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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Keinohrhase, 13.07.2022

    Als Buch bewertet

    Dieses Buch wurde von vielen und so auch von mir, sehnlichst erwartet und hat nicht enttäuscht.

    Ein toller New Adult Roman mit einem Cocktail an Gefühlen, die einen von der ersten bis zur letzten Reihe mitreissen.Der Roman ist sehr dramatisch, tiefgründig und emotional. Helena und Jessiah sind zwei tolle, starke Protagonisten auf der Suche nach sich selbst und auf der Suche nach der Wahrheit. Man muss sie einfach ins Herz schliessen und mit ihnen leiden, sich mit ihren freuen und sich mit ihnen ärgern. Auch die Grossstadtvibes in dem Buch haben mir sehr gut gefallen, genauso wie die gut eingebauten High Society Gossip Vibes & Bites.

    Alles in allem eine tolle Geschichte, die einem mit einem lachenden und einem weinenden Auge zurücklässt und Lust auf mehr macht.

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  • 4 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Lina S., 02.10.2022

    Als Buch bewertet

    Ich war mir schon vorher ziemlich sicher, dass mir das Setting von Westwell ganz gut gefallen könnte. Und so war es auch! Denn ich liebe New York als Setting in Filmen, Serien und Büchern sehr und finde es wurde hier auch echt gut genutzt. Die High Society wurde besonders durch die Familien von den Protagonisten Helena und Jessiah sehr gut dargestellt und es hat tatsächlich etwas Gossip Girl-Vibes versprüht.

    Anfangs bin ich noch recht distanziert in die Geschichte gestartet und hatte mir hat etwas Authentizität gefehlt, kam aber mit den beiden Protagonisten im Laufe der Geschichte immer besser klar und die Beziehung zwischen ihnen fand ich wirklich toll. Da ist Knistern und Feuer und die „verbotene“ Anziehung macht es nochmal intensiver.

    Helena ist ein ganz cooler Charakter, der aber nicht ganz auf einer Linie bleibt. Sie ist sehr taff, weiss was sie will und lässt sich den Mund nicht verbieten, sagt alles ziemlich gerade raus. In einigen Szenen hat sie mir etwas zu sehr zurückgesteckt, was wiederum eine authentische Schwäche in ihrem Charakter zeigt. Sie hat aber auch eine sehr weiche, gutherzige und mitfühlende Seite, die sie besonders im Kontext ihrer Familie zeigt. Ihre ehrgeizige mit Rache getriebene und gleichzeitig liebe Persönlichkeit macht sie zu einem ziemlich starken Charakter, dem ich gut durch die Geschichte folgen konnte! Mit Jessiah habe ich ebenfalls etwas gebraucht, kam dann aber auch auf eine gute Wellenlänge mit ihm. Er ist sehr verletzlich und trotzdem ein ähnlich starker Charakter, der sich noch deutlicher von allen Menschen um sich rum freimacht - sich voll und ganz nach seinem Herzen gehen lässt. Das finde ich besonders toll an ihm!

    Insgesamt hat mir die Geschichte echt gut gefallen - es war eine schöne Liebesgeschichte mit genügend Drama und Spannung. Ich mochte extrem gerne, wie offen, ehrlich und kommunikativ Jess und Len zueinander waren. Allgemein hat die Handlung viel Spannung mit drin gehabt, die nicht übermässig war, aber besonders mit ihrem offenen Ende neugierig auf die Fortsetzung macht. Ich freu mich sehr drauf und kann den Auftakt von Westwell insgesamt sehr empfehlen! Ein gelungenes Buch, das ich gerne gelesen habe.

    4,5 von 5 Sternen

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  • 4 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Ginny, 31.05.2023

    Als Buch bewertet

    Die Familien Weston und Coldwell der Upper Class New Yorks sind schon seit Ewigkeiten verfeindet. Nachdem Valerie Weston und Adam Coldwell nach ihrer Verlobungsfeier tot aufgefunden werden, sind die Fronten verhärteter denn je. Valeries Schwester Helena möchte herausfinden, wie die beiden wirklich umgekommen sind und kommt dabei unweigerlich Adams Bruder Jessiah näher. Aber kann sie den Feind lieben? Und was ist damals wirklich geschehen?

    Helena hat mir sehr gut gefallen. Sie hat sich zur richtigen Zeit ihrer Familie untergeordnet, aber auch zur richtigen Zeit gekämpft. Ihr Hobby fand ich sehr gut und auch passend zur Story. Ich mag sie gerne.

    Jess ist einfach nur wow. Genau der Typ Mann, den man sehr gerne als Freund hätte. Surfertyp, der kochen kann und liebevoll ist. Ihn interessiert nicht, ob sie mit ihrer Liebe gegen irgendwelche Regeln verstossen. Kann ich bitte auch so einen Jess haben?

    Der Anfang hat sich für mich ein bisschen gezogen, die ersten 150 Seiten passiert nicht viel. Aber dann nimmt das Buch wirklich an Fahrt auf. Man leidet, hofft, bangt und freut sich mit den beiden. Der Schreibstil hat mir sehr gefallen, genauso wie die abwechselnden Kapitel von Helena und Jess.

    Ich möchte auch unbedingt wissen, warum die beiden Geschwister sterben mussten und wie es weitergeht, also folgt bald Band 2.

    Von mir bekommt das Buch 4,5 Sterne!

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  • 4 Sterne

    alles.aber.ich, 23.07.2022

    Als eBook bewertet

    Der Klappentext hat mich neugierig gemacht und ich war gespannt was mir die Geschichte so liefern würde.

    ein bisschen was von Romeo und Julia, allerdings eben was danach passiert ist.

    Leider wurden meine Erwartungen nicht wirklich erfüllt, ich dachte es ginge viel mehr um die Ermittlungen zum Tod der Geschwister, aber das tritt aber der Hälfte der Geschichte ziemlich in den Hintergrund.

    Die Protagonisten sind ziemlich farblos und am besten hat mir noch Helenas Bruder gefallen, der zwar nicht glücklich aber sich mit seiner Rolle abgefunden hatte.
    Helena und Jessiah hassen zwar die gehobene Gesellschaft, aber anders als von mir erwartet spielt sich trotzdem alles nur dort ab.
    Ich habe viel mehr Freunde ausserhalb der Elite erwartet (was auch kurz eintrat, dann aber wieder verschwand).

    Ich bin trotzdem auf den zweiten Teil gespannt. Ich bin auch neugierig ob das ganze wirklich auf drei Teile aufgeteilt werden musste, oder nur künstlich in die Länge gezogen.

    Viel Spass beim Selberlesen!

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Marianne W., 14.07.2022

    Als Buch bewertet

    lesen und geniessen, ein tolles,genao mitreissendes wie spannendes Lesevergnügen für alle Belletristikfans,mega Lob an die Literatin !

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  • 5 Sterne

    Christel S., 17.04.2024

    Verifizierter Kommentar
    Als eBook bewertet

    Es hat sehr viel Spass gemacht diese Buch zu lesen.
    Der Schreibstil gefiel mir und ich habe dieses Buch an einem Tag ausgelesen.

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  • 5 Sterne

    1 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Saskia H., 17.07.2022

    Als Buch bewertet

    Bei diesem Roman handelt es sich um den Auftakt der neuen New Adult Trilogie der Autorin Lena Kiefer. Da ich kurz zuvor die Don´t-Love-Me-Reihe der Autorin regelrecht verschlungen habe, war mir sofort klar, dass West-Well gleich folgen wird und auch das war viel zu schnell gelesen.

