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  • 4 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    mabuerele, 16.08.2019

    „...Wenn wir allen Mut zusammenbringen und Gott Allwissenheit zutrauen, entsteht manchmal aus dem Warum ein Wozu...“

    Habakuk ist einer der sogenannten kleinen Propheten. Er lebte, als das Volk Israel besiegt und nach Babylon geführt wurde. Das Buch beginnt mit einer kurzem Zusammenfassung der biblischen Geschichte. Habakuk hat Gott Fragen gestellt, weil er sein Handeln nicht begriff.
    Der Autor analysiert in acht Kapiteln, was uns das Handeln Habakuks heute zu sagen hat. Im ersten Kapitel geht es um Fragen an Gott. Dabei geht der Autor auch auf folgendes Problem ein:

    „...Was ist, wenn Gott anders antwortet, als ich es erwarte?...“

    Habakuk hat zum Beispiel nicht verstanden, warum Gott Gerechte und Ungerechte ins Asyl geführt hat.
    Im zweiten Thema wendet sich der Autor dem Hören auf Gott zu. Unser Leben ist in der Regel ein Auf und Ab. Wie gehen wir damit um? Lassen wir uns aus dem Tal führen oder wenden wir uns ab?
    Es folgen Schreiben mit Gott und Warten auf Gott.

    „...Oft sehen wir die Wunder vor unserer Haustür nicht oder haben sie schon wider vergessen. Freunde und Familie hingegen sehen viel eher, wie du dich verändert hast...“

    Hier geht es auch um eine Erinnerungskultur. Israel hatte zu jedem besonderen Ereignis ein Fest. Was tun wir, um uns an Gottes Hilfe immer wieder zu erinnern?
    In den Abschnitten Handeln für Gott und Harren auf Gott geht es darum, aktiv zu werden. Dabei ist wichtig:

    „...Du und ich können nicht alles tun, aber wir können zusammen etwas tun!...“

    Feiern mit Gott und Gesegnet in Gott schliessen das Buch ab.
    Der Schriftstil lässt sich gut lesen. Er ist locker und leicht, manchmal etwas jugendlich flippig und durchsetzt von feinem Humor.
    Der Autor versteht es, an passenden Stellen die richtigen Bibelzitat einzufügen. Die sind Fett hervorgehoben und stammen nicht nur aus dem Buch Habakuk. Ausserdem bindet er viele Geschichten aus dem Leben in seine Abhandlung ein. Die erkennt man an der kursiven Schrift. Nicht zuletzt berichtet er zu allen Themen über seine eigenen Erfahrungen. Schwerpunktmässig bezieht er sich dabei häufig auf die Wartezeit und die Schwierigkeiten, die es gab, bis die Samsung Hall, das erste feste Gebäude der Kirche, fertiggestellt war.
    An vielen Stellen arbeitet der Autor mit Aufzählungen. Hier bringt er Erkenntnisse kurz und präzise auf den Punkt.
    Viele Fotos lockern die Geschichte auf.
    Das Buch hat mir sehr gut gefallen. Es geht um Glauben und Vertrauen, Hoffen, aber auch Träumen.

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  • 4 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Susanne R., 24.08.2019

