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  • 5 Sterne

    Jessica Z., 09.10.2023

    Als Buch bewertet

    Meinung:

    Rache sorgt für Frieden.

    Das Cover ist passend zu dem Rest der Reihe gestaltet und sieht auch wieder toll aus. Man hat das Logo von Happy Meat drauf und natürlich geht es sehr ins rötliche, wegen Blut.

    Der Schreibstil der Autorin ist wie immer sehr gut zu lesen und wie auch schon in den anderen Teilen beschreibt sie alles sehr genau und auch blutig und brutal. Ich finde das echt gut und detailreich, man kann sich als Leser alles super vorstellen.

    Zu Beginn lernt man Cava besser kennen. Sie beginnt Entscheidungen ihrer Eltern zu hinterfragen und stellt selber Ermittlungen an, dabei bekommt sie Hilfe von Colt, den sie eigentlich gar nicht mögen sollte, der ihr aber immer mehr ans Herz wächst.

    Der Einstieg in das Buch ist mir wirklich leicht gefallen, da ich Cava schon in den anderen Büchern ziemlich cool fand. Ich wollte mehr über sie erfahren und da das Buch mit einem Einbruch von D.I.E.T. beginnt war da gleich Spannung da.

    Cava fand ich echt toll, denn hier merkt man auch, dass sie ebenso Gefühle hat, diese aber nicht zeigt. Besonders in ihren schwachen Momenten wirkte sie wie ein ganz anderer Mensch, oder auch wenn sie mit Colt zusammen war, da fiel einfach einiges an Anspannung von ihr ab und sie konnte kurz durchatmen. Ich will mir gar nicht vorstellen, wie schrecklich ihre Kindheit war, da absolutes Gehorsam von ihr verlangt wurde und ansonsten eine Bestrafung drohte. Dafür ist sie eigentlich ein toller Mensch geworden.

    Colt war mir zuerst suspekt, denn kein Kerl kann so nett sein und nicht irgendwelche Hintergedanken haben, besonders nicht in so einem Buch. Daher war ich sehr skeptisch bei ihm, aber man muss sagen, dass er immer nett und hilfsbereit war. Ausserdem hat er sich nicht von Cava einschüchtern lassen und sie zum Lachen gebracht, das heisst schon was. Ich fand ihn echt sympathisch und habe nur gehofft, dass er kein falsches Spiel spielt.

    Ich persönlich mag solche Ermittlungsgeschichten sehr gerne. Cava will herausfinden, was da in ihrer Familie vor sich geht und bekommt Hilfe von Colt. Allein dieser Handlungsstrang war spannend, da man mehr Einblicke in die Handlungsweise von Happy Meat und von ihren Eltern bekommt. Ganz toll war die Gefühlswelt von Cava, denn einerseits will sie ihren Eltern nichts unterstellen und glaubt daran, dass sie ihr alles erzählen und sie einweihen, aber andererseits wird sie das Gefühl nicht los, dass es vielleicht doch nicht so ist. Auch wenn ihre Eltern keine Auszeichnung verdienen, sind sie doch Cavas Eltern und sie tut sich schwer damit sich gegen sie zu stellen, denn auf irgendeine Weise liebt sie die beiden ja trotzdem. Der ganze Zwiespalt der dadurch entsteht war wirklich toll dargestellt.

    Endlich erfährt man auch, was die Kraft von Cavas Familie ist. Immer wieder gab es Andeutungen, aber in dem Buch wird das Geheimnis endlich gelüftet und das mit einem mega Knall. Man muss sich zwar bis zum Ende gedulden, aber ich verspreche, dass es sich lohnt.

    Es gibt in dem Buch auch Rückblenden von Cavas Leben, als sie noch klein war. Es werden ihre ersten Trainigsstunden beschrieben und andere prägende Ereignisse ihrer Kindheit. Dadurch wird noch einmal klarer, wie ihre Eltern sie behandelt haben und wie viel Druck sie schon immer ausgesetzt war. Es war eine tolle Ergänzung zum Rest des Buches und gibt einiges an Einblick in die Erziehungsmethoden von ihren Eltern.

