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  • 4 Sterne

    Katharina2405, 18.05.2023

    Als Buch bewertet

    "Gameshow - Der Preis der Gier" von Franzi Kopka ist ein packender Roman, der den Leser in eine dystopische Welt entführt, in der der Lebensstandard durch Wetten auf brutale Gameshows bestimmt wird. Unser Blickwinkel wird durch die Hauptfigur Cass definiert, eine starke und entschlossene Protagonistin, die durch die Gier ihres Vaters zu einer 'Gamerin' degradiert wird und damit zur untersten Gesellschaftsschicht gehört.

    Die Stärke der Geschichte liegt in der spannenden und mitreissenden Darstellung der Spiele und ihrer tödlichen Folgen. Cass' Kämpfe sind atemberaubend dargestellt, besonders wenn sie und Jax, eine weitere Schlüsselfigur, ins Spiel geworfen werden. Es sind nicht nur die Spiele, die uns in ihren Bann ziehen; die Hintergrundgeschichte von Cass und ihre Interaktionen mit anderen Charakteren, wie der mysteriösen Gruppe "No Clan", bereichern das Buch mit zusätzlicher Tiefe. Dennoch schliesst die Handlung einige ruhigere Passagen ein, in denen wir viel über Cass' Vergangenheit und ihre Beziehungen, insbesondere zu ihrer Mutter, erfahren.

    Trotz der gelungenen Charakterdarstellung und der mitreissenden Handlung gibt es auch Punkte, die für Verbesserungen offen sind. Einer davon ist der Mangel an Kritik und Reflexion über das dystopische System, in dem die Charaktere leben. Es wäre wünschenswert gewesen, dass die Charaktere und die Geschichte selbst eine stärkere Haltung zu den Gameshows und ihren brutalen Auswirkungen einnehmen.

    Was die Romanze betrifft, ist sie geschickt in die Handlung eingebettet und wird nie zu dominant. Auch wenn sie für einige Leser nicht unbedingt nötig erscheint, passt sie gut in den Kontext der Geschichte und bereichert sie um zusätzliche emotionale Tiefe.

    Ein anderer Aspekt, der weitere Ausarbeitung hätte gebrauchen können, ist der Weltenaufbau. Während die dystopische Welt von "New London" gut konstruiert ist, hätte es dennoch von mehr Detailreichtum profitiert, um die Atmosphäre und das Setting greifbarer zu machen. Das Buch endet mit einem fesselnden Cliffhanger, der uns gespannt auf die Fortsetzung warten lässt.

    Gameshow - Der Preis der Gier" ist ein packender Start in eine dystopische Buchserie, die durch eine überzeugende Protagonistin und aufregende Spielsequenzen fasziniert. Auch wenn der Roman an Punkten wie einer ausführlichen Auseinandersetzung mit dem dargestellten System und einem detailreicheren Weltenaufbau etwas schwächelt, liefert es dennoch eine eindringliche Erkundung einer düsteren Zukunft, die sowohl Liebhaber von actionreichen als auch persönlichkeitsorientierten Erzählungen ansprechen dürfte. Mit vier von fünf Sternen freue ich mich auf die Fortsetzung.

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  • 5 Sterne

    Jürg K., 31.03.2023

    Als Buch bewertet

    Ihr wettsüchtiger Vater und Cass gehen einen Deal ein. Sie setzen auf den falschen Kandidaten und verliert ihren Rang und das alte Leben. Cass ist siebzehnjährig und wird in eine niedrige Stufe verstossen. Um dieser Hölle zu entrinnen, muss sie es in die nächste Gameshow schaffen. Es gibt ein Ticket nach oben oder bezahlt mit dem Leben. Jax ist der beste Gamer der Arena und bietet ihr seine Hilfe an. Sie verbünden sich zu dem grossen Spiel. Ihre Abmachung und ihre Gefühle beruhen jedoch auf einer Lüge, die alles einstürzen lassen könnte. Das Lesen dieser Geschichte fand ich spannend, obwohl es in einer sehr späten Zeit spielt. Es ist das ewige Spiel um Macht und Gier. Die keine Grenzen zu kennen scheint. Dieses Buch ist pikant und hat ein rasches Tempo der Vorkommnisse. Wer gerne Bücher über Zukunft liest ist hier genau richtig.

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  • 4 Sterne

    Anaba, 03.04.2023

    Als Buch bewertet

    Mitreissend und spannend
    Bei diesem Buch haben mich Cover und Klappentext gleichermassen angesprochen. Ich habe eine Geschichte ähnlich der Tribute von Panem erwartet und diese Erwartung wurde auch erfüllt. Gleichzeitig hat die Erzählung viele weitere interessante Ansätze und Elemente, um sich deutlich von vorher genannter Reihe zu unterscheiden.
    Als Cass plötzlich bei den Gamern landet, wird ihr bisheriges Leben aus den Fugen gerissen. Schnell muss sie Entscheidungen treffen und sorgfältig überlegen, wem sie vertrauen kann.
    Von Beginn an konnte ich Cass Emotionen nachempfinden. Ihre Gefühle kamen durchweg bei mir an und gingen mir unter die Haut. Ein Highlight waren für mich die verschiedenen Nebencharaktere, diese sind gekonnt zwischen Sympathie und Antipathie balanciert und machen neugierig auf mehr. Einzig die aufkeimenden Gefühle zu Jax konnte ich nicht richtig greifen. Für mich blieben zu viele Geheimnisse zwischen den beiden, um die tiefen Emotionen zuzulassen.
    Die Handlung ist spannungsgeladen, teilweise brutal und actionreich. Der Sog aus Action und Spannung hat mich gepackt. Abgerundet wird die Geschichte mit einer gelungenen düsteren Grundstimmung, die gekonnt durch das Geplänkel der Charaktere untereinander gelockert wird.
    Einen Termin für die Fortsetzung konnte ich leider noch nicht finden, denn das mitreissende Ende macht Lust auf mehr und ich freue mich darauf zu erfahren, wie es weitergeht.

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  • 4 Sterne

    Hortensia13, 14.09.2023

    Als eBook bewertet

    2126, New London. Die siebzehnjährige Cass ist verzweifelt. Sie wurde in die niedrigste Klasse der Gesellschaft verstossen und ist nun verdammt zur Belustigung der Gambler, ihr Leben in lebensgefährlichen Games zu spielen. Nur wer siegt, hat eine Möglichkeit in die nächste Gameshow zu kommen und somit wieder in der Gesellschaft aufzusteigen. Da hilft es nicht viel, dass sich der attraktive Jax in ihrer Nähe aufhält und sich mit ihr verbünden will. Kann sie ihm auch wirklich vertrauen? Und er ihr?

    Dieses Buch ist der Auftakt der Gameshow-Reihe und das Debüt der Autorin. Den Anfang fand ich sehr spannend, einzig fehlten mir ein paar mehr Erklärungen zum Setting. Ab der Mitte geht leider der Schwung der Erzählung etwas verloren und man findet sich mehr in einem gewöhnlichen Jugendroman wieder, in dem der Flirt mit dem Protagonisten im Fokus steht. Das Buch ist aber trotzdem sehr flüssig geschrieben und es machte Spass Cass’ Geschichte zu folgen. Da viele Fragen am Ende offen bleiben, inklusive eines Cliffhangers, freue ich mich schon auf die Fortsetzung.

    Mein Fazit: Die Idee erscheint nicht neu, aber trotzdem fand ich das Buch spannend. Band 2 kann kommen. 4 Sterne.

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  • 3 Sterne

    BiblioJess, 05.04.2024

    Als Buch bewertet

    In New London im Jahre 2126 steht Cass vor den Scherben ihres alten Lebens: Erst sind ihre besten Freundinnen in höhere Klassen aufgestiegen und dann wird sie selbst durch eine gescheiterte Wette ihres Vaters in die niedrigste aller Klassen verstossen. Dort landen nur die, die ganz am Boden sind. Der einzige Weg zurück: Die Gameshow. Sie kann entweder den Aufstieg bedeuten – oder den Tod. In der Arena bekommt Cass unterwartete Hilfe vom mysteriösen Jax. Und findet schon bald Details über die Gameshow, und sich selbst, heraus, die alles für immer verändern werden ...


    Ich hatte mal wieder richtig Lust auf schöne Jugend-Dystopie, und viele haben sich bei Gameshow and Die Tribute von Panem erinnert gefühlt, was ich richtig gut finde. Also war ich extrem neugierig auf Gameshow. Die Welt ist wirklich interessant: Wir haben die verschiedenen Klassen in der Gesellschaft, die Regeln innerhalb dieser, die Gameshow, die aus sehr vielen ganz unterschiedlichen Spielen besteht von harmlos bis tödlich. Es gibt die verpflichtenden Wetten, an denen alle teilnehmen und die deinen Status in der Gesellschaft bestimmen (können). Und als wir Cass bis nach ganz aussen begleiten, erfahren wir auch noch so einiges anderes Spannendes, was im Hintergrund von New London so läuft. Das ist alles ein supercooles Gerüst, das mir gut gefallen hat.

    Auch die Charaktere waren vielversprechend: Cass, gewohnt sich in höheren Kreisen zu bewegen, aber eben doch kein Snob. Jax, der ihr eine andere Welt eröffnet. Die Mutter von Cass', die wir zwar nicht live erleben, aber durch die wir einiges an neuen Perspektiven bekommen. Und viele Nebencharaktere, die Cass auf ihrem Weg kennenlernt. Das war ein sehr schönes Gerüst für die Handlung. Und der Schreibstil ist jederzeit angenehm und lässt sich gut lesen. Wir nehmen alles aus der Sicht von Cass war, dadurch ist es etwas leichter und umgangssprachlicher formuliert und gibt einen direkten Zugang zu allem. Das Buch endet mit vielen Fragen und Möglichkeiten, wie es wohl weitergehen mag.

    Das alles hat mir grundsätzlich gut gefallen. Jedoch war ich irgendwie ein wenig ... enttäuscht. Ich hatte mehr erwartet, fesselnderes. Mir war das ganze zu oberflächlich. Die Welt wurde nur sehr dürftig beschrieben, Zusammenhänge nicht allzu gut erklärt, und nach der Hälfte des Buches hatte ich immer noch nicht so richtig verstanden, wie alles funktioniert. Ich hatte noch wahnsinnig viele Fragen zum World Building, die nicht beantwortet wurden, bei denen ich aber das Gefühl hatte, ich sollte sie zu diesem Zeitpunkt wissen. Aber Antworten kamen keine. Auch die Spiele und das ganze System dahinter wurde nicht in einer Ausführlichkeit erzählt, wie ich sie mir gewünscht hätte. Stattdessen ging es lange Zeit nur um den Alltag von Cass und den zwei Menschen, bei denen sie unterkommt, und welche Serien sie sich als nächstes im Wohnzimmer angucken und ähnliche Dinge. Solche zwischenmenschlichen Episoden sind zwar auch wichtig, aber ich hatte hier irgendwie das Gefühl, die Geschichte hat den Fokus verloren.

    Und das Zwischenmenschliche ist leider auch nicht ganz so wie erhofft bei mir angekommen. Ich fand die Charaktere alle interessant (manche mehr als andere) und war neugierig, wie es mit ihnen weitergeht. Aber so richtig mitgefühlt oder -gefiebert hab ich nicht. Sie haben mich nicht genug berührt und auch die zarte Liebesgeschichte war für mich nicht wirklich nachvollziehbar.


    So blieb Gameshow leider etwas hinter meinen Erwartungen zurück. Vielleicht waren die nach all dem Hype und Lob einfach zu hoch. Denn grundsätzlich ist es ein schöner Reihenauftakt einer Jugendbuchreihe, mit einer tollen Storyidee. Und ich hab durchaus mit Interesse weitergelesen und fand es zu keiner Zeit schlecht! Aber ich glaube, es reicht auch nicht ganz, um weiterlesen zu wollen, weil ich einfach zu wenig Zeit und zu viele Bücher auf meiner Wunschliste habe. 3 Sterne.

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  • 4 Sterne

    read.and.create, 20.11.2023

    Als Buch bewertet

    „Gegen wen spielst du wirklich?“

    Dieses Buch ist ein starker Auftakt zu einer vielversprechenden Dilogie! Franzi Kopka hat eine Welt geschaffen, die faszinierend und beklemmend zugleich ist. Die Idee einer Welt, in der eine gnadenlose Gameshow die Gesellschaft beherrscht, ist spannend und bietet reichlich Raum für vielerlei Themen. 😊

    Die Hauptcharaktere sind gut ausgearbeitet und haben Tiefe. Man kann ihre Motivationen und inneren Konflikte nachvollziehen, was die Geschichte umso fesselnder macht. Ihre Entwicklung im Laufe des Buches ist gut durchdacht und authentisch.

    Der Schreibstil der Autorin ist äusserst angenehm und fesselnd. Die Art und Weise, wie sie die Handlung vorantreibt und die Charaktere zum Leben erweckt, hat mir sehr gut gefallen. Man kann förmlich in die Seiten eintauchen und sich mitten in der Gameshow-Welt wiederfinden.

    Ich freue mich darauf, zu erfahren, wie die Geschichte im nächsten Band weitergeht.

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  • 4 Sterne

    Aveline, 05.05.2023

    Als Buch bewertet

    Action und Spannung
    Ich bin kein grosser Fan von Dystrophien, aber das Setting hat mir gefallen, hat mich ein wenig an „Ready Player One“ oder „Die Tribute von Panem“ erinnert. Den Schreibstil habe ich als sehr angenehm und zügig, sehr actionreich und voller Spannung empfunden. Die Protagonisten sind sehr Misstrauisch und ihr Handlungen für mich nicht immer ganz nachvollziehbar aber sie entwickeln sich gut weiter. Nur den Cliffhänger am Schluss hat mir gar nicht gefallen. Für ein Erstlingswerk fand das Buch doch sehr beeindruckend.

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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Selection, 27.04.2023

    Als eBook bewertet

    „Gameshow – Der Preis der Gier“ ist der erste Band einer neuen dystopischen Reihe und stammt aus der Feder von Franzi Kopka. Dieses Debüt wird vor allem jene Leser begeistern, die Bücher mit Spielen oder Wettkämpfen lieben. Die Autorin verbindet eine grausame Welt voller Gier, Machtspiele und brutalen Wettkämpfen mit starken Charakteren und überraschenden Wendungen.

    Inhaltlich ist die Autorin meinen Erwartungen an das Buch definitiv gerecht geworden. Dank des einnehmenden Schreibstils fällt der Einstieg in die Geschichte leicht. Franzi Kopka hat in „Gameshow“ eine düstere dystopische Welt erschaffen, die von unermesslicher Gier beherrscht wird. Die Gesellschaft ist in verschiedene Klassen eingeteilt, die in bestimmten Zonen leben müssen. Ein Aufstieg in eine höhere Klasse ist durch das Gewinnen von Wetten auf den Ausgang tödlicher Spiele möglich. In diesem düsteren London der Zukunft begleitet der Leser Cass, die alles verloren hat und dadurch automatisch zum Gamer wird.

    Die Charaktere sind alle gut greifbar und wirken authentisch. Cass ist unglaublich willensstark und setzt alles daran, die Spiele zu überleben. Einen Pluspunkt gibt es für das Abweichen des üblichen Heldenklischees. Cass ist nicht die typische Jugendbuch-Heldin. Sie muss sich jeden Erfolg in den Spielen hart erkämpfen und kommt dabei an ihre körperlichen Grenzen. Auch emotional kämpft sie gegen ihre eigene Angst und Selbstzweifel an. Besonders spannend wird es dadurch, dass der Leser genau wie Cass nicht weiss, wem man wirklich vertrauen kann. Der Fokus der Geschichte liegt in diesem Reihenauftakt nicht wie erwartet auf den verschiedenen Spielen. Die Autorin nimmt sich viel Raum für die Beschreibung des Systems, Cass Emotionen und ihre Erinnerungen. Aber der Titel des Buches verrät, dass man im Finalband der Reihe auf die grosse Gameshow gespannt sein darf. Obwohl der Fokus in diesem Band nicht auf den Spielen liegt, ist die Handlung dennoch durchweg spannend. Vor allem am Ende wird das Tempo nochmal ordentlich angezogen.

    Ein Highlight unter den Jugendbüchern: „Gameshow – Der Preis der Gier“ ist ein gelungener Auftakt einer Dilogie rund um eine starke junge Frau, die sich in tödlichen Spielen behaupten muss. Spannende Wettkämpfe, starke Charaktere und überraschende Wendungen lassen das Leserherz höherschlagen. Von mir gibt es 4,5 Sterne und ich freue mich schon sehr auf den Finalband.

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