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  • 5 Sterne

    4 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    gabi e., 24.04.2022

    Als Buch bewertet

    Das Leben eines unehelichen Mädchens, dessen Mutter bei ihrer Geburt gestorben ist, in den 70er Jahren, ist so anders als wir es uns vorstellen. Greta lebt als Ziehtochter bei einer Winzerfamilie. Ihr Leben besteht hauptsächlich aus Arbeit. Dankbar nimmt sie ihr Schicksal an, doch gedankt wird es ihr in keinster Weise. Sie bleibt immer die Aussenseiterin, die Ziehtochter, die noch nicht einmal zur Familie gehört. Dieses zieht sich wie ein roter Faden durch das Leben von Greta. In ihren Träumen sieht sich Greta das Abitur machen und studieren. Doch dem schiebt ihr Ziehvater einen Riegel vor, er stellt sie als Winzerlehrling ein, um eine billige Arbeitskraft zu erhalten. Gretas fügt sich in dieses Leben, weil ihr auch nichts andere übrig bleibt. Aber zu Beginn ihrer Volljährigkeit erfährt Greta eine unerwartete Wendung.

    Die Protagonisten gefallen mir, sind sie doch prima beschrieben und nachvollziehbar. Sicherlich kann man sich einige Handlungen vorstellen, dennoch macht es Freude das Buch zu lesen und sich in den Winzerhof zu begeben und Greta Leben zu beobachten. Ich freue mich sehr auf das zweite Buch und finde es sehr schade, dass es noch so lange dauert, bis es herauskommt.

    Für mich ist das Buch absolut empfehlenswert.

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  • 5 Sterne

    4 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    AmberStClair, 26.04.2022

    Als Buch bewertet

    Die Winzerfamilie Hellerts haben die Waise Greta aufgenommen. Auch Gretas Mutter arbeitete schon für die Hellerts und hatte kein leichtes Leben, sowie ihre Tochter auch, denn diese wird nur ausgenutzt und gehört einfach nicht zu Familie. Sie wird nur als billige Gehilfin die hart arbeiten muss gesehen und gleichzeitig soll sie Dankbar sein, dass man sie aufgenommen hat. Aber Gretas Träume werden so einfach ignoriert, bis sich das Schicksal wendet.....
    Der Schreibstil ist sehr flüssig so das man das Buch gut lesen konnte. Der Leser lernt einiges über den Weinanbau und die schöne Landschaft der Plalz ensteht vor einem. Aber auch die 70er Jahre werden hier gut beschrieben mit realen Begebenheiten, so das man sich an einiges noch sehr gut erinnern konnte. Die Charaktere allgemein werden gut beschrieben so das man sich die Personen gut vorstellen kann.
    Gretas Geschichte wird hier ausführlich erzählt und man kann ihre Gefühle und Träume gut nachvollziehen. So wird aus dem Mädchen eine starke Persönlichkeit die ganz genau weiss was sie will und in ihrem Leben erreichen möchte.
    In allem hat mir das Buch gut gefallen, man konnte sich genau alles bildhaft vorstellen. Für mich selbst ein gelungener erster Teil.

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  • 5 Sterne

    4 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Renate T., 15.04.2022 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Das Buchcover ist gut gestaltet und sagt schon viel über den Inhalt. Greta die Hauptperson des Buches lebt als Ziehkind bei einer Winzerfamilie Hellert. Die Mutter starb bei ihrer Geburt, der Vater ist unbekannt. Sie geht zur Schule, hilft mit bei der täglichen Arbeit im Weinberg, versteht sich mit den Kindern der Hellerts mal besser , mal schlechter. Wenn sie mal alleine sein will zieht sie sich zu ihren Büchern zurück. Das ist ihre grosse Leidenschaft und ihr Lebenstraum. Sie möchte aufs Gymnasium, studieren und Lehrerin werden. Ausser Robert, dem rebellischen Sohn der Hellerts, der auch seinen eigenen Weg sucht versteht das niemand und so landet sie auf der Winzerschule, wo sie in der Klasse fast das einzige Mädchen ist. Warum es dann doch eine überraschende Wendung gibt und man sich schon auf die Fortsetzung freuen darf wird hier natürlich nicht verraten. Ein schönes Buch das man nicht gerne weglegt.