    Die Liebesgeschichte fand eher im Hintergrund statt und hat erst mit der Zeit an Bedeutung gewonnen. Ich mochte sie, es hat Sinn ergeben und wirkte nicht erzwungen, denn bei Cava hat es einfach länger gedauert, bis sie sich auf ihre Gefühle einlassen konnte, was ebenfalls mit ihrer Erziehung zusammen hängt. Man sollte keine grossen romantischen Gesten erwarten, besonders nicht in dem Buch, aber sie hat, so wie die Liebesgeschichte geschrieben wurde, perfekt zum Rest des Buches gepasst.

    Ansonsten sind auch wieder Charaktere aus den ersten beiden Büchern dabei und da freut man sich als Leser besonders. Das Ende war dann hart, ich habe richitg mitgefiebert und konnte das Buch nicht mehr aus der Hand legen. Da gabs dann auch die super brutalen Szenen, aber es passte. Es ist kein fröhliches Buch und keine fröhliche Familie. Dessen muss man sich bewusst sein.

    Fazit:

    Für mich ist das der beste Teil der Reihe. Obwohl das Buch über 600 Seiten lang ist, ist es nie langweilig oder zäh. Durchgehend passiert irgendwas, sodass man einfach weiterlesen will. Wie nicht anders zu erwarten ist es abaer auch ziemlich brutal an manchen Stellen, aber die Autorin verpackt das alles super gut. Das war ein richtiges Highlight für mich, dafür gibts 5 Sterne.

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  • 5 Sterne

    Christine M., 31.10.2023

    Als Buch bewertet

    Unglaublich spannend und aufwühlend

    Seit den letzten Seiten von “Spicy Noodles” war ich so gespannt auf Cava, ihre Fähigkeit und ihre Familie. Hier folgen wir Cava, als sie erfährt, dass einer ihrer Brüder mit DIET (FBI-Einheit für Göttererben) zusammengearbeitet hat. Sie ist enttäuscht von dem Toten und fragt sich, warum er die Familie so verraten hat und versucht dies nun herauszufinden. Bei einigen ihrer Einsätze für die Familie stösst Cava auf Colt, der nur indirekt Teil der Göttererben-Welt ist, und auf einige interessante Zusammenhänge. Also beschliesst sie gemeinsam mit Colt nachzuforschen.

    Ich war immer so gespannt, welche Fähigkeit in Cavas Familie liegt. Diese Frage steht in dem Buch auch lange im Raum und wird erst am Ende gelüftet. Unglaublicher Spannungsbogen! Ich hab so viel gerätselt, bin aber nicht ansatzweise drauf gekommen. Ebenfalls sehr fesselnd sind die anderen Geschehnisse, also die Einsätze Cavas und ihrer Brüder für die Familie und ihre Nachforschungen bezüglich ihres verstorbenen Bruders. Demnächst findet das Street Food Festival von Very Happy Meat statt, wobei hinter den Kulissen nicht nur Vorbereitungen in den Metzgereien dafür laufen, sondern sich auch noch anderes anbahnt. Die Geschichte ist durchweg spannend und ein echter Page-Turner. Nebenbei erfährt man viel über ihre Familie (der Stammbaum und Verzeichnis ihrer vielen Brüder am Anfang des Buches ist sehr hilfreich für mich gewesen), wie sie tickt und auch wie Cava aufgewachsen ist. Das Familiengefüge hat mich schockiert, ihre Eltern total wütend und Cavas nachvollziehbar geschilderte Situation einfach traurig gemacht.

    Die Welt fühlt sich manchmal zu schwer an. Als läge sie mit ihrem ganzen [bescheidenen] Gewicht auf mir. [...] Aber [hier] kann ich das hin und wieder zumindest vergessen. Wenigstens für ein paar Sekunden. S. 142

    Das Ende finde ich schlussendlich passend. Endlich wird in einer gewaltigen Szene Cavas Fähigkeit enthüllt, die mir gefällt. Einiges hat mich hier aber auch enttäuscht. Erstens, dass Colt und seine Hintergrundgeschichte einfach zu perfekt sind, ich hab immer mehr erwartet. Ausserdem hätte ich mir gerne mehr Informationen zu Cavas Grossmutter gewünscht. Es wird immer wieder etwas angedeutet, die Grossmutter zum Schluss auch kurz erwähnt, da hätte ich mir zumindest ein Gespräch über ihre Vergangenheit gewünscht, damit dieser Erzählstrang rund um die Familie Very Happy Meats abgerundet ist. Das letzte störende Detail für mich ist die Überleitung zum nächsten Band im Food-Universe. Ich finde es nicht passend für Cavas Geschichte, wodurch die Einführung des Protagonisten für den nächsten Teil der Reihe ist für mich sehr plump gewesen ist.


