Tolino vision 6 - Preis dauerhaft gesenkt!

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  • 5 Sterne

    booklooker, 28.01.2019

    Als Buch bewertet

    Reintei, freintei, was für ein Buch!

    Reintei, freintei! Dieser Ausruf von Illys Grossvater begleitet den Leser durch dieses wundervolle Buch, welches mich sehr überrascht hat.

    Fünf Tage im Mai erzählt die Geschichte von Illy und ihrer Beziehung zu ihrem Urgrossvater Tat´ka. Es werden nur fünf Tage in deren Leben beschrieben, aber genau diese fünf Tage sind atmosphärisch dicht und so bildhaft beschrieben, dass sie ausreichen, um beim Leser ein bleibendes Bild zu zeichnen. Hat man einmal mit dem Lesen begonnen, mag man das Buch nicht mehr aus der Hand legen.
    Es sind oft die kleinen Dinge im Leben, die Alltäglichen, die Elisabeth R. Hager auf einzigartige Weise beschreibt, so dass man sich der Geschichte, den Gefühlen nicht entziehen kann.
    Sie zeichnet ein gefühlvolles Bild von Traditionen, Beziehungsgeflechten, Liebe, Tod, Schuld und vor allem vom Erwachsen werden.
    Besonders hervorzuheben ist, dass die Dialoge allesamt in Dialekt geschrieben sind. Zuerst fand ich das gewöhnungsbedürftig, konnte mich aber schnell darauf einlassen. Es passt einfach zum Stil der Autorin.

    Fazit:
    Ein absolutes Lieblingsbuch 2019! Vielleicht besonders für diejenigen, die eine besondere Beziehung zu einem (Ur-)Grosselternteil hatten.

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  • 5 Sterne

    S.G., 28.01.2019 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Reintei, freintei, was für ein Buch!

    Reintei, freintei! Dieser Ausruf von Illys Grossvater begleitet den Leser durch dieses wundervolle Buch, welches mich sehr überrascht hat.

    Fünf Tage im Mai erzählt die Geschichte von Illy und ihrer Beziehung zu ihrem Urgrossvater Tat´ka. Es werden nur fünf Tage in deren Leben beschrieben, aber genau diese fünf Tage sind atmosphärisch dicht und so bildhaft beschrieben, dass sie ausreichen, um beim Leser ein bleibendes Bild zu zeichnen. Hat man einmal mit dem Lesen begonnen, mag man das Buch nicht mehr aus der Hand legen.
    Es sind oft die kleinen Dinge im Leben, die Alltäglichen, die Elisabeth R. Hager auf einzigartige Weise beschreibt, so dass man sich der Geschichte, den Gefühlen nicht entziehen kann.
    Sie zeichnet ein gefühlvolles Bild von Traditionen, Beziehungsgeflechten, Liebe, Tod, Schuld und vor allem vom Erwachsen werden.
    Besonders hervorzuheben ist, dass die Dialoge allesamt in Dialekt geschrieben sind. Zuerst fand ich das gewöhnungsbedürftig, konnte mich aber schnell darauf einlassen. Es passt einfach zum Stil der Autorin.

    Fazit:
    Ein absolutes Lieblingsbuch 2019! Vielleicht besonders für diejenigen, die eine besondere Beziehung zu einem (Ur-)Grosselternteil hatten.

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  • 5 Sterne

    Sabine B., 28.01.2019

    Als Buch bewertet

    Illy wächst in einem kleinen Dorf in Tirol auf. Eine ganz besondere Beziehung verbindet sie mit ihrem Urgrossvater, der liebevoll Tatka genannt wird. Er hängt den alten Zeiten der K.u.K. Monarchie nach und liebt sein Handwerk als Fassbinder. Ihm kann sich Illy anvertrauen. Als Illy in ihrem Schulatlas den Namen eines Jungen liest, ist sie fasziniert von ihm. Und das Schicksal will es, dass sie diesen Tristan Unger eines Tages tatsächlich kennen lernt. Sie verliebt sich in ihn. Doch diese Liebe führt sie zu einer Entscheidung, die ihr Leben verändern wird.

