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  • 4 Sterne

    15 von 21 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Weinlachgummi, 24.04.2015

    Kurz in eigenen Worten:
    Atticus O'Sullivan ist der letzte Druide auf der Welt und er hält seine Versprechen. Seinem Vampir Anwalt Leif hat er versprochen ihm den Weg zu Thor zu zeigen, damit dieser ihn umbringen kann. Es schliessen sich auch noch ein Werwolf, ein Gott, ein Alchemist und Zaubere an, alle wollen Thor sterben sehen. Die zusammen Stellung lässt schon erahnen hier geht es witzig und Actionreich zur Sache...


    Cover:
    Nach dem ersten Band wurden die Cover um gestaltet. Mir persönlich hat der gezeichnete Atticus besser gefallen. Aber ich finde das Cover hat auch so etwas, mir gefallen die Runen und dass man das Tattoo so gut sieht auch das Schwer schaut gut aus, genauso wie die Kette um seinem Hals. Die Farben an sich harmonieren schön und die Gestaltung passt zum Vorgänger.

    Charaktere:
    Atticus steht ganz klar im Vordergrund, er ist die Hauptperson. Sympathisch ist er mir ja schon, der letzte Druide, aber seine Überheblichkeit nervt schon manchmal. Wie kann ein so intelligenter Mann, nur so oft Misst bauen. Gut fand ich, dass der Leser in diesem Band mehr über seine Vergangenheit erfahren hat, das hat ihn mir sympathischer und greifbarer gemacht. Oberon, sein irischer Wolfshund ist mein Liebling, er und Atticus können sich über ihre Gedanken verständigen. Oberon lockert den Roman deutlich auf, schade, dass er in diesem Teil nicht so oft vorkam, seine humoristischen Kommentare sind einfach klasse. Leif und Gunnar, Vampir und Werwolf Anwalt mochte ich auch gerne, beide sind sehr alt und haben so etwas edles, erhabenes an sich. Mein Highlight Charakter neben Oberon war Perun, ein Donnergott, der gerne Wodka trinkt und mehr Haare hat als ein Bär, seine Szenen waren oft sehr witzig. Thor ist hier der Hasscharakter schlechthin, der Leser erfährt viele seiner Missetaten und man entwickelt eine Abneigung gegen ihn. Ach und Jesus und einem riesigen Eichhörnchen begegnet der Leser auch noch.


    Schreibstil:
    Kevin Hearne schreibt leicht verständlich und sehr Actionreich. Es gibt jede menge Kampfszenen und Verfolgungsjagden. Auch der Humor kommt nicht zu kurz. Leider bleibt dabei etwas der Tiefgang auf der Strecke. Auch eine Lovestory sucht man hier vergebens, dafür wird man aber noch etwas dazu lernen, wenn es um die Götter geht.

    Meinung:
    Ich habe mich sehr gefreut, endlich Gehämmert in den Händen zu halten. Ein neues Abenteuer von Atticus. Wie schon bei den beiden Vorgängern habe ich mich wieder gut unterhalten gefühlt. Langweilig wurde es beim lesen nie. Man verweilt auch nie lange auf einer Stelle, sondern das Tempo ist gut angezogen. Für mich ging es manchmal etwas zu schnell.

    Ich finde die alten Mythen über die Götter besonders über die nordischen sehr interessant, weswegen das Buch bei mir auch noch mal einen Pluspunkt bekommen hat. Leider fehlt wieder das Glossar am Ende, um dem Leser noch mal etwas auf die Sprünge zu helfen, wäre gerade bei den Irischen Göttern hilfreich gewesen, da die kaum jemand kennt. Ich hatte da nicht so grosse Probleme, da mir die Götter noch gut im Gedächtnis waren und ich auch schon das ein oder andere Sachbuch durch blättert habe. Wer sich aber noch nie mit den verschiedenen Göttern auseinander gesetzt hat, könnte hier Probleme bekommen.

    Gegen Ende sind dann ein paar Dinge passiert, die ich nicht so gut fand. Nun bin ich sehr gespannt, welche Konsequenzen sich daraus ergeben und wie es weiter gehen wird. Ich hoffe der nächste Band wird schnell Übersetzt, den im englischen kann man die Reihe schon bis zu Band 6 weiter lesen.

    Fazit:Sehr spannend und Unterhaltsam.
    Viel Action und Humor.
    Empfehlung gerade an die Männlichen Fantasy Leser.
    Im Vergleich zu Band 2, hat mir dieser besser gefallen, da es doch etwas mehr Tiefgang gab.

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  • 5 Sterne

    6 von 11 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Kundin b., 21.01.2016

    Der junge Ire Atticus betreibt in Arizona eine Buchhandlung mit dem Namen „Das dritte Auge - Bücher und Kräuter“. Er verkauft Kristalle und Tarotkarten an College-Kids, Bände mit Zauberformeln und Kräuterheilmittel. Seine Kunden schätzen besonders seine speziellen Teemischungen.

    Atticus ist 2100 Jahre alt und er ist der letzte lebende Druide. Er hat sich seiner Umgebung angepasst und führt dort zusammen mit seinem Wolfshund Oberon ein friedliches Dasein. Nachbarn und Kunden halten ihn für einen netten, tätowierten jungen Mann.

    Er schätzt die „geringe Götterdichte und die fast vollständige Abwesenheit von Feen“. Ein verhängisvoller Irrtum, denn drei Wochen vor Samhain fallen die Elfen über ihn her. Doch er besitzt ein unsagbar scharfes magisches Schwert mit dem Namen „Fragarach“, das er in der Schlacht von Magh Lena gestohlen hat. Fragarach, übersetzt der Antwortgeber, verleiht ihm ausserdem die Macht über die Winde. Und wenn man das Schwert an jemandes Kehle hält und ihn etwas fragt, muss er die Wahrheit sprechen, daher der Name Antwortgeber. Atticus ist ausserdem ein Eisendruide und er zieht Energie aus der Erde um seine Verletzungen zu heilen.

    Er bekommt Besuch von der Morrigan in Gestalt einer Krähe. Sie erzählt ihm von einer Prophezeiung. Atticus hat jedoch seinen eigenen Schutz, einen magischen Anhänger.

    Atticus hat einen Vampir und einen Werwolf als Anwalt, die ihn unterstützen. Elfen, Göttinnen und Hexen tauchen bei ihm auf. Der Witwe Mrs. MacDonagh hilft er im Garten und trinkt gelegentlich Whisky mit ihr auf ihrer Veranda.

    Der irische Liebesgott Aenghus Óg hat es auf das Schwert Fragarach abgesehen und auf Atticus Leben. Aengus Óg schickt seine Handlanger …



    Das Buch ist sehr unterhaltsam, witzig und spannend geschrieben. Atticus finde ich sehr sympathisch. Witzig finde ich auch die Unterhaltungen mit seinem Hund Obereon. Auch die Witwe MacDonagh finde ich klasse. Sie geht „wohlig entspannt“ (nicht betrunken!) zur Kirche.

    Das Buch hat mich von der ersten Seite an richtig gut unterhalten. Es ist wirklich super gut geschrieben. Ich freue mich schon auf die Fortsetzung.

    Auch das Cover ist ansprechend gestaltet und sehr gelungen.

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  • 4 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Alexa M., 27.06.2020

    Wie schon die vorherigen Bände des Druiden, wartet der Autor auch hier mit seiner rasanten durch herben Humor gespickten Schreibstil auf. Das Lesen macht Spass und lässt einen an machen Stellen immer wieder schmunzeln. Die Geschichte geht rasant voran und wir folgen Atticus dieses Mal auf der Mission Thor zu töten. Doch bis die Story dieses Mal auf den Punkt kommt, hat es mir vergleichsweise etwas zu lange gedauert. Für meinen Geschmack etwas zu viel drumherum. Das Wesentliche selber wurde relativ schnell abgehandelt, was ich sehr schade fand. Zwar kommt man als Freund von Action und Kampfszenen zwar auf seine Kosten, doch vom Hocker gerissen hat es mich dieses Mal leider tatsächlich nicht. Was vielleicht auch mitunter daran liegen könnte, dass mir ein wenig Oberons schlaue Sprüche und spitze Kommentare gefehlt haben. Sie haben der Geschichte immer noch mal ein wenig mehr Pepp gegeben. Aber man muss sagen, die Dialoge waren wie immer sehr spritzig und voller Sarkasmus, den man definitiv mögen muss. Ansonsten ist die Reihe nichts für einen. Kevin Hearne hat auch in diesem Band wieder sehr abstruse Ideen. Ein buntes Spektakel mit Hexen, Werwölfen, Vampiren, Zauberern, einem Rieseneichhörnchen und natürlich den Göttern aus nah und fern.
    Alles in allem ein solider dritter Band der Reihe. Jedoch durch seine kleinen Schwachpunkte, leider in meinen Augen der bisher schwächste rund um Atticus. Ich hoffe die Geschichten um den Druiden, seine Auszubildene und Oberon nimmt in den nächsten Bänden wieder etwas Fahrt auf. Dieser war dann auch etwas sehr langatmig und an einigen Stellen zu übertrieben. Dennoch werde ich die Reihe fortsetzen und bin gespannt was mich in Band vier erwartet.

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