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  • 5 Sterne

    6 von 7 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Tigerbaer, 02.12.2017

    Mit „Funkenflug“ gibt es neues Lesefutter von Izabelle Jardin zu schmökern und ich habe mich sehr auf dieses neue Werk der Autorin gefreut.

    Faye und Constantin sind glücklich miteinander und eine Hochzeit soll ihre Liebe krönen. Damit ist der zukünftige Schwiegervater so gar nicht einverstanden und beim gemeinsamen Besuch des renovierten Ahnenschlosses in Deutschland brüskiert Constantins Vater Faye mehr als ein Mal in aller Öffentlichkeit und lässt sie ihren – aus seiner Sicht – niederen Stand spüren.
    Im Schloss zieht das Gemälde von Constantins Urgrossmutter alle Blicke auf sich. Faye, die eine verblüffende Ähnlichkeit mit der Ahnin aufweist, ist fasziniert und kann sich als sie dann Einblick in die Lebensgeschichte von Clara Henriette bekommt, nicht mehr aus dem Bann der Vergangenheit lösen. Sie beginnt zu recherchieren und versinkt im viktorianischen 19. Jahrhundert…

    Die Handlung entfaltet sich auf zwei Zeitebenen, im Jahr 2010 begleiten wir Faye bei ihren Recherchen und von 1851 bis 1870 erleben wir das tragische und von vielen Schicksalsschlägen geprägte Leben von Clara Henriette, Constantins Urgrossmutter mit.

    Habe ich mich anfangs noch behutsam ins Buch hinein getastet, hatte mich die Geschichte nach wenigen Kapiteln dermassen fest am sprichwörtlichen „Wickel“, dass ich mich nur mühsam aus der Faszination derselben lösen konnte.
    Alltagsverpflichtungen wachsen sich zu Belästigungen und Störungen aus, wenn man stattdessen wesentlich lieber eingemummelt auf dem Sofa oder im Bett liegen bleiben würden, um sich ganz der Versuchung der Geschichte hinzugeben.

    Die vielschichtigen Charaktere haben mich in ihre stimmungsvolle & spannende Geschichte gezogen, mein Herz erobert und ich habe mit ihnen auf ein glückliches Ende gehofft & gebangt und gelitten, wenn das Schicksal andere Wege eingeschlagen hat.

    In einer Rezension zu einem anderen Buch der Autorin hatte ich ein Mal geschrieben, dass sie mit jedem Werk besser wird und diese Aussage kann ich bei dieser Geschichte nur wiederholen. Ich liebe Frau Jardins Schreibstil, der in seinem Ausdruck die Vielfalt und Schönheit der deutschen Sprache zeigt.

    Dafür kann ich nur 5 Bewertungssterne geben und herzlichen Dank sagen für diese wundervolle Geschichte.

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  • 4 Sterne

    4 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Fredhel, 28.05.2018

    Dieses Buch ist kein rein historischer Liebesroman, denn die Autorin lässt die englische Journalistin Faye auf den Spuren der Ahnin ihres Lebensgefährten wandeln und bedient sich dafür spannender Rückblicke in die Mitte des 19. Jahrhunderts. Clara Henriette heisst die Vorfahrin, die ein bewegtes Leben hatte. Als blutjunge Adlige muss sie ihre Pflicht erfüllen und kann nicht den Mann ihres Herzen heiraten. Viele Jahre später kommt sie hinter ein Komplott, das sie in die Arme ihres geltungssüchtigen Ehemanns getrieben hat. "Funkenflug" dient in meinen Augen einfach nur der Unterhaltung und hat keinen Anspruch auf Authentizität. Der Leser fiebert und leidet mit der jungen Frau, ist empört über die zu erleidenden Ungerechtigkeiten und hofft bis zuletzt auf ein gutes Ende. Ich glaube, das Buch hätte mir ohne die Ausflüge in die Gegenwart und damit verbunden mit dem nichtssagenden Schicksal Fayes, die einfach viel zu gut für diese Welt ist, besser gefallen.

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  • 5 Sterne

    Bibilotta, 08.12.2017

    aktualisiert am 08.12.2017

    In diesem Roman steckt so viel, ich war hin und weg – in einer anderen Welt. einer anderen Zeit – fernab meines Alltags.
    Ich war regelrecht verzaubert – von soviel Stärke, Kraft und Gefühl und soviel historischem Flair. Aber ich war auch am Boden zerstört – so schmerzhaft und schwer war es mir ums Herz , dass ich noch jetzt schwer schlucken muss und eine bleierne Schwere auf meinem Herzen liegt.

    Nein – es wird keine Lobrede- die nur so dahergesagt ist – ich bin fertig mit der Welt – und kann es gar nicht richtig ordnen und in Worte fassen.

