20% Rabatt auf den tolino Epos 3!

 
 
Merken
Merken
 
 
lieferbar
versandkostenfrei

Bestellnummer: 140826652

Buch (Kartoniert) Fr. 18.90
inkl. MwSt.
Dekorierter Weihnachtsbaum
In den Warenkorb
Sortiert nach: relevanteste Bewertung zuerst
Filtern nach: alle
  • 4 Sterne

    2 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    tkmla, 18.05.2022

    Als eBook bewertet

    „Four Walls“ von Chris McGeorge ist ein durchaus packender Locked-Room-Thriller, der eine überraschende Wendung hat.
    Cara Lockhart hat innerlich längst aufgegeben. Sie wurde zu zweimal lebenslänglich für einen grausamen und blutigen Doppelmord verurteilt, den sie nicht begangen hat. Niemand hat ihr je geglaubt und die Brutalität der Tat macht sie zu einer verhassten Berühmtheit. Als Cara in das moderne Hochsicherheitsgefängnis „High Fern“ verlegt wird, steigert sich ihr Albtraum immer weiter. Hier gibt es für die Insassinnen ungewohnte Freiheiten, aber dafür keinen Kontakt zur Aussenwelt, keine Fenster und eine perfide High-Tech-Überwachung. Wenige Tage nach ihrer Ankunft wird mitten in der Nacht Caras Zellengenossin mit einem Kopfschuss getötet. In der geschlossenen Zelle bleibt nur Cara als einzige Verdächtige, obwohl keine Tatwaffe gefunden wird. Und erneut glaubt niemand an ihre Unschuld.

    Die Handlung teilt sich in drei Abschnitte, die jeweils unterschiedliche Phasen in Caras Leben beleuchten. Ab und zu wird auch ein kurzer Rückblick in die Vergangenheit eingestreut, der die Ereignisse in der Gegenwart erklärt oder Motive aufzeigt.
    Ich hatte zwar Mitgefühl mit Cara, aber ich konnte sie auch irgendwie schwer einschätzen oder greifen. Es ist absolut nachvollziehbar, dass sie mittlerweile resigniert hat, denn sie ist völlig isoliert und wirklich niemand steht ernsthaft auf ihrer Seite. Erst als sie es überhaupt nicht mehr aushält, fängt sie doch noch an zu kämpfen.
    Chris McGeorge erzeugt in seinem High-Tech-Knast eine klaustrophobische Atmosphäre, die durch die gefühlt unbezwingbare Übermacht, die Cara gegenübersteht, noch verstärkt wird. Wie Cara in diese Lage geraten konnte und vor allem warum, wird erst im dritten Teil des Buches aufgeklärt. Hier wurde es mir persönlich aber einen Tick zu abgedreht und unglaubwürdig. Die Twists kommen auf jeden Fall überraschend, weil man sich diese Auflösung gar nicht vorstellen kann oder vielleicht auch gar nicht will.
    Der Thriller hat viele Spannungsmomente, aber die Charaktere an sich bleiben leider etwas oberflächlich. Sowohl bei Cara als auch bei einigen Nebenfiguren hätte ich mir mehr Tiefe gewünscht. Das Buch kommt ohne viel Blutvergiessen aus und konzentriert sich mehr auf die psychologischen Aspekte, die aber nicht weniger fesselnd und beängstigend sind.

    Mein Fazit:
    Auch wenn ich nicht in allen Punkten überzeugt wurde, gebe ich für das Gesamtpaket trotzdem gern eine Leseempfehlung und gute vier Sterne!

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 4 Sterne

    tkmla, 18.05.2022 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    „Four Walls“ von Chris McGeorge ist ein durchaus packender Locked-Room-Thriller, der eine überraschende Wendung hat.
    Cara Lockhart hat innerlich längst aufgegeben. Sie wurde zu zweimal lebenslänglich für einen grausamen und blutigen Doppelmord verurteilt, den sie nicht begangen hat. Niemand hat ihr je geglaubt und die Brutalität der Tat macht sie zu einer verhassten Berühmtheit. Als Cara in das moderne Hochsicherheitsgefängnis „High Fern“ verlegt wird, steigert sich ihr Albtraum immer weiter. Hier gibt es für die Insassinnen ungewohnte Freiheiten, aber dafür keinen Kontakt zur Aussenwelt, keine Fenster und eine perfide High-Tech-Überwachung. Wenige Tage nach ihrer Ankunft wird mitten in der Nacht Caras Zellengenossin mit einem Kopfschuss getötet. In der geschlossenen Zelle bleibt nur Cara als einzige Verdächtige, obwohl keine Tatwaffe gefunden wird. Und erneut glaubt niemand an ihre Unschuld.

