20% Rabatt auf den tolino Epos 3!

 
 
Merken
Merken
 
 
lieferbar
versandkostenfrei

Bestellnummer: 140971961

Buch (Kartoniert) Fr. 21.90
inkl. MwSt.
Dekorierter Weihnachtsbaum
In den Warenkorb
Sortiert nach: relevanteste Bewertung zuerst
Filtern nach: alle
  • 4 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Jürg K., 01.03.2022

    Als Buch bewertet

    Klapptext: Am Hafen werden mehrere Männer ermordet und mit einem in die Stirn geritzten Zeichen markiert aufgefunden.
    Fazit: Der Einstieg in die Geschichte erfolgte sehr gut und man ist rasch in das Geschehen involviert. Es geschehen mehrere Morde und alle Leichen wurden mit einem Zeichen markiert. Der Bakteriologe Carl-Jakob Melcher und der Polizist Martin Bucher, sein Freund beginnen mit den Ermittlungen. Das Cover ist toll mit der Geschichte verbunden. Die Beschreibung der Polizeiarbeit zu dieser Zeit ist grossartig zu Lesen. Im Privatleben von Carl-Jakob spielt sich auch etwas ab, Er ist total verliebt in das Dienstmädchen Clara. Das Lesen wie die beiden versuchen dem Täter auf die Spur zu kommen ist spannend und interessant. Das Ende habe ich sicher nicht so erwartet. Vorliegend ist ein spannender Krimi, welcher viele unterhaltsames bietet. Das Lesen lohnt sich sehr.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Gertie G., 18.06.2022

    Als eBook bewertet

    Carl Jacob Melcher, ein junger Bakteriologe, wird von seinem Freund Martin Bucher, der Polizist in Hamburg ist, zur Leiche eines Mordopfers gerufen, da Verdacht auf Cholera besteht. Da die letzte, verheerende Epidemie, der auch Carl Jacobs Mutter zum Opfer gefallen ist, noch gut in Erinnerung ist, will man auf Nummer sichergehen, zumal die Wahlen zum Hamburger Senat anstehen.
    Es stellt sich heraus, dass der Tote zwar mit Cholera infiziert ist, aber die Gefahr einer Ausbreitung gebannt ist. Allerdings ist der Tote Teil einer Mordserie, bei der reiche Bürger Hamburgs erstochen werden.

    Wer macht Jagd auf die „Pfeffersäcke“, wie die durch den Handel mit Spezereien reich gewordenen Hamburger abschätzig genannt werden? Ist Carl Jacobs Onkel auch gefährdet? Und wie passt der ermordete Admiral in die Mordserie?

    Um dem Täter auf die Spur zu kommen, ermitteln Martin und Carl Jacob manchmal am Rande der Legalität, die zu dieser Zeit ohnehin viel weiter gefasst ist als heute.

    Meine Meinung:

    Dieser historische Kriminalroman von Christoph Elbern hat meiner Ansicht nach Potenzial für eine Serie. Sehr gut gefällt mir, dass neben dem feudalen Leben der Reichen auch die Leben der Dienstmädchen und der Arbeiter in der Speicherschaft beleuchtet werden. Carl Jacobs Tante Isolde Knudsen hat ein Herz für gestrauchelte junge Frauen und so findet sich in ihrem Haushalt Clara, ein junges Dienstmädchen mit Vergangenheit. Dass sich Carl Jacob ausgerechnet in Clara verliebt, ist ein gefinkelter Schachzug, denn die gute Clara ist nicht das, wofür er sie hält.
    Bei ihren Recherchen zu der Mordserie lernen Carl Jacob und Martin Bucher die Sozialistin Emma Neumann kennen und erhalten Einblick in die Welt der Arbeiter und ihren Kampf um gerechte Arbeitsbedingungen.
    Sehr geschickt und unterschwellig ist die Geschichte Hamburgs um 1900 in den Krimi eingeflochten. Als grosser Hamburg-Fan habe ich mich schon länger mit dem Werden der Hansestadt beschäftigt. Jetzt sind noch ein paar bislang unbekannte Details dazugekommen.

