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  • 5 Sterne

    11 von 15 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Elke S., 20.12.2017

    Als Buch bewertet

    "Wenn der Herrgott will..." - zaubert er ein Lächeln aufs Gesicht und lässt das Herz warm werden

    Ich war dieses Jahr noch absolut nicht in Weihnachtsstimmung, aber diese bezaubernde Geschichte hat mich derart gefangen genommen, dass sogar ich mich nun auf geruhsame Feiertage freue.

    Nach einem ergreifenden Prolog, in dem Eva im Dezember 1950 am Bahnhof beim täglichen Warten auf die Kriegsheimkehrer die Todesnachricht ihres geliebten Mannes erhält, geht es einige Tage vor Weihnachten im darauffolgenden Jahr weiter. Eva ist mit ihrer Tochter beim eigentlich fürsorglichen Paul untergekommen, hat sich sogar verlobt um Lotte eine Familie bieten zu können. Während er im Sommer noch von gemeinsamen Feiertagen gesprochen hat, weigert er sich jetzt strikt dagegen. Nicht einmal Basteleien dürfen zur grossen Enttäuschung Lottes in die Wohnung einziehen. Eva sitzt zwischen den Stühlen, Lotte ist so enttäuscht, ganz klar. Die Situation eskaliert und so stehen die beiden einen Tag vor Heiligabend gemeinsam mit dem kleinen Eselchen Hermann, den Lotte nach dem Weihnachtsmarkt aufgegabelt hat, auf der Strasse. Kann man auf ein Weihnachtswunder hoffen?

    Als Leser verbringt man einige Tage bis zum Heiligabend im Jahr 1951 mit allen. Man darf Enttäuschungen, Schmerz, aber auch Freude erfahren. Es gibt einen Ausflug auf den Weihnachtsmarkt und auch Vorbereitungen fürs Fest sowie ein Krippenspiel, indem Lotte eine Rolle spielen darf, fehlen nicht. Für weihnachtliche Stimmung drumherum ist daher bestens gesorgt. Jedoch bleiben auch die Fragen, wird es für die Familie ein Weihnachten geben, warum mag Paul kein Weihnachten, wohin mit Eva und Lotte, gibt es Wunder und vieles mehr? Diese machen die äusserst berührende Geschichte zudem noch spannend. Ich könnte das tolle Büchlein nicht mehr aus der Hand legen, nachdem ich einmal begonnen habe.

    Die Autorin nimmt einen beim Lesen mit ihrem tollen Schreibstil so richtig mit in die Geschichte. Ich hatte das Gefühl mit Eva und der kleinen Lotte am Weihnachtsmarkt zusammen Karussell fahren zu dürfen, konnte die verbrannten Printen riechen und das Funkeln in den Augen beim Modelleisenbahnfahren im Kaufhof geradezu vor mir sehen. Ihr gelingt es ganz vorzüglich Emotionen darzustellen und man kann nicht umhin, als mit allen so richtig mit zu fühlen. Hier wird einem beim Lesen ein Lächeln aufs Gesicht gezaubert, dagegen kann man sich auf gar keinen Fall wehren.

    Die kleine Lotte hat sich von Anfang an in mein Herz geschlichen. Das kleine süsse Mädel muss man einfach mögen. Ich konnte ihr Funkeln in den Augen bei dem Gedanken an Weihnachten, auf das sie vielleicht doch nicht verzichten muss, und vielen anderen Gelegenheiten geradezu sehen und fühlen. Ich habe mich richtig von ihr anstecken lassen. Um ihre Mama Eva kann sie wirklich dankbar sein. Trotzdem sie durch den Krieg ihren geliebten Mann verloren hat und es alleine mit ihrem Töchterchen alles andere als leicht hat, zeigt sie so viel Verständnis und Gefühl für Lotte, dass einem beim Lesen einfach nur das Herz aufgehen muss. Bei Paul, der ebenfalls ein schweres Päckchen aus Kriegstagen zu tragen hat, das ihn auch innerlich dazu zwingt, auf Weihnachten zu verzichten, wechseln die Sympathien beim Lesen ganz klar, Mitleid hat bei mir jedoch überwogen. Richtig knuddeln hätte ich den herzensguten Gustl können. Der ältere alleinstehende Mann ist eine richtig gute Seele und ich bin überzeugt, dass auch er das schönste Weihnachten seit Jahren erlebt hat. Tierische Mitspieler rühren ja immer, aber das kleine Eselchen Hermann schafft dies ganz besonders vorzüglich. Auch die Nebendarsteller beim Leierkastenmann angefangen, über den ich gar nicht zu viel verraten will, bis hin zur neugierigen Nachbarin, wegen der Lotte staunen muss, wie gut ihre Mama lügen kann, sind grandios gezeichnet.

