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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Stephanie M., 05.12.2021

    Bezaubernd, humorvoll und viel zum Nachdenken ♥
    Zum Buch:
    Eine locker-leichte LGBTQIA+ Geschichte über gebrochene Herzen, einen verrückten Roadtrip, Social Media und die grosse Liebe
    Für Jack und Nate sollte der Prom ganz besonders werden, doch was die beiden nicht wissen: Ihre festen Freunde haben eine Affäre. Am Ende des Abends sind Nate und Jack Single - und ihre Ex-Freunde offiziell zusammen. Und als wäre das nicht schon schlimm genug, zelebrieren die frisch Verliebten ihre Beziehung auf Instagram. Also beschliessen Jack und Nate auf ihrem eigenen Account @TheHeartbreakBoys zum Gegenangriff überzugehen. Dabei schlittern sie von einer kuriosen Situation in die nächste. Ob sie gemeinsam ihren Herzschmerz überwinden können?

    Meine Meinung:
    Gleich von der ersten Seite, an habe ich Jack & Nate ins Herz geschlossen, schnell kristallisierte sich die Botschaft heraus, dass Liebeskümmern = Liebeskummer ist, egal, wer wen lieb, egal ob Mann Frau liebt, Frau Frau oder Mann Mann … Liebe ist eben Liebe und kann aber sehr weh tun, wenn man verletzt wird. Die Dialoge zwischen Nate und Jack haben mir sehr gut gefallen, ich hatte wirklich meinen Spass beim Lesen, aber es regt halt auch zum Nachdenken an. Toll fand ich, dass aus beiden Perspektiven erzählt wurde. Die Erzählungen sind superlustig, ich muss zugeben, dass ist voll mein Humor. Und Nates Familie ist einfach … hach, ich liebe sie einfach. Es hat total viel Spass gemacht, es zu lesen. Ich würde mich wahnsinnig freuen, mehr von dem Autor zu lesen zu bekommen.

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  • 5 Sterne

    3 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    AnnaMagareta, 22.11.2021

    Von allem etwas – emotional, romantisch, witzig und ein wenig verrückt

    Mit „Heartbreak Boys“ ist dem Autor Simon James Green eine humorvolle, leicht abgedrehte und herzergreifende LGBTQIA+ Story gelungen, die beim Lesen einfach Spass macht und gleichzeitig wichtige Botschaften vermittelt.

    Für die die elfte Klasse steht der Abschlussball an und Nate hat die Absicht dort seine Beziehung zu Tariq bekannt zu geben. An diesem Abend wird Jack klar, dass Nates Freund Tariq etwas mit seinem Freund Dylan hat und für Nate und Jack wird der Abend zu einer Katastrophe. Nate und Jack waren früher gut befreundet, aber irgendetwas ist zwischen ihnen passiert, so dass sie sich voneinander distanziert haben. Nun wäre eine gute Gelegenheit, dass sich die beiden wieder annähern, gegenseitig Kraft geben und ihren Schmerz gemeinsam durchstehen, aber während Jack seine Wut und seinen Ärger regelrecht laut herrauschreit, zieht sich Nate zurück und möchte eigentlich auch weiterhin nichts mit Jack zu tun haben.

    Die Geschichte ist im Wechsel aus der Perspektive von Nate und Jack geschrieben. Dadurch kann man die Emotionen und Reaktionen der beiden durch sehr unterschiedlichen Charaktere gut nachvollziehen und obwohl sie beide sehr verschieden reagieren, wirken sie durchweg authentisch und sind absolut liebenswert. Auch Nates Familie, seine Eltern und seine kleine Schwester Rose sind mir im Verlauf der Handlung ebenso ans Herz gewachsen wie Jacks daueroptimister und überdrehter Cousin Elliot, der nochmals einen ganz anderen Wund in die Story bringt.

    Ich habe während des Lesens unglaublich viel gelacht. Die Missverständnisse zwischen Nate und Jack sind einfach zu schön beschrieben, aber ich habe mich auch über Dylan und Tariq geärgert, die auf den Gefühlen ihrer Exfreunde durch total überzogene Beiträge auf Instagram unnötig herumgetrampelt sind.

    Letztendlich ist das Buch aber nicht nur lockere und leichte Unterhaltung, sondern vermittelt wichtige Botschaften in Bezug auf den Umgang der öffentlichen Medien und wie wichtig es ist zu sich selbst zu stehen. Ich habe den Roman gerne gelesen und kann ihn als emotionale, romantische und humorvolle Unterhaltung, in der sich einiges zwischen den Zeilen entdecken lässt, sehr empfehlen.

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sabine K., 05.12.2021

    Für Jack und Nate soll der Prom etwas ganz besonderes werden. Jack hofft, dass er mit seinem Freund Dylan zum Ballkönig gewählt wird und Nate möchte endlich öffentlich zu seiner Beziehung zu Tariq stehen und sich outen. Doch es kommt alles anders, denn Jack und Nate erfahren, dass ihre Freunde eine Affäre miteinander haben. Und ihr Glück stellen sie auch noch auf ihrem gemeinsamen Instagram Account zur Schau. Da beschliessen Jack und Nate ihren eigenen Account @TheHeartbreakBoys zu eröffnen und zum Gegenangriff überzugehen...

    Jack und Nate habe ich beide direkt in mein Herz geschlossen. Sie sind beide ganz verschieden, aber sehr liebenswert und die Szenen zwischen den beiden sind humorvoll, manchmal sehr kurios und grösstenteils herzerwärmend.

    Auch viele Nebencharaktere, vor allem Nates Eltern und seine kleine Schwester Rose, habe ich lieb gewonnen und machen die Geschichte zu etwas Besonderem.

    Jack und Nate machen einen verrückten Roadtrip mit Nates Familie und schlittern von einer komischen Situation in die nächste, so dass nie Langeweile aufkam und ich immer sehr gespannt war wie es mit den beiden weiter geht.

    Auch das ihre Coming out-Geschichten hier thematisiert werden und vor allem die Probleme, die sie dadurch in der Schule hatten, macht diese Geschichte auch so tiefgründig und wichtig. Beide gehen ganz unterschiedlich mit ihrer Situation um, was auch an ihren Charaktereigenschaften liegt, und das fand ich nachvollziehbar und berührend erzählt.

    Wer gern eine leichte LGBTQIA+ Geschichte lesen möchte, die keinesfalls die Probleme der Protagonisten verharmlost, aber dennoch Hoffnung gibt und gut unterhält, ist hier genau richtig.

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  • 4 Sterne

    Cookie02, 04.12.2021

    Diese Geschichte wird abwechselnd aus den Perspektiven von Jack und Nate erzählt. Es handelt sich um eine Geschichte über Freundschaft, Abschied und Selbstakzeptanz, die trotz ihrer ernsten Ausgangssituation überraschend leicht und humorvoll ist.

    Jack und Nate sind zwei sehr unterschiedliche Jugendliche, bei denen man sich lange Zeit nicht vorstellen kann, wie diese Kombination zusammen harmonieren soll. Obwohl ich mich eher in Nate einfühlen konnte, mochte ich sie beide vom ersten Moment an sehr. Während Nate eher introvertiert, schüchtern und auch ein bisschen griesgrämig ist, sprüht Jack vor Energie. Jack ist extrovertiert, extravagant und zieht Aufmerksamkeit und Drama magisch an, obwohl er dies meist gar nicht beabsichtigt. Daraus ergeben sich im Verlauf der Handlung viele lustige und skurrile Momente, die das grundlegende Thema Herzschmerz auflockern.

    Positiv überrascht war ich davon, wie beiläufig und dezent die Liebesgeschichte hier eingewoben wurde und dass stattdessen andere Themen im Mittelpunkt der Geschichte stehen, wie die sich (wieder) anbahnende Freundschaft zwischen Jack und Nate, Oberflächlichkeit und falsche Darstellungen in sozialen Medien, Selbstliebe und Selbstakzeptanz sowie das Loslösen von den Erwartungen anderer Menschen. Die Liebesgeschichte hätte es hier eigentlich gar nicht gebraucht, da es sie aber gab hätte ich mir zum Ende hin ein oder zwei romantische Szenen mehr gewünscht; das ist aber auch alles, was mir an negativer Kritik einfallen will.


    Fazit:
    Ein Jugendbuch, in dem viele wichtige Themen angesprochen und Werte vermittelt werden, das Mut macht und Hoffnung schenkt und sich beim Lesen durch seinen Humor trotzdem leicht anfühlt. Sehr empfehlenswerte 4,5 Sterne.

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  • 5 Sterne

    1 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Lisa-Maria R., 15.01.2022

    Eine fantastische, queere Lovestory die mich komplett begeistern konnte

    Jack und Nate hatten sich beide unglaublich gefreut über ihren Prom, Nate wollte endlich zu seinen wahren Gefühlen stehen und Jack wollte mit Dylan einfach einen unvergesslichen Abend verbringen. Es war auch ein unvergesslicher Abend, denn es stellt sich heraus, dass Nates Freund und Dylan hinter dem Rücken der anderen etwas am Laufen haben. Als Nate und Jack dann sehen, wie viel Spass die beiden in den Ferien haben, wollen sie diese so richtig eifersüchtig zu machen…

    Die Protagonisten:

    Ich liebe Nate und Jack. Jack lebt so ziemlich nach dem Motto „Sieh mich an!“, er ist offen schwul und steht dazu, er hatte es nie leicht, vor allem nicht nach seinem Outing aber blieb trotzdem immer positiv. Jack hatte mich im Laufe des Buches einfach unglaublich oft zum Lachen bringen können, er ist einfach total sympathisch, auch wenn ich verstehen könnte, dass man ihn als nervig empfinden könnte. Nate hingegen ist einfach das genaue Gegenteil von Jack, er ist ruhig, hält sich am liebsten im Hintergrund auf und kann es nicht ab im Mittelpunkt zu stehen, er war jedoch auch sympathisch. Die Nebencharaktere fand ich auch gut, manche fand ich etwas unpassend in manchen Eigenschaften aber sonst gefielen mir diese.

    Die Umsetzung:

    Ich liebe queere Liebesgeschichten und als ich dieses Buch gesehen hatte und gelesen hatte, dass Becky Albertalli etwas dazu geschrieben hatte, musste ich einfach mehr von Jack und Nate erfahren. Der Schreibstil des Buches gefiel mir sehr. Dieser war einfach gehalten, sehr witzig und allem in allem perfekt, um das Buch in nicht allzu langer Zeit durchzulesen.
    Das Buch startet damit das man näher erfährt, was in Nate und Jack gerade so vorgeht und wie ihre Lebensumstände so sind. Bei Nate ist es sein bevorstehendes Outing, das ihn beschäftigt und Jack möchte mit seinem Freund Dylan unbedingt zum Ballkönig gekrönt werden. Nate und Jack waren früher einmal beste Freunde, allerdings änderte sich dies mit Jacks Outing und die beiden sprachen seitdem nicht mehr wirklich miteinander.
    Das ganze Buch baut darauf auf, das Jack und Nate mal beste Freunde waren und sich nun wieder zusammenraufen, um es ihren Ex-Freunden heimzuzahlen.
    Ich fand den Humor des Buches einfach super, es fiel mir immer unglaublich schwer, nicht zu lachen und hatte meistens einfach nur ein Dauergrinsen auf dem Gesicht. Die Geschichte geht jetzt nicht wirklich viel in die Tiefe und es ist auch nicht wirklich die realistischste Geschichte, aber das Buch war trotzdem einfach der Hammer, weshalb ich es nur weiterempfehlen kann.

    Mein Fazit:

    Das Buch war einfach grossartig. Es hatte nicht immer alles Sinn gemacht und realistisch war das Buch auch nicht wirklich, aber der Humor war einfach klasse und die Figuren grossartig. Das Buch konnte mich super unterhalten und ich würde es einfach jedem ans Herz legen, der Lust auf eine lustige und queere Geschichte hat. Die Geschichte bekommt deshalb 4,5 von 5 Sterne von mir.

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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Anaba, 26.11.2021

    Zu diesem Buch habe ich vorher einiges gehört und war sehr gespannt, ob es meine Erwartungen erfüllt.
    Um es vorweg zu nehmen, ich bin unglaublich begeistert, hier treffen Lebensweisheiten und Selbstfindung auf scharfzügige Bemerkungen. Das Buch stösst gleichermassen zum Nachdenken an, wie es die Lachmuskeln angreift. Die Geschichte ist sicherlich für jeden etwas, der die Dinge gern mit Humor nimmt und etwas mehr erwartet als leichte Unterhaltung.
    Schon zu Beginn hat mich die Geschichte toll abgeholt, man folgt im Wechsel den ehemals besten Freunden Nate und Jack, die sich für ihren Schulball vorbereiten. Dieser endet in einer Katastrophe und Nate und Jack finden sich vor einem emotionalen Scherbenhaufen wieder - ist ein gemeinsamer Roadtrip die Lösung?
    Die beiden Hauptcharaktere Jack und Nate sind sehr unterschiedliche Typen, jeden für sich konnte ich ins Herz schliessen und es war toll zu verfolgen wie die Freundschaft der beiden sich langsam wieder aufbaut. Und ja, romantisch wird es auch, doch geht keine der Szenen über küssen hinaus. Dennoch, oder gerade deswegen, konnte das Buch auf der Gefühlsebene enorm bei mir Punkten. Das aufflattern der Schmetterlinge kam genauso bei mir an wie aufkeimende Eifersucht oder das Unwohl sein in peinlichen Momenten.
    Der Autor lässt die zwei geschickt von einer unmöglichen Situation in die nächste schlittern, die beide auf ihre Weise meistern und über das Buch hinweg mehr und mehr zu sich selbst und zu ihrer alten Freundschaft finden.
    Simon James Greens Schreibstil lässt die Seiten nur so dahin fliegen.
    Das Ende ist passend und stimmig, auch wenn es mir sehr schwer gefallen ist, denn ich hätte zu gerne noch mehr zu den beiden gelesen. Den Autor Simon James Green werde ich mir auf jeden Fall merken und hoffe es werden noch weitere seiner Bücher und Deutsche übersetzt.

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