    Fazit:
    „Happy Meat“ ist von Anfang an extrem spannend und mitreissend. Ausserdem konnte mich Cavas Geschichte auch berühren und sehr oft aufregen (Triggerwarnung beachten). Zum Ende hin spitzt sich alles zu und wird fesselnd und glaubhaft abgeschlossen. Einige Aspekte haben mich jedoch gestört, weil sie meiner Meinung nach gefehlt oder nicht gepasst haben. Nichtsdestotrotz ist „Happy Meat“ eine unglaublich spannende Geschichte über eine mafiaähnliche Familie und für mich das beste Buch von Marie Grasshoff seit einiger Zeit.
    4,5 Sterne

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  • 5 Sterne

    Christine M., 31.10.2023

    Als Buch bewertet

    Unglaublich spannend und aufwühlend

    Seit den letzten Seiten von “Spicy Noodles” war ich so gespannt auf Cava, ihre Fähigkeit und ihre Familie. Hier folgen wir Cava, als sie erfährt, dass einer ihrer Brüder mit DIET (FBI-Einheit für Göttererben) zusammengearbeitet hat. Sie ist enttäuscht von dem Toten und fragt sich, warum er die Familie so verraten hat und versucht dies nun herauszufinden. Bei einigen ihrer Einsätze für die Familie stösst Cava auf Colt, der nur indirekt Teil der Göttererben-Welt ist, und auf einige interessante Zusammenhänge. Also beschliesst sie gemeinsam mit Colt nachzuforschen.

    Ich war immer so gespannt, welche Fähigkeit in Cavas Familie liegt. Diese Frage steht in dem Buch auch lange im Raum und wird erst am Ende gelüftet. Unglaublicher Spannungsbogen! Ich hab so viel gerätselt, bin aber nicht ansatzweise drauf gekommen. Ebenfalls sehr fesselnd sind die anderen Geschehnisse, also die Einsätze Cavas und ihrer Brüder für die Familie und ihre Nachforschungen bezüglich ihres verstorbenen Bruders. Demnächst findet das Street Food Festival von Very Happy Meat statt, wobei hinter den Kulissen nicht nur Vorbereitungen in den Metzgereien dafür laufen, sondern sich auch noch anderes anbahnt. Die Geschichte ist durchweg spannend und ein echter Page-Turner. Nebenbei erfährt man viel über ihre Familie (der Stammbaum und Verzeichnis ihrer vielen Brüder am Anfang des Buches ist sehr hilfreich für mich gewesen), wie sie tickt und auch wie Cava aufgewachsen ist. Das Familiengefüge hat mich schockiert, ihre Eltern total wütend und Cavas nachvollziehbar geschilderte Situation einfach traurig gemacht.

    Die Welt fühlt sich manchmal zu schwer an. Als läge sie mit ihrem ganzen [bescheidenen] Gewicht auf mir. [...] Aber [hier] kann ich das hin und wieder zumindest vergessen. Wenigstens für ein paar Sekunden. S. 142

    Das Ende finde ich schlussendlich passend. Endlich wird in einer gewaltigen Szene Cavas Fähigkeit enthüllt, die mir gefällt. Einiges hat mich hier aber auch enttäuscht. Erstens, dass Colt und seine Hintergrundgeschichte einfach zu perfekt sind, ich hab immer mehr erwartet. Ausserdem hätte ich mir gerne mehr Informationen zu Cavas Grossmutter gewünscht. Es wird immer wieder etwas angedeutet, die Grossmutter zum Schluss auch kurz erwähnt, da hätte ich mir zumindest ein Gespräch über ihre Vergangenheit gewünscht, damit dieser Erzählstrang rund um die Familie Very Happy Meats abgerundet ist. Das letzte störende Detail für mich ist die Überleitung zum nächsten Band im Food-Universe. Ich finde es nicht passend für Cavas Geschichte, wodurch die Einführung des Protagonisten für den nächsten Teil der Reihe ist für mich sehr plump gewesen ist.


