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  • 5 Sterne

    mabuerele, 16.09.2022

    „...Als Jesaja Eljakim die Hand aufgelegt und zu ihm gesagt hat, Gott werde den Schlüssel zum Hause David auf seine Schultern legen, war es ihm wie eine unmögliche Vorstellung erschienen...“

    Doch das hat sich geändert. Gerade hat König Hiskia Eljakim zu seinem Aussenminister ernannt.
    Die Autorin hat erneut ein fesselndes Stück biblischer Geschichte in einem Roman verarbeitet. Das Buch schliesst zeitnah an Teil 2 an.
    Der Schriftstil ist ausgefeilt. Eingebunden in das Geschehen sind viele Zitate aus dem Buch Jesaja, die in kursiv wiedergegeben werden.
    Unter König Hiskia blüht und Gedeiht Juda. Nur ein Sohn wurde ihm bisher verwehrt. Als er unerwartet sein Frau Aufsucht, findet er sie anbetend vor einem Götzenbild. Hiskia zerschlägt das Bild. Dabei fällt eine Lampe um. Es kommt zum Brand. Hiskia löscht ihn.

    „...Seine Hände und seine Brust brannten, als ständen sie noch immer in Flammen, aber die heftigsten Schmerzen kamen von der Brandwunde an seinem Bein...“

    Hiskia überlebt. Nur: Wie lange? Sein Leben steht auf Messers Schneide. Sein Bruder Gedalja wird als neuer König alles beseitigen, was Hiskia im Glauben an Jahwe gerade wieder aufgebaut hat.
    Dann kommt die Wende. Hiskias Leben wird verlängert.
    Jetzt aber fordert die Aussenpolitik Hiskia. Babylon möchte ihn als Bündnispartner gegen die Assyrer. Sein Palastverwalter Schebna, ein Ägypter, ist begeistert. Eljakim warnt. Und Jesaja wird noch deutlicher. Er vermisst bei Hiskia Dankbarkeit und sieht erste Anzeichen von Hochmut und Stolz.

    „...Hiskia lehnt sich zurück und hört den beiden Männern schweigend zu. […] Sie repräsentieren die beiden Seiten seiner eigenen Persönlichkeit: Schebna die kühle, analytische, auf das Lösen von Problemen konzentrierte Seite; Eljakim die vorsichtige Seite, die jede Entscheidung an Jahwes Gesetz mass...“

    Das Buch verfügt über einen hohen Spannungsbogen. Der ergibt sich nicht nur aus den äusseren Geschehen, sondern auch aus den unterschiedlichen Standpunkten der handelnden Personen. Und damit sind nicht nur Hiskia, Schebna, und Eljakim gemeint.
    Interessant fand ich auch die Informationen über die Strategie und Taktik der Assyrer. Deren Grausamkeit war schon im letzten Teil Thema. Jetzt kommt aber noch eines hinzu. Sie haben die Vorteile der psychologischen Kriegsführung erkannt. Auf raffinierte Weise gelingt es, den Gegner zu verunsichern und zu schwächen. Nach dem Sieg werden dann als erstes die Götterbilder zerstört. Wie aber macht man das bei einem Gott, von dem es kein Bild gibt?
    Hiskia muss durch ein Wechselbad von Gefühlen, bevor er erneut begreift, dass es nur Mit Gottes Hilfe möglich ist, Jerusalem zu erhalten.
    Das Buch hat mir ausgezeichnet gefallen.

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  • 4 Sterne

    2 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    annislesewelt, 16.09.2022

    "Füll du mich mit Kraft" ist der dritte Band der "Chroniken der Könige".

    Auch diesen Teil habe ich sehr gerne gelesen. Lynn Austin versteht es mit ihrer unnachahmlichen, bildhaften und mitreissenden Art Geschichten zu erzählen.

    König Hiskia wird von seiner Frau zutiefst enttäuscht, so schlimm das er sie aus seinem Leben verbannen muss. Sein Schmerz ist so berührend beschrieben, so zu Herzen gehend - und die Folgen dieser Enttäuschung sind gravierend. Hiskia wird todkrank.

    Ja, das alles ist fiktiv (bis auf die Krankheit) aber wunderbar erzählt.
    Nur der Zeitpunkt der Krankheit ist für mich nicht ganz stimmig.
    So wie ich die Bibel lese ist in 2. Chronik 32 Hiskias Krankheit erst NACH der Belagerung der Assyrer zu datieren und für mein Empfinden war es für den Spannungsbogen nicht nötig die Geschichte zu verändern.

    Im Buch geht es auf jeden Falls spannend weiter.
    Die ganze politische Situation, die Belagerung, die Angst und Not sind anschaulich und mit überraschenden Details beschrieben. Mir war es stellenweise etwas zu langatmig, aber ich habe schnell wieder völlig in die Geschichte gefunden.

    Eindrücklich und treffend waren für mich die Weisheiten des Jesaja die Lynn Austin so passend eingearbeitet hat. Die Botschaft von Gottes Gnade ist so mutmachend und tröstend, sie sprach mir ins Herz.

    Ob Jesaja und Hiskia damals wirklich alles verstanden haben? Ob sie wussten wie gross Gottes Gnade wirklich sein würde?