    Ich habe inzwischen ALLE Bücher von Izabelle Jardin gelesen – und war jedes mal begeistert – zuletzt von „Bernsteintränen“. Doch mit Funkenflug ist es wieder da – das Gefühl, dass alles toppt, was ich bisher von Izabelle Jardin gelesen habe. Sie schafft es einfach immer wieder mich zu überraschen, mich zu packen und mich zu entführen.

    Mit einem bombastischen, wundervollen, wort-, bild- und gefühlsgewaltigen Schreibstil hat sie hier wieder alle Asse aus dem Ärmel gezogen und mich überwältigt.
    Aus zwei Erzählsträngen, von zwei verschiedenen Paaren – zu unterschiedlichen Zeitepochen, wird man hier auf eine ganz besondere Reise entführt. Izabelle Jardin schaffte es auch in diesem Buch wieder zwei Erzählstränge miteinander zu verknüpfen, die ineinander zusammenlaufen und den Leser regelrecht am Buch festhalten.

    Die Charaktere dieser Geschichte haben mich regelrecht überwältigt.

    Man trifft hier in der heutigen Zeit auf Faye und Constantin. Sie verbindet die Liebe ihres Lebens – auch wenn Faye´s Schwiegervater da anderer Meinung ist.
    Faye´s grosser Traum wäre es, ihren Freund auf seinem Schloss der Ahnen zu heiraten – doch das gestaltet sich nicht so einfach – denn ihr zukünftiger Schwiegervater ist der Meinung, dass sie nicht dem richtigen Stand entspricht. Doch davon lässt sich Faye nicht beirren – sie ist ein sehr starker und selbstbewusster Charakter – die der ganzen Sache nicht so schnell bei gibt.
    Als Faye eines Tages das wunderschöne Gemälde der Urgrossmutter Constantins entdeckt – die Geschichte um Clara Henriette fasziniert Faye sehr und so erfährt sie nach und nach, was Clara in der damaligen Zeit durchmachen musste – und alles begann mit einer nicht standesgemässen Verlobung im August 1851 …

    Faye ist ein wundervoller Charakter und ihre Liebe zu Constantin ist riesig. Constantin aus wohlhabendem Hause liebt Faye, Witwe und Mutter 2er Kinder abgöttisch – und lässt sich das auch von seinem Vater nicht schlecht reden.
    Die beiden sind ein absolutes Traumpaar und ich war hin und weg wie stark und selbstbewusst Faye sich hier immer wieder gegen ihren angehenden Schwiegervater stellt.
    Constantin steht ihr da in allem bei – auch wenn ich manchmal das Gefühl hatte, dass er die Sache nicht allzu ernst nahm – aber das war nur anfangs so…..

    Parallel dazu lernen wir Clara Henriette kennen – Constantins Urgrossmutter – kennen. Eine Frau die mich hier mehr als einmal erstaunte, berührte – und die ich mit grosser Anerkennung und Courage hier in meine Herz gelassen habe. Soviel Stärke, Kraft und Tatendrang wie sie an den Tag legt – da wurde mir als Leser ganz anders. Das Glück war ihr immer nur kurz hold – und die Liebe ihres Lebens sollte sie nicht heiraten können – denn es kam alles anders als man dachte – und so wurde das kurze Glück –die Liebe zu Martin – die anstehende Verlobung einer unstandesgemässen Verbindung – schneller wieder beendet als man dachte ….
    Clara hat sich ihren Pflichten stellen müssen – und was sie da alles durchlebt hat – das ging mir sehr ans Herz.

    Es gestalten sich hier zauberhafte Parallelen hervor zwischen Faye und Constantin und Clara und Martin – immer wieder laufen die ein oder anderen Verbindungen zusammen … doch im gesamten gesehen ist die Geschichte um Faye und Constantin für mich eher nebensächlich gewesen. Denn im Mittelpunkt steht hier eindeutig die Geschichte um Clara – und die hat es ganz schön in sich. Was sie als Frau, Mutter, Tochter, und Geliebte alles mitmachen musste – das ging mir sehr ans Herz.

    Izabelle Jardin hat es hier geschafft mich so zu begeistern, mich in eine Zeit zu entführen, in der es als Frau kein leichtes war, im Vergleich zu heute. Erschreckend, schockierend und mit sehr viel Herzschmerz lies ich mich in diese Geschichte fallen – aber auch mit Verwunderung und Begeisterung habe ich Clara gesehen. Sie ist eine Figur, die soviel in sich trägt, die soviel mit sich bringt – ich bin begeistert und fasziniert von dieser Person.

    Mir kommt es vor, als ob es genau diese Frau so gegeben hat (vielleicht ist dem ja so, hab ich jetzt nicht überprüft) – und so verwischt sich für mich die Sache mit der Realität und der Wahrheit. Seit langem hab ich hier das Gefühl nicht nur eine Geschichte gelesen zu haben – sondern ein Leben einer besonders taffen, starken und bewundernswerten Person begleitet zu haben.