    In sehr ruhigen Tönen beschreibt die Autorin fünf Maitage in einem Zeitraum von achtzehn Jahren, an denen entscheidende Veränderungen im Leben der Hauptpersonen stattfinden. Auch wenn es zwischendurch zu dramatischen Szenen kommt, bleibt die Sprache des Buches doch ruhig. Sie passt sich fast schon dem ruhigen und beschaulichen Leben der Dorfbewohner an. Dennoch wird das Buch nie langweilig. Vielmehr klingen in einigen Passagen beinahe poetische Töne an.

    Das Buch erzählt von Hoffnungen und Liebe, von Entscheidungen und Konsequenzen, vom Festhalten und Loslassen. Ein wundervolles Buch, das ich nur jedem ans Herz legen kann.

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  • 5 Sterne

    Barbara F., 26.01.2019

    Als Buch bewertet

    Die Autorin beschreibt 5 Tage im Mai die sich innerhalb von 18 Jahren abspielen.
    Hauptpersonen sind Illy, die Urenkelin des Fassbinders Korbinian und er von ihr Tat´ka genannt selbst.
    Anfangs ist Illy noch ein unbeschwertes Mädchen, das seine Zeit sehr gerne in der Werkstatt des Urgrossvaters verbringt und ihm Gesellschaft leistet während er ihr seine Lebensweisheiten mitgibt. Im Laufe der Jahre verändert sich Illy, Tat´ka bleibt aber immer noch ihr Fels in der Brandung, der wichtigste Mensch in ihrem Leben.
    Trotz Schicksalsschlägen und räumlicher Entfernung bleibt er ihr nah und als es ihr sehr schlecht geht ist auch der erste Weg zurück zu Tat´ka, zurück nach Hause.

    Bin sehr begeistert von der Erzählform und vom Talent der Autorin, das Leben der beiden in 5 Tage zu packen ohne das man das Gefühl hat etwas versäumt zu haben.
    Der Tiroler Dialekt lockert das ganze Buch ein wenig auf.


    Die Geschichte ist lebendig gestaltet und vermittelt einige wichtige Werte wie Geborgenheit, Zusammenhalt, Freundschaft und Daheim sein. Elisabeth R. Hager hat auch einige hintergründige Botschaften im Text versteckt, genauso wie sich unter dem Schutzumschlag eine tolle Holzoptik verbrigt.

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  • 5 Sterne

    Ulrike R., 02.03.2019

    Als Buch bewertet

    Illy und Tat’ka sind ein sehr ungleiches Gespann. Das ungestüme Mädchen Illy wächst in einem Dorf in Tirol auf. Ihr Urgrossvater Korbinian, den sie liebevoll Tat’ka, Väterchen nennt, ist der älteste Mann im Dorf. Als letzter Fassbinder Tirols ein Auslaufmodell. Elisabeth Hager erzählt Illy Geschichte vom Erwachsenwerden an fünf entscheidenden Tagen im Mai. Sorgfältig, behutsam, warmherzig schildert sie die innige Beziehung des Kindes, später der jungen Frau zu dem alten Mann. Behütet wächst Illy in einer bürgerlichen Familie heran, als Pubertierende bricht sie mit Konventionen, verliebt sich unsäglich in Tristan. Aus der anfänglichen Verliebtheit entsteht immer mehr eine destruktive Beziehung. Illy trifft eine Entscheidung, mit deren Konsequenzen sie zu kämpfen haben wird.
    „Reintei Freitei“, dieser Ausspruch Tat’kas begleitet Illy ihr Leben lang. Es ist sein universeller Ausdruck für Überraschung, Freude, Empörung. Der alte Mann, der schon vor dem 1. Weltkrieg das Licht der Welt erblickt hatte, ist Illys Freund, Vertrauter, Ruhepol.
    „Alte Wege öffnen keine neuen Türen.“ Illy beginnt zu begreifen, dass sie loslassen kann. Am Ende des Tages ist Illy bereit neue Wege zugehen