    Ich weiss es nicht, ich weiss aber das diese Botschaft wichtig ist und sie nicht oft genug weiter gegeben werden.

    Auch mit Eljakim, Hiskias Berater, und Jeruscha, seiner Frau, geht es fesselnd weiter. Auch diese beiden entwickeln sich, wachsen über sich hinaus und müssen immer wieder Entscheidungen treffen. Vor allem Jeruscha ist mir sehr ans Herz gewachsen.

    Für mich ist dieser Roman insgesamt etwas schwächer als die ersten beiden aber immer noch sehr gut.

    Ich habe tolle Lesestunden gehabt und einiges gelernt. Auch hier hat Lynn Austin in den Fussnoten die Bibelstellen des Originaltextes angegeben und es macht Freude sie nachzuschlagen und sich intensiver mit der Geschichte zu beschäftigen.

    Wer also einen schönen Bibelroman mit spannenden Elementen und geistlicher Botschaft lesen möchte der wird sich an diesem sicher freuen.

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  • 4 Sterne

    Marianne, 27.10.2022

    Hiskia möchte von Herzen gern Gottes Willen tun. Darum ist es für ihn der grösste Schmerz, als er entdeckt, dass seine geliebte Ehefrau fremde Götter anbetet. Nicht nur das, sie hat diesem Götzen ihr erstgeborenes Kind versprochen. Wutentbrannt zerstört Hiskia die Götzenfigur und verbannt seine Frau aus seinem Leben.

    Sein Eifer gegen die Götzen führt zu schlimmen Brandwunden, die ihn in Lebensgefahr bringen. Auf übernatürliche Weise rettet Gott sein Leben und Hiskia ist von Herzen dankbar. Doch schon bald vergisst er, dass er ohne Gott nichts wäre. Als fremde Nationen ihm huldigen, lässt er sich nur zu gern umgarnen.

    Sein Berater überzeugt ihn davon, dass Bündnisse mit anderen Ländern ihre einzige Rettung vor der Bedrohung der Assyrer sind. Hiskias Herz entfernt sich von Gott, als er auf seine eigene Kraft und Rettungspläne schaut. Doch werden seine menschlichen Helfer wirklich da sein, wenn er sie braucht? Ist es besser sich auf menschliche Armeen zu stützen oder auf den allmächtigen Gott?

    Dieses Buch ist der dritte Band in einer fünfteiligen Reihe über die jüdischen Könige Hiskia und Mannasah. Das Buch lässt sich jedoch gut unabhängig von den anderen Bänden lesen.

    Die Erzählung bleibt recht nah am biblischen Text, doch dadurch, dass die Geschichte ausführlich erzählt wird, werden die Lektionen, die wir von diesen Königen lernen können, präsenter. Stellenweise gibt es Längen, wodurch die Spannung etwas nachlässt.

    In diesem Buch geht es vor allem um die Frage, wer in Notzeiten helfen kann, auf wessen Hilfe Verlass ist. Gerade die letzte Szene im Buch, in der das Volk Israel eine unbegreifliche Rettung erlebt, macht deutlich wie gross Gottes Allmacht ist, und wie vergeblich es ist getrennt von ihm Hilfe zu suchen.

    Die Erzählung enthält mehrere längere Bibelstellen, vor allem aus dem Buch Jesaja und den Psalmen, die sich gut in die Geschichte einfügen und so ganz neu wahrgenommen werden können.

    Fazit: Bibelgeschichte nacherzählt – in diesem Buch wird der König Hiskia mit seinen guten und schlechten Seiten dem Leser nahegebracht. Seine Entscheidungen fordern heraus eigene Motive zu prüfen und Hilfe allein bei Gott zu suchen. Sehr empfehlenswert!

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  • 4 Sterne

    awii186, 02.10.2022

    Hier lesen wir den dritten Band "Füll du mich mit Kraft" der Reihe "Die Chroniken der Könige" von Lynn Austin.

    Wir begleiten sehr intensiv König Hiskia in diesem Band. Anfangs muss er einen schlimmen Schlag seitens seiner Frau hinnehmen und verbannt sie daraufhin. Totz allem liebt er sie weiterhin.

    Viele Schlachten und Entscheidungen muss er treffen. Neben ihm seine Berater Schebna, ein ungläubiger Mann und Eljakim, der gottesfürchtig seinen Weg geht.

    Die Autorin beschreibt den Werdegang aller Personen sehr spannend und man darf erleben, wie Gott in den Herzen wirkt.

    Eingebettet ist alles in einen grossen geschichtlichen Hintergrund. Manches bibeltreu, vieles fiktiv.

    Die Krankheit Hiskias wird sehr intensiv beschrieben. So kann man sich vieles gut vorstellen. Der Prophet Jesaja nimmt auch einen hohen Stellenwert ein. Viele Schriftstellen aus der Bibel werden angeführt und zitiert. Gut finde ich, dass die jeweiligen Stellen als Fussnote benannt werden und man sie persönlich nachschlagen kann.

    Ein spannender christlicher Bibelroman mit der klaren Botschaft: Wer Gott die Führung in seinem Leben überlässt, wird überreich beschenkt und von ihm gesegnet.

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