    Manchmal treten die Morde zugunsten der Entwicklung von Carl Jacob zurück und spielen eine eher untergeordnete Rolle. Im letzten Drittel nimmt der Krimi an Fahrt auf und Carl Jacob gerät auf der Jagd nach dem Mörder in grosse Gefahr.
    Die Auflösung hält eine kleine Überraschung für die Leser bereit und ist dennoch schlüssig. Für Carl Jacob wird nichts mehr so sein wie zuvor. Aber der zu Beginn manchmal naiv wirkende junge Mann hat an Lebenserfahrung gewonnen.

    Fazit:

    Ein gelungener historischer Krimi, der einen realistischen Blick auf das Hamburg um 1900 bietet. Gerne gebe ich hier 5 Sterne und eine Leseempfehlung.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    Ursula L., 30.07.2022

    Als Buch bewertet

    Meine Meinung:
    Im Laufe der Jahre habe ich sehr viele Personen kennen gelernt, die sich an Mordermittlungen beteiligten. Mal wurde es nicht so gern gesehen und mal wurde die Hilfe gerne angenommen.
    In diesem Buch erzählt mir Carl-Jakob Melcher, der als Forscher am Hamburger Tropeninstitut arbeitet, weshalb sein Freund, der Kriminalassistent Martin Bucher, ihn um Hilfe bittet. Bei dem Ermordeten besteht der Verdacht, dass er an Cholera erkrankt ist und es müssen sofort entsprechende Massnahmen eingeleitet werden. Leider passieren weitere Morde, allerdings sind die Männer nicht erkrankt, trotzdem hilft Carl-Jakob weiterhin seinem Freund und sorgt auf für entsprechende Hinweise, die sehr wichtig sind.
    Natürlich erzählt Carl-Jakob nicht nur von den Ermittlungen, ich erfahre ein bisschen über seine eigentliche Arbeit am Institut und auch viel über sein Privatleben. Er wohnt bei seinem Onkel, der mit Frau und Sohn in einer grossen Villa lebt. Ausserdem kann ich einiges über das Zeitgeschehen in Hamburg erfahren. Der Onkel ist ein angesehener Reeder und Adolf sein Sohn strebt einen Sitz in der Hamburger Bürgerschaft an. Seine Tante Isolde setzt sich mit anderen Damen der Gesellschaft für mildtätige Zwecke ein. Ich erfahre viel über die Pfeffersäcke und was vor ungefähr einhundertzwanzig Jahren in Hamburg noch so alles passierte.
    Die Suche nach dem Mörder wird dabei aber nicht aus den Augen gelassen und es gibt interessante Entwicklungen. Wovon ich aber nicht berichten werde, weil ich zuviel verraten müsste.
    Auf jeden Fall gab es am Ende nicht nur eine Auflösung, was mich überrascht hatte. Rätsel wurden gelöst und Geheimnisse wurden aufgedeckt. Insgesamt betrachtet war das Buch jetzt nicht übermässig spannend, aber es machte neugierig auf das Ende. Dazu beigetragen haben, könnte vielleicht die Erzählweise von Carl-Jakob.


    Fazit:
    Ein spannendes und sehr interessantes Buch, in dem die Anfänge einiger Ermittlungsarbeiten zum Tragen kommen. Gerne gebe ich eine Leseempfehlung und würde mich über weitere Folgen freuen.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    ech, 20.04.2022

    Als Buch bewertet

    Packender und atmosphärisch dichter Kriminalroman aus dem Hamburg des Jahres 1904

    In diesem historischen Kriminalroman entführt uns der Autor Christoph Elbern, der unter dem Pseudonym Klaas Kroon schon einige zeitgenössische Kriminalromane veröffentlicht hat, in das Hamburg des Jahres 1904 und schickt dabei einen ungewöhnlichen Ermittler auf eine spannende Mördersuche rund um den Hamburger Hafen.