    Fazit:
    „Happy Meat“ ist von Anfang an extrem spannend und mitreissend. Ausserdem konnte mich Cavas Geschichte auch berühren und sehr oft aufregen (Triggerwarnung beachten). Zum Ende hin spitzt sich alles zu und wird fesselnd und glaubhaft abgeschlossen. Einige Aspekte haben mich jedoch gestört, weil sie meiner Meinung nach gefehlt oder nicht gepasst haben. Nichtsdestotrotz ist „Happy Meat“ eine unglaublich spannende Geschichte über eine mafiaähnliche Familie und für mich das beste Buch von Marie Grasshoff seit einiger Zeit.
    4,5 Sterne

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  • 5 Sterne

    buchgestapel, 06.05.2024

    Als Buch bewertet

    Worum geht’s?
    Cavas Familie gehört das Very Happy Meat Imperium – Premium Fleisch-Lieferservice bei Tag, Organhändlerring bei Nacht. Das Sprichwort „Blut ist dicker als Wasser“ hat jeder von ihnen bis aufs Mark verinnerlicht, weshalb Cava umso schockierter ist als sie erfährt, dass einer ihrer Brüder die Familie verraten haben soll. Kurzerhand versucht sie herauszufinden, wer oder was ihrer Familie gefährlich werden könnte – und stösst dabei auf die wohl schrecklichste Überraschung ihres Lebens.


    Meine Meinung:
    Als grosser Fan des Food-Universe habe ich mich schon unglaublich auf diesen Band der Reihe gefreut, da ich die Idee einer Selbstjustiz übenden Organ-Mafia bestehend aus den Erben Aphrodites super spannend fand.

    Der Schreibstil hat mir – wie immer bei Marie Grasshoff – sehr gut gefallen, man kommt trotz der recht umfangreichen Handlung schnell durch die Geschichte und landet aufgrund der verhältnismässig kurzen Kapitel unglaublich schnell in einem regelrechten Sog, der es schwierig macht, das Buch wieder aus der Hand zu legen.

    Cava war eine durchaus interessante Protagonistin, die in ihrem jungen Leben schon eine ganze Menge durchmachen musste und daher sicherlich nicht einfach zu gestalten war. Trotzdem war es für mich etwas befremdlich, wie lange sie körperliche Gewalt ihr gegenüber als völlig normal hingenommen hat, vor allem da sie in Hinblick auf ihre Geschwister in diesem Punkt völlig anderer Meinung war. Ihren Zwiespalt zwischen Familienverbundenheit und Gerechtigkeitssinn fand ich dann allerdings sehr gut dargestellt, was diesen kleinen Kritikpunkt in meinen Augen wieder ausgeglichen hat.

    Der Handlungsbogen war auf jeden Fall sehr temporeich, was mir grundsätzlich gefallen hat. Die Ereignisse folgen zwar Schlag auf Schlag, sodass definitiv keine Langeweile aufkommen konnte, gleichzeitig gab es aber auch immer wieder kurze Rückblenden in Cavas Kindheit, um den Handlungsbogen ein bisschen zu entzerren. Lediglich zum Ende hin hatte ich den Eindruck, dass die finale Schlacht ein wenig arg hektisch verlief, während die Ereignisse danach wieder vergleichsweise ruhig erzählt wurden. Ganz zusammengepasst hat das für mich, im Vergleich zum Rest der Geschichte war dieser Punkt für mich allerdings auch eher nebensächlich.


    Fazit:
    Fans des Food-Universe bekommen in diesem Band der Reihe eine temporeiche, gleichzeitig aber auch recht brutale Geschichte mit einer interessanten Protagonistin und einer wirklich ungewöhnlichen Familie präsentiert. Sympathisch sind dabei sicherlich nicht alle Figuren, wem diese Konstellation allerdings gefällt, der kann bei einer gross angelegten Verschwörung mit rätseln und einige spannende Lesestunden mit diesem Buch verbringen.