    Die Handlung teilt sich in drei Abschnitte, die jeweils unterschiedliche Phasen in Caras Leben beleuchten. Ab und zu wird auch ein kurzer Rückblick in die Vergangenheit eingestreut, der die Ereignisse in der Gegenwart erklärt oder Motive aufzeigt.
    Ich hatte zwar Mitgefühl mit Cara, aber ich konnte sie auch irgendwie schwer einschätzen oder greifen. Es ist absolut nachvollziehbar, dass sie mittlerweile resigniert hat, denn sie ist völlig isoliert und wirklich niemand steht ernsthaft auf ihrer Seite. Erst als sie es überhaupt nicht mehr aushält, fängt sie doch noch an zu kämpfen.
    Chris McGeorge erzeugt in seinem High-Tech-Knast eine klaustrophobische Atmosphäre, die durch die gefühlt unbezwingbare Übermacht, die Cara gegenübersteht, noch verstärkt wird. Wie Cara in diese Lage geraten konnte und vor allem warum, wird erst im dritten Teil des Buches aufgeklärt. Hier wurde es mir persönlich aber einen Tick zu abgedreht und unglaubwürdig. Die Twists kommen auf jeden Fall überraschend, weil man sich diese Auflösung gar nicht vorstellen kann oder vielleicht auch gar nicht will.
    Der Thriller hat viele Spannungsmomente, aber die Charaktere an sich bleiben leider etwas oberflächlich. Sowohl bei Cara als auch bei einigen Nebenfiguren hätte ich mir mehr Tiefe gewünscht. Das Buch kommt ohne viel Blutvergiessen aus und konzentriert sich mehr auf die psychologischen Aspekte, die aber nicht weniger fesselnd und beängstigend sind.

    Mein Fazit:
    Auch wenn ich nicht in allen Punkten überzeugt wurde, gebe ich für das Gesamtpaket trotzdem gern eine Leseempfehlung und gute vier Sterne!

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 4 Sterne

    Annabell95, 18.04.2022

    Als Buch bewertet

    Cara Lockhart wurde lebenslänglich für einen Doppelmord verurteilt, den sie eigentlich gar nicht begangen hat. Sie wird verlegt in das moderne Frauengefänglich "High Fern". Hier gibt es High-Tech-Überwachung, keine Fenster, keine Besuche und ungewöhnliche Freiheiten. Nur wenige Nächte nach ihrer Ankunft wird Cara jäh von den Wärtern aus dem Schlaf gerissen. Ihre Zellengenossing wurde getötet. Die Zelle war verschlossen und von der Mordwaffe keine Spur. Cara glaubt unschuldig zu sein. Doch alles spricht gegen sie. Wie kann sie beweisen, dass sie für diese Tat nicht verantwortlich ist? Wer will ihr das Leben zur Hölle machen?

    Durch den sehr lebendigen Schreibstil war ich sofort in der Handlung drin. Der Einstieg in die Handlung mit dem Mord an Caras Zellengenossin war sehr spannend. Anschliessend wird es etwas langatmiger, denn es geht erstmal wieder zurück in die Vergangenheit und man erfährt Stück für Stück wie es dazu gekommen ist.

    Von der Hauptprotagonistin Cara Lockhart wusste ich manchmal nicht so recht was ich von hier halten sollte. Was wirklich passierte und was sie sich evtl. nur eingeredet hat, war manchmal etwas schwer zu unterscheiden. Ich hätte mir aus mehr ein Escape-Room-Thriller gewünscht, dass Cara sich kämpferischer zeigt und selbst einen Ausweg aus der Lage findet. Gefühlt hatte sich sich mit ihrer Situation einfach nur abgefunden.

    Einige Stellen waren schon echt nervenaufreibend und man hat beim Lesen schon echt den Atem angehalten. Die ein oder andere Szene war auch dabei, die nichts für Zartbesaitete ist.

    Allein schon durch den Handlungsort, dem High-Tech-Gefängnis wird für eine beklemmende Atmosphäre gesorgt und man möchte nicht selbst dort sein, so ohne Fenster.

    Trotz unerwarteter Wendung und Überraschung zum Schluss, fand ich das Finale doch etwas zäh. Daraus hätte man nach dem spannenden Mittelteil mehr machen können.

    Mein Fazit:
    Ein sehr gut konstruierter Locked-Thriller. Einige Stellen waren noch ausbaufähig, aber sonst sehr spannend. Ist zu empfehlen.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 4 Sterne

    Andrea T., 22.06.2022

    Als eBook bewertet

    unschuldig?

    Cara Lockhart bekam für einen brutalen Doppel-Mord Lebenslänglich, obwohl sie behauptet, nicht die Mörderin zu sein, doch niemand glaubte ihr. Jetzt wird sie ins Hochsicherheitsgefängnis „High Fern“ gebracht. Dies gilt als das modernste Frauengefängnis von England. Dort gibt es keine Fenster, keinen Besuch, aber dafür High-Tech-Überwachung und ungewöhnliche Freiheiten innerhalb der Mauern. Doch schon kurz nach ihrer Ankunft wird sie eines Nachts aus dem Schlaf gerissen. Sie soll ihre Zellengenossin mit einem Kopfschuss getötet haben. Doch von der Tatwaffe fehlt jede Spur.

    Das Buch hat mir gut gefallen. Es war spannend geschrieben. Cara tat mir leid und ich glaubte ihr, dass sie unschuldig ist. Doch als ihr der Mord an ihrer Zellengenossin angehängt werden sollte und sie isoliert wurde, geschehen merkwürdige Dinge. Ab da fragte ich mich, war sie wirklich unschuldig oder redete sie sich das nur ein? Ich wusste nicht mehr was ich glauben sollte. Nach und nach kam dann Licht ins Dunkle und so einiges wurde klarer. Der Schluss hat mir gar nicht gefallen, hier hätte ich mir ein anderes Ende gewünscht. 4 von 5*.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    Irmgard S., 10.03.2022

    Verifizierter Kommentar
    Als eBook bewertet

    Nach "Der Tunnel" und "Escape Room" ist Chris McGeorge wieder ein spannendes Buch gelungen. Absolute Leseempfehlung für alle 3 Bücher von mir :-)

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 4 Sterne

    JoanStef, 18.03.2022

    Als Buch bewertet

    Gelungene Kombi: Spannung-Rätsel-Emotionen

    "Four Walls- Nur ein einziger Ausweg", ( ISBN: 978-3-426-22747-3), ist der dritte Escape-Roman von dem Briten, Chris McGeorge.

    Am 1.März 2022 wurde dieser vom Knaur Verlag veröffentlicht und von Karl-Heinz Ebnet, in die deutsche Sprache übersetzt.

    Chris McGeorge hat das "Geschichten erzählen " förmlich im Blut.
    Schon als kleiner Junge übte er und perfektionierte dieses Talent.
    An der City University in London hat er erfolgreich, das Studium "Kreativ-Schreiben", absolviert.
    Berühmte Schriftsteller, wie Agatha Christie und Arthur Conan Doyle, sind seine Inspiratoren.

    Seine Escape-Thriller:

    1. "Der Tunnel, nur einer kommt zurück" ( ISBN: 978-3-426-22709-1), Mai 2020 auf den Markt.
    2. "Escape Room - nur 3 Stunden" ( ISBN: 978-3-426-52330-8), folgte im Februar 2022.

    Zum Cover:
    eine Zeichnung von einem rechteckigen Raum, dem nur eine schwere Eisentür, als Öffnung nach draussen, dient.
    Blutspuren an den Wänden. Der Titel ist in das Layout integriert und versprüht ein Gefühl der Beklemmung.
    Da möchte ich nicht gefangen sein.
    Zum Inhalt:
    Cara Lockhart wurde für ein Verbrechen, einen Doppelmord, zu einer Haftstrafe verurteilt. Sie hatte dieses Verbrechen nicht begangen, wurde aber trotzdem verurteilt. Die Haftstrafe wird sie in Englands, neuester Strafvollzugsanstalt, absitzen.
    Die dortigen, modernen Sicherheitsmassnahmen, führen bei mir umgehend zu dem Gefühl der Ausweglosigkeit und sind mehr als deprimierend.
    Schon kurz nach ihrem Haftantritt, finden die Wärter, ihre ermordete Zellengenossin.
    Und, Cara schlafend in der gemeinsamen Zelle. Die verschlossene, hermetisch abgeriegelte Zelle, mit Kameraüberwachung zeigt weder den Mord, noch den Täter.
    Cara wird sofort in Einzelhaft verbracht und ist diesen Mordes, mehr als verdächtig.
    Wie wird Cara, diese ausweglose Situation meistern? Wird sie je wieder frei sein? Wird ihre Unschuld je bewiesen werden?

    Mein persönliches Leseerlebnis:
    Ich bedanke mich für das, mir zur Verfügung gestellte elektronische, Leseexemplar.
    Das Ziel meiner Rezension: Meinen ehrlichen & persönlichen Leseeindruck, an interessierte Leser, weiterzugeben.

    Erzählstil, Spannung,Nervenkitzel, Aufbau:
    Die Kapitelstruktur ist logisch und sehr übersichtlich konstruiert. Caras bedrückende neue Realität, die Ausweglosigkeit, alle Emotionen werden klar und eindrücklich geschildert. Schon nach wenigen Leseabschnitten kann ich mich dem Sog der Geschichte, nur schwer entziehen. Die sich entwickelnden Situationen nehmen mich mit und ich will nur noch Eines: weiterlesen!
    Caras Situation, aber auch die ihrer Mitgefangenen. folge ich mit grosser Spannung. Es ist beeindruckend, wie es dem Autoren gelingt neue Wendungen oder Tatsachen, zu implementieren.
    Das Buch ist bis zu seinem Ende: ein gelungenes Rätsel und eine fesselnde Geschichte.
    Ich verstehe, dass so viele Leser von McGeorges Romanen, begeistert sind.

    Zusammenfassung:
    Ein durchwegs gelungener Thriller, der unweigerlich seine Leser zum Miträtseln, animiert.
    Durch deren geschickte Konstruktion, sind die Charaktere zum "Greifen" nah.

    Fazit:
    Ein Escape-Thriller, der seine Genre-Vorgaben absolut erfüllt.
    Aufgrund der Vielfalt, von Spuren, Ereignissen und Verdachtsmomenten, verdichtet sich die Erzählung.
    Der Spannungsbogen läuft an einigen Stellen,Gefahr, den Lesefluss zu veringern & der Story etwas Momentum zu rauben.
    Aber, auf der anderen Seite: ist es im wahren Leben, ja auch oft genauso.
    Da geschehen Dinge, die man nicht einordnen kann und welche schlussendlich,nicht zur Lösung führen.
    Die Kunst bei dieser Ermittlung ist es: einen klaren Kopf & Überblick zu behalten.
    Ich vergebe eine ausgezeichnete 4*Sterne-Lesebewertung.

    Seitenzahl: 352
    Format: elektronisches Format, Paperback

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 4 Sterne

    JoanStef B., 18.03.2022 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Gelungene Kombi: Spannung-Rätsel-Emotionen

    "Four Walls- Nur ein einziger Ausweg", ( ISBN: 978-3-426-22747-3), ist der dritte Escape-Roman von dem Briten, Chris McGeorge.

    Am 1.März 2022 wurde dieser vom Knaur Verlag veröffentlicht und von Karl-Heinz Ebnet, in die deutsche Sprache übersetzt.

    Chris McGeorge hat das "Geschichten erzählen " förmlich im Blut.
    Schon als kleiner Junge übte er und perfektionierte dieses Talent.
    An der City University in London hat er erfolgreich, das Studium "Kreativ-Schreiben", absolviert.
    Berühmte Schriftsteller, wie Agatha Christie und Arthur Conan Doyle, sind seine Inspiratoren.

    Seine Escape-Thriller:

    1. "Der Tunnel, nur einer kommt zurück" ( ISBN: 978-3-426-22709-1), Mai 2020 auf den Markt.
    2. "Escape Room - nur 3 Stunden" ( ISBN: 978-3-426-52330-8), folgte im Februar 2022.

    Zum Cover:
    eine Zeichnung von einem rechteckigen Raum, dem nur eine schwere Eisentür, als Öffnung nach draussen, dient.
    Blutspuren an den Wänden. Der Titel ist in das Layout integriert und versprüht ein Gefühl der Beklemmung.
    Da möchte ich nicht gefangen sein.
    Zum Inhalt:
    Cara Lockhart wurde für ein Verbrechen, einen Doppelmord, zu einer Haftstrafe verurteilt. Sie hatte dieses Verbrechen nicht begangen, wurde aber trotzdem verurteilt. Die Haftstrafe wird sie in Englands, neuester Strafvollzugsanstalt, absitzen.
    Die dortigen, modernen Sicherheitsmassnahmen, führen bei mir umgehend zu dem Gefühl der Ausweglosigkeit und sind mehr als deprimierend.
    Schon kurz nach ihrem Haftantritt, finden die Wärter, ihre ermordete Zellengenossin.
    Und, Cara schlafend in der gemeinsamen Zelle. Die verschlossene, hermetisch abgeriegelte Zelle, mit Kameraüberwachung zeigt weder den Mord, noch den Täter.
    Cara wird sofort in Einzelhaft verbracht und ist diesen Mordes, mehr als verdächtig.
    Wie wird Cara, diese ausweglose Situation meistern? Wird sie je wieder frei sein? Wird ihre Unschuld je bewiesen werden?

    Mein persönliches Leseerlebnis:
    Ich bedanke mich für das, mir zur Verfügung gestellte elektronische, Leseexemplar.
    Das Ziel meiner Rezension: Meinen ehrlichen & persönlichen Leseeindruck, an interessierte Leser, weiterzugeben.

    Erzählstil, Spannung,Nervenkitzel, Aufbau:
    Die Kapitelstruktur ist logisch und sehr übersichtlich konstruiert. Caras bedrückende neue Realität, die Ausweglosigkeit, alle Emotionen werden klar und eindrücklich geschildert. Schon nach wenigen Leseabschnitten kann ich mich dem Sog der Geschichte, nur schwer entziehen. Die sich entwickelnden Situationen nehmen mich mit und ich will nur noch Eines: weiterlesen!
    Caras Situation, aber auch die ihrer Mitgefangenen. folge ich mit grosser Spannung. Es ist beeindruckend, wie es dem Autoren gelingt neue Wendungen oder Tatsachen, zu implementieren.
    Das Buch ist bis zu seinem Ende: ein gelungenes Rätsel und eine fesselnde Geschichte.
    Ich verstehe, dass so viele Leser von McGeorges Romanen, begeistert sind.

    Zusammenfassung:
    Ein durchwegs gelungener Thriller, der unweigerlich seine Leser zum Miträtseln, animiert.
    Durch deren geschickte Konstruktion, sind die Charaktere zum "Greifen" nah.

    Fazit:
    Ein Escape-Thriller, der seine Genre-Vorgaben absolut erfüllt.
    Aufgrund der Vielfalt, von Spuren, Ereignissen und Verdachtsmomenten, verdichtet sich die Erzählung.
    Der Spannungsbogen läuft an einigen Stellen,Gefahr, den Lesefluss zu veringern & der Story etwas Momentum zu rauben.
    Aber, auf der anderen Seite: ist es im wahren Leben, ja auch oft genauso.
    Da geschehen Dinge, die man nicht einordnen kann und welche schlussendlich,nicht zur Lösung führen.
    Die Kunst bei dieser Ermittlung ist es: einen klaren Kopf & Überblick zu behalten.
    Ich vergebe eine sehr gute 4*Sterne-Lesebewertung.
    Seitenzahl: 352
    Format: elektronisches Format, Paperback

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    Jürg K., 01.03.2022

    Als Buch bewertet

    Klapptext: Lebenslänglich für einen brutalen Doppel-Mord, den sie nicht begangen hat.
    Fazit: Wenn man das Cover richtig betrachtet, so ist die Beklemmung sichtbar. Cara Lockhart wurde verurteilt, weil sie zwei Kinder brutal getötet haben soll. Doch das hat sie nicht getan. Im Gefängnis gehören Kindermörder nicht zu den beliebten Gruppe. Cara sitzt im Hochsicherheitsgefängnis von High Fern ein. In diesem Gefängnis kann man nicht nach draussen sehen, es gibt keine Fenster, es gibt nur Fernsehen auf denen den Insassen Illusionen vorgespielt werden. Als die Zimmergenossin mit einem Kopfschuss getötet wird, wird sie nicht mehr drangsaliert. Diese Geschichte ist ein tolles Konstrukt und Cara fragt sich, wer will ihr das Leben zur Hölle machen? Als Leser kann man sich fast nicht vorstellen, wie das ausgehen soll. Für den Leser sind solche Bücher eine wahre Herausforderung. Ziehen uns doch solche Absurditäten gerade zu an. Das Lesen ist spannend und voller Wendungen, die man nicht so leicht durchschaut.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 4 Sterne

    Books have a soul, 29.03.2022

    Als Buch bewertet

    Das war nun das dritte Buch des Autors, das ich gelesen habe und ich mag seinen Schreibstil total. Auch wenn “Escape Room” nach wie vor mein Favorit ist, konnte mich auch diese Geschichte wieder bestens unterhalten. Die Handlungen haben nichts miteinander zu tun und doch sieht man allein an den Covern, dass es sich um Thriller von Chris McGeorge handelt. Die Aufmachung finde ich richtig klasse!

    Das Buch startet sofort mit der richtigen Prise Spannung, indem man genau mit der Nacht konfrontiert wird, in der Cara erneut zur Mörderin wird, indem sie ihre Zellengenossin tötet. Oder etwa doch nicht? Das ist ist die grosse Frage und in der folgenden Handlung macht die Geschichte einen Sprung zurück und beleuchtet nach und nach, wie Cara überhaupt im Gefängnis gelandet ist. Man durchlebt den Alltag mit ihr und ist selbst durchwegs am Miträtseln über die Hintergründe.

    Im Grossen und Ganzen hat mir das Buch echt super gefallen. Man wusste tatsächlich nie so richtig, was alles dahintersteckt, es gab immer wieder genial konstruierte Wendungen und ich mit der Auflösung hätte ich so niemals gerechnet. Trotzdem hätte ich mir persönliche eine Prota gewünscht, die etwas mehr Kampfgeist zeigt. Oft kam es mir so vor, als hätte Cara sich mit allem abgefunden und ihr Tatendrang im Bezug auf die Wahrheit war mir zu wenig. Durch mehr Aktion ihrerseits hätte das vielleicht noch einen Tick spannender sein können. Allerdings fand ich es genial dargestellt, dass man selbst auch bei ihr nie so richtig wusste, woran man ist.

    Fazit
    Four Walls ist ein genial konstruierter Thriller, der ohne grosse blutige Szenen auskommt und trotzdem überzeugen konnte. Das Leben von Cara im Gefängnis war spannend dargestellt und man hat von der ersten Seite bis zur Auflösung überlegt, ist sie die Mörderin oder nicht? Man wusste nie, woran man bei ihr und auch anderen Figuren ist. Das war schon richtig gut eingefädelt und tolle Wendungen haben das noch abgerundet. Einzig die Prota selbst hat mir manchmal etwas Schwierigkeiten bereitet, denn nach meinem Geschmack hätte sie in manchen Situationen ruhig etwas kämpferischer sein können. Mit dem Ende hätte ich aber so nicht gerechnet und dafür gibt es nochmals einen Pluspunkt! Für mich ein Thriller, der auf jeden Fall tolle Unterhaltung bietet, dafür gibt es 4 Sterne!

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 4 Sterne

    harakiri, 26.02.2022

    Als Buch bewertet

    Kein Ausweg
    Als Cara Lockhard ins Hochsicherheitsgefängnis High Fern überstellt wird, trifft sie auf viele Unklarheiten. Wer hat ihre Zellengenossin erschossen? Und was meinte die mit ihren kryptischen Worten am Abend vor ihrem Tod? Cara beschliesst, der Sache auf den Grund zu gehen. Und was sie dann herausfindet übertrifft alle ihre Erwartungen.
    Ein sehr spannender Beginn und unmenschliche Zustände machen die ersten beiden Abschnitte des Buches aus. Man leidet mit Cara mit und fragt sich, was denn wirklich geschehen ist. Ist sie tatsächlich die „Butcher“? Tatsächlich lässt uns der Autor hier sehr lange im Unklaren, was an dem Abend wirklich passiert ist. Dieser Schachzug führt dazu, dass man immer weiterlesen mag. Dies und der Alltag im Gefängnis, dem Cara ausgeliefert ist. Sehr eindringlich sind die Schilderungen des miesen Essens, der fiesen Wärter und der Umgang der Insassinnen untereinander.
    Dazu kommt auch noch, dass die Lage von Cara in dem Hochsicherheitsgefängnis, in dem wirklich alles überwacht und gesteuert wird, keinen Ausweg zu bieten scheint. Diese 3 Dinge in Kombination bedingen Hochspannung und Lesespass.
    Cara war mir als Charakter sympathisch, auch wenn sie als Verbrecherin galt. Sonst konnte ich zu niemand eine richtige Verbindung aufbauen. Peter war mir zu flach, Tobias zu unpräsent und Anderson zu stereotyp. Das Ende ist ein wenig ungewöhnlich und ein bisschen offen. Was ich mir etwas anders gewünscht hätte, aber das wäre dann auch recht unrealistisch gewesen.
    Fazit: spannender Thriller, der am Ende ein klein wenig abflacht. Dennoch sehr gut zu lesen.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    Alexandra B., 01.03.2022

    Als Buch bewertet

    Das Cover ist toll.

    Der Schreibstil ist sehr flüssig, fesselnd und spannend.

    Die Charaktere sind hervorragend beschrieben.

    Die Geschichte ist spannend und voller Wendungen.

    Von mir gibt es eine Lese-Empfehlung und 5 Sterne.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 3 Sterne

    melange, 03.04.2022

    Als eBook bewertet

    Schöne, neue Gefängniswelt

    Zum Inhalt:
    Cara wird Schlächterin genannt, weil sie zwei kleine Kinder getötet hat. So sagt man, Cara selbst hat die Morde nie zugegeben. Sie wird in eine neue Art von Gefängnis überführt und freundet sich mit ihrer Zellengenossin an. Diese wird erschossen und Cara verhaftet. Denn sie war neben der Toten die einzige in der kameraüberwachten Zelle.

    Mein Eindruck:
    Chris McGeorge ist Brite, was überrascht, da „Four Walls“ eher an amerikanische Thriller-Autoren im Stile eines Harlan Coben denken lässt. Ähnlich wie dessen Figuren wachsen auch hier die Guten wie die Bösen über sich hinaus, wobei es nicht nur um körperliche Fähigkeiten geht. Charakterliche Schwächen werden potenziert, Wahrnehmungen eingetrübt und irgendwie guckt das ganze Umfeld weg oder ist geblendet von dem schönen Schein, Geld, Macht und Einfluss.
    Ja, „Four Walls“ ist durchaus spannend und macht deshalb einen gewissen Spass zu lesen, - seinen gesunden Menschenverstand muss man in dieser Zeit jedoch in die letzte Zelle sperren. Zu unglaubwürdig sind die Figuren gezeichnet: So viele Psychopathen und Naivlinge gibt es eher nicht pro Quadratmeter und auch wenn manchmal Skandale fast ungeahnten Ausmasses ans Licht kommen – die Vorgänge im Hochsicherheitsgefängnis „High Fern“ würden alles toppen. Die Entwicklungen der Charaktere (sofern sie eine durchmachen) sind zudem wenig glaubwürdig und die baulichen Umstände, die das grosse Finale verursachen, sind in einem solchen Gebäude wenig vorstellbar.

    Mein Fazit:
    Popcorn – lecker, aber wenig Nährwert

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 4 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Azyria Sun, 10.06.2022

    Als eBook bewertet

    Spannung pur in einer verwirrenden Scheinwelt

    Worum geht’s?
    Cara Lockhart sitzt lebenslänglich im Gefängnis für den Mord an zwei Kindern, einen Mord, den sie angeblich nicht begangen hat. Nach einigen Jahren wird sie verlegt nach North Fern, ein Privatgefängnis und ein Projekt, das seinesgleichen sucht. Als ihre Zellengenossin erschossen wird, ist sie die einzige Tatverdächtige. Doch es gibt keine Waffe. Auch ansonsten ist in North Fern nichts, wie es zu sein scheint.

    Meine Meinung:
    „Four Walls – Nur ein einziger Ausweg“ (Droemer Knaur, März 2022) von Chris McGeorge ist der dritte Thriller des Autors, jedoch der erste, den ich von dem Autor lese. Das Cover ist perfekt gewählt, passt zum Stil seiner anderen Bücher und ist fast wie ein unverkennbarer Fingerabdruck des Autors. Der Schreibstil geht unter die Haut, die Charaktere und Szenen sind authentisch und mitreissend geschrieben und machen das Buch zu einem wirklichen Pageturner.

    Hauptprotagonistin ist Cara, alias „the Butcher“, die einsitzt, weil sie für den Mord an zwei kleinen Kindern zu lebenslänglicher Haft verurteilt wurde. Zu unrecht? Ihre Beschreibung gefällt mir in dem Buch auch am Besten von allen. Die Entwicklung von einem normalen Menschen hin zu einer Person, die nicht mehr unterscheiden kann zwischen Wahrheit und Wahnsinn, für die nach der Szene im Loch die Grenzen zwischen Realität und Irrsinn fliessend sind. Die nicht mehr weiss, ob sie schuldig oder unschuldig ist. Auch der Psychiater Toby gefällt mir gut, von ihm hätte ich zu gerne noch etwas mehr erfahren – ebenso von Harper, auch er scheint ein spannender Charakter, der trotz grosser Rolle im Prolog nur eine kleine Rolle im Buch selbst hat. Und natürlich Ms Krotes, die Direktorin der Einrichtung. Sie war der erschreckendste und überraschendste Charakter zugleich in dem Buch.

    Die Idee hinter dem Buch, dieses Gefängnis ohne Tageslicht, ohne Kontakt zur Aussenwelt und mit immer wieder dem gleichen Film, ist faszinierend und erschreckend zugleich. Allein, sich einen solchen Ort auszudenken! Die Monitore, welche die Fenster ersetzen. Die Illuminierungszeit. Die ständige Überwachung. Es ist wie ein Unfall: Absolut schrecklich und dennoch kann man nicht wegsehen; bzw. in diesem Fall: Möchte mehr darüber lesen. Die Hierarchien unter den Insassinnen. Butchers Song. Die Schikanen. Und das Nicht-Gesicht. Der Autor hat einen absolut realistischen Alptraum erschaffen und ich konnte nicht aufhören zu lesen. Lediglich das Ende kam etwas zu schnell und war ein bisschen zu unrealistisch, hier hätte ich mir etwas anderes gewünscht. Wobei es durchaus ein fulminanter Schluss mit einem fulminanten Abgang und Ausgang war und mich definitiv motiviert hat, mir auch alle anderen Bücher des Autors auf den SuB zu legen!

    Fazit:
    In seinem Thriller „Four Walls – Nur ein einziger Ausweg“ erschafft Chris McGeorge einen wahren Alptraum! Ein Gefängnis, in dem die Insassinnen absolut abgeschottet sind. Kein Besuch, kein Tageslicht. Strenge Regeln und immer wieder derselbe Film. Man hat beim Lesen das Gefühl, gemeinsam mit Cara verrückt zu werden. Was ist real? Was ist Fiktion? Ist wirklich alles nur ein böser Alptraum oder ist dieser Alptraum doch das wahre Leben? Es war unglaublich spannend, mit Cara North Fern zu erleben und zu versuchen, dieses Gefängnis zu überleben. Die Charaktere waren spannend gewählt. Die Szenen atemberaubend und verwirrend. Und bis auf das etwas unrealistische Ende war dieses Buch ein absoluter Pageturner basierend auf einer Idee, die zutiefst erschreckend und psychotisch ist.

    4 Sterne für diesen wahnsinnigen Alptraum, der für Cara Realität wurde!

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 4 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Susi, 24.04.2022

    Als Buch bewertet

    Damals hat mich Chris McGeorge mit Escape Room unglaublich begeistert, weshalb ich auch jetzt total neugierig auf sein neuestes Werk „Four Walls “ wurde und unmöglich daran vorbeigehen konnte.
    Insgesamt ein sehr perfider und wendungsreicher Thriller, der mich aber diesmal nicht ganz so erreicht hat.
    Ich mag seinen Schreibstil total gern.
    Einnehmend, fesselnd und einfach sehr atmosphärisch.
    Es gelang ihm auch recht schnell, eine beklemmende Stille zu erzeugen, womit er mich sofort im Griff hatte.
    Leider konnten mich die Charaktere nicht so erreichen und überzeugen, wie ich es mir gewünscht hätte.
    Zu Cara baut man die meiste Verbindung auf, da es im Prinzip ihre Geschichte ist und man auch ihre Perspektive erfährt.
    Mir war Cara oft zu unnahbar, zu weich, zu wenig kämpferisch. Sie hat sich zu schnell mit allem abgefunden und selten etwas hinterfragt. Das fand ich wirklich schade, weil man daraus eine Menge hätte machen können.
    Toby und Michael waren mir dagegen sympathisch, aber leider waren sie auch etwas blass.
    Dazu kommt, dass man hier sehr vielen Protagonisten begegnet. Sie alle mit ordentlich Tiefe und Ausdruck zu versehen, ist quasi kaum möglich.
    Dennoch fand ich die Vielfalt wirklich gut.
    Gerade weil hier ordentlich Ecken und Kanten dargeboten werden.
    Die Story selbst fand ich enorm interessant, besonders das Hightech Gefängnis. Das enorm faszinierende Aspekte hatte. Ordentlich in die Tiefe wurde dabei leider nicht gegangen.
    Die Handlung ist in drei Teile gegliedert, was auch wirklich gut ist.
    Im ersten Teil begleitet man Cara im Gefängnis. Im zweiten Teil geht es in die Vergangenheit. Wodurch für mich vieles nachvollziehbarer wurde und im dritten Teil steuerte man auf die Auflösung zu.
    Egal was man sich vorstellt, man liegt komplett falsch ,denn man bekommt etwas völlig anderes ,als man erwarten würde.
    Mich hat der Autor hier wirklich mit seinen Plottwists überrascht.
    Denn die Hintergründe, da musste ich wirklich schlucken.
    Nicht weil es so beklemmend und berührend war. Sondern weil ich wirklich von der Niederträchtigkeit, der Besessenheit und dem Wahn dahinter so erschüttert und sprachlos war.
    Empathielos und völlig skrupellos wird hier agiert, ohne Rücksicht auf Verluste.
    Ohne jegliches menschliches Empfinden.
    Es gab einige Aspekte ,wo ich es wirklich nicht verstehen konnte.
    Aber vielleicht muss ich auch nicht alles verstehen.
    Ich fand es wirklich heftig, besonders die Sache mit den kleinen Kindern, das ging mir wirklich nahe.
    Wie kann ein Mensch so kalt und zerfressen sein.
    Ich finde keine Worte.
    Chris McGeorge hat hier definitiv einen packenden Thriller mit ziemlich faszinierenden Aspekten geschrieben. Ich hätte mir jedoch noch etwas mehr Tiefe und Ausdruck gewünscht.
    Die Thematik dahinter ist wirklich nicht ohne und treibt ordentlich an die Grenzen.
    Obwohl er mich nicht ganz damit erreichen und überzeugen konnte, empfehle ich es dennoch gerne weiter.
    Wer komplexe und perfide Thriller ohne jegliches Blutvergiessen mag,könnte hier definitiv Spass haben.

    Fazit:
    Chris McGeorge gelingt mit „Four Walls: Nur ein einziger Ausweg „, ein sehr perfider und vielschichtiger Thriller, der mit der Thematik wirklich an die Grenzen treibt.
    Egal was du erwartest, du bekommst es nicht.
    Du bekommst etwas völlig anderes, denn die Plottwists sind so genial, dass ich einfach nur beeindruckt sein kann.
    Ich hätte mir jedoch noch etwas mehr Tiefe und Ausdruck gewünscht.
    Obwohl er mich nicht ganz damit erreichen und überzeugen konnte, empfehle ich es dennoch gerne weiter.
    Wer komplexe und perfide Thriller ohne jegliches Blutvergiessen mag,könnte hier definitiv Spass haben.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 4 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Susi, 24.04.2022

    Als Buch bewertet

    Damals hat mich Chris McGeorge mit Escape Room unglaublich begeistert, weshalb ich auch jetzt total neugierig auf sein neuestes Werk „Four Walls “ wurde und unmöglich daran vorbeigehen konnte.
    Insgesamt ein sehr perfider und wendungsreicher Thriller, der mich aber diesmal nicht ganz so erreicht hat.
    Ich mag seinen Schreibstil total gern.
    Einnehmend, fesselnd und einfach sehr atmosphärisch.
    Es gelang ihm auch recht schnell, eine beklemmende Stille zu erzeugen, womit er mich sofort im Griff hatte.
    Leider konnten mich die Charaktere nicht so erreichen und überzeugen, wie ich es mir gewünscht hätte.
    Zu Cara baut man die meiste Verbindung auf, da es im Prinzip ihre Geschichte ist und man auch ihre Perspektive erfährt.
    Mir war Cara oft zu unnahbar, zu weich, zu wenig kämpferisch. Sie hat sich zu schnell mit allem abgefunden und selten etwas hinterfragt. Das fand ich wirklich schade, weil man daraus eine Menge hätte machen können.
    Toby und Michael waren mir dagegen sympathisch, aber leider waren sie auch etwas blass.
    Dazu kommt, dass man hier sehr vielen Protagonisten begegnet. Sie alle mit ordentlich Tiefe und Ausdruck zu versehen, ist quasi kaum möglich.
    Dennoch fand ich die Vielfalt wirklich gut.
    Gerade weil hier ordentlich Ecken und Kanten dargeboten werden.
    Die Story selbst fand ich enorm interessant, besonders das Hightech Gefängnis. Das enorm faszinierende Aspekte hatte. Ordentlich in die Tiefe wurde dabei leider nicht gegangen.
    Die Handlung ist in drei Teile gegliedert, was auch wirklich gut ist.
    Im ersten Teil begleitet man Cara im Gefängnis. Im zweiten Teil geht es in die Vergangenheit. Wodurch für mich vieles nachvollziehbarer wurde und im dritten Teil steuerte man auf die Auflösung zu.
    Egal was man sich vorstellt, man liegt komplett falsch ,denn man bekommt etwas völlig anderes ,als man erwarten würde.
    Mich hat der Autor hier wirklich mit seinen Plottwists überrascht.
    Denn die Hintergründe, da musste ich wirklich schlucken.
    Nicht weil es so beklemmend und berührend war. Sondern weil ich wirklich von der Niederträchtigkeit, der Besessenheit und dem Wahn dahinter so erschüttert und sprachlos war.
    Empathielos und völlig skrupellos wird hier agiert, ohne Rücksicht auf Verluste.
    Ohne jegliches menschliches Empfinden.
    Es gab einige Aspekte ,wo ich es wirklich nicht verstehen konnte.
    Aber vielleicht muss ich auch nicht alles verstehen.
    Ich fand es wirklich heftig, besonders die Sache mit den kleinen Kindern, das ging mir wirklich nahe.
    Wie kann ein Mensch so kalt und zerfressen sein.
    Ich finde keine Worte.
    Chris McGeorge hat hier definitiv einen packenden Thriller mit ziemlich faszinierenden Aspekten geschrieben. Ich hätte mir jedoch noch etwas mehr Tiefe und Ausdruck gewünscht.
    Die Thematik dahinter ist wirklich nicht ohne und treibt ordentlich an die Grenzen.
    Obwohl er mich nicht ganz damit erreichen und überzeugen konnte, empfehle ich es dennoch gerne weiter.
    Wer komplexe und perfide Thriller ohne jegliches Blutvergiessen mag,könnte hier definitiv Spass haben.

    Fazit:
    Chris McGeorge gelingt mit „Four Walls: Nur ein einziger Ausweg „, ein sehr perfider und vielschichtiger Thriller, der mit der Thematik wirklich an die Grenzen treibt.
    Egal was du erwartest, du bekommst es nicht.
    Du bekommst etwas völlig anderes, denn die Plottwists sind so genial, dass ich einfach nur beeindruckt sein kann.
    Ich hätte mir jedoch noch etwas mehr Tiefe und Ausdruck gewünscht.
    Obwohl er mich nicht ganz damit erreichen und überzeugen konnte, empfehle ich es dennoch gerne weiter.
    Wer komplexe und perfide Thriller ohne jegliches Blutvergiessen mag,könnte hier definitiv Spass haben.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein