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  • 3 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Pandas, 17.06.2022

    Das Cover ist ganz hübsch, gefällt mir allerdings nicht ganz so gut wie das Cover vom letzten Band. Der Schreibstil hat mir dieses Mal jedoch etwas besser gefallen, da ich ihn nicht als nicht ganz so langatmig empfand wie bei »Gwendys Zauberfeder«. Das Buch liess sich wesentlich flüssiger lesen, sodass ich in einem angenehmen Tempo durch die Geschichte gekommen bin.

    Ich muss gestehen, dass mir beim Abschlussband leider einige Punkte aufgefallen sind, die mir weniger gut gefallen haben. Bevor ich aber zu meiner Kritik komme, möchte ich erst einmal die Punkte hervorheben, die ich positiv fand.
    Zum einen mochte ich die relativ knackigen Kapitel, da ich kein Fan von ellenlangen Abschnitten bin, die sich zu sehr in die Länge ziehen.
    Besonders gut gefallen haben mir die Rückblenden aus der Vergangenheit, die für meinen Geschmack gerne etwas länger hätten ausfallen können. Etwas schade fand ich jedoch, dass einige Szenen sehr schnell abgehandelt wurden.
    In diesem Band kommen wir Gwendy als Person, die ständig gegen das Vergessen ankämpft, besonders nahe. Leider wird dieser Aspekt (Alzheimer) sehr häufig erwähnt, was in vielen Wiederholungen ausartet (Gwendy vergisst dies, Gwendy vergisst jenes ... und so weiter).
    Interessant fand ich vor allem das ganze Drumherum bezüglich Gwendys Ehemann, auch wenn in meinem Kopf nach wie vor ein paar Fragezeichen herumschwirren, da ich die Werke von Stephen King, die hier wohl eine gewisse Rolle spielen, nicht gelesen habe.

    Weniger gut gefallen hat mir das Setting im Weltall, mit dem ich mich auch bis zum Schluss nicht wirklich anfreunden konnte. Persönlich wäre mir Castle Rock als Schauplatz viel lieber gewesen, aber das ist wohl Geschmackssache.
    Negativ aufgefallen ist mir besonders stark, dass der Autor sehr häufig seine persönlichen politischen Ansichten in die Geschichte hat einfliessen lassen (unter anderem auch Trump), auf die ich gerne hätte verzichten können. Ebenso hätte ich auf die leidige COVID-19-Thematik verzichten können, die sorgsam eingearbeitet wurde. Wenn ich in ein Buch abtauche, möchte ich meinem Alltag entfliehen und mich nicht mit den gleichen Problemen herumschlagen müssen, die mir in der Realität begegnen.
    Bis auf Gwendy selbst (zu der ich auch bis zum Schluss keine richtige Bindung aufbauen konnte) blieben die restlichen Charaktere - aufgrund der Kürze der Story - relativ blass und wurden zum Teil sehr überzeichnet dargestellt (z.B. Gareth Winston). Etwas schade fand ich auch, dass Richard Farris lediglich einen kleinen Auftritt hatte.
    Auch die Anspielungen auf andere Werke von King haben mir persönlich keinen Mehrwert geboten - ganz im Gegenteil. Wenn ich die jeweiligen Bücher gelesen hätte, hätte ich einige Aspekte wahrscheinlich besser nachvollziehen können, doch so blieb ich am Ende einfach nur verwirrt und ohne zufriedenstellende Antworten zurück.

    Fazit:
    »Gwendys letzte Aufgabe« lässt mich als Abschlussband der Reihe leider etwas enttäuscht zurück. Die Story beinhaltet meiner Meinung nach zu viele Ungereimtheiten und unnötige Passagen, sodass mich das Ende alles andere als zufrieden zurücklässt.
    2,5/5 Sterne

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  • 5 Sterne

    3 von 8 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Joshua Gerhard F., 24.05.2022

    Guten Morgen, hier einmal eine Rezi zum dritten Teil der Gwendy-Trilogie.

    Hier bespreche ich, Gwendys letzte Aufgabe von Richard Chizmar und Stephen King.
    Dies ist der dritte Teil der Gwendy-Reihe.


    Um was geht es überhaupt?

    Wir schreiben das Jahr 2026.

    Gwendy ist in die Jahre gekommen, sie ist nun 64 Jahre und US-Senatorin , sie hat eine wichtige Aufgabe, eine Aufgabe die sie schon ein halbes Jahrhundert, immer wieder übernehmen musste, das Behüten des Wunschkastens.
    Doch diesmal ist etwas anders.
    Sie soll etwas tun, was die unsrige Welt vor der Vernichtung schützt und vielleicht auch mehr.

    Meine eigene und persönliche Meinung :
    So gespickt mit Querverweisen, dass es kein Aufhören meines Grinsens gibt. Ein absoluter Leckerbissen und ein solch gelungener Abschluss der Trilogie rund um Gwendy. Es wirkt als wäre es dennoch, ein Anfang von etwas grösserem als dass was wir nur erahnen können, was ich damit meine müsst ihr selbst herausfinden.

    Der Schreibstil ist gewohnt phänomenal und macht grossen Spass. Was hier eindeutig überrascht ist das überragende Ende, ob hier Chizmar seine Finger drin hatte, man munkelt. Eine glorreiche Zusammenarbeit und ich war schon lange nicht mehr so geflasht von einem Werk des Meisters.
    Wir treffen alte Weggefährten aus vergangen Tagen wieder und es fühlt sich wohlig an. Ich bin gespannt auf dass was noch kommt.

    Für wen ist dieses Buch etwas?
    Ich lehne mich mal weit aus dem Fenster und sage : Kingfans haben absolut grossen Spass an diesem Buch. Es hat alles Spannung, Trauer, Liebe und vieles mehr, aber vorallem Querverweise. Aber auch Einsteiger werden hier auf ihr Vergnügen kommen.
    Aber zuerst die anderen beiden Teile lesen, um in dieses Abenteuer zu schlüpfen.


    Wie würde ich es bewerten?

    Eindeutig, ohne wenn und aber, 5 von 5 Sternen bzw. 10 von 10 Punkten.

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    ja nein
  • 5 Sterne

    4 von 10 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Joshua Gerhard F., 24.05.2022

    Hier bespreche ich, Gwendys letzte Aufgabe von Richard Chizmar und Stephen King.
    Dies ist der dritte Teil der Gwendy-Reihe.


    Um was geht es überhaupt?

    Wir schreiben das Jahr 2026.

    Gwendy ist in die Jahre gekommen, sie ist nun 64 Jahre und US-Senatorin , sie hat eine wichtige Aufgabe, eine Aufgabe die sie schon ein halbes Jahrhundert, immer wieder übernehmen musste, das Behüten des Wunschkastens.
    Doch diesmal ist etwas anders.
    Sie soll etwas tun, was die unsrige Welt vor der Vernichtung schützt und vielleicht auch mehr.

    Meine eigene und persönliche Meinung :
    So gespickt mit Querverweisen, dass es kein Aufhören meines Grinsens gibt. Ein absoluter Leckerbissen und ein solch gelungener Abschluss der Trilogie rund um Gwendy. Es wirkt als wäre es dennoch, ein Anfang von etwas grösserem als dass was wir nur erahnen können, was ich damit meine müsst ihr selbst herausfinden.

    Der Schreibstil ist gewohnt phänomenal und macht grossen Spass. Was hier eindeutig überrascht ist das überragende Ende, ob hier Chizmar seine Finger drin hatte, man munkelt. Eine glorreiche Zusammenarbeit und ich war schon lange nicht mehr so geflasht von einem Werk des Meisters.
    Wir treffen alte Weggefährten aus vergangen Tagen wieder und es fühlt sich wohlig an. Ich bin gespannt auf dass was noch kommt.

    Für wen ist dieses Buch etwas?
    Ich lehne mich mal weit aus dem Fenster und sage : Kingfans haben absolut grossen Spass an diesem Buch. Es hat alles Spannung, Trauer, Liebe und vieles mehr, aber vorallem Querverweise. Aber auch Einsteiger werden hier auf ihr Vergnügen kommen.
    Aber zuerst die anderen beiden Teile lesen, um in dieses Abenteuer zu schlüpfen.


    Wie würde ich es bewerten?

    Eindeutig, ohne wenn und aber, 5 von 5 Sternen bzw. 10 von 10 Punkten.

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  • 4 Sterne

    3 von 7 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Claudia S., 07.06.2022

    Gleichstand

    Seit ihrer Kindheit spielt der Wunschkasten eine grosse Rolle in Gwendys Leben. Immer wieder muss sie für Mr Farris auf ihn aufpassen, doch diesmal ist ihre Aufgabe unermesslich gross. Der Wunschkasten ist zu mächtig geworden und hat eine immense Zerstörungswut. Doch nicht nur das – er hat auch mächtige Helfer gewonnen. Gwendy muss die Welt retten, doch der Preis dafür könnte hoch sein …

    Ich gebe zu, der erste Band um Gwendy und den Wunschkasten hat mir am besten gefallen. Dieser letzte Band beinhaltet ein paar Punkte, die mich innerlich aufstöhnen liessen. Vermutlich werden sich viele Leser genau darüber freuen, für mich sind sie leider eher Grund zur Enttäuschung. Auch wenn das typisch für King ist und im Grunde auch die Erklärung für viele offene Fragen ist, hätte ich es mir einfach anders gewünscht. So oft sich King neu erfindet und neue Wege beschreitet, hier kehrt er an einen Punkt zurück, den ich nicht als seinen besten sehe. Doch wie gesagt, die Mehrheit der Fans wird das genau anders sehen.

    Ansonsten gefällt mir sehr, wie Gwendy immer wieder Kraft und Mut findet, die ihr gestellten Aufgaben zu meistern. Ihre Entwicklung ist nicht selbstverständlich, aber grossartig. Das Ende ist gleichzeitig überraschend, als auch vollkommen logisch und in sich stimmig. Im Grunde möchte ich sagen, dass man das am Anfang schon hätte wissen können oder gar müssen, wenn man wie ich alle Bücher Kings gelesen hat und seine Art, seinen Stil und seine Tricks kennt. Dennoch hat er mich völlig überrumpelt und mir den Boden unter den Füssen weggezogen. Auch das ist typisch King, oder?

    Das Setting ist hier sehr speziell. Die Querverweise (wovon eben ein paar der Grund meines „Unmutes“ sind) werden King-Fans mehr oder weniger stark auffallen. Ob Neulinge etwas damit anfangen können, bezweifle ich stark. Am Ende des Buches kam mir gar nicht die auffälligste Verbindung in den Sinn, sondern „Erhebung“. Das hat mich dann sogar wieder ein wenig mit der Geschichte versöhnt. Dass King und Chizmar hier auch ein bisschen die Pandemie verarbeiten, finde ich richtig und gut.

    Trotz allem freue ich mich auf weitere Werke des Autors, der mich so viele Jahre schon mit seinen Büchern begleitet und mal mehr, mal weniger begeistert, der aber immer authentisch ist. Ich gebe vier Sterne.

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