    Dafür gibt es voll fünf Bücherstapel von mir.

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  • 5 Sterne

    Vanessa B., 11.10.2023

    Als Buch bewertet

    Happy Meat ist der dritte Teil der Fooduniversumsreihe, kann aber unabhängig davon gelesen werden, auch wenn ein paar Spoiler für die Vorgängerbücher enthalten sind. (Ich werde einfach ein paar Monate warten, bis ich diese lese, dann ist es mir hoffentlich wieder entfallen.) Der Schreibstil ist, wie von der Autorin gewohnt, sehr flüssig und gut lesbar. Am Anfang des Buchs erhält man zudem eine Aufstellung der Charaktere und der Familienverhältnisse, die ich als sehr hilfreich angesehen habe.

    Die Autorin beschreibt das Buch in ihrer Danksagung selbst als softes Dark-Romance-Maf*abuch mit Fantasyelement. Ich denke diese Beschreibung trifft den Kern der Geschichte. Es dreht sich viel um Cava, die junge Erbin einer grossen Familiendynastie und ihr Leben in dieser Familie bzw. darum, wie sie von ihren Eltern auf ihr zukünftiges Leben und ihre Verantwortungen vorbereitet sind.

    Diese "Vorbereitungen" sind alles andere als einfach oder angenehm und wenn man bestimmte Themen als problematisch in Büchern ansieht, sollte man auf jeden Fall die Triggerwarnung für das Buch beachten, da hier oftmals kein Blatt vor dem Mund genommen wird und die Eltern furchtbare und grausame "Erziehungsmethoden" an den Tag legen.

    Umso mehr stechen die Themen Geschwisterliebe, Freundschaft und Liebe positiv in diesem Buch hervor. Vor allem die Beziehung zu den Brüdern von Cava ist der Autorin wirklich gut gelungen.

    Normalerweise lese ich keine Bücher, die in die Dark Romance Richtung gehen. Umso überraschter war ich, wie gefesselt ich von der Story war. Besonders der Maf*a Aspekt bzw.. die Familiendynamik fand ich spannend, aber auch die Actionszenen kamen nicht zu kurz und ich habe bis zum Ende mit Cava mit gefiebert.

    Ich werde auf jeden Fall einen der Vorgängerbände der Reihe lesen, auch wenn diese wahrscheinlich wieder etwas mehr in den Urban Fantasybereich gehen. Auch hoffe ich, dass es noch weitere Bücher in dieser aussergewöhnlichen und sehr kreativen Reihe der Autorin geben wird.

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  • 4 Sterne

    Lisa-Maria R., 30.11.2023

    Als Buch bewertet

    Eine tolle Lovestory mit Krimiaspekten

    Cava ist Nachfahrin der Liebesgöttin Aphrodite und es war ihr schon von klein auf vorbestimmt ins Familienunternehmen „Happy Meat“ einzusteigen. Es ist ein besonderer Lieferdienst, denn anstatt Essen zu liefern macht die Familie jagt auf Verbrecher aller Art und verkauft deren Organe anschliessend gewinnbringend. Als sie herausfindet, dass einer ihrer Brüder dem FBI Informationen gesteckt hat, steht jedoch die Sicherheit ihrer Familie auf dem Spiel. Sie benutzt den ahnungslosen Studenten Colt als Sündenbock um mehr über die Verschwörung zu erfahren, offenbart dabei jedoch ein noch viel grösseres Geheimnis.

    Die Protagonisten:

    Cava ist eine sehr starke Protagonistin. Ihr ganzes Leben ist vorbestimmt und ihre Eltern haben von klein auf keine Schwäche geduldet und zeigen auch wenig Verständnis dafür, wenn Cava mal nicht so funktioniert, wie sie es gerade möchten. Sie ist ein sehr greifbarer Charakter und ich mochte ihre Vielschichtigkeit. Im Buch hat sie eine echt tolle Charakterentwicklung durchgemacht.
    Colt ist ebenfalls ein sympathischer Protagonist, er wirkt ziemlich wie das Gegenteil von Cava, da er fast schon etwas langweilig ist im Vergleich zu ihr. Aber genau deshalb passen die beiden gut zusammen. Er war zudem immer etwas geheimnisvoll, was ihn wiederum zu einem sehr interessanten Charakter machte.
    Cavas Familie ist riesig und ich fand die Charaktere richtig interessant, der Stammbaum vorne im Buch ist bei dieser riesigen Familie auf jeden Fall hilfreich gewesen.

