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  • 4 Sterne

    2 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    leseratte1310, 16.02.2020 bei bewertet

    Als ihre Mutter gestorben ist, findet Astrid ein Dokument und damit einen Hinweis darauf, dass ihr Onkel Bruno den Krieg überlebt haben könnte. Ihre Mutter glaubte immer, dass er in Stalingrad gefallen ist. Astrid hat das Bedürfnis, mehr über ihren Onkel zu erfahren. Sie versucht herauszufinden, was mit Ihrem Onkel geschehen ist und ihre erste Spur führt nach Bukarest. Ein Hinweis ergibt den nächsten und so geht sie wie bei einer Schnitzeljagd diesen Hinweisen nach, die sie durch Europa führen. Sie Trifft auf Menschen, die Bruno gekannt haben. Er überlebte einen Absturz und geriet in Gefangenschaft. Doch was ist dann geschehen? Warum kam er nicht zurück nach Hause?
    Dieses Buch lässt sich gut lesen. Man begleitet Astrid durch verschiedene Länder und im Rückblick in unterschiedliche politische Systeme. Manches scheint schon so lange zurückzuliegen.
    Es hat mir gefallen, mit Astrid ihr Familiengeheimnis aufzudecken. Allerdings fehlte mir bei den Personen die Tiefe, ich hätte über die meisten gerne mehr erfahren. Die Wegbegleiter Brunos erzählen aus ihrem Leben und wie sie zu Bruno gestanden haben. Dabei zeigen sich erschreckende Schicksale. Wir erfahren, wie es in den Arbeitslagern zuging und wie die Musik dabei half, das Furchtbare zu ertragen. Doch auch das Leben in einer Diktatur ist schrecklich, wenn man ständig bespitzelt wird, da von einem immer nur das Schlimmste angenommen wird. Kunst und Musik helfen dabei, Kraft zu schöpfen und in einem widrigen Umfeld weiterzuleben.
    Ein berührendes Buch über die Suche nach einem Verschollenen.

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  • 5 Sterne

    Kunde, 11.02.2020

    Feinfühlig, berührend, packend
    In Goodbye, Bukarest beschreibt die Autorin Astrid Seeberger die Suche nach ihrem Onkel Bruno. Ihr wurde erzählt, er sei im 2. Weltkrieg gestorben. Nach dem Tod ihrer Mutter findet sie Hinweise, dass Bruno nicht in Stalingrad gestorben ist. Astrid ist mit 17 Jahren nach Schweden ausgewandert. Vielleicht hat sie ihr deshalb nie die Wahrheit erzählt. Sie ist im Zweifel und macht sich selbst auf die Suche.
    Die Suche nach Bruno führt sie nach Berlin, Bukarest, den Starnberger See und München. Sie trifft unterschiedliche Personen, die ihr von Bruno erzählen, z.B. wie er im Straflager war. Diese Schilderungen haben mich sehr erschüttert. Diese Personen erzählen ihr ihre Geschichte und ihr Leben. Astrid fährt nach Bukarest und erfährt vom dortigen Leben ihres Onkels zu Ceausescus Zeiten und welche Qualen er dort erleiden musste.
    Das Buch ist in der Ich-Perspektive von Astrid Seeberger geschrieben.
    Die Autorin schafft es, dass man mit diesen Schilderungen sehr mitlebt. Kunst und Musik spielen auch eine Rolle und man sieht, wie die Menschen davon Kraft schöpfen.
    Im ganzen ist "Goodbye, Bukarest" ein sehr gelungenes, berührendes und einfühlsames Buch, das lesenswert ist. Mich hat es sehr betroffen gemacht.

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  • 4 Sterne

    Simone P., 15.02.2020

    Nach dem Tod ihrer Mutter will Astrid ein Familiengeheimnis lüften. Wohin ist ihr Onkel nach dem zweiten Weltkrieg verschwunden, denn er ist nie aus Stalingrad heimgekehrt. Auf ihrer Reise begegnet sie vielen Menschen mit noch mehr Geschichten und Erinnerungen. Sie führen sie von einem Straflager in Sibirien, über Bukarest bis zurück nach Deutschland, wo sie endlich die Antworten findet, nach denen sie so lange gesucht hat.

    Ich liebe das Cover. Es ist so wunderbar melancholisch, dass es die Atmosphäre im Buch perfekt wiederspiegelt. Ich kenne das Gebäude darauf gut, es sieht zwar mittlerweile ein wenig anders aus, hat jedoch nichts von seiner Pracht verloren.