    Die Reihe spielt diesmal in New York, genauer gesagt in der Upper Class. Nach dem scheinbar tragischen Drogen-Tod von Valerie Weston und Adam Coldwell, dem beliebten High Society-Paar aus zwei reichen, verfeindeten New Yorker Familien, wurde Valeries jüngere Schwester Helena nach Oxford in die Verbannung geschickt, damit sie nicht das Schicksal ihrer Schwester teilen muss. Als Helena, die im Gegensatz zu ihrer Familie nicht viel auf ihren High Society Status gibt, endlich wieder aus dem Exil in ihr geliebtes New York zurückkehrt, merkt sie schnell, dass sich vieles verändert hat und eigentlich nichts mehr ist, wie es zu Lebzeiten ihrer geliebten Schwester war. Aber Helena lässt sich nicht entmutigen, denn sie hat eine Mission: Sie möchte den von Trish Coldwell, der Mutter von Adam, zerstörten Ruf ihrer Schwester wieder herstellen, denn diese behauptet, dass Valerie am Tod der beiden schuld war, da diese die Drogen angeschleppt hätte. Aber Helena kannte und liebte ihre Schwester und wusste, dass diese nie Drogen nehmen würde und ermittelt daher auf eigene Faust in der Upper Class. Wie es der Zufall trifft sie dabei auf Jessiah Coldwell, Adams Bruder, dabei würde sie am liebsten einen Bogen um die ganze Familie machen. Auch Jessiah ist kein Fan der High Society und ist alles andere als begeistert als er Helena das erste Mal trifft, doch bald merken die beiden, dass der jeweils andere ganz schön viel Charme ausstrahlt und bald kommen sie sich verboten nahe, dabei wissen sie, dass ihre Familien alles gegen diese Verbindung unternehmen werden. Haben die beiden dennoch eine Chance?

    Als ich gehört hatte, dass Lena Kiefer eine neue Trilogie herausbringt wusste ich sofort ich muss diese lesen, denn ehrlich gesagt hat ihre letzte New Adult Reihe ein Loch in meinem Herzen hinterlassen, als diese ausgelesen war. Als dass das Cover enthüllt wurde, war ich ganz begeistert, denn es ist einfach wunderschön, auch wenn es bei dem Klappentext auch hätte noch so hässlich sein können, ich hätte es trotzdem sofort lesen müssen. Das zarte Altrosa gepaart mit dem Gold ist ein wunderschöner Anblick, den ich in meinem Regal geniesse. Zudem ist es einfach elegant und spiegelt den sozialen Status der beiden Protagonisten wider. Bei so einem wundervollen Cover kann man einfach nicht nein sagen. Aber auch der Klappentext weckt die Neugierde der Leser, klingt er doch wie eine moderne Inszenierung von Shakespeare.

    Nach den ersten Sätzen des flüssigen, emotionalen Schreibstils, den ich auch gar nicht anders von der Autorin kenne, war klar, dass ich ganz und gar in die Geschichte abtauchen werde und die nächsten Lesestunden in New York verbringen werde. Nicht nur die Emotionen werden von der Autorin dargestellt, als würde man sie selbst durchleben (ich habe nicht nur einmal Gänsehaut bekommen oder den Atem angehalten), auch das ganze Setting wird so bildhaft dargestellt, dass mir das Gelesene teilweise wie ein Film vorgekommen ist. Ich war bisher nur 5 Tage in New York in meinem Leben und das war 2018 und ich habe definitiv nicht die Orte gesehen, die Helena aufsucht, dennoch konnte ich mir alles so detailliert vorstellen, dass das Gelesene sehr lebhaft erschien. Dadurch ist mir die ganze Geschichte noch näher gegangen.

    Aber auch die beiden Protagonisten haben das Buch zu einem schönen Erlebnis gemacht. Da das Buch abwechselnd aus der Sichtweise von Helena und Jess geschrieben ist, erhalten die Leser einen tiefen Einblick in die beiden Charaktere. Auch ist es für mich immer spannend als Leser beide Sichtweisen zu kennen, dass macht das Ganze irgendwie aufregender. Beide sind unglaublich starke Persönlichkeiten, obwohl sie so einen tragischen Verlust erlitten haben. Man merkt auch, dass beide ihre Geschwister vermissen und sich bald gegenseitig eine Stütze sind. Die Gefühle zwischen den beiden sind hochemotional und ich habe die beiden nicht nur einmal angeschrien, dass sie sich doch endlich näherkommen sollen, denn der Zauber zwischen Valerie und Adam scheint auch zwischen Helena und Jess zu wirken. Leider haben es die beiden mit ihren Familien nicht leicht, denn diese sind gegen die Verbindung der beiden und setzten alles daran sie auseinanderzubekommen, eben wie bei Romeo und Julia. Die Eltern der beiden sind eh eine Nummer für sich und ich habe mich oft gefragt, wie die beiden es geschafft haben, so normal zu bleiben und nicht abzuheben. Aber da erkennt man eben, dass sie das Herz am rechten Fleck haben und charakterstark genug sind um sich nicht verbiegen zu lassen. Helena ist ein herzensguter Mensch, aber auch Jess steht ihr in Liebe und Fürsorge um nichts nach, egal ob ihr gegenüber oder seinem jüngeren Bruder Eli, der traumatisiert ist und den er bestmöglich unterstützt.

    Der Nebenschauplatz mit Helenas Ermittlungen ist nicht minder spannend, denn durch ihre Geschwister lernen die Leser auch Adam und Valerie kennen und lieben und auch ich glaube nicht an einen einfachen Drogentod. Da noch zwei Bände kommen ist natürlich viel Drama und Spannung angesagt und ein Happy End ist noch nicht in Sicht.

    Ich habe das Buch nur so verschlungen und bin ehrlich gesagt etwas traurig, dass es schon gelesen ist und bin daher voller Vorfreude auf Band 2, dessen Erscheinungstermin schon in meinem Kalender markiert ist.

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  • 5 Sterne

    0 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Annis-Bücherstapel, 05.08.2022

    Als Buch bewertet

    Wundervolle und spannende Liebesgeschichte…

    Durch das Cover bin ich auf dieses Buch aufmerksam geworden. Es ist mal etwas anderes. Sehr gediegen und elegant und es hat etwas Weiches. Und nach dem Klappentext war klar, ich muss dieses Buch unbedingt lesen.

    Helena kommt nach ein paar Jahren, in denen sie im Internat in England war zurück nach New York. Nach dem Tod ihrer Schwester und ihres zukünftigen Schwagers Adam an einer Überdosis hatten ihre Eltern sie dorthin geschickt, um sie oder eher sich selbst vor weiteren Skandalen zu schützen. Und nur unter strengen Auflagen durfte sie nun auch nur zurück. Doch an ihrem Ziel hat sich nichts geändert. Helena möchte den Ruf ihrer Schwester wieder herstellen. Doch immer wieder kommt ihr Jessiah in die Quere, der Bruder von Adam, der die Schuld an diesem Unglück allein Helenas Schwester zuschreibt. Wird es ihr gelingen, die Wahrheit herauszubekommen?