    Die Umsetzung:

    Das Cover ist wie die anderen Cover der Reihe wieder sehr gut gewählt. In dunklen Farben gehalten und total interessant. Was ich etwas komisch fand war, dass das Buch so floppy war, denn die anderen Bucher waren vom Papier her nicht ganz so wabbelig.
    Ich habe schon „Der dunkle Schwarm“ und die ersten Teile der Food-Universe Reihe von Marie Grasshoff gelesen, wobei ich sagen muss, dass ich "Der dunkle Schwarm" klasse fand, mich die ersten beiden Teile der Food-Universe Reihe jedoch nicht ganz so sehr beeindruckt haben. Bei diesem Buch wurde ich dadurch jedoch umso positiver überrascht. Cavas Geschichte klang schon im Klappentext super spannend und dieser hatte auch nicht zu viel versprochen. Der Schreibstil ist wieder flüssig und leicht zu lesen, dazu ist das Buch aus der Sicht von Cava geschrieben, was ich wieder super fand.
    Die Beziehung von Cava und Colt fand ich total toll und vor allem die Krimielemente gemischt mit der Liebesgeschichte der Protagonisten haben mir sehr gefallen.
    Auch wenn ich die Geschichte Anfangs sehr stark fand, änderte sich das gegen Ende etwas, da ich mir erhofft hatte, dass sich die Geschichte in eine etwas andere Richtung entwickeln würde, als es dann schlussendlich tat.

    Mein Fazit:

    Ich fand das Buch bis auf die paar Kleinigkeiten am Ende echt super und freue mich total auf den nächsten Teil. Ich fand es ebenfalls klasse, dass dieser Teil wieder unabhängig von den anderen gelesen werden kann, würde das allerdings nicht unbedingt empfehlen. Dieser Teil gefiel mir bis jetzt am besten und bekommt 4 von 5 Sterne von mir.

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  • 4 Sterne

    Meliha K., 24.10.2023

    Als Buch bewertet

    Für mich das bisher beste Buch der Reihe!

    Cava hat sehr strenge Eltern, die ihr viel Druck machen und sehr hohe Erwartungen haben, da sie als Erstgeborene die magischen Kräfte ihrer Familie erhält und das Imperium eines Tages erben wird; sowohl den Lieferservice "Very Happy Meat" als auch die illegalen Geschäfte - die Familie ist unter anderem sehr erfolgreich darin, sich ungewünschter Probleme zu entledigen.

    Bei einer Mission, die Cava eigenständig übernommen hat, ist einer ihrer Brüder gestorben und sie leidet noch sehr unter dem Verlust, an dem sie sich selbst die Schuld gibt, aber ihre Eltern haben keine Probleme damit, nach vorne zu schauen. Nach seinem Tod sorgen verschiedene Entdeckungen dafür, dass Cava beginnt, mehr zu hinterfragen und kommt dunklen Geheimnissen rund um Magie und Mord gefährlich nahe.

    Trotz der strengen und grausamen Erziehung ihrer Eltern sorgt sich Cava um ihre jüngeren Brüder und wünscht sich ein friedliches Zusammenleben mit den anderen Göttererben sowie mit DIET, der Abteilung vom FBI, die für die magisch begabte Bevölkerung zuständig ist. Aber ihre Eltern, die sich immer überlegen fühlen, haben lieber die Kontrolle über die anderen und gehen dabei wortwörtlich über Leichen.

    Ich fand Cavas Rolle im Getriebe des Familienunternehmens sehr interessant, weil sie als zukünftige Erbin schon eine gewisse Autorität hat, aber bei den Entscheidungen ihrer Eltern hat sie kaum ein Mitspracherecht und muss sich fügen. Die Beziehungen zwischen den Charakteren, besonders innerhalb dieser Familie, sind alle vielschichtig und besonders von Trauer, Angst und Gewalt geprägt. Das sorgt generell für eine bedrückende Atmosphäre, aber gleichzeitig liegt einem mehr an der Lösung dieser Probleme.