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  • 5 Sterne

    5 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    renate k., 26.03.2022

    Als Buch bewertet

    Greta, deren Mutter bei ihrer Geburt starb und dessen Vater sie nicht kennt wächst bei der Winzerfamilie Hellert auf. Froh ein Dach über dem Kopf zu haben wird ihr nur wenig Liebe entgegengebracht. Obwohl ihr auf dem Hof keine Arbeit zu viel ist. Nur die beiden jüngeren Söhne des Hauses scheinen sie zu verstehen. Trotz allen Schwierigkeiten kämpft sie für ihre Freiheit und Unabhängigkeit.
    Das Cover ist etwas nüchtern gehalten, vielleicht etwas zu wenig ansprechend und auch der Titel ist für den 1. Teil der Trilogie nicht wirklich passend, da es um das Erbe an sich lediglich in den letzten 30 Seiten geht. Abgesehen davon war das Buch sehr interessant und fesselnd. Die 70er Jahre sind authentisch erzählt und die einzelnen Charaktere kann man sich wirklich bildich vorstellen. Ein ausgezeichneter Roman bei dem man sich schon auf die Nachfolger freuen darf.

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  • 5 Sterne

    5 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Burkhard B., 20.03.2022

    Als Buch bewertet

    "Gretas Erbe" von Nora Engel. Nora Engel ist das Pseudonym zweier Autorinnen, Daniela Pietrek und Tania Krätschmar.
    Sie entführen den Leser in die siebziger Jahre Westdeutschlands.
    Greta hat ihren Vater nie kennengelernt und schon ihre Mutter arbeitete auf dem Weingut der Familie Hellert.
    Von der Familie wird Greta nur als billige Arbeitskraft gesehen, doch mit deren Sohn versteht sie sich gut.
    Doch Greta hat Träume und Ziele.
    Nora Engel beschreibt wunderbar diese Zeit, in denen noch ein anderes Frauenbild herrschte. Besonders, wenn man selbst dieses Jahrzehnt bewusst erlebt hat.
    Der Schreibstil ist flüssig und die Charaktere sind nachvollziehbar gut und sympathisch beschrieben. Ebenso das Lokalkolorit.
    Es handelt sich hier um eine Trilogie und ich freue mich schon heute auf die Fortsetzung.
    Ich empfehle das Buch gerne mit fünf Sternen

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  • 5 Sterne

    4 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Barbara H., 17.04.2022

    Als Buch bewertet

    Mir gefällt der Charakter von Greta, weil sie in einer Zeit lebt in der Frauen keine Rechte, geschweige den gesellschaftliche Anerkennung bekommen und die trotzdem für ihre Rechte einsteht und ihren eigenen Weg geht. Sie stellt sich aller Steine in den Weg um sich damit ihr Lebenswerk aufzubauen. Ein Buch voller Frauen Power, das aufzeigt wie wichtig es ist seinen eigenen Weg zu gehen und, dass Liebe bedeutet, dass jeder Partner die Möglichkeit hat frei zu sein und seiner eigenen Bestimmung und Leidenschaft nachzugehen

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  • 4 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    leseratte1310, 03.06.2022 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Nachdem Maria gestorben ist, nehmen die Hellerts das Kind auf. So hat sie zwar jemanden, der sich um sie kümmert, aber Liebe bekommt sie nicht. Man lässt sie ständig spüren, dass sie nicht wirklich dazugehört. Ausserdem muss sie hart arbeiten. Sie verliebt sich in Robert, den mittleren Sohn der Hellerts. Aber ob ihr ein Glück mit Robert zu Teil wird?
    Dies ist der erste Band aus der Reihe „Die Winzerin“. Der Schreibstil lässt sich gut lesen, aber die Geschichte hat mich noch nicht zu ganz überzeugt, denn vieles ist vorhersehbar.
    Greta ist ein intelligentes und hilfsbereites Mädchen, das gerne das Abitur machen möchte. Doch ihr Pflegevater Harald hat andere Pläne für sie. Er ist ein bestimmender Mann und auch sein Sohn Robert, der rebellisch ist, hat es nicht leicht mit ihm. Robert und Greta mögen sich sehr, doch Harald will verhindern, dass aus den beiden ein Paar wird. Auch die anderen Personen sind authentisch, wenn auch oft eindimensional dargestellt.
    Ich finde es bewundernswert, wie sich Greta in die Umstände fügt, obwohl sie oft Grund hätte zu verzweifeln. Dann gibt es ein überraschendes Testament und ich bin gespannt, welche Entscheidung Greta trifft und wie es weitergeht.
    Das Ende ist recht offen und macht neugierig auf den Folgeband „Gretas Geheimnis“.
    Ein unterhaltsamer Roman mit Luft nach oben.

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  • 5 Sterne

    4 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Elisabeth U., 25.04.2022 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Das Buch hat mich mehr als fasziniert und ich habe es fast in einem Rutsch durchgelesen, denn so interessant und voller Geheimnisse und Geschehenisse war das Buch des Autorinnenduos. Maria stammt aus Ostpreussen. Nach dem Tod der Mutter ist sie auf dem Winzerhof der Hellers geblieben als Mädchen für alles. Man schreibt das Jahr 1953. Nach einer mehr als kurzen Liason mit einem verheiratete Winzer wurde sie mit 17 Jahren schwanger und starb bei der Geburt. Das kleine Mädchen Greta nahmen die Hellers als Ziehkind auf. Inzwischen sind die 70iger Jahre angebrochen und Greta ist 17 Jahre alt. Bei den Hellers muss sie viel und schwer arbeiten und wird in den Familienkreis nie richtig aufgenommen. Jeder sieht sie nur als Dienstmagd an, nur der kleine Mattihas liebt sie abgöttisch. Sie ist sehr intelligent, aber die Familie Heller verweigert ihr das Gymnasium. Als der rebellierende Sohn Robert Robert nach Jahren wieder nachhause zurückkommt, verlieben sich die beiden ineinander, was aber nur heimlich geschehen darf. Doch dann überschlagen sich die Ereignisse und Greta lässt sich nicht unterkriegen, sondern beginnt zu kämpfen. Ein Buch, das uns in die Zeit der 70iger Jahre zurückführt. Die Musik der Stones und Beatles wurde als Negermusik abgetan, die jungen Männer mit lange Haaren waren arbeitsscheue Gammler. Die Eltern waren streng, man musste sich an die Regeln halten und hatte viele Verbote zu akzeptieren. Ich selbst bin in dieser Zeit gross geworden und kann dem Inhalt des Buches nur zustimmen. Es wird auch auf die Ereignisse dieser Zeit Bezug genommen, z.B. das Attentat bei den Olympischen Spielen 1972, die ersten Farbfernseher, die Trockenhaube, mit der man durch das Haus gehen konnte. Die Autorinnen schreiben so detailgetreu, man merkt die unmfangreiche Recherche. Besonders intensiv scheinen sich die Autorinnen mit dem Weinanbau und dem Wein an sich beschäftigt zu haben, denn hier werden wir in die Arbeiten am Weinstock und der Kelterei mit einbezogen. So wurde mir so manches bewusst, was ich bisher noch nicht gehört habe. Da Greta sehr belesen war, werden am Ende des Buches eine Literaturliste und eine Playlist angehängt. Eine Lektüre, die mich sehr gefangen genommen hat, zum einen, weil sie mich an meine Jugend erinnert hat, zum anderen das schwere Schicksal von Greta. Das Cover ist sehr minimalistisch gehalten. Es zeigt eine junge Frau mit einem Fahrrad vor einem weissen Hintergrund.

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  • 5 Sterne

    4 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    maggiem, 20.04.2022

    Als Buch bewertet

    Ist Robert Gretas Zukunft?
    Das schlichte Buchcover zeigt die junge Greta mit ihrem Fahrrad und gefällt mir sehr gut. Der Klappentext verspricht eine interessante Geschichte. Restlos überzeugt hat mich die Leseprobe, so dass ich dann auch das Buch kaufte.
    Im Prolog wird die Situation beschrieben, wie Greta im Jahr 1953 entstanden ist. Weiter geht’s dann 17 Jahre später und die Halbwaise Greta lebt wie damals ihre Mutter bei der Winzerfamilie Hellert als Ziehtochter. Eigentlich ist sie eher eine billige Arbeitskraft, die schulisch nur mit dem Nötigsten gefördert wird, obwohl sie Klassenbeste ist. In dieser Geschichte prallen zwei Welten aufeinander. Zum einen gibt es die traditionsbewahrende Welt, die vor allem durch Harald verkörpert wird und zum anderen gibt es die moderne Welt, die durch Robert und Greta verkörpert werden. Der Leser erfährt nebenbei einiges vom Weinbau und ich konnte mich anhand der Erläuterungen sehr gut in das arbeitsintensive Leben der Winzer hineinversetzen.
    Alle Protagonisten wirken authentisch. Bis auf Robert und Matse sind die Hellerts berechnend und teilweise auch bösartig. Greta ist sympathisch, scheut keine Arbeit und ist durch ihre Wissbegierde den Hellerts haushoch überlegen.
    Der Schreibstil der Autorin Nora Engel ist flüssig und einfach zu lesen. Mir hat auch der strukturelle Aufbau des Buches sehr gefallen. Als Leser weiss man ganz genau, wo und in welchem Jahr die Handlung gerade spielt.
    Klare Kaufempfehlung. Ich freue mich schon auf die Fortsetzung dieser Trilogie.

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  • 4 Sterne

    4 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Normanfips, 24.03.2022

    Als Buch bewertet

    Blut ist dicker als Wasser

    Greta lebt bei der Winzerfamilie Hellert in der Pfalz. Sie ist die Tochter von Maria, die bei ihrer Geburt starb. Der Vater ist unbekannt. Die Hellerts nehme sie als Ziehkind auf und sie wächst zusammen mit den drei Söhnen und der Tochter der Zieheltern auf. Greta bekommt von Anfang an zu spüren, dass sie nicht zur Familie gehört. Anpacken muss sie dennoch ordentlich. Lieber würde sie lesen, lernen und später studieren. In den 70er Jahren allerdings hatte in der Vorstellung der pfälzischen dörflichen Gemeinde die Frau einen klaren Platz und der entsprach der klassischen Rollenverteilung. Das Thema Emanzipation war dort noch so gar nicht angekommen.
    Greta fühlt sich oft einsam, Abwechslung bieten da nur Robert, der rebellische Sohn der Familie und der Jüngste Matse, der eine besondere Beziehung zu Greta hat.
    Der Schreibstil ist flüssig und irgendwie mag man das Buch sogar nicht aus der Hand legen. So erfährt man ein wenig über den gesellschaftlichen und politischen Hintergrund dieser Zeitepoche, einiges und durchaus Interessantes über den Weinanbau und viel über zwischenmenschliche Beziehungen.
    Manchmal hatte ich Assoziationen zu diversen Märchen, in denen eine dumme, hässliche und faule Tochter einer hübschen, guten und fleissigen Stieftochter das Leben schwer macht. Und dieser Stieftochter alles verwehrt wird. An diesen Stellen driftete das Buch sehr in Richtung Klischee.
    Ein weiterer kleiner Kritikpunkt ist, dass der Titel des Buches erst ganz am Schluss zum Tragen kommt.
    Dennoch hat mir das Buch sehr gut gefallen und ich bin in der Tat auf die Fortsetzung gespannt, die ich auf jeden Fall lesen werde.
    Ich möchte zu gerne wissen, wie es mit Greta und ihrem Umfeld weitergeht.

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  • 4 Sterne

    4 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Karola D., 01.04.2022

    Als eBook bewertet

    Die 1970er-Jahre in der Pfalz - nicht nur im Weinberg!
    Greta, auf ihrer Reise ab dem Alter von 17 Jahren im Roman folgend, erlebt bei der Winzerfamilie Hellert nicht nur glückliche Momente als Halbwaise, als fünftes Rad am Wagen. Eine Schulter zum Anlehnen findet sie bei dem rebellischen Sohn Robert. Neben vielen glücklichen Stunden zusammen mit ihm ist sie aber auch auf der Suche nach Freiheit, nach Selbstbestimmung, nach Wissen – alles ganz realistisch in ihrem Alltagsleben verankernd. Dabei wird auch die Problematik von Abtreibung erörtert.
    Das grosszügige, überraschende Erbe zum Schluss des Romans lässt den Leser in optimistischer Stimmung für Greta verharren, wohlverdient nach all den Zwängen, Erniedrigungen, Bosheiten und finanziellen Engpässen in ihrem jungen Leben ohne bisheriger, zugehöriger Familie.
    Viele Informationen über den Weinanbau und den typischen Rebsorten in der Pfalz werden weitergegeben neben Traditionen wie z.B. die jährliche Wahl der Weinkönigin. Aber auch die allgemeinen Highlights in der BRD in den 1970er Jahren finden Erwähnung wie die Olympischen Spiele in München, beliebte Radio- und Fernsehsendungen neben Veranstaltungen wie ‚Holiday on Ice‘.

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  • 4 Sterne

    4 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    m, 22.03.2022

    Als Buch bewertet

    Leben auf dem Weingut
    Das Buch Gretas Erbe von Nora Engel hat mir gut gefallen. Das schlicht gehaltene Cover zeigt schon, dass es sich um ein Buch handelt, dass vor ca 50 Jahren spielt. Es handelt von Kindheit und Jugend der Waise Greta, die bei einer Winzerfamilie aufwächst und nie vollwertiges Mitglied der Familie dafür aber eine vollwertige Arbeitskraft ist. Das Buch lässt sich leicht lesen, es ist in Kapiteln in angenehmer Leselänge unterteilt. Die Geschichte ist interessant und gespickt mit Informationen über Wein, Weinlese und das Leben und die Arbeit eines Winzers und einer Winzerfamilie. Auch über die Zeit damals erfährt man einiges. Die Protagonisten der Geschichte sind gut beschrieben, so dass man sich leicht in sie hineinversetzen kann und die Geschichte, das Leben und die Liebe von Greta förmlich miterlebt. Der Titel Gretas Erbe kommt erst am Ende des Buchs zum tragen, ich freue mich schon im zweitenTeil der Reihe zu erfahren, wie es mit Greta und ihrem Erbe weitergeht.

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  • 5 Sterne

    2 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Claudia S., 28.04.2022

    Als Buch bewertet

    MEINE MEINUNG:
    Ich kenne das Autorenduo schon und war jetzt sehr neugierig auf Gretas Geschichte.
    Ich bin habe mich wunderbar in den Roman eingefunden. Wir lernen am Anfang die Charaktere gut kennen und so konnte ich die Geschichte geniessen. Der Schreibstil lässt sich einfach fantastisch lesen. Wir sind nah an der Seite von Greta und erleben Ihre Gedanken und Gefühle mit. Nora Engel haben auf perfekte Weise den Zeitgeist von damals wiedergeben. Ich fühlte mich von Anfang an in diese Zeit zurückversetzt. Es waren Wörter und Sätze, Gesten und einfach das normale Leben das ich mir genauso vorgestellt habe. Natürlich wurden auch die Ansichten der siebziger Jahre genauso dargestellt, was mich oft wütend und sprachlos gemacht hat und ich vor allem Greta gern an die Hand gekommen hätte. Sie hatte schon ein schweres Schicksal und kam nicht aus ihrem Hamsterrad heraus. Ich konnte sie so gut verstehen. Sie wollte lernen und sie wollte lesen und sie wollte so viel ereichen und immer wieder wurden ihr Steine in den Weg gelegt und sie musste alles akzeptieren.
    Das Buch konnte mich von der ersten Seite an überzeugen und begeistern und ich bin unheimlich gern den Weg mit Greta bis hierhin gegangen. Meine Neugier wurde geweckt und ich fiebere dem zweiten Teil entgegen.
    FAZIT:
    Emotional und schicksalsträchtig. Der Zeitgeist wurde perfekt wiedergeben. Eine grossartige Greta, eine grossartige Storie.

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  • 5 Sterne

    2 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Elisabeth U., 25.04.2022

    Als Buch bewertet

    Das Buch hat mich mehr als fasziniert und ich habe es fast in einem Rutsch durchgelesen, denn so interessant und voller Geheimnisse und Geschehenisse war das Buch des Autorinnenduos. Maria stammt aus Ostpreussen. Nach dem Tod der Mutter ist sie auf dem Winzerhof der Hellers geblieben als Mädchen für alles. Man schreibt das Jahr 1953. Nach einer mehr als kurzen Liason mit einem verheiratete Winzer wurde sie mit 17 Jahren schwanger und starb bei der Geburt. Das kleine Mädchen Greta nahmen die Hellers als Ziehkind auf. Inzwischen sind die 70iger Jahre angebrochen und Greta ist 17 Jahre alt. Bei den Hellers muss sie viel und schwer arbeiten und wird in den Familienkreis nie richtig aufgenommen. Jeder sieht sie nur als Dienstmagd an, nur der kleine Mattihas liebt sie abgöttisch. Sie ist sehr intelligent, aber die Familie Heller verweigert ihr das Gymnasium. Als der rebellierende Sohn Robert Robert nach Jahren wieder nachhause zurückkommt, verlieben sich die beiden ineinander, was aber nur heimlich geschehen darf. Doch dann überschlagen sich die Ereignisse und Greta lässt sich nicht unterkriegen, sondern beginnt zu kämpfen. Ein Buch, das uns in die Zeit der 70iger Jahre zurückführt. Die Musik der Stones und Beatles wurde als Negermusik abgetan, die jungen Männer mit lange Haaren waren arbeitsscheue Gammler. Die Eltern waren streng, man musste sich an die Regeln halten und hatte viele Verbote zu akzeptieren. Ich selbst bin in dieser Zeit gross geworden und kann dem Inhalt des Buches nur zustimmen. Es wird auch auf die Ereignisse dieser Zeit Bezug genommen, z.B. das Attentat bei den Olympischen Spielen 1972, die ersten Farbfernseher, die Trockenhaube, mit der man durch das Haus gehen konnte. Die Autorinnen schreiben so detailgetreu, man merkt die unmfangreiche Recherche. Besonders intensiv scheinen sich die Autorinnen mit dem Weinanbau und dem Wein an sich beschäftigt zu haben, denn hier werden wir in die Arbeiten am Weinstock und der Kelterei mit einbezogen. So wurde mir so manches bewusst, was ich bisher noch nicht gehört habe. Da Greta sehr belesen war, werden am Ende des Buches eine Literaturliste und eine Playlist angehängt. Eine Lektüre, die mich sehr gefangen genommen hat, zum einen, weil sie mich an meine Jugend erinnert hat, zum anderen das schwere Schicksal von Greta. Das Cover ist sehr minimalistisch gehalten. Es zeigt eine junge Frau mit einem Fahrrad vor einem weissen Hintergrund.

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  • 5 Sterne

    2 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Anne L., 01.05.2022

    Als Buch bewertet

    Greta wächst bei der Winzerfamilie Hellert auf, immer in dem Bewusstsein, dass sie nicht dazugehört. Das sei besser so, meint ihre Ziehmutter.

    Alle müssen mit anpacken auf dem Weingut, ob nun der Hoferbe Johann, der frisch heimgekehrte Robert und auch Renate, wobei diese sich häufig erfolgreich um die Arbeit drückt, weil sie doch die Sekretärinnenschule besucht und so geschafft ist ... oder andere Gründe vorschützt. Der Vater wacht streng über Hof und Arbeit.

    Mir gefällt dieser Einblick in eine Familie im Umbruch der Zeiten. Die Siebziger waren das Jahrzehnt, das auf die 68er-Bewegung folgte und in Politik und Gesellschaft viele Umbrüche verzeichnete. Diese sind in dem Roman angesprochen und werden von den Beteiligten erlebt. Dadurch werden sie in meiner Erinnerung wieder lebendig, wobei ich damals zu klein war, um mir Gedanken über die gesellschaftlichen Fragen zu machen.

    Insofern war es für mich ein spannender Einblick in meine eigene Geschichte, bei dem ich erfahren konnte, was ich als Kind in den 70ern nicht so recht verstanden habe.

    Die Schilderungen sind bunt und lebendig und haben mich eintauchen lassen in den harten Alltag der Winzerfamilie. Am Ende - da bleiben einige Fragen offen, die im zweiten Band erzählt werden, auf den ich mich schon freue.

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  • 5 Sterne

    2 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Philo, 13.04.2022

    Als Buch bewertet

    Die Hellerts sind eine Winzerfamilie in der Pfalz, die zu kämpfen hat, um über die Runden zu kommen. Zu ihren drei Kindern nehmen sie noch Maria, die Tochter ihrer verstorbenen Haushaltshilfe als Ziehtochter auf. Aber Maria merkt schnell, dass sie nicht zur Familie gehört, sondern als Arbeitskraft eingesetzt wird und keine eigenen Rechte hat. Als sie schwanger wird und bei der Geburt ihrer Tochter Greta stirbt, nehmen die Hellerts auch die kleine Greta bei sich auf. Greta entwickelt sich zu einer intelligenten jungen Frau, die aber ebenfalls völlig von den Hellerts abhängig ist und als Arbeitskraft ausgenutzt wird. Lediglich der kleine Matse, der Nachzügler bei den Hellerts, hängt mit aller Liebe an ihr.

    Elfriede und Harald Hellert waren mir nicht sympathisch, obwohl man anerkennen muss, dass sie Greta ein zu Hause gegeben haben. Aber sie musste ohne jede Anerkennung, die schweren Arbeiten in den Weinbergen verrichten, was ihr aber dazu verhalf, sich ein grosses Wissen über den Weinbau anzueignen.

    Greta wünschte sich mehr Freiheit und machte sich grosse Gedanken über ihr späteres Leben und wie sie der Vormundschaft der Hellerts entkommen konnte. Hierbei schloss sie sich Robert an, dem zweiten Sohn, der Hellerts, der ebenfalls der Familie zu entkommen versuchte, da er lieber Musik als Weinbau studieren wollte.

    Greta wird als gradlienige und wissbegierige junge Frau beschrieben, und durch ihre Studien zum Weinanbau lernt man als Leser ebenfalls ganz viel dazu. Das hat mir sehr gefallen.

    In diesem ersten Teil er Trilogie begleiten wir Greta durch ihre Jugendzeit bis zur Volljährigkeit, als ihr Leben durch ein Erbe eine entscheidende Wende nimmt. Ich bin sehr gespannt, wie Gretas Leben weiter verläuft und freue mich deshalb schon auf das nächste Buch.

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  • 5 Sterne

    3 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    rolfi, 30.03.2022 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Starker Auftakt der Trilogie um die Winzerin Greta
    Das Buchcover sieht sehr schlicht aus und passt wunderbar zum einfachen und schlichten Leben der Halbwaise Greta, die mit dem Fahrrad unterwegs ist oder in den Weinbergen arbeitet.
    Es wird das beschwerliche Leben der Pfälzer Winzerfamilie Hellert während der 1970er Jahre beschrieben, die sehr an Tradition hängt und neumodisches ablehnt. Im Gegensatz dazu wird der Aufbruch in die Moderne durch den rebellischen Sohn Robert verkörpert. Die intelligente Protagonistin Greta, die von der Winzerfamilie Hellert als Ziehtochter aufgenommen wurde, ist zielstrebig, intelligent und möchte etwas aus ihrem Leben machen. Da sie so anders ist wie ihre Ziehfamilie, wird sie immer wieder aus dieser ausgegrenzt. Ihre Zieheltern bevorzugen ihre eigenen Kinder und sehen Greta als billige Arbeitskraft an, der man unangenehme Aufgaben überträgt. Greta kümmert sich auch um den kleinen Matse, der ebenfalls was besonderes ist. Robert ist der einzige, der Greta versteht und zu dem Greta eine enge Bindung hat. Er wirkt in seiner konsequenten Art sein Ziel zu verfolgen, authentisch. Die restlichen Familienmitglieder (bis auf den kleinen Matse) sind egoistisch und nicht besonders sympathisch.
    Mich hat das Buch von Anfang an aufgrund des flüssigen Schreibstils von Nora Engel gepackt. Toll fand ich zum Schluss die Gretas Literaturliste sowie die Auflistung von bekannten Liedern, die im Buch erwähnt wurden. Auch die Informationen über den Weinbau, die man so nebenher erfährt, fand ich sehr interessant.
    Eine klare Kauf- und Leseempfehlung für alle Fans der 1970er Jahre, die sich auch etwas für Weinbau interessieren.

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  • 5 Sterne

    2 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    maggiem, 20.04.2022 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Ist Robert Gretas Zukunft?
    Das schlichte Buchcover zeigt die junge Greta mit ihrem Fahrrad und gefällt mir sehr gut. Der Klappentext verspricht eine interessante Geschichte. Restlos überzeugt hat mich die Leseprobe, so dass ich dann auch das Buch kaufte.
    Im Prolog wird die Situation beschrieben, wie Greta im Jahr 1953 entstanden ist. Weiter geht’s dann 17 Jahre später und die Halbwaise Greta lebt wie damals ihre Mutter bei der Winzerfamilie Hellert als Ziehtochter. Eigentlich ist sie eher eine billige Arbeitskraft, die schulisch nur mit dem Nötigsten gefördert wird, obwohl sie Klassenbeste ist. In dieser Geschichte prallen zwei Welten aufeinander. Zum einen gibt es die traditionsbewahrende Welt, die vor allem durch Harald verkörpert wird und zum anderen gibt es die moderne Welt, die durch Robert und Greta verkörpert werden. Der Leser erfährt nebenbei einiges vom Weinbau und ich konnte mich anhand der Erläuterungen sehr gut in das arbeitsintensive Leben der Winzer hineinversetzen.
    Alle Protagonisten wirken authentisch. Bis auf Robert und Matse sind die Hellerts berechnend und teilweise auch bösartig. Greta ist sympathisch, scheut keine Arbeit und ist durch ihre Wissbegierde den Hellerts haushoch überlegen.
    Der Schreibstil der Autorin Nora Engel ist flüssig und einfach zu lesen. Mir hat auch der strukturelle Aufbau des Buches sehr gefallen. Als Leser weiss man ganz genau, wo und in welchem Jahr die Handlung gerade spielt.
    Klare Kaufempfehlung. Ich freue mich schon auf die Fortsetzung dieser Trilogie.

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  • 5 Sterne

    3 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Nina S., 30.03.2022

    Als Buch bewertet

    Die Geschichte einer aufstrebenden Winzerin

    „Gretas Erbe. Die Winzerin“ ist der Auftakt einer Trilogie rund um Greta, eine junge Halbweise. Greta wächst nach dem Tod ihrer Mutter bei der Winzerfamilie Hellert in Kirchheim auf, wie zuvor schon ihre Mutter Maria. Ihren Vater kennt sie nicht. Aber Greta strebt nach mehr, als nur das einfache Leben bei den strengen Hellerts…

    Im ersten Band der Trilogie begleiten wir Greta durch ihre Jugend in den 70er Jahren. Die Geschichte wird geprägt durch viele popkulturelle und politische Details, die dem älteren oder historisch interessierten Leser sicher bekannt sein werden und in Erinnerung schwelgen lassen. Vor allem das Einstreuen von Songs damals populärer Musikgruppen hat mir gut gefallen, sowie die Songliste am Ende des Buches.
    Man merkte beim Lesen ausserdem, dass die Autorinnen auch ein bisschen Erfahrung aus dem Weinbau mitbringen konnten bzw. gut recherchiert haben. Die Details aus der Weinherstellung waren nicht nur sehr interessant, sondern auch lebendig und natürlich in die Story eingebunden.
    Das Tempo der Geschichte hätte etwas zügiger sein können, ich hätte mir den vorhersehbaren Wendepunkt schon etwas früher erhofft. Trotzdem habe ich die Geschichte sehr genossen und kann es gar nicht erwarten, Greta auf ihrem nächsten Lebensabschnitt in Band 2 zu begleiten. Und vielleicht gibt es sogar ein Wiedersehen mit dem Love Interest? Ich bin gespannt.

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  • 5 Sterne

    2 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    crazy girl, 25.04.2022

    Als Buch bewertet

    Der Prolog beginnt 1953 auf dem Weingut der Hellerts. Marias Mutter ist gerade verstorben und sie kümmert sich auf dem Weingut um die Kinder. Sie ist gerade 17 Jahre alt, als sie eine kurze Liebschaft mit einem Winzer hat. Sie wird schwanger und stirbt, bei der Geburt ihres Kindes. Da der Vater unbekannt ist, wird Greta als Ziehkind bei den Hellerts gross. Die eigentliche Handlung beginnt 1972, 17 Jahre später. Greta muss für Kost und Logie hart arbeiten und kämpft um die Anerkennung innerhalb der Familie. Sie ist gut in der Schule und möchte aufs Gymnasium um zu studieren und Lehrerin zu werden. Das wird ihr jedoch verehrt.
    Das Cover mit einer jungen Frau in Arbeitskleidung und Fahrrad, gefällt mir gut und der Titel ist auch gut gewählt. Die Protagonisten sind so gut beschrieben, das man spontan ein Urteil fällen könnte, was man ihnen mag oder nicht. Meine Sympathie gilt natürlich Greta, die sich immer wieder ausnutzen lässt und trotzdem einen starken Charakter hat. Der Weinanbau wird sehr anschaulich beschrieben und enthält für mich sehr viele neue Informationen. Die Zeit von 1972 bis Anfang 1975 wird aus politischer und gesellschaftlicher Sicht sehr anschaulich beschrieben. Da ich in der Zeit aufgewachsen bin, konnte ich mich an viele Dinge erinnern. Ich freue mich schon auf den zweiten Teil dieser Trilogie.

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