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  • 5 Sterne

    Elisa, 01.02.2019

    Als Buch bewertet

    Das Buch erzählt in der Ichform von fünf Maitagen in Illys Leben: - Illys Erstkommuniontag - der Tag, an dem sie sich verliebt - der Tag, an dem die Beziehung zu Ende geht - der Tag, an dem sie ins Dorf zurückkehrt - der Beerdigungstag ihres Urgrossvaters. Illy wächst in Tirol in einem Dorf auf, sie hat eine enge Beziehung zu ihrem Urgrossvater Tat'ka. Beide sind ein bisschen die Aussenseiter. Beide erleb(t)en ein Trauma mit anschliessend Schuldgefühlen und Trauer.
    Anfangs hatte ich gedacht, was geht mich ein österreichischer Teenager an? Warum soll ich das Buch überhaupt lesen?
    Das Cover hat mich auch nicht besonders angesprochen, es sieht so langweilig und altmodisch aus, erinnert mich an Romane aus den 50er Jahren des letzten Jahrhunderts.
    Aber dann hat der Roman mich in seinen Bann gezogen. Ich konnte einfach nicht aufhören zu lesen. Die Geschichte ist sehr berührend, sehr gefühlvoll ohne kitschig zu sein.
    Insgesamt ist es eine Laudatio auf Illys Urgrossvater. Er ist ein schräger Vogel aber auch sehr einfühlsam und weise.
    Beide Figuren, Illy und Tat'ka werden mich noch lange begleiten.

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  • 5 Sterne

    Hortensia13, 26.03.2019

    Als bewertet

    Illys Urgrossvater Tat'ka lebt ein selbstbestimmtes Leben. Als letzter Fassbinder Tirols, Anhänger der untergegangenen K.u.K.-Monarchie und bald schon der älteste Mann im Dorf. Illy lauscht gerne seinen Weisheiten, wenn sie ihn in seiner Werkstatt besucht. Als sie in ihrem Schulatlas den Namen Tristan Unger entdeckt, nimmt ihr Leben eine unerwartete Wendung, bei der jedoch Tat'ka ihre beständige Stütze bleibt.

    Die Geschichte findet in einem Tiroler Dorf statt und erzählt, was in fünf verschiedenen Tagen im Mai unterschiedlicher Jahre passiert ist. So verfolgt man Illys Entwicklung vom Kind zur jungen Frau. Neben der gut transportierten Atmosphäre der Dorfidylle ist besonders die Kunst der Autorin hervorzuheben zwischenmenschliche Gefühle, wie Liebe und Trauer, zu Papier zu bringen. Die Beziehung zwischen Illy und ihrem Urgrossvater ist sehr herzlich und am liebsten will man auch so einen Menschen in seinem Leben haben. Sehr berührend.

    Ein Buch, das vom alltäglichen Leben und der Stärke des Zwischenmenschlichen erzählt. Definitiv 5 Sterne wert.

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  • 5 Sterne

    Hortensia13, 26.03.2019 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Illys Urgrossvater Tat'ka lebt ein selbstbestimmtes Leben. Als letzter Fassbinder Tirols, Anhänger der untergegangenen K.u.K.-Monarchie und bald schon der älteste Mann im Dorf. Illy lauscht gerne seinen Weisheiten, wenn sie ihn in seiner Werkstatt besucht. Als sie in ihrem Schulatlas den Namen Tristan Unger entdeckt, nimmt ihr Leben eine unerwartete Wendung, bei der jedoch Tat'ka ihre beständige Stütze bleibt.

    Die Geschichte findet in einem Tiroler Dorf statt und erzählt, was in fünf verschiedenen Tagen im Mai unterschiedlicher Jahre passiert ist. So verfolgt man Illys Entwicklung vom Kind zur jungen Frau. Neben der gut transportierten Atmosphäre der Dorfidylle ist besonders die Kunst der Autorin hervorzuheben zwischenmenschliche Gefühle, wie Liebe und Trauer, zu Papier zu bringen. Die Beziehung zwischen Illy und ihrem Urgrossvater ist sehr herzlich und am liebsten will man auch so einen Menschen in seinem Leben haben. Sehr berührend.

    Ein Buch, das vom alltäglichen Leben und der Stärke des Zwischenmenschlichen erzählt. Definitiv 5 Sterne wert.

