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  • 5 Sterne

    Jutta C., 23.02.2022

    Als eBook bewertet

    Meinung:

    Eine neue Krimi-Reihe, die im deutsch-dänischen Grenzgebiet zu Hause ist
    Lykke Teit aus Kopenhagen ermittelt mit Rudi Lehmann aus Flensburg zusammen in einem spannendem Fall indem es nicht nur um Mord sondern auch um verschwundene Kinder geht.
    Der elfjähriger Schüler Villads der gemeinsam mit seimen Lehrer Lasse die Leiche entdeckt hatte ist seit seit dem Fund der Leiche spurlos verschwundenund er ist auch nicht das erste verschwundene Kind im Dorf.
    Ein guter und spannender Krimi mit einem sympathischem Ermittlerteam.
    Die neue Reihe um die beiden sympathischen Ermittler beginnt spannend und das Buch liest sich locker weg.

    Fazit:

    Ein spannender Fall aus einer neuen Krimireihe die gut unterhalten konnte und die ich gern empfehle.

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  • 5 Sterne

    Jutta C., 23.02.2022

    Als eBook bewertet

    Meinung:

    Eine neue Krimi-Reihe, die im deutsch-dänischen Grenzgebiet zu Hause ist
    Lykke Teit aus Kopenhagen ermittelt mit Rudi Lehmann aus Flensburg zusammen in einem spannendem Fall indem es nicht nur um Mord sondern auch um verschwundene Kinder geht.
    Der elfjähriger Schüler Villads der gemeinsam mit seimen Lehrer Lasse die Leiche entdeckt hatte ist seit seit dem Fund der Leiche spurlos verschwundenund er ist auch nicht das erste verschwundene Kind im Dorf.
    Ein guter und spannender Krimi mit einem sympathischem Ermittlerteam.
    Die neue Reihe um die beiden sympathischen Ermittler beginnt spannend und das Buch liest sich locker weg.

    Fazit:

    Ein spannender Fall aus einer neuen Krimireihe die gut unterhalten konnte und die ich gern empfehle.

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  • 4 Sterne

    Andreas W., 11.03.2022

    Als Buch bewertet

    Lasse hat seinen Lieblingsschüler Villads mit ins Watt genommen. Sie werden von dickem Nebel überrascht, der die Zeit bis zur Flut knapp werden lässt. Da entdeckt Villads auch noch zu allem Übel eine im Meeresboden vergrabene Leiche. Bei dem Versuch, etwas Hilfreiches zu veranlassen, wird Lasse von einer dunklen Gestalt schwer verletzt und Villads ist spurlos verschwunden.

    Zu diesem Fall wird Lykke Teit nach Südjütland geschickt. Und weil die Leiche im Grenzgebiet gefunden wurde, bekommt sie den deutschen Ermittler Rudi Lehmann an die Seite gestellt. Die beiden sind sich von Anfang an sympathisch und so schreiten auch recht bald die Ermittlungen gut voran, obwohl sie sich von der örtlichen Polizei ziemlich ausgebremst fühlen. Recht schnell werden alte, ungeklärte Fälle mit hinzugezogen und Lykke muss gestehen, dass auch sie persönlich mit dem Fall zu tun hat. In gemeinsamen Gesprächen stellen Rudi und Lykke fest, dass sie beide schwer zu tragen haben an persönlichen Erlebnissen.

    Ein recht überschaubarer Fall als Auftakt einer neuen Serie mit der dänischen Ermittlerin Lykke Teit und dem deutschen Ermittler Rudi Lehmann. Man fühlt sich sofort mitten im Geschehen - die raue Landschaft der Nordsee wird dazu sehr anschaulich beschrieben und lässt viele geistige Bilder entstehen. Leider wird man dabei manchmal durch die zahlreichen Vermutungen der beteiligten Teammitglieder gestört. Als Leser möchte man gern eigene Hypothesen aufstellen, aber man verliert oft den roten Faden durch unterschiedliche Darstellungen. Das hat mich etwas in meiner Lesefreude gedämpft. Ansonsten ist es ein klarer Schreibstil, der Freude macht, wenn auch die Hintergründe des Falls oftmals schwer zu ertragen sind.

    Ich werde diese neue Serie im Auge behalten, hoffe aber sehr, dass die beiden sympathischen Hauptfiguren noch an Fahrt zulegen und möglichst gängige Klischees (Hang zur Alkoholsucht; der Fall kommt mitten in einem Unwetter zum Höhepunkt; Täter kann in letzter Sekunde vor der Flut gestellt werden) können noch überwunden werden. Das Cover spricht sofort Fans skandinavischer Krimis an.

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  • 4 Sterne

    Isabell, 28.03.2022

    Als Buch bewertet

    Kurzweilige und spannende Krimiunterhaltung
    Bei einem Spaziergang im Watt entdecken ein Lehrer und ein ihm anvertrauter Schüler die Leiche eines Mannes. Es herrscht plötzlich dichter Nebel und so werden die beiden selber Opfer, denn es befindet sich noch jemand Drittes in ihrer Nähe. Da der Tote genau im Grenzgebiet zwischen Dänemark und Deutschland aufgefunden wird, wird ein deutsch-dänisches Ermittlerduo gebildet, was aus Lykke Teit, für die es die erste eigenständige Mordermittlung ist und Rudolf Lehmann, einem erfahrenen Beamten, besteht. Während der Lehrer schwer verletzt im Krankenhaus liegt, ist der Schüler verschwunden und auch ihn gilt es zu finden. Es gab ausserdem in dem kleinen beschaulichen Melum, in dem der Tote wohnte, schon ein Kind, was vor 1,5 Jahren spurlos verschwand. Der Hergang hatte Ähnlichkeit mit den Fällen eines anderen Mörders, der jedoch zu dieser Zeit schon festgenommen war.
    Das Ermittlerduo, über das ich im Laufe der Ermitllungen einiges von ihrem Privatleben erfahre, ist mir sehr sympathisch.Die Umgebung, in der das Geschehen stattfindet, kann ich mir gut vorstellen. Der Krimi ist spannend und logisch aufgebaut, doch an einigen Stellen hätte ich mir mehr Tiefgang gewünscht. ich bekomme zwar einen guten Überblick über das, was vorfällt und in der Vergangenheit geschehen ist, aber einiges bleibt mir zu oberflächlich und verschwindet somit in der Bedeutungslosigkeit. Die anderen Figuren werden eher recht eindimensional dargestellt, was ich schade fand, denn hier lag für mich durchaus Potential.
    Aufgrund des äusserst sympathischen Ermittlerduos würde ich gerne einen neuen Fall mit ihnen lesen.
    Vier Sterne

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  • 4 Sterne

    Uschi S., 13.03.2022

    Als Buch bewertet

    In Südjütland wurde ein toter Mann im Watt von einem Lehrer und seinem Schüler aufgefunden. Der Lehrer wurde von einem Angreifer schwer verletzt und der 11-jährige Junge ist spurlos verschwunden. Da die örtliche Polizei überfordert scheint, wird die junge dänische Kriminalassistentin Lykke aus Kopenhagen dorthin geschickt, um zusammen mit ihrem Kollegen Rudi aus Flensburg zu ermitteln, denn der Ermordete lag auf der deutsch-dänischen Grenze. Vor über einem Jahr war schon einmal ein kleines Mädchen verschwunden und ist bis heute nicht wieder aufgetaucht. Können sie den Jungen noch rechtzeitig finden?

    Dieser Band ist der erste einer neuen Reihe um die beiden Polizisten Lykke und Rudi und er hat mir gut gefallen. Die Zusammenarbeit der beiden gestaltet sich sehr kollegial - im Gegensatz zum örtlichen Polizeichef, der anfangs nicht sehr begeistert von dem Duo ist. Die zwei verstehen sich trotz des grossen Altersunterschieds von Anfang an sehr gut und arbeiten bestens zusammen - dazu sind beide sehr sympathisch beschrieben. Rudi hat einen besonderen Humor und schafft es damit, auch Lykke zum Lachen zu bringen. Beide habe in der Vergangenheit schwere private Verluste erlitten und quälen sich daher noch mit Albträumen.

    Die Ermittlungen gestalten sich spannend. In dem kleinen Ort, wo jeder jeden kennt und wo Klatsch und Tratsch blüht, bleibt nichts und niemand lange unentdeckt. Da wird die Jagd auf einen Pädophilen natürlich sehr genau beobachtet. Ein schöner Auftakt - ich freue mich schon auf weitere Bände!

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  • 4 Sterne

    Gelöschter Benutzer, 11.03.2022

    Als Buch bewertet

    Mord kennt keine Grenzen

    Im Wattenmeer zwischen Deutschland und Dänemark wird ein Toter gefunden. Die Auffinder, ein Lehrer und sein Schüler werden angegriffen, der Junge entführt. Da der Mord und die Entführung im Grenzgebiet stattfanden, wird ein Ermittlerteam bestehend aus der Dänin Lykke Teits und dem Deutschen Rudi Lehmann gebildet. Die Entführung des Jungen ruft Erinnerungen an eine andere Kindesentführung hervor. Ohne zu wissen, wie viel die beiden Fälle wirklich miteinander zu tun haben, machen sich die Ermittler auf den Weg zur Aufklärung.

    Ich mag diese Art Ermittlerteams aus zwei verschiedenen Ländern, die sich zusammenraufen müssen, wenn sie einen gemeinsamen Fall bearbeiten. Hier klappt das von Anfang an wirklich gut, da Lykke und Rudi sehr gut miteinander arbeiten können. Die Ermittler vor Ort sind anfangs etwas negativ, aber auch das legt sich im Laufe des Buches.

    Der Fall ist spannend und mysteriös. Als Leser will man natürlich das der vermisste Schüler, aber auch das vor längerer Zeit entführte Mädchen gefunden werden. Wie die beiden Fälle zusammenhängen, bleibt lange im Verborgenen. Das Spekulieren hat Spass gemacht.

    Ein bisschen zu konstruiert fand ich die persönlichen Traumata der beiden Ermittler. Okay, es gibt Dramen auf der Welt, die man sich nicht direkt vorstellen kann, aber dass nun beide so ein Trauma in ihrem Leben erlebt haben, fand ich etwas zu viel. Trotzdem: Beide waren mir sympathisch und ich freue mich auf weitere Ermittlungen der beiden als Team.

    Gut!

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  • 4 Sterne

    Gelöschter Benutzer, 11.03.2022

    Als Buch bewertet

    Mord kennt keine Grenzen

    Im Wattenmeer zwischen Deutschland und Dänemark wird ein Toter gefunden. Die Auffinder, ein Lehrer und sein Schüler werden angegriffen, der Junge entführt. Da der Mord und die Entführung im Grenzgebiet stattfanden, wird ein Ermittlerteam bestehend aus der Dänin Lykke Teits und dem Deutschen Rudi Lehmann gebildet. Die Entführung des Jungen ruft Erinnerungen an eine andere Kindesentführung hervor. Ohne zu wissen, wie viel die beiden Fälle wirklich miteinander zu tun haben, machen sich die Ermittler auf den Weg zur Aufklärung.

    Ich mag diese Art Ermittlerteams aus zwei verschiedenen Ländern, die sich zusammenraufen müssen, wenn sie einen gemeinsamen Fall bearbeiten. Hier klappt das von Anfang an wirklich gut, da Lykke und Rudi sehr gut miteinander arbeiten können. Die Ermittler vor Ort sind anfangs etwas negativ, aber auch das legt sich im Laufe des Buches.

    Der Fall ist spannend und mysteriös. Als Leser will man natürlich das der vermisste Schüler, aber auch das vor längerer Zeit entführte Mädchen gefunden werden. Wie die beiden Fälle zusammenhängen, bleibt lange im Verborgenen. Das Spekulieren hat Spass gemacht.

    Ein bisschen zu konstruiert fand ich die persönlichen Traumata der beiden Ermittler. Okay, es gibt Dramen auf der Welt, die man sich nicht direkt vorstellen kann, aber dass nun beide so ein Trauma in ihrem Leben erlebt haben, fand ich etwas zu viel. Trotzdem: Beide waren mir sympathisch und ich freue mich auf weitere Ermittlungen der beiden als Team.

    Gut!

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  • 4 Sterne

    melange, 10.03.2022

    Als eBook bewertet

    Teamwork

    Zum Inhalt:
    Bei einer Wattwanderung finden ein Schüler und sein Lehrer eine Leiche. Dann wird der Mann niedergeschlagen und der Junge verschwindet, - ein neues Opfer, nachdem schon einige Mädchen von einem Serienmörder getötet wurden? Da sich alles im deutsch/dänischen Grenzgebiet abspielt, wird eine binationale Gruppe zusammengestellt - ein älterer deutscher und eine junge dänische Polizistin aus Kopenhagen. Misstrauisch von den einheimischen Kräften beäugt, starten die beiden die Ermittlung.

    Mein Eindruck:
    Dieser Krimi ist sehr gelungen: Ein Fall, der sich entwickelt und von vorne bis hinten schlüssig ist. Ein Täter, dessen Identität dem lesenden Publikum klar werden kann, da der Autor Brotkrümel einstreut und ein Team, das an der Aufgabe wächst und eine Einheit wird, - über Länder-, Standes- und Geschlechtsgrenzen hinweg. Jürgensen nutzt sein erzählerisches Talent, um auch die Landschaft auf wunderbare Weise vor dem geistigen Auge entstehen zu lassen. Seine Charaktere sind schön ausgearbeitet und facettenreich, ihre Gedanken, Hoffnungen und Ängste gut geschildert. Der Showdown zum Schluss ist perfekt in die Landschaft gebettet und lässt Hoffnungen auf einen weiteren Fall mit dem Ermittlerteam zu.
    Noch eine persönliche Einlassung: Die Figuren haben ein Privatleben und es in diesem nicht leicht, - den Fall stört es aber nicht. Eine absolute Erfrischung im Krimikosmos der Skandinavier.

    Mein Fazit:
    Ein Hoch auf die deutsch-dänische Freundschaft

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  • 4 Sterne

    lynas_lesezeit, 28.03.2022

    Als Buch bewertet

    "Gezeitenmord" von Dennis Jürgensen ist der erste Band einer Reihe deutsch-dänischer Krimis mit einem sehr sympathischen Ermittlerduo.