    Gott Fragen stellen
    …ist etwas anderes als Gott in Frage zu stellen. Das beweist die Geschichte von Habakuk, dem Propheten aus dem alten Testament. Sie dient als Grundlage dieses Buches, anhand der Leo Bigger sich damit auseinandersetzt, was wir tun können, wenn wir Gottes Handeln nicht verstehen. Und das tun wir ziemlich oft nicht. Wahrscheinlich kennen die meisten von uns solche Fragen, wenn es um Ungerechtigkeit und Leid geht, und nicht selten möchten wir sie alle Gott hinwerfen, der ja schliesslich nichts tut, oder? Aber darf man das? Habakuk sagt klar und deutlich: Ja.
    Wie auch andere Bücher des Autors fand ich dieses hier inhaltlich und vom Aufbau her sehr gut. Es ist klar strukturiert, geht nicht zu schnell und auch nicht zu langsam vor, also genau in dem richtigen Tempo, und es beinhaltet sehr viel. Leo Bigger hat (mal wieder) eine Geschichte aus der Bibel herausgegriffen, die sonst wahrscheinlich nicht so viel Beachtung erfährt, wie sie verdient. Und er zieht daraus eine ganze Menge, indem er diese Geschichte auf unser Leben anwendet. Schliesslich stand Habakuk damals vor ähnlichen Problemen, Fragen und Zweifeln wie wir heute. Bis hierhin habe ich an dem Buch auch nichts auszusetzen. Was ich allerdings bemängeln möchte, ist der Schreibstil. Der Autor möchte Menschen für den Glauben und für Jesus begeistern, und zwar auf eine neue, frische Art und Weise. Zielgruppe seines Buches dürften auch eher junge Leser sein. Dennoch finde ich, dass er manchmal ein wenig übers Ziel hinausschiesst mit seinem Humor (und ich bin mit Mitte 20 nun wirklich noch nicht alt). Das wirkt an einigen Stellen einfach sehr gewollt lustig, ohne lustig zu sein. Er möchte das Thema unkompliziert angehen und sein Publikum begeistern, das finde ich super. Aber einige Sprüche fand ich eher nervig als unterhaltsam. Vielleicht ist es noch einmal etwas anderes, wenn man das alles so in einer Predigt o.Ä. formuliert. Aber in geschriebener Form passte es eben nicht immer.
    Fazit: Ein Buch, das viele spannende Aspekte anspricht, wenn es darum geht, dass wir Gottes Plan einfach nicht verstehen, oder dass es nicht vorwärtsgeht in unserem Leben. Für den manchmal sehr gewöhnungsbedürftigen und hin und wieder „unlustigen“ Humor ziehe ich allerdings einen Stern ab.

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  • 5 Sterne

    4 von 7 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Abbi, 22.09.2019

    Habakuk von Leo Bigger (Pastor einer Züricher Gemeinde) ist ein tiefgründig dennoch locker geschriebenes Buch. Leo Bigger lässt den Leser in seine Kämpfe und Zweifel schauen. Warum dauert es so lang ein Gotteshaus für die Gemeinde zu bauen? Anhand des kleinen Prophetenbuches Habakuk lädt er ein Fragen zu stellen, Gott nicht links liegen zu lassen, wenn das Leben nicht so läuft wie geplant. Er gibt Hinweise wie man mit Zweifeln und offenen Fragen umgehen kann.

    Das Buch ist folgendermassen aufgebaut:

    Basisgeschichte -> eigentlich nur drei Kapitel aber die haben es echt in sich.
    Fragen an Gott ->Warum lässt Gott Leid zu, wenn er doch allmächtig ist. Ein sehr tief gehendes Kapitel
    Hören auf Gott ->Gott Fragen zu stellen ist nicht dasselbe wie Gott in Frage zu stellen
    Schreiben mit Gott -> Sehr spannendes Kapitel !!!Schreibe auf, was Gott dir sagt. Es hilft dir dich daran zu erinnern
    Warten auf Gott -> Das Kapitel hat mir sehr viel Mut gemacht
    Handeln für Gott ->Thomas Paine: „Was billig zu bekommen ist, schätzen wir zu gering.“
    Harren auf Gott ->Was tun wenn es länger dauert ? „Wir können nicht kontrollieren, was uns geschieht, aber wir können kontrollieren, was in uns geschieht.“
    Feiern mit Gott -> Erinnerung an Gottes grosse Taten
    Gesegnet in Gott ->Wenn du in Not bis, säe bewusst einen Samen…

    Das Buch wird an vielen Stellen schnell persönlich und ist gut geeignet verschiedene Baustellen und Fragen an Gott durchzubuchstabieren. Mich hat das Buch sehr bewegt, daher empfehle ich es gern weiter.

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  • 4 Sterne

    5 von 10 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Nicole Katharina, 28.07.2019

    Meine Meinung zum christlichen Sachbuch:

    Habakuk

    Mit Gott die Welt auf den Kopf stellen

    Inhalt in meinen Worten:

    Habakuk und Du? Kann das passen? Wer ist denn dieser Habakuk, und was macht ihn aus, warum steht er in der Bibel und was hat das mit Leo Bigger zu tun? Die Frage beantwortet euch der ICF Pastor, aus Zürich, in diesem Buch. Die Frage ist, lässt du dich berühren?


    Wie ich das Gelesene empfinde:

    Zu erst einmal fand ich es gut, das Buch Kapitelweise zu lesen und mich dann auch noch einmal intensiver mit dem Gelesenen zu beschäftigen. Leo Bigger ist ein Autor und Pastor dessen Träume nicht nur in der Wunschkiste liegen blieben, sondern er gründete eine Kirche, die man nicht nur in der Schweiz sondern in vielen anderen Orten unter anderem auch Deutschland finden kann. Eine frische und bunte Kirche.

    Doch bis es dazu kommen konnte, musste Leo durch einige Dinge durchgehen, manches verstand und versteht er nicht und manches merkt er, muss er mit dem Glauben heran, so zum Beispiel als Gott ihm sagt er soll 30K Franken spenden und zwar nach England. Gar nicht so einfach, denn dieses Geld steht für den Kirchenbau für seine Gemeinde. Doch Gott lässt sich nicht Lumpen und schafft das Unmögliche – zumindest menschlich gesehen - .

    Doch in diesem Buch geht es nicht nur und vor allem nicht nur um Leo Bigger, sondern um Gott und um Habakuk. Ein kleiner Prophet, der es nicht unbedingt einfach hatte. Vieles war für ihn ein Rätsel und doch lies er Gott nicht los, was zudem sein Gewinn war, weil er dadurch verändert durch die Situation gehen konnte.



    Habakuk:

    Habakuk ist ein ganz kleines Büchlein in der Bibel. Gerade mal 3 Kapitel hat das Buch. Doch Leo Bigger schafft es, aus 3 Kapitel 8 Kapitel zu machen.

    Meine Lieblingsbibelstellen aus Habakuk: „Doch sie machen sich schuldig, weil sie ihre eigene Kraft zu ihrem Gott machen“ und das steht im 1 Kapitel Vers 11b und dann noch „Doch auch wenn die Feigenbäume noch keine Blüten tragen und die Weinstöcke noch keine Trauben, obwohl die Olivenernte spärlich ausfällt und auf unseren Kornfeldern kein Getreide wächst, ja selbst wenn die Schafhürden und Viehställe leer stehen, will ich mich trotzdem über meinen HERRN freuen und will jubeln. Denn Gott ist mein Heil!“ Das steht im 3 Kapitel Vers 17 und 18.


    Kapitel im Buch von Leo:

    1) Die Basisgeschichte, wer ist Habakuk, was erlebte er und wie ging er mit der Sache um?

    2) Fragen an Gott – auch wir dürfen Fragen stellen, und manchmal müssen wir es einfach sogar!

    3) Hören auf Gott – ist nicht immer leicht und manchmal muss man Gott unter all den anderen Dingen wirklich heraus hören lernen.

    4) Schreiben mit Gott – Gott schreibt Geschichte auch heute mit dir!

    5) Warten auf Gott – ist nicht immer einfach und wer wartet schon gerne?

    6) Handeln für Gott – manchmal muss man einfach anfangen und sich nicht einschüchtern lassen.

    7) Feiern mit Gott – selbst im Alten Testament wurde irre viel gefeiert.

    8) Gesegnet in Gott – ganz gemäss des Spruches: Ich will dich segnen und du wirst ein Segen sein!

    Das sind die Kapitel im Buch, die teilweise sich um die Bibelgeschichte drehen, aber vor allem um Leo und seinen Leser. Wichtig ist, das man sich darauf einlässt und berühren lässt. Am Ende steht das Zeugnis von Leo und wie er so zum Predigen und Gemeindeleiter kam.



    Sprache:

    Wie Leo denkt und spricht genau so ist die Sprache im Buch gehalten. Manchmal flappsig manchmal lustig hin und wieder todernst aber vor allem nah am Leser.



    Spannung:

    Ich fand es sehr spannend den Habakuk so intensiv mir zu Gemüt zu führen und vor allem was er mir zu sagen hat. Denn die Geschichte von und mit Habakuk ist keine billige Geschichte sondern eine die auch heute noch anzutreffen möglich ist. Manchmal bzw selten versteht man Gott richtig gut und manchmal sind die Wege Gottes wirklich seltsam aber am Ende wird es meistens gut. Man muss aber durchhalten. Und genau das macht auch die Spannung aus.