    Die Autorin entführt den Leser mehr als gelungen in die Nachkriegszeit. Die Kinder spielen in den Trümmern, verletzen sich so wie Lotte dabei. Die Frauen warten vielfach vergeblich auf ihre Ehemänner, einen Christbaum kann sich bei weitem nicht jeder leisten, von Geschenken gar nicht zu reden. Da ist ein geschmückter Zweig oft schon ein Highlight, Lametta wird noch gebügelt und erste elektrische Lichterketten noch kritisch beäugt. Aber nicht noch Trauer und Last aus Kriegstagen prägen die Geschichte, es ist auch einfach toll zu sehen, wie Kleinigkeiten hier noch die Herzen erfreuen können. Ist dies doch in unserer heutigen Konsumgesellschaft leider viel zu oft abhanden gekommen.

    Alles in allem volle Begeisterung. Ich kann mich nicht erinnern, dass mich je eine Weihnachtsgeschichte dermassen begeistert und bewegt hat wie diese. Fünf Sterne plus und sicher mein Weihnachtshighlight, das eigentlich unter keinem Christbaum eines Lesefreundes fehlen sollte.

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  • 5 Sterne

    6 von 10 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Mundolibris, 09.12.2017 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Eigentlich kann man mich mit Weihnachtlichen Büchern jagen, wegen akuter Kitschgefahr. Doch dieses Büchlein ist so ganz anders, herzerwärmend, ein wenig mystisch und einfach nur schön.
    Und das schreibe ich jetzt, als einer der schon seit Jahren seinen Glauben an Weihnachten verloren hat.
    Die Figuren sind wunderschön gezeichnet und sogar Hermann, das Eselchen, wirkt echt und glaubhaft.
    Die Geschichte lässt einen, trotz allem, weihnachtliche Gefühle verspüren, auch wenn man dies eigentlich nicht möchte. Die Geschichte geht von der ersten bis zur letzten Seite tief zu Herzen und berührt den Leser.
    Der Schauplatz, Frankfurt am Main, ist so schön beschrieben, dass man, wenn man es nicht schon wäre, sich erneut in diese schöne Stadt verlieben könnte.
    Es ist eine kleine Geschichte die man sich gut vorstellen kann, an den Adventssonntagen, am Kachelofen, und den Kindern dann vorzulesen. Und den letzten Teil der Geschichte dann am Nachmittag des Heiligen abends. Schön im Kreise der ganzen Familie.
    Denn, das Buch ist ein Buch für die ganze Familie, nicht nur für die Grossen.
    Ich habe das Buch, trotz meiner Abneigung gegen Weihnachten, mit grossem Genuss gelesen und kann es guten Gewissens weiterempfehlen.
    Ganz klare 5 von 5 Sternen und eine Leseempfehlung!

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  • 5 Sterne

    3 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Tanja P., 20.12.2017

    Als Buch bewertet

    Ein Weihnachtswunder?

    Frankfurt am Main 1950: Ausgerechnet kurz vor Weihnachten zerbricht Evas letzte Hoffnung. Ihr Mann Johannes hat die Kriegsgefangenschaft nicht überlebt. Nur der Gedanke an ihre Tochter Lotte lässt sie durchhalten. „An manchen Tagen ist es einfach unerträglich.“ (S. 36)
    Ein Jahr später hofft Eva auf ein neues Glück mit Paul. Er bringt sie zum Lachen und kümmert sich rührend um Lotte, die seit einem Unfall hinkt. Aber je näher Weihnachten kommt, desto wütender und jähzorniger wird er – er will es partout nicht feiern. Schliesslich eskaliert die Situation, als Lotte den Zwergesel Hermann mit nach Hause bringt – Paul setzt sie auf die Strasse. Wohin sollen die drei jetzt gehen?