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  • 5 Sterne

    Batyr, 30.01.2019 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Gerundetes Leben
    Das kleine Mädchen, die junge Frau, die uns ihre Geschichte erzählt, erfährt in ihrem Leben ein grosses Glück. Von klein auf hat sie ihren Tat‘ka an ihrer Seite, der für sie zum vertrautesten, zum geliebtesten Menschen wird. Und bei ihrer letzten Begegnung gibt er ihr eine selbst - schmerzlich! - erworbene Erkenntnis mit auf den Weg, der ihr das Dasein unendlich erleichtern wird. Dieses kleine Büchlein, dieses literarische Debüt steckt so voller Weisheit, wenn es die Wirren des Erwachsenwerdens nachzeichnet. Die kleinen Begebenheiten ebenso wie die grosse Krise, an der die Erzählerin zu zerbrechen droht, künden von der unendlichen und bedingungslosen Liebe, die ein Alter einer ganz Jungen entgegenzubringen vermag. In gekonnter Konzentration verdichten sich die Welterfahrungen zweier Menschen, das gerundete Leben des Urgrossvaters und das noch in irrenden Schleifen fortschreitende Dasein des ‚Dirndls‘, in der Verkürzung auf die ‚Fünf Tage im Mai‘. Ein Weg ins Leben, ein Weg aus dem Leben, dem zu folgen sich gelohnt hat.

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  • 5 Sterne

    Batyr, 30.01.2019

    Als Buch bewertet

    Gerundetes Leben
    Das kleine Mädchen, die junge Frau, die uns ihre Geschichte erzählt, erfährt in ihrem Leben ein grosses Glück. Von klein auf hat sie ihren Tat‘ka an ihrer Seite, der für sie zum vertrautesten, zum geliebtesten Menschen wird. Und bei ihrer letzten Begegnung gibt er ihr eine selbst - schmerzlich! - erworbene Erkenntnis mit auf den Weg, der ihr das Dasein unendlich erleichtern wird. Dieses kleine Büchlein, dieses literarische Debüt steckt so voller Weisheit, wenn es die Wirren des Erwachsenwerdens nachzeichnet. Die kleinen Begebenheiten ebenso wie die grosse Krise, an der die Erzählerin zu zerbrechen droht, künden von der unendlichen und bedingungslosen Liebe, die ein Alter einer ganz Jungen entgegenzubringen vermag. In gekonnter Konzentration verdichten sich die Welterfahrungen zweier Menschen, das gerundete Leben des Urgrossvaters und das noch in irrenden Schleifen fortschreitende Dasein des ‚Dirndls‘, in der Verkürzung auf die ‚Fünf Tage im Mai‘. Ein Weg ins Leben, ein Weg aus dem Leben, dem zu folgen sich gelohnt hat.

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  • 5 Sterne

    Inge H., 27.01.2019

    Als Buch bewertet

    Tiroler Familie
    Die Autorin Elisabeth R. Hager ist mit ihrem Roman „Fünf Tage im Mai“ für mich eine Neuentdeckung.
    Von dem, Titel hatte ich etwas leichtes erwartet und wurde angenehm überrascht. Es geht um 5 Maitage von 1986 bis 2004.
    Der Schauplatz liegt in Tirol.
    Illy erzählt uns ihre Geschichte. Ihr Urgrossvater wird von ihr Tatka genannt und die Beiden haben ein besonders inniger Verhältnis.

    Es beginnt 1986 mit Illys Erstkommunion. Das ist richtig anheimelnd erzählt Dann ist Illy schon eine Jugendliche und hat sich in Tristan verliebt. Er und seine Freunde sind aus der Unterschicht des Ortes. Es gibt einige Tragödien die Illys Seelenfrieden in den nächsten 5 Jahren, der Zeit ihres Studiums, beeinträchtigen.

    Der Roman ist von der Autorin warmherzig und mit Gefühl angelegt. Manchmal hätte ich einige Situationen etwas reichhaltiger erfahren, aber dann erklärt es sich oft doch.

    Ich kann den Roman gerne weiter empfehlen.
    Er hat mich gut unterhalten.

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  • 5 Sterne

    Inge H., 27.01.2019 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Tiroler Familie
    Die Autorin Elisabeth R. Hager ist mit ihrem Roman „Fünf Tage im Mai“ für mich eine Neuentdeckung.
    Von dem, Titel hatte ich etwas leichtes erwartet und wurde angenehm überrascht. Es geht um 5 Maitage von 1986 bis 2004.
    Der Schauplatz liegt in Tirol.
    Illy erzählt uns ihre Geschichte. Ihr Urgrossvater wird von ihr Tatka genannt und die Beiden haben ein besonders inniger Verhältnis.

    Es beginnt 1986 mit Illys Erstkommunion. Das ist richtig anheimelnd erzählt Dann ist Illy schon eine Jugendliche und hat sich in Tristan verliebt. Er und seine Freunde sind aus der Unterschicht des Ortes. Es gibt einige Tragödien die Illys Seelenfrieden in den nächsten 5 Jahren, der Zeit ihres Studiums, beeinträchtigen.

    Der Roman ist von der Autorin warmherzig und mit Gefühl angelegt. Manchmal hätte ich einige Situationen etwas reichhaltiger erfahren, aber dann erklärt es sich oft doch.

    Ich kann den Roman gerne weiter empfehlen.
    Er hat mich gut unterhalten.

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  • 4 Sterne

    SteffiKa, 20.01.2019

    Als Buch bewertet

    Autorin: Elisabeth R. Hager
    Erscheinungstag: 28. Februar 2019
    Verlag: Klett-Cotta (Hardcover)
    Seiten: 224

    Inhalt (übernommen)

    Illy ist ein Wildfang, besitzt einen scharfen Verstand und einen Urgrossvater namens Tat´ka. Der ist ein Auslaufmodell: Berserker im Greisengewand, letzter Fassbinder Tirols, Anhänger der untergegangenen K.u.K.-Monarchie und bald schon ältester Mann im Dorf.
    Wenn Illy an ihren freien Nachmittagen bei ihm in der Werkstatt sitzt, lauscht er mit seinem guten Ohr ihren Berichten, erzählt vom untergegangenen Kaiserreich und weiht Illy ins Fassbinder-Handwerk ein. Sie wiederum teilt mit ihm jedes Geheimnis, etwa, dass in dem Atlas, den sie gerade erst in der Schule bekommen hat, ein seltsamer Name steht: Tristan Unger.
    Tatsächlich verliebt sich Illy Jahre später in Tristan, einen Aussenseiter, der so gar nicht in die Tiroler Dorfidylle passen will. Die Eltern verbieten ihr den Umgang, nur Tat´ka deckt die junge Liebe. Doch Illy erkennt eines Tages selbst, dass sie eine Entscheidung treffen muss. Noch ahnt sie nicht, dass die Konsequenzen dieser Entscheidung sie ein Leben lang begleiten werden.

    Charaktere

    Zweifelsohne dreht sich im Buch fast alles um Illy und ihre Beziehung zu ihrem Urgrossvater Tat´ka. Wir begleiten sie von ihrer Kommunion bis hin zu Ihrem Studium. Schon mit 7 Jahren ist Illy ein bisschen anders als die anderen: Klug, mitdenkend, vernünftig und vor allem liebt sie ihren Urgrossvater. Auch dieser alte, manchmal sture und kurz angebundene Tat´ka (den der Rest des Dorfes als Korbinian kennt) wird zu einem gefühlvollen, liebenden Urgrossvater, sobald Illy in seiner Nähe ist.
    Die beiden sind ein eingeschworenes Tem, das sich gegenseitig gut tut. Lilly hilft es auf dem Weg zu sich selber und manchmal hat man den Eindruck, Tat´ka hält nur noch Illy zuliebe durch, denn er ist mit seinen fast 100 Jahren zu Ende des Buches des Lebens müde.

    Schreibstil

    Ein toller Schreibstil mit einer präzisen Wortwahl und klaren Sätzen zieht einen sofort in die Geschichte hinein. Man lernt Illy und Tat´ka sehr gut kennen, obwohl das Buch relativ kurz ist und es 2 grosse Zeitsprünge gibt. Selbst die haben aber dem Fluss der Geschichte und vor allem dem zentralen Thema der Liebe und Beziehung keinen Abbruch getan. Wobei ich mir manche Szenen doch etwas ausführlicher gewünscht hätte.
    Was ich als sehr angenehm empfunden habe: Der Spielplatz der Geschichte ist in einem kleinen Dorf in Tirol - dieser hat wunderbar dazu gepasst und war das Tüpfelchen auf dem i. Ich glaub nicht, dass diese Geschicht in einer schnellen Grossstadt funktioniert hätte.

    Fazit

    Eine ungewöhnliche Geschichte über die Liebe, die das Herz berührt. Unbedingt lesen!

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  • 5 Sterne

    brauneye29, 10.02.2019

    Als Buch bewertet

    Zum Inhalt:  

    Illy und ihr Urgrossvater mögen sich sehr. Während er schon uralt ist, startet sie erst so richtig ins Leben. Und sie verbringen sehr gerne Zeit zusammen. Die Autorin lässt uns daran teilhaben indem sie von 5 Tagen, jeweils im Mai, erzählt und das über Jahre hinweg.  

    Meine Meinung:  

    Ab und an bekommt Bücher in die Finger, die anders sind. Im Grunde passiert in dem Buch nicht wirklich viel und dennoch ist es ein Buch, dass einen irgendwie berührt und das nachwirkt. Ich mochte das Buch sehr und die Protagonisten waren einfach liebenswert und man hätte sie gerne weiter begleitet. Natürlich hätte man irgendwann nur noch Illy begleiten können, da Tatka nun doch irgendwann leider gestorben ist. Etwas gewöhnungsbedürftig war sicher die Sprache ansich, da sich einiges an Dialekt im Buch findet, aber daran gewöhnt man sich relativ schnell.  

    Fazit:  

    Eine Perle der Literatur.

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  • 5 Sterne

    brauneye29, 10.02.2019 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Zum Inhalt:  

    Illy und ihr Urgrossvater mögen sich sehr. Während er schon uralt ist, startet sie erst so richtig ins Leben. Und sie verbringen sehr gerne Zeit zusammen. Die Autorin lässt uns daran teilhaben indem sie von 5 Tagen, jeweils im Mai, erzählt und das über Jahre hinweg.  

    Meine Meinung:  

    Ab und an bekommt Bücher in die Finger, die anders sind. Im Grunde passiert in dem Buch nicht wirklich viel und dennoch ist es ein Buch, dass einen irgendwie berührt und das nachwirkt. Ich mochte das Buch sehr und die Protagonisten waren einfach liebenswert und man hätte sie gerne weiter begleitet. Natürlich hätte man irgendwann nur noch Illy begleiten können, da Tatka nun doch irgendwann leider gestorben ist. Etwas gewöhnungsbedürftig war sicher die Sprache ansich, da sich einiges an Dialekt im Buch findet, aber daran gewöhnt man sich relativ schnell.  

    Fazit:  

    Eine Perle der Literatur.

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  • 5 Sterne

    Lesemone, 28.02.2019 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Das nicht ganz so dicke Büchlein befasst sich mit 5 Tagen im Mai aus unterschiedlichen Jahren. Es fängt 1986 an, als die kleine Illy zur Kommunion gehen soll und endet 2004. In diesen 5 Kapiteln oder man kann auch sagen Lebensabschnitten von Illy, blendet man sich als Leser hinein und erfährt etwas über ihre besondere Beziehung zu ihrem Urgrossvater Tat´ka. Ich hatte nicht das Gefühl, dass ich etwas verpasst hätte. Man kann der Protagonistin sehr gut folgen und der Werdegang von Illy und Tat´ka ist verständlich und auch sehr authentisch dargestellt. Es wird die besondere Beziehung zwischen den beiden hervorgehoben und herausgestellt, wie er ohne grosse Worte doch Einfluss auf seine Urenkelin ausübte. Ein sehr ruhiges, nachdenklich stimmendes Buch, welches sich auf das Wesentliche beschränkt und doch so sehr viel Eindruck hinterlässt!

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  • 5 Sterne

    Lesemone, 28.02.2019

    Als Buch bewertet

    Das nicht ganz so dicke Büchlein befasst sich mit 5 Tagen im Mai aus unterschiedlichen Jahren. Es fängt 1986 an, als die kleine Illy zur Kommunion gehen soll und endet 2004. In diesen 5 Kapiteln oder man kann auch sagen Lebensabschnitten von Illy, blendet man sich als Leser hinein und erfährt etwas über ihre besondere Beziehung zu ihrem Urgrossvater Tat´ka. Ich hatte nicht das Gefühl, dass ich etwas verpasst hätte. Man kann der Protagonistin sehr gut folgen und der Werdegang von Illy und Tat´ka ist verständlich und auch sehr authentisch dargestellt. Es wird die besondere Beziehung zwischen den beiden hervorgehoben und herausgestellt, wie er ohne grosse Worte doch Einfluss auf seine Urenkelin ausübte. Ein sehr ruhiges, nachdenklich stimmendes Buch, welches sich auf das Wesentliche beschränkt und doch so sehr viel Eindruck hinterlässt!

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  • 5 Sterne

    büchernarr, 25.02.2019

    Als Buch bewertet

    Fünf Tage im Mai erzählt von einer ganz besonderen Beziehung, nämlich die des Urgrossvaters und seiner Urenkelin, an fünf Maitagen in ganz verschiedenen Jahren, also nicht an darauffolgenden Tagen. Die Handlung spannt sich zwischen den Jahren 1986 und 2004, also über einen Zeitraum von 18 Jahren. Somit werden Aussschnite aus dem Leben der beiden Protagonisten erzählt, die nicht brückenhaft erscheinen sondern ein Ganzes bilden und uns die Geschichte vollständig beschreiben. Fünf verschiedene Ereignisse prägen Illys leben und ihr Grossvater, der sie innig liebt, ist immer present. Sei es ihre Heimfahrt vom Studienort, ihre unglücklich endende Liebe und andere Schicksalschläge die das Erwachsenenwerden mit sich prägen.
    Ein aussergewöhnlich gefühlvoller Roman mit Tiefe meisterhaft erzählt.

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  • 5 Sterne

    Elaine L., 12.02.2019

    Als Buch bewertet

    Herzerwärmend berührend

    Ein kleines Dorf in Tirol. Hier lebt die kleine Illy mit ihren Eltern und ihrem Opa Tat'ka, dem letzten Fassbinder der Region. Illy erlebt hier ihre Kindheit, Jugend und kehrt auch an diesen Ort zurück, nachdem sie etwas von der Welt gesehen hat.
    Die Autorin führt die Leser_innen in eine Welt voller Freundschaft, Abenteuer, Liebe, Schuld, Sinnfragen und auch Vergebung und zeigt an den Geschichten von Illy und ihrem Grossvater auf, dass das Leben zwar nicht immer einfach ist, es aber dann immer an uns selbst liegt, was wir daraus machen und das wir nur über unsere Lebenswege entscheiden können und andere nicht retten können.
    Fünf Tage im Mai ist ein Buch, was vom Herzen berührt und kein Auge trocken lassen wird. Danke Elisabeth R. Hager für dieses Geschenk.

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  • 5 Sterne

    XYZ, 23.02.2019

    Als Buch bewertet

    Elisabeth R. Hager zeigt auf ruhige, aber nichts desto weniger eindrückliche Art, wie manche Menschen, die uns lange Zeit begleiten, uns beeinflussen und unser Leben prägen. Sie erzählt von Illy und der Beziehung zu ihrem Urgrossvater- und zwar nur von 5 Tagen, an denen jeweils prägende/Wegweisende/bedeutende Dinge passieren. Es wird die besondere Beziehung zwischen den beiden hervorgehoben und herausgestellt, wie er ohne grosse Worte doch Einfluss auf seine Urenkelin ausübte.
    Das Buch wirkt sehr "erfahren" und "weise" - die Lebenserfahrung geht beim Lesen nur so über.

    Eine Tolle Idee, die mit einem angenehm zu lesenden Schreibstil umgesetzt wurde. Das schönste, ist das Gefühl, welches der Autorin gelungen ist, in diesem doch recht dünnen Buch unterzubringen.

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