hat. Richtig gut fand ich dann auch das Ende, es ist noch einmal einiges passiert und die Wendung hat mich echt komplett umgehauen, weshalb ich es jetzt kaum erwarten kann, wieder in diese Welt und zu den Charakteren zurückzukehren.

    Fazit: Hinter dem wunderschönen Cover steckt eine spannende Geschichte mit einem faszinierenden, detailreichen Worldbuilding, einem fesselnden Schreibstil, sympathischen Charakteren, zu denen mir aber die Bindung gefehlt hat, und eine Story, die viele Überraschungen bereithält. Im Mittelteil nimmt die Spannung ein wenig ab, doch war ich dennoch die ganze Zeit an die Seiten gefesselt und die Wendung am Ende hat mich nochmal komplett umgehauen, sodass ich mich extrem auf Band zwei freue.

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  • 5 Sterne

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    Susanne von Bücher aus dem Bücherbrunnen, 15.12.2021

    Verifizierter Kommentar

    Was wäre, wenn eine Entscheidung ausreicht um dein ganzes Leben auf den Kopf zu stellen?

    Genau solch eine Entscheidung muss Laire wieder einmal in ihren jungen Jahren treffen.
    Sei es als Aussätzige behandelt zu werden oder die Entscheidung ihren Verlobten aus den Fängen des Daemalords zu befreien.
    Deshalb macht sie sich auf in das Reich zwischen den Welten.
    Dorthin wo Desmond verschleppt wurde und dorthin wo sich Laire Antworten erhofft.
    Auf ihrer Reise trifft sie nicht nur auf Freunde, sondern auch auf ihre Vergangenheit und somit Alaric, der sie auch nach all der Zeit verwirrt.

    Meine Meinung

    Ein gelungener epischer Auftakt der eines meiner absoluten Jahres-Lese-Highlights ist.

    Ich liebe die Idee und auch die hervorragende Umsetzung die mir Kopfkino von der ersten bis zur letzten Seite bescherte.
    Hier hat man verschiedene Sichtweisen miteinander kombiniert die einen mitnehmen auf Laires Reise um Desmond aus den Fängen des Daemalords zu befreien.
    Desmond, der nicht weiss, wie er in eben diese Misere geraten ist und Alaric der Laire nach langer Zeit wieder begegnet.

    Ich liebe die Welt und die Idee hinter diesem gelungenen Setting zwischen Gut und Böse.
    Zwischen Licht und Dunkelheit und vor allem die Freundschaft, die Gefühle die einen hier mitnehmen in Geheimnisse deren Magie einen faszinieren.

    Ich bin jetzt gespannt wie es in Band zwei wohl weitergehen wird.
    Für mich ein gelungener Lesetipp der nach mehr verlangt.

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  • 4 Sterne

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    _Lautschi_, 25.02.2021

    × Inhalt

    Hüte dich vor dem dunklen Lord! Als Laire erfährt, dass ihr Verlobter in das Reich der Daema entführt wurde, beschliesst sie ihn zu retten und vor den berüchtigten Lord zu treten. Auf ihrer gefährlichen Reise in das Daemareich stehen ihr der Paladin Jero und ihre beste Freundin Vika zur Seite. Zusammen machen sie sich auf den Weg, doch werden sie auch heil an ihrem Ziel ankommen? Und warum muss Laire ausgerechnet jetzt auf ihre erste Liebe Alaric treffen? Alaric, der sie verraten und ihr Herz in tausend Stücke gerissen hat...



    × Meine Meinung

    Die Charaktere. Ich mochte die Gruppe bestehend aus Laire, Alaric, Jero und Vika sehr gerne. Die Charaktere sind sehr unterschiedlich und haben alle verschiedenen Motive, sich auf diese Reise zu begeben.

    Laire stammt aus Nemija, ein Land, in dem die Menschen ihre Gefühle zu verstecken wissen. Genauso hab ich Laire kennengelernt: Sie ist stark, lässt sich ihre Gefühle nie wirklich anmerken und ist fest entschlossen Desmond aus dem Daemareich zu befreien. Laire konnte ich sofort in mein Herz schliessen.

    Das Buch ist jedoch nicht nur aus Laires Perspektive, sondern beispielsweise auch aus der Perspektive von Desmond geschrieben. Desmond schildert allerdings nur wenige Kapitel aus seiner Sicht. Ich muss gestehen, dass ich mit Desmond nicht ganz warm geworden bin. Er ist ein Gefangener des Daemalords, demnach verzweifelt und versucht dem Kerker zu entkommen. Soweit so gut, aber in Bezug auf Laire finde ich seine Entscheidungen und Reaktionen (ich will nicht spoilern) etwas feige, auch wenn ich dafür Verständnis habe.

    Auch aus Alarics Perspektive sind einige Kapitel geschrieben. Alaric war mir sofort sympathisch, obwohl er doch eher als unerwünschter Begleiter eingestuft werden könnte (Er hat Laire tief verletzt). Besonders berührend ist die Liebe zu seiner Schwester, die er seit zehn Jahren aus den Fängen ihrer Entführer zu retten versucht.