    Empfehlung:

    Für mich war dieses Buch ein AHA Erlebnis. Es brachte mir ein kleines Bibelbüchlein näher und sorgte dafür das ich einige Dinge auf einmal besser nachvollziehen und verstehen konnte und die mir in meiner jetzigen Situation ganz viel geben konnte. Vielleicht geht es auch euch so, wenn ihr das Buch lest, denn das Leben als Christ ist nicht immer leicht aber wenn man Gott nicht aus dem Fokus verliert dann kommt man auch durch schwere Zeiten leichter hindurch.



    Bewertung:

    Mich störte hin und wieder das es sehr um Leos Gemeinde ging und weniger manchmal um die Geschichte von Habakuk, letztlich ist es aber ein tolles Zeugnis und auch die Bilder mit dem jungen Mann im Buch, zwar passend zur Geschichte, zu viel. Deswegen gebe ich vier Sterne.

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  • 4 Sterne

    Marianne, 03.09.2019

    Leo Bigger ist leitender Pastor einer modernen Kirche in Zürich. In diesem Buch geht er auf ein kurzes prophetisches Buch im Alten Testament ein, das Buch „Habakuk“. Zur Zeit dieses Propheten wird das Volk Israel von feindlichen Völkern bedroht.

    Der Prophet Habakuk schreit zu Gott, „Um mich herum ist Gewalt und Zerstörung. Wann greifst du endlich ein, Gott?“ Ihn quält die Frage, warum gerechte Menschen zusammen mit den Ungerechten leiden müssen.

    In mehreren Schritten zeigt der Autor, was wir aus diesem kurzen biblischen Buch lernen können. Er beginnt mit „Fragen an Gott“, dann folgt „Hören auf Gott“, „Schreiben mit Gott“, „Warten auf Gott“, „Handeln für Gott“, „Harren auf Gott“, „Feiern mit Gott“ und schliesslich „Gesegnet in Gott.“

    Neben der alttestamentlichen Geschichte erzählt Leo Bigger von seinen Herausforderungen beim Aufbau seiner grossen Gemeinde in Zürich. Wochenlang mussten viele Mitarbeiter anpacken, um alles für die Sonntagsgottesdienste in den gemieteten Räumen auf- und wieder abzubauen. Der Autor verstand nicht, warum Gott ihnen nicht einen festen Platz gab. Nach langem Warten und Hoffen konnte ihr jetziger Standort gebaut werden, die Samsung Halle. Doch in den vielen Jahren davor mussten sie ausharren und warten, ähnlich wie Habakuk, der auf Gottes Eingreifen warten musste.

    Die Aussagen dieses Buchs sind gut und hilfreich. Die Sprach ist gewöhnungsbedürftig und sicher nicht jedermanns Geschmack. Vieles wird salopp ausgedrückt, was vielleicht junge Menschen anspricht, aber insgesamt unpassend wirkt.

    Leo Bigger beschreibt, warum ihm eine solche Redeweise ein Anliegen ist, „Und von dem Tag an begann sich mein Traum zu erfüllen: den Menschen auf möglichst neue, freche, frische Art das Evangelium zu verkünden.“ Er möchte die biblische Botschaft in einer jugendlichen Sprache wiedergeben. Ein gutes Anliegen; das Problem dabei ist, dass die Sprache an vielen Stellen aufgesetzt und unnatürlich wirkt.

    Die Antworten auf wichtige Fragen, wie zum Beispiel warum Gott Schweres zulässt oder wichtige Wünsche nicht erfüllt werden, sind biblisch fundiert. Viele alltägliche Beispiele untermalen das Gesagte. Die Beispiele sind hilfreich, wer sich aber nicht so sehr für die Person des Autors und seiner Arbeit in der ICF Zürich interessiert, stört sich vielleicht an diesen wiederkehrenden Themen.

    Das Buch ist sehr lesefreundlich gestaltet. Neben einer grossen Schrift, wird der Text von mehreren Bildern des jungen Mannes vom Cover unterbrochen. Einige Diagramme veranschaulichen den Inhalt, und jedes Kapitel beginnt mit einer bunten Seite für die jeweilige Überschrift.