    Izabelle Jardin hat hier sehr anschaulich und bildgewaltig die Gepflogenheiten der damaligen Zeit eingebracht, dargestellt und wahnsinnig realistisch und glaubwürdig in diese Geschichte gezaubert. Es war sehr spannend, informativ und vor allem sehr gefühlsgewaltig. Mir sitzt immer noch ein Klos im Hals – denn das was am Ende auf den Leser wartet – das hätte ich sooooo nie vermutet und gedacht – hatte ich mir alles doch was anders erhofft – aber wie das Leben eben so spielt.

    Lange Rede – kurzer Sinn: Lasst euch auf diesen zauberhaften, wunderschönen Roman ein – lernt ein paar tolle Charaktere kennen – taucht ein in eine Zeit, die lange hinter uns liegt – und lasst eurer Herz spüren – zu was eine Frau damals alles fähig war … und sich dabei nicht brechen lies – sondern ihr Herz immer bei der wahren Liebe gehalten hatte – egal was auch kam.
    Pflichten erfüllen- Ein Bild aufrecht erhalten – der Gesellschaft wegen – nur um 153 Menschen das Leben zu ermöglichen, das ihnen zusteht – dabei die eigenen Bedürfnisse, Gefühle und Wünsche hinten anstellen – und trotzdem den Kopf oben zu halten – das muss man erstmal schaffen.


    Fazit

    „Funkenflug“ von Izabelle Jardin entführt den Leser in eine Geschichte, die herzergreifender, schockierender, spannender und schmerzvoller nicht sein könnte.
    Ich lies mich mitreissen, packen und entführen – in eine Geschichte, die mir sehr ans Herz geht. Man trifft hier wahnsinnig starke, sympathische und bewundernswerte Charaktere, die mein Herz im Sturm eroberten und eine gewisse Schwere dort hinterlassen haben. Eine Geschichte, die mir nicht wie eine Geschichte erschien – sondern ein Leben hier aufzeigt, wie es in der damaligen Zeit wohl so abgespielt haben könnte.
    Ich erlebte ein Feuerwerk der Gefühle – den mir Funkenflug hier bereitete.

    Mein persönliches Monatshighlight – wenn nicht sogar mein persönliches Jahreshighlight!!!
    Soviel Sterne wie ich hier gerne vergeben möchte – habe ich gar nicht !!!

    Absolute gigantische und herzergreifende Leseempfehlung

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  • 5 Sterne

    Sonja W., 29.12.2017

    Ich habe mich schon riesig auf dieses Buch gefreut. "Funkenflug" ist das neueste Werk der Bestsellerautorin Izabelle Jardin. Wir dürfen wieder auf eine abenteuerliche Reise in die Vergangenheit begeben. Die Geschichte spielt abwechselnd im Hier und Jetzt und dann befinden wir uns plötzlich wieder im Jahr 1851. Die Schauplätze des Geschehens befinden sich abwechselnd in Deutschland und England.

    Und nun zur Geschichte: Es ist die grosse Liebe zwischen dem deutschen Adeligen Constantin und der Engländerin Faye. Faye ist Witwe, Journalistin, Schafzüchterin und Mutter zweier Kinder. Constantin ist der Liebe wegen von Deutschland nach England gezogen. Doch die Hochzeit der beiden soll auf dem Schloss von Constanstins Ahnen stattfinden. Wäre da nicht Constantins Vater, der Faye nicht als Schwiegertochter akzeptieren will. Bei jeder Gelegenheit, die sich im bietet, stellt er Faye bloss. Doch die selbstbewusste Faye weiss sich zu wehren. In dem Schloss entdeckt sie ein wunderschönes Gemälde von Constantins Urgrossmutter. Faye ist sofort gefesselt und beginnt die Geschichte zu recherchieren. Sie taucht in ein Familiengeheimnis ein, das sie bis ins viktorianische Zeitalter zurückführt. Eine berührende Lebens- und Liebesgeschichte von Clara Henriette kommt ans Tageslicht. Und Faye kann nicht anders. Sie beginnt eine Reise in die Vergangenheit, die voller Tragik und Schicksalsschlägen ist. Die Geschichte beginnt mit einer nicht standesgemässen Verlobung im August 1851 und mit einem Feuer, das alles verändert .....