    Jero und Vika. Jero ist ein Paladin und deswegen von klein auf streng erzogen und auf die Reise in das Daemareich vorbereitet worden. Aus zu Beginn unerklärlichen Gründen wird er aber zum Verräter und schliesst sich auf Vikas Bitte hin der Gruppe an.
    Vika war mir stellenweise sympathisch und dann fand ich sie wieder nervend und naiv. Vor allem am Ende dachte ich mir nur so: "Ja Mädel das hättest du dir aber auch denken können."
    An dieser Stelle gibt es noch weitere Charaktere, die ich erwähnen könnte, aber ich belasse es nun einmal bei den genannten ;)


    Die Welt/Handlung. Im Vordergrund des Buches steht die Reise durch das Reich der Daema zum Lord, um Desmond zu befreien. Diese Reise birgt unendlich viele Gefahren, die die Charaktere bewältigen müssen. Es ist kein schönes, kunterbuntes Reich, sondern ein düsteres, ohne Gezeiten und mit reichlich ungezähmter Magie. Gerade aus diesen Gründen mochte ich das Daemareich so gerne. Es ist anders und neuartig.
    Die Reise hätte sich ein wenig kürzer gestalten können, aber die Länge der Reise/ des Buches (536 Seiten) hat mich gar nicht so gestört.


    Das Ende. Ich werde nicht spoilern, denn ich will natürlich niemanden das Ende eines Buches vorwegnehmen.
    Am Schluss des Buches wurde es nochmals richtig actionreich, alles überschlug sich förmlich. Es kamen Dinge ans Licht, die ich vermutet, aber dann doch wieder verworfen hatte. Stellenweise war es ziemlich verwirrend und viel auf einmal. Der ein oder andere wird wahrscheinlich bestimmte Aspekte an dem Ende kritischer sehen als ich. Vor allem einen gewissen Aspekt der mit dem Alter einer Person zu tun hat und dann wäre da noch die "Verwandlung". Alles in allem war ich aber ganz zufrieden mit dem Ende des Buches.


    Der Schreibstil. Jennifer Benkau schreibt wirklich wunderschön. Sie hat einen sehr angenehmen Schreibstil, der den Leser durch die Seiten fliegen lässt. Nahezu poetische Passagen gibt es in dem Buch definitiv auch.





    × Fazit

    Her Wish So Dark ist eine tolle Fantasygeschichte mit einer Reise in ein dunkles, düsteres und gefährliches Reich. Ich mochte die Charaktere und ihre Entwicklung sehr gerne. Genauso gefielen mir die Geheimnisse, die Stück für Stück ans Licht kamen. Die Weltgestaltung und der Schreibstil sind die Highlights des Buches, dennoch fehlte mir etwas für die volle Sternanzahl. Ich freu mich auf jeden Fall auf die Fortsetzung, die im Herbst erscheinen wird! ☆☆☆☆

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  • 5 Sterne

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    Sandra K., 13.03.2021

    Wünsche werden wahr
    Meine Freundin hat mir ihr Rezensionsexemplar vom Verlag geliehen, weil sie das Buch so begeistert hat und nun habe ich auch mal einen näheren Blick riskiert...
    „Das Reich der Schatten“ ist Band 1 der neuen Fantasy-Reihe von Bestsellerautorin Jennifer Benkau und hat mich fast von der ersten Seite bereits von sich überzeugt.
    Klappentext
    „Hüte dich vor dem dunklen Lord! Wie alle Bewohner des Fürstentums Nemija kennt Laire dieses ungeschriebene Gesetz. Denn seit jeher wird ihre Heimat von dem grausamen Lord der Schatten heimgesucht, der Menschen in sein verfluchtes Reich entführt. Als Laires Verlobter ihm zum Opfer fällt, bleibt ihr keine Wahl: Sie muss vor dem Thron des Lords um Gnade bitten. Doch in seinem Reich herrscht eine wilde, ungezügelte Magie, die selbst die dunkelsten Wünsche erfüllt – mit tödlichen Folgen. Will Laire überleben, braucht sie ausgerechnet die Hilfe des einen Menschen, den sie nie wiedersehen wollte: Alaric, der ihr Herz in tausend Stücke gerissen hat …“
    Die skizzierte Welt kommt einem gar nicht mehr so fremd vor, durch den bildhaften Schreibstil findet man sich fast selbst dort wieder und das erstaunlich schnell. Ich kam sehr gut in die Geschichte hinein und fieberte mit den agierenden Personen und ihrem Leben mit.
    Gute Unterhaltung, locker und leicht zu lesen, faszinierende Geschichte und überzeugende Charaktere: eine klare Leseempfehlung von mir.

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  • 5 Sterne

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    Bücherfuchs88, 01.03.2021

    Mit ihrer Geschichte um die junge Lairè ist der Autorin Jennifer Benkau gelungen, einen grandiosen Reihenauftakt zu schaffen. Erzählt wird die Handlung im stetigen Wechsel zwischen den Protagonisten und es ist kein Vorwissen nötig, um in die Handlung einzusteigen. Sie knüpft zwar durch den Ort der Handlung an die "One True Queen"-Dilogie an, dennoch ist sie unabhängig davon lesbar. Die Ausarbeitung der einzelnen Protagonisten hat mir sehr gut gefallen, ebenso die stetig anhaltende Spannung im Verlauf der Handlung sowie das grossartige Setting, welches durch Vielseitigkeit und Wandekbarkeit glänzen konnte. Laire wirkte durch ihre Loyalität und ihre kämpferische Art nicht nur sympathisch sondern gleichzeitig auch authentisch. Aber auch Vika, Jero und sogar Alaric konnten an Sympathie gewinnen und haben zugleich die Handlung abgerundet. Spannend bis zum Ende kann ich svhon jetzt die Fortsetzung nicht erwarten. Das Cover und die zugehörige Farbwahl sind passend und verleihen dem Buch zeitgleich eine edle Note.

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