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  • 5 Sterne

    3 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    M. H., 31.10.2021

    Meine Töchter (11+12) haben alle Sommerby-Bücher gelesen, ich habe die entsprechenden Hörbücher gehört. Julia Nachtmann kann man einfach immer wieder zuhören, sie liest die Geschichte ganz wunderbar vor. Nachdem wir nun Martha, Mikkel und Mats bereits im Sommer und Herbst in Sommerby begleitet und erlebt haben, war es wie ein Heimkommen in den Winterferien.
    Diesmal reisen die 3 Geschwister mit Mama Leonie an, an der Martha ganz unbekannte Seiten entdeckt, die sie teilweise sehr überraschen. Vater Nils steckt beruflich in Dubai fest und als er endlich reisen könnte, macht ihm der Schnee einen Strich durch die Rechnung. Das tut der Schnee auch auf Sommerby, das heftige Unwetter lässt die Stromversorgung zusammenbrechen, aber alle halten zusammen und helfen sich gegenseitig. Der Zusammenhalt der Anwohner und Familien ist deutlich zu spüren. Martha hat dabei die Gelegenheit, sich zu überlegen, wer denn nun wichtiger für sie ist: Albert in Hamburg, der sie ständig mit Nachrichten bombardiert und panisch wird, wenn sie sich nicht meldet oder Enes, der nette Junge von nebenan, der sich so für Sommerby und die Steuermannsinsel engagiert, als hinge sein Leben davon ab, nebenbei im Fernsehen Interviews gibt, Kühe melkt und sein Auslandsjahr in den USA plant - und Martha dabei einfach Martha sein lässt und sie nimmt, wie sie ist.
    Süss ist die Lovestory um Oma Inge und Krischan Boyson, die sich schon im 2. Band herauskristallisierte - jetzt wird es ernst! Mats und Dilara sind irgendwie auch darin verwickelt, schön, wenn die Kinder an das Geheimnis des Regenbogens glauben.
    Heiligabend in Sommerby mit der ganzen Familie, endlich mit den Freunden ausgesöhnt, rechtzeitig zum Fest, klingt so herrlich gemütlich, wärmend, man möchte direkt dabei sein. Oma Inges alter Weihnachtsschmuck und das Lametta der vergangenen Jahrzehnte weckt Kindheitserinnerungen und auch der alte Küchenofen darf auf keinen Fall durch einen "schicken neuen Umbau" gefährdet werden. Was uns etwas gestört hat, war der Weihnachtsmann, der ständig nur "hohoho" gerufen hat, als fiele ihm nichts besseres ein (im Hörbuch noch deutlicher, als im Buch) und dass die Eltern ihren Kindern kaum etwas zutrauen und Mats sogar des Diebstahls beschuldigen, ohne sich vorher seine Meinung anzuhören und sich einen Überblick zu verschaffen.
    Alles in allem war es eine schöne Familiengeschichte, nicht nur für Kinder, der wir gerne 5 Sterne geben (5 Sterne fürs Buch, 4,5 Sterne fürs Hörbuch, weil es um ein paar Sätze gekürzt war).

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  • 5 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Jasika, 26.11.2021

    Es handelt sich um den dritten (und letzten) Teil der Sommerby-Reihe. Man kann der Fortsetzung jedoch auch ohne Vorkenntnisse problemlos folgen. Die Geschichte beginnt mit der Ankunft der drei Geschwister Martha, Mikkel und Mats mit ihrer Mama in Sommerby. Papa will noch nachkommen.

    Doch von Schnee ist keine Spur, es ist richtiges "Schietwetter". Martha, die älteste, hat sich mit ihrer besten Freundin Isolde gestritten und jetzt herrscht eisige Funkstille zwischen den beiden, sie chattet mit Albert und denkt auch viel über Enes nach.

    Bei Oma Inge ist fast alles wie immer, nur das sie inzwischen wenigstens Internetempfang hat und Martha sich so nicht komplett abgeschottet fühlt.
    Oma Inge kommt zunächst etwas rauhbeinig und unterkühlt daher, sie ist allem neuen gegenüber nicht gerade aufgeschlossen, aber sie ist sehr liebenswert und ihre direkte Art hat uns oft schmunzeln lassen.

    Die Kinder sind wie Geschwister nun einmal sind, sie gehen zusammen durch Pech und Schwefel, aber natürlich gibt es auch Streit. Martha ist noch immer im Gefühlchaos, Mikkel liebt die Tiere auf dem Hof und der kleine Mats trägt sein Herz wirklich auf der Zunge. Auch zwischen Mama und Oma gibt es immer mal Reibereien.

    In Sommerby wird es auch dieses Mal nicht langweilig. Die Steuermannsinsel soll verkauft werden, das müssen die Kinder unbedingt verhindern, aber wie?

    "Aber auch bei Oma Inge wird es bald schon nicht mehr so sein, wie es sein muss, wenn die Steuermannsinsel verkauft wird und man vom Steg, von dem man über das Wasser nur die Mündung in die Ostsee und den Leuchtturm und bis zum Horizont das Meer sieht, plötzlich auf hässliche Häuser guckt wie auf ein Neubaugebiert in der Stadt,"

    Dann schlägt das Wetter um und es fällt immer mehr Schnee und es stürmt, sogar der Strom fällt aus! Das starke Schneetreiben wird plötzlich zur grossen Gefahr für Mats...

    Am Ende können doch alle gemütlich zusammen Weihnachten feiern.

    Die Geschichte hat uns wieder sehr gut gefallen und die authentisch und liebevoll gezeichneten Charaktere sind uns ans Herz gewachsen.

    So richtig schön stimmungsvoll sind auch die kleinen schwarz-weissen Zeichnungen zu Beginn jedes Kapitels.