    Eva und Johannes hatten so viele Träume, doch nun muss sie ohne ihn weiterleben. Aber sie ist noch jung und auch wenn Paul nicht die gleichen Gefühle wie Johannes in ihr auslöst – sollte sie die Chance auf ein neues Glück nicht nutzen? Sie weiss um die Schrecken des Krieges und sieht Paul deshalb viel nach.
    Lotte ist durch den Verlust des Vaters und ihre Verletzung oft traurig und wirkt für ihr Alter sehr erwachsen. Sie muss sich in der Schule gegen die Hänseleien der anderen durchsetzen und träumt zum Ausgleich vom perfekten Weihnachtsfest. „Aber manchmal muss man doch an Wunder glauben. Worauf soll ich mich denn sonst noch freuen?“ (S. 42/43)
    Paul gibt sich für etwas die Schuld, was im Krieg passiert ist. Ausgerechnet Weihnachten erinnert ihn immer wieder daran. Darum hat er es aus seinem Leben verbannt.
    Der Mini-Esel Hermann ist ein Goldstück und Herzensbrecher. Er bereichert das Leben der Menschen, bringt sie durch seine Eskapaden zum Lachen und Stauen und lenkt am Ende alles wieder in die richtigen Bahnen. „... was im Leben wirklich zählt – Liebe, Geborgenheit und Vertrauen. Daran sollten wir festhalten, nicht an alten Geistern.“ (S. 131)

    Linda Winterberg hat mit „Für immer Weihnachten“ eine gefühlvolle und berührende Weihnachtgeschichte geschrieben, die ans Herz geht.
    Sie erzählt von Verlust und verlorenen Träumen, falschen Erinnerungen und Mauern in den Herzen und Köpfen der Menschen, die nach und nach eingerissen werden. Dabei hat sie auch eine wunderbare Hommage an Charles Dickens Weihnachtsgeschichte geschaffen.

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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    schafswolke, 07.01.2018

    Als Buch bewertet

    Ein Buch, dass mich beim Lesen in eine richtige Werihnachtsstimmung gezaubert hat

    1950: Eva erfährt, dass ihr Mann nicht mehr aus dem Krieg zurückkommen wird und das ein paar Tage vor Weihnachten.
    Ein Jahr später meint es das Leben wieder etwas besser mit ihr. Sie lebt mit ihrer kleinen Tochter Lotte bei Paul, doch je näher Weihnachten rückt, umso merkwürdiger verhält sich Paul. Kurz vor Weihnachten kommt es zum Streit. Gibt es noch eine Chance auf ein schönes Weihnachtsfest für alle?

    Als erstes ist mir hier das Cover ins Auge gesprungen und ich muss sagen, es passt perfekt zu der Geschichte. Lotte ist ein Mädchen, dass sich schnell in mein Herz geschlichen hat. In dem Buch trifft sie auf den Zwergesel Hermann und sofort entsteht eine tiefe Freundschaft zwischen den beiden.
    Das Buch spielt in der Nachkriegszeit und obwohl alles noch etwas karg ist, so ist die Weihnachtszeit doch eine ganz besondere Zeit. Linda Winterberg schafft es nicht nur für Eva, Lotte und Hermann unvergessliche Tage zu zaubern, sondern auch den Leser schöne Lesestunden zu bescheren.

    Für mich eines der schönsten Weihnachtsbücher, die ich bisher gelesen habe. Ich vergebe 5 dicke Sterne.