    Lykke Teit ist eine junge dänische Ermittlerin, die erstmals die Chance erhält in einem Mordfall zu ermitteln. Da der Ermordete im Watt vor Dänemarks Region Jütland direkt an der Grenzlinie zu Deutschland gefunden wurde, bekommt sie dabei tatkräftige Unterstützung vom deutlich älteren deutschen Kommissar Rudi Lehmann. Beide werden als vielschichtige, lebensnahe Charaktere mit Ecken und Kanten vorgestellt, was das Duo direkt sympathisch machte. Beide arbeiten sehr gut zusammen, so dass es Spass machte, sie bei ihren Ermittlungen zu begleiten. Eine Besonderheit ist ganz klar der Handlungsort. Bisher habe ich noch keinen Krimi gelesen, der in Dänemark spielte. Die beschriebenen Orte hatte ich aus meinem letzten Urlaub noch deutlich in Erinnerung, was mir gut gefallen hat. Fast hat es ein bisschen den Urlaub verlängert, wenn da nicht diese konstante Spannung gewesen wäre, die aufrecht gehalten wurde. Dadurch war es schwer das Buch aus der Hand zu legen, so dass man am nächsten Morgen übernächtigt bei der Arbeit, und leider nicht entspannt im Strandkorb, sass.

    Mir hat dieser solide Auftakt gut gefallen und ich bin schon jetzt gespannt auf weitere Fälle mit diesem sympathischen Ermittlerduo. Gern spreche ich eine Leseempfehlung für Krimifans aus, die es gern spannend mögen, dabei aber auch sehr menschliche Ermittler schätzen.

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  • 4 Sterne

    Sanne, 22.02.2022

    Als eBook bewertet

    Mord im Watt

    „Gezeitenmord“ von Dennis Jürgensen ist der Auftakt einer neuen Krimi-Reihe, die im deutsch-dänischen Grenzgebiet verortet ist. Worum geht es?
    Bei einer Wattwanderung machen der Lehrer Lasse und sein elfjähriger Schüler Villads im dichten Nebel einen grausigen Fund: Im festen Sand des Meeresgrundes steckt die Leiche eines Mannes. Lasse wird von einem Unbekannten niedergeschlagen und Villads ist seitdem spurlos verschwunden. Er ist nicht das erste vermisste Kind im Dorf.
    Lykke Teit aus Kopenhagen ermittelt. Sie kannte den Toten. Da die Leiche im Watt auf der Grenze zwischen Dänemark und Deutschland gefunden wurde, wird ihr Rudi Lehmann aus Flensburg zur Seite gestellt. Gibt es womöglich eine Verbindung zwischen dem aktuellen Fall und dem Cold Case? Gibt es einen Trittbrettfahrer, einen Nachahmer?
    Die Idee ist nicht neu. Ermittlungen in deutsch-dänischen, deutsch-holländischen, deutsch-österreichischen Grenzgebiet gibt es inzwischen einige. Wenn eine Geschichte spannend ist, braucht der Leser zudem keine effektheischenden Anspielungen, wie Nekrophilie und Kannibalismus, um am Ball zu bleiben.
    Nichtsdestotrotz werde ich die Fortsetzung lesen, so es denn eine geben wird. Denn Lykke und Rudi sind mir ans Herz gewachsen, auch, wenn beide ihr Päckchen zu tragen haben.

    Fazit: Der erste Fall für Lykke Teit und Rudi Lehmann. Gute Unterhaltung, aber mit viel Luft nach oben.

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  • 4 Sterne

    Isa, 18.03.2022

    Als Buch bewertet

    Grenzübergreifende Ermittlungen
    Im Watt finden der Lehrer Lasse und Villads, sein Schüler, eine Leiche. Villads ist seit dem Fund verschwunden und es ist nicht das erste verschwundene Kind in dem kleinen Ort Melum. Hängen die beiden Fälle und der Mord zusammen? Da der Fundort der Leiche im Grenzgebiet liegt, wird ein deutsch-dänisches Ermittlerteam aus Lykke Teits und Rudi Lehmann zur Aufklärung gebildet.
    Die Protagonisten sind authentisch, glaubwürdig, sympathisch und facettenreich, mit ihren Ecken und Kanten, dargestellt. Die Ermittler Lykke und Rudi sind unterschiedlich, aber sie harmonieren gut und beide haben ein traumatisches Erlebnis in ihrer Vergangenheit zu verarbeiten. Die Mischung der persönlichen Geschichte und der Ermittlungsarbeit finde ich gelungen. Die Handlung wird nachvollziehbar und schlüssig erzählt, sowie durch verschiedene Wendungen und Lösungsansätze bleibt der Spannungsbogen bis zum Ende erhalten. Die Region wird lebendig und detailliert beschrieben. Der flüssige und fesselnde Schreibstil liest sich angenehm und mir gefallen die humorvollen Szenen, die den Krimi auflockern, wie auch die Dialoge.
    Den Auftaktband um Lykke und Rudi kann ich empfehlen und ich warte nun auf eine Fortsetzung.

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  • 5 Sterne

    Alexandra B., 11.03.2022

    Als Buch bewertet

    Das Cover ist sehr schön gewählt.

    Der Schreibstil ist sehr flüssig, spannend und fesselnd.

    Die Charaktere sind toll beschrieben.

    Für mich ein Krimi, wie ein Krimi sein soll.
    Gute Ermittler, detailliert beschriebene Charaktere und Spannung.

    Ich freue mich auf jeden Fall auf weitere Bücher der Reihe.

    Von mir gibt es eine klare Lese-Empfehlung und 5 Sterne.

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  • 4 Sterne

    HexeLilli, 26.03.2022

    Als Buch bewertet

    Die Seiten flogen nur so dahin, es machte mir viel Freude diesen Krimi des dänischen Autoren zu lesen. Ein flüssiger Schreibstiel, spannende Verbrechen und sympathische Ermittler. Das Cover passt wunderbar zu der Geschichte.

    Die junge dänische Ermittlerin Lykke Teit wird von ihren Vorgesetzten nach Südjütland geschickt. Im Watt haben der Lehrer Lasse und sein 11 jähriger Schüler Villads eine Leiche entdeckt. Der Junge ist seitdem verschwunden, der Lehrer schwer verletzt. Da die Tat im Grenzgebiet geschah, wird Lykke der Flensburger Hauptkommissar Rudolf Lehmann zur Seite gestellt. Die beiden Kommissare ermitteln in mehrere Richtungen, es gab schon mehr verschwundene Kinder. Die Spur führt in das kleine Dorf Melum. Hier kennt jeder Jeden. Dann gibt es die nächsten Toten.
    Das war ein gelungener Krimi mit vielen Wendungen und einer schlüssigen Handlung. Die beiden Ermittler Lykke und Rudi waren mir gleich sympathisch. Auch die Anderen des Teams passten perfekt ins Bild. Das Ende war schwer vorhersehbar.
    Ein guter Auftakt einer neuen Reihe, ich freue mich auf mehr.

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  • 4 Sterne

    Goldie-hafi, 24.03.2022

    Als eBook bewertet

    Für mich der erste Dennis Jürgensen und gleich ein klasse Krimi um ein dänisch-deutsches Ermittlerduo! Der Krimi las sich einfach nur gut weg - ich glaube, das war die kürzeste Lesezeit, die ich bislang hatte, denn die Geschichte um Lucky (Lykke) und Rudi als Team, zog mich gleich in den Bann. Die beiden sind realistisch, mit vielen Ecken und Kanten und jeder mit seinen eigenen Dämonen ausgestattet. Das macht für mich den Spass am Lesen - keine aalglatten Charaktere, eine Story, bei der ich lange miträtseln muss und eine Auflösung, bei der ich denke: Wow! Das ist hier gegeben und der Schreibstil ist so, dass der Leser immer weiter gezogen wird. Auch wenn das Thema des Krimis (Pädophilie) wirklich nicht einfach zu lesen ist und der Autor echt realistisch schreibt, habe ich das Buch gerne gelesen. Von dem Team würde ich gerne mehr erfahren. Ein toller Krimi zu einem schwierigen Thema.

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  • 3 Sterne

    knappenpower, 04.03.2022

    Als eBook bewertet

    Ich habe mich mal wieder an einen neuen Autor gewagt, da sich die Kurzbeschreibung sehr interessant angehört hat.

    Der Schreibstil ist sehr angenehm und die Charaktere so gut gezeichnet, dass man sie sich im Kopfkino richtig gut vorstellen kann. Vor allem Lykke (geschieden mit einem traumatischen Erlebnis in ihrer Vergangenheit, erst 3 Jahre beim Morddezernat und erpicht auf ihre erste eigene Ermittlung) und Lehmann (lebt während der Ermittlungen im Wohnmobil, plant schon seine Rentenzeit und hat immer einen lustigen Spruch auf den Lippen).

    Aber jetzt kommt ein Aber:
    Der Prolog mutet zunächst einmal vollkommen unverständlich und seltsam an. Eigentlich schon ein Kriterium für mich, das Buch wegzulegen. Mystische Sachen sind nämlich so gar nicht mein Ding.
    Trotzdem habe ich mich weiter durch das Buch gekämpft. Und für mich war das teilweise sehr schwierig, trotz der immer wieder eingestreuten lustigen Sprüche. Denn das Buch strotzt nur so von Klischees:
    Ein abgelegenes Dorf mit Bewohnern, die entweder keine Auswärtigen akzeptieren oder extrem neugierig sind und scheinbar nur deshalb mit den Ermittlern reden. Dazu ein Provinzbulle, der keine Ahnung hat, aber grosskotzig ist.

    Im Verlauf des Buches stellt sich zwar heraus, dass dies nicht immer der Fall ist, aber da war das Kind bei mir schon in den Brunnen gefallen und ich kam nicht mehr richtig in das Buch rein, es hat mich einfach nicht mehr gepackt.

    Dazu kommt noch, dass die Schlüsse, die Lykke und Lehmann ziehen, grösstenteils vollkommen durcheinander sind:
    Da wird kombiniert, dass erst die Leiche vergraben und dann der Schuppen gebaut wird.
    Dann sind die am Schuppen gefundenen Reifenspuren zu alt für den Mörder, weil sie vom Bau des Schuppens stammen, was ja der vorherigen Denkweise vollkommen widerspricht.
    Dann sind sich die Beiden einig, dass die Folter zur Informationsbeschaffung diente, aber zig Seiten später wird gross diskutiert, warum gefoltert wurde und wieder ein paar Seiten später wird dann doch als Grund die Informationsbeschaffung angenommen. Ja was denn nun?
    Zudem wird zig mal darauf hingewiesen, dass es Herbst ist und viele Leute husten. Also ich kann mir das auch über 2 oder 3 Kapitellängen merken.
    Und wenn man dann liest, wie die Ermittler mit den gefundenen Beweisen umgehen ….. Handschuhe Fehlanzeige oder es wird nicht erwähnt. Fingerabdrücke von den Fundstücken nehmen? Nö. Wozu auch.

    All das hat mich extrem gestört, teilweise war ich sogar genervt.
    Das konnten auch Lykke und Lehmann nicht mehr herausreissen, zumal für mich der Täter schon sehr früh feststand. Auch da war dann wieder zu viel Klischee im Spiel.

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  • 3 Sterne

    Stefanie E., 27.03.2022

    Als Buch bewertet

    Gezeitenmord von Dennis Jürgensen hat mir ganz gut gefallen. Es ist kein Krimi den man so noch nie gelesen hat. Vieles kennt man so in der Art schon. Dennoch hat er mich gut unterhalten.

    Unsere zwei Hauptcharaktere Lykke und Rudi sind tolle Charaktere. Sie geben der Geschichte erst ein Gesicht. Beide haben ihre Ecken und Kanten und auch ein paar private Probleme. Aber wer hat das nicht? Durch sie wurde die Geschichte für mich erst unterhaltsam. Ihre Ermittlungen und Vorgehensweisen waren logisch und ansprechend. Es sind Charaktere die man schnell lieb gewinnt.
    Ich fand auch die Schauplätze sehr ansprechend und gut vorstellbar.
    Es gab allerdings auch hier und da ein paar Längen. Zum Ende hin wurde es aber wieder sehr spannend und man will dann doch wissen wie es aus geht. Der Täter war jemand mit dem ich so gar nicht gerechnet habe und auch der "Showdown" am Schluss kam unerwartet.

    Alles in allem ein solider Krimi den man durchaus lesen kann, wenn man gerne Krimis liest. Für mich war es ein ganz nettes Buch, mit tollen Charakteren und realistisch beschriebenen Ermittlungsarbeiten.
    Gezeitenmord von Dennis Jürgensen hat mir ganz gut gefallen. Es ist kein Krimi den man so noch nie gelesen hat. Vieles kennt man so in der Art schon. Dennoch hat er mich gut unterhalten.

    Unsere zwei Hauptcharaktere Lykke und Rudi sind tolle Charaktere. Sie geben der Geschichte erst ein Gesicht. Beide haben ihre Ecken und Kanten und auch ein paar private Probleme. Aber wer hat das nicht? Durch sie wurde die Geschichte für mich erst unterhaltsam. Ihre Ermittlungen und Vorgehensweisen waren logisch und ansprechend. Es sind Charaktere die man schnell lieb gewinnt.
    Ich fand auch die Schauplätze sehr ansprechend und gut vorstellbar.
    Es gab allerdings auch hier und da ein paar Längen. Zum Ende hin wurde es aber wieder sehr spannend und man will dann doch wissen wie es aus geht. Der Täter war jemand mit dem ich so gar nicht gerechnet habe und auch der "Showdown" am Schluss kam unerwartet.

    Alles in allem ein solider Krimi den man durchaus lesen kann, wenn man gerne Krimis liest. Für mich war es ein ganz nettes Buch, mit tollen Charakteren und realistisch beschriebenen Ermittlungsarbeiten.

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  • 3 Sterne

    Marakkaram, 30.03.2022

    Als Buch bewertet

    Netter Reihen-Auftakt mit einem sympathischen Ermittlerteam, aber auch irgendwie noch viel Luft nach oben.

    Die Grundzutaten für einen spannenden, soliden Krimi sind alle vorhanden:

    - nachvollziehbare Handlungen - interessanter Fall - authentische Auflösung

    doch an manchen Stellen wollte er einfach zu viel und an anderen wiederum hat mir etwas gefehlt.

    Aber von vorn

    Lykke und Rudi sind ein tolles Team und sehr schnell freundschaftlich zusammengewachsen. Beide schleppen einen enormen Rucksack aus der Vergangenheit mit sich herum. Lykkes wird recht schnell offensichtlich und nachvollziehbar, Rudis hätte ich im Gegenzug gern erst im nächsten Band erfahren.

    Die Zwei sind einem auf Anhieb unheimlich sympathisch, weil sie sehr menschlich agieren und man ihre Schwachpunkte kennt. Auch wenn mir Rudis Dänen/Deutsche Kriegssprüche nicht gefallen haben und sie mir im Zusammenhang mit Nennung des allseits bekannten Österreichers auch immer wieder arg aufgestossen sind - aber das ist scheinbar Geschmackssache.

    Die Nebencharaktere sind fast allesamt Klischee pur, aber haben mir trotzdem gut gefallen. Sie waren greifbar und klasse ausgearbeitet. Nur der tatsächliche Täter bleibt am Ende ziemlich blass.

    Und das ist auch mein Hauptkritikpunkt. Trotz eines hochdramatischen Falls, blieb die Spannung auf der Strecke und der Plott hatte immer wieder Längen. Die beiden verdächtigen in alle Richtungen und tauschen sich und ihre Ideen rege aus, aber das lässt einem letzten Endes kaum Raum zum selber "ermitteln". Ich mag es lieber, wenn der "Elefant" unerkannt im Raum steht und ich auch eigene Gegenthesen aufstellen kann.

    Was mir hingegen richtig gut gefallen hat, war die Kleinstadt-/Dorfatmosphäre, wo jeder jeden kennt und auch jeder seinen Stempel weg hat. Das war toll beschrieben und irgendwie lag über dem gesamten Dorf eine düstere, beklemmende Atmosphäre.

    Fazit: Ein netter Krimi, dem es ein wenig an Spannung und Tiefe mangelt, was auch ein sympathisches Ermittlerteam nicht komplett wettmachen konnte. Der zweite Teil wird zeigen, ob ich die Reihe weiterverfolgen werde oder nicht.

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  • 3 Sterne

    Petra W., 03.04.2022

    Als Buch bewertet

    Wie man meiner Überschrift sicherlich schon entnehmen kann, hat "Gezeitenmord" von Dennis Jürgensen mich nicht völlig begeistert. Es ist ein solider Krimi, der gut lesbar ist und durchaus auch spannend ist, aber sich manchmal ziemlich hinzieht.
    Die beiden Ermittler, die dänische Lykke Teits und der deutsche Rudi Lehmann waren mir sofort sympathisch. Beide haben Ecken und Kanten, können aber sehr kollegial zusammen arbeiten. Sowohl Lykke, als auch Rudi haben eine schweren Lebenslast zu tragen, die ihnen schwer auf der Seele liegt. Sie haben aber soviel Vertrauen zueinander, dass sich sich jeweils dem anderen öffnen.
    Der zu lösende Kriminalfall an der deutsch- dänischen Grenze wird weitaus vielschichtiger als von beiden Ermittlern zunächst vermutet. Auch die Zusammenarbeit mit den dänischen Behörden vor Ort ist anfänglich nicht einfach.
    Es war für mich nicht einfach über die konkreten pädophilen Details zu lesen.

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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Knödel, 09.04.2022

    Als Buch bewertet

    Der Roman "Gezeitenmord" von Dennis Jürgensen ist von der ersten Zeile an spannend. Im ersten Erzählstrang begegnet der Leser dem jungen Lehrer Lasse Espersen. Er ist gemeinsam mit einem 11 jährigen Schüler namens Villads Geertsen im Watt der Nordsee unterwegs. Langsam zieht Nebel auf und auch die gefährliche Flut naht. Lasse verliert Villads fast aus den Augen...Doch plötzlich schreit dieser ...er ist sich sicher eine Leiche gefunden zu haben. Als Lasse die Stelle erreicht, sieht er eine männliche Person, die bis zum Hals im Watt verbuddelt ist. Nur der Kopf mit dem schmerzverzerrten Gesicht ist im Nebel zu erkennen... tot...Lasse kann es kaum fassen, will Villads beruhigen, doch dazu kommt es nicht...er wird wie aus dem Nichts von einer anderen Person angegriffen und niedergeschlagen....als Lasse wieder zu sich kommt, ist der Junge spurlos verschwunden, Lasse bleibt stark verletzt zurück.
    In dem zweiten Erzählstrang lernt der Leser die junge, dänische Polizeiassistentin Lykke Teits kennen, die zur Aufklärung des besagten Mordes gerufen wird. Da der Mord genau auf der deutsch dänischen Grenze geschah, wird ihr als Hilfe ein deutscher Kommissar zur Seite gestellt...Lykke erschrickt, der Tote im Watt ist ein alter Bekannter von ihr, mit dem sie nicht nur einen Abend biertrinkend verbracht hat. Soll sie diese Tatsache preisgeben oder für sich behalten?
    Um den Fall aufklären zu können begibt sich das deutsch/dänische Ermittlerteam in den letzten Wohnort des Toten. Der Ort Melum liegt in der Nähe von Esbjerg und ca 25 Kilometer Luftlinie vom Fundort der Leiche entfernt. Die Dorfbewohner gelten als sehr verschlossen. Als Lykke und Rudi das Ortschild passieren und eine Strasse gesäumt vom Wald befahren, werden sie aber ganz genau von einem Paar neugieriger Augen beobachtet. Fremde in Melum bedeuten nie etwas Gutes. Wer ist diese Person, die Lykke und Rudi beobachtet? Hat sie evtl etwas mit dem verzwickten Fall zu tun? Wird sich die Dorfgemeinschaft verschlossen zeigen oder wird sich der eine oder andere kooperativ zeigen? Welche Rolle übernimmt der Ermittlungsleiter Mogens Krogh in diesem Fall? Er zeigt sich von der ersten Begegnung an sehr unkooperativ. Hat er eventuell auch noch etwas zu verbergen, was ist mit dem unaufgeklärtem Fall der kleinen Rosa Molberg, die vor einem Jahr aus Melum verschwand? All dieses erfährt der Leser auf den 368 Seiten des Buches. Das Buch umfasst 64 Kapitel von durchschnittlicher Länge. Bei dem Buch handelt es sich um den ersten Teil des Ermittlerteams Teit und Lehmann. Der Leser fiebert mit den Kriminalbeamten mit...erlebt Schrecksekunden und so manche Überraschung....

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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    LindaRabbit, 16.03.2022

    Als Buch bewertet

    Tod im Watt

    „Die Eingeborenen sind unruhig und behalten uns im Auge“, flüsterte Rudi Lehmann „halt‘ die Glasperlen bereit und lass sie die Führung übernehmen. Wir tun so, als würden sie bestimmen, dann wird‘s einfacher. Denk daran, es ist für uns ein Auswärtsspiel.“ (Rudi Lehmann, Ermittler aus Flensburg, zu seiner Kollegin Lykke Teit aus Kopenhagen)

    Ein Lehrer, Lasse, ist mit seinem Lieblingsschüler Villads im Watt unterwegs. Doch dann kommt Nebel auf, der so dicht ist, dass sich die beiden nicht mehr sehen. Ausserdem ist die Uhr des Lehrers stehengeblieben und die Flut kommt. Während sie im Watt herumstolpern und sich gegenseitig suchen, findet Villads einen im Sand eingegrabenen Toten. Lasse treibt Villads an zum Festland zurückzukehren, er hat Angst vor dem Wasser, als plötzlich aus dem dichten Nebel ein riesiger Mann mit einer Schlagkette auftaucht und den Lehrer zusammenschlägt. Der Junge dagegen verschwindet spurlos.

    Der Leichenfund im Grenzgebiet Dänemark - Deutschland und die Suche nach dem verschwundenen Schüler bestimmen die Untersuchungen des Ermittlerduos Rudi Lehmann und Lykke Teit.

    Wunderschön beschrieben als bei der Wattwanderung Nebel aufzieht und die beiden Gehenden verschluckt. Gruselig wie plötzlich der hünenhafte Schatten kettenschwingend auftaucht und zuschlägt.
    Die beiden Ermittler:in, Lykke Teit und Rudi Lehmann, sind sympathisch und überaus menschlich dargestellt. Dagegen ist Mogens Krogh ein Kotzbrocken, wie sie leider auch im Berufsleben auftauchen und von denen jede:r hofft, dass sie durch einen Herzinfarkt endlich von dannen gehen. Niemand kann Krogh leiden, doch er ist nicht loszukriegen, trotz seiner professionellen Schwächen und seiner unleidigen Art.

    Sehr gut beschrieben, flüssig, logisch und spannend erzählt. Das Umschlagsbild reiht sich ein in die Folge der vielen Krimis, die gerne Landschaftsbilder nehmen: Auffällig, aber wie gesagt üblich... trotzdem schön.
    Ein Küstenbild mit düsterem Himmel. Gut gemacht ist die Faltlinie im Bild – weil der Tote auf der Grenze zwischen Deutschland und Dänemark lag?

    Das Buch ist der erste Band der neuen Reihe von Jürgensen mit dem Deutsch-Dänischen Ermittlerduo Lykke Teit und Rudi (Rudolph) Lehmann.

    334 Seiten, Gezeitenmord von Dennis Jürgensen, in Dänemark ein bekannter Autor; übersetzt von Ulrich Sonnenberg, preisgekrönter Übersetzer dänischer Werke

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