    Helena ist eine selbstbewusste, junge Frau, die genau weiss, was sie will. Sie tut so ziemlich alles, um ihr Ziel zu erreichen und geht dabei einige Male ein echt hohes Risiko ein. Natürlich erhält sie dadurch auch neue Hinweise, doch die werfen ebenfalls neue Fragen und Zweifel auf. Sie versucht sich den gesellschaftlichen Zwängen zu entziehen, aber das gelingt ihr nur mit mässigem Erfolg. Trotzdem entwickelt sie sich schrittchenweise weiter. Sie versucht ihrer Familie gegenüber loyal zu sein, doch dann kreuzt die Liebe ihren Weg und sie fühlt sich hin- und hergerissen. Und auch wenn sie schon eine wunderbare Entwicklung genommen hat, ist diese noch nicht abgeschlossen. Ich fand Helena überaus sympathisch und sehr authentisch. In ihrem Handeln fand ich sie nachvollziehbar, aber auch ihre Gefühlswelt war so echt, diese innere Zerrissenheit und dieses Auf und Ab… ich konnte es mit ihr fühlen.

    Jessiah fand ich auch von Anfang an sympathisch. Auch er leidet nach wie vor durch den Tod seines Bruders und ist in seiner Familie gefangen. Seine Mutter ist sehr herrisch und will immer um jeden Preis gewinnen. Davor möchte er seinen jüngeren Bruder schützen. Und genau diese Situation lässt ihn verharren und sich nicht von seiner Familie lossagen. Für Helena wäre er aber bereit zu kämpfen, doch das kann er nur, wenn sie es möchte. Jessiah ist aus meiner Sicht in seiner Entwicklung schon weiter. Trotzdem versucht er Helena immer zu verstehen und sie zu stärken, um sie voran zu bringen. Ich fand Jessiah sehr gelungen und er hat bis jetzt eine tolle Entwicklung genommen.

    Die anderen Figuren fand ich insgesamt auch sehr gelungen, wobei mir Trish, Jessiahs Mutter sehr unsympathisch ist und mich der Verdacht nicht loslässt, dass sie wegen des Todes der beiden, ein Geheimnis hat. Ein wenig befremdlich fand ich die Beziehung zwischen Helena und ihren Eltern, die sie zum Teil behandeln, als wäre sie gerade in die Pubertät gekommen. Mit Anfang 20 ist das ein oder andere schon merkwürdig, auch wenn sie sich und Helena damit schützen wollen. Aber dass dieser Abnabelungsprozess schwer ist und bei manchen länger dauert, ist manchmal eben so.

    Die Handlung hat mir sehr gut gefallen. Es wurde eine ansteigende Spannungskurve mit vielen kleineren und grösseren Konflikten entwickelt. Auch überraschende Wendungen waren dabei. Ich konnte das Buch nicht aus der Hand legen und es hat mich vom Anfang bis zum Ende in seinen Bann gezogen. Auch thematisch fand ich alles sehr gut bearbeitet. Nur das Ende… Ja, natürlich fand ich es sehr gelungen, aber so ein fieser Cliffhanger? Und jetzt muss ich mich noch so lange gedulden…

    Der Schreibstil ist einfach wundervoll. Alles liest sich locker und flüssig. Und es strahlt so eine angenehme Harmonie aus. Der Ausdruck passt prima ins Genre und zu dieser Geschichte. Die Dialoge waren authentisch und sehr unterhaltsam. Und ich fand es toll, dass jede Figur eine eigene Stimme hat. Die Beschreibungen der Settings und die atmosphärischen Beschreibungen haben nicht nur ein Bild vor mein inneres Auge gezaubert, nein sie haben mich in die Geschichte gesogen. Und auch die Darstellung der emotionalen Ebene hat mich total abgeholt und mich mit den Figuren mitfiebern und mitfühlen lassen.

    Von mir erhält diese Geschichte eine ganz klare Kaufempfehlung (5/5 Sterne), weil beide Hauptfiguren super sympathisch, authentisch und stark sind, weil diese Geschichte durchweg spannend ist und weil der Schreibstil wundervoll ist. Kritikpunkte habe ich keine.

    Vielen Dank an Lena Kiefer und den LYX-Verlag für diese Geschichte.

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  • 5 Sterne

    0 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Wolkenschloss, 15.07.2022

    Als Buch bewertet

    Das Cover gefällt mir wirklich richtig gut! Es fühlt sich einfach sehr gut an und sieht auch noch sehr edel aus. Zu dritt werden die Bücher bestimmt richtig klasse in meinem Regal aussehen! Auch inhaltlich kann sich das Buch sehen lassen Heavy und Light ist der Auftakt einer zusammenhängenden Trilogie „Westwell“ rund um die Familien von Helena Weston und Jessiah Coldwell. Helena ist nach zweieinhalb Jahren endlich wieder in ihrer geliebten Heimatstadt New York, Jessiah ist immer noch da, obwohl er der Stadt nicht viel abgewinnen kann. Helena hat nur eine Mission für ihre Rückkehr: Sie will die Unschuld ihrer verstorbenen Schwester Valerie beweisen. Sie und ihr Verlobter Adam Coldwell, der ältere Bruder von Jessiah, sind unter tragischen Umständen ums Leben gekommen und Adams Mutter erzählt jedem, dass Valerie Schuld daran hat. Das kann Helena aber nicht auf ihrer Schwester sitzen lassen und legt alles daran die Wahrheit herauszufinden.

    Ich muss sagen, dass mir das Buch wirklich gut gefallen hat. Es war mein erstes der Autorin und es wird ganz sicher nicht mein Letztes gewesen sein. Der Schreibstil war sehr angenehm zu lesen, ich bin super gut in die Geschichte reingekommen und wurde direkt von New York und den Protagonisten gefangen genommen. Helena war auch eine sehr vielschichtige Figur. Sie ist sehr stark und sagt was sie will, kann aber auch Gefühle zeigen und hat kein Herz aus Stein. Jessiah ist ihr da tatsächlich sehr ähnlich, wenn er auch gerade etwas in der Schwebe hängt, was er so will. Helena ist da komplett von ihrer Mission die Unschuld ihrer Schwester zu beweisen, gefangen. Auch wenn das vermutlich eher eine Mission auf Zeit ist. Beide Protagonisten verbindet dieser riesengrosse Schmerz wegen des Todes älteren Geschwister und das Loch, was beide bei den Jüngeren hinterlassen haben. Das ist ein ziemlich spannender Ansatz für eine Annäherung, vor allem, wenn die beiden Familien sich in der Öffentlichkeit derart hassen und gegeneinander arbeiten. Ein kleines bisschen ist Westwell wie eine moderne Inszenierung von Romeo und Julia.

    Ich finde es faszinierend wie gut die Chemie zwischen Helena und Jessiah ist, wenn die beiden ins Gespräch kommen und wie viele Gemeinsamkeiten sie haben. Und für den Auftakt einer Trilogie ist auch definitiv einiges passiert. Sonst ist das oft so, dass erst mal in die Geschichte eingeleitet wird und der erste Band wie eine einzige Einleitung wirkt, das ist hier nicht der Fall und das hat mir recht gut gefallen. Für mich ist es eine gute Abwechslung zwischen der Suche von Helena nach Hinweisen für Valeries Unschuld und die Annäherung zu Jessiah. Einzig der eine oder andere Zeitsprung war mir zu gross und ich hätte mir da etwas ausführlichere Darstellungen der Handlung gewünscht. Ich freue mich schon extrem auf den nächsten Band, um endlich herauszufinden wie es weitergeht!

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  • 5 Sterne

    0 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Karin L., 14.07.2022

    Als eBook bewertet

    Heavy & Light ist der Auftaktband der Westwell Reihe von Lena Kiefer. Mich hat das Buch abgeholt, was nicht nur an der Story, sondern auch am Schreibstil der Autorin liegt.

    Helena Weston kehrt aus ihrem Exil in England nach New York zurück. Ihre Heimatstadt, die Stadt die sie liebt, aber auch die Stadt, in der ihre Schwester Valerie und deren Verlobter Adam vor über zwei Jahren nach einer Party tot in ihrer Hotelsuite gefunden wurden. Helena hat sich zur Aufgabe gemacht, Licht in das Dunkel um den Tod der beiden zu bringen, da Adams Familie, ganz besonders Adams Mutter Patricia Coldwell, ihrer Schwester Valerie die Schuld an Beider Tod zuspricht. Helena ist die Einzige, die an die Unschuld ihrer Schwester glaubt. Bei der Suche nach der Wahrheit läuft ihr ausgerechnet Adams jüngerer Bruder Jessiah Coldwell immer wieder über den Weg. Ausgerechnet er kann ihren Schmerz nachfühlen, weckt ein Spektrum an Gefühlen in Helena, die ihr neu sind. Nur dürfen sie in Anbetracht der Situation, dieser Anziehungskraft nicht nachgehen, dürfen sich nicht lieben, da ihre Familien seit dem Tod ihrer Kinder sich hassen…

    Lena Kiefer hat mich vom ersten Moment mit dieser Geschichte vor allem auch emotional gepackt. Ich konnte mit den beiden Hauptprotagonisten Jess und Helena die ganze Bandbreite an Emotionen nachfühlen, Trauer, Wut, Unverständnis, Hass, den inneren Kampf Verstand und Verpflichtung gegen Gefühl und natürlich auch die Anziehungskraft und die Liebe. Beide Charaktere finde ich sehr gut ausgearbeitet, waren als Person greifbar und natürlich, sie sind jung und modern, haben Ecken und Kanten und ich hatte ein Bild von ihnen vor Augen. Beide fühlen sich in der Welt, in die sie hineingeboren wurden, nicht zu Hause, fühlen sich aber trotzdem ihren Familien gegenüber verpflichtet, auch wenn sie deren Tun kritisch gegenüberstehen. Finden beim jeweils anderen auch Unterstützung und Halt in ihrer Trauer, auch wenn diese Verbindung verboten ist.

    Die Nebendarsteller haben ebenfalls Charakter, hervorzuheben Patricia Coldwell.

    Die Story des Buches ist gut ausgearbeitet. Die Spannung wird auf verschiedenen Ebenen langsam aufgebaut – z.B. habe ich mich gefragt, was ist damals genau mit Eli passiert und warum, wird, Jessiahs Ex noch einmal eine Rolle spielen etc.? Es bleibt noch einiges zu klären.

    Die Autorin versteht es, mit Worten umzugehen und diese Geschichte sehr lebendig zu erzählen. Es gibt keine Verständigungsschwierigkeiten, sie ist leicht lesbar und man fliegt nur so durch die Seiten.

    Ich für meinen Teil kann diesen Auftaktband mit gutem gewissen weiterempfehlen und ich freue mich auf den zweiten Band der Reihe.

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  • 5 Sterne

    0 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Alexa M., 12.03.2023

    Als Buch bewertet

    Schauplatz New York. Helena Weston kehr in ihre Heimatstadt zurück um Licht ins Dunkel über den Tod ihrer Schwester zu bringen. Denn Valerie Weston war mit Adam Coldwell verlobt. Und die Coldwells setzen alles daran Valerie die Schuld an der Tragödie der beiden in die Schuhe zu schieben. Der Tod der beiden hat einen noch tieferen Graben zwischen die beiden Familien gezogen. Auf ihrer Recherche begegnet sie ausgerechnet Jess Coldwell, Adams jüngeren Bruder. Und ob sie wollen oder nicht, die Anziehungskraft zwischen ihnen lässt sich nicht leugnen. Aber angesichts ihrer Familiengeschichten, ist eine Liebe zwischen ihnen undenkbar…
    Wow, wow, wow. Was für ein Setting, was für eine Atmosphäre. Gossip Girl meets Romeo und Julia. Eine verbotene Liebe in den Kreisen der Upper Class Manhattens. Das kann nur prickelnd und spannend werden. Helena ist eine selbstbewusste, toughe junge Frau die langsam lernt dafür einzustehen was ihr wichtig ist. Sie trifft auf Jess, der die Stadt eigentlich hasst und nur seines jüngeren Bruders wegen noch hier ist. Die beiden Charaktere treffen aufeinander und ja es ist natürlich direkt eine Anziehung vorhanden, aber ich fand sehr schön, dass die beiden Protagonisten ihre ganz eigene Zeit bekamen um anzukommen, sich stellenweise schon zu entwickeln und zu zeigen wer sie sind. So hatte man als Leser auch wirklich das Gefühl die beiden kennenzulernen. Die beiden waren so viel greifbarer und authentischer. Gossip Girl trifft Romeo und Julia, und jetzt fügen wir dem noch eine ordentliche Portion Thrillercharakter hinzu und voila schon hat man die perfekte Geschichte. Denn nichts anderes ist dieses Buch tatsächlich. Eine hervorragende Mischung aus Spannung, Drama, prickelnden Momenten und Trauer. Ja Trauer, denn das ist was die beiden verbindet und in manchen dieser Momente habe ich eine Gänsehaut bekommen, so ist es mir unter die Haut gegangen. Denn es steckt hier so viel Gefühl zwischen den Zeilen, wow. Auch die Entwicklung die, die beiden hier schon machen ist spannend zu beobachten. Denn es geht um die grosse Liebe aber auch die Loyalität zur eigenen Familie. Und dass, das Konflikte mit sich bringt ist offensichtlich. Band 2 kann nur gut oder noch besser werden.
    Ich bin wirklich begeistert, ich bin ohne grosse Erwartungen an diese Geschichte heran und wurde vollkommen begeistert! Helena und Jess sind wahnsinnig starke und vereinnahmende Charaktere und ihre Geschichte geht definitiv unter die Haut. Ganz klar 5 von 5 Sternen.

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  • 4 Sterne

    0 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Cynthia M., 11.07.2022

    Als Buch bewertet

    „Westwell“ ist optisch echt ein Hingucker, das Cover gefällt mir richtig gut. Zudem ist es der Auftaktband einer neuen Reihe von Lena Kiefer und auch der Folgeband ist designtechnisch ein Volltreffer. Die Handlung ist an die drastische Lovestory von Romeo und Julia angelehnt und hat mir richtig gut gefallen, auch wenn es ich mir noch einen Hauch mehr Rivalität und Drama erwartet hatte.

    Zum Inhalt: nach dem Tod ihren älteren Schwester wurde Helena von ihren Eltern mach England verbannt. Aber nach fast drei Jahren im Exil ist sie endlich zurück in New York. Und sie hat einen Plan: sie will den tragischen Tod ihrer Schwester aufklären und deren Ruf wieder herstellen. Doch läuft dabei ausgerechnet Jessiah in die Arme, dessen Bruder gemeinsam mit ihrer Schwester gestorben ist und dessen Familie den Ruf der Familie Coldwell zerstört. Und obwohl sie ihn hassen sollte, hassen will, ist da diese unwiderrufliche Anziehung.

    Ich liebe es, dass der Untertitel „heavy and light“ ebenfalls an Romeo und Julia angelehnt ist und sich dies auch im Folgeband fortsetzt. Den Handlungsort New York finde ich für die Geschichte toll gewählt, da die Upper East Side und die High Society der Story einen interessanten Rahmen geben und die Familienfehde sehr authentisch machen. Ein bisschen haben mich Setting und Background an „Gossip Girl“ erinnert.

    Die Entwicklung der Liebesgeschichte à la Enemies to Lovers hat mir gut gefallen, weil sie nicht so überstürzt war, wie es in diesem Genre oft der Fall ist. Der innere Konflikt der Protagonisten wurde gut rübergebracht und macht die Geschichte sehr authentisch. Gut fand ich auch, dass es neben der Lovestory viel um Familie, Erwartungen und Gesellschaftsdruck geht. So bleibt die Handlung auch für die Folgebände weiter ausbaufähig.

    Das Buch war eine tolle Mischung aus süssen, romantischen Momenten, in denen die Protagonisten ganz sie selbst sein konnten und der spannenden Suche nach der Wahrheit, was vor drei Jahren wirklich gesehen ist. Die eigentlich Familienfehde war eher Beiwerk und bis zum Schluss ziemlich im Hintergrund angesiedelt. Der Schluss des ersten Bandes teasert aber an, dass es im Folgeband verstärkt darum gehen könnte.

    Ingesamt hat es mir sehr gut gefallen und hat noch Potential für mehr, daher gute vier Sterne

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  • 4 Sterne

    1 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Francisca R., 17.07.2022

    Als Buch bewertet

    Ich habe die „Ophelia Scale“ Reihe von Lena Kiefer bereits sehr geliebt und war somit sehr gespannt auf ihr neues new adult Buch. Und was soll ich sagen? Westwell hat mir sehr gefallen.

    Obwohl Helena und Jess schnell Gefühle füreinander haben, war es sehr realistisch. Die Anziehung zwischen ihnen war einfach so greifbar. Lena Kiefer schafft es jedesmal, dass ich mit den Charaktere mitfühle und mich sehr in sie hineinversetzen kann. Helena fand ich gleich zu Beginn sehr sympathisch und auch mit Jess wurde ich schnell warm. Manchmal wünschte ich mir jedoch, dass Helena gegenüber ihren Eltern etwas mutiger ist.

    Die Nachforschungen von Helena mochte ich sehr, da sie Spannung in die Geschichte bringen und man selber sehr neugierig ist.

    Lena Kiefers Schreibstil ist leicht und flüssig, wodurch die Seiten immer davongeflogen sind. Die Dialoge zwischen Jess und Helena waren sehr amüsant und haben mich zum schmunzeln gebracht, da sie sich oft gegenseitig geneckt haben.

    Das Buch hatte manchmal ein paar Zeitsprünge, wo dann viel weggelassen wurde. Ausserdem hat es mir an manchen Stellen einfach ein bisschen mehr Tiefgang gefehlt. Nichtsdestotrotz war es ein sehr gelungener Auftakt und ich freue mich schon sehr auf alles was noch kommt.

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  • 2 Sterne

    0 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Christina P., 05.02.2023

    Als Buch bewertet

    Unselbstständige Erwachsene und hausgemachte Problemchen
    Romeo und Julia, neu interpretiert. Helena Weston, Tochter der höheren Gesellschaft, kehrt zu ihrer Familie nach New York zurück, wo vor zweieinhalb Jahren ihre ältere Schwester den Drogentod gemeinsam mit ihrem Verlobten starb. Angeblich hätte sie den Sohn der reichen Coldwell-Unternehmerin zu den Drogen verführt, entsprechend hat die Leiterin des Coldwell-Imperiums Familie Weston medial damals ziemlich fertig gemacht. Doch Helena ist von der Unschuld ihrer Schwester überzeugt, was sie nun beweisen will. Doch es passiert, was den Familien überhaupt nicht recht ist: auch die jüngeren Kinder der verfeindeten Familien Weston und Coldwell verlieben sich ineinander.
    Anfangs machte der Roman regelrecht Spass, wie Helena und Jessiah aufeinandertrafen, sich erst nicht mochten und es dann doch begann zu knistern. Nach der Anfangsphase wurd es leider schnell langweilig. Insbesondere Helena verlief sich in in unnötigen Gedankenspiralen (ich darf ihn nicht, will ihn aber) und liess sich von den Eltern (auch von Jessiahs Mutter) regelrecht herumschubsen wie ein Spielball. Das ganze Geheimnis, warum die älteren Geschwister starben, gerät dadurch grösstenteils in den Hintergrund und wird kaum noch weiter fortgeführt. Überhaupt verstand ich Helena nicht, die sich selbst als rebellisch bezeichnet, dabei ist das einzig rebellische an ihr, dass sie sich eine Second-Hand-Lederjacke gekauft hat. Ansonsten lässt sie sich allen ernstes von ihrer Mutter die Klamotten aufs Bett legen, welche sie zu von ihren Eltern ausgewählten Veranstaltungen und Dates (!) tragen soll. Als Erwachsene! In Wirklichkeit kuscht sie vor allem, was die Eltern sagen, um bloss keine Annehmlichkeiten der High Snobiety Familie einbüssen zu müssen. Das ist öde. Jessiahs Mutter hat zwar andere Mittel, ihren Sohn nach ihrer Nase tanzen zu lassen, aber auch bei Jess als Unternehmer, dem Leiter diverser Restaurants, entstand bei mir das Bild, Jessiahs Leben bestünde hauptsächlich aus Surfen und Parties. Und mal ehrlich: Die meisten Probleme zwischen Helena und Jess sind hier buchstäblich hausgemacht, würden die beiden einfach mal miteinander reden und sich nicht von den Eltern (als Erwachsene, wohlgemerkt) herumschubsen lassen, hätte selbst der Tod der älteren Geschwister bereits im ersten Band gelöst werden können. So wirkt es leider künstlich in die Länge gezogen. Schade, denn der Schreibstil an sich ist sehr angenehm.

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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Michaela S., 14.09.2022

    Als eBook bewertet

    Dies war mein erstes Buch welches ich von Lena Kiefer gelesen habe und ich muss sagen, dass ich komplett hin und weg von der Geschichte bin. Durch dieses Buch ist meine Lust am Lesen wieder entfacht worden. Neben der Geschichte hat mich auch das Cover schon die ganze Zeit neugierig gemacht. Denn dieses wirkt sehr schlicht und elegant. Und ist mal etwas komplett anderes, was man nicht bei jedem Buch sieht.

    Das Buch wird abwechselnd aus der Sicht von Helena und Jessiah erzählt. Beide haben einen Verlust eines geliebten Menschen hinter sich. Zudem kommt noch, dass beide Familien sich seit Jahren hassen und der Familie von Helena wird der Tod von Adam und Valerie zugeschrieben. Helena kommt nach 3 Jahren wieder zurück nach New York und möchte versuchen die Unschuld ihrer Schwester zu beweisen.

    Im Buch geht es vor allem um die High Society von New York. Dieser Aspekt wurde von der Autorin gut recherchiert und perfekt mit der Geschichte abgestimmt. Ich fand das Setting wunderbar beschrieben und konnte mir alles bildlich vorstellen. Vor allem die Veranstaltungen die in dieser Schicht der Bevölkerung des Öfteren vorkommen haben mich begeistern können.
    Der Schreibstil von Lena Kiefer ist real, authentisch, flüssig, detailliert und emotional. Nicht nur die Protagonisten wurden gut beschrieben sondern auch alle Nebencharaktere. Wobei hier die meisten eher unsympathisch dargestellt wurden. Dies betrifft vor allem die Eltern von Jess und Helena. Die Mutter von Jessiah war mir bereits nach wenigen Seiten unsympathisch und ich kann sie nach wie vor nicht einschätzen. Auch die Eltern von Helena sind nicht besser. Sie behandeln ihre Tochter wie ein Kleinkind und verhindern alles, dass sie so wird wie Valerie. Einige Aktionen von den beiden konnte ich nicht nachvollziehen und diese haben nicht nur Helena verletzt, sondern auch mich als Leserin. Einer der wenigen Nebencharaktere der mir von Anfang an direkt sympathisch war, ist der kleine Bruder von Jess. Seine Story hat mich zutiefst berührt und ich hoffe, dass wir noch viel von ihm hören werden.

    Die Story nimmt langsam an Fahrt auf und bleibt auch eher ruhig. Aber gerade dieses ruhige an der Geschichte hat mich so begeistern können. Das was zwischen den Familien von Helena und Jess steht, spürt man als Leser ebenso und fiebert mit den beiden mit. Alle Entscheidungen die die beiden treffen sind nur zum Wohl der eigenen Familie gedacht, dabei vergessen sie sich selbst und stellen ihr eigenes Wohlergehen hinten an. Während der Geschichte breitete sich in mir eine Wärme aus und mein Herz wurde immer weiter gefüllt. Allerdings blieb dies nicht lange, denn Lena Kiefer weiss wie man seine Leser an das Buch fesselt und so bin ich mit einem gebrochenen Herzen zurückgeblieben und warte sehnsüchtig auf Band 2.
     
    Fazit: Ein Buch welches von Intrigen, Hass, Liebe und Geheimnissen geprägt ist.

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    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    kaddelkatja, 11.08.2022

    Als eBook bewertet

    Weston + Coldwell = Westwell *love*

    Eine Partynacht... eine Hotelsuite... ein verliebtes Paar... zwei Leichen... Valerie Weston und Adam Coldwell sterben unter mysteriösen Umständen... und hinterlassen zwei unendlich traurige und trauernde Geschwister!

    Valeries Schwester Helena wird kurzerhand von den Eltern nach England "abgeschoben". Nach einiger Zeit kommt sie zurück und kehrt wieder in die heuchlerische Scheinwelt der Schönen und Reichen ein. Helena scheint leider die Einzige zu sein, die fest daran glaubt, dass Valerie keine Schuld an dem tragischen Tod der Verliebten hatte. Ganz anders sieht es die Familie Coldwell, die kein gutes Haar an der Toten lässt und diese auch noch nach dem Tod verunglimpft. Helena möchte diesen ganzen Unwahrheiten einen Riegel vorschieben und begibt sich kurzerhand auf Spurensuche. Hierbei läuft ihr der gutaussehende Jessiah "Jess" Coldwell über den Weg; beide fühlen sich zueinander hingezogen. Was natürlich nicht sein darf! Jess kann das Gerede seiner Familie über die Toten schwer ertragen und möchte eigentlich nur aus News York verschwinden, allerdings kümmert er sich um seinen traumatisierten kleinen Bruder... denn, wer würde es sonst tun? Können sich Helena und Jess trotz ihrer Familien aufeinander einlassen und wird der Tod der beiden jungen Menschen aufgeklärt?

    Momentan habe ich wieder einen Narren am Genre New Adult gefressen... Aber muss ich dann ausgerechnet bei so einer tollen Geschichte landen, die als Trilogie ausgelegt ist und die am Ende des ersten Teils den Leser ratlos und neugierig zurück lässt?

    Ich kenne bereits die Ophelia Scale Reihe von Lena Kiefer und war schwer begeistert von der utopischen Geschichte und dem tollen Schreibstil.

    Bei Westwell, Heavy & Light, geht es mir nicht anders. Ich kam leicht ins Geschehen und fand schnell in meinen Lesefluss. Das Setting ist sehr ansprechend, obwohl ich mir häufiger die Haare gerauft habe. Alter Adel und neuer Adel? Geht's noch? So etwas gibt es heutzutage noch? Und diese Giftspritzen untereinander nur wegen der Herkunft? Puh... zum Glück muss ich mich nicht in solchen Kreisen bewegen. Aber was macht man, wenn man in diese Anfeindungen hineingeboren wird und nichts für seine Familien kann? Hier sehe ich im übrigen die grösste Parallele bislang zu Romeo und Julia.

    Ich hab mich quasi sofort mit Helena und Jessiah verbunden gefühlt. Durch die abwechselnde Erzählweise aus Sicht der beiden Protas dringt man sehr gut in ihre Gedankengänge und in die Gefühlswelt ein. Jessiah schenkt Helena sehr früh sein Vertrauen, aber sie verspielt es leichtfertig und man möchte sie einfach nur schütteln.

    Beim Lesen wird Mitgefiebert, Mitgelitten und Mitgeliebt, aber auch Mitgeweint, was für mich wunderbar ist, denn ich liebe solche Bandbreite an Gefühlen, die man in einem Buch durchleben muss.

    Ich würde gerne über mehrere Szenen mich hier auslassen und darüber auch heftig diskutieren, aber dadurch würde ich einfach zu viel von diesem Buch Preis geben und das möchte ich einfach nicht!

    Als ich HEAVY & LIGHT, das am 22.06.2022 beim Lyx Verlag erschienen ist, beendet hatte, war ich erschüttert... Erschüttert von der letzten Szene und auch davon, dass der Nachfolgeband BRIGHT & DARK erst am 26.10.2022 erscheinen wird. Ich muss noch WOCHENLANG warten, bis ich endlich weiterlesen kann... und da hilft es auch nicht, im Netz zu googeln, denn in allen Onlineshops wird sich ausgeschwiegen (Fortsetzung folgt). Eigentlich finde ich das gut, damit man bis zum Aufschlagen der ersten Seite vom zweiten Band neugierig und gespannt bleibt, allerdings ist die Anspannung und Vorfreude und Erwartungshaltung doch recht hoch bei mir! Und zu allem Übel wird der Abschluss (HOT & COLD) dieser Trilogie erst am 22.02.2023 herausgebracht *stöhn*

    Wie man vielleicht erahnen kann sollte man die Bücher tunlichst in der richtigen Reihenfolge lesen! Und ich ärgere mich sehr, dass ich mich vom Hype um diesen New Adult Roman habe anstecken lassen, denn ich würde liebend gerne die Trilogie in einem Rutsch durchlesen. Aber so kommt es wie es kommen muss: Ich fiebere dem Oktober entgegen, damit ich endlich erfahre, wie es mit Helena und Jessiah weitergeht...

    Eine kleine Info noch am Rande: Der Verlag hat eine Leseempfehlung ab 16 Jahren angegeben und dem kann ich nur zustimmen.

    Es gibt eine klare Leseempfehlung von mir für diesen 465seitigen Paperback (bzw. das eBook) und insgesamt vergebe ich tolle 5/5 Sterne *****

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    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Furbaby_Mom, 12.07.2022

    Als Buch bewertet

    Ich werde in dieser Rezension bewusst kein Zitat aus dem bezaubernden Auftakt zu Lena Kiefers Westwell-Trilogie verwenden, da ich mich aufgrund der zahlreichen wunderschönen Formulierungen schlichtweg nicht entscheiden konnte. Bei einem dermassen emotional fesselnden, rundum überzeugenden Schreibstil ist es unmöglich, sich lediglich auf ein paar wenige Sätze zu beschränken.

    Ich persönlich tendiere dazu, immer ein wenig skeptisch zu sein, wenn ich eine Rezi lese, in der es heisst, dass beim vorliegenden Werk einfach alles, vom Cover bis hin zur Danksagung, absolut supi-dupi-toll sei. Kennt ihr das? Versteht mich bitte nicht falsch, selbstverständlich gibt es solche Bücher (- ich sage nur: Yvy Kazi -), doch sie sind leider weitaus seltener, als mich die vielen Rezensionen dieser Art glauben machen wollen. Folglich gebe ich mir bei meinen eigenen Bewertungen immer besonders viel Mühe, all die positiven Elemente einer Story ausführlich darzulegen, wenn es denn tatsächlich mal wieder einen Roman gibt, der mich vollkommen überzeugen konnte. … so wie "WESTWELL - HEAVY & LIGHT".

    Eine Liebe, die nicht sein darf … zwei Menschen, die einander (aus gutem Grund) hassen, ehe sie von der gegenseitigen Anziehungskraft überwältigt werden … Der romantisch-tragische Kern der Enemies-to-Lovers-Geschichte ist as old as time. Und funktioniert, wenn er denn so gut ausgearbeitet wird wie hier, immer wieder prima. Neu ist allerdings das Spannungselement um den mysteriösen Tod eines jungen Liebespaares, den es inmitten der High Society von New York City aufzuklären gilt. So Reich und schön die Elite Aussenstehenden, die vielleicht selbst von einem Leben im Luxus träumen, erscheinen mag, so fake und shallow, rücksichtslos und gefährlich ist die ganze versnobte Partie, der es einzig um die Erlangung und Wahrung von Status geht. Kein Wunder, dass warmherzige, aufrichtige Menschen wie die beiden Hauptfiguren, Helena Weston und Jessiah Coldwell, mit ihren Ansichten anecken und wie Rebellen wirken. Beide leiden unter dem Verlust ihrer Geschwister, beide haben eine Familie zum Davonrennen, für beide ist die Zeit in Big Apple ein einziger Kampf - Helena, die New York einst geliebt hatte, muss sich dem kontrollsüchtigen Verhalten ihrer Eltern beugen, um nicht wieder nach England geschickt zu werden (sie war quasi direkt nach dem Tod ihrer Schwester Valerie nach Cambridge 'verbannt' worden), Jess hingegen hasst diese Stadt sowieso und ist nur deshalb zurückgekehrt, um seinen jüngeren Bruder (der ein schlimmes Trauma erlitten hat) zu unterstützen.

    Was ich besonders geliebt habe:

    - die authentische Entwicklung der Handlung (absolut realistisch, hier wird tempomässig nichts übereilt, inhaltlich nichts übers Knie gebrochen)

    - die facettenreichen, herrlich ausgearbeiteten Figuren - egal, ob liebenswerte (Haupt-)Charaktere oder z.T. fiese Nebenfiguren, die ich am liebsten an die Wand klatschen wollte (aber nicht in dem Sinne, dass sie mir das Leseerlebnis vermiest oder mich runtergezogen hätten)

    - das Setting - endlich mal wieder ein Buch, bei dem ich nicht nur im Klappentext lese, dass es in New York spielt, anschliessend aber null Flair verspüre, sondern ein starker, atmosphärischer Roman, der mich direkt in diese einzigartige Stadt zurückversetzt und meine NYC-Sehnsucht weckt

    - die Wortwahl in den Dialogen - dass der Schreibstil umwerfend ist, erwähnte ich ja bereits (feinfühlig, lebendig, einladend, mitreissend), ich möchte jedoch zusätzlich betonen, wie angenehm ich die Dialoge empfand: die Jugend wirft nicht mit Slangausdrücken um sich, die feinen Herrschaften wirken nicht komplett überzeichnet, kurzum: alles kommt sehr glaubwürdig rüber

    - die Hintergrundstory um Eli, den jüngsten Coldwell-Spross - bin ich gespannt, was wir noch hinsichtlich seines Traumas erfahren werden!

    - die Tatsache, dass der Cliffhanger nicht over the top ist

    - das in zarten Farben gehaltene Cover: zeitlos schön und elegant, filigran und doch klar strukturiert - ein echter Eyecatcher!

    Fazit: 5 Sterne
    Eines meiner Jahreshighlights im New-Adult-Genre! Band 2 ("Bright & Dark") soll bereits im Oktober 2022 erscheinen und ich freue mich schon jetzt riesig darauf!!

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    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Susi Aly - Magische Momente: Alys Bücherblog, 21.10.2022

    Als Buch bewertet

    Mit ihren Fantasy Werken hat sich Lena Kiefer bereits in mein Herz geschrieben.
    Im New Adult Bereich kannte ich allerdings noch nichts von ihr. War aber total gespannt, ob sie auch das meistern würde.
    Aufgrund des Klappentextes von „Westwell: Heavy & Light“, war mein Interesse sofort geweckt und nach anfänglicher Skepsis konnte sie mich vollends damit begeistern.
    Ihr Schreibstil ist sehr einnehmend und bildgewaltig. Dazu erschafft sie eine leicht melancholische, aber auch teils düstere Atmosphäre, was mir unglaublich gut gefallen hat und sich perfekt mit der Handlung deckt.
    Hierbei erfahren wir die Perspektiven von Helena und Jess.
    Helena hat mich mit ihrer frechen, sarkastischen und ehrlichen Art unglaublich begeistert. Sie nimmt kein Blatt vor den Mund und neigt dazu, dadurch häufig anzuecken. Aber sie hat auch eine sehr verletzliche Seite an sich, was mir wahnsinnig gut gefallen hat.
    Jess ist absolut geheimnisvoll, unnahbar, aber gleichzeitig auch charmant und sehr liebevoll. Ich mag seine Art unglaublich gern.
    Auch die anderen Charaktere verstehen für sich einzunehmen, ganz besonders die Antagonisten, versprühen ihr Gift und bringen es sehr authentisch rüber
    Der Einstieg fiel mir leicht ,trotzdem musste ich mit der Story erst warm werden.
    Die Dynamik zwischen Jess und Helena hat mich sofort begeistert, man spürt förmlich, wie explosiv es darunter brodelt.
    Schnell wird klar ,wie die Familienkonstellation aussieht und man es hier mit einer modernen Romeo und Julia Konstellation zu tun hat. Die Idee dahinter hat mir unglaublich gut gefallen.
    Jess und Helena füllen ihre Rollen komplett aus und haben mich teilweise wirklich zu Tränen gerührt.
    Weil sie so viel Menschlichkeit, so viel Verletzlichkeit, aber gleichzeitig auch sehr viel Stärke und Mut zeigen.
    Dabei spürt man, wie einsam sie hinter der Fassade sind und sich nichts mehr wünschen, als geliebt zu werden.
    Wirklich geliebt zu werden, für das, was sie sind.
    Beide haben einen geliebten Menschen verloren und das hat sie geprägt.
    Sie gehen auf ihre Art damit um.
    Infolge dieser tragischen Todesfälle ist ein Krieg zwischen den Familien entstanden.
    Doch was ist damals tatsächlich passiert?
    Trägt überhaupt jemand Schuld daran oder war es einfach nur ein Unfall?
    Schnell wird klar, dass nicht alles ist, wie es den Anschein hat und dass Oberflächlichkeit und das Ansehen von grösster Bedeutung sind.
    Helena und Jess passen einfach nicht in diese Welt. Sie sind ehrlich und loyal.
    Sie sind einfach so viel mehr.
    Ein Blick hinter die Fassade hat mich förmlich zerbrechen lassen.
    Da ist so viel Wut, Aggression und Machtgier.
    Es wird intrigiert und manipuliert, was das Zeug hält.
    Werte sind völlig unwichtig.
    Gefühle zählen nichts, was auch sehr viel über die Persönlichkeiten verrät.
    Ich hab so mit Jess und Helena gefühlt.
    Weil sie so viel Schmerz ertragen müssen.
    Weil sie so intensiv und berührend sind.
    Diese Liebesgeschichte ist so sanft und leise. Aber gleichzeitig auch so kraftvoll.
    Ich bin einfach nur völlig begeistert von dieser Konstellation, weil es so viel mehr über sie erzählt. Am Ende blieb mir schier fast das Herz stehen.
    Lena Kiefer baut keine extremen Twists ein.
    Aber sie verursachen Gänsehaut, lassen dich innehalten und gleichzeitig hast du das Gefühl, ins Bodenlose zu fallen.
    So voller Gefühl, dass ich einfach nur fasziniert bin.
    Ich bin unglaublich gespannt, wie es weitergeht.

    Fazit:
    Mit „Westwell: Heavy & Light“ beweist Lena Kiefer, dass sie auch New Adult beherrscht.
    Eine facettenreiche und vielschichtige Story, die nicht nur mit der Lovestory punktet.
    Sondern zeigt, wie wichtig Liebe, Menschlichkeit und Vertrauen sind.
    Ein erster Band voller Intrigen , Manipulationen, Machtgier und so viel Wut.
    Ich bin absolut begeistert und kann es kaum erwarten, wie es weitergeht.

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    schaetzelein83, 23.07.2022

    Als eBook bewertet

    Helena Weston kehrt einige Jahre nach einem tragischen Todesfall in ihrer Familie wieder nach New York City zurück, um den Ruf ihrer Schwester wiederherzustellen und die verfeindete Familie Coldwell in ihre Schranken zu weisen. Um mehr über die wahren Hintergründe des Todes ihrer Schwester und deren Verlobten zu erfahren, muss sie sich jedoch nah an die Coldwells heranwagen, um fast zu spät zu erkennen, dass sie sich der Anziehung, die Jessiah Coldwell auf sie ausübt, kaum noch entziehen kann. Trifft sie die richtigen Entscheidungen, um ihr Vorhaben nicht zu gefährden?

    Das Buch hat bereits einige Aufmerksamkeit auf Instagram bekommen und so konnte auch ich mich dem Hype nicht erwehren. Zugegeben: hätte ich mich vorab eingehender mit dem Buch beschäftigt, und rechtzeitig erfahren, dass es sich – anders als bei den meisten NA-Reihen – um eine Trilogie eines einzelnen Pärchens handelt, ich hätte wohl nicht vor Veröffentlichung der gesamten Geschichte dazu gegriffen, was meinem Herzen vielleicht gut getan, meiner Leseliebe aber sicherlich geschadet hätte.

    Es war mein erstes Buch von Lena Kiefer und nachdem Cover und Klappentext schon toll waren, hat der Schreibstil mich dann direkt gefangen genommen. Der Perspektivenwechsel zwischen Jessiah und Helena ist on point und treibt die Geschichte so voran, dass man das Buch schlichtweg nicht mehr zur Seite legen möchte – es ist ein wahres Auf und Ab der Gefühle zwischen den beiden.

    Auch wenn ich versuchte zu verstehen, wie es sein muss unter so grossem familiärem Druck aufzuwachsen, so konnte ich manche Entscheidungen Helenas anfänglich nicht nachvollziehen und die Sympathie für sie kam erst etwas später auf – Jessiah hingegen ist so herrlich rebellisch und doch ein echtes Sweetheart, den kann man nur direkt ins Herz schliessen. Was natürlich auch dazu geführt hat, dass neben Jess' Herz auch mein Eigenes sehr gelitten hat, bei der Vielzahl an impulsiven Entscheidungen Helenas.

    Die knapp 500 Seiten von „Heavy & Light“ waren ausserordentlich gut gefüllt und dennoch nie langweilig oder wiederholend – und ich freue mich sehr, dass diese Achterbahn der Gefühle bald weitergeht und mein Herz hoffentlich wieder gekittet wird. Für alle Romeo & Julia wie auch NA-Fans ein echtes Muss und für mich ein Lesehighlight des Sommers!

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    Sasa, 29.07.2022

    Als Buch bewertet

    „Westwell – Heavy & Light“ wurde von Lena Kiefer geschrieben. Es handelt sich dabei um den Auftaktband der Westwell-Trilogie, die die Geschichte von Helena und Jessiah erzählt.
    Das Cover ist ein Blickfang, obwohl es sehr schlicht gehalten ist. Erinnert mich ein bisschen an eine Hochzeitseinladung. Der Schreibstil ist locker und flüssig. Man kann der Handlung von Anfang an gut folgen. Erzählt wird aus den Perspektiven von Helena Weston und Jessiah Coldwell. Beides an sich sehr liebenswerte Menschen, die mir von Anfang an sympathisch waren. Beide haben noch nicht über den Verlust ihrer Geschwister hinweg zu sein. Jess ist ein liebevoller grosser Bruder, der sich in der Welt der High Society nicht wohl fühlt. Am liebsten würde er das Ganze hinter sich lassen, doch aus Verantwortungsgefühl, seines jüngeren Bruders zu liebe, bleibt er. Mit seiner Mutter hat er es nicht einfach. Besonders den Charakter dieser Person fand ich faszinierend. Ich habe das Gefühl, dass sie das ein oder andere Geheimnis hat, welches im Laufe der nächsten Teile gelüftet wird.
    Helena hat es endlich geschafft, ihre Eltern davon zu überzeugen aus dem Exil zurückzukehren. Nichts ist so, wie es einmal war. Ihre Familie lügt und spielt ihr etwas vor. Doch schnell merkt sie, dass irgendwas im Busch ist. Genauer hinterfragt sie das Ganze jedoch nicht. Erst, als sie mit den Tatsachen konfrontiert wird, wird ihr der Ernst der Lage klar. Ihr Fokus liegt auf der Suche nach der Wahrheit. Was genau ist damals passiert? Wer ist für den Tod verantwortlich? Es war spannend mitzuverfolgen, wie sie die ersten Hinweise gefunden und näher analysiert hat. Bleibt abzuwarten, was dabei dann rauskommen wird.
    Das Aufeinandertreffen der beiden Hauptprotagonisten war unterhaltsam mitzuverfolgen. Sie haben Interesse aneinander, sollten die Gefühle jedoch nicht zulassen. Treffen in den ungewöhnlichsten Situationen aufeinander und freunden sich schliesslich an. Man merkt vom ersten Augenblick, dass da etwas zwischen ihnen ist. Daher war es schön mitzuverfolgen, wie sich mehr zwischen ihnen entwickelt hat. Jess als Held in der schimmernden Rüstung hat seinen Job sehr gut gemacht. Er war immer zur richtigen Zeit am richtigen Ort, um für Helena da zu sein. Aber auch sie schafft es, im hin und wieder Halt zu geben. Ein schönes Pärchen, von dem ich gerne mehr lesen würde.
    Das Ende ist richtig gemein. Clever an diesem Punkt einen Cliffhanger zu machen. Ich muss unbedingt erfahren, wie es weitergeht. Die Geschichte darf nicht so stehen bleiben, wo noch so wenig Geheimnisse aufgedeckt wurden.

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