    Wow! Was für eine Geschichte! Ich habe jetzt noch ein Kribbeln am ganzen Körper, so berührt hat mich das Gelesene. Mit Tränen in den Augen habe ich dieses Buch zur Seite gelegt. Wenn ich die Augen schliesse, ziehen die ganzen Ereignisse nochmals an meinem inneren Auge vorbei. Begleitet werden diese Bilder von vielen Emotionen, und zwar Wut, Trauer, Enttäuschung, Hoffnungslosigkeit und Respekt.
    Die Geschichte beginnt ja im Hier und jetzt: Wir lernen Faye, einen wunderbaren Menschen, der schon manchen Schicksalsschlag ertragen musste, kennen. Sie steht mit beiden Beinen im Leben und lässt sich so schnell nicht unterkriegen, besonders nicht von den bissigen Bemerkungen ihres adeligen Schwiegervaters (den hätte ich ja ab und an gerne mal geschüttelt, aber wer weiss, ob das geholfen hätte). Sie setzt sich bravourös zur Wehr. Und dann ist da Constantin, den man einfach gern haben muss. Er wiedersetzt sich seinem Vater und steht voll hinter Faye. Ab und an musste ich sogarn schmunzeln, wenn ich mir gewisse Situationen vorstellte. Aber dann machen wir eine Reise in die Vergangenheit und befinden uns im Jahr 1851. Ein liebevoller Vater, der Stolz auf seine Tochter ist. Clara ist ein wahres Goldstück. Ich fand es bemerkenswert von ihrem Vater, eine solche tolle Verlobungsfeier zu organisieren. Doch dann schlägt das Schicksal grausam zu. Clara muss den Engländer Henry heiraten, um vielen Menschen das Leben zu retten. Und ich habe Clara bewundert, wie sie das Leben an Henrys Seite gemeistert hat. Wenn ich mir dies vorstelle, habe ich gleich wieder ein Gänsehautfeeling. Die Zeit war hart und die Frauen hatten nichts zu sagen. Ich hätte Henry gerne mal meine Meinung gesagt. Ein unmöglicher Mensch. Ich kann mir gut vorstellen, dass Faya Claras Tagebücher nicht mehr losgelassen haben, mir wäre es genauso ergangen. Die Autorin hat die Charakter so toll beschrieben, dass ich jeden Einzelnen genau vor mir sehe. Und auch die vielen Landschaftsbeschreibungen geben mir noch ein genaues Bild von den Ereignissen. Wieder einmal war ich von der ersten bis zur letzten Seite total begeistert, denn der Funke ist sofort übergesprungen.

    Auch das Cover ist ein echter Hingucker und passt so wunderbar zur Lektüre. Für mich ist dieses Traumbuch ein absolutes Lesehighlight 2017 und ein Bestseller. Ich bin vollkommen eingetaucht in Claras Geschichte, die mich so schnell auch nicht mehr loslassen wird. Gerne vergebe ich für dieses Meisterwerk 5 Sterne und freue mich auf das nächste Buch der Autorin.

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  • 5 Sterne

    Vampir989, 25.12.2017

    Klapptext:



    Manchmal glühen die Funken der Vergangenheit im Feuer der Gegenwart weiter.

    Constantin ist die Liebe ihres Lebens. Daran hat Faye Duncan keinen Zweifel. Deshalb will die Journalistin ihren Freund auf dem Schloss seiner Ahnen heiraten.

    Aber Constantins Vater ist damit nicht einverstanden. Tradition verpflichtet und Faye genügt nicht seinem ausgeprägten Standesdünkel. Doch so leicht gibt die selbstbewusste Faye nicht auf.

    Als sie das alte, wunderschöne Gemälde der Urgrossmutter Constantins entdeckt, fängt sie an, fieberhaft zu recherchieren. Nach und nach taucht sie ein in ein Familiengeheimnis, das sie zurückführt ins viktorianische Zeitalter und in die Lebens- und Liebesgeschichte dieser faszinierenden Frau. Für Faye beginnt die Reise in eine Vergangenheit voller Tragik und Schicksalsschläge, an deren Anfang ein unglaubliches Ereignis steht: eine nicht standesgemässe Verlobung im August 1851 … und der Funke eines Feuerwerks, der mehr entfacht als blosse Leidenschaft.

    Izabelle Jardin ist es gelungen mich mit mit diesem Buch in den Bann zu ziehen.Es gibt zwei verschiedene Zeitebenen.Einmal die Geschichte mit Fay und Constantin in der Gegenwart und dann werde ich in die Vergangenheit geführt in das 19.Jahrhundert.Dort lerne ich Clara und ihr Leben kennen.Die ständigen Wechsel der veschiedenen Zeitebenen in der Handlung haben mich in keinster Weise gestört.Ganz im Gegenteil.Dadurch wurde für mich das Buch noch lesenswerter.

    Der Schreibstil ist sehr locker und flüssig.Ich bin mit dem Lesen sehr gut voran gekommen.Die Seiten flogen nur so dahin und einmal angefangen wollte ich das Buch kaum noch aus den Händen legen.

    Die Protoganisten wurden sehr gut beschrieben und ich konnte sie mir klar und deutlich vorstellen.Es gab viele unterschiedliche Charaktere die hervorragend ausgearbeitet wurden.Besonders Clara,Fay und Constantin fand ich sehr sympatisch und habe sie gleich in mein Herz geschlossen.Aber auch die anderen Personen waren sehr interessant .

    Besonders die Geschichte um Clara hat mich fasziniert und beeindruckt.Ich wurde in die Vergangenheit entführt und begleitete Clara auf ihrem Lebensweg.Viele Szenen wurden sehr detailliert dargestellt und so war ich teilweise direkt im Geschehen dabei.Durch die sehr guten Recherchen der Autorin habe ich auch viele Informationen über die damalige Zeit und die Stellung der Frau in der Gesellschaft erhalten.Durch den sehr beeindruckenden und emotionalen Schreibstil wurde ich förmlich in die Geschichte hinein gezogen.Es hat mich tief bewegt und berührt was Clara alles durchmachen musste.Wundervoll fand ich auch die sehr ansprechenden und bildhaften Beschreibungen der einzelnen Schauplätze.So hatte ich das Gefühl selbst alles mit zu erleben.

    Aber auch die Geschichte rund um Fay und Constantin hat mir sehr gut gefallen.Auch hier hat es die Autorin verstanden auf sehr zauberhafte Weise mich zu beeindrucken.Überwältigt von dem tolles Schreibstil kamen Gefühle in mir hoch.Izabelle Jardin ist hier ein Meisterwerk gelungen .Die Handlung blieb von Anfang bis zum Ende sehr interessant .Dadurch wurde es nie langweilig.

    Das Cover ist einfach nur traumhaft schön und es passt perfekt zu dieser Geschichte.Für mich rundet es das brilliante Werk ab.

    Ich habe schon lange nicht mehr einen so faszinierenden und fesselnden Roman gelesen.Ich vergebe 5 Sterne

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  • 5 Sterne

    Tiara, 03.12.2017

    Inhalt:
    Faye und Constantin lieben sich über alles und stehen kurz vor der Hochzeit, die auf dem Schloss von Constantins Ahnen stattfinden soll.
    Allerdings ist Constantins Vater strikt gegen diese Ehe, da Faye nicht standesgemäss ist. Auf dem Schloss entdeckt Faye ein wunderschönes Gemälde von Constantins Urgrossmutter, die Faye zum verwechseln ähnlich sieht.
    Erstaunt über diese Ähnlichkeit, möchte Faye gerne mehr über Clara Henriette erfahren und Constantin erzählt ihr die zutiefst berührende Familiengeschichte seiner Urgrossmutter.

    Meine Meinung:
    Ich weiss nicht, wie Izabelle Jardin das macht, dass jedes neue Buch von ihr immer noch besser wird. Auch diese Geschichte konnte mich von Anfang an packen und sie wird in zwei Strängen erzählt.
    In der Gegenwart geht es um Constantin und Faye, die wirklich einiges mit ihrem Schwiegervater auszustehen hat, denn er scheut sich auch nicht davor, sogar in der Öffentlichkeit seine Abneigung Faye gegenüber zu verbreiten.
    Doch Gott sei Dank steht Constantin voll hinter ihr und somit fällt es ihr auch leichter, den Anfeindungen stand zu halten.
    Zutiefst erschüttert ist sie von Claras Geschichte, die ihr Constantin nach und nach erzählt.

    Und so ging es mir auch, wenn wir uns in der Vergangenheit um 1851 befanden.
    Meine ganze Sympathie in der Geschichte galt Clara, die obwohl adelig geboren, ihre Verlobung mit dem nicht standesgemässen Martin feiert.
    Doch dann schlägt das Schicksal zu. Selber noch ein Kind, ist sie aber gezwungen, ihrer adeligen Verpflichtung nachzukommen, um die Familie vor dem Bankrott zu bewahren. Sie heiratet Henry, der die gesamten Schulden übernimmt. Zunächst scheint die Ehe auch glücklich, Henry betet Clara an und liest ihr jeden Wunsch von den Augen ab. Bis er eines Tages sein wahres Gesicht zeigt.

    Izabelle Jardin schreibt sehr einfühlsam, flüssig und spannend, sodass ich das Buch kaum aus der Hand legen konnte. Für die damalige Zeit und für Claras junges Alter war sie, wie ich finde schon sehr reif. Sie war sich ihrer Verantwortung bewusst und hat ihr Schicksal, was mich wirklich sehr berührt hat, ohne zu zagen angenommen.
    Und gerade das, hat mich sehr für sie eingenommen.
    Die Autorin gestaltet ihre Figuren sehr lebendig, man fühlt sich mit ihnen sehr nahe und sehr verbunden. Ich hatte wegen Clara einige Male Tränen in den Augen und denke, jeder Mutter wird es genauso gehen.

    Zum Schluss möchte ich noch das wunderschöne Cover, welches eine Zierde in jedem Bücherregal ist, lobend erwähnen.
    Auch dieses Buch kann ich uneingeschränkt weiterempfehlen und freue mich schon auf ein neues Buch von Izabelle Jardin.

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  • 4 Sterne

    Malaika E., 07.12.2017

    Faye plant ihren geliebten Constantin zu heiraten, aber sein Vater sieht das nicht gerne. Auf einem Ausflug nach Deutschland hört Faye zum ersten Mal über das tragische Leben der Vorfahrin ihres Geliebten:
    Clara ist jung und verliebt, ihrem Glück scheint kaum etwas im Weg zu stehen. Aber dann wird Claras Verlobung mit Martin gebrochen, da ihr Vater sehr hohe Schulden hat und sie deswegen den wohlhabenden englischen Henry Ames heiraten muss. Am Anfang ihrer Ehe scheint er ein relativ sympathischer Mann zu sein. Aber nach sehr kurzer Zeit merkt Clara, dass dem nicht so ist. Sie versucht sich mit aller Macht gegen die Ungerechtigkeiten, die sie sich gefallen lassen muss, zu wehren. Das ist gar nicht einfach…

    Im Grossen und Ganzen fand ich das Konzept des Buches toll. Die zwei Geschichtssträhnen, eine in unserer Zeit und eine im 19. Jahrhundert, waren eine gute Idee, die grösstenteils auch gut umgesetzt wurde.
    Ich hätte nur gerne etwas mehr über Fayes und Constantins ‘grosse' Liebe erfahren. Wie sie dargestellt wurde, wirkte sie ein bisschen oberflächlich und irreal. Ich hatte nicht dieses Gefühl der Verbundenheit, welches ich bei manchen anderen Büchern habe. Das ist schade.

    Claras Geschichte hat mich sehr berührt und ich hatte an mancher Stelle sogar Tränen in den Augen. Faye war mir zwar sympathisch, hatte aber für mich kaum eine Tiefe. Das ist irgendwie komisch, da Clara fast von der Seite springen könnte, so real fühlt sie sich an. Das hätte ich überhaupt nicht erwartet, da Clara schliesslich im 19. Jahrhundert lebt, während Faye in der heutigen Zeit die Welt unsicher macht.

    Auch war der Erzählstil der beiden sehr unterschiedlich - bei Faye hatte ich das Gefühl, dass es irgendwie eine Auflistung von Ereignissen war, während ich in der Geschichte neben Clara stand und alles miterlebte - vielleicht, weil Claras Geschichte kaum aus ihrer eigenen Perspektive, sondern vornehmlich in der dritten Person geschrieben ist?


    Trotz meiner Kritik hat mir das Buch sehr gefallen. Es lässt einem in die Vergangenheit abtauchen und eine äusserst tragische Lebensgeschichte erfahren. Auch wenn das Buch nicht auf den ersten Platz meiner Leseliste steht, ist es sicher lesenswert und zum Teil sehr tiefgehend.

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  • 5 Sterne

    1 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Bianca F., 22.12.2017

    Der neue Roman von Izabelle Jardin nimmt den Leser wieder mit auf eine dramatische Zeitreise. War es in „Bernsteintränen“ die Kriegs- und Nachkriegszeit, welche die Autorin auf geniale Weise mit der Gegenwart verknüpf hat, so ist es nun in „Funkenflug“ das 19. Jahrhundert. Und wieder werden spannende Handlungsstränge virtuos verflochten. Zwei Liebespaare kämpfen in verschiedenen Epochen um ihr Glück – mit sehr unterschiedlichem Ausgang.

    Das Schicksal der jungen Adligen Clara Henriette, die in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts lebt, nimmt eine unvorhergesehene Wendung, als sie aus Ehr- und Pflichtgefühl einen englischen Lord heiratet. Dieser ist zwar ein Edelmann, aber nicht immer ein Ehrenmann, wie sich bald herausstellt. Die gesellschaftlichen Verhältnisse im viktorianischen England werden mit geradezu dokumentarischer Detailgenauigkeit geschildert – ein Zeichen für die akribische Geschichtsrecherche der Autorin.

    Ein dramatischer Zufall stellt die Verbindung zwischen Vergangenheit und Gegenwart her. Durch ihren Verlobten Constantin, einen Urenkel von Clara Henriette, erfährt die englische Journalistin Faith deren tragische Geschichte. Sie erkennt in der geheimnisumwitterten Frau nicht nur ihr Ebenbild, sondern auch ein Alter Ego, das sie nicht mehr loslässt. Sie beginnt zu recherchieren und landet mit der Story prompt einen „Scoop“ bei ihrer Zeitung.

    Die Geschichte lässt auch den Leser nicht vom Haken. Gebannt folgt man den atemberaubenden Ereignissen.

    Die Funken fliegen in diesem Roman nicht nur wortwörtlich, sondern auch sprichwörtlich.

    Bei mir ist der Funke schon auf den ersten Seiten übergesprungen. Und ich gebe es zu: Teilweise habe ich Tränen vergossen wie eine Heulsuse, so hat es mich mitgenommen. Aber genau das macht für mich einen guten Roman aus: Ich schalte alles aussen herum ab und bin in der Geschichte drin, lebe und leide, lache und ärgere mich mit den Protagonisten, teile ihre Freude, ihre Wut, ihre Trauer.

    Apropos Protagonisten: Die Hauptrollen in diesem Roman spielen die Frauen. Sie sind die wirklich Starken. Aber auch die Männer sind gut getroffen, ob Schurke oder Gentleman, alter Knacker oder junger Liebhaber. Doch hier gilt, was Goethe schon wusste: Das ewig Weibliche zieht uns hinan.

    Ein grosser Frauen-, Familien- und Gesellschaftsroman!

    Ich hoffe, dass wir irgendwann eine Fortsetzung erleben und erfahren, wie es mit Faith und Constantin, dem Liebespaar in der Gegenwart, weitergeht.

    5,0 von 5 SternenFür mich mein absolutes Jahreshighlight

    Vielen dank an Netgalley für das Rezensionsexemplar. Dies beeinflusst meine Meinung jedoch in keinster Weise

    Izabelle Jardin gehört zu den Autoren, deren Bücher ich immer verschlingen muss. Daher habe ich mich wahnsinnig auf ihr neuestes Werk “Funkenflug “ gefreut.
    Keine Worte können auch nur annähernd beschreiben, was ich bei diesem hochemotionalen Werk empfunden habe. Es ist ein Buch , das dich völlig einnimmt. Dich alles andere vergessen lässt. Man verfällt in einen Rausch und weiss nicht mehr , was gestern war oder morgen kommen mag.

    Sie hat eine komplexe Story geschrieben, in der sie auf fesselnde Art und Weise , die Geschichten zweier Frauen aus unterschiedlichen Epochen erzählt.
    Dabei sind sie wunderbar und herausragend ausgearbeitet. Sie sind authentisch, mit Leben gefüllt und du hast das Gefühl, neben ihnen zu stehen.
    Man kann sich mit Ihnen identifizieren, sich in sie hineinfühlen und hineinversetzen. Ihren Gedanken und Handlungen folgen und einfach eins mit Ihnen sein.
    Es stiehlt sich ein träumerischer Glanz in deine Augen und du fühlst einfach nur.
    Man erfährt dabei die Sicht von Faye, anhand von Erzählungen auch die von Clara.
    Aber auch die Nebencharaktere sind wunderbar gestaltet, manche mag man sofort, andere dagegen lösen die unterschiedlichsten Emotionen und Gedankengänge in einem aus.
    Mein Einstieg erfolgte sehr leicht, denn die Autorin hat eine wunderbar fliessende, stark einnehmende und gefühlvolle Art und Weise uns diese hochbrisante und emotionale Geschichte näherzubringen.
    Man wandelt dabei immer abwechselnd in Gegenwart und Vergangenheit. Die Vergangenheit datiert sich von 1851 - 1870. Besonders diese Epoche empfand ich neben Clara unheimlich interessant und dramatisch.
    Denn wir erfahren hier mehr als eine Liebesgeschichte. Sie zeigt uns die Welt wie sie damals war. Die Missstände , Abgründigkeit. Wie die Menschen damals miteinander umgegangen sind. Was sie zu ertragen und zu bestehen hatten.
    Die Autorin schreibt klar und unverschleiert, zeigt alles , was es zu zeigen gibt.
    Was die Menschen antrieb, was sie beherrschte und zu welchen Dingen sie fähig waren.
    Mein Herz zog sich immer wieder vor Leid, Schmerz, Wut und Verzweiflung zusammen.
    So oft flossen die Tränen, ich war wütend, am Boden. Aber die Hoffnung auf Besserung verliess mich nie.
    Clara hat mich bis ins Herz getroffen. Ihre Leidenschaft, ihre Liebe und ihre Hingabe. Sie hatte eine wundervolle Art an sich. Einfach wie sie die Dinge sah und sie anging. Ich hab sie bewundert. Für ihre Stärke und ihren Mut. Ich wollte sie am liebsten in den Arm nehmen, ihr Mitgefühl und Beistand geben.
    Sie retten und ihr alles geben.
    Denn Claras Geschichte ist mehr als bewegend. Sie ist dramatisch, explosiv und hat mich immer wieder an meine Grenzen gebracht.
    Es ist mehr als man ertragen kann und stellt sie immer wieder vor Prüfungen, die das Leben ihr auferlegt.
    Auch Faye hat mir enorm gut gefallen. Auch sie hat ihre Probleme die sie mit viel Biss und Hingabe angeht.
    Eine junge Frau, die auf das tragische und bewegende Schicksal der "weissen Frau" stösst und das ihr fortan keine Ruhe mehr lässt. Das sie mitreisst,an ihre Grenzen bringt, ihr Leben verändert und sie mit Dingen konfrontiert, die alles in den Schatten stellen.
    Zwei Frauen aus verschiedenen Epochen geboren. Die unterschiedlicher nicht sein könnten und doch auch viel gemeinsam haben.
    Sie berühren das Herz, lassen lieben, lachen und leiden.
    Sie nehmen ein Stück von unserem Herzen mit. Bringen uns ein Stück weit zum nachdenken und bleiben bei uns.

    Besonders schön wurde auch das Setting hervorgebracht. Wir verbringen Zeit in England und Deutschland. Mit malerischen Beschreibungen entführt uns Izabelle Jardin an diese Orte und zeigt uns was wahrer Funkenflug bedeutet.
    Die leidenschaftlichen, sehnsuchtsvollen und sinnlichen Szenen haben mich berauscht, glücklich gemacht. Ich habe mich gesuhlt in diesen köstlichen Empfindungen. Verzweifelt danach gezehrt. Denn gerade mit diesen Szenen hat sie mich von den explosiven, grauenvollen und erschütternden Szenen herausgezehrt und mir gezeigt , dass da noch mehr ist.

    Sie hat eine komplexe Handlung aufgebaut, in der nichts einfach ist. In der man entscheiden muss, was Sein und was Schein ist.
    In der man auf Liebe und Vertrauen trifft.
    Auf Berechnung, Lug und Trug.
    Auf Hoffnung und Erlösung.
    Eine Welt in der es um Stand und Ansehen geht, in der man Opfer bringen muss, um nicht zu zerbrechen, um sich nicht zu verlieren.
    Eine Welt die beängstigend ist und klaren Regeln folgt.
    Sie hat hier Wendungen eingewoben, die Sprachlosigkeit, Entsetzen und Fassungslosigkeit gleichermassen auslösten. Es ist eine Story die dir restlos alles nimmt, dich zu Boden drückt, dein Herz herausreisst und gleichzeitig wird dir auch Heilung zuteil.
    Ein Buch das du mit einem Lächeln beginnst und mit einem Tränenmeer schliesst.
    Jetzt am Ende kann ich einfach nur sagen, lest unbedingt dieses Buch, fühlt es und erfahrt , was es auch zwischen den Zeilen zu geben hat.
    Denn es ist so viel mehr, als man sagen, erfassen und beschreiben könnte.
    Eine dramatische und berührende Geschichte, die einfach ganz grosses Kino ist.

    Fazit:
    Wie kann man “Funkenflug” am besten beschreiben?
    Gar nicht. Absolut unmöglich.
    Ich habe es mit einem Lächeln geöffnet und mit einem Tränenmeer geschlossen.
    So viel Emotionen. So gewaltig wie ein Gewitter, zerbrechlich wie Glas und dabei auch sehr dramatisch und grauenvoll.
    Eine Geschichte zweier Frauen aus unterschiedlichen Epochen die gewaltiger, wendungsreicher und emotionaler nicht sein könnte.
    Berauschend, faszinierend und unendlich berührend.
    Eine Geschichte, die auf jede Leseliste gehört.
    Für mich mein absolutes Jahreshighlight.


    5,0 von 5 SternenFunken der Vergangenheit, im Feuer der Gegenwart!

    Die Protagonistin Faye liebt ihren Constantin über alles. Doch seinem Vater passt diese Verbindung ganz und gar nicht, denn für ihn ist sie absolut nicht Standesgemäss. Er hat jedoch nicht mit der Hartnäckigkeit Fayes gerechnet, die fieberhaft in der Familiengeschichte Constantins recherchiert und dabei auf ein Familiengeheimnis von grosser Bedeutung stösst.

    Auch dieses Mal hat es die Autorin Izabelle Jardin geschafft, mich in ihre Geschichte eintauchen zu lassen und mich so zu fesseln, dass es mich alles andere um mich herum vergessen liess. Durch ihre sehr bildliche Schreib- und Ausdrucksweise wurde ich förmlich in dieses Buch hineingezogen und hat somit bei mir einen nachhaltigen Eindruck hinterlassen! Zwei Handlungsstränge, die sich auf wundervoller Weise miteinander vereinen. Eine, für mich, geniale Strategie! Eine Verknüpfung zweier Paare über Jahrhunderte hinweg.
    Dies ist ein Buch über die Kraft der Liebe und der Macht der Gefühle und das allen Widrigkeiten zum Trotz. Es ist zärtlich und liebevoll, sehr gut durchdacht und dabei sehr spannend!

    Für mich ist “Funkenflug” das Buch des Jahres 2017 und wenn ich könnte, würde ich 10 Punkte vergeben. Somit gibt es von mir aber die volle Punktzahl und ein sehr Empfehlenswert!!!

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