    Ich bin Geschichten, die sich um den zweiten Weltkrieg drehen grundsätzlich eher skeptisch gesinnt. Oft langweilen sie mich, oder sie sind einfach zu düster, um ein Lesevergnügen darzustellen. Nicht aber dieses Buch. Ich habe gleich zu Beginn problemlos in das Buch hineingefunden, das mich bis zur letzten Seite auch nicht mehr loslassen wollte.

    Die Charaktere sind alle fantastisch gelungen, Dinu, der einsame Musiker, der ein Leben lang verstecken muss wer er ist, Naja der malende Freigeist und Bruno, von dem niemand so wirklich weiss, wer er ist und was in diesem Leben seine Aufgabe ist. Aber nicht nur die Hauptpersonen haben mir gefallen, sondern auch Astrid selbst und die vielen interessanten Menschen, die sie auf ihrer Suche nach Bruno trifft. Alle haben bewegende Geschichten zu erzählen, die einen schöne, die anderen traurige, aber alle sind sie fesselnd.

    Hannes Grünhoffs Geschichte hat mir zunächst am besten Gefallen. Sie war so gefühlvoll und echt, dass ich alle Szenen wirklich bildlich vor Augen gesehen habe.

    Auf den letzten Seiten aber wurde Jakobs Geschichte zu meinem Favoriten. Sie erzählt so sentimental von einem Land und seinen Bürgern, die sich nur nach Freiheit sehnen und diese bis in die frühen 90er aber nicht bekommen sollte. Der Einblick in das kommunistische Rumänien erzählt eine Geschichte, die viele hierzulande vermutlich gar nicht kennen.

    Besonders gut hat mir die Beschreibung von Bukarest gefallen. Meine Familie kommt selbst von dort, deshalb bin ich den "Drillingen" auf jedem Schritt gefolgt und habe die Stadt vor mir gesehen.

    Der Schreibstil hat mich wirklich überrascht, die Autorin hat es wirklich geschafft ein unliebsames Thema schön zu verpacken und so, dass sich meine Augen nicht von den Seiten lösen konnten.

    Fazit:

    Ein fantastisches Buch über Kultur, Liebe, Sehnsucht und der Suche nach Antworten. Kurzweilig und doch hallt es noch lange nach. Absolute Empfehlung.

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  • 4 Sterne

    Kaffeeelse, 17.05.2021

    Von diesem Buch habe ich mir etwas mehr versprochen. Warum? Nun, eigentlich ist es eine rege Suche nach der Vergangenheit und ebenso eine interessante Zeitreise, aber ab und zu wirkt diese Geschichte etwas zu melodramatisch, tönt etwas zu aufgesetzt, und ebenso ist diese Geschichte auch distanziert erzählt. Meiner Meinung nach eine irgendwie nicht ganz stimmige und Fragen aufwerfende Mischung.

    Dennoch ist "Goodbye Bukarest" auch sehr informativ, denn der Inhalt ist interessant, von den geschichtlichen Ereignissen her betrachtet, nur die literarische Umsetzung konnte mich nicht vollkommen überzeugen. Muss sie aber auch nicht. Denn die in diesem Buch enthaltenen Informationen entschädigen allemal und machen dieses Buch zu einem Leseerlebnis. Dieses Buch ist die Suche der Autorin nach ihrem Onkel mütterlicherseits, die Suche nach Bruno. Und diese Suche führt nach Kasachstan und auch nach Rumänien und zeigt wie Diktaturen ticken. Was Menschen in einer Diktatur wert sind. Dies ist erschreckend und abstossend! Andererseits zeigt es aber auch was vergangene Generationen durchmachen mussten und sollte uns Nachgeborenen ebenso zeigen, was uns wichtig sein sollte. Was zu bewahren wäre! Eigentlich sollten alle in unserer Gesellschaft mehr lesen, und/oder das Richtige lesen. Dann würde es gewisse falsche Entscheidungen bei der Kreuzchen-Vergabe zur Wahl gar nicht geben. Wenn ich mir nur etwas wünschen könnte!!!

    Womit wir bei der Hoffnung wären. Ein wichtiges Thema des Buches. Die Hoffnung. Das Hoffen. Ohne solchen Gedanken, solche Gefühle würden manche Menschen aufgeben. Und bei dem Tun von Diktaturen ist ein Aufgeben vollkommen nachvollziehbar. Umso mehr sollte hervorgehoben werden, dass es Menschen gelang durch eine Hoffnung zu überleben. Etwas was Mut macht in ausweglosen Situationen. Wer weiss wofür solch eine Lektüre mal gut ist!?!?

    Was ich in einem vorigen Abschnitt schon erwähnte, teilweise tönt das Geschriebene etwas zu melodramatisch, wirkt zu aufgesetzt. Aber dies ist kein durchgängiger Eindruck. Manchmal beschreibt das Buch auch richtig interessantes Gedankengut, nicht nur durch das geschichtliche Wissen, sondern auch durch einige philosophische Gedankengänge. Gedankengänge, die Astrid ereilen. Und Gedankengänge, die auch die Leser nachdenklich machen, zum Sinnieren anregen. Und beides sind für mich die herausragenden Punkte von „Goodbye Bukarest“. Und beides begründet meine 4 Punkte Bewertung!

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  • 4 Sterne

    Milli11, 10.03.2020

    Auf der Suche nach dem verschollenen Onkel

    Der Einstieg in das Buch ist mir nicht ganz leichtgefallen, dort beschreibt die Autorin erst einmal ihr Leben mit ihrem Mann in Schweden und das liest sich sehr liebe- und sorgenvoll. Der Sprung in ihre Familiengeschichte, die sich allerdings hauptsächlich um den verschwundenen Onkel Bruno dreht, ist dann ziemlich überraschend und nicht ganz einfach nachzuvollziehen, zumal die Autorin am Leben ihrer eigenen Mutter offenbar recht wenig Interesse gezeigt hat.
    Durch Zufall kommt Astrid Seeberger zu der Erkenntnis, dass der angeblich im 2. Weltkrieg verschollene Onkel Bruno, ein Bruder ihrer Mutter, den Krieg doch überlebt hat und Spuren führen rätselhafterweise nach Rumänien.

    Auf der Suche nach Bekannten oder Weggefährten von Bruno lernt man ganz furchtbare Schicksale fremder Menschen kennen, die irgendwann Bruno begegnet sind. Zum Beispiel das Leben von Dmitri/ Hannes, der das Pech hatte, zu stalinistischen Zeiten mit einer deutschen Mutter in Russland zu leben und deswegen schon als Kind in grausame Lager gesteckt wurde. Es ist nahezu ein Wunder, dass er diese Zeit überhaupt überlebt hat, aber wiederum kein Wunder, dass ein völlig verstörter und zu normalen zwischenmenschlichen Beziehungen kaum fähiger Mensch aus ihm geworden ist. Dieses Schicksal hat mich sehr berührt.

    In einem dieser Lager ist Dmitri auf Bruno und den Rumänen Dinu getroffen und die 3 haben sich dort Hilfe, Trost und Kraft gegeben, um diese Zeit zu überstehen. Mit Dinu zieht Bruno nach seiner Lagerentlassung nach Bukarest und dort beginnt eine dramatische Dreiecksbeziehung, aber auch die Beschreibung des dortigen Alltagslebens ist sehr ergreifend. Man spürt und sieht, wie der rumänische Staat immer mehr in die Leben seiner Bürger eingreift, diese einengt und drangsaliert. Bis hin zur grossen Katastrophe …

    Und so führt die Suche nach Bruno den Leser über den halben europäischen Kontinent und man sieht wieder, wie Kriege, Ideologien und Terrorstaaten riesiges Leid im Leben einfacher Menschen anrichten und wie sich trotz allem immer wieder kleine private Glücksnischen finden lassen, die dann das Überleben ermöglichen.

    Ein Buch, das mir sehr gut gefallen hat, dafür 4 Sterne.

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  • 5 Sterne

    kiki51, 13.02.2020

    Dieser Roman ist teilweise in Tagebucheinträgen geschrieben, in der Ich-Form. Astrid beschreibt ihre Suche nach Bruno, ihrem Onkel. Angeblich ist er in Stalingrad gefallen, aber das stimmt nicht, wie Astrid nach dem Tod ihrer Mutter erfährt. Sie trifft viele Menschen, die ihr über ihren Onkel Auskunft geben können. Ein Roman, der eindrucksvoll die Straflager der Sowjetunion und das damalige Leid beschreibt. Die Diktatur in Rumänien und das Leben in Bukarest werden anschaulich geschildert. Die Musik, die Kunst und die Literatur erleichtern vieles im Leben der Protagonisten in diesem Roman.
    Astrid Seeberger hat einen Roman geschrieben, den ich verschlungen habe und der sehr zum Nachdenken anregt.

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  • 5 Sterne

    Silvia L., 21.04.2020

    Astrid Seeberger macht sich auf die Suche nach ihrem Bruder, von dem vermutet wurde, dass er im zweiten Weltkrieg gefallen ist. Aber das stimmt nicht. Man erfährt über sein bewegtes Leben. Er hat viel erlebt und sehr viel durchmachen müssen! Das zu lesen war bewegend, spannend..es rief viele Emotionen in mir vor, nicht immer gute und schöne.
    Man erkennt, dass viele Leben und Dinge miteinander verknüpft sein. Das Buch hat einen schönen, poetischen Schreibstil und lässt sich sehr gut lesen, auch wenn einem teilweise das Gemüt sehr schwer wird.
    Trotzdem bin ich froh, dass ich es lesen wurde, denn es hat mein Wissen bereichert und meinen Horizont erweitert! Das Buch ist wirklich nur zu empfehlen!

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  • 4 Sterne

    Drachenflieger, 24.02.2020

    Reise mit Hindernissen

    Nach dem Tod ihrer Mutter findet Astrid einen Hinweis darauf, dass ihr totgeglaubter Onkel Bruno gar nicht im Krieg gefallen ist. Es beginnt eine mühselige Spurensuche, die Astrid durch verschiedene Länder reisen lässt. Die vermittelten Landschaftseindrücke und Sehenswürdigkeiten sind so gut beschrieben, das vor unserem inneren Auge wundervolle Bilder entstehen.

    Wir bekommen von Brunos Weggefährten und Nachfahren einen ziemlich guten Eindruck davon, was für ein Mensch Bruno war. Als Nazi-Pilot abgeschossen landete Bruno im Strafgefangenenlager in Sibirien. Eingekapselt in seiner Einsamkeit findet er nur langsam den Draht zu den Mitgefangenen Dinu und Dmitri, woraus eine innige Freundschaft entsteht. Gemeinsam finden sie Trost in der Musik und Erinnerungen an die Literatur und schöpfen Kraft daraus, um die Gefangenschaft zu überstehen.

    Brunos Berührungen vermitteln stete Ruhe und bringen auf diese Weise Menschen und Tiere dazu, mit dem Zittern aufzuhören. Hier hätte ich mir mehr Beschreibungen gewünscht, die uns diese wunderbare Gabe noch näherbringt.

    Nach der Gefangenschaft begleitet Bruno seinen Freund Dinu illegal mit nach Bukarest und sie müssen einen Weg finden, um aus Bruno einen Rumänen zu machen und so den politischen Irrungen und Wirrungen im Land keine Nahrung zu geben.

    Bruno findet hier nicht nur eine neue Heimat, sondern auch seine grosse Liebe.

    Ich hätte mir gewünscht, mehr über die Gefühlswelt von Astrid auf ihrer Suche nach Bruno zu erfahren. Alles in allem ist Goodbye Bukarest ein schmerzlich schöner Roman, der meiner Meinung nach an vielen Stellen mehr Tiefe hätte vertragen können.

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  • 4 Sterne

    Gelinde R., 04.02.2020

    Goodbye Bukarest, von Astrid Seeberger

    Cover:
    Passend zum Buch eine historische Ansicht.

    Inhalt:
    Ein Roman mit biografischen Hintergründen!?
    Die Autorin selber ist von Deutschland nach Schweden ausgewandert und von dort startet sie ihre Suche nach einem Onkel, Bruno, der im Zweiten Weltkrieg verschollen ist.
    Die Spuren führen u.a. nach Kasachstan, Berlin, Bukarest und München.
    Wir lesen vor allem auch von Zufluchtsorten, die Menschen in Literatur, Musik und Kunst finden.

    Meine Meinung:
    Ein eindringlicher Roman über die Folgen die ein Krieg hat, egal wo.
    Hier in der Geschichte lesen wir hauptsächlich von Dingen die im Osten passieren - räumlich.
    Aber hauptsächlich geht es um die Personen, ihre Geschichten!
    Krieg hat viele Gesichter und kann viele Geschichten erzählen. Jede Person hat ihre eigene. Und diese erfahren wir hier.
    Alle hängen sie irgendwie miteinander zusammen, bzw. alle hängen mit Bruno zusammen.

    Ein zentrales Thema dabei ist KUNST, egal in welcher Form, ob Malerei, Musik oder Literatur.

    Der Schreibstil ist sehr flüssig und einfühlsam.

    Autorin:
    Astrid Seeberger, geb. 1949 in Süddeutschland, zog mit 17 Jahren allein nach Schweden und studierte dort. Sie ist Ärztin am renommierten Stockholmer Karolinka Institut und eine international gefragte Fachreferentin.

    Mein Fazit:
    Eine bewegende Geschichte, aber da ich ehrlich sein möchte:
    ich bin nicht so der Kunstkenner, deshalb konnte ich mit diesen Passagen nicht so viel anfangen.
    Deshalb von mir 3,5 Sterne die ich bei voller Punktzahl gerne aufrunde.

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  • 4 Sterne

    Gelinde R., 04.02.2020 bei bewertet

    Goodbye Bukarest, von Astrid Seeberger

    Cover:
    Passend zum Buch eine historische Ansicht.

    Inhalt:
    Ein Roman mit biografischen Hintergründen!?
    Die Autorin selber ist von Deutschland nach Schweden ausgewandert und von dort startet sie ihre Suche nach einem Onkel, Bruno, der im Zweiten Weltkrieg verschollen ist.
    Die Spuren führen u.a. nach Kasachstan, Berlin, Bukarest und München.
    Wir lesen vor allem auch von Zufluchtsorten, die Menschen in Literatur, Musik und Kunst finden.

    Meine Meinung:
    Ein eindringlicher Roman über die Folgen die ein Krieg hat, egal wo.
    Hier in der Geschichte lesen wir hauptsächlich von Dingen die im Osten passieren - räumlich.
    Aber hauptsächlich geht es um die Personen, ihre Geschichten!
    Krieg hat viele Gesichter und kann viele Geschichten erzählen. Jede Person hat ihre eigene. Und diese erfahren wir hier.
    Alle hängen sie irgendwie miteinander zusammen, bzw. alle hängen mit Bruno zusammen.

    Ein zentrales Thema dabei ist KUNST, egal in welcher Form, ob Malerei, Musik oder Literatur.

    Der Schreibstil ist sehr flüssig und einfühlsam.

    Autorin:
    Astrid Seeberger, geb. 1949 in Süddeutschland, zog mit 17 Jahren allein nach Schweden und studierte dort. Sie ist Ärztin am renommierten Stockholmer Karolinka Institut und eine international gefragte Fachreferentin.

    Mein Fazit:
    Eine bewegende Geschichte, aber da ich ehrlich sein möchte:
    ich bin nicht so der Kunstkenner, deshalb konnte ich mit diesen Passagen nicht so viel anfangen.
    Deshalb von mir 3,5 Sterne die ich bei voller Punktzahl gerne aufrunde.

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  • 4 Sterne

    leseratte1310, 16.02.2020

    Als ihre Mutter gestorben ist, findet Astrid ein Dokument und damit einen Hinweis darauf, dass ihr Onkel Bruno den Krieg überlebt haben könnte. Ihre Mutter glaubte immer, dass er in Stalingrad gefallen ist. Astrid hat das Bedürfnis, mehr über ihren Onkel zu erfahren. Sie versucht herauszufinden, was mit Ihrem Onkel geschehen ist und ihre erste Spur führt nach Bukarest. Ein Hinweis ergibt den nächsten und so geht sie wie bei einer Schnitzeljagd diesen Hinweisen nach, die sie durch Europa führen. Sie Trifft auf Menschen, die Bruno gekannt haben. Er überlebte einen Absturz und geriet in Gefangenschaft. Doch was ist dann geschehen? Warum kam er nicht zurück nach Hause?
    Dieses Buch lässt sich gut lesen. Man begleitet Astrid durch verschiedene Länder und im Rückblick in unterschiedliche politische Systeme. Manches scheint schon so lange zurückzuliegen.
    Es hat mir gefallen, mit Astrid ihr Familiengeheimnis aufzudecken. Allerdings fehlte mir bei den Personen die Tiefe, ich hätte über die meisten gerne mehr erfahren. Die Wegbegleiter Brunos erzählen aus ihrem Leben und wie sie zu Bruno gestanden haben. Dabei zeigen sich erschreckende Schicksale. Wir erfahren, wie es in den Arbeitslagern zuging und wie die Musik dabei half, das Furchtbare zu ertragen. Doch auch das Leben in einer Diktatur ist schrecklich, wenn man ständig bespitzelt wird, da von einem immer nur das Schlimmste angenommen wird. Kunst und Musik helfen dabei, Kraft zu schöpfen und in einem widrigen Umfeld weiterzuleben.
    Ein berührendes Buch über die Suche nach einem Verschollenen.

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  • 4 Sterne

    Urte Köhler, 12.02.2020

    Als ich begann diesen Roman zu lesen, fand ich mich in einer erzählten Welt wieder, die es versteht, den Leser in diese Welt hineinzuziehen. Eine dichte Erzählweise lässt den Leser in einer gefühlsgeladenen Stimmung zurück, die ihn zwangsläufig über das Gelesene nachdenken lässt.
    Dabei gerät der eigentliche rote Faden manchmal aus dem Fokus, nämlich die Suche nach dem Onkel, der angeblich gestorben sein soll. Erste Spuren aus dem Nachlass der Mutter geben den Weg vor, den die hartnäckige Tochter einschlagen wird, weil sie nie geglaubt hat, dass ihr Onkel damals gestorben ist.
    Auf ihrer Suche trifft die Tochter auf Menschen und deren Lebensschicksale, die alle mehr oder weniger mit dem Onkel zusammenhängen und die das Leben und Schicksal des Onkels beschreiben.
    Diese Lebensschicksale sind ergreifend, bewegend, meist bedrückend, aber immer voller Hoffnung und von dem Willen zu überleben gekennzeichnet. Es findet sich immer ein Weg, immer ist jemand da, der hilft und das Wenige Eigene teilt.
    Starke familiäre, freundschaftliche aber auch sexuell begründete Bindungen zwischen den Protagonisten zeichnen ein Bild gegenseitiger Abhängigkeiten und Annäherungen. Dabei sind Musik und Kunst der Kitt zwischen den Menschen. Aus diesen kulturellen Dingen ziehen alle Halt und finden ihre Bestimmung im Leben.

    Goodbye Bukarest ist ein ergreifender, stimmungsvoller, streckenweise beklemmender Roman, der dem Leser deutlich vor Augen führt, wozu Hoffnung fähig ist und dass diese der grösste Anker im Leben des Menschen ist.

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  • 4 Sterne

    steffi k., 11.02.2020

    Rätselhafte Familiengeschichte
    Die Familiengeschichte von Astrid - die Erzählerin- ist unklar; weshalb sie sich nach dem Tod ihrer Mutter auf die Suche nach Bruno, ihrem Onkel. Dieser wurde von seiner Familie einfach für tot erklärt. Erst nach dem Tod von Astrids Mutter, kommt heraus, dass dies nicht stimmt – Bruno eventuell sogar noch lebt. Sie versucht , seinen Spuren zu folgen , die nach Bukarest führen. Dabei begegnet Astrid verschiedensten Menschen, die Bruno nahestanden .Astrid fragt weiter und dringt immer tiefer in Brunos Lebensgeschichte ein , findet immer weitere Spuren und Informationen über Brunos Weggefährten . Lebensgeschichten voller Farbigkeit und Dramatik, die auf ihn Streiflichter werfen.
    In relativ kurzen Kapiteln und mit einer ruhigen, fast neutralen Art beleuchtet sie diese Schicksale .
    Und trotzdem ist Goodbye Bukarest auch ein bewegender, bildgewaltiger und poetisch dichter Roman über ein europäisches Schicksal und enthält viele Bezüge zu Kunst und Literatur .
    Goodbye Bukarest ist ein starkes und wichtiges Buch, das mir auch deshalb so gut gefallen hat , weil die Autorin nur berichtet , selbst nichts kommentiert . Das überlässt sie uns.

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  • 4 Sterne

    XYZ, 08.02.2020

    Eintauchen in die Vergangenheit

    Goodbye Bukarest ist eine Geschichte mit enormen Mehrwert - sei es für Leute, die selber noch die Spuren des Krieges in sich tragen (Gefangenschaft, Vermisste Verwandte), oder für die jüngeren Generationen um immer wieder die Auswirkungen des Krieges in Erinnerung zu rufen.

    In diesem Buch wird die Geschichte bzw. die Suche nach dem verschollenen Onkel erzählt. In der Familie wird über Brunos Schicksal geschwiegen. Ist er in einer Schlacht gefallen? Um die Wahrheit zu finden, muss man in die Vergangenheit auf Spurensuche reisen.
    In diesem Buch steht insebesondere der Krieg im Vordergrund - die Protagonisten wirken teilweise etwas schwach skizziert. In meinen Augen ist das aber vollkommen in Ordnung, weil es eben einen anderen Schwerpunkt in diesem Buch gibt.

    Ein tolles Buch, mit viel Mehrwert, denn auch ich kann es mir nicht ausmalen, wie es damals im Krieg gewesen ist.

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  • 4 Sterne

    Lilli-Marleen A., 23.04.2020

    Die Autorin nimmt uns mit auf die Suche nach ihrem Onkel, von dem sie immer dachte, dass er in Stalingrad gefallen sei. Wir begegnen ihn in einem Strafgefangenenlager in Kasachstan. Dort trift Bruno auf Dimitri und Dinu. Dinu wird er schliesslich nach Bukarest begleiten und lernt dort dessen Schwester kennen. Das Leben der drei bleibt mit einander verwoben. Die Suche endet schliesslich am Starnberger See.

    Die Sprache des Romans ist einfach wunderbar einfühlsam und bewegend. Die Geschichte wird aus Sicht von verschiedenen Personen erzählt und wird dadurch dynamisch. Die Protagonisten sind durchweg sympatisch und glaubhaft vom Schicksal gezeichnet.

    Das Buch liest sich sehr leicht, trotz des harten Schicksal der Einzelnen. Absolute Leseempfehlung.

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  • 3 Sterne

    raschke64, 02.03.2020 bei bewertet

    Die Autorin erzählt in dem Buch über Teile ihrer Lebensgeschichte beziehungsweise die ihrer Familie und speziell über die Suche nach ihrem verschollenen Onkel. Dabei geht die Suche von Schweden aus über Russland Rumänien und auch Deutschland.

    Ich habe von dem Buch mehr erwartet. Ich liebe solche Familiengeschichten und lese sie gern. Doch in dem Buch ging es extrem viel um Musik und Literatur. Natürlich verstehe ich, dass Kunst in den sowjetischen Lagern und auch im normalen Leben wichtig war und ist. Aber während in dem Buch darüber sehr ausführlich berichtet wird, werden wesentliche Teile der Familiengeschichte nach meinem Geschmack viel zu sehr zusammengefasst oder gänzlich ausgelassen. So beschreibt die Autorin, dass sie mit 17 Jahren Ende der 1960er Jahre nach Schweden ging, weil sie mit dem, was Deutsche in der Nazizeit angerichtet haben, auch in der späten Nachkriegszeit nicht zurecht gekommen ist. Gleichzeitig bricht sie damit mit grossen Teilen ihrer Familie und auch mit ihrer Mutter, ohne dass das näher erläutert wird. Als sie dann erfährt, dass ihre Mutter einen Bruder und sie damit einen Onkel hat, von dem sie wusste, dass er angeblich schon lange tot ist, begibt sie sich auf Spurensuche nach diesem Mann. Denn er soll den Krieg überlebt haben. Mich wundert, mit welchem Antrieb sie auch dann noch weiter sucht, als sie erfährt, dass ihr Onkel Pilot bei der Wehrmacht war. Eigentlich hätte sie doch hier schon abbrechen müssen. Bei der weiteren Suche erfährt sie von ihrem Onkel fast aus schliesslich etwas über Dritte. Leider ist die Beschreibung für mich so geraten, dass alle Figuren irgendwie flach und blass blieben und ich weder eine richtige Vorstellung von ihnen bekommen noch irgendwie mit ihnen warm werden konnte.

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  • 3 Sterne

    raschke64, 02.03.2020

    Die Autorin erzählt in dem Buch über Teile ihrer Lebensgeschichte beziehungsweise die ihrer Familie und speziell über die Suche nach ihrem verschollenen Onkel. Dabei geht die Suche von Schweden aus über Russland Rumänien und auch Deutschland.

    Ich habe von dem Buch mehr erwartet. Ich liebe solche Familiengeschichten und lese sie gern. Doch in dem Buch ging es extrem viel um Musik und Literatur. Natürlich verstehe ich, dass Kunst in den sowjetischen Lagern und auch im normalen Leben wichtig war und ist. Aber während in dem Buch darüber sehr ausführlich berichtet wird, werden wesentliche Teile der Familiengeschichte nach meinem Geschmack viel zu sehr zusammengefasst oder gänzlich ausgelassen. So beschreibt die Autorin, dass sie mit 17 Jahren Ende der 1960er Jahre nach Schweden ging, weil sie mit dem, was Deutsche in der Nazizeit angerichtet haben, auch in der späten Nachkriegszeit nicht zurecht gekommen ist. Gleichzeitig bricht sie damit mit grossen Teilen ihrer Familie und auch mit ihrer Mutter, ohne dass das näher erläutert wird. Als sie dann erfährt, dass ihre Mutter einen Bruder und sie damit einen Onkel hat, von dem sie wusste, dass er angeblich schon lange tot ist, begibt sie sich auf Spurensuche nach diesem Mann. Denn er soll den Krieg überlebt haben. Mich wundert, mit welchem Antrieb sie auch dann noch weiter sucht, als sie erfährt, dass ihr Onkel Pilot bei der Wehrmacht war. Eigentlich hätte sie doch hier schon abbrechen müssen. Bei der weiteren Suche erfährt sie von ihrem Onkel fast aus schliesslich etwas über Dritte. Leider ist die Beschreibung für mich so geraten, dass alle Figuren irgendwie flach und blass blieben und ich weder eine richtige Vorstellung von ihnen bekommen noch irgendwie mit ihnen warm werden konnte.

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  • 3 Sterne

    Nele33, 16.02.2020 bei bewertet

    Goodbye, Bukarest von Astrid Seeberger erzählt die Geschichte einer Frau, die sich auf die Suche nach ihrem im Krieg verschollenen Onkel macht.

    Nach dem Tod ihrer Mutter findet Astrid Hinweise darauf, dass ihr totgesagter Onkel Bruno den Krieg doch überlebt haben könnte und nur die Mutter ihn für tot erklärte. Sie macht sich auf den Weg Bruno zu suchen in der Hoffnung ihn vielleicht noch lebend zu finden. Dabei reist sie von Stadt zu Stadt Berlin, Bukarest, Starnberger See und schlussendlich nach München. Auf ihrer Reise trifft sie auf Weggefährten ihres Onkel, der in Stalingrad einen Absturz überlebte und in Gefangenschaft landete.Doch warum kam er nicht nach Hause zurück?
    Jeder der Weggefährten erzählt ihr ein Stück seiner Geschichte mit Bruno und so bekommt Astrid Einblicke in das Leben ihres Onkels und lüftet nach und nach damit ihr Familiengeheimnis.

    Die Geschichte hat mir sehr gut gefallen, besonders die einzelen Abschnitte der Weggefährten von Bruno. Sehr beeindruckend fand ich die Schilderung des Ceauşescu-Regimes in Rumänien als Bruno dort lebte. Dies ist eine Zeit, die für mich schon so lange vorbei zu sein scheint, doch immer noch sehr nah ist.
    Schade fand ich, dass die einzelnen Figuren ziemlich flach blieben und ihnen in meinen Augen mehr Raum gut getan hätte. Dies liegt wahrscheinlich an der Recht niedrigen Seitenzahl für diese doch sehr umfangreiche Geschichte.

    Insgesamt ist Goodbye Bukarest ein Buch mit einigen Schwächen, welches ich aber dennoch gerne gelesen habe.

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  • 3 Sterne

    Nele33, 16.02.2020

    Goodbye, Bukarest von Astrid Seeberger erzählt die Geschichte einer Frau, die sich auf die Suche nach ihrem im Krieg verschollenen Onkel macht.

    Nach dem Tod ihrer Mutter findet Astrid Hinweise darauf, dass ihr totgesagter Onkel Bruno den Krieg doch überlebt haben könnte und nur die Mutter ihn für tot erklärte. Sie macht sich auf den Weg Bruno zu suchen in der Hoffnung ihn vielleicht noch lebend zu finden. Dabei reist sie von Stadt zu Stadt Berlin, Bukarest, Starnberger See und schlussendlich nach München. Auf ihrer Reise trifft sie auf Weggefährten ihres Onkel, der in Stalingrad einen Absturz überlebte und in Gefangenschaft landete.Doch warum kam er nicht nach Hause zurück?
    Jeder der Weggefährten erzählt ihr ein Stück seiner Geschichte mit Bruno und so bekommt Astrid Einblicke in das Leben ihres Onkels und lüftet nach und nach damit ihr Familiengeheimnis.

    Die Geschichte hat mir sehr gut gefallen, besonders die einzelen Abschnitte der Weggefährten von Bruno. Sehr beeindruckend fand ich die Schilderung des Ceauşescu-Regimes in Rumänien als Bruno dort lebte. Dies ist eine Zeit, die für mich schon so lange vorbei zu sein scheint, doch immer noch sehr nah ist.
    Schade fand ich, dass die einzelnen Figuren ziemlich flach blieben und ihnen in meinen Augen mehr Raum gut getan hätte. Dies liegt wahrscheinlich an der Recht niedrigen Seitenzahl für diese doch sehr umfangreiche Geschichte.

    Insgesamt ist Goodbye Bukarest ein Buch mit einigen Schwächen, welches ich aber dennoch gerne gelesen habe.

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  • 3 Sterne

    Claudia R., 05.02.2020

    Eine (kurze) Reise in die Vergangenheit
    Die Autorin nimmt den Leser mit auf die Suche nach ihrem Onkel Bruno, den Bruder ihrer Mutter, dessen Schicksal im 2. Weltkrieg ein Rätsel blieb. Doch Astrid erfährt mehr darüber und ihr Weg führt sie durch halb Europa bis nach Asien, wo deutsche Kriegsgefangene in russischen Lagern ihrem Schicksal überlassen waren. Welche Bedeutung Literatur, Musik und Kunst für die Figuren des Romans haben, wird ausführlich geschildert. Jedoch hätte ich den Figuren mehr Tiefe gewünscht. So bleiben die Lebensgeschichten für mich eher sachlich. Es ist sehr schade, dass einem so wichtigen Thema- nämlich den Folgen von Krieg, dem Verlust der Heimat und der Familie nur knapp 250 Seiten gewidmet werden.

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