Bewertungen zu Für jede Lösung ein Problem

Ich bin ehr ein Lesemuffel, aber dieses Buch wollte ich nicht wieder aus der Hand legen! Es ist vom Anfang bis zum Ende sehr interessant!!

Kerstin Gier schreibt über die täglichen Sorgen und Nöte, über Probleme im Alltag, der Familie, dem Job und der Beziehungskiste, wie sie jedem von uns sicher schon mal begegnet sind. Genau das liefert auch die Würze dieser Geschichte über eine Single-Frau , ihrem nicht vorhandenen Liebesleben ihrer anstrengenden Verwandtschaft und ihrer Flucht in den Selbstmord. Der jedoch missglückt. Ihre teilweise bissigen und sehr direkten Abschiedsbriefe, ihre „Abrechnung“, hat Gerda tragischerweise aber bereits im Vorfeld abgeschickt …was von Nachteil, aber durchaus auch von Vorteil ist. Denn nun gibt es keine Masken mehr, sie hat jedem klar und deutlich zu verstehen gegeben, was sie von den Macken und Verletzungen ihrer Person durch gewisse Menschen hält. Manchmal vielleicht zu direkt, aber im Endeffekt vielleicht fairer und ehrlicher. Ein Ansatz, den zu überlegen es wirklich lohnt …

Also ich finde dieses buch sehr gut, denn es ist sehr tiefgründig !

Ich habe Tränen gelacht. Wirklich Urkomisch.

Ich fand es eigentlich schon ganz gut. Schon von der Story her. Der Schreibstil ist auch ganz okay. Das einzige was mich sehr gestört hat, war, dass das Ende meiner Ansicht nahe zu schnell ging. Man fragte sich: War es das?
Alles in allem: Es ist lesenswert.

ich habe diese buch vor kurzem gelesen und fand es eigentlich ganz gut, aber die die geschichte war so langgezogen und das fand ich nicht so gut. aber ansonsten ist es ein lustiges buch mit einem ernsten hintergrund.

Für mich war das Buch leider nicht so überwältigend. Es zog sich ein wenig in die Länge und so richtig spannend war es für mich ebenfalls nicht. Für zwischendurch OK, aber es gibt definitiv bessere Bücher...

Ein sehr ernstes Thema, trotzdem ein tolles, lustiges, kurzweiliges Buch!
Endlich mal wieder was zu lachen!

Das Buch hat sehr vielversprechend begonnen - auch die Handlung war mal was anderes als in vielen anderen Büchern, wo sich ein Thema ständig wiederholt. Ich fand die verschiedenen Charaktere der Figuren in diesem Buch toll und wie diese mit trockenem Humor immer wieder beschriben wurden - köstlich - da hab ich oftmals laut loslachen müssen. Aber gegen Mitte des Buches wurde die Handlung immer flacher und nicht mehr wirklich einfallsreich. Das Ende ging mir viel zu schnell und stellt dem Leser zu viele offene Fragen. Wenn nicht die gelegentlichen witzigen Passagen in dem Buch wären, wäre es viel zu oberflächlich und zäh zum lesen - besser gesagt langweilig! Im Vergleich zu vielen anderen Büchern welche ich gelesen habe, fällt es leider nur in den mittleren Wertungsbereich.

Guter Ansatz-schnell vorhersehbar-kein wirkliches überraschendes Ende.

Also ich kann mich meiner Vorschreiberin leider nicht anschliessen! Weder konnte ich ab der ersten Seite lachen, noch das Buch nicht aus der Hand legen! Ich hatte mir wesentlich mehr davon versprochen. Ein ganz netter Zeitvertreib, wenn man nix besseres zu tun hat aber ansonsten wahrlich nicht zu empfehlen!

Kerstin Gier schreibt ein Buch über ein ernstes Thema. Normalerweise sollte man über so etwas nicht lachen, aber man muss ! Gerri die Hauptdarstellerin im Buch wird von KG so dargestellt, dass sich hunderte Frauen darin wiederfinden werden. Man wird von Liebe, Ekel und Lachkrämpfen geschüttelt. Sehr zu empfehlen, besonders auch für jene Frauen unter uns, die sich denken: warum passiert sowas nur mir .... aber so ist es nicht - auch Gerri passieren diese Dinge !

Von der Idee und der Umsetzung der Idee bin ich begeistert. Ich habe das Buch durchgelesen, was für die Qualität des Buches spricht. Bei den beschriebenen Beziehungen alt- jung, Freunde / Freundinnen fallen einem auch Beispiele aus der Realität ein. Vielleicht fühlt sich auch mancher auf die Zehen getreten - aber die Wahrheit sieht man selbst oft zuletzt. Sehr vergnüglich zu lesen!

Mein erstes Buch von Kg mir hat es sehr gefallen von anfang bis zum schluss sehr witzig es fesselt einen so richtig!!

Meinung:

Achtung! Leicht hysterische Anfälle nicht ausgeschlossen!

Ich möchte gleich am Anfang klar stellen, dass mir die Idee der Geschichte wirklich gut gefallen hat! Man sagt seiner Familie und Freunden mal so richtig die Meinung, aber mit der Gewissheit, dass man bereits Tod ist, wenn sie es lesen. Hört sich definitiv nach einem spannenden Konzept an. Das war's aber leider auch schon. Schon nach den ersten 40 Seiten hatte ich keine Lust mehr auf das Buch. Man wurde mit unnützen Informationen zugemüllt und fragt sich durchgängig, was das soll. Ausserdem scheint Gerri in einer monströsen Grossfamilie mit enorm vielen Bekannten und auch Freunden zu leben! Man wird schon ab der ersten Seiten mit einer Masse an Namen zugeschmissen. Ich habe es also schon ziemlich früh aufgegeben, die Namen noch irgendwelchen Verwandschaftsgraden zuzuordnen und habe Passagen mit mir unbekannten Personen (bei denen ich den Namen einfach keiner Person zuordnen konnte) schliesslich nur noch überflogen. Ein anderer Punkt der mich enorm (!) gestört hat, war die Protagonistin Gerri (aus derer Sicht das Buch geschrieben ist). Sie hat sich grundsätzlich nie getraut ihren Mund aufzumachen und anderen mal die Meinungen zu sagen! Die Frau ist 30 und lässt sich noch so enorm von ihrer Mutter herumkommandieren und macht alles was sie will?! Und ihren ach so toll geplanten Selbstmordversuch lässt sie sich einfach mal so versauen, weil sie die ganze Zeit ihren JFGIUHIOE Mund nicht aufbekommt!! Wenn sie sich wirklich ernsthaft hätte umbringen wollen, hätte sie sich doch nicht von jemanden abhalten lassen, der das noch nicht mal bewusst gemacht hat! Und das ging gute 20 Seiten so! Letztendlich ist es darauf hinausgelaufen, dass ich wie eine Tomate angelaufen bin und meiner Wut Luft gemacht habe. Mein Schwester nebenan war ganz bestimmt nicht so mega begeistert, als ich in meinem Zimmer ausgerastet bin. *durchatmentu* Im Endeffekt hat die Autorin dann noch versucht, mit einer Liebesgeschichte zu retten, was zu retten war. Wirklich gerettet hat sie für mich allerdings gar nichts. Die Liebesgeschichte bekam viel zu wenig Aufmerksamkeit und war ziemlich vorhersehbar. Wirklich lachen musste ich bei diesem Buch auch nicht, obwohl das bei den Büchern der Autorin immer so angepriesen wird. Nur ein einziges Mal musste ich lachen und das auch nur, weil der Satz so unerwartet kam und nicht ins Bild gepasst hat. Ich zitiere: "Beim Tanzen muss ich seinen Urinbeutel halten." Alles klar! Sowas gibt's? :D Der Schreibstil an sich war noch ganz okay, aber an ihre Werke, wie z.B. die 'Edelstein - Trilogie', kommt dieses Buch definitiv nicht ran.

Cover:
Das Cover finde ich jetzt nicht soo mega toll. Es ist zwar ganz ok, aber einen wirklichen Bezug zum Inhalt kann ich jetzt nicht erkennen. Da finde ich die neue Hardcover Ausgabe doch um einiges schöner.

Fazit:
Die Idee hinter der Geschichte war ganz gut und hatte auch einiges an Potential, was allerdings nicht wirklich genutzt wurde. Die Protagonistin war teilweise richtig nervig, das Buch an manchen Stellen sehr langatmig und wirklich lachen musste ich auch nicht. Ziel verfehlt, würde ich sagen.

Ich gebe dem Buch 1,5 von 5 Sternen.

Gehöre auch zu den Wenigen die das Buch nicht ganz so toll fanden. Nette Geschichte, schön geschrieben und einfach zu lesen, aber einfach nicht der Knaller. Wer auf leichte Unterhaltung steht, dem ist das Buch zu empfehlen!

DAS. BESTE. BUCH. EVER!!!!

Dieses Buch habe ich innerhalb weniger Tage verschlungen.
Es ist leicht und spritzig geschrieben. Leider fehlt dem ganze die Sahnehaube am Ende, so dass das Buch eigentlich nach 2/3 schon zu Ende ist.
Es geht um eine junge Frau, die im Leben einfach Pech hat. Im Privatleben ist sie das schwarze Schaf der Familie. Im Liebesleben herrscht grosse Flaute. Im Beruf wurde sie für Ihre Stelle entlassen. So frustriert wie sie ist, möchte sie diese Welt mithilfe von Schlaftabletten verlassen. Doch dann kommt alles anders...
Nachdem dann alles anders kam scheint für mich als Leser alles vorhersehbar. Leider plätschert das Buch ab dem Moment an dem sich alles zum guten wendet nur noch dahin.
Trotdem lesenswert, da es einen grossen Unterhaltungswert hat.

Ja dumm gelaufen; Abschiedsbriefe geschrieben und dann klappt es mit dem Selbstmordversuch nicht. Das erinnert mich irgendwie an Murphys Gesetz: „Alles, was schiefgehen kann, wird auch schiefgehen.“ Und genau das passiert hier. Aber man sagt auch, dass nichts ohne Grund geschieht und somit ist es gar nicht so schlecht, dass Gerri mal jedem ihre Meinung sagt bzw schreibt. Aber dann muss sie sich auch mit den Konsequenzen auseinandersetzen und das hat sie sehr lange vermieden. Ich mag den schwarzen Humor und den Sarkasmus von Kerstin Gier. Das Thema Tod/Selbstmord wird hier mal von der anderen und durchaus witzigen Seite behandelt.

Ein kurzweiliges Buch mit Witz und Tragik sowie Peinlichkeiten á la Bridget Jones. Die Hauptdarstellerin schreibt Verwandtschaft, Freunden und Chef einen Abschiedsbrief bzw. eine Abrechnung und durch eine Panne klappt es mit dem Selbstmord nicht. Es ist spannend, wie sie mit dieser Situation umgeht und wie verschieden die Leute auf ihren Abschiedsbrief reagieren und wer sich wirklich um ihrer Probleme annimt. Natürlich kommt es zu einem verdienten Happy End. Bis dahin: erfrischend leichte und humorvolle Lektüre.