    Der Bakteriologe Carl-Jacob Melcher forscht eigentlich am Hamburger Tropeninstitut und hat mit Verbrechen wenig am Hut. Das ändert sich, als ihn sein alter Schulfreund Martin Bucher von der Kriminalpolizei um Hilfe bittet. Bei einem Toten, der im Stadtteil St. Pauli gefunden wurde, besteht der Verdacht auf Cholera. Und die verheerende Cholera-Epidemie mit zahlreichen Opfern liegt noch nicht lange zurück und steckt immer noch tief in den Köpfen der Menschen. Ehe er sich versieht, steckt Carl-Jacob mitten in einer Mordermittlung, denn der Tote ist Teil einer Mordserie, bei der der Täter seinen Opfern ein seltsames Zeichen in die Stirn ritzt. Und dabei geraten Martin und er zwischen die Fronten von Kaufleuten, Ganoven und Anarchisten.

    Neben einer spannenden und gut aufgebauten Geschichte bietet dieser Kriminalroman auch noch tiefe Einblicke in das Hamburg des frühen 20. Jahrhundert. Mit einem packenden Schreibstil und einigen überraschenden Wendungen treibt der Autor das atmosphärisch dichte Geschehen voran und legt dabei auch einige falsche Fährten, bevor er dann am Ende eine verblüffende, aber dennoch schlüssige Auflösung bietet, die keine wesentlichen Fragen offenlässt. Getragen wird das Ganze von gut gezeichneten und durchgehend vielschichtig angelegten Protagonisten in Haupt- und vermeintlichen Nebenrollen. Dabei erleben wir das turbulente Geschehen fast ausschliesslich durch die Augen von Carl-Jacob, der als Ich-Erzähler fungiert und dessen private Situation ebenfalls einen breiten Raum einnimmt.

    Wer auf spannende historische Kriminalromane mit ungewöhnlichen Ermittlern steht, wird hier bestens bedient und spannend unterhalten.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 4 Sterne

    Heinz-Dieter B., 23.05.2022

    Als eBook bewertet

    Ungewöhnlicher Genremix, der mich sehr gut unterhalten hat

    Buchmeinung zu Christoph Elbern – Hafenmörder

    „Hafenmörder“ ist ein historischer Kriminalroman von Christoph Elbern, der 2022 bei Aufbau digital erschienen ist.

    Zum Autor:
    Christoph Elbern, Jahrgang 1960, hat Germanistik und Anglistik studiert und lange als Journalist gearbeitet. Er war in leitenden Positionen bei verschiedenen Magazinen tätig – unter anderem „Prinz“ und „TV Movie“. Seit 2010 leitet er eine Agentur für Unternehmenskommunikation in Kassel. Unter dem Pseudonym Klaas Kroon hat er bereits zahlreiche Kriminalromane veröffentlicht. Er lebt in Hamburg.

    Klappentext:
    Mysteriöse Mordfälle im Hamburg von 1904
    Hamburg in Aufruhr. Am Hafen werden mehrere Männer ermordet und mit einem in die Stirn geritzten Zeichen markiert aufgefunden. Weil eines der Opfer offenbar an Cholera erkrankt ist, wird der junge Bakteriologe Carl-Jakob Melcher hinzugezogen. Die Atmosphäre in der Stadt ist aufgeheizt: Die Cholera-Epidemie liegt noch nicht lange zurück, und die Wahl zur Bürgerschaft steht an. Carl-Jakob Melcher sucht mit seinem Polizistenfreund Martin Bucher zwischen reichen Kaufleuten, Ganoven und Anarchisten nach dem Täter und stösst auf einen erschreckenden Verdacht.

    Meine Meinung:
    Dieses Buch ist eine ungewöhnliche Mischung aus Historie, Sittengemälde, Liebesroman und ein wenig Kriminalroman. Carl-Jakob Melcher ist ein junger Bakteriologe, der mit dem Polizisten Martin Bucher befreundet ist und wohnt in der Villa der verwandten Reederfamilie Knudsen. Melcher ist noch auf der Suche nach seinem Platz in der Welt und wirkt manchmal recht naiv. Er wird von seinem Freund Bucher zeitweilig in die Ermittlungen eingebunden, meist um gemeinsam einer abenteuerlichen Spur zu folgen. Im Hause Knudsen lernt er das Dienstmädchen Clara kennen und verliebt sich in die ungewöhnliche junge Frau. Eine faszinierende Figur ist Emma Neumann, eine streitbare Sozialdemokratin, die Carl-Jakob viele Informationen zukommen lässt. Im Laufe der Monate sterben etliche Geschäftsleute unter verdächtigen Umständen, aber dies spielt lange Zeit nur eine Nebenrolle. Das Leben im Hause Knudsen mit seinen Konventionen, dem machthungrigen und zügellosem Sohn Adolph, den kleinen und grossen Geschichtchen und die Entwicklung der Stadt Hamburg sind die unterhaltsamen Triebfedern des Buches. Erst im letzten Drittel nimmt der Kriminalfall Fahrt auf und Carl-Jakob gerät in grosse Gefahr. Am Ende ist (fast) alles nachvollziehbar aufgeklärt, aber viele Figuren müssen ihre Wunden lecken.

    Fazit:
    Für mich war dieses Buch nicht in erster Linie ein Kriminalroman sondern eine genreübergreifende Mischung, die mir sehr gut gefallen hat. Deshalb bewerte ich das Werk mit vier von fünf Sternen (80 von 100 Punkten) und spreche eine Leseempfehlung aus.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 3 Sterne

    Annabell95, 28.08.2023

    Als Buch bewertet

    1904: Im Hamburger Hafen werden mehrere Männer ermordet aufgefunden. Sie tragen alle ein eingeritztes Zeichen auf der Stirn. Eines der Opfer scheint an der Cholera erkrankt zu sein und so wird der Bakteriologe Carl-Jacob Melcher hinzugezogen. Die Cholera-Epidemie liegt noch nicht ganz so lange zurück, umso grösser ist nun die Angst, dass sie zurückkehren könnte. Die Stimmung in der Stadt ist ausserdem aufgeheizt, die Wahl zur nächsten Bürgerschaft steht an. Carl-Jacob sucht mit seinem Freund, dem Polizisten, Martin Bucher zwischen Ganoven und reichen Kaufleuten nach dem Mörder und stossen auf einen erschreckenden Verdacht.

    "Hafenmörder" ist der erste Band mit dem ermittelnden Bakteriologen Carl-Jacob Melcher.

    Die Handlung wird praktisch als Rückblende aus der Sicht von Carl-Jacob erzählt. Anfangs fand ich es sehr spannend und interessant zu lesen, doch im weiteren Verlauf zog es sich dann leider in die Länge. Es glich dann mehr wie einen langweiligen Bericht. Erst zum Ende hin wurde es nochmal interessant mit einer unerwarteten Wendung.

    Durch die Erzählperspektive fehlte mir die Tiefe der Charaktere. Man konnte sich zwar ein gutes Bild von Carl-Jacob machen, doch die wirklichen Gefühle wollten nicht so recht rüber kommen.

    Wo von ich mir mehr erhofft hätte, wäre der Bezug zur wissenschaftlichen Berufung von Carl-Jacob und dem Thema um die Cholera. Das wurde leider ziemlich schnell abgehandelt ohne, dass es im weiteren Verlauf nochmal zum Thema wurde. Das fand ich schade.

    Der historische Lokalkolorit aus Hamburg und dem Hafen haben mir dafür recht gut gefallen und ich fand ihn auch sehr gut in die Handlung eingebunden.

    Mein Fazit:
    Ein historischer Krimi noch mit deutlich Luft nach oben. Anfangs sehr spannend, doch danach zog es sich leider in die Länge.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    Anett H., 16.03.2022

    Als eBook bewertet

    „Hafenmörder“ von Christoph Elbern, Herausgeber: Rütten & Loening, habe ich als ebook mit 312 Seiten gelesen, diese sind in 42 Kapitel eingeteilt.
    Erzählt wird die Geschichte aus der Sicht von Carl-Jakob Melcher, der 1904, nach seinem Studium der Bakteriologie, zu seinem Onkel Wilhelm Knudsen und Tante Isolde nach Hamburg zog und eine Stellung am Tropeninstitut bekam. Da es im Hafenviertel mehrere Morde gab und ein Opfer mit der Cholera infiziert war, wurde er hinzugezogen. Mit seinem alten Schulfreund, Martin Bucher, der Kriminalassistent bei der Polizei ist, beginnt Carl die Ermittlungen. Nachdem es weitere Morde an Kaufleuten und Geschäftsmännern gibt, führt die Suche nach dem Täter Martin und Carl bis in die Armenviertel von Hamburg und nach Stettin, wo sie eine Spur verfolgen. So manches Mal geraten die Beiden dabei in Gefahr.
    Da der Täter in der unteren Bevölkerungsschicht gesehen wird, bekommt man Einblicke in das schwere und raue Leben der ärmeren Leute. Historisch fand ich es sehr interessant, es war eine Zeit des Umbruches, nicht nur politisch, sondern auch in vielen anderen Bereichen. Die teils sehr aufgeladene Atmosphäre ist sehr gut dargestellt. Ab und zu gab es Details zu Carl’s Arbeit am Tropeninstitut und z.B. der Untersuchung von Mücken aus aller Welt, um Krankheitserreger zu erforschen. Ebenso konnte er schon forensische Untersuchungen anstellen, die natürlich nicht mit den heutigen Methoden vergleichbar sind. Auch andere Neuerungen wurden erwähnt, wie die ersten Automobile.
    Die Charaktere waren sehr authentisch beschrieben und gut vorstellbar. Ebenso das standesgemässe Verhalten der oberen Gesellschaftsschichten. Wobei im Hause von Onkel Wilhelm das Personal noch ganz gut behandelt wurde. Carl selbst ist sehr sympathisch dargestellt, er ist nicht arrogant anderen Menschen gegenüber und versucht sich aus politischen Diskussionen herauszuhalten. In Martin hat er einen sehr guten Freund, der auch neuen Ermittlungsideen gegenüber aufgeschlossen ist. Die beiden vertrauen und ergänzen sich. Carl wäre auch ein guter Polizist geworden. Er denkt logisch und handelt nicht unüberlegt.
    Ich finde es immer interessant, über das Leben der Menschen in einer anderen Zeit zu lesen und noch interessanter, wie damals Morde aufgeklärt wurden. Es war ein wirklich sehr spannendes Buch mit vielen detailreichen Beschreibungen der damaligen Untersuchungsmethoden, der Arbeit der Polizei und dem Leben der verschiedenen Bevölkerungsschichten. Die Erwähnung des Kohlepapiers fand ich lustig, damit habe ich auch bis Ende der 80er gearbeitet.
    Das Buch hat mir sehr gut gefallen, es war spannend, interessant und mitreissend geschrieben und ich möchte noch sehr viel mehr über Carl-Jakob und Martin erfahren und neue Fälle mit ihnen lösen. Auch das Cover passt wunderbar in die Zeit und zum Ort der Handlung.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    Kerstin B., 20.03.2022

    Als Buch bewertet

    Echt packend, informativ und in seinem Schreibstil flüssig, angenehm, wie im Plauderton geschrieben, empfinde ich diesen lesenswerten historischen Krimi.

    Der junge Kriminalist Martin und sein alter Jugendfreund Carl-Jacob, ein aufstrebender Bakteriologe, haben es mit äusserst schwierigen, undurchsichtigen und mysteriösen Mordfällen zu tun. Sie finden anfangs kaum Zusammenhänge, die sie schon vermuten, aber nicht so deutlich erkennen können. Hilfe erhalten sie u. a. von Dienstmädchen Clara.

    Aber als sie die Mordserie fast schon aufgeklärt haben, gesteht der Täter nur einen Teil der Untaten. Die Suche geht weiter.

    Eine mitreissende Geschichte, die gut zu unterhalten und die Spannung immer wieder zu steigern weiss.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 4 Sterne

    leseratte1310, 18.03.2022

    Als eBook bewertet

    Im Hamburger Hafengebiet werden 1904 werden mehrere Morde an gut situierten Männern verübt. Alle hatten ein Zeichen in die Stirn geritzt. Da es bei einem der Toten Anzeichen von Cholera gibt, zieht Kriminalassistent Martin Bucher seinen Freund Carl-Jakob Melcher hinzu, der Bakteriologe am Hamburger Tropeninstitut ist. Gemeinsam stürzen sich die freunde in die Ermittlungen, die sie sowohl in Hamburger Villen führt, aber auch in die unschönen Ecken von Hamburg.
    Ich mag historische Romane und auch historische Krimis. Dieser Hamburger Krimi wird aus der Sicht von Carl-Jakob Melcher erzählt. Es dauert eine ganze Weile bis es spannend wurde, dennoch wurde ich nicht enttäuscht, denn die Atmosphäre im damaligen Hamburg, die politischen Hintergründe sowie die Arbeit am Tropeninstitut wurden sehr authentisch beschrieben und sind entsprechend interessant. Der Schreibstil lässt sich gut und flüssig lesen.
    Carl Jakob Melcher ist ein sympathischer junger Mann, der von seinem Onkel und seiner Tante aufgenommen wurde, als er die Stellung am Tropeninstitut bekam. Aber auch Martin Bucher mochte ich, der ehrgeizig ist und auch unkonventionell vorgeht, um die Fälle zu klären. Die Freunde ergänzen sich gut und bringen sich mit ihren Ermittlungen aber auch in Gefahr. Auch die anderen Charaktere wurden gut dargestellt.
    Mir hat es gut gefallen, in die damalige Zeit in meiner Lieblingsstadt Hamburg einzutauchen. Bei den Ermittlungen gab es auch immer mal wieder unerwartete Wendungen. Am Ende klärt sich alles schlüssig auf.
    Ich würde dieses Ermittler-Duo gerne noch bei weiteren Fällen begleiten, denn mir hat dieser historische Krimi gut gefallen.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 4 Sterne

    leseratte1310, 18.03.2022 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Im Hamburger Hafengebiet werden 1904 werden mehrere Morde an gut situierten Männern verübt. Alle hatten ein Zeichen in die Stirn geritzt. Da es bei einem der Toten Anzeichen von Cholera gibt, zieht Kriminalassistent Martin Bucher seinen Freund Carl-Jakob Melcher hinzu, der Bakteriologe am Hamburger Tropeninstitut ist. Gemeinsam stürzen sich die freunde in die Ermittlungen, die sie sowohl in Hamburger Villen führt, aber auch in die unschönen Ecken von Hamburg.
    Ich mag historische Romane und auch historische Krimis. Dieser Hamburger Krimi wird aus der Sicht von Carl-Jakob Melcher erzählt. Es dauert eine ganze Weile bis es spannend wurde, dennoch wurde ich nicht enttäuscht, denn die Atmosphäre im damaligen Hamburg, die politischen Hintergründe sowie die Arbeit am Tropeninstitut wurden sehr authentisch beschrieben und sind entsprechend interessant. Der Schreibstil lässt sich gut und flüssig lesen.
    Carl Jakob Melcher ist ein sympathischer junger Mann, der von seinem Onkel und seiner Tante aufgenommen wurde, als er die Stellung am Tropeninstitut bekam. Aber auch Martin Bucher mochte ich, der ehrgeizig ist und auch unkonventionell vorgeht, um die Fälle zu klären. Die Freunde ergänzen sich gut und bringen sich mit ihren Ermittlungen aber auch in Gefahr. Auch die anderen Charaktere wurden gut dargestellt.
    Mir hat es gut gefallen, in die damalige Zeit in meiner Lieblingsstadt Hamburg einzutauchen. Bei den Ermittlungen gab es auch immer mal wieder unerwartete Wendungen. Am Ende klärt sich alles schlüssig auf.
    Ich würde dieses Ermittler-Duo gerne noch bei weiteren Fällen begleiten, denn mir hat dieser historische Krimi gut gefallen.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 4 Sterne

    Shilo, 15.02.2022

    Als eBook bewertet

    Hamburg 1904: Mehrere Morde geschehen und die Opfer werden mit einem Stigma auf der Stirn gefunden.
    Der Bakteriologe Carl-Jakob Melcher und sein Freund, der Polizist Martin Bucher begeben sich auf die Suche nach dem Täter.
    Das Cover, welches die alte Speicherstadt zeigt, ist schon alleine ein Eyecatcher. Dieses machte mich auf das Buch aufmerksam. Und beim Lesen merkte ich, dass es perfekt zu dem Roman passt.
    Mit leichter und flotter Schreibweise lässt Christopf Elbern das Hamburg der Jahrhundertwende vor dem Leser auftauchen. Die Polizeiarbeit, die mit der heutigen nicht zu vergleichen ist, wird authentisch und lebendig beschrieben. Auch gibt es Einblicke in das Privatleben von Carl-Jakob, der sich bis über beide Ohren in das Dienstmädchen Clara rettungslos verliebt hat, was damals ein absolutes „No-Go“ war. Die für die Geschichte relevanten Charaktere sind wunderbar und nachvollziehbar beschrieben. Die Handlung ist voller Spannung und das Ende überhaupt nicht vorhersehbar.
    Mein Fazit:
    Ein wunderbarer Krimi für spannende und unterhaltsame Lesestunden. 4 Sterne und eine Leseempfehlung.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 4 Sterne

    Philiene, 15.02.2022

    Als eBook bewertet

    Bei diesem Buch finde ich es sehr interessant das der Krimi komplett in der Ich Perspektive geschrieben ist. Der Bakteriologe Carl Jakob erzählt von grausamen Morden, die im Jahr 1904 in Hamburg geschehen sind. Sein Freund Martin ist Polizist und verwickelt ihn in die Fälle...

    Der Fall ist spannend erzählt und auch die Polizeiarbeit der Zeit wird bildhaft beschrieben. Zum Fall selbst will ich gar nicht mehr schreiben, das soll jeder selbst erleben. Der Schreibstil und die Art der Herangehensweise hat mir sehr gut gefallen. Die Figuren waren authentisch und passten in die Zeit in der der Roman spielt.

    Ich mag historische Kriminalromane, die ihre Zeit wieder spiegeln und mir als Leser die Menschen der Zeit näher bringen. Hier geht es sowohl in die Wohnzimmer der Oberschicht, als auch in die Behausungen der Armen. Es wird also ein Querschnitt der Zeit gezeigt.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 3 Sterne

    Elke F., 23.03.2022

    Als Buch bewertet

    Einen historischen Lokalkrimi könnte man diese Geschichte wohl nennen, in der sowohl der historische Aspekt als auch das alte Treiben in der Hafen- und Handelsstadt Hamburg eine wichtige, allzeit präsente Rolle einnehmen. Nach einem Leichenfund wird der Bakteriologe Carl-Jakob Melcher hinzugezogen, denn es finden sich Anzeichen für Cholera. Carl-Jakob ist mit dem Polizisten Martin Bucher, der in diesem Fall ermittelt, befreundet. Und nachdem weitere Leichen auftauchen, die alle ein besonderes Merkmal gemeinsam haben, nehmen die beiden die Spur auf, die sie in die finstersten Ecken Hamburgs führt und in politische Machenschaften verwickelt.
    Ein eigentlich superspannender Kriminalfall, der mir inhaltlich recht gut gefallen hat. Eigentlich - denn die Erzählweise aus der Ich-Perspektive von Carl-Jakob ist leider ziemlich dröge und entspricht eher einem beobachtenden Bericht denn einer fesselnden Erzählung. Das passt zwar zu Carl-Jakobs wissenschaftlicher Berufung, ist einem spannenden Leseabenteuer aber leider abträglich. Auch das Ende war mir, nachdem die beiden einige recht faszinierende Geheimnisse aufgedeckt hatten, etwas zu dick aufgetragen.
    Aufgrund der Schreibweise und der nicht ganz zufriedenstellenden Auflösung reicht es am Ende zwar nicht für ein herausragendes Buch, aber gute Unterhaltung wird in weiten Teilen durchaus geboten. Etwas ärgerlich finde ich im Nachhinein den Titel, der so nicht im Buch auftaucht und mit 'Symbolmörder' wesentlich passender besetzt gewesen wäre.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein