Bewertungen zu Zerstört / Grant County Bd.6

Chief Tolliver, Sara Linton und Lena Adams, ein Trio das seit vielen Romanen von Karin Slaughter für Spannung sorgt. Ich finde diese Reihe sehr gut und ich muss sagen, ich bin immer wieder aufs Neue gespannt auf die Fortsetzung. Wer noch kein Buch von der Autorin gelesen hat, der sollte mit dem ersten Band "Belladonna" anfangen und ihr werdet sehen, ihr müsst wissen, wie es weiter geht. Mein TIPP als beste Krimiautorin

Wie von dieser Autorin gewohnt ein guter Spannungsbogen und viel Handlung.

Karin Slaughter ist es gelungen, mich mit diesem Buch immer wieder zu überraschen und zu erschrecken, so dass ich mir als Leserin keinen Moment vorstellen konnte, wie alles plausibel zu erklären sein soll und wer nun endlich der wahre Täter ist.
Die Protagonisten wirken glaubwürdig und authentisch, gerade weil sie eben nicht den ,,typischen`` Ermitterklischees entsprechen.
So hebt sich Zerstört deutlich von anderen Thrillern ab, bei denen man nach der Hälfte
schon weiss wie es ausgeht, da man hier wirklich selbst als Leser ,,niemanden trauen`` kann und immer wieder bis in die letzten Seiten hinein kleine ,,Schocks`` versetzt bekommt, da alles anders ausgeht, als man es vermuten könnte.

Hatte mir von diesem Buch mehr erwartet. Habe bisher alle Bände gelesen und fand dieses Buch langweilig.

Muss meinen Vorgänger recht geben. Das Buch ist fesselnd und spannend.

Bin gerade am lesen. Es ist super. Genau wie die anderen Bände. Ich bin schon auf das Ende gespannt👍

Ich habe alle Bücher von Karin Slaughter gelesen und muss sagen, "Zerstört" ist bis jetzt mein Lieblingsthriller!

Ein weiterer spannender Roman aus der Grant-County Reihe.

Die Bücher von der Autorin Karin Slaughter sind sehr spannend und gut geschrieben,
habe schon fast alle von ihr gelesen und sie faszinieren mich immer wieder.
Auch dieses Buch ist spannend und empfehlenswert.

Grossartig - unbedingt lesen wenn man die Vorgänger gelesen hat. Schreckliches Ende - ich war echt angetan von diesem Buch. Wer die vorherigen Romane nicht gelesen hat, wird sich allerdings schwer tun, die Handlung knüpft sehr oft an Vergangenes an.

Im Vergleich zu den Vorgängern, fiel es mir deutlich schwerer in die Geschichte einzutauchen. Zudem bin ich persönlich nicht unbedingt immer ein Fan von zwei verschiedenen Zeitsträngen in denen die Handlung stattfindet. Denn das macht es für mich oft anstrengender der Geschichte zu folgen. Die Story konnte mich nur sehr langsam einfangen, da ich aus den vorherigen Bänden von dem Charakter Lena Adams etwas genervt war, was vielleicht daran liegt das mein gesunder Menschenverstand viele ihrer Handlungen einfach nicht nachvollziehen konnte. Wie oben bereits genannt ist das kein Nachteil, für mich war es aber in diesem Fall einfach etwas zu viel des Guten. Alles in allem waren die Charaktere, wie nicht anders von der Autorin zu erwarten, sehr nah am Leser. Die Gefühle und Sorgen die sie mitbrachten, gingen einem ans Herz. Vor allem die Entwicklungen, die sich bei dem Ehepaar Tolliver und Linton auftaten. Aber auch das Lena in ihrer Familiengeschichte etwas im Dunkeln tappte. Alle anderen erfahren ein bisschen mehr von der Wahrheit über die Adams als sie. Hier hatte ich deutlich den Wunsch, dass endlich jemand ihre Fragen beantwortet. Die Thematik einer gewissen Gruppierung, die Karin Slaughter in diesem Buch verstärkt mit in die Geschichte einbringt, ist sehr spannend. Auch das Lenas Ex-Freund Ethan Green, hierbei noch den ein oder anderen Auftritt bekommt. Dies verleiht dem Ganzen noch eine ganz besondere Würze . Die Spannung baut sich im zweiten Drittel wesentlich mehr auf und man fliegt gerade nur so von Seite zu Seite. Hier reisst die Autorin den Leser wieder erbarmungslos mit. Die zwischengeschobenen, informativen Abschnitte, wirken dabei nicht fehl am Platz. Wer allerdings schon einige Bücher von ihr gelesen hat, wird nach dem ersten Drittel vielleicht schon den Verdacht hegen, wer am Ende als Bösewicht überführt wird. Das hat sich bei mir auch in diesem Buch bestätigt, was ich leider etwas schade fand. Alles in allem hatte ich mir von einem solchen abschliessenden (?) Band wesentlich mehr erwartet. Dennoch muss ich sagen dass mich das Ende tatsächlich zerstört und mit Tränen in den Augen zurück gelassen hat. Hut ab Karin Slaugther, immer dann wenn man denkt es geht nicht mehr, noch einmal einen drauf zu schlagen.