    Die Autorin schreibt aus den unterschiedlichen Perspektiven, was die Geschichte sehr lebendig macht. Mit diesem Buch kann man es sich bei dem kalten Wetter richtig gemütlich machen.

    Toll ist auch das kleine "Plattdeutsche Wörterverzeichnis" am Ende des Buches.


    "Die Kerzen am Tannenbaum sind weit heruntergebrannt. Am liebsten würde sie jetzt nach draussen gehen und auf den Steg, von wo man die kleine Stadt gegenüber unter ihrer Schneemütze sehen kann mit Lichtern überall in den Weihnachtsfenstern...., und dann zurück zu Oma Inges Haus, da auch im schlimmsten Schneesturm eine Zuflucht war...."


    Fazit:
    Eine winterlich-turbulente Geschichte für Kinder!

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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Kristall, 21.11.2021

    Klappentext:

    „Bei Oma Inge ist es einfach am schönsten! Deshalb verbringen Martha, Mikkel und Mats ihre Weihnachtsferien in Sommerby. Alle freuen sich auf ein gemütliches Fest. Doch dann hat es ein Marder auf Omas Hühner abgesehen. Und die Steuermannsinsel soll verkauft werden, wogegen natürlich ganz Sommerby demonstriert. Als der Ort kurz vor Heiligabend auch noch eingeschneit wird, ist das Chaos perfekt. Aber eines ist klar: Die Kinder lassen sich ihr Weihnachten durch nichts und niemanden vermiesen!“



    Da ist er nun, der dritte und letzte Teil Sommerby. Schön war‘s! Auch dieses Mal und so aufregend und spannend! Weihnachten steht vor der Tür und die Kids sowie ihre Eltern reisen gemeinsam nach Sommerby. Überall liegt der weihnachtliche Zauber inne und Mats und Mikkel fühlen sich ganz schnell wieder wohl zwischen Mahler, den Gänsen und Hühnern…Aber Moment mal? Waren es nicht im Sommer mehr Gänse? Der erste Wutanfall ist da vorprogrammiert, genauso diese ollen Mausefallen und Marderfallen…braucht kein Mensch! Aber Oma hat sich doch was dabei gedacht! Die Selbstständigkeit der Jungs bekommt gekonnt wieder ihre Dämpfer und auch Martha hat irgendwie andere Dinge im Kopf als Weihnachten. Die Liebe ist schon manchmal nervig. Und als das mit der Steuermannsinsel erzählt wird, sind alle mit ihrem Blutdruck ganz weit oben. Da werden die Probleme der Grossen schnell auch für die Kids interessant!

    Kirsten Boie nimmt die Leserschaft wieder mit nach Sommerby. Ruhig wird es nicht, das steht fest und genau das wollen wir Leser. Die Kinder werden leider immer vorlauter und da muss man schon beim vorlesen sehr schmunzeln bzw. aufpassen, was wie ankommt. Dass aber die Eltern der Kids mitkommen zeigt, der Familienfrieden wird wieder hergestellt und es zeichnet sich die weisse Flagge ab. Wie schön! Der Spannungsbogen rund um die Insel ist der Knackpunkt. Aber Sommerby wäre nicht Sommerby mit seinen Bewohnern und tatkräftigen Urlaubern wenn das nicht irgendwie gelöst würde. Weihnachtliches Feeling kommt auf, aber übermannt nicht die gesamte Geschichte.

    Was soll ich sagen? Ich gehe mit einem freudigen und weinenden Auge weg von Sommerby…Schön war‘s und so gemütlich! Eine der schönsten Kinderbuch-Reihen die ich kenne. Auch dieses Mal vergebe ich 5 von 5 Sterne und träume mich noch ein wenig zu Oma Inges guter Stube und allen lieben Menschen die dort versammelt sind…

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  • 5 Sterne

    5 von 11 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Daggy, 06.10.2021

    Es ist Winter in Sommerby, dem wunderschönen Flecken an der Ostsee und in den Weihnachtsferien fahren nicht nur die Kinder zu Oma Inge, diesmal ist auch ihre Mutter dabei. Papa hat noch beruflich im Ausland zu tun und wird später nachkommen. Alle wünschen sich, dass er es schafft, spätestens am Heiligabend dabei zu sein.
    Martha traut ihren Gefühlen nicht so ganz. Gehört ihr Herz Albert, dem Junge aus der Schule, wegen dem mit ihrer Freundin Isolde Funkstille herrscht? Oder zieht es sie mehr zu Enes hin, der hier um die Existenz seiner Mutter, die Steuermannsinsel, kämpft?
    Mikkel bangt um das Leben der Tiere bei Oma und hofft, dass er alle Gänse lebend antreffen wird. Doch aus seiner grossen Tierliebe macht er einen Fehler, der einigen seiner geliebten Hühner das Leben kostet.
    Mats hat wie immer seinen eigenen Kopf und so macht er sich im Schneesturm auf und hofft darauf, dass sich sein Wunsch erfüllen wird. Da bangt man sehr mit und hofft, dass ihm nicht passieren wird.
    Die Gedanken der Kinder und die daraus entstehenden Situationen sind wieder meisterhaft erzählt. Oma Inge, die mit ihrer harschen Art keine Bilderbuchoma ist und die doch die Kinder, ihre Tochter und auch Krischan ihren Nachbarn sehr mag, will sich auch in diesem Band nicht bevormunden lassen.
    Sommerby ist nicht nur Idylle, bei einem grossen Schneesturm sind alle ohne Strom der Natur ausgesetzt. Aber es zeigt sich auch der Zusammenhalt in dieser kleinen dörflichen Gemeinschaft.
    Ein rundum gelungenes Buch, dass man auch schon vor Weihnachten lesen mag.

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