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  • 5 Sterne

    10 von 19 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Mundolibris, 09.12.2017

    Als Buch bewertet

    Eigentlich kann man mich mit Weihnachtlichen Büchern jagen, wegen akuter Kitschgefahr. Doch dieses Büchlein ist so ganz anders, herzerwärmend, ein wenig mystisch und einfach nur schön.
    Und das schreibe ich jetzt, als einer der schon seit Jahren seinen Glauben an Weihnachten verloren hat.
    Die Figuren sind wunderschön gezeichnet und sogar Hermann, das Eselchen, wirkt echt und glaubhaft.
    Die Geschichte lässt einen, trotz allem, weihnachtliche Gefühle verspüren, auch wenn man dies eigentlich nicht möchte. Die Geschichte geht von der ersten bis zur letzten Seite tief zu Herzen und berührt den Leser.
    Der Schauplatz, Frankfurt am Main, ist so schön beschrieben, dass man, wenn man es nicht schon wäre, sich erneut in diese schöne Stadt verlieben könnte.
    Es ist eine kleine Geschichte die man sich gut vorstellen kann, an den Adventssonntagen, am Kachelofen, und den Kindern dann vorzulesen. Und den letzten Teil der Geschichte dann am Nachmittag des Heiligen abends. Schön im Kreise der ganzen Familie.
    Denn, das Buch ist ein Buch für die ganze Familie, nicht nur für die Grossen.
    Ich habe das Buch, trotz meiner Abneigung gegen Weihnachten, mit grossem Genuss gelesen und kann es guten Gewissens weiterempfehlen.
    Ganz klare 5 von 5 Sternen und eine Leseempfehlung!

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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Gaby H., 16.10.2017 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Vorweihnachtszeit in Frankfurt 1951. Vor genau einem Jahr hat der Freund ihres Mannes Johannes sie auf dem Bahnhof empfangen und ihr berichtet, dass Johannes nicht wiederkommen wird. Er ist in den letzten Kriegstagen gefallen. Eva versucht seitdem mit ihrer kleinen Tochter Lotte mehr schlecht als recht im Leben zurecht zu kommen. Nun hat sie Paul kennengelernt, einen Mann, mit dem sie ein neues Leben aufbauen will. Aber auch ihn treiben dunkle Geister. Bis Lotte kurz vor Weihnachten einen Leierkastenmann und seinen kleinen grauen Esel kennenlernt, der ihr Leben auf den Kopf stellt.

    An dem Liedtext "Wenn der Herrgott will – fallen tausend Flocken – und in stiller Nacht – läuten alle Glocken – und ein weisser Teppich – langsam fällt – hinab auf unsere kleine Welt" von Zarah Leander, dass meine Mutter mir als Schlaflied immer vorgesungen hat, hält sich Eva in der Vorweihnachtszeit fest. Wird sie und auch Paul es schaffen, ihre Gedanken an die Vergangenheit auszublenden und in der gegenwart glücklich zu werden?

    Diese anrührende, bezaubernde kleine Weihnachtsgeschichte hat mich emotional sehr berührt. Sie erzählt von so wunderbaren Menschen, von Hilfsbereitschaft und der Würdigung des Alters und von einem Weihnachtswunder. Man muss nur ganz fest daran glauben.

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  • 4 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Janina S., 31.12.2017

    Als Buch bewertet

    Evas Mann ist in Kriegsgefangenschaft verstorben. Mit ihrer kleinen Tochter Lotte hofft sie auf einen Neubeginn mit Paul. Doch auch er hat sein Päckchen aus Kriegszeiten zu tragen. Und ausgerechnet zu Weihnachten brechen all diese Erinnerungen durch. Als Lotte auch noch einen Zwergesel geschenkt bekommt setzt Paul Eva und ihre Tochter vor die Tür. Haben die drei jetzt überhaupt noch eine Chance auf eine gemeinsame Zukunft?

    Diese Geschichte vermittelt einen sehr gut einen Eindruck in das Leben der Nachkriegsjahre und auch die weihnachtliche Stimmung kommt nicht zu kurz. Das Buch erzählt von Erinnerungen und wie sehr sie einen Menschen beeinträchtigen können und von Nächstenliebe. Und auch ein bisschen Magie fliesst mit ein. Ein schönes Buch zur Weihnachtszeit, das nachdenklich stimmt und ich gerne gelesen habe.

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  • 5 Sterne

    Jonne_10, 23.10.2023

    Als Buch bewertet

    Dieses Buch gehört für mich in ganz viele Bücherregale und Häuser. Denn es erzählt die Geschichte der Weihnacht, wie sie auch ist. Wir lernen in der Geschichte die Weihnacht der Nachkriegszeit kennen. Die ist damals natürlich anders als heute gewesen, sicherlich, aber der Kern des Festes und auch der Zeit vor Weihnachten ist in diesem Buch leuchtend und fühlt sich an wie ein kleines ewiges Licht. Die Hauptfigur, die kleine Lotte, ist liebenswert, ein wenig naiv und eine helle Freude. Ich will nicht zu viel verraten, nur so viel, dass die Geschichte vom Alltag in keiner so leichten Zeit, vom Wert des Wesens des Miteinander und von der Liebe handelt.

    Für mich ist die Liebe hier getroffen in einigen Farben, was das Buch wirklich lesenswert macht. Es ist - so kann man sagen - keine grosse Geschichte mit viel Tamtam, sondern eine, die so hübsch und federnd ist wie weihnachtliche Schneeflöckchen. So gibt es kühle Klänge und wärmere.


    Lotte und die Seele von Weihnachten, herzerwärmend, besonders an kalten Tagen

    Mir ist beim Lesen ganz still zuweilen gewesen, dann wieder frohen Gedankens bzw. leicht im Herz. Ich empfinde die Story als gelungen mit ein paar kleinen Abstrichen, die aber nicht wirklich schlimm sind. Es fehlt etwas die weiche Seele, ich hätte mir, da es eben ein Weihnachtsbuch ist, mehr Tiefe der Beziehungen, die die Geschichte hat, gewünscht. Das bezieht sich nicht nur auf solche zwischen den Figuren, sondern auch auf die Zeit und das Umfeld. Alles in allem aber, habe ich mich für verdiente 5 Sterne entschieden, weil einfach so viel Gutes und Wichtiges in der Geschichte liegt. Und dazu kommt, dass das Buch ein tolles "Rundherum" hat. Es gibt Verzierungen auf Seiten, das Hardcoverformat ist toll und auch die Illustration des Covers ist wunderschön. Alles in allem ist das ein Buch, dass sich auch sehr gut verschenken lässt. Im Buchladen fällt es positiv und schmeichelnd für das Auge auf. Insgesamt liebe 5 Sterne

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  • 5 Sterne

    Miss Lila, 28.12.2017

    Als Buch bewertet

    Inhalt:
    Weihnachten heilt alle Herzen

    Frankfurt, 1951: Eva hat ihren Mann im Krieg verloren, ihre kleine Tochter Lotte wurde schwer verletzt. Nun hofft Eva auf einen Neuanfang mit Paul, aber auch ihn lassen die Erlebnisse des Krieges nicht los, und er verschweigt ihr den Grund für seine Weigerung, Weihnachten zu feiern. Dann begegnet Lotte einem Zwergesel, der ihr Leben vollends auf den Kopf stellt. Einen Tag vor Heiligabend steht Eva mit ihrem Kind auf der Strasse, und es ist ausgerechnet der kleine Esel, der den beiden zu einem echten Weihnachtswunder verhilft. Doch wird es ihnen auch gelingen, die Vergangenheit hinter sich zu lassen – und mit Paul eine Familie zu werden?

    Eine anrührende Weihnachtsgeschichte
    (Quelle: Klapptext)

    Meine Meinung:

    "Für immer Weihnachten" von Linda Winterberg spielt in Frankfurt im Jahre 1951, der Nachkriegszeit. Eva hat Ihren geliebten Mann im Krieg verloren, der ihre gemeinsame Tochter nie kennenlernen durfte. Mittlerweile ist ein Jahr vergangen, nachdem Eva diese
    traurige und erschütternde Nachricht von einem Kameraden ihres Mannes mitgeteilt bekommen hat. Immer und immer wieder hatte sie zuvor am Bahnhof auf die Kriegsheimkehrer gewartet und gehofft ihr geliebter Johannes würde auch heimkehren.
    Durch eine Begegnung tritt Paul in ihr Leben und nach kurzem nimmt sie seinen Heiratsantrag an und zieht mit Lotte zu ihm. Aber auch Paul ist geprägt von den Schatten des Krieges. Das Weihnachtsfest rückt immer näher und Lotte wünscht sich nichts sehnlicher als ein wundervolles Fest mit einem geschmückten Baum. Paul weigert sich jedoch das Fest zu feiern, spricht aber auch mit niemandem über seine Gründe. Kurz vor Weihnachten schmeisst er Eva, Lotte und das neue Familienmitglied Hermann den Esel auf die Strasse. Auswegloser könnte es kurz vor dem Fest nicht enden, doch es kommt zu einem wunderbaren Zauber der Weihnacht und vielen wundervollen ganz besonderen Geschenken die dieser Zauber der Weihnacht mit sich bringt.

    Eva, Lotte, den alten Gustl und Hermann habe ich besonders ins Herz geschlossen.

    Fazit:

    Eine Geschichte die mich wundervoll berührt hat über den Zauber der Weihnacht und die zeigt, dass es am Ende doch anders kommen kann, als es erst scheint. Mit einfachem mitreissendem Schreibstil bin ich nur so durch das Buch geflogen, es wird nicht das letzte Buch der Autorin für mich sein. Eine kurzweilige Geschichte für wundervolle Lesestunden.
    „Weihnachten heilt alle Herzen“

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  • 5 Sterne

    Beate S., 25.12.2017

    Als Buch bewertet

    Für immer Weihnachten

    Linda Winterberg

    Für immer Weihnachten ist eine wunderschöne und bewegende Weihnachtsgeschichte die in der Nachkriegszeit spielt. Eva hat ihren Mann verloren und ihre kleine Tochter Lotte wurde schwer verletzt. Eva lernt Paul kennen und hofft auf einen Neuanfang mit ihm und ihrer kleinen Tochter, aber alles ist nicht so einfach den die Dämonen des Krieges sind immer noch schwer In Pauls Kopf verankert. Dramatische Ereignisse spielten sich damals ab, er kann nicht darüber reden und gerade zur Weihnachtszeit holt ihn das wieder ein. Paul verändert sich in diesen Tagen sehr und nach einem Streit wirft er Eva und ihre kleine Tochter einen Tag vor Heiligabend aus der gemeinsamen Wohnung. Eva und Lotte finden Unterschlupf bei einem Nachbarn aber die Frage was aus ihnen werden soll ist allgegenwärtig. Trost in diesen schweren Tagen ist ein kleines Eselchen namens Hermann. Ob sich alles zum guten wenden wird?

    Linda Winterberg hat es geschafft mich mit dieser wunderschönen, bewegenden und teilweise traurigen Weihnachtsgeschichte in den Bann zu ziehen. Eine Geschichte in der ein kleiner Esel keine unbedeutende Rolle spielt und die das Weihnachtsfest in einem anderen Licht zeigt. Weihnachten wie es in der Nachkriegszeit war, damals wo es noch nicht soviel gab, damals wo die Geschenke eine untergeordnete Rolle spielten und in der das wichtigste überhaupt war einen schönen Weihnachtsbaum mit Lichtern zu besitzen. Die Autorin hat es geschafft das Flair von damals rüber zu bringen und der Geschichte dadurch einen besonderen Hauch verpasst. Die Geschichte versprüht den Zauber der Weihnacht, man hat immerzu ein Bild vor Augen, man kann sich den damaligen Weihnachtsmarkt vorstellen und man fühlt von Anfang bis Ende mit den authentischen Charakteren. Charaktere die immer noch unter den Ereignissen des Krieges leiden und durch einen kleinen Esel wieder zu sich selbst finden. Eine Geschichte die zu Herzen geht und weihnachtlichen Zauber versprüht.


    Ich kann „Für immer Weihnachten“ uneingeschränkt empfehlen. Das Buch zeigt was Weihnachten wirklich bedeutet und es erwärmt einen das Herz. Von mir gibt es eine absolute Leseempfehlung und fünf Sterne.

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  • 5 Sterne

    Nicole P., 26.10.2017

    Als Buch bewertet

    Meine Meinung:

    Eva unsere Hauptprotagonistin hat es nicht leicht im Leben. Ihr Mann ist im 2. Weltkrieg gefallen und sie und ihre Tochter Lotte vermissen ihn. Eva eine junge sympathische Frau wagt aber einen Neuanfang mit Paul. Er ist nett zu Lotte und gibt ihnen ein neues Zuhause. Alles scheint soweit gut, bis Paul vor Weihnachten immer unleidlicher wird. Was da wohl dahintersteckt? Als Lotte vom Leierkastenmann dann auch noch einen kleinen lebendigen Esel geschenkt bekommt, eskaliert die Situation.
    Der Roman ist sehr flüssig geschrieben. Man erfährt viel über die Nachkriegszeit und über das Leben von Lotte, Eva und Paul. Ich mochte Eva und Lotte wirklich sehr. Sie waren mir sehr sympathisch und ich konnte gar nicht anders als tief in die Geschichte eintauchen. Ich konnte mich gut in Eva und Lotte hineinversetzen und habe sie in mein Herz geschlossen.
    Diese Geschichte ist sehr berührend und fesselnd geschrieben. Die Autorin schafft es, dass einem der Roman so richtig ans Herz geht.
    Ich liebe Weihnachtsgeschichten und diese kann ich besonders empfehlen. Sie ist einfach schön geschrieben, man fühlt sich in der Geschichte geborgen und eingehüllt. Hört sich vielleicht komisch an, aber beim Lesen hatte ich dieses Gefühl. Manchmal macht sie einen auch traurig, besonders wenn man von den Nachwirkungen des Krieges liest. Für mich war es eine wunderschöne Geschichte und für die Protagonisten ein Weihnachten, das sie so schnell nicht vergessen werden.


    Diese besondere Weihnachtsgeschichte bekommt von mir 5 Sterne und eine Leseempfehlung.

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  • 5 Sterne

    Langeweile, 17.12.2017

    Als Buch bewertet

    Eva hat ihren geliebten Mann Johannes im Krieg verloren. Sie muss sich nun alleine mit ihrer achtjährigen Tochter Lotte, die ihren Vater nie kennengelernt hat, durchs Leben schlagen.
    Da lernt sie Paul kennen und obwohl ihre Trauer noch sehr tief ist, geht sie eine neue Beziehung ein.
    Zuerst ist alles ganz harmonisch, doch als Weihnachten naht, verändert sich Paul auf unerklärliche Weise. Er möchte dieses Fest auf keinen Fall feiern und rastet regelmässig aus, wenn die Rede darauf kommt. Über seine Gründe hierfür ,schweigt er jedoch.
    Als Eva gemeinsam mit ihrer Tochter einen Weihnachtsmarkt besucht, macht sie die Bekanntschaft eines Leierkastenmannes und seinem Esel Hermann. Die Beiden stellen das Leben mehrerer Menschen völlig auf den Kopf.

    Meine Meinung:

    Der Autorin ist es auf sehr gekonnte Weise gelungen, eine emotionale Weihnachtsgeschichte zu schreiben.
    Sie spielt im Jahre 1951, in einer Zeit als die Menschen die Schrecken des Krieges noch nicht verarbeitet hatten.
    Die Protagonisten, sowohl die Erwachsenen, als auch die kleine Lotte haben unter den Nachwirkungen zu leiden.
    Die einzelnen Schicksale werden sehr emotional und eindringlich beschrieben. Es gibt Höhen und Tiefen, auch der Humor kommt nicht zu kurz.
    Zum Schluss wird deutlich gemacht, dass es manchmal einem Einfluss von ausserhalb bedarf, um alles zum Guten zu wenden .

    Fazit:

    Eine Weihnachtsgeschichte mit viel Gefühl, dennoch ohne Kitsch.

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  • 5 Sterne

    Monika Sch., 23.12.2020

    Als eBook bewertet

    Eine sehr berührende Geschichte über den Zauber der Weihnacht!

    Der Krieg ist schon ein paar Jahre vorbei, doch die Menschen haben vor allen Dingen noch seelisch darunter zu leiden. Viele haben die Hoffnung nicht aufgegeben, dass der geliebte Mann und Familienvater vielleicht doch noch unter den Kriegsheimkehrern sein mag. So auch Eva. Immer wenn ein Zug mit Kriegsheimkehrern ankommt, ist sie unter den Wartenden. Ihre Hoffnung wird zunichte gemacht, als ein Kamerad ihres Mannes ihr die Nachricht überbringt, dass Johannes bereits vor einem Jahr verstorben ist.

    Alleinerziehend mit Kind wagt sie einen Neuanfang mit Paul, doch je näher Weihnachten kommt, umso unleidlicher wird der Mann und auf gar keinen Fall will er Weihnachten feiern. Dann begegnet die kleine Lotte einem geheimnisvollen Leierkastenmann mit einem kleinen Esel. Diesen überlässt er ihr ein paar Tage später, doch wohin mit einem Esel, wenn man in einem Mehrfamilienhaus wohnt? Für Paul ist es endgültig genug. Er schmeisst Eva, Lotte und das Kind hinaus. Wie gut, dass es da diesen netten alten Nachbarn gibt, der sich über Gesellschaft an Weihnachten freut.

    "Für immer Weihnachten" - eine zu Herzen gehende Geschichte, die dem Leser den Zauber der Weihnacht nahe bringt. So muss Weihnachten sein, ein Fest voller Wunder mit einer Geschichte, die mich richtig tief berührt hat.

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  • 5 Sterne

    Gaby2707, 16.10.2017

    Als Buch bewertet

    Vorweihnachtszeit in Frankfurt 1951. Vor genau einem Jahr hat der Freund ihres Mannes Johannes sie auf dem Bahnhof empfangen und ihr berichtet, dass Johannes nicht wiederkommen wird. Er ist in den letzten Kriegstagen gefallen. Eva versucht seitdem mit ihrer kleinen Tochter Lotte mehr schlecht als recht im Leben zurecht zu kommen. Nun hat sie Paul kennengelernt, einen Mann, mit dem sie ein neues Leben aufbauen will. Aber auch ihn treiben dunkle Geister. Bis Lotte kurz vor Weihnachten einen Leierkastenmann und seinen kleinen grauen Esel kennenlernt, der ihr Leben auf den Kopf stellt.

    An dem Liedtext "Wenn der Herrgott will – fallen tausend Flocken – und in stiller Nacht – läuten alle Glocken – und ein weisser Teppich – langsam fällt – hinab auf unsere kleine Welt" von Zarah Leander, dass meine Mutter mir als Schlaflied immer vorgesungen hat, hält sich Eva in der Vorweihnachtszeit fest. Wird sie und auch Paul es schaffen, ihre Gedanken an die Vergangenheit auszublenden und in der Gegenwart glücklich zu werden?

    Diese anrührende, bezaubernde kleine Weihnachtsgeschichte hat mich emotional sehr berührt. Sie erzählt von so wunderbaren Menschen, von Hilfsbereitschaft und der Würdigung des Alters und von einem Weihnachtswunder. Man muss nur ganz fest daran glauben.

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  • 5 Sterne

    Kerstin B., 25.12.2017

    Als Buch bewertet

    So eine zauberhafte Weihnachtsgeschichte, die nicht kitschig ist und dabei so rührend und schön.
    Die Helden des Buches sind alle vom Schicksal nicht verwöhnt worden und kämpfen alle irgendwie für ein besseres Leben in einer Welt ohne Krieg und Verderben. Endlich können sie wieder nach vorn blicken, einige Jahre nach dem schlimmen Zweiten Weltkrieg. Aber auch jetzt gibt es noch genügend Probleme, vor allem privater Natur, die bewältigt werden müssen. Dabei hilft ihnen ganz unverhofft der kleine Esel Hermann, der selbst auf der Suche nach einem neuen Zuhause ist.
    Ein empfehlenswertes Buch, nicht nur zu Weihnachten.

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