    Etwas Magie gibt es auch, aber mehr durch die anderen Göttererben, da Cavas Fähigkeiten eher geheim bleiben.

    Fazit
    Insgesamt ist "Happy Meat" für mich das bisher beste Buch der Reihe. Ich mochte Cavas Perspektive, ihre Entwicklung trotz aller Schwierigkeiten, ihr spannendes Abenteuer und ihre Liebesgeschichte, mit der sie nicht gerechnet hatte. Ich freue mich schon auf "Magical Fries"!

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  • 4 Sterne

    Sago, 14.10.2023

    Als Buch bewertet

    Mit den Göttererben des Food Universe hat Marie Grashoff wirklich originelle Urban Fantasy geschaffen. Dies ist nun der dritte Teil, der auch ohne Kenntnisse der anderen Bände funktionieren kann. Manche Protagonisten der Vorgänger-Bände haben kurze Auftritte, die ich persönlich nicht unbedingt bräuchte.

    Im Mittelpunkt steht die junge Cava. Ihre Eltern führen dass Familienunternehmen Happy Meat mit mafiaähnlichen Strukturen.und gnadenloser Härte selbst gegen die eigene Familie. Als Cava erfährt, dass ihr verstorbener Bruder Jacob gegen die Familie gearbeitet haben soll, wird eine Kette von Ereignissen in Gang gesetzt, die Cavas Welt auf den Kopf stellen könnte...

    Die Story ist originell und einfallsreich. Besonders angesprochen hat mich die Frauenpower, die Cava verbreitet. Bei ihren Brüder und gegenüber Männern, die sich für sie interessieren, hat sie stets die Oberhand. Das war wirklich sehr überzeugend und wohltuend, wunderbar weit entfernt von Büchern, in denen sich Frauen für mich unerklärlich unterordnen.

    Gleichzeitig konnten mich Cava ubd ihr love interest Colt als Protagonisten nicht 100 % überzeugen. Cava wurde schon in ihrer Jugend zu Taten gezwungen, zu denen kein normal strukturierten Mensch in der Lage wäre und die sie hätten komplett verrohen lassen müssen. Dennoch ist sie ein herzensguter Mensch, was eigentlich nicht zusammen passt. Ebenso ging es mir mit Colt, der zu gut geschildert wird, um wahr zu sein, aber an dem gewaltvolle Handlungen, die er später erstmals ausführen muss, anscheinend komplett spurlos vorüber gehen.

    Das Ende wurde spannend und actiongeladen erdacht, mündete aber gleichzeitig ein wenig zu sehr in eitel Sonnenschein. Das Buch war sehr unterhaltsam zu lesen, hätte allerdings vor allem bei der Charakterdarstellung weiter in die Tiefe gehen können.

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  • 4 Sterne

    Sasa, 05.10.2023

    Als eBook bewertet

    „Happy Meat – Der Geschmack der Liebe“ wurde von Marie Grasshoff geschrieben. Eine faszinierende Geschichte mit Dark-Romance Aspekten. Es handelt sich dabei um den dritten Band der Food Universe-Reihe. Die Geschichte kann unabhängig von den vorherigen Bänden gelesen werden. In diesem Band liegt der Fokus auf Cava Hayes.
    Das Cover passt optisch perfekt in die Reihe. Der Schreibstil ist sehr flüssig. Trotzdem hat es etwas gebraucht, bis ich in die Geschichte reigenkommen bin. Erzählt wird dabei nur aus Cavas Perspektive.
    Cava ist die Göttererbin der Familie Hayes, welche das Familienimperium Happy Meat besitzt. Sie ist clever, kalkulierend, abweisend und unnahbar. Kann aber auch gefühlsvoll und emotional sein. Für ihre Brüder würde sie alles tun – auch in eine offensichtliche Falle tappen. Sie wird als die Schwachstelle der Familie beschrieben, was sich erst mit Offenbarung ihrer Kräfte erklärt. Gerade auf den Aspekt war ich besonders neugierig. Schon skurril, dass sie als Erbin des Fleisch-Imperiums Veganerin ist. Als offenbart wurde, was dazu geführt hat, musste ich schon ein bisschen schlucken.
    Die Zusammenarbeit zwischen Colt und Cava hat mich gut unterhalten können. Er kommt sehr naiv und unwissend rüber. Manchmal habe ich mich schon gefragt, ob er den Ernst der Lage überhaupt wahrnimmt. Sie sind das perfekte Team. Sie knallhart und er freundlich und höflich. Haben mit der Herangehensweise Erfolg. Ich hätte anfangs nicht gedacht, dass er so lange überlebt.
    Eine spannende und teils auch brutale Geschichte, die mich in ihren Bann ziehen konnte. Ich würde sogar sagen, es war bisher der beste Teil der Reihe.

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  • 4 Sterne

    MeenzerBuuchMeedsche, 06.10.2023

    Als eBook bewertet

    Auch den dritten Band des Food Universums von Marie Grasshoff aus dem Lübbe Verlag konnte ich mir nicht entgehen lassen.

    Ich fand jedoch nicht ganz so schnell in die Geschichte hinein, weil ich Cava anfangs nicht zu greifen wusste. Nicht, weil sie nicht gut ausgearbeitet wäre, ich konnte sie einfach nicht fühlen. Doch je mehr ich las, umso besser fand ich einen Draht zu ihr. Gleichzeitig verliert sie sich aber auch teilweise etwas zu sehr in ihren Emotionen. So hatte ich das Gefühl, dass die Handlung zwar von der Stelle kam, aber so richtig Fahrt wollte stellenweise durch die wiederkehrend aufgeführten Gefühle bei mir nicht aufkommen.

    Den Schreibstil an sich mag ich aber sehr. Auch wenn die Handlung teilweise schon duster ist und es anfangs der Geschichte eine Triggerwarnung gibt, fühlte ich mich davon nicht erschlagen. Gewohnt lebhaft wird der Leser durch die Story geführt. Dabei ist das Erzähltempo angenehm. Die Beschreibungen sind bildhaft, ohne zu detailverliebt zu sein. Da es auch an ausführlichen Informationen nicht mangelt, wird alles schlüssig und nachvollziehbar erklärt.

    Die Charaktere sind gut ausgearbeitet. Mit Cava hatte ich wie gesagt meine anfänglichen Probleme, aber da sich das legte, finde ich auch sie authentisch dargestellt. Von den anderen Figuren mochte ich Colt am meisten. Ihn finde ich sehr gelungen und fühlte ihn am meisten.

    Ich wurde mal wieder toll unterhalten. Was den Leser erwartet ist eine Urban-Fantasy Geschichte mit Dark Romance Elementen. Ich kann das Buch empfehlen und vergebe vier Sterne.

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  • 4 Sterne

    Sandra D., 27.11.2023

    Als Buch bewertet

    Mein liebster Band aus dem Food Universe (bisher).
    Gibt es eine noch verrücktere Reihe, als diese? Ich glaube nicht. Feiere ich sie deswegen so ab? Oh ja! An Kreativität fehlt es der Reihe auf jeden Fall nicht. Wer sie noch nicht kennt, sollte auf jeden Fall mal reinlesen, denn bei Marie Grasshoff spielen Essen und Trinken in Verbindung mit Superkräften eine grosse Rolle. In „Happy Meat“ dem dritten Teil der Reihe, steht Cava, die Erbin von Aphrodite und Auftragskillerin beim Fleischereiunternehmen Very Happy Meat, im Mittelpunkt. Klingt krass - ist es auch. Als wäre das noch nicht genug, gibt es noch eine riesige Verschwörung, heftige Familienverhältnisse und nicht wenige Opfer. Der Band ist zwar theoretisch in sich abgeschlossen, ich empfehle aber dennoch die ganze Reihe zu lesen, da das Universum die Geschichten miteinander verbindet. Es beginnt mit Tycho in „Hard Liquor“ und geht weiter mit Toma in „Spicy Noodles“. Danach kommt „Happy Meat“ und der nächste Teil der Reihe ist mit „Magical Fries“ auch schon angekündigt. Es bleibt also auf jeden Fall spannend und die Reihe ist mehr als eine Empfehlung wert. Wobei mein forever favorite immer noch die „Neon Birds“ Reihe ist. Ganz grosse Liebe!

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