    Fazit: Gute Gedanken, die frisch und frech wiedergegeben werden. Vor allem für junge und junggebliebene Leser und Freunde der ICF-Bewegung empfehlenswert.

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  • 4 Sterne

    Astrid S., 12.06.2019

    Das Buch „Habakuk“ von Leo Bigger spricht besonders Menschen an, die Gott und sein Handeln gerade nicht verstehen, die ihm ihre Zweifel und Fragen bringen, das Ziel aus den Augen verloren haben oder gerade eine geistliche „Wüstenzeit“ durchleiden. Dies in einem einfach lesbaren, ermutigenden Stil.

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  • 4 Sterne

    3 von 8 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Marianne, 03.09.2019 bei bewertet

    Leo Bigger ist leitender Pastor einer modernen Kirche in Zürich. In diesem Buch geht er auf ein kurzes prophetisches Buch im Alten Testament ein, das Buch „Habakuk“. Zur Zeit dieses Propheten wird das Volk Israel von feindlichen Völkern bedroht.

    Der Prophet Habakuk schreit zu Gott, „Um mich herum ist Gewalt und Zerstörung. Wann greifst du endlich ein, Gott?“ Ihn quält die Frage, warum gerechte Menschen zusammen mit den Ungerechten leiden müssen.

    In mehreren Schritten zeigt der Autor, was wir aus diesem kurzen biblischen Buch lernen können. Er beginnt mit „Fragen an Gott“, dann folgt „Hören auf Gott“, „Schreiben mit Gott“, „Warten auf Gott“, „Handeln für Gott“, „Harren auf Gott“, „Feiern mit Gott“ und schliesslich „Gesegnet in Gott.“

    Neben der alttestamentlichen Geschichte erzählt Leo Bigger von seinen Herausforderungen beim Aufbau seiner grossen Gemeinde in Zürich. Wochenlang mussten viele Mitarbeiter anpacken, um alles für die Sonntagsgottesdienste in den gemieteten Räumen auf- und wieder abzubauen. Der Autor verstand nicht, warum Gott ihnen nicht einen festen Platz gab. Nach langem Warten und Hoffen konnte ihr jetziger Standort gebaut werden, die Samsung Halle. Doch in den vielen Jahren davor mussten sie ausharren und warten, ähnlich wie Habakuk, der auf Gottes Eingreifen warten musste.

    Die Aussagen dieses Buchs sind gut und hilfreich. Die Sprach ist gewöhnungsbedürftig und sicher nicht jedermanns Geschmack. Vieles wird salopp ausgedrückt, was vielleicht junge Menschen anspricht, aber insgesamt unpassend wirkt.

    Leo Bigger beschreibt, warum ihm eine solche Redeweise ein Anliegen ist, „Und von dem Tag an begann sich mein Traum zu erfüllen: den Menschen auf möglichst neue, freche, frische Art das Evangelium zu verkünden.“ Er möchte die biblische Botschaft in einer jugendlichen Sprache wiedergeben. Ein gutes Anliegen; das Problem dabei ist, dass die Sprache an vielen Stellen aufgesetzt und unnatürlich wirkt.

    Die Antworten auf wichtige Fragen, wie zum Beispiel warum Gott Schweres zulässt oder wichtige Wünsche nicht erfüllt werden, sind biblisch fundiert. Viele alltägliche Beispiele untermalen das Gesagte. Die Beispiele sind hilfreich, wer sich aber nicht so sehr für die Person des Autors und seiner Arbeit in der ICF Zürich interessiert, stört sich vielleicht an diesen wiederkehrenden Themen.

    Das Buch ist sehr lesefreundlich gestaltet. Neben einer grossen Schrift, wird der Text von mehreren Bildern des jungen Mannes vom Cover unterbrochen. Einige Diagramme veranschaulichen den Inhalt, und jedes Kapitel beginnt mit einer bunten Seite für die jeweilige Überschrift.


    Fazit: Gute Gedanken, die frisch und frech wiedergegeben werden. Vor allem für junge und junggebliebene Leser und Freunde der ICF-Bewegung empfehlenswert.

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